DE1788003A1 - Steuerschaltung fuer eine Last,insbesondere fuer einen Fahrmotor - Google Patents

Steuerschaltung fuer eine Last,insbesondere fuer einen Fahrmotor

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Description

Joseph Lucas (Industries) Limited. 12. September 1968 Great King Street -
Birmingham / England 1788003
Steuerschaltung für eine Last, insbesondere für einen
Fahrmotor
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für eine Last, insbesondere für einen Fahrmotor, mit einer im Hauptstromkreis liegenden, in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Stromstärke des Hauptstromes ein- und ausschaltbare Schalteinrichtung.
Bei einer derartigen bekannten Steuerschaltung wird der 'Strom abgeschaltet, v:enn er einen vorgegebenen oberen Wert erreicht hat und wird wieder eingeschaltet, wenn er einen vorgegebenen unteren Wert erreicht hat, von dem er wiederum.auf den oberen Wert ansteigt usw.. Eine derartige Steuerschaltung hat sich an sich bewährt. :üoch treten bei beabimrnten Schaltungen, insbesondere wenn Halbleiterbauelemente verwendet werden, Schwierigkeiten in der Steuerung auf. Es wurde gefunden, daß diese auf den relativen Zeitkonstanten der Halbleiterbauelemente, die in der Schaltung und dem Motor selbst verwendet werden, beruhen. Beispielsweise konnte es unter bestimmten Lastoedingungen passieren, daß vor der nächsten Sirischaltzeit nicht genügend Zeit zum Ausschalten der Halbleiter zur Verfügung stand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung für eine Last, insbesondere für einen Fahrmotor zu schaffen, mit dem die oben erwähnten Schwierigkeiten 'überwunden werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgsrnäß dadurch, gelöst, daß an dem Hauptstromkreis eine auf eine Stromstärke einstellbare KeüSschaltung angeschlossen ist, die bei Er- .-reichen des vorgegebenen Stromwertes während eines ersten Schaltsustandes der Schalteinrichtung ein Signal zum Umschalten der Schalteinrichtung in einen zweiten Schaltzustand über einen Schaltkreis gibt, an den; Zeitglieder angeschlossen sind, die die Zeiten für die Schaltzustände in ein reziprokes Verhältnis setzen. Die oben aufgezeigte Schwierigkeit bei bekannten Steuerschaltungen wird also dadurch überwunden, daß die Steuer-φ schaltung nur nach einem einzigen vorgegeoenen Stromwert geregelt wird. Bei Erreichen dieses vorgegebenen Stromwertes wird-die Steuerschaltung von dem ersten Schaltzustand in den zweiten Schaltzustand überführt:, der zeitlich von dem ersten Schaltzustand abhängt.
Vorzugsweise ist die Schalteinrichtung während des ersten Schaltzustandes eingeschaltet. Die Schalteinrichtung wird dann ausgeschaltet, τ-renn der Strom den vorgegebenen V.'ert erreicht hat. Die Zeit, während der die Schalteinrichtung ausgeschaltet ist, wird dann in Abhängigkeit von der Zeit verändert, die zum Erreichen des vorgegebenen Stromwertes während- der Einschaltzeit benötigt wird. ™ ■ . ■ Die Zeit wird dagegen verringert, wenn die Zeit, die zum Erreichen des vorgegebenen Stromwertes benötigt wird, größer wird. Das Verhältnis braucht nicht umgekehrt proportional zu sein, solange die maximale Frequenz auf einen vorgegebenen Wert begrenzt ist, der verändert werden kann. Natürlich ist es auch möglich, daß die Schalteinrichtung während des ersten Schaltzustandes ausgeschaltet ist. Die Schalteinrichtung wird wieder eingeschaltet, wenn der Strom bis auf einen vorgegebenen V/ert abgefallen ist. Die Einschaltzeit v/ird an den Zeitgliedern in Abhängigkeit von der Zeit eingestellt, die
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der Strom-'benötigtj um auf den vorgegebenen Wert abzufallen«
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung kann in vorteilhafter Weise für einen Fahrmotor verwendet werden, bei dem dann die Größe des Hauptstromes dadurch eingestellt wird, daß "der vorgegebene Stromwert durch ein Drosselpedäl veränderlich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen, näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Pig. 1 eine Steuerschaltung, im Blockschaltbild und
Fig. 2 einen Schaltplan für eine Steuerschaltung.
