DE2709704A1 - Vorrichtung zum verbinden von querriegeln - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von querriegeln

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DE2709704A1
DE2709704A1 DE19772709704 DE2709704A DE2709704A1 DE 2709704 A1 DE2709704 A1 DE 2709704A1 DE 19772709704 DE19772709704 DE 19772709704 DE 2709704 A DE2709704 A DE 2709704A DE 2709704 A1 DE2709704 A1 DE 2709704A1
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Peri Werk Artur Schwoerer GmbH and Co KG
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/045Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements

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Description

  • Vorrichtung zum Verbinden von Querriegeln
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Querriegeln von Betonschalungen mit einem Kupplungsstück, das in einem Schlitz der Querriegel durch Steckteile befestigbar ist, die Aussparungen im Querriegel und Kupplungsstück durchdringen.
  • Eitie derartige aus einem Prospekt der Firrna DOKA bekannte Vorrichtung weist ein Kupplungsstück auf, das in einer Reihe mehrere Bohrungen aufweist, und die Querriegel vor Schalplatten, die für dieses Kupplungsstück erforderlici sind, weiseii ebenfalls im Abstand voneinander Bohrungen auf; zum zugfesten Verbinden zweier Querriegel verschiedener Schalplatten wird das Kupplungsstück in den Schlitz der beide Querriegel eingelegt und durch Steckbolzen mit je einem Querriegel verbunden. Da zwischen den Steckbolzen und den Wandungen der Aussparungen immer ein Spiel besteht, ist die Verbindung, die mit Hilfe der bekannten Vorrichtung vorgenommen wird, auch dann, wenn zwei Steckbolzen zur Verbindung mit jedem Querriegel verwendet werden, nicht völlig starr, sondern es ist infolge des Spiels der Bolzen eine geringe Schwenkbewegung der miteinander verbundenen Schalplatten um eine zur Längsriciitung der Bolzen parallele Achse möglich.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Verbinden von S halplatten, bei der das Kupplungsstück durch Keiliaschen gegen Stege gepreßt wird, die den Schlitz iiberbrücken, besteht zwar keinerlei Schwenkbarkeit der Schalplatten relativ zueinander, die Verbindung mit Hilfe der Keiliaschen kann jedoch nicht allzu große, in Längsrichtung der Querriegel utid des Kupplungsstücks wirkende Kräfte aufnehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sowohl hohe Jangskräfte aufnehmen kann, als auch in einer Richtung senkrecht zur Schalebene völlig spielfrei ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in nn sich bekannter Weise die Querriegel den Schlitz überbrückende, als Anlage für das Kupplungsstück dienende Stege aufweisen, daß mindestens ein Steckteil ein Keil ist, der mindestens bei fertiggestellter Verbindung zwischen Querriegel und Kupplungsstück relativ zur Längsrichtung des Querriegels derart um seine Keil-Längsachse verdreht ist, daß der Keil sowohl eine in Längsrichtung des Querriegels wirkende Kraft als auch eine rechtwinklig dazu wirkende, das Kupplungsstück gegen die Stege pressende Kraft erzeugt, und daß die Aussparungen derart geformt sind, daß eine Drehbewegung oder Schwenkbewegung des Keils um seine Längsachse während des Einschlagens des Keils möglich ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß mit dem gleichen Spannmittel, nämlich dem Keil einerseits Kupplungsstück und Querriegel relativ zueinander in ihrer längsrichtung verschoben werden können, bis beispielsweise die Stirnflächen der Schalhäute zweier miteinander zu verbindenden Schalplatten aneinander zur Anlage kommen, und daß außerdem das Kupplungsstück innerhalb des Querriegels etwa senkrecht zur Schalebene beim Einschlagen des Keils in Richtung auf die Stege zu verschoben wird, bis es an den Stegen fest und ohne Spiel anliegt.
  • Geh; man davon aus, daß der Keil nach dem Einsetzen in teilweise miteinander fluchtende Aussparungen von Querriegel und Kupplungsstück zunächst eine Keilkraft erzeugt, die fast ausschließlich in Idngsrichtung des Kupplungsstücks bewirkt, so wird beim Eintreiben des Keils zunächst eine Lärigsversciiebung des Supplungsstücks relativ zum Querriegel bewirkt; dabei soll angenommen werden, daß das-Kupplungsstück noch nicht an den Stegen anliegt.
