Reinigungseinrichtung zum Abblasen und Absaugen an einer Textilmaschine Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung zum Abblasen und Absaugen an einer Textilmaschine mit einer oberhalb der Maschine angeordneten Schienenbahn für ein auf ihr verfahrbares Gebläse- Aggregat.
Zur wesentlichen Verbesserung der Reinigungs wirkung schlägt die Erfindung vor, dass das auf der mittig angeordneten Schiene verfahrbare Aggregat sich über die ganze Maschinenbreite erstreckt und an beiden Enden je ein Saug- und Blas-Schleuder- Gebläse besitzt, von dem aus Blas- und Saugorgane nach unten abgehen, deren Düsenmündungen in Bereichen des Entstehens von Faserflug liegen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erörtert: Die Blas- und Saugdüsen kön nen zueinander benachbart und benachbart zum Streckwerk angeordnet sein.
Dem Schleudergebläse kann im Hauptschluss oder im Nebenschluss ein Filterorgan zugeordnet sein.
Das Schleudergebläse kann zusammen mit sei nen zugehörigen Abblas- und Absaugorganen einen Luftkreislauf bilden.
Die Abblasdüse kann unmittelbar auf das Streck werk gerichtet sein.
Die Abblas- und Absaugorgane können längen veränderlich und elastisch verformbar ausgebildet sein.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 in Sicht der Längserstreckung der Ma schine eine fahrbare Abblas- und Absaugvorrichtung mit einer Abblasdüse oder dergleichen.
Fig. 2 eine Teilansicht etwa von links gemäss Fig. 1. Fig. 3 in Sicht der Maschinenlängsrichtung eine fahrbare kombinierte Absaug- und Abblasvorrich- tung mit einer zusätzlichen Raumabsaugung.
Fig. 4 eine Teilansicht etwa von links gemäss Fig. 3.
Gemäss Fig. 1 ist als Beispiel einer Textilma schine, eine Flaschenspulmaschine 1 mit den bekann ten Spulen 2, angenommen. Auf der mittig über der Maschine laufenden Schienenbahn 3, z. B. einer Einspurschiene, ist das fahrbare Aggregat 4 gezeigt, das sich über die ganze Maschinenbreite erstreckt und beidseits je ein Schleudergebläse 5 zum Saugen und Blasen besitzt. Der Antrieb der beiden Schleu dergebläse 5 kann durch einen oder zwei Elektro motoren (z. B. mit Niederspannung) oder derglei chen erfolgen.
Ebenso ist es gleichgültig, ob es sich bei der Schienenbahn 3 um eine Einspur- oder Mehr spurbahn handelt.
An der Ansaugseite 6 des Schleudergebläses 5 ist der feste oder demontierbare und einstellbare nach unten abgehende Ansaugstutzen 7 angeschlos sen, der die Absaugdüse 8 fest oder vorteilhaft lös bar zwecks Austauschs verschieden grosser und ver schieden geformter Absaugdüsen 8 trägt, deren Düsenmündungen im Bereich der Entstehung von Faserflug liegen. An der Druckseite 9 des Schleuder gebläses 5 ist ein Filter 10 angeschlossen, das hier ein Filtersack ist, wie man ihn etwa bei Staubsau gern anwendet.
Druckseitig, also im Bereiche 9 des Schleuder gebläses 5, ist zusätzlich eine Abblasvorrichtung etwa in Form der gezeigten kurzen Blasdüse 11 fest oder lösbar und einstellbar, z. B. schwenkbar und aus tauschbar und vorzugsweise auch drosselbar bis ver- schliessbar angeordnet.
Der Unterbereich oder die Unterbereiche der Ansaugdüse 8 kann bzw. können in Form z. B. schmaler Saugschlitze 12, 13 angeordnet sein, die gekrümmt oder wie gezeigt (Fig. 1) geradlinig ver laufen und gegebenenfalls in einem Winkel (Fig. 1) zueinander stehen, jedenfalls aber so, dass derje nige Bereich von diesen Saugschlitzen 12, 13 erfasst wird, in dem gänzlich oder vornehmlich der Staub bzw. der Faserflug entsteht; im gezeigten Beispiele ist dies der Bereich der Flaschenspule 2.
