DE2710925A1 - Fahrbare reinigungsvorrichtung an fadendurchlaufstellen von textilmaschinen, insbesondere flyerstreckwerken - Google Patents

Fahrbare reinigungsvorrichtung an fadendurchlaufstellen von textilmaschinen, insbesondere flyerstreckwerken

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DE2710925A1
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DE
Germany
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shaft
control bracket
points
textile machine
cleaning
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Withdrawn
Application number
DE19772710925
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English (en)
Inventor
Heinrich Ter Horst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nino AG
Original Assignee
Nino AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fahrbare Reinigungsvorrichtung an Faden-
  • durchlaufstellen von Textilmaschinen, insbesondere Flyerstreckwerken (Zusatz zu Patent.. .Pat.-Anm. P 26 27 666.4-26) Das Hauptpatent betrifft eine fahrbare Reinigungsvorrichtung an Fadendurchlaufstellen von Textilmaschinen, insbesondere Flyerstreckwerken, mit der zu reinigenden Fadendurchlaufstelle zugeordnetem, beweglichem Schacht und mit diesem zusammenwirkenden Steuerbügel, wobei der die Reinigungselemente in die Außerbetriebsstellung verlagernde Steuerbügel rahmenförmig ausgestaltet ist und einen oberen und unteren Schenkel aufweist, der, in Bewegungsrichtung des Steuerbügels gesehen, einen anstt genden Abschnitt enthält.
  • Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß aktive am Steuerbügel angreifende Bauteile nicht erforderlich sind. Die Steuerungswirkung resultiert zum einen aus der Form des Steuerbügels und zum anderen aus dem sowieso vorhandenen Antrieb der fahrbaren Reinigungsvorrichtung.
  • Das Reinigungselement der jeweiligen vom Steuerbügel angefahrenen Fadendurchlaufstelle wird durch diesen dabei in die Außerbetriebsstellung gebracht, woraufhin dr als Absaugschacht ausgebildete Schacht in Aktion tritt.
  • In Weiterbildung dieser Ausgestaltung hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine gattungsgemäße Reinigungsvorrichtung in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszubilden derart, daß eine äußerst hohe Garnsauberkeit erzielt ist.
  • Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß der Schacht als Abblasschacht ausgebildet ist.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße ,reinigungsvorrichtung angegeben, die sich insbesondere durch eine erhöhte Reinigungsleistung auszeichnet.
  • Der als Abblasschacht ausgebildete Schacht gestattet es, den sich an den Fadendurchlaufstellen biidenden Faseranflug auch über eine größere Distanz sicher zu entfernen, und zwar dann, wenn der rahmenförmige Steuerbügel das Reinigungselement der zugehörigen Fadendurchlaufstelle in die Außerbetriebsstellung v2rlagert hat. Der Abblasschacht kann in seinem Aufbau einfach gehalten werden.
  • Zur Variation der Abblaswirkung kann bspw. eine verstellbare Düse dienen. Sodann arbeitet der Abblasschacht trotz erhöhter Reinigungsleistung mit einem geringen Energiebedarf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig.
  • 1 - 6 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die an einem Flyerstreckwerk vorgesehene Reinigungsvorrichtung und Fig. 2 - Fig. 6 in schematischer Darstellung die Reinigungsvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die Reinigungsvorrichtung einem Flyerstreckwerk zugeordnet. Dieses besitzt mehrere nebeneinander angeordnete Fadendurchlaufstellen. Es sind acht solcher Fadendurchlaufstellen nebeneinander dargestellt. Rechts und links dieser Fadendurchlaufstellen erstrecken sich weitere, jedoch nicht gezeichnete Fadendurchlaufstellen. Bezeichnet sind die dargestellten Fadendurchlaufstellen mit den Ziffern I - VIII.
  • Das Flyerstreckwerk besitzt die in den Böcken 1, 2 und 3 gelagerten unteren Streckwerkwalzen 4, die mantelseitig mit einer Riffelung versehen sind. Jeweils vier Fadendurchlaufstellen sind zwischen zwei Böcken vorgesehen.
  • Den unteren Streckwerkwalzen al sind die oberen Streckwerksalzen 5 zugeordnet. Letztere treten gegen die unteren Streckwerkwalzen 4 im Bereich deren Riffelung. Zwischen den unteren und oberen Streckwerkwalzen 4, 5 läuft das Streckenband 6 hindurch. In bekannter Weise ist die Drehzahl der auslaufseitigen Streckwerkwalzen 4 und 5 größer als diejenige der einlaufseitig befindlichen Streckwerkwalzen. Die die auslaufseitigen Streckwerkwalzen 4, 5 verlassende Flyerlunte 6 gelangt zum Aufwindemechanismus 7, 8 der Flügelspinnmaschine.
