DE2921400C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/48—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
- H03K4/60—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor
- H03K4/62—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as a switching device
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- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltkreisanordnung
zur Erzeugung eines Sägezahnstroms mit einer Hinlaufzeit
und einer Rücklaufzeit in einer Spule, insbesondere in
einer Ablenkspule einer Fernsehbildröhre gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Schaltkreis dieser Art ist von A. Farina und G. Zappala
in einem Artikel unter der Überschrift: "Self-stabilized
horizontal deflection circuit" beschrieben, veröffentlicht
1976 in der sechsten Ausgabe der Zeitschrift "Elettronica
e Telecommunicazioni", Seite 237-241.
Beim in diesem Artikel beschriebenen Schaltkreis wird ein
Teil der Energie, die von der Stromquelle relativ hoher
Spannung (220 V) aufgegriffen wird, in einem Hilfslastkreis
relativ geringer Spannung (12 und 24 V) verbraucht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Notwendigkeit zu
vermeiden, einen Teil der von der Stromquelle
aufgegriffenen Energie in einer Hilfslast zu verbrauchen.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltkreisanordnung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In weiteren Unteransprüchen sind besondere Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen sind
Fig. 1 ein Schaltkreis zur Lieferung des Sägezahnstroms
in einer Fernsehbildröhren-Ablenkspule nach der
Erfindung und
Fig. 2 eine Darstellung der Spannungs- und Stromkurven an
Hauptpunkten des in Fig. 1 gezeigten Schaltkreises,
um ein klareres Verständnis der Arbeitsweise des
Schaltkreises zu vermitteln.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines Schaltkreises zur Lieferung
von Sägezahnstrom in einer Ablenkungsspule Ly.
Ein Schaltkreis dieser Art ist beispielsweise für die
Zeilenablenkung in einer Fernsehbildröhre geeignet.
Eine Gleichstrom-Spannungsquelle (z. B. erlangt durch
Gleichrichten und Filtern der 220-Volt-Wechselstromnetzspannung)
ist mit den Anschlüssen verbunden, die in Fig.
1 mit +Vb und -Vb bezeichnet sind. Ein entsprechendes
Steuersignal wird an die Steuerelektrode eines Transistors
Tr (Typ BU 205 beispielsweise) in der Form eines
Rechtecksignals angelegt, das mit der Zeilenfrequenz für
eine Zeitdauer wiederholt wird, die zwischen 27 und 51
Mikrosekunden beträgt (um die Dinge klarer zu machen,
seien 32 Mikrosekunden angenommen).
Die Ablenkungsspule Ly (Zeilenablenkungsspule) ist zum
Kondensator Cr (Rücklaufkondensator) parallelgeschaltet
und in Reihe mit dem Kondensator Cs (Hinlaufkondensator)
viel höherer Kapazität geschaltet. Parallel zum
Kreis, der aus Ly, Cr und Cs gebildet ist und der aus
Gründen der Kürze nachstehend als Ablenkungskreis bezeichnet
wird, ist die Primärwicklung des Umformers Te geschaltet.
Dieser hat eine oder mehrere Sekundärwicklungen
(von denen nur eine in Fig. 1 mit zwei Anschlüssen
T-T gezeigt ist) zur Versorgung von Hilfslasten (z. B.
den Extrahochspannungskreis oder andere Niederspannungskreise
am Fernsehapparat).
Eine erste Diode D 2 ist ferner zum Ablenkungskreis über
einen Kondensator Cc parallelgeschaltet (dabei ist die
Verbindung derart, daß die Diode durch den Ablenkungsstrom
während des ersten Teils des Sägezahnhinlaufintervalls
leitend gemacht wird). Parallel zur Diode D 2
sind eine zweite Diode D 1 und der Transistor Tr geschaltet,
die in Reihe geschaltet sind. Die Polarität der Diode D 1
ist derart, daß der Ablenkungsstrom sie während des zweiten
Teils der Sägezahn-Hinlaufzeit leitend macht.
