DE1254324B - Verfahren und Einrichtung zum Entfernen des entstehenden Faserflugs bei Textilmaschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Entfernen des entstehenden Faserflugs bei Textilmaschinen

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DE1254324B
DE1254324B DE1964P0033691 DEP0033691A DE1254324B DE 1254324 B DE1254324 B DE 1254324B DE 1964P0033691 DE1964P0033691 DE 1964P0033691 DE P0033691 A DEP0033691 A DE P0033691A DE 1254324 B DE1254324 B DE 1254324B
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suction
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machines
row
blown
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DE1964P0033691
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Woodrow Wilson Hewitt
George Seress
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Parks Cramer Co
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Parks Cramer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Entfernen des entstehenden Faserflugs bei Textilmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum Beseitigen von Fasermaterialabfällen, z. B. von Faserflug und anderem leichtem Material vom Boden in der Nähe von Maschinen, wie sie in Textilfabriken verwendet werden.
  • Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art wird eine bewegliche Reinigungseinrichtung benutzt, die mit einem Saugmundstück aus-Gerüstet ist, welches eine örtlich begrenzte Saugzone C -- C am Boden erzeue, die wiederholt länas einer vorbestimmten Bahn nahe einer Reihe von Textilmaschinen bewegt wird und dazu dient, das angesaugte Faserabfallmaterial zu sammeln. In der Praxis ist es gewöhnlich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit erwünscht, Blasluftströme zu verwenden, die über den Boden hinwe-streichen, und zwar von derjenigen Scite der Maschinenreihe aus, welche von der örtlich begrenzten Saugzone abgewandt ist, um die natürliche Bewe(Yun" des Faserfluols auf den Boden zu unterstützen und das Abfallmaterial aus dem Raum unterhalb der Maschinen in die B--wegungsbahn der Saugzone zu bringen. Unterschiede in den sich unter den Maschinen ausbildenden Luftströmun-,gen sowie das geringe Gewicht der Faserabfälle führen jedoch häufig dazu, daß sich ein Teil des Abfallmaterials über die Bewegungsbahn der Saugzone der bekannten VorrichtunGen hinausbewec und in den Gang bzw. die Gänge zwischen den Maschinen sowie in manchen Fällen unter die nächste Maschinenreihe Gelangt; dies ist unerwünscht, da sich hierbei der Wirkungsgrad der beweglichen Absaugeinrichtung verringert.
  • Um diese Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden, wird erfindtin2s2emäß eine örtlich begrenzte Saugzone nahe dem äoden mindestens neben einer Seite einer Reihe von Textilmaschinen erzeugt, Lind eleichzeitia wird eine durch strömende Luft C & Gebildete Sperre auf dem Boden nahe der o, eichen C 1-1 Seite der Maschinen erzeugt, wobei die die Sperre bildende Luft allgemein in Richtung, auf die örtlich begrenzte Saugzone strömt. Das Verfahren nach der Erfindung umfaßt ferner Maßnahmen, um zu bewirken, daß sich die örtlich begrenzte Saugzone und die Luftsperre längs einer vorbestimmten Bahn entlang einer Seite der Maschinenreihe bewegen, während ein Hilfsluftstrom derart erzeugt wird, daß er aus dem Raum unterhalb der Maschinenreihe in Richtung auf die Luftsperre bzw. den Luftvorhang strömt, so daß das sich unterhalb der Maschinen bewegende Fasermaterial durch den Luftvorhang in Richtung auf die örtlich begrenzte Saugzone um-,gelenkt wird. Gemäß der Erfindung wird dafür gesorgt-, daß sich die Sauazone, der Luftvorhang und der Hilfsluftstrom Gemeinsam beweaen, damit diese Luftströme in b t2 I optimaler Weise zusammenwirken und ein maximaler Wirkungsgrad erzielt wird; hierbei bewegt sich der Hilfsluftstrom von einem Punkt aus nach innen, welcher derjenigen Seite der Maschinen benachbart ist, die von der Seite abgewandt ist, auf der sich der Luftvorhang und die Saugzone befinden.
  • Die Blasluftströme, welche die Luftsperre bzw. die Luftvorhänge bilden, sowie die Blasluftströme, welche die Faserabfälle aus dem Raum unterhalb der Textilmaschinen nach außen blasen, werden durch Düsen an den unteren Enden von Rohren bzw. Schläuchen erzeugt, welche entweder an dem gleichen Gebläse aufgehängt sind, mittels dessen der Unterdruck für die Saugmundstücke erzeugt wird, oder die an einem Gesonderten Gebläse aufgehängt sein können, das Z, LI sich auf Schienen od. dgl. oberhalb einer oder mehrerer Reihen von Textilmaschinen bewegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine Stirnansicht einer typischen Anlage mit mehreren Reihen von Textilmaschinen und zeigt in Verbindung mit der mittleren Maschinenreihe eine bewegliche Blas- und Saug-Reinigungseinrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung; F i g. 2 ist eine Seitenansicht und zeigt die Anordnung nach F i g. 1 bei Betrachtung derselben in Richtung des Pfeils 2, wobei die entsprechenden Textilmaschinen mit strichpunktierten Linien angedeutet sind; F i g. 3 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht die beweglichen Saug- und Blasluft-Reinigungsaggregate bei Betrachtung derselben von der Linie 3-3 in F i g. 2 aus, wobei man die Strömungsrichtung des Luftvorhangs auf einer Seite der betreffenden Textilmaschine sowie die Strömungsrichtung des Querluftstroms erkennt, der sich von der entgegengesetzten Seite der Maschine aus auf den Luftvorhang zu bewegt; F i 4 zeigt im Grundriß ein Ausführungsbeispiel für ein Saugmundstück und die Blasdüsen, mittels deren die Luftströme nach der Erfindung erzeugt werden; F i g. 5 zeigt in einer Draufsicht eine weitere Ausbildungsform einer beweglichen Reinigungseinrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach der Erfindung; F i g. 6 ist eine Teildarstellung des unteren Endes eines Saugmundstückes, und zwar in Blickrichtung der Pfeile 6-6 nach F i g. 5; F i g. 7, 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsformen von Einrichtungen zum Ausführen des Verfahrens nach der Erfindung.
