DE1788003B2 - Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes - Google Patents

Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes

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Description

wobei
TA = T =
Einschalt?. 2it,
Ausschaltzeit,
Periodendauer = TE
und
K =
eine durch die zulässige Maximalfrequenz bestimmte Konstante, die sich aus Differenzieren der Frequenzformel und Nullsetzen des Differentialquotienten errechnet.
ι. keiten werden weiter dadurch vergrößert, daß man Sstrebtdie gewünschte Leistung nicht mit einem hohen Strom sondern mit hoher Spannung zu erziefen weü d^nn der Leitungsquerschnitt verkleinert und auf Spezialkontakte für hohe Stromstarken ver-
iS Steuverden kann. Damit hohe Spannungen an den Motor angelegt werden können, muß die Induktivität des Motors verhältnisnäßig klein sein, denn die Spannung* von der zeitlichen StromärH-rrng,abhangig. Durch hohe Spannungen wird aber gleichzeitig d.e
,„ unerwünschte hohe Stromschwankung weiter ver-
StäEine andere Lösungsmöglichkeit zur Vermeidung zu kurzer Ausschaltzeiten des zugetuhrten Stromes besteht darin, die Ausschaltzeit konstant zu machen. Dies würde aber bedeuten, daß be, hohen Geschwmdigkeiten, bei dmen die Zeitkontante fur den Stromabfall sehr klein ist, sich große Stromschwankungen
" DeTkrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art für verschiedene Betriebszustande, in denen der Stromanstieg in der induktiven Last verschieden ist, eine Begrenzung der maximalen Schaltfolge und der Stromschwankungen vorzusehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemaß dadurch oelöst, daß Zeitglieder vorgesehen sind, die die Einschaltzeit bis zum Erreichen des Ausschaltpunktes messen und die die Ausschaltzeit innerhalb einer Periode derart bestimmen, daß sie zueinander m einem reziproken Verhältnis stehen, derart, daß sich die Schaltfrequenz ergibt zu
/ = TlI ( entstanden aus / = ————
Te" + x + K \ TE + ΤΛ
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes über eine Schalteinrichtung, deren Schaltfolge sich mit dem Stromanstieg in der Induktivität ändert und deren Ausschaltpunkt vom Erreichen eines bestimmten Maximal- oder Minimalstromes abhängig ist.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art für einen elektrischen Fahrzeugmotor als induktive Last schaltet die Schalteinrichtung den Strom zwischen einem maximalen Strom und einem minimalen Strom. Die Schaltfolge (Zeit für den Stromanstieg und den Stromabfall) hängt von dem Betriebszustand der induktiven Last ab. Ist die induktive Last ein Motor, dann ist die Periode für kleine Geschwindigkeiten groß, während sie für hohe Geschwindigkeiten klein ist. Hohe Schaltfolgen sind aber sowohl wegen der damit verbundenen Hystereseverluste im Motor als auch wegen der erforderlichen teueren Schalter (Thyristoren) unerwünscht (US-PS 3 389 318).
Um diese Schwierigkeiten bei der bekannten Schaldurch Einsetzen von
T - -1
Th*
wobei
TF = Einschaltzeit,
TA = Ausschaltzeit,
T = Periodendauer = TF + TA — ~
und
K — eine durch die zulässige Maximalfrequenz bestimmte Konstante, die sich aus Differenzieren der Frequenzformel und Nullsetzün 0 des Differentialquotienten errechnet.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird nicht nur die maximale Schaltfolge begrenzt, so daß mit normalen Schaltern die gewünschten Schaltoperationen ordnungsgemäß durchgeführt werden können, sondern es wird auch dafür gesorgt, daß die Stromschwankungen nicht zu groß werden, wobei die unterschiedlichen Zeitkonstanten in der verschiede-
neu Betriebszustftnden berücksichtigt werden. Wegen dieser Berücksichtigung kann auch bei großer Speisespannung der Strom nicht unzulässig stark icjjwanken. Wegen dieser Vorteile eignet sich die er· • ßndungsgenjäße Schaltungsanordnung besonders für Fahrzeugmotore, und hier insbesondere für getrennt erregte Motore. Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Ausschaltzeit zu messen und danach die Einschaltzeit zu bestimmen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer f\a Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung Bäher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild,
Fi g. 2 ein detailliertes Schaltbild.