Der Kollektor des Transistors Tr ist mit dem Pluspol +Vb
der Stromquelle über eine erste Induktivität La verbunden.
Der Minuspol -Vb der Stromquelle ist mit dem
Emitter des Transistors sowie mit der Diode D 2 und dem
Ablenkungskreis verbunden.
Ein Anschluß eines ersten Kondensators Ca ist ebenfalls mit
dem Kollektor des Transistors Tr verbunden. Die Kathode
einer dritten Diode D 3 ist mit der Verbindung zwischen
D 1, D 2 und CC verbunden. Die Anode von D 3 ist mit der Kathode
einer vierten Diode D 4 verbunden, deren Anode über
eine zweite Induktivität Lc mit der Verbindung zwischen Cc
und Cs sowie mit der Primärwicklung von Te verbunden ist.
Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise der
Schaltkreisanordnung nach Fig. 1 im Zusammenhang mit den
Diagrammen nach Fig. 2 (zur besseren Veranschaulichung
der Spannungs- und Stromkurven sind diese nicht maßstäblich
gezeichnet). In Fig. 2 zeigt die obere Kurve die
Spannung (VTR) zwischen dem Kollektor und dem Emitter
des Transistors Tr und die an den Anschlüssen
der Diode D 2 vorhandene Spannung (gestrichelte Linie VD 2).
Die zweite Kurve zeigt den Strom (ITR) am Kollektor des
Transistors Tr und den Strom in der Diode D 1 (gestrichelte
Linie ID 1). Die dritte Kurve zeigt den Strom (ID 2) in
der Diode D 2, die vierte den Strom (ID 3) in der Diode D 3
und die fünfte den Strom (ID 4) in der Diode D 4.
Die Zeitachse, die allen Kurven gemeinsam ist, ist in
fünf Intervalle unterteilt und in sechs sukzessive Zeiten
t 0 . . . T 5) aufgeteilt. t 0 entsprechend dem Ende der
Hinlaufzeit und dem Beginn der Rücklaufzeit. An diesem
Punkt hört der Transistor Tr zu leiten auf, und zwar
als Folge des Anlegens des Steuersignals an dessen Steuerelektrode
P. Folglich sind während der Rücklaufzeit (t 0-t 1)
sowohl D 1 als auch D 2 nicht leitend, so daß der Ablenkungskreis
frei schwingt und an den Anschlüssen der Diode D 2
eine Halbwelle (mehr oder weniger halbsinusförmig) mit positiver
Spannung entsteht (siehe die obere Kurve in Fig. 2).
Bei t 1 wird die Spannung an den Anschlüssen der Diode D 2
umgekehrt, um die Diode D 2 leitend zu machen. Das markiert
das Ende der Rücklaufzeit und den Beginn der Hinlaufzeit
insofern, als nun Cs mit den Anschlüssen von Ly (und
Cr) verbunden ist. Die hohe Kapazität von Cs ergibt eine
mehr oder weniger stetige Kurve für den Strom, der in Ly
umläuft. Der Effekt von Cc ist außer acht gelassen, insofern,
als dessen Kapazität noch höher als die von Cs ist.
Während des Intervalls t 1-t 2 (Beginn der Hinlaufzeit)
fließt der Ablenkungsstrom (der in Ly umfließt) in D 2 (siehe
die dritte Kurve in Fig. 2).