  • Nach F i g. 1 stehen drei Reihen A, B und C von Textilmaschinen, z. B. Spinn- oder Zwirnmaschinen, Webstühle, Vorspinnmaschinen und dergleichen auf einem Boden F, und zwischen den Maschinenreihen A und B und C verlaufen Durchgänge A' und B'.
  • Teile einer Führungsschiene T sind oberhalb der Maschinenreihen A, B und C in Längsrichtung angebracht; diese Schienenteile können so miteinander verbunden sein, daß sich eine vollständige Führung über sämtliche Maschinenreihen in einem Maschinensaal erstreckt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Hilfe einer einzigen beweglichen kombinierten Saug- und Blaseinrichtung durchgeführt werden, wie es in F i g. 5 gezeigt ist. Zu F i g. 1 bis 3 ist eine Vorrichtung zum Durchführen der Erfindung in Form von zwei durch einen Abstand getrennten beweglichen Reinigungsaggregaten 10 und 11 gezeigt, die sich längs der Führung T bewegen können. Das Aggregat 10 ist als beweglicher Staubsauger ausgebildot, während es sich bei dem Aggregat 11 um eine bewegliche Blasvorrichtung handelt. Die beiden beweglichen Reinigungsvorrichtungen können mit Eigenantrieb versehene Wagen 12 und 13 umfassen, die z. B. durch eine Stange 14 miteinander verbunden sein können.
  • Die beweglichen Saug- und Blasvorrichtungen 10 und 11 können von bekannter Art sein. Im folgenden werdell #cIie RchÜgungsvorrichtungen 10 und 11 daher nur insoweit beschrieben, als es für das Verständnis der hier behandelten ersten Ausbildungsform der Erfindune, erforderlich ist.
  • Der bewegliche Staubsauger 10 umfaßt ein Saug-"Qhäuse 15 auf einem Wagen 12. Bei dem Wagen 12 handelt es sich um einen mit Laufrädern versehenen Elektromotor, durch den ein Gebläserad 16 angetriebrn wird, das in einem oberen Gebläsegehäuse 17 angeordnet ist, welches durch das Sauggehäuse 15 Z, C unterstützt wird und mit diesem in Verbindung steht. Das Gebläsegehäuse 17 weist einen Auslaß 20 auf, an dem sich eine Sammelkammer 21 anschließt, die an ihrem freien Ende mit einer beweglichen Tür 22 versehen ist; die Tür kann periodisch geöffnet werden, um die angesammelten Faserabfälle aus der Kammer 21 zu entfernen.
  • Die Sammelkammer 21 kann mit einem geeigneten Filter 23 versehen sein, das in die obere Wand der Kammer eingebaut ist und durch welches die durch das Gebläserad 1.6 geförderte Luft während des Betriebs des beweglichen Staubsaugers 10 entweichen kann. Das untere Gehäuse 15 des beweglichen Staubsaugers 10 ist mit zwei sich nach außen erstreckenden, nach unten gekrümmten hohlen Kanälen 25 und 25' versehen, die mit dem Gehäuse 15 in Verbindung stehen und an deren untere Enden flexible Saugrohre 27 und 27' angeschlossen sind. An den unteren Enden der Saugrohre 27 und 27' sind sich in seitlicher Richtung erweiternde Sauginundstücke 30 und 30' angebracht, deren offene untere Enden durch damit verbundene Unterstützungen 31 und 31' in einem geringen Abstand vom Boden F gehalten werden. - Durch jedes Saugmundstück30 und 30' wird in Bodenhöhe nahe der betreffenden Seite der Reihe von Textilmaschinen -eine örtlich begrenzte Saugzone erzeugt. Da die beweglichen Reinigungsvorrichtungen 10 und 11 mit Eigenantrieb versehen sind, bewegen sich die durch die Saugmundstücke 30 und 30' erzeugten örtlich begrenzten Saugzonen längs vorbestimmter Bahnen auf dem Boden und im wesentlichen parallel zu der betreffenden Seite der zugehör-igen Reihe von Maschinen. Alle Faserabfälle, wie Faserflug und anderes leichtes Material, die in die Saugmundstücke 30 und 30' hindurchgesaugt werden, werden zu der Sammelkammer 21 geführt, und zwar auf dem Weg über die Saugrohre 27, 27', die Saugkammer 15 und das Gebläsegehäuse 17.