Eine in Fig. 1 dargestellte Gleichstromquelle 11 speist eine Last 12, deren Strom durch eine Schalteinrichtung IJ, die in Reihe mit der Last 12 liegt, gesteuert wird. Der durch die Last fließende Strom wird in einer Meßschaltung l4, die in Reihe mit der Last und der Schalteinrichtung Ij5 liegt, festgestellt. Eine Diode Io liegt parallel zu der Last 12 und der Meßschaltung 14. Die Schalteinrichtung wird von einer monostabilen Schaltung 15 gesteuert, die während ihres stabilen Schaltzustandes die Schalteinrichtung 13 einschaltet, so daß durch die Last 12 Strom fließen kann. Während Strom durch die Last 12 fließt, gibt die Meßschaltung 14 ein Signal an einen Verstärker 16, der dieses von der Meßschaltung 14 kommende,Signal mit einem Signal vergleicht, das von einem Stellglied 17 geliefert wird, an dem ein Stromwert vorgegeben ist. An diesem Stellglied kann, falls die Last ein Fahrmotor ist, ein Drosselpedal vorgesehen sein, mit dem dann die Größe des vorgegebenen Stromwertes einstellbar ist. Wenn
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der in der Last 12 fließende Strom den an dem Stellglied 17 vorgegebenen Stromwert erreicht, gibt der Verstärker l6.ein Signal an einen bistabilen Kreis 18 über ein Verzögerungsnetzwerk 19* das die Stabilität der Schaltung verbessert. Sobald der bistabile Schaltkreis aus seinem ersten Schaltzustand in seinen zweiten Schaltzustand überführt ist, wird der monostabile Schaltkreis 15 in seinen nicht stabilen Schaltzustand überführt, wobei der monostabile Schaltkreis I5 ein Ausgangssignal erzeugt, das die Schalteinrichtung 13 ausschaltet und demzufolge der Strom in der Last 12 absinkt. Zeitglieder φ 21 halten den monostabilen Schaltkreis 15 in seinem unstabilen Schaltzustand für eine Zeitspanne, die von der Zeit abhängt, die der durch die Last 12 fließende Strom benötigt, um auf den vorgegebenen V.'ert anzusteigen. Am Ende dieser Zeitspanne kehrt der monostabile Schaltkreis in seinen stabilen Schaltzustand zurück und die Schalteinrichtung Ij5 wird wieder eingeschaltet. Gleichzeitig wird der bistabile Schaltkreis 18 zurückgeschaltet. Wie bereits erwähnt, setzen die Zeitglieder 21 die Schaltzustände, die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit, in ein reziprokes Verhältnis. Auf diese V/eise wird die maximale Frequenz der Steuerschaltung unter einem vorgegebenen Wert gehalten.
Im Schaltbild gemäß Fig. 2 sind die gleichen Grundbauelemente enthalten wie in Fig. 1. Zusätzlich sind noch eine Reihe von anderen Bauelementen in diese Schaltung eingebaut, deren Zweck im folgenden näher erläutert wird. Die Schaltung gemäß Fig. 2 ist für ein batteri-egetriebenes Fahrzeug bestimmt. Eine Batterie 3I speist eine positive Versorgungsleitung 32 und über einen Widerstand R1- eine negative Versorgungsleitung 33, die mit der Leitung JJ über eine Zenerdiode 21 verbunden ist. Zwischen
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den Leitungen 32* 33 liegen in Reihe ein Widerstand R, zur Messung des Stromes, ein elektrischer Fahrmotor 3^ und der Anoden-Kathodenpfad eines Thyristors 8·,. Der Widerstand R1 und der Fahrmotor 3^ sind durch eine Diode D1 überbrückt. Die Anode des Thyristors S1 ist mit der Anode eines. Thyristors Sg verbunden, dessen Kathode über einen Kondensator C1 mit der Leitung 33 verbunden ist* Der Kondensator C1 ist mit einer Spule 35 überbrückt, die in Reihe mit der Anoden-Kathodenstrecke eines Thyristors S^ liegt.
An der Batterie ist außerdem über den Widerstand R-, eine Leitung 37 angeschlossen, an der der Emitter eines p-n-p Transistors T-, liegt, dessen Kollektor über einen Widerstand R- mit der Leitung 33 verbunden ist. Die Basis des Transistors T1 steht über einen Widerstand Rx- mit der Leitung 33 in Verbindung und ist ebenfalls mit der Basis und dem Kollektor eines p-n-p Transistors T2 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand R^ an der -Leitung 3s liegt. Der Emitter ist außerdem mit der Leitung33 über einen Widerstand R, verbunden, der in Reihe mit einem veränderlichen Widerstand R^ liegt.
