DE2408657A1 - Schaltung zum sichern einer stabilisierten speiseleitung - Google Patents

Schaltung zum sichern einer stabilisierten speiseleitung

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DE2408657A1
DE2408657A1 DE19742408657 DE2408657A DE2408657A1 DE 2408657 A1 DE2408657 A1 DE 2408657A1 DE 19742408657 DE19742408657 DE 19742408657 DE 2408657 A DE2408657 A DE 2408657A DE 2408657 A1 DE2408657 A1 DE 2408657A1
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DE19742408657
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Armando Campioni
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Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
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Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/06Details with automatic reconnection
    • H02H3/07Details with automatic reconnection and with permanent disconnection after a predetermined number of reconnection cycles

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Protection Of Static Devices (AREA)

Description

INDESlT IKDUSTRIA ELETTRODOMESTIC! ITALIANA S.p.A. Orbassano (Torino), Italien
"Schaltung zum Sichern einer stabilisierten Speiseleitung"
Priorität: 23.Februar 1973, Italien, Nr. 67.472-A/73
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Sichern einer stabilisierten Spannungs-Hochleistungs-Speiseleitung, insbesondere für einen Empfänger von Fernsehsignalen, vor vorübergehender oder kontinuierlicher überlastung, mit automatischer Wiederherstellung des Betriebes, wenn die Überlastung innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne aufhört.
Es sind Sicherungsschaltungen bekannt, die einfach den Betrieb der Speiseleitung im Fall einer Überlastung unterbrechen. Diese haben den Nachteil, daß es dann eines Eingreifens von Hand bedarf,um den Betrieb wiederherzustellen, wenn die Überlastung beendet ist (die vorübergehend sein kann, z.B. bei Innenentladung in der Bildröhre im Falle eines Fernsehgerätes).
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Zur Vermeidung dieses Nachteils besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Schaltung zur Sicherung einer stabilisierten Hochleistungs-Speiseleitung vor Überlastungen zu schaffen, die ein erstes, den Strom reduzierendes oder abschaltendes aktives Element und mindestens ein zweites ihm die Steuerimpulse zuführendes aktives Element auf v/eist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein drittes aktives Element, das mit mindestens einei Fühlerelektrode versehen ist, der eine die Ladung wiedergebende Information zugeführt wird, über ein aus aktiven und passiven Schaltungselementen bestehendes geeignetes Netz das zweite Element blockiert, wodurch die Steuerimpulse für das erste aktive Element ausbleiben, wodurch wiederum die Speiseleitung entaktiviert wird, wenn die Ladung einen bestimmten, vorher festgelegten Wert übersteigt; daß das Netz aus Schaltungselementen eine erste Zeitkonstante aufweist, dergestalt, daß nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeit vom Beginn der überlastung an das zweite aktive Element freigegeben wird und wieder dem ersten aktiven Element die Steuerimpulse zuführt; daß bei Andauern der überlastung das dritte aktive Element dafür sorgt, das zweite aktive Element aufs neue über das Netz zu blockieren; und daß dieser Ablauf sich, wenn die Überlastung andauert, während einer vorbestimmten Zeitdauer zyklisch wiederholt, und dann eine zweite und langer andauernde Zeitkonstante des Netzes dafür sorgt, das zweite
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aktive Element definitiv zu blockieren, bis das Gerät aus- und wieder angeschaltet ist, wobei in diesem Fall die Schaltung zu den Ausgangsbedingungen zurückkehrt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l ein Blockschaltbild, und
Fig.2 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig.l zeigt einen schaltbaren bzw. im Strom verringerbaren Stromkreis 1, der von Steuerimpulsen gesteuert wird, die von einem aktiven Element 2 zugeführt werden; dieses Element wird über ein zweckmäßiges, aus aktiven und passiven Schaltungselementen 4 bestehendes Netz blockiert, wenn man über ein aktives Element 3 die der Ladung 5 entsprechende gewünschte Information erhalten hat.