Eine in F i g, 1 dargestellte Gleichstromquelle 11 speist eine Last 12, deren Strom durch eine Schalteinrichtung 13, die in Reihe mit der Last 12 liegt, gesteuert wird. Der durch die Last 12 fließende Strom wird in einer Meßschaltung 14, die in Reihe mit der Last 12 und der Schalteinrichtung 13 liegt, festge- ao $tellt. Eine Diode 10 liegt parallel zu der Last 12 und der Meßschaltung 14. Die Schalteinrichtung 13 wird von einem monostabilen Schaltkreis 15 f ^steuert, die während ihres stabilen Schaltzustandes die Schalteinrichtung 13 einschaltet, so daß durch die Last 12 Strom fließen kann. Während Strom durch die Last 12 fließt, gibt die Meßschaltung 14 ein Signal an einen Verstärker 16, der dieses von der Meßschaltung 14 kommende Signal mit einem Signal vergleicht, das von einem Einstellglied 17 geliefert wird, an dem ein Stromwert vorgegeben ist. An diesem Einstellglied 17 kann, falls die Last 12 ein Fahrmotor ist, ein Drosselpedal vorgesehen sein, mit dem dann die Größe des vorgegebenen Stromwertes einstellbar ist. Wenn der in der Last 12 fließende Strom den an dem Einstellglied 17 vorgegebenen Stromwert erreicht, gibt der Verstärker 16 ein Signal an einen bistabilen Schaltkreis 18 über eine Verzögerungsschaltung 19, das die Stabilität ier Schaltungsanordnung verbessert. Sobald der bistabile Schaltkreis 18 aus seinem ersten Schaltzustand in seinen zweiten Schaltzustand überführt ist, wird der monostabile Schaltkreis 15 in seinen nicht stabilen Schaltzustand überführt, wobei der monostabile Schaltkreis 15 ein Ausgangssignal erzeugt, das die Schalteinrichtung 13 ausschaltet und demzufolge der Strom in der Last 12 absinkt. Zeitglieder 21 halten den monostabilen Schaltkreis 15 in seinem unstabilen Schaltzustand für eine Zeitspanne, die von der Zeit abhängt, die der durch die Last 12 fließende Strom benötigt, um auf den vorgegebenen Wert anzusteigen. \m Ende dieser Zeitspanne kehrt der monostabile Schaltkreis 15 in seinen stabilen Schaltzustand zurück, und die Schalteinrichtung 13 wird wieder eingeschaltet. Gleichzeitig wird der bistabile Schaltkreis 18 zurückgeschaltet. Wie bereits erwähnt, setzen die Zeitglieder 21 die Schaltzustände, die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit, in ein reziprokes Verhältnis. Auf diese Weise wird die maximale Frequenz der Steuerschaltung unter einem vorgegebenen Wert gehalten.
Im Schaltbild gemäß Fig. 2 sind die gleichen Grundbauelemente enthalten wie in Fig. 1. Zusätzlich sind noch e«ne Reihe von anderen Bauelementen in diese Schaltungsanordnung eingebaut, deren Zv, eck im folgenden näher erläutert wird. Die Schaltungsan-Ordnung gemäß F i g. 2 ist für ein batteriegetriebenes Fahrzeug bestirmnt. Eine Batterie 31 speist eine positive Versorgungsleitung 32 und über einen Widerstand R 50 eine negative Versorgungsleitung 33, die mit der Leitung 37 über eine Zenerdiode 21 verbunden ist. Zwischen den Leitungen 32, 33 liegen in Reihe Un Widerstand R1 zur Messung des Stromes, ein elektrischer Fahrmotor 34 und der Anoden-Kathodenpfad eines Thyristors Sl. Der Widerstand R1 und der Fahrmotor 34 sind durch eine Diode Dl überbrückt. Die Anode des Thyristors Sl ist mit der Anode eines Thyristors Γ 2 verbunden, dessen üathode über einen Kondensator Cl mit der Leitung 33 verbunden ist. Der Kondensator Cl ist mit einer Spule 35 überbrückt, die in Reibe mit der Ajioden-Kathoden-Strecke eines Thyristors S3 liegt.
An der Batterie 31 ist außerdem über den Widerstand R1 eine Leitung 37 angeschlossen, an der der Emitter eines p-n-p-Transistors Tl liegt, dessen Kollektor über einen Widerstand R 6 mit der Leitung 33 verbunden ist. Die Basis des Transistors Π steht über einen Widerstand RS mit der Leitung 33 in Verbindung und ist ebenfalls mit der Basis und dem Kollektor eines p-n-p-Transistors TI verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand R 2 an der Leitung 32 liegt. Der Emitter ist außerdem mit der Leitung 33 über einen Widerstand Λ 3 verbunden, der in Reihe mit einem veränderlichen Widerstand R 4 liegt.
