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Verfahren und Einrichtung zum Entfernen des entstehenden Faserflugs
bei Textilmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Verfahren und Vorrichtungen
zum Beseitigen von Fasermaterialabfällen, z. B. von Faserflug und anderem leichtem
Material vom Boden in der Nähe von Maschinen, wie sie in Textilfabriken verwendet
werden.
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Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art wird eine
bewegliche Reinigungseinrichtung benutzt, die mit einem Saugmundstück aus-Gerüstet
ist, welches eine örtlich begrenzte Saugzone C -- C
am Boden erzeue, die wiederholt
länas einer vorbestimmten Bahn nahe einer Reihe von Textilmaschinen bewegt wird
und dazu dient, das angesaugte Faserabfallmaterial zu sammeln. In der Praxis ist
es gewöhnlich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit erwünscht, Blasluftströme zu verwenden,
die über den Boden hinwe-streichen, und zwar von derjenigen Scite der Maschinenreihe
aus, welche von der örtlich begrenzten Saugzone abgewandt ist, um die natürliche
Bewe(Yun" des Faserfluols auf den Boden zu unterstützen und das Abfallmaterial aus
dem Raum unterhalb der Maschinen in die B--wegungsbahn der Saugzone zu bringen.
Unterschiede in den sich unter den Maschinen ausbildenden Luftströmun-,gen sowie
das geringe Gewicht der Faserabfälle führen jedoch häufig dazu, daß sich ein Teil
des Abfallmaterials über die Bewegungsbahn der Saugzone der bekannten VorrichtunGen
hinausbewec und in den Gang bzw. die Gänge zwischen den Maschinen sowie in manchen
Fällen unter die nächste Maschinenreihe Gelangt; dies ist unerwünscht, da sich hierbei
der Wirkungsgrad der beweglichen Absaugeinrichtung verringert.
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Um diese Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden, wird erfindtin2s2emäß
eine örtlich begrenzte Saugzone nahe dem äoden mindestens neben einer Seite einer
Reihe von Textilmaschinen erzeugt, Lind eleichzeitia wird eine durch strömende Luft
C &
Gebildete Sperre auf dem Boden nahe der o, eichen C 1-1 Seite
der Maschinen erzeugt, wobei die die Sperre bildende Luft allgemein in Richtung,
auf die örtlich begrenzte Saugzone strömt. Das Verfahren nach der Erfindung umfaßt
ferner Maßnahmen, um zu bewirken, daß sich die örtlich begrenzte Saugzone und die
Luftsperre längs einer vorbestimmten Bahn entlang einer Seite der Maschinenreihe
bewegen, während ein Hilfsluftstrom derart erzeugt wird, daß er aus dem Raum unterhalb
der Maschinenreihe in Richtung auf die Luftsperre bzw. den Luftvorhang strömt, so
daß das sich unterhalb der Maschinen bewegende Fasermaterial durch den Luftvorhang
in Richtung auf die örtlich begrenzte Saugzone um-,gelenkt wird. Gemäß der Erfindung
wird dafür gesorgt-, daß sich die Sauazone, der Luftvorhang und der Hilfsluftstrom
Gemeinsam beweaen, damit diese Luftströme in b t2 I optimaler Weise
zusammenwirken und ein maximaler Wirkungsgrad erzielt wird; hierbei bewegt sich
der Hilfsluftstrom von einem Punkt aus nach innen, welcher derjenigen Seite der
Maschinen benachbart ist, die von der Seite abgewandt ist, auf der sich der Luftvorhang
und die Saugzone befinden.
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Die Blasluftströme, welche die Luftsperre bzw. die Luftvorhänge bilden,
sowie die Blasluftströme, welche die Faserabfälle aus dem Raum unterhalb der Textilmaschinen
nach außen blasen, werden durch Düsen an den unteren Enden von Rohren bzw. Schläuchen
erzeugt, welche entweder an dem gleichen Gebläse aufgehängt sind, mittels dessen
der Unterdruck für die Saugmundstücke erzeugt wird, oder die an einem Gesonderten
Gebläse aufgehängt sein können, das Z, LI sich auf Schienen od. dgl. oberhalb
einer oder mehrerer Reihen von Textilmaschinen bewegt.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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F i g. 1 ist eine Stirnansicht einer typischen Anlage mit mehreren
Reihen von Textilmaschinen und zeigt
in Verbindung mit der mittleren
Maschinenreihe eine bewegliche Blas- und Saug-Reinigungseinrichtung zum Durchführen
des Verfahrens nach der Erfindung; F i g. 2 ist eine Seitenansicht und zeigt
die Anordnung nach F i g. 1 bei Betrachtung derselben in Richtung des Pfeils
2, wobei die entsprechenden Textilmaschinen mit strichpunktierten Linien angedeutet
sind; F i g. 3 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht die beweglichen Saug-
und Blasluft-Reinigungsaggregate bei Betrachtung derselben von der Linie
3-3 in F i g. 2 aus, wobei man die Strömungsrichtung des Luftvorhangs
auf einer Seite der betreffenden Textilmaschine sowie die Strömungsrichtung des
Querluftstroms erkennt, der sich von der entgegengesetzten Seite der Maschine aus
auf den Luftvorhang zu bewegt; F i 4 zeigt im Grundriß ein Ausführungsbeispiel für
ein Saugmundstück und die Blasdüsen, mittels deren die Luftströme nach der Erfindung
erzeugt werden; F i g. 5 zeigt in einer Draufsicht eine weitere Ausbildungsform
einer beweglichen Reinigungseinrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach der Erfindung;
F i g. 6 ist eine Teildarstellung des unteren Endes eines Saugmundstückes,
und zwar in Blickrichtung der Pfeile 6-6 nach F i g. 5;
F i
g. 7, 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsformen von Einrichtungen zum
Ausführen des Verfahrens nach der Erfindung.