Im Blockschaltbild der Fig. 1 bedeutet das Bezugszeichen 1 ein gleichrichtendes, gesteuertes Element und Bezugszeichen 2 eine Treiberstufe, die das Element 1 mit Hilfe von Impulsen steuert. Die Stufe 2 erhält vom Stromnetz und vom Ausgangsende der Schaltung 1 Informationen, welche die Gestalt der Impulse beeinflussen. Das Bezugszeichen 3 bedeutet ein aktives Element, welches
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auf die Information 5, die für die Belastung repräsentativ ist, anspricht und über ein geeignetes Netz aus aktiven und passiven Schaltelementen (bezeichnet durch das Bezugszeichen 4) auf die Treiberstufe 2 einwirkt.
Die Wirkungsweise der gesamten Schaltung ist die folgende: Wenn die Belastung einen gewissen, vorbestimmten Wert überschreitet ,zwingt das aktive Element 3, welches über 5 von der abnormalen Situation der Belastung informiert ist, über das Netz 4 das Treiberelement 2, die Formung von Impulsen zu beenden, so daß das gleichrichtende Element 1 ausgeschaltet wird.
Ein erstes Schaltglied mit einer Zeitkonstante, welches in dem Netz 4 enthalten ist, ermöglicht, daß das Element 2 nach einer kurzen Schaltdauer, beispielsweise einer Sekunde, wieder zu arbeiten beginnt. Falls die Belastung weiter audauert, zwingt das Kühlelement 3 das Element 2 wiederum, das Element 1 auszuschalten. Dieser Vorgang wird zyklisch eine vorbestimmte Zeitdauer lang, beispielsweise Io Sekunden, wiederholt. Danach bewirkt eine zweite Schaltung mit einer längeren Zeitkonstante, die in dem Netz 4 enthalten ist, das definitive Blockieren des Elementes
2, bis das Gerät aus- und wieder angeschaltet ist, wobei die Schaltung zu den Anfangsbedingungen zurückkehrt.
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Die Arbeitsweise der Schaltung und die Art, wie das Netz 4 arbeitet , ist anhand der Beschreibung der irn einzelnen in Fig. 2 dargestellten Schaltung besser verständlich. In Fig. 2 bedeutet F 9ol eine Sicherung; C 9o3 ist ein geerdeter Kondensator, der verhindertf daß unerwünschte Signale in das Stromnetz gelangen} eine Spule L 9ol dient demselben Zweck; R 915 ist ein Strombegrenzungswiderstand j C 9o7 und C 914 sind zwei Kondensatoren, die zusammen mit Gleichrichterelementen D 9o9 und D 911 eine gleichrichtende Spannungsverdoppelungsschaltung bilden; D 9o9 ist eine normale Diode; D 911 ist ein gesteuerter Silicium-Gleichrichter; C 9o8 und C 913 sind zwei Parallelkondensatoren, die verhindern, daß Hochfrequenzbestandteile der enthaltenen Spannungen abgegeben werden; R 925 ist ein Vorwiderstand bzw. Schutzwiderstand. Die Schaltglieder F 9ol, L 9ol, R 915, C 9o7, D 911 und R 925 sind alle hintereinandergeschaltet, wobei C 9o3 zwischen F 9ol und L 9ol angeschaltet ist und wobei D 9o9 und C 9o8 zwischen C 9o7 und D 911 angeschaltet und ihrex-seits geerdet sind. C 914 ist zwischen D 911 und R 925 angeschaltet und mit seinem anderen Anschluß geerdet.
R 916 ist ein Widerstand, der zusammen mit zwei Dioden D 9o7 und
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— D ~
D 9o8 eine die Spannung begrenzende und rechteckbildende Schaltung bildet; C 9o9 und C 9Io sind zwei Kondensatoren, die einen kapazitiven Spannungsteiler bilden. Der Widerstand R 916 ist zwischen F 9ol und L 9ol angeschaltet.
R ist eine stabilisierte Niederspannungs-Gleichstromquelle.