Die Abblasdüse 11 hat folgenden besonders vor teilhaften Effekt: Es entsteht für einen Teilstrom (Anteil des Gebläse-Luftdurchsatzes) ein in sich ge schlossener Luftkreis (Kreislauf) ; ein gewisser Pro zentsatz des durch die Düse 8 und deren Saug schlitze 12, 13 angesaugten staubhaltigen Luft volumens tritt nach Durchgang durch die Bereiche bzw. Bauteile 12, 13, 8, 7, 6, 5, 11 in einer solchen Richtung und Verteilung aus der Abblasdüse 11 aus, dass - in diesem Falle (Fig. 1)
von oben her - der im Bereich der Flaschenspule 2 entstehende Faserflug nach unten geblasen und so vor die COff- nungen der Saugschlitze 12, 13, d. h. also in den Absaugbereich gebracht wird.
Der Anteil des genannten Teilstromes am Ge samtdurchsatz des Gebläses 5 lässt sich variieren, und zwar beispielsweise durch mehr oder weniger starke Drosselung der Abblasdüse 11. Der Rest strom (Andere Teilstrom) als Hauptluftstrom wird in den durchlässigen Filtersack 10 gedrückt und verlässt diesen ohne Blaswirkung (wegen der grossen Filtersack-Oberfläche tritt die Luft aus dieser Ober fläche mit sehr geringer Geschwindigkeit aus) unter Zurücklassung oder Abscheidung der Staub- oder Faserteilchen im Filtersack 10, der natürlich schnell auswechselbar an der Druckseite 9 des Gebläses an geschlossen ist.
Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise eine beträchtlich verbesserte Reinigung der im Maschinen bereiche vorhandenen Luft von Faserteilchen und Staub möglich ist (Verbesserte Arbeits- und Raum luftverhältnisse) ; es wird beträchtlich weniger Staub in die Raumluft abgeführt als bislang ;
der Gehalt der Raumluft an Staub wird also nicht unbeträcht lich vermindert. Es mag noch erwähnt werden, dass erforderlichenfalls beispielsweise die Bauteile 10 und 11 bezüglich ihrer Anbringungsorte vertauscht oder sonst räumlich anders angeordnet werden können, wenn es nämlich zweckmässig erscheint, den Abblas- luftstrom 14 der Abblasdüse 11 z. B. noch stärker nach unten zu richten ; es ist aber zweckmässig, mindestens einen Teil des Raumes oberhalb der Flaschenspulen 2 unter Abblaswirkung zu setzen.
Der in die Absaugdüse 8 eintretende Luftstrom ist durch die Pfeile 15 versinnbildicht.
Es ist beispielsweise möglich, die Abblasdüse 11, die übrigens auch in Mehrzahl vorhanden sein kann, vollständig abzuschliessen (verschliessen) und so den gesamten Luftdurchsatz des Gebläses durch den Filtersack 10 zu pressen, wenn, beispielsweise in Sonderfällen, auf das Abblasen verzichtet werden soll. Es ist möglich, mehrere Absaugdüsen 8 vorzu sehen. Es ist vor allem auch möglich, solche Ab saugdüsen 8 in der verschiedensten, aus dem allge meinen Stand der Technik bekannten Weise elas tisch oder bleibend verformbar auszubilden.
Ferner ist es möglich, die Absaugdüse 8, etwa im Bereich des Absaugschlitzes 13, weiter nach un ten zu führen als in Fig. 1 gezeigt, z. B. entweder bis in Nähe des Bodens 16 oder bis zur Höhe der Spulen bzw. Spindeln 17, wobei auch in diesen Bereichen zusätzliches Abblasen erfolgen kann.
Auf diese Weise erreicht man eine praktisch totale Erfassung des im Betriebe anfallenden Faserfluges, also eine nahezu völlige Absaugung des Staubs oder Faserflugs., vor ausgesetzt, dass die Fahrgeschwindigkeit des Aggre gates 4 auf der Schiene 3 so gewählt ist, dass jeweils die gleichen Flaschenspulenbereiche usw. in aus reichend kurzen Zeitabständen überfahren oder überstrichen werden.
Für besonders hohe Anforderungen hinsichtlich der Entstaubung sowohl der Maschine wie auch der Raumluft und zur Erzielung einer noch höher ge triebenen Qualitätsverbesserung des auf der Textil maschine bearbeiteten Produkts wie etwa der ge sponnenen Faser eignet sich beispielsweise die Ausführungsform gemäss Fig. 3 und 4.