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Nach F i g. 1 stehen drei Reihen A, B
und C von Textilmaschinen, z. B. Spinn- oder Zwirnmaschinen, Webstühle, Vorspinnmaschinen
und dergleichen auf einem Boden F, und zwischen den Maschinenreihen A
und
B und C verlaufen Durchgänge A' und B'.
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Teile einer Führungsschiene T sind oberhalb der Maschinenreihen
A, B und C in Längsrichtung angebracht; diese Schienenteile
können so miteinander verbunden sein, daß sich eine vollständige Führung über sämtliche
Maschinenreihen in einem Maschinensaal erstreckt. Das erfindungsgemäße Verfahren
kann mit Hilfe einer einzigen beweglichen kombinierten Saug- und Blaseinrichtung
durchgeführt werden, wie es in F i g. 5 gezeigt ist. Zu F i
g. 1 bis 3 ist eine Vorrichtung zum Durchführen der Erfindung in Form
von zwei durch einen Abstand getrennten beweglichen Reinigungsaggregaten
10 und 11 gezeigt, die sich längs der Führung T bewegen können. Das
Aggregat 10 ist als beweglicher Staubsauger ausgebildot, während es sich
bei dem Aggregat 11 um eine bewegliche Blasvorrichtung handelt. Die beiden
beweglichen Reinigungsvorrichtungen können mit Eigenantrieb versehene Wagen 12 und
13 umfassen, die z. B. durch eine Stange 14 miteinander verbunden sein können.
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Die beweglichen Saug- und Blasvorrichtungen 10
und
11 können von bekannter Art sein. Im folgenden werdell #cIie RchÜgungsvorrichtungen
10 und 11 daher nur insoweit beschrieben, als es für das Verständnis
der hier behandelten ersten Ausbildungsform der Erfindune, erforderlich ist.
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Der bewegliche Staubsauger 10 umfaßt ein Saug-"Qhäuse
15 auf einem Wagen 12. Bei dem Wagen 12 handelt es sich um einen mit Laufrädern
versehenen Elektromotor, durch den ein Gebläserad 16 angetriebrn wird, das
in einem oberen Gebläsegehäuse 17
angeordnet ist, welches durch das Sauggehäuse
15
Z, C
unterstützt wird und mit diesem in Verbindung steht. Das Gebläsegehäuse
17 weist einen Auslaß 20 auf, an dem sich eine Sammelkammer 21 anschließt,
die an ihrem freien Ende mit einer beweglichen Tür 22 versehen ist; die Tür kann
periodisch geöffnet werden, um die angesammelten Faserabfälle aus der Kammer 21
zu entfernen.
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Die Sammelkammer 21 kann mit einem geeigneten Filter 23 versehen
sein, das in die obere Wand der Kammer eingebaut ist und durch welches die durch
das Gebläserad 1.6 geförderte Luft während des Betriebs des beweglichen Staubsaugers
10 entweichen kann. Das untere Gehäuse 15 des beweglichen Staubsaugers
10 ist mit zwei sich nach außen erstreckenden, nach unten gekrümmten hohlen
Kanälen 25 und 25'
versehen, die mit dem Gehäuse 15 in Verbindung
stehen und an deren untere Enden flexible Saugrohre 27 und 27' angeschlossen
sind. An den unteren Enden der Saugrohre 27 und 27' sind sich in seitlicher
Richtung erweiternde Sauginundstücke 30
und 30' angebracht, deren offene
untere Enden durch damit verbundene Unterstützungen 31 und 31' in
einem geringen Abstand vom Boden F gehalten werden. -
Durch jedes Saugmundstück30
und 30' wird in Bodenhöhe nahe der betreffenden Seite der Reihe von Textilmaschinen
-eine örtlich begrenzte Saugzone erzeugt. Da die beweglichen Reinigungsvorrichtungen
10 und 11 mit Eigenantrieb versehen sind, bewegen sich die
durch die Saugmundstücke 30 und 30' erzeugten örtlich begrenzten Saugzonen
längs vorbestimmter Bahnen auf dem Boden und im wesentlichen parallel zu der betreffenden
Seite der zugehör-igen Reihe von Maschinen. Alle Faserabfälle, wie Faserflug und
anderes leichtes Material, die in die Saugmundstücke 30 und 30' hindurchgesaugt
werden, werden zu der Sammelkammer 21 geführt, und zwar auf dem Weg über die Saugrohre
27, 27', die Saugkammer 15 und das Gebläsegehäuse 17.