Zwischen den Leitungen 37, 33 liegen in Reihe ein Widerstand R 7 und R 8. Der Verbindungspunkt dieser beiden WiderständeRT, RS ist mit der Basis eines p-n-p-Transistors T 3 verbunden, dessen Kollektor an der Leitung 33 über einen Widerstand R11 liegt. Der Emitter des Transistors T 3 steht mit dem Emitter eines p-n-p-Transistors T 4 in Verbindung, dessen Emitter außerdem an der Leitung 37 über einen Widerstand R12 angeschlossen ist. Die Basis des Transis tors TA ist über einen Widerstand RlQ mit dem Kollektor des Transistors T 3 und über einen Widerstand R9 mit der Leitung 37 verbunden, während der Kollektor des Transistors Γ 4 aber einen Widerstand R13 mit der Leitung 33 verbunden ist.
Außerdem ist in der Schaltungsanordnung ein n-p-n-Transistor T5 vorgesehen, dessen Kollektor mit der Leitung 37 und dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt der Widerstände Rf, RS und über einen Widerstand R14 mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors T12 verbunden ist, dessen Emitter an der Leitung 33 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors T12 ist mit der Leitung 37 über die Kathoden-Anoden-Strecke einer Diode D 4 und einen dazu in Reihe liegenden Widerstand R18 verbunden, während die Basi,"- des Transistors Γ 5 an der Leitung 33 über die Kathoden-Emitter—Strecke einer Diode Ό1 und einen dazu in Reihe liegenden Kondensator C 2 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt der Diode D 2 und des Kondensators C 2 ist an der Leitung 33 über einen Widerstand R15 und über einen Widerstand R16 an dem Kollekte: eines p-n-p-Transistors T6 angeschlossen, dessen Emitter mit der Leitung 37 verbunden ist und dessen Basis an dem Kollektor des Transistors Tl liegt. Die Basis des Transistors T 5 ist außerdem mit der Kathode einer Diode D 3 verbunden, deren Anode mit der Leitung 37 über einen Widerstand Ä17 verbunden ist und deren Anode außerdem mif der Leitung 33 über einen Kondensator C 3 in Verbindung sieht.
Der Verbindungspunkt der Diode D 4 und des Widerstandes RVi ist mit dem Kollektor eines p-n-p-Transistors Tl verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand R19 an der Leitung 37 angeschlossen ist.
Die Basis des Transistors Γ7 ist über einen Konden- Thyristor 51 ausgeschaltet, und der Strom im Motor satorC5 mit der Leitung 37 und außerdem über einen klingt ab. Der Thyristor 52 lädt nun den Konden-Widerstand Λ 22 und einen dazu in Reihe liegenden sator Cl wieder, und eine neue Arbeitsperiode beWiderstand R 23 mit der Leitung 37 verbunden. ginnt.