Zwischen den Leitungen 37> 33 liegen in Reihe ein Widerstand R7 und Rp. Der Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände R^, R0 ist mit der Basis eines p-n-p Transistors T-, verbunden, dessen Kollektor an der Leitung 33 über einen Widerstand R11 liegt. Der Emitter des Transistors T-z steht mit dem Emitter eines p-n-p Transistors Tj, in Verbindung, dessen Emitter außerdem an der Leitung 37 über einen Widerstand R-. ρ angeschlossen ist. Die Basis den Transistors T1, ist über einen Widerstand R10 mit dem Kollektor des Transistors T^ und über einen Widerstand R„ mit der Leitung 37 verbunden, während der Kollektor des
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Transistors. T^, über einen "Widerstand R-,-^ mit der Leitung 33 verbunden ist, -
Außerdem ist in der Schaltung ein n-p-n Transistor T^ vorgesehen., dessen Kollektor mit der Leitung 37 und dessen Emitter rnit dem Verbindungspunkt der Widerstände H7, Rr, und über einen Kiderstand R,^ mit dem Kollektor eines n-p-n Transistors T-^ verbunden ist, dessen Emitter an der Leitung 33 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors T-,^ ist mit der Leitung 37 über die Kathoden-Anodenstrecke einer Diode D1, und den dazu in Reihe liegenden Widerstand R,- verbunden, während die Basis des Transistors T1- an der Leitung ^ über die Kathoaen-Ernitterstrecke einer Diode Dp und einen dazu in Reihe liegenden Kondensatoi/C-v angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt der Diode D1- und des Kondensators C~ ist an der Leitung 33 über einen Widerstand R^ und über einen Widerstand R-jg an dem Kollektor eines p-n-p Transistors Tg angeschlossen, dessen Emitter mit der Leitung 37 verbunden ist und dessen Basis an dem Kollektor des Transistors T, liegt, Die Basis des Transistors T1- ist außerdem mit der Kathode der Diode Dv verbunden, deren Anode mit der Leitung 37 über einen Widerstand R,„ verbunden ist und deren Anode außerdem mit der Leitung 33 über einen Kondensator C-, in Verbindung steht.
Der Verbindung punkt der Diode D^ und des Widerstandes R-,; ist mit dem Kollektor eines p-n-p Transistors T7 vercunden, dessen Emitter über einen Widerstand R10 an der Leitung 37 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors T-, ist über einen Kondensator Cf- mit der Leitung 37 und außerdem über einen Widerstand Rpp und einen dazu in Reihe liegenden Widerstand R0^ mit der Leitung 37 verbunden,
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.-ί . ■ ■ ■ «
Der Verbindungspunkt der Widerstände "R1-,-, R^- ist mit
CC- C- J?
dem Kollektor eines n-p.-n.^lransistors T0 verbunden, dessen Emitter mit der Leitung 32 in Verbindung steht. Die Basis des Transistors Tq ist über einen"Widerstand. R^i, mit dem Kollektor eines n-p-n Transistors T- ver-
d4 C
bundeh, dessen Emitter an der Leitung 32 liegt und dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors Th verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T-, steht mit der Leitung 37 über einen Widerstand R^1 und mit dem
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Kollektor des Transistors T7 über eine Kapazität Ch und mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes R17 und des Kondensators C, über einen Widerstand 'R? und den .Kathoden-Anodenpfad einer dazu in Reihe liegenden Diode Dj- in Verbindung.
Ferner liegen zwischen den Leitungen 37> 33 ein Widerstand Hr3P- und ein Widerstand R^7 in Reihe, deren Verbindungspunkt mit der Basis eines p-n-p Transistors T11 in Verbindung steht. Der Kollektor dieses Transistors T11 ist über zwei in Reihe liegende 'Widerstände R1--,, R1^ mit der Leitung 33 verbunden. Der Emitter des Transistors T11 steht über die Kathoden-Emitterstrecke der Diode Dg mit dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände Roc* R^7 und ebenfalls mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R^,, Rh in Verbindung. Der Verbindungspunkt der Widerstände -Rr1J Rpg liegt an der Basis eines n-p-n Transistors Τ-, dessen Emitter an der Leitung 33 liegt und dessen Kathode mit der Basis des Transistors T12 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Tg ist mit einem Impulsgenerator 41 verbunden, der im Betrieb Impulse an die Steuerelektrode des Thyristors Sp gibt, während der Kollektor des Transistors Tq mit einem Impulsgenerator 42 verbunden ist, der im Betrieb Impulse an die Steuerelektroden der Thyristoren S1, Sx gibt. Beide Impuls-
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generatoren werden von der Batterie Jl gespeist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungsgeniäSen ,. Steuerschaltung beschrieben. Zunächst soll die Wirkungsweise der Schalteinrichtung,-die drei Thyristoren-mit "«-■'
ihrefi Bauelementen-, die den Strom durch die Last, den I.otor "j4, steuern, behandelt werden.