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Die bewegliche Blasvorrichtung 11 kann ein Gebläsegehäuse
35 umfassen, das auf einem Wagen bzw. einem fahrbaren Motor 13 angeordnet
ist; in dem Gebläsegehäuse 35 befindet sich ein ständig angetriebenes Flügelrad
36, mittels dessen Luft über eine Einlaßöffnung 37 in das Gehäuse
35 hineingesaugt wird. Das Gehäuse 35 kann im Grundriß symmetrisch
ausgebildet sein und zwei nach außen ragende hohle Stutzen 40 und 41 aufweisen,
deren äußere Enden nach unten gekrümmt sind, wobei sich an diese Enden die oberen
Enden von Blasrohren 42 und 43 anschließen. Die Blasrohre 42 und 43 sind vorzugsweise
gegenüber der Bewegungsbahn der Reinigungsvorrichtung 10 und 11 in
seitlicher Richtung versetzt und bestehen vorzugsweise aus einem flexiblen Material.
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Bei beweglichen Blasvorrichtungen der hier beschriebenen Art ist es
üblich, eine oder mehrere Blasdüsen oder Luftauslässe auf der Innenseite jedes Blasrohrs,
z. B. der Blasrohre 42 und 43, vorzusehen, so daß Luftströme nach innen auf die
Maschinen gerichtet werden, um Faserabfälle von den verschiedenen Teilen der Maschinen
zu entfernen, wobei sich dieses Fasermaterial dann auf dem Boden der unter den Maschinen
absetzen kann. Ferner versieht man die unteren Enden solcher Blasrohre gelegentlich
mit Blasdüsen, mittels deren Luft nach innen unter die Maschinen geleitet wird,
so daß die Faserabfälle aus dem Raum unter den Maschinen herausge-blasen werden
und
in die Gänge auf beiden Seiten der Maschinenreihe bzw. gegenüber den betreffenden
Blasdüsen gelangen. Der untere Teil des Blasrohres 43 ist gemäß den Zeichnungen
mit einer Blasdüse 45 versehen, die in einem Abstand oberhalb des Bodens F angeordnet
ist, jedoch dazu dient, einen oder mehrere in F i g. 3 und 4 mit den Pfeilen
46 bezeichnete Luftströme nahe dem Boden über den Boden hinweg unter den Maschinen
in Richtung auf deren entgegengesetzte Seite hindurchzuleiten. Wie schon erwähnt,
würden Luftströme nahe dem Boden, wie sie durch die Düse 45 der fahrbaren Blasvorrichtung
11 erzeugt werden, in manchen Fällen einen Teil der Faserabfälle über den
Boden hinwegblasen, so daß das Fasermaterial über die Bewegungsbahn der entsprechenden
Saugzone oder Saugzonen hinwegbewegt wird.
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Um den Bewegungsbereich der Faserabfälle, die durch den Querluftstrom
46 und die Düse 45 unter der Maschinenreihe hindurchgeblasen werden, so zu beschränken,
daß die Faserabfälle in den Bereich der örtlich begrenzten Saugwirkung gelangen,
die durch das Saugmundstück 30 hervorgerufen wird, kann man den unteren Teil
des Blasrohrs 42 der fahrbaren Blasvorrichtung 11 nut, einer Blasdüse 47
versehen, die an ihrer Verbindungsstell:e mit dem Blasrohr 42 in einem Abstand oberhalb
des Bodens angeordnet ist und dazu dient, einen Blasluftstrom allgemein parallel
zu der Maschinenreihe über den Boden hinweg zu dem Saugmundstück 30 derselben
Seite der Maschinenreihe zu leiten. Dieser letztere Blasluftstrom bildet eine Sperre
bzw. einen Luftvorhang, wie es in F i g. 3 und 4 durch Pfeile 50 angedeutet
ist; dieser Luftvorhang fängt den Luftstrom 46 und das durch diesen von der anderen
Seite der Maschinenreihe unter den Maschinen hindurchgeblasene Fasermatenal ab.