Hier (Fig. 3 und 4) ist an dem auf der Schiene 3 laufenden Aggregat 4 wiederum beidseitig je ein Schleudergebläse 18 (gleich oder auch anders als 5 gemäss Fig. 1) vorgesehen. An der Saugseite 19 des Gebläses ist ein besonderes Gehäuse etwa in Form eines Ansauggehäuses 20 fest oder lösbar und ein stellbar oder austauschbar angeschlossen ; wichtig ist hier, dass vor der Saugseite 19, gegebenenfalls aber auch in dem Saugebereich selbst, ein austausch bares Filter 21 angeordnet ist, das als Siebfilter, als Textilfilter, Metallfilter, gegebenenfalls sogar Feucht filter (benetztes Filter) oder auch als elektrostatisches oder Hochfrequenzfilter ausgebildet sein kann ;
es handelt sich jedenfalls um ein Filter, das durchströ mende Luft mit ausreichendem Wirkungsgrad von Staubteilchen oder Faserflugteilchen befreit und diese Teilchen auf oder im Filter niederschlägt. Das Filter 21 kann beispielsweise auch ein sogenanntes Gegenluftstromfilter sein; es kann auch ein Zentri- fugalfilter sein.
Am Ansauggehäuse 20 ist der Ansaugstutzen 22 fest oder lösbar angeschlossen ; er kann auch ein stellbar bzw. austauschbar sein. An diesem Ansaug stutzen 22 wiederum ist fest, lösbar oder auch ein stellbar das starre oder elastisch verformbare, gege benenfalls längenveränderliche Absaugdüsenrohr 23 angeschlossen, das in die fest oder beweglich und einstellbar angebrachte Absaugdüse 24 mündet.
Druckseitig am Schleudergebläse 18 sind mehrere Anschlüsse angebracht. Der Anschluss 25 dient für ein Abblasrohr 26, das fest oder einstellbar ange ordnet sein kann und das längenveränderlich, starr oder biegsam ausgebildet sein mag. Unten am Ab- blasrohr 26 sitzt die Blasdüse 27 fest, beim Streck werk 38 der Saugdüse 24 benachbart.
Ferner ist an der Druckseite des Schleudergebläses 18 ein seitlich oder nach oben gehender Anschluss 28 vorgesehen, der eine Blasdüse 29 fest, ver- schwenkbar oder einstellbar trägt.
Weiter sitzt ein Anschluss 30 (Fig. 4) druck- seitig am Schleudergebläse 18, der in Richtung zum Maschineninneren bläst und eine breite flache Blas- düse 31 fest oder einstellbar oder auch schwenkbar besitzt.
An der Saugseite des Gebläses 18 am Ansaugge häuse 20 ist eine weitere nach oben weisende An saugöffnung 32 vorgesehen, die ebenfalls düsenartig ausgebildet ist.
Es handelt sich beim Beispiel der Fig. 3 und 4 um ein Aggregat an einer Ringspinnmaschine 33 mit Spulen 34. Hier kommt es vor allem darauf an, den nach unten zur Ringbank und Spindelbank zum Be reich 39 laufenden Faden 35 zu entstauben, d. h. also den in diesem Bereiche anfallenden Faserflug weitestgehend zu entfernen. Eine Absaugung allein bringt nicht den vollen Effekt, sondern erst die Kom bination von Abblasen und Absaugen in einem glei chen Bereiche oder wenigstens in zueinander benach barten Bereichen; das Abblasen befreit nämlich den Faden 35 von solchen Teilchen, die durch reines Ab saugen nicht vom Faden 35 gelöst werden können.
Es mag dies noch kurz näher erläutert werden Der aus der Düse 27 kommende auftreffende Blas- strahl 36 löst aus dem zum Streckwerk 38 zulau fenden und dem schon im Streckwerk 38 befindli chen Vorgarn 35' die losen aber noch haftenden Faserteilchen und bläst diese in Richtung zur Saug düse 24, also in den Bereich des Ansaugstroms 37 ; dieser Vorgang findet also statt im Bereich des Streck werkes 38 bzw. über diesem.