Der Verbindungspuflk* der Widerstände R 22, R 23 5 Bei der Behandlung der Arbeitsweise der Steuerist mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors Γ9 einrichtung sei angenommen, daß durch den Motor verbunden, dessen Emitter mit der Leitung 33 in Ver- 37 ein Strom fließt. Der Strom wird an dem Widerbindung steht. Die Basis des Transistors T9 ist über stand R1, der die Meßschaltung 14 der F i g. 1 dareinen Widersland R 24 mit dem Kollektor eines stellt, gemessen. Der Widerstand R 4 stellt das Stelln-p-n-Transistors T8 verbunden, dessen Emitter an io glied 17 der Fig. 1 dar, der den maximalen Strom, der Leitung 33 liegt und dessen Basis mit dem KoI- der in der Last 34 gewünscht wird, begrenzt. Der Verlektor des Transistors T 4 verbunden ist. Der Kollek- stärker 17 wird von den Transistoren Tl und Γ 2 tor des Transistors T 8 steht mit der Leitung 37 über und deren Bauelemente gebildet. Er ist von bekanneinen Widerstand Λ 21 und mit dem Kollektor des ter Bauart. Der Transistor Tl dient der Temperatur-Transistors Tt über eine Kapazität C4 und mit dem 15 kompensation in der Basis-Emitter-Diode des Tran-Verbindungspunkt des Widerstandes R17 und des sistors Tl, der über den Widerstand R 5 seinen Basis-Kondensators C 3 über einen Widerstand Λ 20 und strom erhält. Die Basisspannung des Transistors Tl den Kathoden-Anoden-Pfad einer dazu in Reihe lie- wird von dem Widerstand R 4 bestimmt, während genden Diode DS in Verbindung. seine Emitterspannung von dem Widerstand Rl be-
Ferner liegen zwischen den Leitungen 37, 33 ein ao stimmt wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen. Widerstand R 25 und ein Widerstand R 27 in Reihe, daß der Transistor Tl so lange leitet, bis der Strom deren Verbindungspunkt mit der Basis eines p-n-p- durch den Widerstand Ri den vorgegebenen Wert Transistors TIl in Verbindung steht. Der Kollektor erreicht, bei dem der Transistor Tl abschaltet, dieses Transistors TIl ist über zwei in Reihe liegende Dpt bistabile Schaltkreis 18 besitzt die Transisto-Widerstände R 51, R 26 mit der Leitung 33 verbun- "5 ren T 3, T4, TS und die daran angeschlossenen Bauden. Der Emitter des Transistors TIl steht über die elemente. Wenn der Transistor Tl leitend ist, ist der Kathoden-Emitter-Strecke der Diode D 6 mit dem Transistor T3 eingeschaltet, und die Transistoren T4, Verbindungspunkt der beiden Widerstände R 25, R 27 T5 sind dann gesperrt. Wenn der Transistor Tl aus- und ebenfalls mit dem Verbindungspunkt der Wider- schaltet, wird der Kurzschluß der Basis-Emitterstände R 3, Λ 4 in Verbindung. Der Verbindungs- 30 Strecke des Transistors T 6 aufgehoben, so daß dieser punkt der Widerstände RSl, R 26 liegt an der Basis leitet. Der Transistor T6 ist Teil einer Verzögerungseines n-p-n-Transistors TlO, dessen Emitter an der schaltung 19, der ferner den Kondensator C 2, den Leitung 33 liegt und dessen Kathode mit der Basis Widerstand RS, einen Widerstand R 16 und die des Transistors T12 verbunden ist. Der Kollektor Diode Dl enthält. Die Bauelemente sind so abgedes Transistors T8 ist mit einem Impulsgenerator 41 35 stimmt, daß nach einer vorgegebenen Verzögerung, verbunden, der im Betrieb Impulse an die Steuer- die durch den Kondensator CX bestimmt wird, die elektrode des Thyristors 52 gibt, während der Kollek- Basisspannung des Transistors TS genügend groß ist, tor des Transistors T9 mit einem Impulsgenerator 42 um diesen durchzuschalten. Wenn der Transistor T5 verbunden ist, der im Betrieb Impulse an die Steuer- leitet, wird der Transistor T 3 gesperrt und der Tranelektroden der Thyristoren 51, 53 gibt. Beide Im- 40 sistor T4 geöffnet, so daß der bistabile Schaltkreis in pulsgeneratoren werden von der Batterie 31 gespeist. seinen anderen stabilen Zustand überführt wird.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfin- Der monostabile Schaltkreis 15 besitzt die Trandungsgemäßen Steuerschaltung beschrieben. Zunächst sistoren T12, T8 und T9. In seinem stabilen Schaltsoll die Wirkungsweise der Schalteinrichtung, die drei zustand sind die Transistoren T12 und T 9 leitend, Thyristoren mit ihren Bauelementen, die den Strom 45 wobei der Transistor T9 seinen Basisstrom über die durch die Last, den Motor 34, steuern, behandelt wer- Widerstände R 21 und R 24 erhält und der Transistor den. T12 seinen Basisstrom über den Widerstand R18
