CH367094A - Reinigungseinrichtung zum Abblasen und Absaugen an einer Textilmaschine - Google Patents

Reinigungseinrichtung zum Abblasen und Absaugen an einer Textilmaschine

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CH367094A
CH367094A CH6503558A CH6503558A CH367094A CH 367094 A CH367094 A CH 367094A CH 6503558 A CH6503558 A CH 6503558A CH 6503558 A CH6503558 A CH 6503558A CH 367094 A CH367094 A CH 367094A
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CH6503558A
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Jacobi Ernst
Beck Heinz
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Jacobi Ernst
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Reinigungseinrichtung        zum    Abblasen und Absaugen     an        einer        Textilmaschine       Die Erfindung     betrifft    eine Reinigungseinrichtung  zum Abblasen und Absaugen an einer     Textilmaschine     mit     einer    oberhalb der Maschine angeordneten  Schienenbahn für ein auf ihr     verfahrbares        Gebläse-          Aggregat.     



  Zur     wesentlichen        Verbesserung    der Reinigungs  wirkung schlägt die     Erfindung    vor, dass das auf  der     mittig    angeordneten Schiene     verfahrbare    Aggregat  sich über die ganze Maschinenbreite erstreckt und  an beiden Enden je ein Saug- und     Blas-Schleuder-          Gebläse    besitzt, von dem aus Blas- und Saugorgane  nach unten abgehen, deren Düsenmündungen in  Bereichen des Entstehens von     Faserflug    liegen.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der       Erfindung    erörtert: Die     Blas-    und Saugdüsen kön  nen zueinander     benachbart    und benachbart zum  Streckwerk angeordnet sein.  



  Dem Schleudergebläse kann im Hauptschluss  oder im Nebenschluss ein Filterorgan zugeordnet  sein.  



  Das Schleudergebläse kann zusammen mit sei  nen zugehörigen     Abblas-    und     Absaugorganen    einen  Luftkreislauf bilden.  



  Die     Abblasdüse    kann unmittelbar auf das Streck  werk gerichtet sein.  



  Die     Abblas-    und     Absaugorgane    können längen  veränderlich und elastisch     verformbar    ausgebildet  sein.  



  Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf  der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 in Sicht der Längserstreckung der Ma  schine eine fahrbare     Abblas-    und     Absaugvorrichtung     mit einer     Abblasdüse    oder dergleichen.  



       Fig.    2 eine Teilansicht etwa von links gemäss       Fig.    1.         Fig.    3     in    Sicht der     Maschinenlängsrichtung    eine  fahrbare kombinierte     Absaug-    und     Abblasvorrich-          tung    mit einer zusätzlichen     Raumabsaugung.     



       Fig.    4 eine Teilansicht etwa von links gemäss       Fig.    3.  



  Gemäss     Fig.    1 ist als Beispiel einer Textilma  schine, eine     Flaschenspulmaschine    1     mit    den bekann  ten Spulen     2,        angenommen.    Auf der     mittig    über  der Maschine laufenden Schienenbahn 3, z. B. einer       Einspurschiene,    ist das fahrbare Aggregat 4 gezeigt,  das sich über die ganze Maschinenbreite erstreckt  und beidseits je ein Schleudergebläse 5 zum Saugen  und Blasen besitzt. Der Antrieb der beiden Schleu  dergebläse 5 kann durch einen oder zwei Elektro  motoren (z. B. mit Niederspannung) oder derglei  chen erfolgen.

   Ebenso ist es     gleichgültig,    ob es sich  bei der Schienenbahn 3 um eine Einspur- oder Mehr  spurbahn handelt.  



  An der Ansaugseite 6 des Schleudergebläses 5  ist der feste oder demontierbare und einstellbare  nach unten abgehende Ansaugstutzen 7 angeschlos  sen, der die     Absaugdüse    8 fest oder     vorteilhaft    lös  bar zwecks Austauschs verschieden grosser und ver  schieden geformter     Absaugdüsen    8 trägt, deren       Düsenmündungen    im Bereich der Entstehung von  Faserflug     liegen.    An der Druckseite 9 des Schleuder  gebläses 5 ist ein Filter 10 angeschlossen, das hier  ein Filtersack ist, wie man ihn etwa bei Staubsau  gern anwendet.  