  • Wird nun eine weitere Relativbewegung zwischen Kupplungsstück und Querriegel dadurch unmöglich, daß beispielsweise die Stirnflächen der Schalhäute in der oben geschilderten Weise aneinander zur Anlage kommen, so bewirkt eine senkrecht zur Schalebene gerichtete Kraftkomponente der Keilkraft, daß sich das Kupplungsstück etwa in Richtung rechtwinklig auf die Schalebene zu verschiebt. Hierdurch wandert auch die Anlagestelle des Keils an der Aussparung im Kupplungsstück auf die Schalebene zu, so daß sich der Keil hierbei etwas verdreht oder verschwenkt. Weil hierbei gleichzeitig auch der Abstand der beiden Flächen, an denen die Keilflächen anliegen, etwas größer wird, kann der Keil nunmehr weiter eingeschlagen werden; hierbei dreht er sich in der oben geschilderten Weise weiter. Dies geschieht so lange, bis das Kupplungsstück an den Stegen anliegt. Bei dem geschilderten Vorgang tritt keine ängsverschiebung zwischen Kupplungsstück und Querriegel auf, die Projektion der in Eingriff mit Kupplungsstück und Querriegel befindlichen Abschnitte der Keilflächen auf die Schalebene ändert sich während des Verdrehens des Keils durch Einschlagen nicht.
  • Durch die Erfindung wird es somit ermöglicht, mit nur einem einzigen SpRnnmittel unterschiedliche Bewegungen zwischen Kupplungsstück und Querriegel in:i£ngsrichtung und in der Richtung quer dazu zu erzeugen. Da sich der Keil beim Einschlagen in der oben geschilderten Weise dreht, ist es zur Herstellung einer spielfreien Verbindung nicht erforderlich, daß die Wegstrecken, um die das Kupplungsstück relativ zum Querriegel in Längsrichtung und in Querrichtung verschoben wird, zueinander in einem vorher festgelegten Verhältnis stehen; dies wäre auf der Baustelle auch garnicht möglich. Je nachdem, in welchem Verhältnis diese beiden genannten Strecken zueinander stehen, verdreht sich der Keil während des Einsdlagens mehr oder weniger stark. Das oben geschilderte Merkmal der Erfindung, daß sich der Keil innerhalb der Aussparungen ungehindert drehen kann, bedeutet, daß der Keil in der oben geschilderten Weise sich verdrehen kann, damit nach dem Spannen in Längsrichtung des Quorriegels das Kupplungsstück auf die Stege zu gedrückt wird, Wäre der Keil beispielsweise in einer starren Führung geführt, die ihn z.B. so hält, daß die Keilkräfte mit der Längsrichtung des Querriegels ständig einen Winkel von 450 einschließen, so wäre zwar auch eine gleichzeitige Bewegung des Kupplungsstüeks relativ zum Querriegel sowohl in Längsrichtung als auch quer dazu möglich, die Verschiebestrecken würden sich in diesem Falle jedoch wie 1 : 1 verhalten, es wäre also nur in seltenen Ausnahmefällen möglich, gleichzeitig eine dichte Anlage des Kupplungsstücks an den Stegen und eine dichte Anlage der Stirnflächen der Schalhäute der miteinander zu verbindenden Schalplatten zu erhalten.
  • Das Verdrehen des Keils um seine Längsachse kann dadurch erreicht werden oder zusätzlich unterstützt werden, daß die Keilflächen am Rand der Aussparungen entlanggleiten, so daß also nach dem Verdrehen die Keilflächen an anderen Abschnitten der Wandfläche der Aussparungen anliegen als vorher. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung dagegen sind Führungsmittel vorgesehen, die sicherstellen, daß die Keilflächen im wesentlichen immer mit denselben Bereichen der Aussparungen zusammenwirken. Hierbei erfolgt das Verdrehen des Keils um seine Längsachse ausschließlich infolge einer Änderung der Lage der beiden Gegenflächen zueinander. Die EMhrungsmittel können beispielsweise durch einen gezahnten Verlauf der Wand der Aussparung gebildet sein, es ist auch möglich, daß derartige Führungen durch Kerben gebildet sind, die beim Einschlagen des Keils selbst entstehen. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist dagegen vorgesehen, daß die Aussparungen eckig ausgebildet sind, und daß der Keil durch in einer Ecke zusammenlaufende Flächen einer Aussparung geführt ist. Hierdurch kann eine besonders sichere Führung des Keils erreicht werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Ecken der Aussparungen konkav abgerundet und die Keilflächen sind entsprechend in einer zur Längsrichtung des Keils etwa senkrechten Ebene konvex gekrümmt, so daß die Keilflächen auf einer verhältnismäßig großen Breite an den Wänden der Aussparungen anliegen und dadurch große Kräfte übertragen werden, ohne daß ein allzu großer Verschleiß auftritt.
