DE2713116B2 - Impulsgenerator - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Impulsgenerator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Erzeugung von Zündfunken für Blitzlampen beim
-!« Fotografieren, Gasfeuerzeuge oder Gasöfen werden
Impulsgeneratoren mit relativ einfachem Aufbau verwendet, die Impulse durch plötzliches Entladen eines
Kondensators erzeugen. Die für den Zündfunken erforderliche Energie wird dazu beim Aufladen des
Jr> Kondensators gespeichert Bei einem herkömmlichen
Impulsgenerator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird der Ladezustand des Kondensators und
damit die Energiespeicherung dadurch überwacht, daß die Ladespannung an dem Kondensator zum Durch-
«> schalten des Schwellwert-Elements beim Erreichen
einer Schaltspannung desselben herangezogen wird, durch das zur Impulsabgabe das Schaltelement durchgeschaltet wird. Dabei ist es erforderlich, die Schaltspannung ausreichend unterhalb der Nennspannung einer
•ir> Gleichstromquelle zu wählen, damit bei einem geringen
Abfall der tatsächlichen Quellen-Spannung gegenüber der Nennspannung der Impulsgenerator nicht funktionsunfähig wird. Durch diese Festlegung auf eine
bestimmte Ladespannung an dem Kondensator für die
w Impulsauslösung entsteht jedoch eine beträchtliche
Verringerung der zum Quadrat der Spannung proportionalen Speicherenergie gegenüber der Energie, die bei
Aufladung des Kondensators auf die tatsächliche Quellen-Spannung gespeichert werden könnte.
Λ>Γ>
Bei einem aus der Zeitschrift »Electronics«, 14. Juni 1965, S. 108 bekannten, als Blitzschaltung bezeichneten
Impulsgenerator erfolgt die Erzeugung von Impulsen an einer Last durch Schalten eines zwischen die Last und
eine Gleichstromquelle bzw. einen zu dieser parallel
Hegenden Kondensator geschalteten Schaltelements
mittels eines Triggergenerators mit einem Unijunction-Transistor und einem ÄC-Glied. Der Impulsauslösezeitpunkt ist dabei ausschließlich durch den Triggergenerator ohne Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden
Energiemenge bestimmt, so daß also beispielsweise bei einem schnellen Impulstakt aufgrund der damit
verbundenen kurzen Erholzeit der Gleichstromquelle bzw. kurzen Ladezeit des Kondensators die Impulsener-
gie absinkt Ferner treten an der Gleichstromquelle hohe Stoßbelastungen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Impulsgenerator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der eine Impulsabgabe unabhängig von einer tatsächlichen Versorgungsspannung mit
möglichst großer Energie erlaubt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten
Mitteln gelöst
Bei dem erfindungsgemäßen Impulsgenerator erfolgt demnach durch den Transistor eine Überwachung des
Ladestroms des Kondensators für die Energiespeicherung. Sobald der Kondensator bis nahe an die
tatsächliche Spannung der Gleichspannungsquelle aufgeladen ist, fällt der Ladestrom so weit ab, daß der
Transistor nicht mehr durchgeschaltet wird und daher spent Durch das Sperren des Transistors entsteht an
dessen Kollektor ein Spannungssprung, der über das Koppelglied an den Steuereingang des Schaltelements
gelangt und dieses durchschaltet, wodurch über die Last die zu diesem Zeitpunkt an dem Kondensator
gespeicherte Energie entladen wird, die unabhängig von der tatsächlichen Gleichstromquellen-Spannung nahezu
der maximal speicherbaren Energie entspricht Durch den zum Laden des Kondensators verwendeten
Widerstand ist dabei die Gleichstromquelle gegen eine übermäßige Stoßbelastung bei der Impulsauslösung
geschützt Mittels des Koppelglieds erfolgt eine Unterdrückung bzw. Ausschaltung einer Rückwirkung
des Schaltelements auf den Transistor.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines
herkömmlichen Impulsgenerators,
Fig.2 den Spannungsverlauf am Kondensator der
Schaltung von F i g. 1, und
F i g. 3 bis 9 jeweils verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Impulsgenerators.