Am Anfang' einer Arbeitsperiode sird die Thyristoren 3,, 3-7 ausgeschaltet und der Thyristor 3„ eingeschaltet. Der Strom kann also von der Batterie j5l über den Kotor 3^ den Kondensator C-, aufladen. Während der Ladung des Kondensators C1 verringert .sich der über den Thyristor S^ fließende Strom bis auf Hull, so daß der Thyristor Sr gesperrt wird, wobei der Kondensator C-, geladen bleibt.
Zu einem späteren Punkt der Arbeitsperiode wird der Thyristor S-, und gleichzeitig der Thyristor S-, eingeschaltet und der Kondensator C-, kann sich über den Oszillatorkreis mit der Spule 35 entladen. Durch diese Schaltungsanordnung xvird die Ladung des Kondensators C-, umgekehrt, so daß die obere Platte negativ in Bezug auf die untere Platte ist. Durch die Umkehr der Ladung des Kondensators C-, wird der Thyristor 3V ausgeschaltet. Am Ende der Arbeitsperiode wird der Thyristor Sr- wieder eingeschaltet und der Kondensator C-, kann sich über den Thyristor Sr-, entladen, um die Vorspannung für den Thyristor S-, umzukehren. Dadurch wird der Thyristor S-, ausgeschaltet und der Strom im Motor klingt ab. Der Thyristor Sr- lädt nun den Kondensator C1 wieder' und eine neue Arbeitsperiode beginnt.
Bei der Behandlung der Arbeitsweise der Steuereinrichtung sei angenommen, daß durch den Motor 3Y ein Strom fließt. Der Strom wird an dem Widerstand R-,, der die
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ORIGINAL
Meßschaltung 14 der Fig. 1 ,darstellt, gemessen. Der : Widerstand Rh stellt das Stellglied 17. der Fig, I dar, der den maximalen Strom, der in der Last y\ gev/ünscht wird, begrenzt. Der Verstärker 17 wird von den Transistoren T-, und T0 und deren Bauelemente gebildet. Sr ist von bekannter Bauart. Der Transistor T^ dient der Temperaturkompensation in der Basis-Ernitter-Diode des Transistors T-,, der über den Widerstand R1- seinen Basisstroru erhält. Die Basis spannung des Transistors T-, wird von dem Widerstand Rh bestimmt,!während seine Emitterspannung von dem Widerstand R-, bestimmt wird. Die Anordnung ist dabei so ,getroffen, daß der Transistor T-, so lange leitet, bis der Strom durch den Widerstand R. den vorgegebenen Wert erreicht, bei dem der Transistor T-, abschaltet. :
Der bistabile Schaltkreis 13 besitzt; die Tran.3istoren T-., Ti1, T1- und die daran angeschlossenen Bauelemente. Wenn der TRansistor T-, leitend ist, ist der Transistor T-eingeschaltet-und die Transistoren Tj,, T1- sind dam gesperrt. Wenn der Transistor T-, ausschaltet, wird der Kurzschluß der Basia-Emitterstreeke des Transistors Tzaufgehoben, so daß dieser leitet. Der Transistor T,-ist Teil eines Verzögerungskreises, der ferner einen Kondensator CU, einen Widerstand R^, einen Widerstand R-,^- und eine Diode Dp enthält. Die Bauelemente sind so abgestimmt, daß nach einer vorgegebenen Versö'geruiio, die aurch den Kondensator Cp bestirnrnt wird, die Basisspannung des Transistors T,- genügend groß ist, um diesen durchzuschalten. Wenn der Transistor Tp- leitet, wird der Transistor T7 gesperrt und der Transistor Th geöffnet, so daß -der bistabile Schaltkreis in seinen anderen stabilen Zustand überführt wird.'