  • Die bewegliche Blasvorrichtung 11 kann ein Gebläsegehäuse 35 umfassen, das auf einem Wagen bzw. einem fahrbaren Motor 13 angeordnet ist; in dem Gebläsegehäuse 35 befindet sich ein ständig angetriebenes Flügelrad 36, mittels dessen Luft über eine Einlaßöffnung 37 in das Gehäuse 35 hineingesaugt wird. Das Gehäuse 35 kann im Grundriß symmetrisch ausgebildet sein und zwei nach außen ragende hohle Stutzen 40 und 41 aufweisen, deren äußere Enden nach unten gekrümmt sind, wobei sich an diese Enden die oberen Enden von Blasrohren 42 und 43 anschließen. Die Blasrohre 42 und 43 sind vorzugsweise gegenüber der Bewegungsbahn der Reinigungsvorrichtung 10 und 11 in seitlicher Richtung versetzt und bestehen vorzugsweise aus einem flexiblen Material.
  • Bei beweglichen Blasvorrichtungen der hier beschriebenen Art ist es üblich, eine oder mehrere Blasdüsen oder Luftauslässe auf der Innenseite jedes Blasrohrs, z. B. der Blasrohre 42 und 43, vorzusehen, so daß Luftströme nach innen auf die Maschinen gerichtet werden, um Faserabfälle von den verschiedenen Teilen der Maschinen zu entfernen, wobei sich dieses Fasermaterial dann auf dem Boden der unter den Maschinen absetzen kann. Ferner versieht man die unteren Enden solcher Blasrohre gelegentlich mit Blasdüsen, mittels deren Luft nach innen unter die Maschinen geleitet wird, so daß die Faserabfälle aus dem Raum unter den Maschinen herausge-blasen werden und in die Gänge auf beiden Seiten der Maschinenreihe bzw. gegenüber den betreffenden Blasdüsen gelangen. Der untere Teil des Blasrohres 43 ist gemäß den Zeichnungen mit einer Blasdüse 45 versehen, die in einem Abstand oberhalb des Bodens F angeordnet ist, jedoch dazu dient, einen oder mehrere in F i g. 3 und 4 mit den Pfeilen 46 bezeichnete Luftströme nahe dem Boden über den Boden hinweg unter den Maschinen in Richtung auf deren entgegengesetzte Seite hindurchzuleiten. Wie schon erwähnt, würden Luftströme nahe dem Boden, wie sie durch die Düse 45 der fahrbaren Blasvorrichtung 11 erzeugt werden, in manchen Fällen einen Teil der Faserabfälle über den Boden hinwegblasen, so daß das Fasermaterial über die Bewegungsbahn der entsprechenden Saugzone oder Saugzonen hinwegbewegt wird.
  • Um den Bewegungsbereich der Faserabfälle, die durch den Querluftstrom 46 und die Düse 45 unter der Maschinenreihe hindurchgeblasen werden, so zu beschränken, daß die Faserabfälle in den Bereich der örtlich begrenzten Saugwirkung gelangen, die durch das Saugmundstück 30 hervorgerufen wird, kann man den unteren Teil des Blasrohrs 42 der fahrbaren Blasvorrichtung 11 nut, einer Blasdüse 47 versehen, die an ihrer Verbindungsstell:e mit dem Blasrohr 42 in einem Abstand oberhalb des Bodens angeordnet ist und dazu dient, einen Blasluftstrom allgemein parallel zu der Maschinenreihe über den Boden hinweg zu dem Saugmundstück 30 derselben Seite der Maschinenreihe zu leiten. Dieser letztere Blasluftstrom bildet eine Sperre bzw. einen Luftvorhang, wie es in F i g. 3 und 4 durch Pfeile 50 angedeutet ist; dieser Luftvorhang fängt den Luftstrom 46 und das durch diesen von der anderen Seite der Maschinenreihe unter den Maschinen hindurchgeblasene Fasermatenal ab. Somit kann man den Querluftstrom 46 gegenüber dem Luftvorhang 50 als Hilfsluftstrom bezeichnen.
  • Wenn sich die Faserabfälle dem Luftvorhang 50 nähern, der längs derjenigen Seite der Maschinenreihe strömt, längs deren sich das entsprechende Saugmundstück 30 bewegt, erzeugen die zusammentreffenden Luftströme Wirbel, durch die den Fasern eine drehende Bewegung erteilt wird, so daß sich die Fasern zusammenballen und leicht von der zugehörigen Saugzone angezogen werden können. Die durch die strömende Luft gebildete Sperre 50 leitet das Fasermaterial längs ihrer Bahn zu dem. Saugmundstück 30. Somit verhindert der Sperrvorhang 50 weitgehend, daß Abfallfasern, die durch den Luftstrom 46 von der anderen Seite der Maschinen her unter den Maschinen hindurch über den Boden geblasen werden, über die Bewegungsbahn der Saugzone der Saugmundstücke 30 hinweggeblasen werden und zwischen die benachbarten Maschinenreihen gelangen; hierdurch wird die Reinigungswirkung der benachbarten Saugzone verbessert, denn die Faserabfälle werden von dem Boden F abgesaugt und abgeführt.