AtO Anfang einer Arbeitsperiode sind die Thyristo- und die Diode D 4 erhält. Wenn der bistabile Schaltren Sl, S3 ausgeschaltet und der Thyristor 52 einge- kreis in seinen zweiten Schal !zustand schaltet und schaltet. Der Strom kann also von der Batterie 31 50 der Transistor T 4 dann leitet, dann erhält der Tranüber den Motor 34 den Kondensator Ci aufladen. sistor Γ8 seinen Basisstrom über den Transistor T4. Während der Ladung des Kondensators Cl verrin- Dadurch wird er leitend und zieht den Basisstrom gert sich der über den Thyristor 52 fließende Strom von dem Transistor T9 weg, der dann gesperrt wird, bis auf Null, so daß der Thyristor S 2 gesperrt wird, Außerdem wird der Strom, deir über den Widerstand wobei der Kondensator Cl geladen bleibt. 55 R18 fließt, über den Kondensator C 4 und den Tran-
Zu einem späteren Punkt der Arbeitsperiode wird sistor T 8 umgeleitet, so daß der Transistor T12 eben-
der Thyristor S3 und gleichzeitig dct Thyristor 51 fails gesperrt wird Der monostabile Schaltkreis 15
eingeschaltet, und der Kondensator Cl kann sich ist nun in seinem nicht stabilen Schaltzustand, wobei
über den Oszillatorkreis mit der Spule 35 entladen. der Transistor T 8 leitend ist. Der Kollektorstrom des
Durch diese Schaltungsanordnung wird die Ladung 60 Transistors T 8 setzt den Impulsgenerator 41 in Be-
des Kondensators Cl umgekehrt, so daß die obere trieb, der an den Thyristor S 2 einen Einschaltimpuls
Platte negativ in bezug auf die untere Platte ist. gibt, so daß der Thyristor 51 ausgeschaltet wird, wie Durch die Umkehr der Ladung des Kondensators Cl vorher eriäutert worden ist.
wird der Thyristor S3 ausgeschaltet. Am Ende der Der Basisstrom zu dem Transistor T12 wird wie-
Arbeitsperiode wird der Thyristor 52 wieder einge- 65 der aufgebaut, sobald der Kondensator C4 geladen
schaltet, und der Kondensator Cl kann sich über ist. Die Zeit, die zum Laden des Kondensators C 4
den Thyristor S 2 entladen, um die Vorspannung für benötigt wird, hängt von dem Leitfähigkeitszustand
den Thyristor Sl umzukehren. Dadurch wird der des Transistors T7 ab, der wiederum von der Ladung
des Kondensators C5 abhängt, der wiederum von der Zeit abhängt, die der durch den Widerstand R 2 fließende Strom benötigt, um den an dem Widerstand R 4 eingestellten Wert zu erreichen. Je länger daher die Einschaltzeit ist, desto größer ist die Ladung des Kondensators CS und desto größer die Leitfähigkeit des Tr^isistors 77 und desto kürzer die Zeit, die zum Laden des Kondensators C 4 benötigt wird.
Wenn der Kondensator CA geladen ist und dem Transistor 712 wieder ein Basisstrom zugeführt wird, kann durch den Transistor 712, den Widerstand R14 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 73 und den Widerstand R 12 wieder Strom fließen, um den Transistor T3 wieder einzuschalten, so daß der bistabile Schaltkreis 18 in seinen ersten Schallzustand zurückkehrt, bei dem der Transistor 74 gesperrt ist. Sobald der Transistor 74 ausgeschaltet wird, wird auch der Transistor 78 ausgeschaltet, weil dieser seinen Basisstrorn über den Transistor 74 erhält. Der Transistor 79 ist während dieses ersten Schaltzustandes leitend und der monostabile Schaltkreis 15 kehrt zu seinem stabilen Schaltzustand zurück. Der Anstieg des Kollektorstromes des Transistors 79 setzt den Impulsgenerator 42 in Betrieb, der an den Thyristor Sl und den Thyristor S3 einen Einschaltimpuls gibt, wie vorher erklärt worden ist. Nach Einschaltung der Thyristoren 51, S3 wird der Kondensator C 5 wieder aufgeladen.