Es ist bekannt, dass gerade beim Strecken Faserteilchen teils frei werden, teils nur noch lose am Spinnfaden bzw. am Vor garn haften ; gerade diese Teilchen müssen aber ent fernt werden, damit der Faden 35 frei von solchen Teilchen geworden ist, wenn bzw. bevor er nach unten zur Ringbank und Spindelbank - Bereich 39 - läuft. Auch in diesem Fall ist es möglich, durch richtige Ausbildung und Bemessung der Düsen 24, 27 den notwendigen Bereich zu erfassen ; man kann beispielsweise die Absaugdüse 24 erheblich nach unten verlängern, z. B. bis zum Bereiche 39, wo man auch zusätzliches Abblasen vornehmen kann.
Wenn man die Düsen oder Anschlüsse 28, 29 sowie 30, 31 und auch 32 verschliesst oder stark drosselt, kommt ein mindestens teilweise vollkom mener Kreislauf der Luft zustande, und zwar etwa in der Reihenfolge 36, 37, 24, 23, 22, 20, 21, 19, 18, 25, 26, 27, 36. Dieser geschlossene Prozess, eine Art geschlossener Luft-Umlaufprozess, spielt sich unter ausreichend vollständiger Reinigung der Luft von Staubteilchen vermittels des Filters 21 ab, das natürlich von Zeit zu Zeit schnell ausgewechselt wird.
Da auch die höher liegenden Spulen 34' und die abgelegten Spulen 34" gereinigt werden sollen, wird man die Blasdüse 31 nur teilweise drosseln, oder überhaupt nicht drosseln, je nach Qualität der Vor garnspulen und gemäss den momentanen und örtli- chen Bedingungen.
Die Blasdüse 31 ist so ausgebildet und gerichtet, dass sie diese ganzen Bereiche durch Abblasen erfasst, wobei sogar so weit gegangen werden kann, dass- auch der Schienenbereich 3 mit erfasst wird, so dass sich dort also beispielsweise auf den Stromzuführungsschienen kein Faserflug ab setzen kann. Wenn auch oberhalb der Maschine eine Blaswirkung erzielt werden soll, dann wird man die Düse 29 mehr oder weniger öffnen, die ja nach oben gerichtet ist.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Rohre 26 und 23 in Fahrtrichtung 40 etwas gegeneinander versetzt ; bei endloser Schiene 3, also bei stets gleich bleibender Fahrtrichtung 4;0 wird man im allge meinen das Abblasrohr 26 um einige Zentimeter oder Dezimeter vor dem Absaugdüsenrohr 23 vor laufen lassen.
Wenn der Raum oberhalb der Maschine zusätz lich abgesaugt werden soll, dann setzt man durch entsprechende Öffnung der zugehörigen Drossel die Saugdüse oder Ansaugöffnung 32 in Tätigkeit, die allein oder in Kombination mit der Wirkung der benachbarten, gegebenenfalls anders gerichteten Blasdüse 29 für eine Entstaubung des Bereiches über der Maschine sorgt. Die Wirkungsstärken des Ab blasens der Blasdüse 29 und des Ansaugens der Ansaugöffnung 32 sind entsprechend aufeinander ab zustimmen.
Man kann beispielsweise mehrere ver schieden lange oder längenveränderbare Rohre 23 und/oder 26 vorsehen, so dass man beispielsweise auch eine kombinierte Abblas- und Absaugwirkung in dem Bereiche 39 zu erzielen vermag.
Solche Aggregate können an Spinnmaschinen, Spulmaschinen, Zwirnmaschinen, Umspulmaschinen, Flyer, Strecken, Karden usf. vorgesehen sein, und zwar an einzelnen Maschinen oder Maschinen strassen.
Je nach Vorbedingungen und vorhandenen Wünschen lassen sich Anlagen, wie sie beispiels weise in der Zeichnung gezeigt sind, durch Ab schalten oder Verschliessen eines oder mehrerer Ansaugorgane oder Absaugorgane dazu verwenden, reine Blaswirkung oder reine Saugwirkung zu er zielen oder aber auch überwiegend Blaswirkung oder überwiegend Saugwirkung.