In F i g. 1 bezeichnet 1 eine Gleichstromquelle, etwa
eine Trockenbatterie (9 bis 12 Volt). 2 ist ein Startschalter. Weiterhin bezeichnen 3 einen Ladewiderstand, 4 einen Kondensator, 5 ein Triggerelement, 6
einen Thyristor, 7 eine Last und 8 und 9 Ausgangsanschlüsse.
Die Arbeitsweise der Schaltung von F i g. 1 ist wie folgt. Wenn der Startschalter 2 eingeschaltet wird, wird
der Kondensator 4 über den Schalter 2 und den Ladewiderstand 3 von der Gleichstromquelle 1 aufgeladen. Die Zeitkonstante für diese Aufladung ist durch den
Wert des Widerstands 3 und die Kapazität des Kondensators 4 festgelegt Wenn die Ladespannung am
Kondensator 4 die Schaltspannung Es des Triggerelements 5 erreicht, wird dieses eingeschaltet und führt
dem Gate des Thyristors 6 ein Triggersignal zu, so daß der Thyristor gezündet wird. Als Folge davon fließt die
Ladung vom Kondensator 4 über den Lastwiderstand 7 und den Thyristor 6 ab, wodurch zwischen den
Ausgangsanschlüssen 8 und 9 beider Enden des Widerstands 7 ein Ausgangsimpuls erzeugt wird.
F i g. 2 zeigt den Spannungsverlauf am Kondensator 4 bei dieser Arbeitsweise. Der Ladevorgang wird zum
Zeitpunkt des Einschaltens des Schalters 2 begonnen. Wenn die Ladespannung die Schaltspannung E5 des
Triggerelements zum Zeitpunkt i, erreicht, wird der
Kondensator plötzlich entladen und der Thyristor 6 unmittelbar nach der Entladung gesperrt Demzufolge
beginnt der Ladevorgang des Kondensators 4 erneut Der Betrieb wird wiederholt
Wie Fig.2 zeigt wiederholen sich Ladung uno
Entladung in einem Zyklus der i?»eriodendauer <i, die
durch die spezielle Schaltspannung Es in eingeschaltetem Zustand des Schalters 2 vorgegeben wird, wobei
zwischen den Ausgangsanschlüssen 8 und 9 kontinuier-
ο lieh Ausgangsimpulse erhalten werden.
Bei dieser Schaltung wird jedoch der Entladungsbeginn von der speziellen Schaltspannung £s bestimmt, die
vom Triggerelement 5 vorgegeben wird. Wenn die Spannung der Stromquelle 1 abnimmt und nicht mehr in
der Lage ist die Aufladung des Kondensators bis zur speziellen Schaltspannung Es durchzuführen, dann wird
die Entladung nicht durchgeführt und es ergibt sich kein Ausgangsimpuls. Dies ist ein gravierender Nachteil der
Schaltung.
Wenn demzufolge die Spannung der Gleichstromquelle 1 stark veränderlich ist muß die Schaltspannung
Es des Triggerelements 5 unter Berücksichtigung dieser Veränderung auf eine relativ kleine Spannung eingestellt werden. Dadurch nimmt die Spannung des
Ausgangsimpulses ab und es ist schwierig, eine der Spannung der Gleichstromquelle 1 proportionale
Ausgangsspannung zu erhalten. Falls darüber hinaus die Spannung der Gleichstromquelle 1 unter die Schaltspannung E5 absinkt, ergibt sich kein Ausgangssignal. Es
jo ist schwierig, diese Erscheinung von einem Versagen der Schaltung zu unterscheiden und die Ursache des
fehlenden Ausgangssignals zu finden.