Hinter dem Widerstand R 925 ist ein Widerstand R 928 angeschaltet, R 928, R 923 (einstellbar), R 921 und R 92o sind vier Widerstände, die einen doppelten Widerstands-Spannungsteiler bilden. Hinter dem Widerstand R 925 befindet sich ein Ausgang "gleichgerichteter und stabilisierter Spannung + A; hinter dem Widerstand R 921 befindet sich eine nichtstabilisierte (d.h. proportional zur Netzspannung) Niederspannungs-Gleichstromversorgung + V. Der regelbare Widerstand R 923 ist geerdet.
C 912 ist ein Kondensator, der das Gatter des gesteuerten Gleichrichters D 9 JLl mit dem Kollektor eines PNP-Transistors TR 9o5 verbindet. R 918 und R 917 sind zwei Widerstände, und C 911 ist ein Kondensator, wobei diese drei Elemente zusammen ein Filter bilden, das die Basis des Transistors TR 9o5 über eine Diode D 9Io mit dem notwendigen Gleichstrom, d.h. ohne Wechselstromkomponenten, versorgen. Der Kollektor des Transistors TR 9o5 ist über einen Widerstand R 919 geerdet, der einer Diode D 912 parallel
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geschaltet ist. Der Emitter des Transistors TR 9o5 ist mit einer Niederspannungsquelle R verbunden. R 924 ist ein Widerstcind, der den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R 917 und der Diode D 9Io mit dem Kollektor eines NPN-Transistors TR 9o6 verbindet. Der Emitter des Transistors TR 9o6 ist geerdet.
Eine Diode D 913 verbindet den Kollektor des Transistors TR 9o6 mit der Versorgung + R. Der Widerstand R 939 und der Kondensator C 926 bilden ein Filter, das zwischen dem Kollektor des Transistors TR 9o6 und Erde geschaltet ist. Vom Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R 939 und dem Kondensator C 926 führt eine weitere Diode D 915 zu der Versorgung + R. Vom gleichen Verbindungspunkt geht eine Reihenschaltung einer Zenerdiode D 914 und eines Widerstandes R 94o an Erde. Die Basis eines zweiten NPN-Transistors TR 9o8 ist mit dem Punkt zwischen der Zenerdiode D 194-und dem Widerstand R 94o verbunden. Der Emitter des Transistors TR 9o8 ist geerdet, während der Kollektor dieses Transistors einerseits mit der Basis des Transistors TR 9o6 über einen aus zwei Widerständen R 931 und R 932 bestehenden Teiler und andererseits mit der Anode eines SCS-Elementes TR 9o7 über zwei in.Reihe geschaltete Widerstände R 938 und R 934 verbunden ist. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen R 938 und R 934 ist über einen Kondensator C 923 geerdet und über einen Widerstand R 933 mit der Versorgung + R verbunden.
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Die Kathode des Elementes TR 9o7 ist geerdet. Das Anodengatter dieses Elementes ist mit der Versorgung + R über einen Wider- stand R 935 verbunden. Das Kathodengatter des Elementes TR 9o7 ist über einen Widerstand R 936 unter Parallelschaltung eines Kondensators C 925 geerdet. Das Kathodengatter ist ferner mit einem Punkt + C verbunden, der eine passende Stelle des gesamten Gerätes darstellt und von dem eine Information, die für die Belastung repräsentativ ist, genommen wird. Diese Stelle kann beispielsweise, falls das Gerät ein Farbfernsehempfänger ist, die Kathode der Ausgangsröhre für die Horizontalablenkung (PL 519) sein, die ihrerseits über einen Widerstand von 1 Ohm geerdet ist. Die Wirkungsweise der Schaltung ist die folgende:
In dem in Fig.2 dargestellten Schaltbild bilden ein Kondensator C 9o7, eine Diode D 9o9, ein Kondensator C 914 und ein Thyristor D 911 in bekannter Weise eine Gleichrichterund Verdoppelungsschaltung.
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Ein Kondensator C 91o wird von einem Rechteckpuls (gebildet von einem Widerstand R 916, einer Diode D 9o7 und einer Diode D 9o8) entladen und über einen Widerstand R 92o geladen. Da der Widerstand R 92o mit einem Teiler verbunden ist, kann man mit einem einstellbaren Widerstand R 923 die Zeit regeln, die der Kondensator C 91o benötigt, um sich zu laden. Ferner ist diese Zeitspanne von dem Wert der Spannung +V beeinflusst, die eine Funktion der Netzspannung ist, und von dem Ausgangsspannung swert der Speiseleitung (+A).