Es mag noch erwähnt werden, dass man z. B. revolverartig mehrere Filter 21 zusammenfassen kann und dann von Hand oder automatisch, z. B. in einstellbaren Zeitabständen, eine nur ganz kurze Zeit beanspruchende Auswechseloperation vorneh men kann. Diese z. B. revolverartige Einrichtung kann mit einer Filter-Reinigungsvorrichtung kombi niert werden, derart, dass ein jeweils ausser Wirk stellung befindliches Filter 21 in dieser Reinigungs- vorrichtung entstaubt wird. Auch kann z. B. ein Filter 21 so gestaltet und angeordnet sein, dass es z.
B. kontinuierlich oder auch schrittweise um eine Achse rotiert, etwa derart, dass stets nur ein Teil des Filters in Wirkstellung ist, während ein anderer Filterteil sich in dem Bereiche einer Reinigungsvorrichtung, z. B. einer Abstreif- vorrichtung, befindet, wobei der abgestreifte Staub (Vlies) in einen abnehmbaren Sack (Staubbehälter) abfällt.
Cleaning device for blowing and suction on a textile machine The invention relates to a cleaning device for blowing and suction on a textile machine with a rail track arranged above the machine for a blower unit that can be moved on it.
To significantly improve the cleaning effect, the invention proposes that the unit, which can be moved on the centrally arranged rail, extends over the entire width of the machine and has a suction and blow-centrifuge fan at both ends, from which blowing and suction elements are followed exit at the bottom, the nozzle mouths of which are located in areas where fiber fly is generated.
Embodiments of the invention are discussed below: The blowing and suction nozzles can be arranged adjacent to one another and adjacent to the drafting system.
A filter element can be assigned to the centrifugal fan in the main circuit or in the shunt.
The centrifugal fan can form an air circuit together with its associated blow-off and suction devices.
The blow-off nozzle can be aimed directly at the drafting plant.
The blow-off and suction elements can be designed to be variable in length and elastically deformable.
Two embodiments of the invention are shown in the drawing, namely show Fig. 1 in view of the longitudinal extension of the Ma machine a mobile blow-off and suction device with a blow-off nozzle or the like.
FIG. 2 shows a partial view roughly from the left according to FIG. 1. FIG. 3 in view of the machine longitudinal direction a mobile combined suction and blowing device with an additional room suction.
FIG. 4 shows a partial view roughly from the left according to FIG. 3.
According to Fig. 1 is an example of a Textilma machine, a bottle winding machine 1 with the best coils 2, assumed. On the center of the machine running rail 3, z. B. a track, the mobile unit 4 is shown, which extends over the entire width of the machine and has a centrifugal fan 5 on both sides for suction and blowing. The two centrifugal blowers 5 can be driven by one or two electric motors (e.g. with low voltage) or the like.
It is also irrelevant whether the railroad 3 is a single-lane or multi-lane railway.
On the suction side 6 of the centrifugal blower 5, the fixed or removable and adjustable downwardly outgoing suction nozzle 7 is ruled out, which carries the suction nozzle 8 firmly or advantageously los bar for the purpose of exchanging differently sized and differently shaped suction nozzles 8, the nozzle mouths in the area of the origin of Fiber fly lie. On the pressure side 9 of the centrifugal blower 5, a filter 10 is connected, which is a filter bag here, as one would like to use it for example in dusty conditions.
On the pressure side, so in the areas 9 of the centrifugal blower 5, a blow-off device in the form of the short nozzle 11 shown is also fixed or detachable and adjustable, for. B. arranged pivotable and interchangeable and preferably also throttled to lockable.
The sub-area or sub-areas of the suction nozzle 8 can be in the form of, for. B. narrow suction slots 12, 13 can be arranged, which are curved or as shown (Fig. 1) straight ver and possibly at an angle (Fig. 1) to each other, but in any case so that the area of these suction slots 12, 13 is recorded in which entirely or primarily the dust or the fluff is generated; In the example shown, this is the area of the bottle coil 2.
The blow-off nozzle 11 has the following particularly advantageous effect: For a partial flow (proportion of the blower air throughput) a self-contained air circuit (circuit) is created; A certain percentage of the air volume sucked in through the nozzle 8 and its suction slots 12, 13 occurs after passage through the areas or components 12, 13, 8, 7, 6, 5, 11 in such a direction and distribution from the Blow-off nozzle 11 from that - in this case (Fig. 1)
from above - the fluff arising in the area of the bottle spool 2 is blown down and so in front of the openings of the suction slots 12, 13, i.e. H. is therefore brought into the suction area.