Somit kann man den Querluftstrom 46 gegenüber dem Luftvorhang 50 als Hilfsluftstrom
bezeichnen.
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Wenn sich die Faserabfälle dem Luftvorhang 50
nähern, der längs
derjenigen Seite der Maschinenreihe strömt, längs deren sich das entsprechende Saugmundstück
30 bewegt, erzeugen die zusammentreffenden Luftströme Wirbel, durch die den
Fasern eine drehende Bewegung erteilt wird, so daß sich die Fasern zusammenballen
und leicht von der zugehörigen Saugzone angezogen werden können. Die durch die strömende
Luft gebildete Sperre 50 leitet das Fasermaterial längs ihrer Bahn zu dem.
Saugmundstück 30. Somit verhindert der Sperrvorhang 50 weitgehend,
daß Abfallfasern, die durch den Luftstrom 46 von der anderen Seite der Maschinen
her unter den Maschinen hindurch über den Boden geblasen werden, über die Bewegungsbahn
der Saugzone der Saugmundstücke 30 hinweggeblasen werden und zwischen die
benachbarten Maschinenreihen gelangen; hierdurch wird die Reinigungswirkung der
benachbarten Saugzone verbessert, denn die Faserabfälle werden von dem Boden F abgesaugt
und abgeführt.
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Man erkennt, daß die Blasdüsen 45 und 47 so angeordnet sind, daß die
Luftströme in der optimalen Richtung abgegeben werden, um die gewünschte Wirkung
zu erzielen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß man die Düsten 45 und 47 in bestimmten
Fällen so anordnen kann, daß sie sich unter verschiedenen Winkeln, bezogen auf die
senkrechten Achsen der Blasrohre 42 und 43, erstrecken; hierdurch läßt sich eine
Erhöhung des Wirkungsgrades der fahrbaren C, Reinigungsvorrichtungen erzielen. In
den meisten Fällen strömt der Luftstrom 46 im wesentlichen in Richtung auf die gegenüberliegende
Saugzone bzw. zwischen dem Blasrohr 42 und der Saugdüse 30 hindurch, und
die den Vorhang 50 bildende Luft strömt in Richtung auf die Saugzone auf
der gleichen Seite der Maschine und verhindert, daß Faserabfälle, die durch den
Luftstrom 46 unter den Maschinen hindurchgeblasen werden, in den benachbarten Durchgang
gelangen und nicht mehr der Wirkung der zugehörigen Saugzone ausgesetzt sind. Zwar
zeigen die Zeichnungen, daß die Blasdüsen 45 und 47 in einem erheblichen Abstand
oberhalb der geschlossenen unteren Enden der zugehörigen Blasrohre 43 und 42 angeordnet
sind, doch sei bemerkt, daß man die Düsen 45 und 47 gegebenenfalls auch an den untersten
Teilen der Blasrohre 43 und 42 ausbilden oder daran anschließen könnte.
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Die Saugzone kann sich entweder hinter oder vor dem Querluftstrom
bewegen, ohne daß die Wirkung der Saugzone beeinträchtigt wird. Der Luftvorhang
50 bringt die losen Fasern längs seiner Bewegungsbahn zu der Saugzone, und
zwar ohne Rücksicht auf die Richtung der Bewegung des Saugmundstückes
30
und der Düse 47 längs des betreffen#den Durchgangs zwischen den Maschinenreihen.
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Bei der Ausbildungsform nach F i g. 5 mit einer beweglichen
Saugvorrichtung und einer beweglichen Blasvorrichtung werden Blasluftströme 46
a und 46 d
von beiden Seiten einer Reihe von Textilmaschinen
her über den Boden geleitet; diese Querluftströme behindern sich gegenseitig nicht,
und die die Vorhänge 50a und 50d bildenden Blasluftströme strömen
in Richtung auf die beiden örtlich begrenzten Saugzonen auf beiden Seiten der Maschinenreihe,
wobei die Luftvorhänge die ihnen zugeordneten Querluftströme abfangen.
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Gemäß F i g. 5 kann die fahrbare Reinigungsvorrichtung ein
Gebläsegehäuse 60 sowie ein Sauggehäuse 61 umfassen, das oberhalb
des Gebläsegehäuses angeordnet ist; dieses Aggregat ist längs einer Schiene
62 bewegbar, die sich oberhalb einer Reihe von Textilmaschinen
63 erstreckt. Die Gehäuse 60 und 61 können von der Führungsschiene
62 aus auf geeignete Weise unterstützt und längs der Schiene bewegt werden.
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Gemäß F i g. 5 ist das Sauggehäuse 61 auf der Oberseite
des Gebläsegehäuses 60 angeordnet, doch könnte man auch die umgekehrte Anordnung
vorsehen. In dem Gebläsegehäuse 60 ist ein angetriebenes Flügelrad
65 vorgesehen, mittels dessen Luft über eine zentrale Öffnung 66 in
den einander benachbarten Wänden der Gehäuse 60 und 61 angesaugt wird.