Die Zeit, die der Kondensator C 91o benötigt, um sich zu laden, entspricht der Zeit, in welcher ein Transistor TR 9o5 gesperrt bleibt. In dem Moment,' in dem der Transistor TR 9o5 leitend wird, wird ein positiver Impuls über einen Kondensator C 912 der Steuerelektrode des Thyristors D 911 zugeführt, so daß dieser gezündet wird. Der Thyristor D 911 ist leitfähig, bis die Spannung auf seiner Anode auf den Wert derjenigen der Kathode absinkt. So wird in bekannter Weise die Spannung +A stabilisiert.
Ein Thyristor TR 9o7 ist normalerweise gesperrt. Wenn aufgrund einer überlastung die Spannung +C (normalerweise ungefähr gleich o,45 Volt) über o,6 V steigt, so wird der Thyristor TR 9o7 gezündet und entlädt einen Kondensator C 923, wobei ein
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Transistor TR 9o6 gesperrt wird. Auf diese Weise steigt die Spannung des Kollektors des Transistors TR 9o6 auf ungefähr 25 Van , und die Spannung an der Anode einer Diode D 91o neigt dazu, von 13 auf über 3o V zu steigen, wodurch diese leitend gemacht wird. Infolgedessen bleiben der Transistor TR 9o5 und der Thyristor D 911 ständig gesperrt. Der Kondensator C 923 lädt sich jedoch erneut über einen Widerstand R 933 auf; wenn die überlastung vonioer ist, wird der Transistor TR 9o6 wieder leitend, und der Transistor TR 9o5 ist wieder in Betrieb; wenn die Überlastung weiter bestehen bleibt, wird der Thyristor.
TR 9o7 erneut gezündet, sobald die Spannung an den Klemmen des Kondensators C 923 einen ausreichenden Wert erreicht. Dieser Zyklus wiederholt sich ungefähr acht mal (wenn die Überlastung andauert), bis ein Kondensator C 926 sich (über Widerstände R 924 und R 939) auf einen Wert aufgeladen hat, der über der Zenerspannung einer Zenerdiode D 914 liegt. An diesem Punkt geht ein Transistor TR 9o8 in die Sättigung und der Transistor TR 9o6 ist nicht langer leitend.
Im folgenden v/erden die Werte einer bei einer Versuchsschaltung praktisch erprobten Ausführungsform der-Erfindung angegeben.
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F 9ol 4 A Schmelzsicherung
R 915 4 Ohm Widerstand
C 9o7 3oo .uF Kondensator
D 9ο9 BY 127 . Diode
C 9o8 1,5 nF Kondensator
C 911 5 /UF Kondensator
R 918 12o kOhm Widerstand
R 917 4,7 kOhm Widerstand
D 911 2N 41ol Thyristor
C 913 1,5 nF Kondensator
C 914 3oo ,uF Kondensator
R 925 45 Ohm Widerstand
R 928 33 kOhm Widerstand
R 924 6,8 kOhra Widerstand
D 91ο IN 4148 Diode
TR 9o5 BC 297 Transistor
R . 916 39 kOhm Widerstand
D 9o7 IN 4148 Diode
D 9o8 IN 4148 Diode
C 9o9 o,l ,uF Kondensator
C 9 Io o, 33 AiF Kondensator
C 912 22o nF Kondensator
D 912 BA 129 Diode
R 92o 18 kOhm Widerstand
R 919 8,2 kOhm Widerstand
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R 921 15 kOhra
R 923 2,5 kOhm
D 913 IN 4148
TR 9o6 BC 148C
R 932 47 kOhm
R 931 22 kOhra
R 938 47 kOhm
C 923 lOO AlF
C 9o3 O,1 ,UF
R 934 33 Ohm
R 933 82 kOhm
R 935 3,9 kOhm
R 936 12 kOhm
TR 9o7 BR lol
C 925 5 ,UF
R 939 47 kOhm
D 915 IN 4oo4
C 926 47o ,uF
D 914 ZY 12
R 94o 56 kOhra
TR 9o8 BC 148 C
+ R = 25 V
+ V = 4o V
+ C = o,45 V
+ A= 28o V Widerstand Widerstand Diode
Transistor Widerstand Widerstand Widerstand Kondensator Kondensator Widerstand Widerstand Widerstand Widerstand Thyristor Kondensator Widerstand Diode
Kondensator Diode
Widerstand Transistor stabilisierte Spannung nicht stabilisierte Spannung
von der gemeinsamen Elektrode der Leistungsstufe der horizontalen Ablenkung
stabilisierte Spannung
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~ 13 ~
Bezüglich der detaillierten Zusammenschaltung dieser Bauteile wird ausdrücklich auf das Schaltbild der Fig. 2 verwiesen.