The proportion of the aforementioned partial flow in the total throughput of the fan 5 can be varied, for example by throttling the blow-off nozzle 11 to a greater or lesser extent. The remaining flow (other partial flow) as the main air flow is pressed into the permeable filter bag 10 and leaves it without a blowing effect ( Because of the large filter bag surface, the air from this upper surface exits at very low speed) leaving behind or separating the dust or fiber particles in the filter bag 10, which of course is quickly replaceable on the pressure side 9 of the fan.
It has been shown that in this way a considerably improved cleaning of the air in the machine areas from fiber particles and dust is possible (improved working and room air conditions); considerably less dust is discharged into the room air than before;
the dust content of the air in the room is therefore not negligibly reduced. It should also be mentioned that, if necessary, the components 10 and 11, for example, can be interchanged with regard to their locations or otherwise spatially arranged if it appears expedient to discharge the blow-off air flow 14 of the blow-off nozzle 11 e.g. B. to point even more downwards; however, it is advisable to place at least part of the space above the bottle coils 2 under a blow-off effect.
The air flow entering the suction nozzle 8 is symbolized by the arrows 15.
For example, it is possible to completely close off (close) the blow-off nozzle 11, which, by the way, can also be present in plural, and thus to force the entire air throughput of the blower through the filter bag 10 if, for example in special cases, blow-off is to be dispensed with. It is possible to provide several suction nozzles 8. Above all, it is also possible to form such suction nozzles 8 in the most varied of ways, known from the general state of my art, elastically or permanently deformable.
It is also possible, the suction nozzle 8, for example in the area of the suction slot 13, further down to th than shown in Fig. 1, for. B. either up to the vicinity of the bottom 16 or up to the level of the coils or spindles 17, and additional blowing can take place in these areas.
In this way one achieves a practically total recording of the fiber fly occurring in the company, i.e. almost complete suction of the dust or fiber fly., Given that the travel speed of the unit 4 on the rail 3 is chosen so that the same bottle coil areas, etc. . be driven over or swept over at sufficiently short intervals.
The embodiment according to FIGS. 3 and 4, for example, is suitable for particularly high requirements with regard to the dedusting of both the machine and the room air and to achieve an even higher quality improvement of the product processed on the textile machine, such as the spun fiber.
Here (FIGS. 3 and 4) a centrifugal fan 18 (identical to or different from 5 according to FIG. 1) is again provided on both sides of the unit 4 running on the rail 3. On the suction side 19 of the fan, a special housing, for example in the form of an intake housing 20, is fixed or detachable and an adjustable or exchangeable connection; It is important here that an exchangeable filter 21 is arranged in front of the suction side 19, but possibly also in the suction area itself, which is designed as a screen filter, a textile filter, metal filter, possibly even a wet filter (wetted filter) or as an electrostatic or high-frequency filter can be ;
In any case, it is a filter that frees the air flowing through it with sufficient efficiency of dust particles or flying fibers and deposits these particles on or in the filter. The filter 21 can, for example, also be a so-called counter air flow filter; it can also be a centrifugal filter.
The intake port 22 is permanently or detachably connected to the intake housing 20; it can also be an adjustable or exchangeable. At this suction nozzle 22 in turn is fixed, detachable or adjustable, the rigid or elastically deformable, possibly variable-length suction nozzle tube 23 connected, which opens into the fixed or movable and adjustable suction nozzle 24.
Several connections are attached on the pressure side of the centrifugal fan 18. The connection 25 is used for a blow-off pipe 26, which can be fixed or adjustable and which may be variable in length, rigid or flexible. At the bottom of the blow-off pipe 26, the blower nozzle 27 is firmly seated, in the case of the drafting device 38 it is adjacent to the suction nozzle 24.
Furthermore, on the pressure side of the centrifugal blower 18, a connection 28 extending to the side or upward is provided, which carries a blowing nozzle 29 in a fixed, pivotable or adjustable manner.
There is also a connection 30 (FIG. 4) on the pressure side on the centrifugal blower 18, which blows in the direction of the inside of the machine and has a wide, flat blower nozzle 31 fixed or adjustable or also pivotable.