       Druckseitig,        also    im Bereiche 9 des Schleuder  gebläses 5, ist zusätzlich eine     Abblasvorrichtung    etwa  in Form der gezeigten kurzen     Blasdüse    11 fest oder  lösbar und einstellbar, z. B. schwenkbar und aus  tauschbar und vorzugsweise auch drosselbar bis     ver-          schliessbar    angeordnet.  



  Der Unterbereich oder die Unterbereiche der  Ansaugdüse 8 kann bzw. können in Form z. B.      schmaler     Saugschlitze    12, 13 angeordnet sein, die       gekrümmt    oder wie gezeigt     (Fig.    1) geradlinig ver  laufen und gegebenenfalls in einem Winkel     (Fig.    1)  zueinander stehen, jedenfalls aber so, dass derje  nige Bereich von diesen Saugschlitzen 12, 13 erfasst  wird, in dem     gänzlich    oder     vornehmlich    der Staub  bzw. der Faserflug entsteht; im gezeigten Beispiele  ist dies der Bereich der Flaschenspule 2.  



  Die     Abblasdüse    11 hat folgenden besonders vor  teilhaften Effekt: Es entsteht für einen Teilstrom  (Anteil des     Gebläse-Luftdurchsatzes)    ein in sich ge  schlossener Luftkreis (Kreislauf) ; ein gewisser Pro  zentsatz des durch die Düse 8 und deren Saug  schlitze 12, 13 angesaugten staubhaltigen Luft  volumens tritt nach Durchgang durch die Bereiche       bzw.    Bauteile 12, 13, 8, 7, 6, 5, 11 in einer solchen  Richtung und     Verteilung    aus der     Abblasdüse    11  aus, dass - in diesem Falle     (Fig.    1)

   von oben her  - der im Bereich der Flaschenspule 2 entstehende  Faserflug nach unten geblasen und so vor die     COff-          nungen    der Saugschlitze 12, 13, d. h. also in den       Absaugbereich    gebracht wird.  



  Der Anteil des genannten Teilstromes am Ge  samtdurchsatz des Gebläses 5 lässt sich variieren,  und zwar     beispielsweise    durch mehr oder weniger  starke Drosselung der     Abblasdüse    11. Der Rest  strom (Andere     Teilstrom)    als Hauptluftstrom wird  in den durchlässigen Filtersack 10 gedrückt und  verlässt diesen ohne     Blaswirkung    (wegen der grossen       Filtersack-Oberfläche    tritt die Luft aus dieser Ober  fläche mit sehr geringer Geschwindigkeit aus) unter  Zurücklassung oder     Abscheidung    der Staub- oder       Faserteilchen    im Filtersack 10, der natürlich schnell  auswechselbar an der Druckseite 9 des Gebläses an  geschlossen ist.  



  Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise eine  beträchtlich verbesserte Reinigung der im Maschinen  bereiche vorhandenen Luft von Faserteilchen und  Staub möglich ist (Verbesserte     Arbeits-    und Raum  luftverhältnisse) ; es wird     beträchtlich    weniger Staub  in die Raumluft     abgeführt    als bislang ;

   der Gehalt  der Raumluft an Staub wird also nicht unbeträcht  lich     vermindert.    Es mag noch erwähnt werden, dass  erforderlichenfalls beispielsweise die Bauteile 10 und  11 bezüglich ihrer     Anbringungsorte        vertauscht    oder       sonst    räumlich anders angeordnet werden können,  wenn es nämlich zweckmässig erscheint, den     Abblas-          luftstrom    14 der     Abblasdüse    11 z. B. noch stärker  nach unten zu richten ; es ist aber zweckmässig,  mindestens einen Teil des Raumes oberhalb der  Flaschenspulen 2 unter     Abblaswirkung    zu setzen.  



  Der in die     Absaugdüse    8 eintretende Luftstrom  ist durch die Pfeile 15     versinnbildicht.     



  Es ist beispielsweise     möglich,    die     Abblasdüse    11,  die übrigens auch in Mehrzahl vorhanden sein  kann,     vollständig        abzuschliessen        (verschliessen)    und  so den gesamten Luftdurchsatz des Gebläses durch  den Filtersack 10 zu pressen, wenn, beispielsweise  in Sonderfällen, auf das Abblasen verzichtet werden  soll.    Es ist möglich, mehrere     Absaugdüsen    8 vorzu  sehen. Es ist vor allem auch möglich, solche Ab  saugdüsen 8 in der verschiedensten, aus dem allge  meinen Stand der Technik bekannten Weise elas  tisch oder bleibend     verformbar    auszubilden.  