  • Bestandteile der Reinigungsvorrichtung sind der beweglich ausgebildete Abblasschacht 9, die oberen Reinigungselemente 10 und die unteren Reinigungselemente 11.
  • Das jeder Fadendurchlaufstelle zugeordnete obere Reinigungselement 10 ist im einzelnen nicht näher dargestellt. Seine Wirkungsweise ist derart, daß es auf den Streckwerkoberwalzen 5 aufliegt und eventuell mitgenommene Faserteilchen festhält. Von jedem oberen Reinigungselement 10 geht ein Hebelarm 12 aus, der in die Bewegungsbahn eines Steuerbugels 13 hineinragt. Letzterer ist an einem Auslegerarm 14 des Abblasschachtes 9 befestigt. Der Auslegerarm besitzt Längsschlitze 15, die von Befestigungsschrauben 16 des Abblasschachtes durchsetzt werden. Dadurch kann der Auslegerarm und somit der Steuerbuqel 13 in seiner Höhenlage justiert werden.
  • Im Bereich zwischen jeweils zwei Böcken erstreckt sich das untere Reinigungselement 11. Dieses ist mit einer tangential zur Streckwerkunterwalze 4 ausgerichteten Kunststofflippe oder dergleichen versehen, die eventuell mitgenommene Faserteilchen abschabt bzw. festhält. von den unteren Beinigungselement 11 geht ebenfalls ein Zebelans 17 aus, der in die Bewegungsbahn des Steuerbügels 13 ragt.
  • Der Steuerbügel 13 selbst ist symmetrisch zur Abblasschacht-Längsmittelbene ausgebildet. Er besitzt Rahmenform und bildet mit den oberen und unteren Schenkeln 18 und 19 in Bewegungsrichtung des Steuerbügels ansteigend verlaufende Steuerabschnitte aus.
  • Die Steuerabschnitte 18, 19 sind durch parallel zueinander verlaufende Abschnitte 20 und 21 verbunden, wodurch sich die geschlossene Iahmenform ergibt.
  • Die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung ist folgende: In den dargestellten Figuren bewegt sich der Abblasschacht in Pfeilrichtung x. Der Steuerbügel 13 hat in Fig. 1 und 2 auger den Hebelarm 12 das obere Reinigungselement 10 der Fadendurchlaufstelle IV angehoben, so daß der Abblasschacht eventuelle Faserteilchen dieser Position abblas an kann. Bei weiterem Durchlauf in Pfeilrichtung x hebt der Steuerbügel das nächste obere Reinigungselement 10 der Fadendurchlaufstelle V an, vergl. Fig. 3. Das Reinigungselement der Fadendurchlaufstelle IV ist dann wiederum in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt und liegt auf der entsprechenden oberen Streckwerkwalze auf.
  • Bei weiterem Durchlauf des Abblasschachtes 9 hat der Steuerbügel mit seinem ansteigend verlaufenden oberen Schenkel 18 das obere Reinigungselement 10 der Fadendurchlaufstelle VI angehoben. Der untere Schenkel 19 des Steuerbügels ist dabei in den Bereich des Hebelarmes 17 des entsprechenden unteren Reinigungselementes 11 gelangt. Dieses wird sodann bei weiterem Durchlauf des Absblaschachtes bzw. des Steuerbügels in die Freigabestellung abgespreizt. Die Kunststofflippe entfernt sich dabei von der Streckwerkunterwalze, so daß eventuell dort befindliche Faserteilchen abgeblasen werden können, vergl. Fig. 5.
  • Hat der Abblasschacht die Stellung gemäß Fig. 6 erreicht, gibt der Steuerbügel den Hebelarm 17 des unteren Reinigungselementes 11 frei, so daß dieses in seine Arbeitsposition treten kann. Dann wird durch den Steuerbügel das obere Reinigungselement 10 der Fadendurchlaufstelle VII abgespreizt zwecks Abblasen dieser Position.
  • Es ist aus vorstehendem erkennbar, daß die Reinigungselemente wechselweise in die Reingigungs-Freigabestellung abgespreizt werden.
  • Hat z. B. der Abblasschacht 9 seine äußerste Position erreicht, findet eine Umkehrung der Bewegungsrichtung statt, so daß im Rücklauf die andere Seite des Steuerbügels 13 die Steuerungsfunktionen übernimmt.

Claims (1)

  1. Anspruch 1. Fahrbare Reinigungsvorrichtung an Fadendurchlaufstellen von Textilmaschinen, insbesondere Flyerstreckwerken, mit der zu reinigenden Fadendurchlaufstelle zugeordnetem, beweglichem Schacht und mit diesem zusammenwirkenden Steuerbügel, wobei der die Reinigungselemente in die Außerbetriebsstellung verlagernde Steuerbügel rahmenförmig ausgestaltet ist und einen oberen und unteren Schenkel aufweist, der, in Bewegungsrichtung des Steuerbügels gesehen, einen ansteigenden Abschnitt enthält nach Patent... (Pat.-Anm. P 26 27 666.4-26), dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht als Abblasschacht (9) ausgebildet ist.
DE19772710925 1977-03-12 1977-03-12 Fahrbare reinigungsvorrichtung an fadendurchlaufstellen von textilmaschinen, insbesondere flyerstreckwerken Withdrawn DE2710925A1 (de)

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