On the suction side of the fan 18 on the Ansaugge housing 20, another upwardly facing suction opening 32 is provided, which is also designed like a nozzle.
In the example of FIGS. 3 and 4, it is a unit on a ring spinning machine 33 with bobbins 34. Here it is above all a matter of dedusting the thread 35 running down to the ring rail and spindle rail for Be rich 39, ie. H. thus to remove as far as possible the fiber fly that occurs in this area. A suction alone does not bring the full effect, but only the combination of blowing and suction in the same areas or at least in adjacent areas; namely, the blowing frees the thread 35 of those particles that cannot be released from the thread 35 by pure suction.
This may be explained briefly in more detail. The blow jet 36 coming from the nozzle 27 releases the loose but still adhering fiber particles from the roving 35 'which is running towards the drafting device 38 and is already in the drafting device 38 and blows them towards Suction nozzle 24, ie in the area of the suction flow 37; this process therefore takes place in the area of the drafting system 38 or above it.
It is known that when stretching fiber particles are partly free, partly only loosely adhere to the spinning thread or the front yarn; But precisely these particles must be removed ent so that the thread 35 has become free of such particles when or before it runs down to the ring rail and spindle rail - area 39 -. In this case, too, it is possible to cover the necessary area by correctly designing and dimensioning the nozzles 24, 27; you can, for example, extend the suction nozzle 24 considerably downwards, for. B. up to areas 39, where you can also make additional blowing.
If the nozzles or connections 28, 29 as well as 30, 31 and 32 are closed or strongly throttled, an at least partially complete circulation of the air comes about, namely in the order 36, 37, 24, 23, 22, 20, 21, 19, 18, 25, 26, 27, 36. This closed process, a type of closed air circulation process, takes place with sufficiently complete cleaning of the air from dust particles by means of the filter 21, which of course is quickly replaced from time to time .
Since the higher lying bobbins 34 'and the stored bobbins 34 "are also to be cleaned, the blower nozzle 31 will only be partially throttled, or not throttled at all, depending on the quality of the bobbins and the current and local conditions.
The blower nozzle 31 is designed and directed in such a way that it covers all of these areas by blowing it off, whereby it is even possible to go so far that the rail area 3 is also covered, so that there, for example, no fiber fluff can settle on the power supply rails . If a blowing effect is to be achieved above the machine as well, then the nozzle 29 will be opened to a greater or lesser extent, which is directed upwards.
As can be seen from FIG. 4, the tubes 26 and 23 are somewhat offset from one another in the direction of travel 40; in the case of an endless rail 3, that is to say with always the same direction of travel 4; 0, one will generally let the blow-off pipe 26 run a few centimeters or decimetres in front of the suction nozzle pipe 23.
If the space above the machine is to be vacuumed additionally Lich, the suction nozzle or suction opening 32 is activated by opening the associated throttle, which alone or in combination with the action of the adjacent, possibly differently directed blower nozzle 29 for dedusting the area over the machine. The effectiveness of the blowing from the nozzle 29 and the suction of the suction port 32 are to agree on each other.
For example, a plurality of pipes 23 and / or 26 of different lengths or variable in length can be provided so that a combined blow-off and suction effect can also be achieved in the area 39, for example.
Such units can be provided on spinning machines, winding machines, twisting machines, rewinding machines, flyers, draw frames, cards, etc., on individual machines or machines.
Depending on the preconditions and existing wishes, systems such as those shown in the drawing, for example, can be used by switching off or closing one or more suction organs or suction organs to achieve pure blowing or pure suction, or mainly blowing or mainly suction .
It should also be mentioned that e.g. B. can summarize several filters 21 like a revolver and then manually or automatically, for. B. at adjustable time intervals, a very short time consuming replacement operation can undertake men. This z. B. a revolver-like device can be combined with a filter cleaning device in such a way that a filter 21 which is out of action is dedusted in this cleaning device. Also z. B. a filter 21 be designed and arranged so that it is z.
B. rotates continuously or stepwise around an axis, for example in such a way that only part of the filter is always in the operative position, while another filter part is in the area of a cleaning device, e.g. B. a stripping device, the stripped dust (fleece) falling into a removable sack (dust container).