  Ferner ist es möglich, die     Absaugdüse    8, etwa  im Bereich des     Absaugschlitzes    13, weiter nach un  ten zu führen als in     Fig.    1 gezeigt, z. B. entweder bis  in Nähe des Bodens 16 oder bis zur Höhe der Spulen  bzw. Spindeln 17, wobei auch in diesen Bereichen  zusätzliches Abblasen erfolgen kann.

   Auf diese Weise  erreicht man eine praktisch totale Erfassung des im  Betriebe anfallenden Faserfluges, also eine nahezu  völlige     Absaugung    des Staubs oder     Faserflugs.,    vor  ausgesetzt, dass die Fahrgeschwindigkeit des Aggre  gates 4 auf der Schiene 3 so gewählt ist, dass jeweils  die gleichen     Flaschenspulenbereiche    usw. in aus  reichend kurzen Zeitabständen überfahren oder  überstrichen werden.  



  Für besonders hohe Anforderungen hinsichtlich  der Entstaubung sowohl der Maschine wie auch der  Raumluft und zur Erzielung einer noch höher ge  triebenen Qualitätsverbesserung des auf der Textil  maschine bearbeiteten Produkts wie etwa der ge  sponnenen Faser eignet sich beispielsweise die  Ausführungsform gemäss     Fig.    3 und 4.  



  Hier     (Fig.    3 und 4) ist an dem auf der Schiene  3 laufenden Aggregat 4 wiederum beidseitig je ein  Schleudergebläse 18 (gleich oder auch anders als 5  gemäss     Fig.    1) vorgesehen. An der Saugseite 19 des  Gebläses ist     ein    besonderes Gehäuse etwa in Form  eines Ansauggehäuses 20 fest oder lösbar und ein  stellbar oder austauschbar angeschlossen ; wichtig  ist hier, dass vor der Saugseite 19, gegebenenfalls  aber auch in dem     Saugebereich    selbst, ein austausch  bares Filter 21 angeordnet ist, das als Siebfilter, als  Textilfilter, Metallfilter, gegebenenfalls sogar Feucht  filter (benetztes Filter) oder auch als elektrostatisches  oder     Hochfrequenzfilter    ausgebildet sein kann ;

   es  handelt sich jedenfalls um ein Filter, das durchströ  mende Luft mit ausreichendem Wirkungsgrad von  Staubteilchen oder     Faserflugteilchen    befreit und  diese Teilchen auf oder im Filter niederschlägt. Das  Filter 21 kann beispielsweise auch ein sogenanntes       Gegenluftstromfilter    sein; es kann auch ein     Zentri-          fugalfilter        sein.     



  Am Ansauggehäuse 20 ist der Ansaugstutzen 22  fest oder lösbar angeschlossen ; er kann auch ein  stellbar bzw. austauschbar sein. An diesem Ansaug  stutzen 22 wiederum ist fest, lösbar oder auch ein  stellbar das starre oder elastisch verformbare, gege  benenfalls längenveränderliche     Absaugdüsenrohr    23  angeschlossen, das in die fest oder beweglich und  einstellbar angebrachte     Absaugdüse    24 mündet.  



       Druckseitig    am Schleudergebläse 18 sind mehrere  Anschlüsse angebracht. Der     Anschluss    25 dient für  ein     Abblasrohr    26, das fest oder einstellbar ange  ordnet sein kann und das längenveränderlich, starr  oder biegsam ausgebildet sein mag. Unten am Ab-           blasrohr    26 sitzt die     Blasdüse    27 fest, beim Streck  werk 38 der Saugdüse 24     benachbart.     



  Ferner ist an der Druckseite des Schleudergebläses  18 ein seitlich oder nach oben gehender Anschluss  28 vorgesehen, der eine     Blasdüse    29 fest,     ver-          schwenkbar    oder einstellbar trägt.  



  Weiter sitzt ein Anschluss 30     (Fig.    4)     druck-          seitig    am Schleudergebläse 18, der in Richtung zum  Maschineninneren bläst und eine breite flache     Blas-          düse    31 fest oder einstellbar oder auch schwenkbar  besitzt.  