Mittlerweile fließt die in La gespeicherte Energie (während
des zweiten Teils des vorhergehenden Intervalls, während
dessen der Transistor Tr leitend war) in der Form von
Strom während des gesamten Intervalls t 0-t 1 und während
des ersten Teils des Intervalls t 1-t 2 (Rücklauf und Beginn
der Hinlaufzeit) durch Ca, um Cc aufzuladen, mindestens
bis t 1 (siehe die vierte Kurve, Strom in der Diode
D 3, in Fig. 2). Entsprechend wird auch Ca aufgeladen,
so daß die Spannung an den Anschlüssen des Transistors Tr
gleich der Summe der Spannungen an den Anschlüssen von D 2
und der Reihenverbindung Ca + D 3 ist (siehe erste Kurve in
Fig. 2). Bei t 2 wird der Transistor Tr durch den Steuerimpuls
an dessen Basis P leitend gemacht. Die
Diode D 4 wird auch leitend gemacht, während Ca durch D 2,
Cc, Lc, D 4 und Tr zu entladen beginnt. Ca entlädt sich weiter
bis t 3 (siehe die zweite und fünfte Kurve beispielsweise
in Fig. 2). Im gleichen Moment t 3 wird die Diode D 3 leitend
gemacht, und anstatt Ca zu entladen, lädt der Strom
in Lc Cc durch D 3 auf. Der Effekt davon ist, daß im gleichen
Moment der Strom in D 2 weggenommen wird und die Diode
D 1 zu leiten beginnt (siehe Kurven zwei, drei und vier
sowie fünf in Fig. 2). Dieses Schalten zwischen den Dioden
D 2 und D 1 ist das Ergebnis zweier Faktoren:
- - Der Ablenkungsstrom, der im Moment t 3 umfließt, ändert sein Vorzeichen;
- - Die Spannung an den Anschlüssen von D 3 wird umgekehrt.
Während des Intervalls t 3-t 4 fällt der Strom in der Induktivität
Lc und in den Dioden D 3 und D 4 allmählich bis auf Null
(siehe vierte und fünfte Kurve in Fig. 2). Der Strom in
D 1 und Tr andererseits verstärkt sich mehr oder weniger
allmählich. Der Strom in Tr ist stärker als in D 1, weil
dazu auch der Strom gehört, der in La fließt (siehe die
zweite Kurve in Fig. 2). Während des Intervalls t 4-t 5
sind nur D 1 und Tr leitend (siehe Fig. 2). Der Kondensator
Ca wird vollständig entladen, während die Spannung
an seinen Anschlüssen 0 beträgt, und zwar während des gesamten
Intervalls t 3-t 4, wenn beide Dioden D 1 und D 3
leitend sind, und danach erfolgt eine Isolierung während
des Intervalls t 4-t 5, wenn sowohl D 3 als auch D 4 nicht
leitend sind. In der Zeit t 5 wird der Transistor Tr erneut
durch das Steuersignal leitend gemacht, das an seine
Basis P angelegt wird, und das Spiel fängt
wieder mit dem Beginn eines neuen Rücklaufintervalls an.
Im Moment t 5 (oder t 0) wird die Diode D 3 erneut leitend
gemacht, aber es tritt kein starker Spannungsanstieg an
den Anschlüssen der Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors Tr auf, weil Ca entladen ist.
Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, daß die Induktivität
La während des Intervalls t 2-t 5 gespeicherte
Energie, während der der Transistor Tr leitend ist, teilweise
während des Rücklaufintervalls (t 0-t 1) zum Kondensator Cc
über den Kondensator Ca und die Diode D 3
geleitet wird und zum Teil im selben Kondensator Ca während
des Intervalls t 0-t 2 gespeichert wird.
Die in Ca gespeicherte Energie wird hauptsächlich später
während des Intervalls t 2-t 3 zur Induktivität Lc geleitet,
von dem sie während des Intervalls t 3-t 4 zum Kondensator
Cc übertragen wird. Die während jedes Spiels dem Induktor
La zugeführte Energie wird deshalb im nächsten
Spiel dem Kondensator Cc zugeführt, der als Energiespeicher
für den Ablenkungskreis und Hilfslasten wirkt, die vom
Umformer Te versorgt werden.
Die Spannung an den Anschlüssen von D 2 (und folglich auch
der Ablenkungsstrom und die Hilfsströme, die vom Umformer
Te abgegriffen werden) kann leicht stabilisiert werden,
d. h. sie kann durch Änderungen in der Versorgungsspannung
Vb oder in der Last unbeeinflußt gemacht werden, indem
die Spannung an den Anschlüssen von D 2 in bekannter
Weise abgenommen wird und dagegen die Leitungszeit des
Transistors Tr geprüft wird, d. h. die Länge des Steuerimpulses,
der an die Elektrode P angelegt wird.