  • Die Aussparungen können unterschiedliche Form haben, bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Aussparungen als Langlöcher ausgebildet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weisen die Aussparungen im wesentlichen Rechteckform auf.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, die Längsrichtung der Langlöcher bzw. der Rechtecke in Längsrichtung des Querriegels verlaufen zu lassen.
  • Oben wurden bereits einige Formen von Aussparungen besprochen, die symmetrisch sind. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aussparungen im Querriegel und/oder im Kupplungsstück bezüglich einer parallel zur Schalebene verlaufenden Ebene unsymmetrisch sind. Dies kann Vorteile bieten, um das richtige Einsetzen des Keils ohne Aufwendung besonderer Aufmerksamkeit zu erleichtern.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Aussparungen im wesentlichen trapezförmig, dabei verlaufen die Basisseiten des Trapezes vorteilllaft etwa in Langsrichtung des Kupplungsstcks bzw. Querriegels.
  • Wenn die Aussparungen sowohl im Querriegel als auch im Kupplungsstück unsymmetrisch sind, so kann es gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft sein, die Aussparungen so anzuordnen, daß sie relativ zu einer parallel zur Schalebene verlaufenden Ebene im Kupplungsstück entgegengesetzt orientiert sind wie im Querriegel. Am Beispiel der oben erwähnten Trapezform erklärt, heißt das, daß beispielsweise im Querriegel die längere Trapez seite der Aussparungen von den Stegen wegweist, wogegen die längere Trapezseite der Aussparungen im Kupplungsstück den Stegen zugewandt ist.
  • Die geschilderte Ausführungsform, bei der die langere Seite der Aussparungen im Querriegel von den Stegen wegweist und die längere Seite der Aussparungen im Kupplungsstück zu den Stegen hinweist, ist besonders vorteilhaft, weil es dabei fast unmöglich ist, den Keil falsch einzusetzen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind im Querriegel und im Kupplungsstück jeweils mehrere Aussparungen in einer Reihe in Längsrichtung hintereinander angeordnet, und die Teilung der Aussparungen im Querriegel und im Kupplungsstück ist verschieden. Dadurch, daß eine Reihe von Aussparungen vorgesehen ist, wird s ermöglicht, Kupplungsstück und Querriegel in unterschiedlichen Stellungen miteinander zu verbinden und somit auch zwischen zwei verschiedenen Schaiplatten einen wZhlbaren Abstand vorzusehen.
  • Dadurch, daß die Teilung der Aussparungen verschieden ist, also der Ioebabstand von Mitte zu Mitte verschieden ist, wird erreicht, daß unabhängig von der jeweiligen Lage zwischen Querriegel und Kupplungsstück immer mindestens eine Stelle vorhanden ist, an der ein Keil eingeschlagen werden kann, um den Spannvorgang durchzuführen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn nicht lediglich eine einzige derartige Stelle vorhanden ist, sondern mehrere, so daß dann, wenn ein Keil vollständig eingetrieben ist, dies aber zur Beendigung des Spannvorgangs noch nicht ausreicht, an einer anderen Stelle, wo sich zwei Aussparungen im Querriegel und im Kupplungsstück noch nicht 80 stark überlappen, ein weiterer Keil eingesetzt werden kann, der nach dem Ziehen des erstgenannten Keils eingetrieben werden kann, um den Spannvorgang weiterzuführen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist außerdem vorgesehen, daß die Befestigung zwischen Kupplungsstück und Querriegel durch zwei Keile vorgenommen ist, die in IEngsrichtung des Querriegels gegeneinander wirken. Hierdurch wird die durch die Keile bewirkte Verbindung zwischen Kupplungsstück und Querriegel in Längsrichtung des Querriegels sowohl zugfest als auch druckfest; beide Keile sind vorzugsweise so arlgeordrlet, daX sie beide ein Anpressen des Kupplungsstucks aQ die Stege bewirken; die Verbindung ist also zugfest, druckfest und außerdem in Richtung senkrecht zur Schalebene völlig spielfrei.
  • Man kann die Vorrichtung so ausbilden oder verwenden, daß beim Spannen zunächst auch eine wesentliche Anpreßkraft erzeugt wird, die das Kupplungsstück gegen die Stege preßt; um jedoch die zu überwindenden Reibungskräfte möglichst gering zu halten, wird bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Vorrichtung so ausgebildet oder verwendet, daß zu Beginn des Spannvorganges, also des Einschlagens des Keils im wesentlichen nur eine Spannkraft in Längsrichtung des querriegels besteht.
  • Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß es möglich ist, am Anfang des durch das Einschlagen des Keils bewirkten Spannvorgangs zunächst ausschließlich in Längsrichtung des Querriegels wirkende Kräfte zu erzielen.
  • Wenn dieser Spantlvorgang in Längsrichtung beendet ist, kann man beispielsweise mit Hilfe eines Hammerschlags das Kupplungsstück etwas in Richtung auf die Stege zu verschieben und hierdurch wird auch in der oben geschilderten Weise eine geringe Verdrehung des Keils um seine Längsachse bewirkt; anschließend kann dann durch weiteres Eintreiben des Keils diese Verdrehung vergrößert und das Anpressen des Kupplungsstücks an die Stege mit Hilfe des Keils bewirkt werden. Anstatt auf das Kupplungsstück zu schlagen, könnte man den Keil auch mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs etwas verdrehen. Der Keil kann auch mit einer das Verdrehen von Hand erleichternden Handhabe versehen sein.
  • Sofern die Vorrichtung so ausgebildet sein soll, daß zunächst jeweils der Spannvorgang in Längsrichtung des Querriegels abgeschlossen wird, bevor das Kupplungsstück an die Stege angepreßt wird, können auch lösbare oder in anderer Weise außer Wirkung bringbare Führungsmittel vorgesehen sein, die zu Beginn des Spannvorgangs den Keil derart halten, daß die Keilkraft fast ausschließlich in Längsrichtung des Querriegels wirkt; sobald dieser Spannvorgang in Längsrichtung beendet ist, werden die Führungsmittel außer Wirkung gebracht, so daß beim weiteren Eintreiben des Keils dieser sich nun verdrehen kann und das Kupplungsstück an die Stege anpressen kann.
  • Oben wurde bereits erläutert, daß sich der Keil in der Weise verdrehen kann, daß er nicht ständig an der gleichen Stelle der Aussparung anliegt, sondern am Rand der Aussparung entlang gleitet. Es ist auch möglich, dieses Entlanggleiten zumindest teilweise dadurch zu bewirken, daß der Keil von Hand oder mit Hilfe eines Werkzeugs verdreht wird, beispielsweise nachdem man mit dem Keil zuvor fast ausschließlich in Längsrichtung des Querriegels verlaufende Keilkräfte erzeugt hat. Die gleiche Wirkung, die erreicht wird, wenn man den Keil von Hand verdreht, kann man auf folgende Weise erreichen: Nachdem beispielsweise zunächst ausschließlich Spantikräfte in Längsrichtung des Querriegels erzeugt wurden, wobei die Keilebene, die in der Hichtung dieser Kräfte verläuft, also parallel zur Langsrichtung des Querriegels verläuft, wird der Keil herausgezogen uiid in einer um seine Längsachse mehr oder weniger stark verdrehten Stellung wieder eingesetzt und weiter eigeschlagen, Hierbei werden dann auch in einer Richtung rechtwinklig zur Schalebene wirkende Kräfte erzeugt und während das Kupplungsstück durch den Keil in Richtung auf die Stege bewegt wird, verdreht sich der Keil weiter in der bereits eingangs geschilderten Weise.
  • Wenn nach dem Spannen in Längsrichtung auf der Verbindung zwischen Kupplungsstück und Querriegel Zug- oder Druckkräfte stehen, so daß man den Keil zweckmäßigerweise nicht ohne weiteres herauszieht, ist es dann, wenn mehrere Aussparungen im Querriegel und im Kupplungsstück vorhanden sind und sich mindestens ein weiteres Paar von Aussparungen derart teilweise überlappen, daß der Keil dort hindurchgesteckt werden kann, möglich, einen zweiten Keil an jener Stelle so einzustecken, daß seine Keilebene schräg zur Längsrichtung des Querriegels verläuft und diesen Keil einzuschlagen. Wenn dieser Keil beim Einschlagen Spannkräfte auf Kupplungsstück und Querriegel ausübt und somit die soeben erwähnte Druck- oder Zugbelastung aufnimmt, kann der erstgenannte Keil entfernt werden.
  • In den zuletzt geschilderten Fällen sind die außer Eingriff bringbaren Führungsmittel, die den Keil zu Beginn des Spannvorgaiigs in einer Stellung halten, iti der er fast ausschließlich in Längsrichtung des Querriegels wirkende Kräfte erzeugt, vorzugsweise die Reilflächen des Keils und die Gegenflächen, an denen diese Keilflächen anliegen. Das Außereingriffbringen erfolgt durch Herausziehen des Keils und durch Einsetzen des Keils in einer verdrehten Stellung.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei der der Keil in der oben geschilderten Weise konvexe Keilflächen aufweist, sind in den Aussparungen entsprechende konvexe Flächen vorgesehen, die den Keil in einer Stellung, in der er fast ausschließlich in Längsrichtung des Querriegels wirkende Kr'säfte erzeugt, halten.