Patentansprüche
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Claims (9)

Patentansprüche
1. j Schaltung zum Sichern einer ein erstes aktives, den s£rom reduzierendes Element und mindestens ein zweites, dem ersten Element die Steuerimpulse lieferndes aktives Element axifweisenden stabilisierten Hochleistungs-Speiseleitung vor Überlastungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes aktives Element (3), das mit mindestens einer Fühlerelektrode versehen ist, der eine die Ladung (5) wiedergebende Information zugeführt wird, über ein aus aktiven und passiven Schaltungselementen (4) bestehendes geeignetes Netz das zweite Element (2) blockiert, wodurch die Steuerimpulse für das erste aktive Element ausbleiben, wodurch wiederum die Speiseleitung entaktiviert wird, wenn die Ladung einen bestimmten, vorher festgelegten Wert übersteigt; daß das Netz aus Schaltungelementen (4) eine erste Zeitkonstante aufweist, dergestalt, daß nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeit vom Beginn der Überlastung an das zweite aktive Element freigegeben wird und wieder dem ersten aktiven Element (1) die Steuerimpulse zuführt; daß bei Andauern der Überlastung das dritte aktive Element (3) dafür sorgt, das zweite aktive Element (2) aufs neue über das Netz (4) zu blockieren; und daß dieser Ablauf sich, wenn die Überlastung andauert,während einer vorbestimmten Zeitdauer zyklisch wiederholt, und dann eine zweite
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und langer andauernde Zeitkonstante des Netzes (4) dafür sorgt, das zweite aktive Element (2) definitiv zu blockieren, bis das Gerät aus- und wieder angeschaltet ist, v/obei in diesem Fall die Schaltung zu den Ausgangsbedingungen zurückkehrt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste aktive Element (1) eine gesteuerte Diode (SCR) oder ein Thyristor ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite aktive Element (2) ein Transistor ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte aktive Element (3) ein gesteuerter Unterbrecher (SCS) und die Fühlerelektrode die erste. Steuerelektrode (Kathoden-Gatter) desselben ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungsnetz aus aktiven und passiven Elementen (4) ein viertes aktives Element aufweist, das mit einer Fühlerelektrode versehen ist, die mit der Ausgangselektrode des dritten aktiven Elementes und einem ersten Kondensator verbunden ist, der über eine erste Impedanz aufgeladen wird, die mit einem Bezugspotential verknüpft ist und von dem dritten aktiven Element entladen wird, wenn die die Ladung darstellende Information bei der Fühlerelektrode desselben den vorherbestimmten Wert übersteigt, v/obei das Schaltungsnetz außerdem ein Element mit in einer Richtung vorhandener Leitfähigkeit auf v/eist, das zwischen die Steuerelektrode des zweiten aktiven
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Elementes (2) und ein Impedanznetz zwischengeschaltet istr das einerseits mit einem Bezugspotential und andererseits mit der Ausgangselektrode des vierten aktiven Elementes verknüpft istr und wobei das Schaltungsnetz schließlich ein fünftes aktives Element aufweist, dessen Ausgangselektrode mit der Steuerelektrode des vierten aktiven Elementes verknüpft ist, und dessen Steuerelektrode mit einem zweiten Kondensator verknüpft ist, der über eine zweite Impedanz geladen wird, die mit der Ausgangselektrode des vierten aktiven Elementes verknüpft ist, wenn dieses aktive Element nichtleitend ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte aktive Element und das fünfte aktive Element Transistoren sind.
