DE2710430A1

DE2710430A1 - Knieschoner

Info

Publication number: DE2710430A1
Application number: DE19772710430
Authority: DE
Inventors: Irmgard Nierhaus
Original assignee: Friedr Nierhaus and Co
Current assignee: Friedr Nierhaus and Co
Priority date: 1977-03-10
Filing date: 1977-03-10
Publication date: 1978-09-14

Description

Knieschoner
Die Erfindung betrifft einen Knieschoner mit einer äußeren Schale und einer inneren, am Knie des Benutzers anliegendenlkissenartigen, in der äußeren Schale angeordneten weiteren Schale1 wobei die beiden Schalen im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehen und beide Schalen durch nietartige Verbindungseittel verbunden sind, die zur Befestigung eines Tragriemens dienen.
Bei den bekannten Knieschonern dieser Art sind zur Verbindung der beiden Schalen vier oder mehrere Varbindungsnittel vorgesehen, die ihrerseits zur Befestigung von zwei oder mehreren Tragriemen dienen.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Knieschoner so zu verbessern, daß eine gute, sichere Verbindung der beiden Schalen unter Verzicht auf bestimmte Befestigungsmittel in Form von nietartigen Körpern möglich ist und zugleich eine sichere Halterung mit nur einem Befestigungerielen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe umschließt erfindungsgemäß die innere Schale den Rand der äußeren Schale, und zudem ist auf jeder Seite des Knieschoners nur ein Verbindungsaittel vorgesehen, an dem die Enden eines Tragriemens befestigt sind.
Soiit wird zwischen den beiden Schalen eine formschlüssige Verbindung hergestellt; die Tatsache, daß die innere Schale die äußere Schale an ihrem Rand umschließt, ermöglicht es, lediglich zwei Befestigungsmittel.vorzusehen. Obwohl also nur zwei Befestigungsmittel zu beiden Seiten des Knieschoners vorgesehen sind, ist eine ausreichend sichere Verankerung der beiden Schalen gewährleistet. Diese beiden Verbindungsmittel dienen ihrerseits zur B.festigung eines einzigen Tragriemens, der sich quer zum Knieschoner erstreckt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Knieschoner in Querschnitt und Fig. 2 den Knieschoner gemäß Fig. 1 im Längsschnitt.
Der Inleschoner besteht iu wesentlichen aus einer äußeren Schale 1 aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff und einer inneren Schale 2, die ebenfalls aus Gummi oder gummiähnliches Kunststoff besteht, jedoch durch eine besondere Werkstoffwahl, z.B. eine zellige Struktur, weicher als die äußere Schale 1 eingestellt ist.
Die innere Schale 2 ist an ihrem oberen Rand 3 U-för ig gestaltet und umschließt den oberen Rand 4 der äußeren Schale 1 unter Bildung einer formschliissigen Verbindung.
Zu beiden Seiten des im Querschnitt etva U-förmigen Knieschoners sind die innere Schale 2 und die äußere Schale 1 durchbrochen.
Diese Durchbrechungen werden von einem Gumminiet 5 durchsetzt, die die beiden Schalen 1 und 2 zusammenhalten. Auf den außen gelegenen Knopf 6 des Gumminiets 5 ist zudem ein Tragriemen 7 aufgezogen, der sich quer zum Knieschoner erstreckt, der gemäß Fig. 2 im Längsschnitt etwa L-förmig gestaltet ist.
Durch die vorerwähnte formschltissige Verbindung ist es möglich, den Zusammenhalt der beiden Schalen 1 und 2 unter Verwendung von nur zwei Verbindungslitteln in Form der Gumminiete 5 herbeizuführen, die ihrerseits zur Befestigung eines Tragriemens 7 dienen.

Claims

Patentanspruch Knieschoner rit einer äußeren Schale und einer inneren, aa Knie des Benutzers anliegenden, kissenartig weichen, in der äußeren Schale angeordneten weiteren Schale, wobei die beiden Schalen im wesentlichen aus Guuai oder gummiähnlichen Stoffen bestehen und beide Schalen durch nietartige Verbindungsaittel verbunden sind, die zur Befestigung einea Tragriesens dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schale (2) den oberen Rand (4) der äußeren Schale (1) umschließt und auf jeder Seite des Knieschoners nur ein Verbindungsaittel (5) vorgesehen ist, an des die Inden eines Tragriemens (7) befestigt sind.