- Io -
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- - Io -
Der monostabile Schaltkreis 15 b esitzt die Transistoren Τ·,,-., To und Tc. In seiner, stabilen Schaltzustand sind die Transistoren T-, ^. und Tg leitend, wobei der Transistor Tn seinen Basisstrom über die Widerstände FU1 und Rp2j_ erhält und der Transistor T-^ seinen Basisstrorn über den Widerstand R-, r. und die Diode Di.- erhält.
IC H
lienn der bistabile Schaltkreis in-seinen zv/eiten Schaltzustand schaltet und der Transistor Tj, dann leitet, dann erhält der Transistor T; seinen Basisstrom über den Widerstand Rj,. Dadurch wird er leitend und zieht den Basisstrom von dem Transistor Tq weg., der dann gesperrt wird. Außerdem wird der Strom, der über den Widerstand R,ς fliegt, über den Kondensator Cj, und den Transistor Tc umgeleitet, so daß der Transistor T1 ^- ebenfalls gesperrt wird. Der moriostabile Schaltkreis ist nun in seinem nicht stabilen Schaltzustand, wobei der Transistor T- leitend ist. Der Kollektorstrom des
Transistors T- setzt den Impulsgenerator hl in Betrieb, der an den Thyristor 3„ einen Einsehaltimpuls gibt, so daß äie der Thyristor 3-, ausgeschaltet wird, wie vorher erläutert worden ist.
Der Basisstrom zu dem Transistor T-, „ wird wieder aufgebaut, sobald der Kondensator G^ geladen ist. Die Zeit, die zum Laden des Kondensators Cj, oenötigt wird, hängt von dem Leitfähigkeitszustand des Transistors Ty ab, der wiederum von der Ladung ^es Kondensators C,- abhängt, der wiederum von der Zeit abhängt, die der-durch den Widerstand R^ fließende Strom benötigt, um den an dem 'Widerstand Rh eingestellten Wert zu erreichen. Je langer daher die Einschaltzeit ist, desto größer ist die Ladung des Kondensators Cp- und desto größer die Leitfähigkeit des Transistors Ty und desto kürzer die Zeit, die zum Laden des Kondensators Cj, benötigt wird
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Wenn der Kondensator C1^ geladen ist und dem Transistor T-, „ wieder ein Basisstrom' zugeführt vrird, kann durch den Transistor T1^, den V.'iderstand R..J. und die Basis-Emitterstrecke des Transistors T-, und den Widerstand R^ wieder Strom fließen, um den Transistor T- wieder einzuschalten, so- daß der bistabile Schaltkreis in seinen ersten Schaltzustand zurückkehrt, bei dem der Transistor Tj. gesperrt ist. Sobald der Transistor Tj, ausgeschaltet wird, wird auch der Transistor Tc ausge.schaltet, vreil dieser seinen '.: Basisstrotn über den Transistor Th erhalt. Der Transistor TCl ist während dieses ersten Schaltzustandes leitend ■ und der monostabile Schaltkreis kehrt zu seinem stabilen Schaltzustand zurück. Der Anstieg des Kollektorstromes des Transistors Tq setzt den Impulsgenerator 4-2 in Betrieb, der an den Thyristor 3. und den Thyristor 3., einen Einschaltimpuls giot, wie vorher erklärt worden ist. Nach Einschaltung der Thyristoren 3,, B-. v.'ird der Kondensator Cp- wieder aufgeladen. :
Die bis hier beschriebene Schaltung stimmt mit dem Blockschaltbild der Fig. 1 überein. Die bis hierher noch nicht erwähnten Bauelemente der Fig. 2 brauchen bei vielen Schaltungen nicht vorhanden zu sein. Bei der speziellen Schaltung der Fig. 2 aber können Schwierigkeiten auftreten, wenn die Einschsltzeit des Thyristors S1 über einen vorgegebenen Wert hinaus geht, veil dann während der , Einschaltseit die Ladung des Kondensators C-, durch Leckstrom abnimmt, so daß bei extrem langer Einschaltzeit die Spannung am Kondensator C-, in dem Zei"cpunku, wann der Thyristor Sp einen Einschaltimpuls erhält, erst bis auf einen Wert gefallen ist, bei dem der Thyristor S1 noch nicht ausgeschaltet \tfird. Um dies zu vermeiden, ist eine Übersteuerungsschaltung zur Begrenzung der maximalen Zeit vorgesehen, für die die Schalteinrichtung eingeschaltet