Somit saugt das Flügelrad 65 Luft in das Sauggehäuse 61 hinein an
und fördert die Luft aus dem Gebläsegehäuse 60 hinaus.
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Mit dem Sauggehäuse 61 sind die benachbarten Enden von zwei
einander im wesentlichen diametral bzw. in der Querrichtung gegenüberliegenden,
nach außen ragenden Kanälen 25 a und 25 a' verbunden; diese Kanäle
können die gleiche Form haben wie die entsprechenden Kanäle 25 und
25' der fahrbaren Saugvorrichtung 10 nach F i g. 2 und
3. Mit den freien Enden der Kanäle25a und 25a' sind die oberen Enden von
flexiblen Saugrohren 27 a und 27 d verbunden. An die unteren Enden
dieser Saugrohre sind sich seitlich erweiternde Saugmundstücke 30a und 30a' angeschlossen.
Gemäß
F i g. 5 können die Saugmundstücke 30a und 30a' in der gleichen Weise ausgebildet
und an-!ieordnet sein wie die nach F i g. 2 und 3. Die offenen unteren
Enden der Sau-mundstücke30a und 30a' beweaen sich in LänUsrichtung in unmittelbarer
Nähe des Bodens und im wesentlichen parallel zu beiden Seiten der Maschinenreihe
63, um in Bodenhöhe nahe beiden Seiten der Textilmaschinen jeweils eine örtlich
begrenzte Saugzone zu erzeugen.
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Gemäß F i a. 6 sind die Saugmundstücke 30 a und der
ihnen benachbarte untere Teil des Saugrohres 217a mit lan,-aestreckten, senkrecht
verlaufenden Schlitzen 64 und 64# versehen, die der Blasdüse 47 a
bzw. 47
a' zugewandt sind. Ähnliche Schlitze können bei sämtlichen Saugmundstücken und Saugrohren
aller hier beschriebenen Ausbildungsformen vorgesehen werden. Man kann die Schlitze64
und 64' so anordnen, daß sich die die Luftvorhän-e 50a und 50d bildende Luft
nach oben verteilt, während sie in Richtun- auf das betreffende Saugmundstück 30a
bzw. 30a' strömt; hierbei können Fasern, die von der Luft der Luftvorhänge nach
oben mitgeführt werden, über die Schlitze 64 und 64' in das Saug-Mundstück und die
Saugrohre eingesaugt werden, während der größere Teil der Faserabfälle zum eigentlichen
Sauamundstück 30a geleitet und von dessen offenen unteren Ende angesaugt wird.
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Die Kanäle 25a und 25a' können zwischen ihren Enden mit geeigneten
Filtern oder Sieben 67 und 67'
ausgerüstet sein, auf denen sich das
Fasennaterial sammelt, das von den Sau-Zonen der Saugmundstücke30a und
30d aufgenommen wird. Das sich auf den Sieben sammelnde Fasermaterial kann
periodisch in bekannter Weise entfernt werden.
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Mit dem Gebläseaehäuse 60 sind die ihm benachbarten inneren
Enden von vier nach außen ragenden gekrümmten Blaskanälen 40 a, 41 a, 40 a'
und 41 a'
I verbunden, die gegenüber dem Gebläseggehäuse nach außen gekrümmt
sind. Die Kanäle40a und 4la' erstrecken sich nach außen über die senkrechte Ebene
einer Seite der Maschinenreihe 63 hinaus und sind zu beiden Seiten des Saugrohrs
27 a angeordnet. Die Kanäle 40 a' und 41 a erstrecken sich über die
senkrechte Ebene der anderen Seite der Maschinenreihe hinaus auf beiden Seiten des
anderen Saugrohrs 27a'.
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Die Kanäle 40 a und 41 a entsprechen den Kanälen 40 und 41
der beweglichen Blasvorrichtung 11. nach F i g. 2. Gemäß F i
g. 5 entsprechen ferner die Kanäle 40 a und 41 a' den Kanälen
40 und 41 nach F i -. 3. Es sei jedoch bemerkt. daß die Kanäle 40
d
und 41 d entgegengesetzt zu den Kanälen 40 a und 41a angeordnet
sind.