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Inipulsgenerators.
r> In F i g. 3 ist die Gleichstromquelle 1 in Reihe mit dem Startschalter 2, dem Ladewiderstand 3, dem Kondensator 4 und der Basis-Emitter-Strecke eines npn-Transistors 10 geschaltet. Die Kathode einer Diode 12 ist mit
der Basis des Transistors 10 und ihre Anode mit dem
Emitter des Transistors 10 verbunden. Ein Widerstand
11 liegt zwischen dem Verbindungspunkt M des Kollektors des Transistors 10 mit dem Ladewiderstand
3 und dem Kondensator 4. Die Reihenschaltung des Thyristors 6 und des Ladewiderstands 7 ist zwischen den
4s Emitter des Transistors 10 und den Verbindungspunkt
des Lastwiderstands 7 abgenommen.
r>o Verbindungspunkt P des Widerstands 11 mit dem
Kollektor des Transistors 10 liegt eine Diode 13, und zwar mit der Kathode am Gate des Thyristors 6.
Die Arbeitsweise der Schaltung ist wie foigt Wenn
der Startschalter 2 eingeschaltet wird, wird der
Ti Kondensator 4 von der Gleichstromquelle 1 durch den
Startschalter 2, den Ladewiderstand 3 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 10 aufgeladen,
wodurch der Transistor 10 eingeschaltet wird und von der Gleichstromquelle 1 über den Widerstand 11 mit
ho Kollektorstrom gespeist wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Potential am Verbindungspunkt P durch die Restspannung (Sperrschichtspannung) des Transistors 10 bestimmt und liegt als
solche etwa bei 0,5 Volt Die Sperrschicht- oder
(v5 Schwellspannung der Diode 13 ist so eingestellt oder
vorgewählt, daß sie 0,7 V beträgt, so daß dem Gate des Thyristors 6 kein Strom geliefert und der Thyristor nicht
gezündet wird.
Wenn der Kondensator bis im wesentlichen auf die Spannung der Gleichstromquelle 1 aufgeladen ist, wird
kein Ladestrom mehr geliefert, so daß auch dem Transistor 10 kein Basisstrom mehr zugeführt und der
Transistor gesperrt wird. Als Folge davon steigt das Potential am Punkt P auf das Potential am Punkt M, das
heißt auf das Ladepotential des Kondensators 4. Das erhöhte Potential ist merklich höher als die Schwellspannung
der Diode 13, so daß dem Gate des Thyristors 6 Strom geliefert, der Thyristor 6 gezündet und der
Kondensator 4 über den Lastwiderstand 7 entladen werden.
Die Ladespannung des Kondensators wird im wesentlichen gleich groß wie die Spannung der
Gleichstromquelle 1. Wenn der Ladestrom im wesentlichen Null wird, wird der Thyristor 6 eingeschaltet und
erzeugt einen Ausgangsimpuls mit im wesentlichen der gleichen Spannung wie sie die Gleichstromquelle 1
aufweist an beiden Ausgangsanschlüssen 8 und 9 des Lastwiderstands 7.
Die Last ist nicht auf einen Widerstand beschränkt; der Lastwiderstand 7 kann auch durch die Primärwicklung
eines Booster- oder Zusatztransformators ersetzt werden, in dessen Sekundärwicklung eine Hochspannung
induziert wird, um einen stabilen Zündfunken zu erzeugen. Dies kann wirkungsvoll für eine Zündvorrichtung
eines Gasfeuerzeugs verwendet werden.
F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, die eine Abwandlung der Ausführungsform von F i g. 3 darstellt.
Bei der Ausführungsform von Fig.4 werden Widerstände
14 und 15 anstelle der Dioden verwendet, wobei ein Ende des Widerstands 11 mit dem Verbindungspunkt N zwischen dem Schalter 2 und dem Ladewiderstand
3 verbunden ist
Das Wirkungsprinzip der Schaltung gemäß F i g. 4 ist das gleiche wie dasjenige der Ausführungsform gemäß
F i g. 3, abgesehen davon, daß der Kollektorstrom des Transistors 10 unabhängig vom Ladewiderstand 3 mit
Hilfe des Widerstands 11 vorgegeben werden kann.