  An der Saugseite des Gebläses 18 am Ansaugge  häuse 20 ist eine weitere nach oben weisende An  saugöffnung 32 vorgesehen, die ebenfalls     düsenartig     ausgebildet ist.  



  Es handelt sich beim Beispiel der     Fig.    3 und 4  um ein Aggregat an einer Ringspinnmaschine 33 mit  Spulen 34. Hier     kommt    es vor allem darauf an, den  nach unten zur Ringbank und     Spindelbank    zum Be  reich 39 laufenden Faden 35 zu entstauben, d. h.  also den in diesem Bereiche anfallenden Faserflug  weitestgehend zu entfernen. Eine     Absaugung    allein  bringt nicht den vollen Effekt, sondern erst die Kom  bination von Abblasen und Absaugen in einem glei  chen Bereiche oder wenigstens in zueinander benach  barten Bereichen; das Abblasen befreit nämlich den  Faden 35 von solchen Teilchen, die durch reines Ab  saugen nicht vom Faden 35 gelöst werden können.  



  Es mag dies noch kurz näher     erläutert    werden  Der aus der Düse 27 kommende auftreffende     Blas-          strahl    36 löst aus dem zum Streckwerk 38 zulau  fenden und dem schon im Streckwerk 38 befindli  chen     Vorgarn    35' die losen aber noch haftenden       Faserteilchen    und bläst diese in Richtung zur Saug  düse 24, also in den Bereich des Ansaugstroms 37 ;  dieser Vorgang     findet    also statt im Bereich des Streck  werkes 38 bzw. über diesem.

   Es ist bekannt, dass  gerade beim Strecken     Faserteilchen    teils frei werden,  teils nur noch lose am Spinnfaden bzw. am Vor  garn haften ; gerade diese Teilchen müssen aber ent  fernt werden, damit der Faden 35 frei von solchen  Teilchen geworden ist, wenn bzw. bevor er nach  unten zur Ringbank und     Spindelbank    - Bereich  39 - läuft. Auch in diesem Fall ist es möglich,  durch richtige Ausbildung und Bemessung der Düsen  24, 27 den notwendigen Bereich zu erfassen ; man  kann beispielsweise die     Absaugdüse    24     erheblich     nach unten verlängern, z. B. bis zum Bereiche 39,  wo man auch zusätzliches Abblasen vornehmen  kann.  



  Wenn man die Düsen oder Anschlüsse 28, 29  sowie 30, 31 und auch 32 verschliesst oder stark  drosselt, kommt ein mindestens teilweise vollkom  mener Kreislauf der Luft zustande, und zwar etwa in  der Reihenfolge 36, 37, 24, 23, 22, 20, 21, 19, 18,  25, 26, 27, 36. Dieser geschlossene Prozess, eine       Art    geschlossener     Luft-Umlaufprozess,    spielt sich  unter ausreichend vollständiger Reinigung der Luft  von Staubteilchen     vermittels    des Filters 21 ab, das  natürlich von Zeit zu Zeit schnell ausgewechselt wird.

      Da auch die höher     liegenden    Spulen 34' und die  abgelegten Spulen 34" gereinigt werden sollen, wird  man die     Blasdüse    31 nur teilweise     drosseln,    oder  überhaupt nicht     drosseln,    je nach     Qualität    der Vor  garnspulen und gemäss den momentanen und     örtli-          chen    Bedingungen.

   Die     Blasdüse    31 ist so     ausgebildet     und gerichtet, dass sie diese ganzen Bereiche durch  Abblasen     erfasst,    wobei sogar so weit gegangen  werden kann,     dass-    auch der Schienenbereich 3     mit     erfasst wird, so dass sich     dort    also beispielsweise  auf den     Stromzuführungsschienen    kein Faserflug ab  setzen kann. Wenn auch oberhalb der     Maschine        eine          Blaswirkung    erzielt werden soll, dann     wird    man die  Düse 29 mehr oder weniger öffnen, die ja nach oben  gerichtet ist.  



  Wie aus     Fig.    4 hervorgeht, sind die Rohre 26  und 23 in Fahrtrichtung 40 etwas gegeneinander  versetzt ; bei endloser Schiene 3, also bei stets gleich  bleibender     Fahrtrichtung        4;0    wird     man    im allge  meinen das     Abblasrohr    26 um einige Zentimeter  oder Dezimeter vor dem     Absaugdüsenrohr    23 vor  laufen lassen.  