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Mit den äußeren Enden der Kanäle 40a, 41a, 40a' und 41 a' nach
F i g. 5 sind die oberen Enden der zuaehöri-en Blasrohre42a, 43a,
42a' und 43a' verbundcn. Die geschlossenen unteren Enden dieser vier Blasrohre sind
in einem geringen Abstand vom Boden nahe der Maschinenreihe 63 angeordnet
und tragen die zugehörigen Blasdüsen 47a, 45a, 47a' und 45a', die vorzugsweise
in geringer Höhe über den Boden angeordnet sind, und zwar im wesentlichen in der
gleichen Weise, wie es an Hand von F i 2 bis 4 bezü ich der Blasdüsen 47 und 45
beschrieben wurde. 91 Die beiden Blasdüsen47a und 47a' sind im wesentlichen auf
die Bewegungsbahn der fahrbaren Reinigungsvorrichtung nach Fig. 5 ausgerichtet,
jedoch sind sie einander zugewandt, so daß die aus der Blasdüse 47a ausströmende
Luft einen Luftvorhang 50a bildet, der am Boden in Richtung auf die Saugzone des
Saugmundstückes 30a auf der betreffenden Seite der Maschinenreihe entlangströmt.
Entsprechend bildet die von der Blasdüse 47 a' abgegebene or Cr Luft einen Luftvorhang
50 a', der am Boden in Richtung auf die Saugzone des Saugmundstückes 30d
auf der anderen Seite der Maschinenreihe entlangströmt, jedoch gegenüber dem Luftvorhang50a
auf der entgegengesetzten Seite seitlich versetzt ist. C -- g
Die von den
Düsen45a und 45a' abgegebenen querliegenden Blasluftströme46a und 46a' strömen etwa
parallel zueinander, jedoch in entgegengesetzten Richtungen, ohne sich zu behindern;
hierbei bringen diese Luftströme auf dem Boden liegendes Fasermaterial längs des
Bodens quer zu der Maschinenreihe zu den beiden Gänaen auf beiden Seiten der Maschinenreihe
63, und die, beiden Luftvorhänge 50a und 50 d begrenzen das
weitere Auswärtsströmen der Faserabfälle zusammen mit den beiden Luftströmen 46a
und 46a', so daß diese Luftströme das Fasermaterial zu den Saugzonen der Saugmundstücke30a
und 30a' transportieren, wobei das Fasermaterial auf beiden Seiten der Maschinenreihe
vom Boden einwandfrei entfernt wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 sind die Rohre, welche
die Saugmundstücke und die Blasdüsen tragen und die den Rohren 27, 27', 42
und 43 nach F i g. 3 entsprechen, mit 27 b, 27 b', 42 b und
43 b bezeichnet. Die Sauamundstücke an den unteren Enden der Saugrohre27b
und 27b' sind mit 30b
und 30b' bezeichnet; sie können von gleicher
Konstruktion sein wie die entsprechenden Saugmundstücke 30 und
»30' nach F i g. 3.
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Die Anordnung nach F i g. 7 unterscheidet sich von derjenigen
nach F i g. 1 bis 4 dadurch, daß die unteren Teile der Blasrohre42b und 43b
jeweils mit paarweise angeordneten Blasdüsen 70, 71 und 72, 73
versehen
sind, die man so anordnen kann, daß sie den unteren Enden der Rohre42b und 43b im
wesentlichen ebenso benachbart sind, wie es bei den Blasdüsen 47 und 45 bezüglich
der benachbarten unteren Enden der zugehörigen Rohre 42 und 43 nach F i
a. 2 bis 4 beschrieben wurde. Die Blasdüsen 70 und 72 -eben
Blasluftströme ab, die allgemein in Richtung auf die zugehörigen Saugmundstücke
30 b
und 30b' auf der gleichen Seite der Maschinen 74 strömen; diese
Luftströme bilden die beiden Luftvorhäno,e50b und 50b'.
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Die Blasdüsen 71 und 73 sind schräg nach innen gerichtet
und verlaufen allgemein diagonal in Richtung auf die Sau-Mundstücke auf der betreffenden
entgegengesetzten Seite der Maschinen 74. Mit anderen Worten, die Blasdüse
71 richtet einen Hilfsluftstrom 46 b unterhalb der Maschinen 74 im
wesentlichen auf die Saugmundstücke 30 b auf der anderen Seite der Maschinen,
während die Blasdüse 73 einen weiteren Hilfsluftstrom 46 b' unterhalb
der Maschinen auf die Saugmundstücke 30 b auf der entgegengesetzten
Seite richtet. Somit treten die Luftströme 46 b und 46 b' aus den
Düsen 71 und 73 aus und srömen aufeinander zu, jedoch unter einem
Winkel zueinander, so daß sie sich gegenseitig unterhalb des mittleren Teils der
Maschinen und etwa in der Mitte zwischen den Ebenen treffen, in denen die Blasdüsen
70 und 73 und die Saugmundstücke 30 b und 30 b' angeordnet
sind, so daß jeder der beiden Hilfsluftströme mindestens eine teilweise Ablenkung
des anderen
Hilfsluftstroms nach außen zur gleichen Seite der Maschinen
bewirkt, von der aus der betreffende Hilfsluftstrom zugeführt wird. Dies ist im
wesentlichen darauf zurückzuführen, daß sich die beiden Hilfsluftströme46b und 46b'
im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen.