  • Man erkennt, daß die Blasdüsen 45 und 47 so angeordnet sind, daß die Luftströme in der optimalen Richtung abgegeben werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß man die Düsten 45 und 47 in bestimmten Fällen so anordnen kann, daß sie sich unter verschiedenen Winkeln, bezogen auf die senkrechten Achsen der Blasrohre 42 und 43, erstrecken; hierdurch läßt sich eine Erhöhung des Wirkungsgrades der fahrbaren C, Reinigungsvorrichtungen erzielen. In den meisten Fällen strömt der Luftstrom 46 im wesentlichen in Richtung auf die gegenüberliegende Saugzone bzw. zwischen dem Blasrohr 42 und der Saugdüse 30 hindurch, und die den Vorhang 50 bildende Luft strömt in Richtung auf die Saugzone auf der gleichen Seite der Maschine und verhindert, daß Faserabfälle, die durch den Luftstrom 46 unter den Maschinen hindurchgeblasen werden, in den benachbarten Durchgang gelangen und nicht mehr der Wirkung der zugehörigen Saugzone ausgesetzt sind. Zwar zeigen die Zeichnungen, daß die Blasdüsen 45 und 47 in einem erheblichen Abstand oberhalb der geschlossenen unteren Enden der zugehörigen Blasrohre 43 und 42 angeordnet sind, doch sei bemerkt, daß man die Düsen 45 und 47 gegebenenfalls auch an den untersten Teilen der Blasrohre 43 und 42 ausbilden oder daran anschließen könnte.
  • Die Saugzone kann sich entweder hinter oder vor dem Querluftstrom bewegen, ohne daß die Wirkung der Saugzone beeinträchtigt wird. Der Luftvorhang 50 bringt die losen Fasern längs seiner Bewegungsbahn zu der Saugzone, und zwar ohne Rücksicht auf die Richtung der Bewegung des Saugmundstückes 30 und der Düse 47 längs des betreffen#den Durchgangs zwischen den Maschinenreihen.
  • Bei der Ausbildungsform nach F i g. 5 mit einer beweglichen Saugvorrichtung und einer beweglichen Blasvorrichtung werden Blasluftströme 46 a und 46 d von beiden Seiten einer Reihe von Textilmaschinen her über den Boden geleitet; diese Querluftströme behindern sich gegenseitig nicht, und die die Vorhänge 50a und 50d bildenden Blasluftströme strömen in Richtung auf die beiden örtlich begrenzten Saugzonen auf beiden Seiten der Maschinenreihe, wobei die Luftvorhänge die ihnen zugeordneten Querluftströme abfangen.
  • Gemäß F i g. 5 kann die fahrbare Reinigungsvorrichtung ein Gebläsegehäuse 60 sowie ein Sauggehäuse 61 umfassen, das oberhalb des Gebläsegehäuses angeordnet ist; dieses Aggregat ist längs einer Schiene 62 bewegbar, die sich oberhalb einer Reihe von Textilmaschinen 63 erstreckt. Die Gehäuse 60 und 61 können von der Führungsschiene 62 aus auf geeignete Weise unterstützt und längs der Schiene bewegt werden.
  • Gemäß F i g. 5 ist das Sauggehäuse 61 auf der Oberseite des Gebläsegehäuses 60 angeordnet, doch könnte man auch die umgekehrte Anordnung vorsehen. In dem Gebläsegehäuse 60 ist ein angetriebenes Flügelrad 65 vorgesehen, mittels dessen Luft über eine zentrale Öffnung 66 in den einander benachbarten Wänden der Gehäuse 60 und 61 angesaugt wird. Somit saugt das Flügelrad 65 Luft in das Sauggehäuse 61 hinein an und fördert die Luft aus dem Gebläsegehäuse 60 hinaus.
  • Mit dem Sauggehäuse 61 sind die benachbarten Enden von zwei einander im wesentlichen diametral bzw. in der Querrichtung gegenüberliegenden, nach außen ragenden Kanälen 25 a und 25 a' verbunden; diese Kanäle können die gleiche Form haben wie die entsprechenden Kanäle 25 und 25' der fahrbaren Saugvorrichtung 10 nach F i g. 2 und 3. Mit den freien Enden der Kanäle25a und 25a' sind die oberen Enden von flexiblen Saugrohren 27 a und 27 d verbunden. An die unteren Enden dieser Saugrohre sind sich seitlich erweiternde Saugmundstücke 30a und 30a' angeschlossen. Gemäß F i g. 5 können die Saugmundstücke 30a und 30a' in der gleichen Weise ausgebildet und an-!ieordnet sein wie die nach F i g. 2 und 3. Die offenen unteren Enden der Sau-mundstücke30a und 30a' beweaen sich in LänUsrichtung in unmittelbarer Nähe des Bodens und im wesentlichen parallel zu beiden Seiten der Maschinenreihe 63, um in Bodenhöhe nahe beiden Seiten der Textilmaschinen jeweils eine örtlich begrenzte Saugzone zu erzeugen.