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sein kann, unabhängig davon, ob der Strom in dem Widerstand R-, den gewünschten Wert erreicht hat oder nicht. Die Übersteuerungsschaltung besitzt einen Kondensator C-,. der über einen Widerstand. R17 aufgeladen wird, wenn der Thyristor S-, leitend ist. Unter normalen Bedingungen, , λ-ienn die Einschaltzeit unterhalb des vorgegebenen maximal zulässigen Wertes liegt, wird der Transistor IV von dem Verstärker 16 eingeschaltet, wenn der vorgegebene Stromwert im Widerstand PL erreicht ist. Der Kondensator C-, wird dann über den Transistor Tg entladen und wird nur dann wieder aufgeladen, wenn der Thyristor 3, wieder leitend ist und der Transistor Tn ausgeschaltet ist. Wenn dagegen die Einschaltzeit den vorgegebenen Wert übersteigt, steigt die Ladung des Kondensators C-, auf einen Wert an, der groß genug ist, den Transistor T-" durchzusehalten. Unter diesen Bedingungen arbeitet die Schalteinrichtung, als ob der vorgegebene Stromwert in dem Widerstand R-, erreicht worden wäre und die Ausschaltung erfolgt, wie oben erläutert. Die Entladung des Kondensators C-, erfolgt unter diesen Umständen über die Diode D-, den Widerstand R^ und den Transistor Tc·
Wird der spezielle Schaltkreis mit den Thyristoren 3-,, 3>, und 3- vervrendet, dann ist es wichtig,' daß der Thyristor 8Λ zuerst, eingeschaltet wird, so daß der Kondensator C-, geladen wird. Wenn der Schaltkreis zuerst eingeschaltet wird,, über die Last aber noch kein Strom fließt,f dann wird der Kondensator C7 geladen und nach einer vorgegebenen Zeit wird dadurch der Transistor T1- durchgeschaltet,? £bl& daß die Schalteinrichtung.arbeitet, als ob ein Strom über die Last fließen xvürde. Die Zeit aber, die bis zur Erreichung des vorgegebenen Wertes benötigt wird, ist zu lang. Unter diesen Umstanden werden die Thyristoren S-,, 3-, vor dem Thyristor S^ durchgeschaltet, was zu einer
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falschen Ärbeitsvjeise der Schaltung führt. Urn dies zu vermeiden ist es notwendig die ÜDersteuerungsschaltung mit dem Korütensator C- in der Schaltung vorau.seiien, wenn das Dros.selpedal in seiner Ruhestellung ;>ueht. Dies kann auf sehr einfache V.'eiso dadurch verwirklicht v;erdenä daß in Reihe mit dem Kondensator C-, ain schalter vorgesehen wird, der von des Drosselpedal betätigt wird. Vorzugsweise ao.er.wird der Strom in der Reihenschaltung R^, Rvi Η,, eingestellt. Zu diesem Zweck ist der Tran-sistor T1-, leitend vorgespannt und der dtroui fließt über den Transistor T11 in Abhängigkeit von der Einstellung dec Uiderstandes iij,. oolange das Drooselpedal in seiner-Ruheotellun^ ist/ leitet der Transistor T-,-, und versorgt den Transistor T-, mit Basisstrcin. Der leitende Transistor T-, hält den Transistor TT„ ausgeschaltet,
IO LcL
so daß der monostabile Schaltkreis nicht aus seinem stabilen Zustand in seinen nicht stabilen Zustand überführt werden kann, .[■-.■_
Patentansprüche:
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Steuerschaltung für eine Last, insbesondere für einen Fahrmotor, mit einer im Hauptstromkreis liegenden, in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Stromstärke des Hauptstromes ein- und ausschaltbaren SchaIzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem HauptStromkreis eine auf eine Stromstärke einstellbare Meßschaltung (l4) angeschlossen ist, die bei Erreichen des vorgegebenen Stromvjertes während eines ersten Schaltzustandes der Schalteinrichtung (13) sin Signal zum Umschalten der Schalteinrichtung (ijj) in einer, zverten Schaltzustand üoer einen Schaltkreis (Ip) gibt, an dem Zeltglieder (21) angeschlossen sind, die die Zeiten für die Schaltzustände in ein reziprokes Verhältnis setzen.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Schalteinrichtung während des ersten Schaltzustandes eingeschaltet ist.
  3. 5· Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung während des ersten Schaltzu-Standes ausgeschaltet ist.
  4. 4. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 ois J, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Schaltzustände und damit die D.,uer der Frequenz der Steuerschaltung veränderlich sind.
  5. 5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Stromwert durch ein Drosselpedal veränderbar ist.
    BAD ORIGINAL 1 ü 9 8 8 4 / 0 A 6 1
    Leers e i te
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