  • Es sei besonders darauf hingewiesen, daß auch bei diesen Ausfiihrtxngsformen, bei denen der Keil nach dem Spannen in Lättgsrichtung herausgezogen und um seine Längsachse verdreht wieder eingesetzt wird, nach der Beendigung des Spannvorgangs in Längsrichtung, wenn also sich Kupplungsstück ur)d querriegel in Längsrichtung nicht mehr gegenseitig verschieben lassen, in der oben beschriebenen Weise eine Verdrehung des Keils beim weiteren Einschlagen erfolgen kann. Durch das Herausziehen des Keils und das Einsetzen in einer um seine Längsachse verdrehten Stellung wird der Winkel, um den der Keil nach dem Anpressen des Kupplungsstücks an die Stege gegenüber der ursprünglich vorhandenerl Stellung verdreht ist, allerdings erheblich vergrößert gegeiiiber jenem Anwendungsfall, wo lediglich durch eintreiben des Keiles das Verdrehen des Keils bewirkt wird.
  • Wenn vor Beginn eines Spannvorgangs der Keil so in das durch zwei teilweise miteinander fluchtende Aussparungen von Kupplungsstück und Querriegel gebildete Fenster eingesetzt wird, dsß die Keilebene bereits schräg zur Längsrichtung des Querriegels verlauft, so wird beim Einschlagen des Keils, bei dem sich Kupplungsstück und Querriegel gegenseitig verschieben und die Uberlappung der beiden Aussparungen zunimmt, die geschilderte Schräglage verringert, es wird also der Winkel, den die Keilebene und die Langsrichtung des Querriegels miteinander einschließen, verkleinert, wenn man annimmt, daß lediglich eine Lärigsverschiebung zwischen Eupplungsstück und Querriegel eintritt.
  • Wenn diese Längsverschiebung darein zum Stillstand gekommen ist, dreht sich der Keil beim weiteren Einschlagen wieder in der anderen Richtung, wobei ein Anpressen des Kupplungsstück an die Stege erfolgt. Wenn die Schräglage des Keils zu Beginn des Spannvorgangs zu hoch erscheint, beispielsweise weil hierdurch unerwünscht hohe Anpreßkräfte des Eupplungsstücks an die Stege auftreten können, so kann es vorteilhaft sein, bei diesen Fällen den Keil zu Beginn des Spannvorgangs so anzuordnen, daß er lediglich in Längsrichtung des Querriegels verlaufende Kräfte erzeugt, und nach Beendigung dieses Spannvorgangs in Längsrichtung des Querriegels den Keil in der oben geschilderten Weise zu verdrehen oder herauszuziehen und etwas verdreht wieder einzusetzen.
  • Die 1"orm Aer Aussparungen ist für die Wirkungsweise der Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung, obwohl es besonders vorteilhafte Formen gibt, die später noch erlautet werden. Bei bestimmten Formen der Aussparungen, wenn din Aussparung beispielsweise als kreisrunde Löcher ausgebildet ist, kann mit Hilfe des Keils eine Kraft komponent;e rechtwinklig zur h:ingsrichtung des Querriegels erzeugt werden, solange die Aussparungen nicht vollständig miteinander fluchten. Besonders vorteilhaft und für zahlreiche normen der Aussparungen anwendbar ist Jedoch eine AusfLihrungsfoIm der Erfindung, bei der der Abstand der Aussparungen im Querriegel von der durch die Stege gebildeten Anlagefläche kleiner ist als der Abstand der Aussparungen in dem Kupplungsstück von der an den Stegen anliegenden Seite des gupplungsseücks. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß auch dann, wenn das Kupplungsstück bereits fast oder vollstandig an den Stegen anliegt, diejenige Keilfläche, die näher an der Rückseite des Schlitzes liegt, an der die Stege angeordnet sind, mit Sicherheit und ausschließlich an dem Rand einer Aussparung des Kupplungsstücks anliegt, wogegen die andere Keilfläche ausschließlich an dem Rand einer Aussparung des Querriegels anliegt, so daß eine Kraftkomponente rechtwinklig zur Querriegellängsrichtung erzeugt werden kann.