Die bis hier beschriebene Schaltungsanordnung stimmt mit dem Blockschaltbild der Fig. 1 überein. Die bis hierher noch nicht erwähnten Bauelemente der F i g. 2 brauchen bei vielen Schahungsanordnung'sn nicht vorhanden zu sein. Bei der speziellen Schaltungsanordnung der F i g. 2 aber können Schwierigkeiten auftreten, wenn die Einschaltzeit des Thyristors
51 über einen vorgegebenen Wert hinausgeht, weil dann während der Einschaltzeit die Ladung des Kondensators Cl durch Leckstrom abnimmt, so daß bei extrem langer Einschaltzeit die Spannung am Kondensator Cl in dem Zeitpunkt, wann der Thyristor
52 einen Einschaltimpuls erhält, erst bis auf einen Wert gefallen ist, bei dem der Thyristor 51 noch nicht ausgeschaltet wird. Um dies zu vermeiden, ist eine Übersteuerungsschaltung zur Begrenzung der maximalen Zeit vorgesehen, für die die Schalteinrichtung eingeschaltet sein kann, unabhängig davon, ob der Strom in dem Widerstand R 1 den gewünschten Wert erreicht hat oder nicht. Die Cbersteuerungsschaltung besitzt den Kondensator C 3, der über den Widerstand R 17 aufgeladen wird, wenn der Thyristor 51 leitend ist. Unter normalen Bedingungen, wenn die Einschaltzcit unterhalb des vorgegebenen maximal zulässigen Wertes liegt, wird der Transistor 76 von dem Verstärker 16 eingeschaltet, wenn der vorgegebene Stromwert im Widerstand R 1 erreicht ist. S Der Kondensator C 3 wird dann über den Transistor 78 entladen und wird nur dann wieder aufgeladen, wenn der Thyristor 51 wieder leitend ist und der Transistor 78 ausgeschaltet ist. Wenn dagegen die Einschaltzeit den vorgegebenen Wert übersteigt, steigt
ίο die Ladung des Kondensators C3 auf einen Wert an, der groß genug ist, den Transistor 75 durchzuschalten. Unter diesen Bedingungen arbeitet die Schalteinrichtung, als ob der vorgegebene Stromwert in dem Widerstand R 1 erreicht worden wäre, und die Ausschaltung erfolgt wie oben erläutert. Die Entladung des Kondensators C3 erfolgt unter diesen Umständen über die Diode D 5, den Widerstand R 20 und den Transistor 78.
Wird der spezielle Schaltkreis mit den Thyristoren
»0 51, 52 und 53 verwendet, dann ist es wichtig, daß der Thyristor 52 zuerst eingeschaltet wird, so daß der Kondensator Cl geladen wird. Wenn der Schaltkreis zuerst eingeschaltet wird, über die Last aber noch kein Strom fließt, dann wird der Kondensator C3 ge-
s5 laden, und nach einer vorgegebenen Zeit wird dadurch der Transistor 75 durchgeschaltet, so daß die Schalteinrichtung arbeitet, als ob ein Strom über die Last fließen würde. Die Zeit aber, die bis zur Erreichung des vorgegebenen Wertes benötigt wird, ist zu lang. Unter diesen Umständen werden die Thyristoren 51, 53 vor dem Thyristor 52 durchgeschiältet, was zu einer falschen Arbeitsweise der Schaltungsanordnung führt. Um dies zu vermeiden ist es notwendig, die Übersteucrungsschaltung mit dem Kondensator C3 in der Schaltungsanordnung vorzusehen, wenn das Drosselpedal in seiner Ruhestellung steht. Dies kann auf sehr einfache Weise dadurch verwirklicht werden, daß in Reihe mit dem Kondensator C3 ein Schalter vorgesehen wird, der von dem Drosselpedal betätigt wird. Vorzugsweise aber wird der Strom in der Reihenschaltung R 2, R 3, R 4 eingestellt. Zu diesem Zweck ist der Transistor 711 leitend vorgespannt und der Strom fließt über den Transistor 711 in Abhängigkeit von der Einstellung des Wider-Standes R 4. Solange das Drosselpedal in seiner Ruhestellung ist, leitet der Transistor 711 und versorgt den Transistor 710 mit Basisstrom. Der leitende Trans.stor 710 hält den Transistor 712 ausgeschaltet, so daß der monostabUe Schaltkreis nicht aus seinem stabilen Zustand in seinen nicht stabilen Zustand überführt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409585/292

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes über eine Schalteinrichtung, deren Schaltfolge sich mit dem Stromanstieg in der Induktivität ändert und deren Ausschaltpunkt vom Erreichen eines bestimmten Maximal- oder Minimalstromes abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitglieder (21) vorgesehen sind, die die Einschaltzeit (TE) bis, zum Erreichen des Ausschaltpunktes messen und die die Ausschaltzeit (TA) innerhalb einer Periode = -A derart bestimmen, daß sic zueinander in
    einem reziproken Verhältnis ( Ta — -ψ—I stehen, derart, dsC sich die Schaltfrequenz ergibt zu
    — (entstanden aus
    — durch Einsetzen von
DE1788003A 1967-09-21 1968-09-13 Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes Expired DE1788003C3 (de)

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