  • Gemäß F i a. 6 sind die Saugmundstücke 30 a und der ihnen benachbarte untere Teil des Saugrohres 217a mit lan,-aestreckten, senkrecht verlaufenden Schlitzen 64 und 64# versehen, die der Blasdüse 47 a bzw. 47 a' zugewandt sind. Ähnliche Schlitze können bei sämtlichen Saugmundstücken und Saugrohren aller hier beschriebenen Ausbildungsformen vorgesehen werden. Man kann die Schlitze64 und 64' so anordnen, daß sich die die Luftvorhän-e 50a und 50d bildende Luft nach oben verteilt, während sie in Richtun- auf das betreffende Saugmundstück 30a bzw. 30a' strömt; hierbei können Fasern, die von der Luft der Luftvorhänge nach oben mitgeführt werden, über die Schlitze 64 und 64' in das Saug-Mundstück und die Saugrohre eingesaugt werden, während der größere Teil der Faserabfälle zum eigentlichen Sauamundstück 30a geleitet und von dessen offenen unteren Ende angesaugt wird.
  • Die Kanäle 25a und 25a' können zwischen ihren Enden mit geeigneten Filtern oder Sieben 67 und 67' ausgerüstet sein, auf denen sich das Fasennaterial sammelt, das von den Sau-Zonen der Saugmundstücke30a und 30d aufgenommen wird. Das sich auf den Sieben sammelnde Fasermaterial kann periodisch in bekannter Weise entfernt werden.
  • Mit dem Gebläseaehäuse 60 sind die ihm benachbarten inneren Enden von vier nach außen ragenden gekrümmten Blaskanälen 40 a, 41 a, 40 a' und 41 a' I verbunden, die gegenüber dem Gebläseggehäuse nach außen gekrümmt sind. Die Kanäle40a und 4la' erstrecken sich nach außen über die senkrechte Ebene einer Seite der Maschinenreihe 63 hinaus und sind zu beiden Seiten des Saugrohrs 27 a angeordnet. Die Kanäle 40 a' und 41 a erstrecken sich über die senkrechte Ebene der anderen Seite der Maschinenreihe hinaus auf beiden Seiten des anderen Saugrohrs 27a'.
  • Die Kanäle 40 a und 41 a entsprechen den Kanälen 40 und 41 der beweglichen Blasvorrichtung 11. nach F i g. 2. Gemäß F i g. 5 entsprechen ferner die Kanäle 40 a und 41 a' den Kanälen 40 und 41 nach F i -. 3. Es sei jedoch bemerkt. daß die Kanäle 40 d und 41 d entgegengesetzt zu den Kanälen 40 a und 41a angeordnet sind.
  • Mit den äußeren Enden der Kanäle 40a, 41a, 40a' und 41 a' nach F i g. 5 sind die oberen Enden der zuaehöri-en Blasrohre42a, 43a, 42a' und 43a' verbundcn. Die geschlossenen unteren Enden dieser vier Blasrohre sind in einem geringen Abstand vom Boden nahe der Maschinenreihe 63 angeordnet und tragen die zugehörigen Blasdüsen 47a, 45a, 47a' und 45a', die vorzugsweise in geringer Höhe über den Boden angeordnet sind, und zwar im wesentlichen in der gleichen Weise, wie es an Hand von F i 2 bis 4 bezü ich der Blasdüsen 47 und 45 beschrieben wurde. 91 Die beiden Blasdüsen47a und 47a' sind im wesentlichen auf die Bewegungsbahn der fahrbaren Reinigungsvorrichtung nach Fig. 5 ausgerichtet, jedoch sind sie einander zugewandt, so daß die aus der Blasdüse 47a ausströmende Luft einen Luftvorhang 50a bildet, der am Boden in Richtung auf die Saugzone des Saugmundstückes 30a auf der betreffenden Seite der Maschinenreihe entlangströmt. Entsprechend bildet die von der Blasdüse 47 a' abgegebene or Cr Luft einen Luftvorhang 50 a', der am Boden in Richtung auf die Saugzone des Saugmundstückes 30d auf der anderen Seite der Maschinenreihe entlangströmt, jedoch gegenüber dem Luftvorhang50a auf der entgegengesetzten Seite seitlich versetzt ist. C -- g Die von den Düsen45a und 45a' abgegebenen querliegenden Blasluftströme46a und 46a' strömen etwa parallel zueinander, jedoch in entgegengesetzten Richtungen, ohne sich zu behindern; hierbei bringen diese Luftströme auf dem Boden liegendes Fasermaterial längs des Bodens quer zu der Maschinenreihe zu den beiden Gänaen auf beiden Seiten der Maschinenreihe 63, und die, beiden Luftvorhänge 50a und 50 d begrenzen das weitere Auswärtsströmen der Faserabfälle zusammen mit den beiden Luftströmen 46a und 46a', so daß diese Luftströme das Fasermaterial zu den Saugzonen der Saugmundstücke30a und 30a' transportieren, wobei das Fasermaterial auf beiden Seiten der Maschinenreihe vom Boden einwandfrei entfernt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 sind die Rohre, welche die Saugmundstücke und die Blasdüsen tragen und die den Rohren 27, 27', 42 und 43 nach F i g. 3 entsprechen, mit 27 b, 27 b', 42 b und 43 b bezeichnet. Die Sauamundstücke an den unteren Enden der Saugrohre27b und 27b' sind mit 30b und 30b' bezeichnet; sie können von gleicher Konstruktion sein wie die entsprechenden Saugmundstücke 30 und »30' nach F i g. 3.