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführungsform, die gegenüber denjenigen der Fig.3 und 4 abgewandelt
wurde. Bei den Schaltungen der Fig.3 und 4 ist der Ladestrom des Kondensators 4 nahe dem Ende des
Aufladevorgangs recht klein, wodurch der Zeitpunkt für das Umschalten des Transistors vom leitenden Zustand
in den gesperrten Zustand und damit die Impulsfolgeperiode instabil wird. Erst wenn die Aufladung des
Kondensators 4 beendet wurde, tritt der Ausgangsimpuls zwischen den Anschlüssen 8 und 9 auf. Der
Ausgangsimpuls kann nicht zu einem gewünschten Zeitpunkt während des Ladevorgangs erhalten werden.
Die Impulsfolgeperiode ist durch das Produkt des Werts des Ladewiderstands 3 und der Kapazität des
Kondensators 4 vorgegeben und kann nicht mit anderen Mitteln eingestellt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 ist daher ein Impulsperioden-Einstellwiderstand 16 zwischen Basis
und Emitter des Transistors 10 geschaltet Ein Widerstand 17 liegt als Schutz für den Thyristor 6
zwischen dessen Gate und Kathode.
Die Wirkungsweise der Schaltung von Fig.5 ist
folgende. Wenn der Startschalter 2 eingeschaltet wird,
fließt ein Ladestrom von der Gleichstromquelle 1 durch den Ladewiderstand 3, den Kondensator 4 und den
Einstellwiderstand 16. Wenn der Spannungsabfall ues Einstellwiderstands 16 höher als die Sperrschicht- oder
Schwellspannung von 0,5 Volt wird, fließt ein Teil des
Ladestroms im Nebenschluß zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 10 und schaltet diesen ein. Wenn der
Kondensator im wesentlichen aufgeladen ist, der Ladestrom abnimmt und der Spannungsabfall am
Einstellwiderstand 16 geringer als 0,5 V wird, fließt der Ladestrom nicht mehr durch die Basis-Emitter-Strecke
des Transistors 10, so daß dieser gesperrt wird.
Durch Einfügen des Einstellwiderstands 16 für die Impulsperiode kann ein Puls mit stabiler Pulsfolgeperiode
erzeugt werden; diese Pulsfolgeperiode kann durch
ίο Veränderung des Werts des Einstellwiderstands 16 frei
eingestellt werden.
F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform, die eine Abwandlung derjenigen von F i g. 5 darstellt. Bei dieser
Ausführungsform ist der Kollektorwiderstand U des Transistors 10 mit der Anode des Thyristors 6
verbunden, und ein Widerstand 18 ist in den Basisstromkreis des Transistors 10 eingesetzt, um den
Basisstrom einzustellen, während ein Widerstand 15 anstelle der Diode 13 vorgesehen ist. Es ist leicht
verständlich, daß die Arbeitsweise der Ausführungsform von Fig.6 im wesentlichen gleich derjenigen von
F i g. 5 sein kann.
Die Schaltung von F i g, 7 ist im wesentlichen gleich der von F i g. 3 mit der Ausnahme, daß zwischen dem
> > Gate des Thyristors 6 und dem Verbindungspunkt Mein
Triggerelement 19 etwa eine Zenerdiode eingesetzt ist.
Wenn beim Aufbau gemäß F i g. 7 der Kondensator 4 auf einen bestimmten Wert zur Erzeugung eines
ausreichenden Ausgangsimpulses aufgeladen wurde,
jo bevor der Kondensator 4 die hohe Versorgungsspannung
erreicht hat, wird das Triggerelement 19 eingeschaltet und liefert dem Thyristor 6 Zündstrom.