  • Wenn die Aussparungen eine derartige Form haben, daß man ihnen einen Mittelpunkt zuordnen kann, so kann man auch sagen, daß die Achsen der Aussparungen in dem Querriegel und in dem Kupplungsstück in einer Richtung rechtwinklig zur Schalebene versetzt angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können Je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Schalplatte, bei der das Kupplungsstück und der Keil nicht dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, bei dem das Kupplungsstck in einer Lage gezeichnet ist, in der es aus dem Schlitz des Querriegels herausgenommen ist, Fig. 3 stark vergrößert und abgebrochen dargestellt zwei Paare von teilweise miteinander fluchtenden Aussparungen des Kupplungsstücks und des Querriegels, in die jeweils ein Keil eingesetzt ist, wobei die Keilkräfte in Längsrichtung des Querriegels gesehen gegeneinander wirken, und Fig. 4 eine Seitenansicht eines Keils, in dem die konvex gerundeten Keilflächen durch Schattierung angedeutet sind.
  • Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung mit einer geanderten Form der Aussparungen.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist der Querriegel zwei U-Profile 1 und 2 aus Metall auf, die mit ihren Jochen 3 einander zugewandt im Abstand voneinander angeordnet sind und die durch eingeschweißte Stege 4, die im Bereich der in Fig. 1 rechten Schenkel 5 der U-Profile 1 und 2 angeordnet sind, miteinander verbunden sind. In den Schlitz 6 zwischen den Jochen 3 kann ein Kupplungsstück 8 (Fig. 2) eingelegt werde. An der in Fig. 1 rechten Seite des aus den U-Profilen 1 und 2 gebildeten Querriegels sind Außengurt 9 von als Holzgittertrager ausgebildeten L5ngstra"gern in nicht näher dargest-ellter Weise befestigt, auf deren nicht dargestellten Innengurten die chalhaut der Schalplatte befestigt ist.
  • In den Jochen 3 der beiden U-Profile 1 und 2 sind miteinander fluchtende Aussparungen 12 etwa im Bereich der Mittellinie der Joche 3 in gleichmäßigen Abständen vorgesehen; wie Fig. 2 und 3 zeigen, weisen diese Aussparungen 12 eine Trapezform auf, wobei die Ecken jedoch abgerundet sind.
  • Das Kupplungsstück 8 weist in gleichmäßigen Abständen Aussparungen 13 auf, deren Form völlig mit der der Aussparungen 12 übereinstimmt, jedoch weist bei den Aussparungen 12 im Querriegel die kürzere Basis des Trapezes zur Itückseite des Schlitzes, wo sich die Stege 4 befinden, wogegen das Kupplungsstück 8 so in den Schlitz eingelegt werden soll, daß die kürzere Basis der die Aussparungen 13 bildenden Trapeze nach außen zeigt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Im Ausführungsbeispiel sind in einem Querriegel jeweils acht Aussparungen 12 in einer Reihe in Längsrichtung des Querriegels hintereinander vorgesehen, und das Kupplungsstück 8 weist zweimal fünf Aussparungen 13 auf. Es können aber auch erheblich mehr Aussparungen vorgesehen sein.
  • Wie in Fig. 2 gut erkennbar ist, ist die Teilung der Aussparungen 12, also der Abstand der Aussparungen 12 von Mitte zu Mitte, kleiner als die Teilung der Aussparungen 13, und zwar entsprechen fünf Abstände bei den Aussparungen 12 vier Abständen bei den Aussparungen 13.
  • Die Verbindung des Kupplungsstücks 8 mit dem Querriegel eines der beiden in Fig. 2 lediglich andeutungsweise gezeigten Schalungselemente ist in Fig. 3 deutlicher gezeigt.