Datentabelle der Hauptteile des Schaltkreises nach Fig. 1:
La
= 20 mH
Ca
= 6,8 nF
Lc
= 4,3 mH
Ly
= 2,2 mH
Cs
= 0,33 µF
Cc
= 2,2 µF
Claims (6)
1. Schaltkreisanordnung zur Erzeugung eines Sägezahnstroms
mit Hinlaufzeit und Rücklaufzeit in einer Spule,
insbesondere in einer Ablenkspule einer Fernsehbildröhre,
wobei die Spule mit einem Rücklaufkondensator und einem
Hinlaufkondensator verbunden ist, derart, daß ein
Ablenkungskreis entsteht, der während der Rücklaufzeit
frei schwingt, und wobei zum Ablenkungskreis eine erste
Diode mit einer solchen Polarität parallelgeschaltet
ist, daß ein Leitendmachen durch den Sägezahnstrom
während des ersten Teils der Hinlaufzeit erfolgt, und
wobei ferner zum Ablenkungskreis über eine zweite Diode
mit einer solchen Polarität, daß ein Leitendmachen durch
den Sägezahnstrom während des zweiten Teils der
Hinlaufzeit erfolgt, ein steuerbarer Schalter,
insbesondere ein Transistor mit einer Steuerelektrode
parallelgeschaltet ist, der mit einem periodischen
Steuersignalgeber verbunden ist, der ihn während eines
Teils der Hinlaufzeit leitend macht, wobei der
steuerbare Schalter über eine erste Induktivität mit
einer Stromquelle verbunden ist, derart, daß während
des Teils der Hinlaufzeit, während der der Schalter
leitend ist, in der ersten Induktivität Energie
gespeichert wird, die später während des Teils der
Zeitdauer, während der der Schalter nicht leitend ist,
über eine dritte Diode teilweise dem Ablenkungskreis
und teilweise einem ersten Kondensator zugeleitet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (Lc, D 4) vorgesehen sind, derart, daß die
Energiemenge, die zum ersten Kondensator übertragen wird
(t 0-t 2), später (t 2-t 4) auch zum Ablenkungskreis (Cc,
Cs, Ly, Cr) übertragen wird.
2. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zum ersten Kondensator (Ca) übertragene Energie (t 0
-t 2), später (t 2-t 3) zu einer zweiten Induktivität
(Lc) und von dieser später (t 3-t 4) zum Ablenkungskreis
(Cc, Cs, Ly, Cr) über eine vierte Diode (D 4) übertragen
wird.
3. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Kondensator (Ca) an einem Ende mit der
Verbindung zwischen dem steuerbaren Schalter und der
ersten Induktivität (La) und am anderen Ende mit dem
Ablenkungskreis über die dritte Diode (D 3) und der
Reihenschaltung aus der ersten Induktivität (Lc) und
der vierten Diode (D 4) verbunden ist.
4. Schaltkreisanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ablenkungskreis neben der Ablenkungsspule (Ly), dem
Hinlaufkondensator (Cs) und dem Rücklaufkondensator (Cr)
auch einen weiteren Gleichstromsperrkondensator (Cc)
aufweist.
5. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrkondensator (Cc) an einem Ende mit der
Verbindung zwischen den ersten (D 1), zweiten (D 2) und
dritten Diode (D 3) und am anderen Ende mit der zweiten
Induktivität (Lc) und dem Hinlaufkondensator (Cs)
verbunden ist.
6. Schaltkreisanordnung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ablenkkreis (Cc, Cs, Ly, Cr) über einen Umformer
(Te) mit einer Hilfslast (T) verbunden ist, die vom
Ablenkungskreis mit Energie versorgt wird.
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