  • Die Anordnung nach F i g. 7 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 bis 4 dadurch, daß die unteren Teile der Blasrohre42b und 43b jeweils mit paarweise angeordneten Blasdüsen 70, 71 und 72, 73 versehen sind, die man so anordnen kann, daß sie den unteren Enden der Rohre42b und 43b im wesentlichen ebenso benachbart sind, wie es bei den Blasdüsen 47 und 45 bezüglich der benachbarten unteren Enden der zugehörigen Rohre 42 und 43 nach F i a. 2 bis 4 beschrieben wurde. Die Blasdüsen 70 und 72 -eben Blasluftströme ab, die allgemein in Richtung auf die zugehörigen Saugmundstücke 30 b und 30b' auf der gleichen Seite der Maschinen 74 strömen; diese Luftströme bilden die beiden Luftvorhäno,e50b und 50b'.
  • Die Blasdüsen 71 und 73 sind schräg nach innen gerichtet und verlaufen allgemein diagonal in Richtung auf die Sau-Mundstücke auf der betreffenden entgegengesetzten Seite der Maschinen 74. Mit anderen Worten, die Blasdüse 71 richtet einen Hilfsluftstrom 46 b unterhalb der Maschinen 74 im wesentlichen auf die Saugmundstücke 30 b auf der anderen Seite der Maschinen, während die Blasdüse 73 einen weiteren Hilfsluftstrom 46 b' unterhalb der Maschinen auf die Saugmundstücke 30 b auf der entgegengesetzten Seite richtet. Somit treten die Luftströme 46 b und 46 b' aus den Düsen 71 und 73 aus und srömen aufeinander zu, jedoch unter einem Winkel zueinander, so daß sie sich gegenseitig unterhalb des mittleren Teils der Maschinen und etwa in der Mitte zwischen den Ebenen treffen, in denen die Blasdüsen 70 und 73 und die Saugmundstücke 30 b und 30 b' angeordnet sind, so daß jeder der beiden Hilfsluftströme mindestens eine teilweise Ablenkung des anderen Hilfsluftstroms nach außen zur gleichen Seite der Maschinen bewirkt, von der aus der betreffende Hilfsluftstrom zugeführt wird. Dies ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß sich die beiden Hilfsluftströme46b und 46b' im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen.
  • Obwohl die Geschwindigkeit der Hilfsströme46b und 46b' abnimmt und sich diese Luftströme ausdehnen, während sie sich von den Düsen 71 und 73 entfernen, wird ein erheblicher Teil jedes Luftstroms 46 b und 46 b' nach außen in Richtung auf die betreffende Luftsperre 50 b bzw. 50 b' umgelenkt, so daß die beiden Hilfsluftströme und die Luftsperren oder Vorhänge dazu beitragen, die Abfallfasern unter den Maschinen über den Boden zu blasen und sie in Richtung auf die Saugzonen der Saugmundstücke 30 b und 30 b' zu bewegen.
  • Zwar zeigt Fi g. 7, daß die Hilfsluftströme 46 b und 46b' nach außen umgelenkt werden und vom mittleren Teil der Maschinen 74 aus in Richtung auf die Saugmun-dstücke 30 b und 30 b' divergieren, doch sei bemerkt, daß sich der genaue Strömungsweg der Hilfsluftströme nur mit großen Schwierigkeiten bestimmen läßt. Versuche haben jedoch gezeigt, daß der Verlauf der Luftströme allgemein der Darstellung in F i g. 7 entspricht. Theoretisch steht die mittlere Zone, in der die Hilfsluftströme aufeinandertreffen, unter einem höheren Druck als die seitlich daneben auf beiden Seiten der Maschinen liegenden Zonen, so daß die Luft aus der mittleren Zone nach außen strömt und das Fasermaterial aus dem Raum unter den Maschinen herausgeblasen und in Richtung auf die Luftvorhänge und die Saugmundstücke bewegt wird.
  • Die Düsen 70 und 72 fürdie Luftvorhänge können sich genau parallel zu ihrer Bewegungsrichtung erstrecken, doch sind sie bei der Anordnung nach F i g. 7 unter einem kleinen Winkel von etwa 101 nach innen gerichtet. Dies kann in manchen Fällen zweckmäßig sein, damit die natürliche Zerstreuung der Luftvorhänge50b und 5Ob' nicht in der Weise erfolgt, daß das Faserinaterial nach außen über die Bewegungsbahn der Saugzonen an den Saugmundstücken30b und 3Ob' hinausgeblasen wird. Die Geschwindigkeit der Luft verringert sich mit zunehmender Entfernung von den Düsen70 und 72. Daher werden Faserabfälle auf dem Boden nahe der Mitte der Maschinen durch die Hilfsluftströme 46 b und 46b' an den inneren Teilen der Luftvorhänge nahe der Saugmundstücke vorbeigeführt, so daß das Material von den Saugmundstücken30b und 30b' angesaugt werden kann.