  • Das Kupplungsstück 8 ist dabei in einer Lage gezeigt, in der es an den Stegen 4 jeweils fest anliegt, so daß zwischen den Stegen 4 und dem Kupplungsstück kein Spiel vorhanden ist. Infolge der ungleichen Teilung der Aussparungen 12 und 13 und deswegen, weil zahlreiche Aussparungen vorhanden sind, fluchten zwei Aussparungen 13' und 13 " des Kupplungsstücks 8 teilweise mit entsprechenden Aussparungen 12' und 12" des Querriegels, also des in Fig. 3 lediglich sichtbaren U-Profils 2; in die beiden sich durch die Uberlappung ergebenden Fenster ist jeweils ein Keil 15' und 15" so eingesetzt, daß er sich an den spitzwinkligen Ecken der trapezförmigen Aussparungen 12 und 13 abstützt. Die Querrichtung der Keile 15' und 15", also die Richtung, in der die beim Einschlagen der Keile erzeugten Keilkräfte wirken, verläuft unter einem spitzen Winkel zur Längsrichtung des Querriegels geneigt. Die den Stegen 4 zugewandte Keilfläche 16' bzw. 16" liegt im Bereich der den Stegen zugewandten längeren Trapezseit:e der Aussparungen 13 an, die den Stegen 4 abgewandte Keilfläche 17' bzw. 17" liegt im Bereich der längeren Trapezseite der Aussparungen 12 des Querriegels an. Hierdurch erzeugen beide Keile 15' und 15" eine rechtwinklig zur Längsrichtung des Querriegels verlaufende Eraftkomponente, die bestrebt ist, das Kupplungsstück 8 mit seiner den Stegen 4 zugewandten Fläche 20 gegen die Stege 4 zu pressen. Gleichzeitig erzeugen die Keile 15' und 15" aber auch Kraftkomponenten, die in Längsrichtung des Querriegels wirken; wie man erkennt, sind diese Kraftkomponenten einander entgegengesetzt, 80 daß das Kupplungsstück 8 mit dem Querriegel sowohl zugfest als auch druckfest verbunden ist.
  • Man erkennt, daß das Kupplungsstück 8 in der in der Fig. 3 gezeigt Stellung nicht von den Stegen 4 entfernt werden kann, weil sich hierbei die Ecke 21' der Aussparung 12'und die Ecke 22' der Aussparung 13', die beide abgerundet sind, einander nähern müßten, was wegen des eingeschlagenen Keils 15'nicht möglich ist. Ein derartiges Abrücken des Kupplungsstücks 8 von den Stegen 4 wäre nur möglich, wenn der Keil 21 etwas herausgezogen wird. Umgekehrt wird beim Einschlagen des Keils 21' eine Kraftkomponente erzeugt, die bestrebt ist, das Kupplungsstück 8 gegen die Stege 4 zu pressen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, sind die Keilflächen 16 und 17 des Keils 15 konvex abgerundet, um eine gute großflächige Anlage an den Aussparungen 12 und 13 zu erzielen. Eine Seitenansicht des Keils 15, der im wesentlichen überall eine gleiche Dicke aufweist, ist in Fig. 4 gezeigt.
  • In Fig. 3 ist ersichtlich, daß die kürzere Basis 24 der Aussparungen 12 im Querriegel dichter an den Stegen 4 liegt als die längere Basis 25 der Aussparungen 13, und daß auch die äußere, längere Basis 26 der Aussparungen 12 dichter an den Stegen 4 liegt als die äußere, kürzere Basis 27 der trapezförmigen Aussparung 13. Es kann also nicht vorkommen, daß infolge von Fertigungstoleranzen die Keile das Kupplungsstück von den Stegen 4 wegdrücken.
  • In Fig. 3 ist noch angedeutet, daß anstatt von trapezförmigen Aussparungen 12 und 13 beispielsweise auch rechteckige Aussparungen verwendet werden können, ohne daß hierdurch die Funktionsfähigkeit der Anordnung leitet.
  • Hierzu sind mit strichpunktierten Linien die Aussparungen 12 und 13 zeichnerisch zu Rechtecken 32 und 33 umgewandelt, wobei die längere Trapez seite gleichzeitig die längere Seite des Rechtecks bildet. Es versteht sich, daß es auch möglich ist, sowohl rechteckförmige Aussparungen als auch trapezförmige Aussparungen gemischt zu verwenden.
  • Fig. 5 zeigt ähnlich wie Fig. 3 wiederum vom Querriegel nur eines der U-Profile 41; in dem Querriegel ist das Kupplungsstück 42 eingelegt. Die Aussparungen 43 des Querriegels und 44 des Kupplungsstücks unterscheiden sich von den entsprechenden Aussparungen 12 und 13 (Fig. 2) lediglich dadurch, daß die Schellkel der trapezförmigen Aussparungen 43 und 44 nicht völlig geradlinig verlaufen, wie in Fig. 2 und 3, sondern daß in diesen Schenkels Ausbuchtungen 46 vorgesehen sind, die es gestatten, wie die rechte Seite der Fig. 5 zeigt, einen Keil 15"' so zu führen, daß er beim Einschlagen ßpae Orafte erzeugt, die im wesentlichen genau in Längsrichtung den querriegels wirken. Ist der Spannvorgang durch Einrchlagen des Keils 15"' soweit abgeschlossen, daß beispielsweise die Stirnseiten der Stahlhäute der beiden miteinander zu verbindenden 8chalungselemente aneinander anliegen, so kann dieser Keil 15"' herausgezogen werden und verdreht so eingesetzt werden, wie es auf der linken Seite von Fig. 3 dargestellt ist, oder aber es wird an einer anderen Stelle des Kupplungsstücks und Querriegels dort, wo sich zwei Aussparungen 43 und 44 teilweise überlappen, ein Keil 15"" in der genanllten Schrägstellung eingesetzt. Sobald dieser Keil 15 beim Einschlagen Spannkräfte ausübt, kann der Keil 15"' gezogen werden, ohne daß die durch die Keile in Längsrichtung des Querriegels erzeugten Spannkräfte auch nur einen Augenblick unterbrocllen sind.