  Wenn der Raum oberhalb der Maschine zusätz  lich abgesaugt werden soll, dann setzt man durch  entsprechende Öffnung der zugehörigen Drossel die  Saugdüse oder Ansaugöffnung 32     in    Tätigkeit, die  allein oder     in    Kombination     mit    der Wirkung der       benachbarten,    gegebenenfalls anders gerichteten       Blasdüse    29 für eine Entstaubung des Bereiches über  der Maschine sorgt. Die Wirkungsstärken des Ab  blasens der     Blasdüse    29 und des Ansaugens der  Ansaugöffnung 32 sind entsprechend aufeinander ab  zustimmen.

   Man kann beispielsweise mehrere ver  schieden lange oder längenveränderbare Rohre 23  und/oder 26 vorsehen, so dass man beispielsweise  auch     eine        kombinierte        Abblas-    und     Absaugwirkung     in dem Bereiche 39 zu erzielen vermag.  



  Solche Aggregate können an Spinnmaschinen,       Spulmaschinen,    Zwirnmaschinen,     Umspulmaschinen,          Flyer,    Strecken, Karden     usf.    vorgesehen sein, und  zwar an     einzelnen    Maschinen oder Maschinen  strassen.  



  Je nach Vorbedingungen und vorhandenen  Wünschen lassen sich Anlagen, wie sie beispiels  weise in der Zeichnung gezeigt sind, durch Ab  schalten oder Verschliessen eines oder mehrerer  Ansaugorgane oder     Absaugorgane        dazu    verwenden,  reine     Blaswirkung    oder reine Saugwirkung zu er  zielen oder aber auch überwiegend     Blaswirkung    oder  überwiegend Saugwirkung.  



  Es mag noch erwähnt werden, dass man z. B.  revolverartig mehrere     Filter    21 zusammenfassen  kann und dann von Hand oder automatisch, z. B.  in einstellbaren Zeitabständen, eine nur ganz kurze  Zeit beanspruchende Auswechseloperation vorneh  men kann. Diese z. B.     revolverartige    Einrichtung  kann mit einer     Filter-Reinigungsvorrichtung    kombi  niert werden, derart, dass ein jeweils ausser Wirk  stellung     befindliches        Filter    21 in dieser     Reinigungs-          vorrichtung    entstaubt wird.      Auch kann z. B. ein Filter 21 so gestaltet und  angeordnet sein, dass es z.

   B. kontinuierlich oder  auch schrittweise um eine Achse     rotiert,    etwa derart,  dass stets nur ein Teil des Filters in Wirkstellung ist,  während ein anderer     Filterteil    sich in dem Bereiche  einer Reinigungsvorrichtung, z. B. einer     Abstreif-          vorrichtung,    befindet, wobei der abgestreifte Staub  (Vlies) in einen abnehmbaren Sack (Staubbehälter)  abfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reinigungseinrichtung zum Abblasen und Absaugen an einer Textilmaschine mit einer oberhalb der Maschine angeordneten Schienenbahn für ein auf ihr verfahrbares Gebläse-Aggregat, dadurch gekenn zeichnet, dass das auf der mittig angeordneten Schiene (3) verfahrbare Aggregat (4) sich über die ganze Maschinenbreite erstreckt und an beiden Enden je ein Saug- und Blas-Schleuder-Gebläse be sitzt, von dem aus Blas- und Saugorgane nach unten abgehen, deren Düsenmündungen in Bereichen der Entstehung von Faserflug liegen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blas- (27) und eine Saug düse (24) bei einem Streckwerk (38) einander be nachbart angeordnet sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schleudergebläse (5) im Hauptluftstrom ein Filterorgan (10) zugeordnet ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schleudergebläse in einem Nebenluftstrom ein Filterorgan zugeordnet ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleudergebläse (18) zu sammen mit einem Abblas- (27) und einem Absaug- organ (24) einen Luftkreislauf bildet. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abblasdüse (27) unmittel bar auf ein Streckwerk (38) gerichtet ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Abblas- und Absaugorgane längenveränderlich und elastisch verformbar sind.
CH6503558A 1957-11-21 1958-10-13 Reinigungseinrichtung zum Abblasen und Absaugen an einer Textilmaschine CH367094A (de)

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