  • Gelegentlich können Fasermaterialteilchen in der Nähe der Saugmundstücke 30 a und 30 b, jedoch auf deren Außenseite vorhanden sein, so daß sie sich nicht im Wirkungsbereich der Saugzonen befinden. Allgemein erzeugt die zusammen mit den Luftströmen 46 b, 46 b', 50 b und 50 b' verdrängte bzw. verlagerte Luft einen geringen Unterdruck in den Durchgängen und nahe den unteren Teilen Blasrohre 42 b und 43 b, und zwar zusätzlich zu dem durch die Blasdüsen 70 und 73 erzeugten Unterdruck. Dieser Unterdruck bewirkt, daß Luft aus der Umgebung nach innen zu den Blasrohren 42 b und 43 b sowie den Luftvorhängen 50 b und 50 b' strömt, so daß die auf der Außenseite befindlichen Faserteilchen in Richtung auf die Luftvorhänge bewegt und von diesen den Saugmundstükken zugeführt werden. Die Ausführungsbeispiele nach F i g. 8 und 9 unterscheiden sich von denjenigen nach F i g. 7 dadurch, daß dritte Luftströme, die in F i g. 8 und 9 durch die, Pfeile 75 bezeichnet sind, ständig vom mittleren Teil je-der Maschine 74 c nach außen strömen, und zwar im wesentlichen über die ganze Länge der Maschine und in Richtung auf eine Maschinenseite; dies gilt mindestens immer dann, wenn sich die Maschine bzw. die Maschinen in Betrieb befinden.
  • Im vorliegenden Fall werden diese dritten Luftströme 75 durch die Oberflächenreibung zwischen dern umlaufenden Spindelantriebszylinder 76 und der Umgebungsluft erzeugt. Der Zylinder 76 ist ein Teil einer Spinnmaschine, einer Zwirnmaschine oder einer anderen ähnlichen Maschine. Der Zylinder 76 erstreckt sich gemäß F i g. 9 wie üblich längs der Maschine 74 c oberhalb des Bodens und dient dazu, die Spindeln 77 mit Hilfe endloser Bänder 80 anzutreiben. Die Bänder 80 laufen über den Zylinder 76 und von dessen Oberseite aus zu den gebräuchlichen Wirteln der Spindeln 77, welche ihrerseits Spulen 81 zum Aufwickeln strangförmiger Textilmaterialien tragen.
  • Ebenso wie bei der Anordnung nach F i g. 7 leiten gemäß F i g. 8 die Düsen 71 c und 73 c entsprechende Hilfsluftströme46e und 46c' nach innen, jedoch unter einem Winkel zueinander, so daß sich diese Luftströme etwa in der Mitte der Maschine74c unter dem Zylinder 76 sowie etwa auf halbem Weg zwischen den Saugmundstücken30c und 30c' und den Blasdüsen 73 c und 70 c treffen. Jedoch vereinigt sich die Kraft der dritten Luftströme 75 mit der Kraft des Hilfsluftstroms 46c', welcher von derjenigen Seite der Maschine aus zugeführt wird, die der Seite gegenüber liegt, zu welcher die dritten Luftströme strömen, und diese resultierende Kraft des Hilfsluftstroms 46c' und der entsprechenden dritten Luftströme 75 überwinden die Kraft des anderen Hilfsluftstroms 46 c, so daß beide Hilfsluftströme 46 c und 46 c' im wesentlichen von der Zone aus, in welcher sie sich treffen, in gleicher Richtung nach außen strömen.
  • Hierbei bewirken bei-de Hilfsluftströme, daß Fasermaterial auf einer Seite der Maschinen 74c nach außen in Richtung auf den Luftvorhang 50 c bewegt wird, so daß alle drei Luftströme 46 c. 46 c' und 50 c dazu dienen, die Fascrabfälle der Saugzone des Saugmundstückes30c zuzuführen. Alles Fasermaterial, das in die Bahn des Luftvorhangs 50c' gelangt, und zwar infolge von verwirbelten oder turbulenten Strömungen, welche durch den Hilfsluftstrom46c' und die Drehung des Zylinders76 hervorgerufen werden und in anderen Richtungen strömen, als es in F i g. 8 bezüglich der erwähnten Luftströnie durch Pfeile angedeutet ist, werden von dem Luftvorhang 50c' abgefangen und daher dem anderen Saugmundstück 30 c' zugeführt.
  • Nach der Erfindung werden also ein oder mehrere Luftvorhänge auf einer Seite oder beiden Seiten einer Reihe von Textilmaschinen erzeugt, wobei die den Luftvorhang bzw. die Luftvorhänge bildende Luft in Richtung auf eine zugehörige Saugzone oder mehrere Saugzonen strömt, welche sich im wesentlichen parallel zu der Reihe von Textilmaschinen bewegen und wobei ein oder mehrere Hilfsluftströme das Fasermaterial aus dem Raum unter den Maschinen über den Boden hinweg zu dem oder den Luftvorhängen und/oder zugehörigen Saugzonen bringen, damit das Material gesammelt und später entfernt werden kann. Bei der Anwendung der Erfindung sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen, z. B. der Abstand zwischen den Saugmundstücken und den die zugehörigen Luftvorhänge erzeugenden Blasdüsen, der Abstand zwischen jedem Saugmundstück und der Blasdüse auf der entgegengesetzten Seite der Maschinen, die Breite der Durchgänge zwischen benachbarten Maschinenreihen, die Geschwindigkeit, mit der sich die Saugmundstücke und Düsen längs der Maschinenreihe bewegen usw. Aus diesen Gründen werden die Winkel, unter denen die Blasdüsen gegenüber den Achsen der zugehörigen Blasrohre angeordnet werden, sowie die wirksamen Querschnitte der Luftaustrittsöffnungen der Blasdüsen vorzugsweise während des Einbaus der erfindungsgemäßen Einrichtung empirisch ermittelt.