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Obwohl die Geschwindigkeit der Hilfsströme46b und 46b' abnimmt und
sich diese Luftströme ausdehnen, während sie sich von den Düsen 71 und
73
entfernen, wird ein erheblicher Teil jedes Luftstroms 46 b und 46
b' nach außen in Richtung auf die betreffende Luftsperre 50 b
bzw. 50 b' umgelenkt, so daß die beiden Hilfsluftströme und die Luftsperren
oder Vorhänge dazu beitragen, die Abfallfasern unter den Maschinen über den Boden
zu blasen und sie in Richtung auf die Saugzonen der Saugmundstücke 30
b und 30 b' zu bewegen.
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Zwar zeigt Fi g. 7, daß die Hilfsluftströme 46 b
und
46b' nach außen umgelenkt werden und vom mittleren Teil der Maschinen 74 aus in
Richtung auf die Saugmun-dstücke 30 b und 30 b' divergieren, doch
sei bemerkt, daß sich der genaue Strömungsweg der Hilfsluftströme nur mit großen
Schwierigkeiten bestimmen läßt. Versuche haben jedoch gezeigt, daß der Verlauf der
Luftströme allgemein der Darstellung in F i g. 7 entspricht. Theoretisch
steht die mittlere Zone, in der die Hilfsluftströme aufeinandertreffen, unter einem
höheren Druck als die seitlich daneben auf beiden Seiten der Maschinen liegenden
Zonen, so daß die Luft aus der mittleren Zone nach außen strömt und das Fasermaterial
aus dem Raum unter den Maschinen herausgeblasen und in Richtung auf die Luftvorhänge
und die Saugmundstücke bewegt wird.
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Die Düsen 70 und 72 fürdie Luftvorhänge können sich
genau parallel zu ihrer Bewegungsrichtung erstrecken, doch sind sie bei der Anordnung
nach F i g. 7 unter einem kleinen Winkel von etwa 101
nach innen gerichtet.
Dies kann in manchen Fällen zweckmäßig sein, damit die natürliche Zerstreuung der
Luftvorhänge50b und 5Ob' nicht in der Weise erfolgt, daß das Faserinaterial nach
außen über die Bewegungsbahn der Saugzonen an den Saugmundstücken30b und 3Ob' hinausgeblasen
wird. Die Geschwindigkeit der Luft verringert sich mit zunehmender Entfernung von
den Düsen70 und 72.
Daher werden Faserabfälle auf dem Boden nahe der Mitte
der Maschinen durch die Hilfsluftströme 46 b
und 46b' an den inneren
Teilen der Luftvorhänge nahe der Saugmundstücke vorbeigeführt, so daß das Material
von den Saugmundstücken30b und 30b' angesaugt werden kann.
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Gelegentlich können Fasermaterialteilchen in der Nähe der Saugmundstücke
30 a und 30 b, jedoch auf deren Außenseite vorhanden sein,
so daß sie sich nicht im Wirkungsbereich der Saugzonen befinden. Allgemein erzeugt
die zusammen mit den Luftströmen 46 b, 46 b', 50 b und
50 b' verdrängte bzw. verlagerte Luft einen geringen Unterdruck in
den Durchgängen und nahe den unteren Teilen Blasrohre 42 b und 43
b,
und zwar zusätzlich zu dem durch die Blasdüsen 70
und
73 erzeugten Unterdruck. Dieser Unterdruck bewirkt, daß Luft aus der Umgebung
nach innen zu den Blasrohren 42 b und 43 b sowie den Luftvorhängen
50 b und 50 b' strömt, so daß die auf der Außenseite
befindlichen Faserteilchen in Richtung auf die Luftvorhänge bewegt und von diesen
den Saugmundstükken zugeführt werden. Die Ausführungsbeispiele nach F i
g. 8 und 9 unterscheiden sich von denjenigen nach F i g. 7
dadurch, daß dritte Luftströme, die in F i g. 8 und 9 durch die, Pfeile
75 bezeichnet sind, ständig vom mittleren Teil je-der Maschine 74 c nach
außen strömen, und zwar im wesentlichen über die ganze Länge der Maschine und in
Richtung auf eine Maschinenseite; dies gilt mindestens immer dann, wenn sich die
Maschine bzw. die Maschinen in Betrieb befinden.