F i g. 8 ist ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Emitter-Basis-Strecke
i·■' eines pnp-Transistors 20 über die beiden Anschlüsse des
Ladewiderstands 3 geschaltet ist Der Kollektor des Transistors 20 ist über den Widerstand 11 mit dem
negativen Anschluß der Gleichstromquelle 1 verbunden. Emitter und Basis des pnp-Transistors 21 sind jeweils
w mit Basis und Kollektor des pnp-Transistors 20
verbunden. Der Kollektor des pnp-Transistors 21 ist mit dem Gate des Thyristors 6 verbunden.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende. Wenn der Startschalter 2 eingeschaltet wird, wird der
■»"> Kondensator 4 geladen, wobei der Ladestrom von der
Gleichstromquelle 1 durch den Startschalter 2, den Ladewiderstand 3 und den Kondensator 4 fließt. Dabei
wird zwischen Emitter und Basis des Transistors 20 eine Vorspannung in Durchlaßrichtung angelegt, die auf dem
» Spannungsabfall des Ladewiderstands 3 beruht und dazu führt, daß der Transistor 20 eingeschaltet wird. Als
Folge hiervon wird an beide Anschlüsse des Widerstands 11 eine Spannung angelegt, die im wesentlichen
gleich der Spannung der Gleichstromquelle 1 ist Andererseits ist die Spannung am Emitteranschluß des
Transistors 21 geringer als die Stromquellenspannung, so daß zwischen Emitter und Basis des Transistors 21
eine Vorspannung in Sperrichtung anliegt und der Transistor 21 nicht eingeschaltet wird.
•κι Wenn daher der Kondensator 4 so weit aufgeladen
ist daß das Potential des Emitters des Transistors 21 im wesentlichen gleich der Spannung der Gleichstromquelle
1 ist dann erhält der Transistor 20 keinen Basisstrom mehr und wird gesperrt Folglich verschwindet die
;·"' Spannung über dem V&derstsiid il, se daß zwischen
Emitter und; Basis des Transistors 21 eine Vorspannung in Durchlaßrichtung angelegt wird und dem Thyristor 6
Gatestrom zugeführt wird. Dadurch wird der Thyristor
6 gezündet und entlädt den Kondensator 4 über den Lastwiderstand 7. Dies führt zu einer Spannung
zwischen den Ausgangsanschlüssen 8 und 9, die im wesentlichen gleich der Spannung der Gleichstromquelle
1 ist.
In der Schaltung ist der Emitter-Basis-Stromkreis des Transistors 20 in Reihe mit dem Ladestromkreis für den
Kondensator 4 geschaltet. Wenn der Kondensator 4 im wesentlichen aufgeladen ist, so daß der Ladestrom zum
Kondensator 4 abnimmt oder verschwindet, wird der ι ο Transistor 20 gesperrt, um den Thyristor 6 zu zünden.
Das Prinzip der Arbeitsweise ist im wesentlichen dasselbe wie dasjenige bei den Schaltungen der F i g. 3
bis 7.
Fig.9 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung,
die eine Abwandlung der Schaltung von F i g. 8 darstellt und bei der der Transistor 2i durch einen
n-Gate-Thyristor 22 ersetzt wurde. Die Anoden- und Gate-Anschlüsse des n-Gate-Thyristors 22 sind jeweils
mit Basis und Kollektor des Transistors 20 verbunden, während der KathodenanschluB mit dem Gate des
Thyristors 6 verbunden ist.
Solange der Kondensator 4 in dieser Schaltung nicht ausreichend aufgeladen wurde, liegt zwischen Anode
und Gate des n-Gate-Thyristors 22 eine Vorspannung in Sperrichtung an. Wenn die Ladespannung des Kondensators
4 die Stromquellenspannung erreicht, wird eine Vorspannung in Durchlaßrichtung angelegt, um den
Thyristor 6 zu zünden.