  • Beispielsweise wurden bei einer typischen Anlage nach F i g. 7 die Blasrohre 42 b und 43 b in einem Abstand von etwa 120 m voneinander sowie in einem Abstand von etwa 1,20 m bis etwa 1,50 m von den zugehörigen Saugrohren 27 b und 27 b' angeordnet. Jedes Saugmundstück30b und 30b' hatte eine Saugleitung von etwa 17 m3 Luft je Minute, und die Blasdüsen 70, 72 und 71, 73 gaben jeweils eine Luftmenge von etwa 1,5 bzw. etwa 1,1 m3/min ab, wobei die Strömungsgeschwindigkeit an den Düsen etwa 1200 m/min betrug.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Entfernen des in Textilfabriken bei Textilmaschinen entstehenden Faserflugs, bei dem ein oder mehrere Saugmundstücke wiederholt und automatisch längs des Bodens entlang einer oder beiden Seiten einer Reihe von Textilmaschinen bewegt werden und das durch die Saugmundstücke angesaugte Fasermaterial nach oben in einen Sammelbehälter gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial aus dem Raum unter der Maschinenreihe in Richtung auf die Bewegungsbahn mindestens eines Saugmundstückes geblasen wird, daß eine durch Blasluft gebildete Sperre längs des Bodens erzeugt wird, die in Richtung auf mindestens ein Saugmundstück allgemein parallel zur Bewegungsbahn des Saugmundstückes strömt, und daß dieser sperrende Luftvorhang zusammen mit dem Saugmundstück bewegt wird, um das Fasermaterial aufzufangen, das aus dem Raum unter den Maschinen herausgeblasen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial aus dem Raum unter der Masch;nenreihe bzw. mehreren Maschinenreihen mit Hilfe einer oder mehrerer Hilfsluftströme herausaeblasen wird, die aus einer oder mehreren Blasdüsen austreten und sich längs derjenigen Seite der Maschinen bewegen, welche von demjenigen Luftvorhang abgewandt ist, auf welchen der zugehörige Hilfsluftstrom zuströmt. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftvorhänge dann, wenn sie auf entgegengesetzten Seiten der Reihe von Textilmaschinen erzeugt werden, in der gleichen allgemeinen Richtung längs der Bewegungsbahn der zugehörigen Saugmundstücke ausgeblasen werden. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blasluftsperre dann, wenn sie in Verbindung mit einer weiteren Blasluftsperre nahe der entgegengesetzten Seite der Maschinenreihe verwendet wird, allgemein in einer Richtung ausgeblasen wird, die der Bewegungsrichtung in Richtung auf ein Saugmundstück entspricht, während die andere Blasluftsperre in der entgegengesetzten Richtung strömt, und zwar allgemein längs der anderen Bewegungsbahn und in Richtung auf das andere Saugmundstück. 5. Einrichtung zum Entfernen des in Textilfabriken bei Textilmaschinen entstehenden Faserflugs mit mindestens einer auf einer Führung oberhalb der Textilmaschinen bewegbaren Reinigungsvorrichtung, die ein Gebläse, eine oder mehrere Saugmundstücke nahe einer Seite oder beiden Seiten mindestens einer Reihe von Textilmaschinen, ein Filter und eine Sammelkammer zum Aufnehmen des angesaugten Faserflugs umfaßt, gekennzeichnet durch Blasdüsen (45; 45a; 45d; 71; 73; oder 71c, 73c) zum Herausblasen des Faserflugs aus dem Raum unter der Maschinenreihe in die Beweggungsbahn der Saugmundstücke, wobei sich mindestens eine Blasdüse (47, 47a, 47a', 70, 72 und/oder 70c) zusammen mit den Saugmundstücken in einem Abstand davon nahe einer Seite oder beiden Seiten der Maschinenreihe bewegt und eine Blasluftsperre erzeugt, welche sich längs des Bodens bewegt und in Richtung auf das zugehörige Saugmundstück auf der g gleichen Seite d er Maschinenreihe strömt. 6. Einrichtung nach Anspruch5, dadurch ge# kennzeichnet, daß die Blasdüsen (70, 72; 70c, 72) nahe den entgegengesetzten Seiten der Reihe von Textilmaschinen so angeordnet sind, daß sie Blasluftströme allgemein in der gleichen Richtuno, längs der Bewegungsbahnen der zugehörigen Saugmundstücke abgeben. 7. Einrichtuno, nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß die, Blasdüse (47a) auf der einen Seite der Reihe von Textilmaschinen so angeordnet ist, daß sie Blasluft in einer Richtung auf das zugehörige Sauamundstück (30a) abgibt und daß die Blasdüse (47 a') auf der anderen Seite, der Reihe von Textilmaschinen so angeordnet ist, daß sie Blasluft in der entgegengesetzten Richtung auf das zugehörige Sangmundstück (30d) abgibt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 3 003 178, 3 011202, 3 053 700, 3 055 038.
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