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Im vorliegenden Fall werden diese dritten Luftströme 75 durch
die Oberflächenreibung zwischen dern umlaufenden Spindelantriebszylinder
76 und der Umgebungsluft erzeugt. Der Zylinder 76 ist ein Teil einer
Spinnmaschine, einer Zwirnmaschine oder einer anderen ähnlichen Maschine. Der Zylinder
76 erstreckt sich gemäß F i g. 9 wie üblich längs der Maschine 74
c oberhalb des Bodens und dient dazu, die Spindeln 77 mit Hilfe endloser
Bänder 80 anzutreiben. Die Bänder 80 laufen über den Zylinder
76 und von dessen Oberseite aus zu den gebräuchlichen Wirteln der Spindeln
77, welche ihrerseits Spulen 81 zum Aufwickeln strangförmiger Textilmaterialien
tragen.
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Ebenso wie bei der Anordnung nach F i g. 7 leiten gemäß F i
g. 8 die Düsen 71 c und 73 c entsprechende Hilfsluftströme46e
und 46c' nach innen, jedoch unter einem Winkel zueinander, so daß sich diese Luftströme
etwa in der Mitte der Maschine74c unter dem Zylinder 76 sowie etwa auf halbem
Weg zwischen den Saugmundstücken30c und 30c' und den Blasdüsen 73 c und
70 c treffen. Jedoch vereinigt sich die Kraft der dritten Luftströme
75 mit der Kraft des Hilfsluftstroms 46c', welcher von derjenigen Seite der
Maschine aus zugeführt wird, die der Seite gegenüber liegt, zu welcher die dritten
Luftströme strömen, und diese resultierende Kraft des Hilfsluftstroms 46c' und der
entsprechenden dritten Luftströme 75 überwinden die Kraft des anderen Hilfsluftstroms
46 c, so daß beide Hilfsluftströme 46 c und 46 c' im wesentlichen von der
Zone aus, in welcher sie sich treffen, in gleicher Richtung nach außen strömen.
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Hierbei bewirken bei-de Hilfsluftströme, daß Fasermaterial auf einer
Seite der Maschinen 74c nach außen in Richtung auf den Luftvorhang 50
c bewegt wird, so daß alle drei Luftströme 46 c. 46 c' und
50 c
dazu dienen, die Fascrabfälle der Saugzone des Saugmundstückes30c
zuzuführen. Alles Fasermaterial, das in die Bahn des Luftvorhangs 50c' gelangt,
und zwar infolge von verwirbelten oder turbulenten Strömungen, welche durch den
Hilfsluftstrom46c' und die Drehung des Zylinders76 hervorgerufen werden und in anderen
Richtungen strömen, als es in F i g. 8 bezüglich der erwähnten Luftströnie
durch Pfeile angedeutet ist, werden von dem Luftvorhang 50c' abgefangen und daher
dem anderen Saugmundstück 30 c' zugeführt.
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Nach der Erfindung werden also ein oder mehrere Luftvorhänge auf einer
Seite oder beiden Seiten einer Reihe von Textilmaschinen erzeugt, wobei die den
Luftvorhang bzw. die Luftvorhänge bildende Luft in Richtung auf eine zugehörige
Saugzone oder mehrere Saugzonen strömt, welche sich im wesentlichen parallel zu
der Reihe von Textilmaschinen bewegen und wobei ein oder mehrere Hilfsluftströme
das Fasermaterial aus dem Raum unter den Maschinen über den Boden hinweg zu dem
oder den Luftvorhängen und/oder zugehörigen Saugzonen bringen, damit das Material
gesammelt und später entfernt werden kann.
Bei der Anwendung der
Erfindung sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen, z. B. der Abstand zwischen
den Saugmundstücken und den die zugehörigen Luftvorhänge erzeugenden Blasdüsen,
der Abstand zwischen jedem Saugmundstück und der Blasdüse auf der entgegengesetzten
Seite der Maschinen, die Breite der Durchgänge zwischen benachbarten Maschinenreihen,
die Geschwindigkeit, mit der sich die Saugmundstücke und Düsen längs der Maschinenreihe
bewegen usw. Aus diesen Gründen werden die Winkel, unter denen die Blasdüsen gegenüber
den Achsen der zugehörigen Blasrohre angeordnet werden, sowie die wirksamen Querschnitte
der Luftaustrittsöffnungen der Blasdüsen vorzugsweise während des Einbaus der erfindungsgemäßen
Einrichtung empirisch ermittelt.
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Beispielsweise wurden bei einer typischen Anlage nach F i
g. 7 die Blasrohre 42 b und 43 b in einem Abstand von
etwa 120 m voneinander sowie in einem Abstand von etwa 1,20 m bis etwa
1,50 m von den zugehörigen Saugrohren 27 b und 27 b' angeordnet.
Jedes Saugmundstück30b und 30b' hatte eine Saugleitung von etwa 17 m3 Luft
je Minute, und die Blasdüsen 70, 72 und 71, 73 gaben jeweils
eine Luftmenge von etwa 1,5 bzw. etwa 1,1 m3/min ab, wobei die Strömungsgeschwindigkeit
an den Düsen etwa 1200 m/min betrug.