Bei der Ausführungsform von F i g. 5 wird als Last ein Zusatztransformator T verwendet. Dieser Transformator
könnte jedoch auch bei den anderen Ausführungsformen verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Impulsgenerator ist besonders für die Zündschaltung in einem Gasfeuerzeug
geeignet. In diesem Fall ist die Gleichstromquelle 1 eine Trockenbatterie mit einer Spannung von 9 bis 12 Volt,
und der Zusatztransformator T ist als Last angeschlossen, um eine Hochspannung entsprechend der Spannung
der Trockenbatterie in der Sekundärwicklung zu induzieren und einen stabilen Funken zu erzeugen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
- Patentansprüche:i; Impulsgenerator zum Erzeugen von Ausgangsimpulsen an einer Last durch Entladen eines über einen Widerstand aufgeladenen Kondensators Ober die Last und Ober ein Schaltelement, wobei die Entladung abhängig vom Ladevorgang des Kondensators mittels eines Schwellwert-Elements ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwellwert-Element ein Transistor (10, 20) dient, dessen Basis-Emitter-Strecke im Ladestromkreis des Kondensators (4) liegt und der vom Ladestrom abhängig durchgeschaltet wird, und daß der Kollektor des Transistors über ein Koppelglied (13, 15, 19, 21, 22) mit dem Steuereingang des Schaltelements (6) verbunden ist
- 2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied eina Diode (S3) ist
- 3. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied ein Widerstand (15) ist
- 4. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied ein Koppel-Transistor (21) ist, dessen Basis-Emitter-Strecke zur Kollektor-Basis-Strecke des als Schwellwert-Element dienenden Transistors (20) parallel geschaltet ist und dessen Kollektor mit dem Steuereingang des Schaltelements (6) verbunden ist.
- 5. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied ein N-Gate-Thyristor (22) ist, dessen Gate-Anoden-Strecke zur Kollektor-Basis-Strecke des Transistors (20) parallel geschaltet ist und dessen Kathode mit dem Steuereingang des Schalteiements (6) verbunden ist.
- 6. Impulsgenerator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (6) ein Thyristor ist.
- 7. Impulsgenerator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Basis und den Emitter das Transistors (10) ein Einstell-Widerstand (16) zur Einstellung der Impulsperiode geschaltet ist.
- 8. Impulsgenerator nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Triggerelement (19), das zwischen den positiven Anschluß des Kondensators (4) und den Steuereingang des Schaltelements (6) geschaltet ist.
- 9. Impulsgenerator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Transistors (10) über einen Widerstand (U) mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Lade-Widerstand (3) und dem Kondensator (4) verbunden ist.
- 10. Impulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Transistors (10) über einen Widerstand (11) mit dem Verbindungspunkt zwischen der Gleichstromquelle (1) und dem Lade-Widerstand (3) verbunden ist.
- 11. Impulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Transistors (10) über einen Widerstand (11) mit dem Verbindungspunkt zwischen der Last (7,7') und dem Schaltelement (6) verbunden ist.
- 2. Impulsgenerator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis-Emitter-Strecke des Transistors (10) in Reihe zu dem Lade-Widerstand (3) geschallet ist.
- 13. Impulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis-Emitter-Strecke des Transistors (10) parallel zu dem Lade-Widerstand (3) geschaltet ist
- 14. Impulsgenerator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Transistors (10) über einen Widerstand (17) mit dem negativen Anschluß der Gleichstromquelle (1) verbunden ist
- 15. Impulsgenerator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Last ein Aufwärtstransformator (7') ist
- 16. Impulsgenerator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem Lade-Widerstand (3) ein Startschalter (2) geschaltet ist
- 17. Impulsgenerator nach einem der vorangehenden Ansprache, gekennzeichnet durch eine Diode (12), die zur Basis*Emitter-Strecke des Transistors (10) parallel geschaltet ist
- 18. Impulsgenerator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Gleichstromquelle (1) eine Trockenbatterie ist
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