7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element mit in einer Richtung leitender Leitfähigkeit eine Diode ist.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Impedanz Widerstände sind.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine erste Diode (D 9o9), einen ersten Kondensator (C 9o7), eine gesteuerte Diode (oder Thyristor, D 911) und einen zweiten Kondensator (C 914) , die gemäß einer Gleichrichter- und Span-
' nungsverdoppelungsschaltung miteinander verknüpft sind; ferner durch einen ersten Transistor (TR 9o5), auf dessen Basis ein
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dritter Kondensator (C 91o) geschaltet ist, der von einem Impuls entladen wird, der über eine impulsbildende Schaltung (R 916, D 9o7, D 9o8, C 9o9) von dem Netz herstammt und über einen ersten Widerstand (R 92o) geladen wird, der mit einem einstellbaren Teiler (R 928, R 921, R 923) verknüpft ist, dessen Potential sowohl in Abhängigkeit von der Netzspannung als auch von der Ausgangsspannung der Speiseleitung schwankt; wobei der Kollektor des ersten Transistors mit der Steuerelektrode der gesteuerten Diode über einen vierten Kondensator (C 912) verknüpft und über eine zweite Diode (D 912)geerdet ist, die mit einem Widerstand (R 919) parallelgeschaltet ist; ferner durch einen gesteuerten Silicium-Unterbrecher (oder SCS, TR 9o7), dessen Kathode geerdet ist, dessen erste Steuerelektrode (Kathoden-Gatter) mit einer Impedanz verbunden ist, die von einem Strom durchflossen ist, der eine Funktion der Ladung ist (z.B. ein mit der Kathode der Leistungsverstärker-Röhre für die Zeilenablenkung und die Hochspannungserzeugung in Serie geschalteter Widerstand),dessen zweite Steuerelektrode (Anoden-Gatter) über einen zweiten Widerstand (R 935) mit einem Bezugspotential verbunden ist, und dessen Anode, gegebenenfalls über Widerstände (R 932, R 934, R 938), mit einem fünften Kondensator (C 923), mit der Steuerelektrode eines zweiten Transistors (TR 9o6) und mit dem Kollektor eines dritten Transistors (TR 9o8) verknüpft ist; durch einen dritten Widerstand (R 933), der zwischen die Anode des gesteuerten Unterbrechers und das Bezugspotential geschaltet ist, und einen vierten
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Widerstand (R 931), der zwischen die Basis des zweiten Transistors und Erde geschaltet ist, wobei die Emitter des zweiten und dritten Transistors ebenfalls geerdet sind; der Kollektor des zweiten Transistors mit einer dritten Diode (D 913), mit einem fünften Widerstand (R 924) und mit einem sechsten Widerstand (R 939) verknüpft ist; und die dritte Diode auf ihrer anderen Seite mit dem Bezugspotential verknüpft ist; wobei der fünfte Widerstand seinerseits über eine vierte Diode (D 91o) mit der Basis des ersten Transistors und über ein Impedanznetz (R 917j C 911} R 918)mit der Anode der gesteuerten Diode verknüpft ist; wobei der sechste Widerstand auf seiner anderen Seite über einen sechsten Kondensator (C 926) geerdet und über eine Zenerdiode (D 914) mit der Basis des dritten Transistors verknüpft ist; und wobei die Basis des dritten Transistors ebenfalls über einen siebten Widerstand (R 91o) geerdet ist; und durch eine sechste Diode (D 915), die zwischen den dem sechsten Widerstand (R 939), dem sechsten Kondensator (C 926) und der Zenerdiode (D 914) gemeinsamen Punkt und das Bezugspotential zwischengeschaltet ist (Fig. 2).
Io. Anwendung einer Schaltung nach einem der Ansprüche
1 bis 9 bei einem Empfänger von Fernsehsignalen,
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FR2219558B1 (de) 1978-06-16
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