  • Bei den in Fig. 3 dargestellten strichpunktiert gezeigten rectkigen Aussparungen 32 und 33 kann man ebenfalls die soeben geschilderten Ausbuchtungen 46 etwa in der Mitte der kurzen Seiten der Rechtecke vorsehen; statt dessen ist es aber auch möglich, zum Ausüben einer lediglich in Längsrictltung den Querriegels wirkenden Spannkraft einen Keil mit ebenen KeilfläcEIen zu verwenden, der aus diesem Grunde an den geraden kurzen Seiten der rechteckigen Aussparungen 32 und 33 in einer Lage anliegt, daß die gewünschten in Längsrichtung des Querriegels wirkenden Spannkräfte erzeugt werden. Ist in Längsrichtung des Querriegels der Spannvorgang abgeschlossen, so wird ein weiterer Keil 15 nebst konvex abgerundeten Keilflächen in der aus Fig. 3 ersichtlichen Schräglage eingesetzt, worauf hin dann der nicht dargestellte x mit ebenen Keilflächen entfernt werden kann.
  • Es wurde lediglich die Verbindung der einen Seite des Kupplungsstücks mit dem Querriegel einer einzigen Schalplatte besprochen; es versteht sich, daß das andere Ende des Kupplwigsstücks mit dem querriegel einer anderen Schalungsplatte in der gleichen Weise verbwiden werden kann, um auf diese Weise die beiden Schalplatten miteinander zu verbinden.
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Claims (13)

  1. f'atentnnsprüc'le 9 Vorrichtung zum Verbinden von Querriegeln von Betonschalungen mit; einem Kupplungsstück, das in einem Schlitz der Querriegel durch Steckteile befestigbar ist, die Aussparungen im Querriegel und Kupplungsstück durchdringen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Querriegel (1, 2) den Schlitz (6) überbrückende, als Anlage für das Kupplungsstück (8) dienende 2;tege (4) aufweisen, daß mindestens ein Steckteil ein Keil (15) ist, der mindestens bei fertiggest'eili;er Verbindung zwischen Querriegel und Kupplungsstück relativ zur Längsrichtung des Querriegels derart um seine Keil-Langsachse verdreht ist, daß der Keil sowohl eine in Iengsrichtung des Querriegels wirkende Kraft als auch eine rechtwinklig dazu wirkende, das Kupplungsstück (8) gegen die Stege (4) treffende Kraft erzeugt, und daß die Aussparungen (12, 13) derart geformt sind, daß eine Drehbewegung des Keils (15) um seine Längsachse während des Linschlagens möglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (12, 13) eckig ausgebildet sind, und daß der Keil (15) durch in einer Ecke zusammenlaufende Flichen einer Aussparung geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Aussparungen (2, 13) konkav abgerundet sind und daß die Keilflächen (16, 17) entsprechend in einer zur Längsachse des Keils etwa senkrechten Ebene konvex gekrümmt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen als Langlöcher ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen im wesentlichen Rechteckform (32, 33) haben.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (12, 13) im Querriegel (1, 2) und/oder Kupplungsstück (8) bezüglich einer parallel zur Schalebene verlaufenden Ebene unsymmetrisch sind.
  7. 7. Vorrichl;unG nnch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daf' die Aussparungen (12, 13) etwa trapezförmig sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Aussparungen im Querriegel und im Kupplungsstiick bezüglich einer parallel zur ochalebene verlaufenden Ebene unsymmetrisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13) im Kupplungsstück (8) relativ zu der Ebene entgegengesetzt wie die Aussparungen (12) im Querriegel (1, 2) angeordnet sind, insbesondere spiegelbildlich.
  9. 9 . Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Querriegel (1, 2) und im Kupplungsstück (8) jeweils mehrere Aussparungen (12, 13) in einer Reihe in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind, und daß die Teilung der Aussparungen (12) im Querriegel von der Teilung der Aussparungen (13) im Kupplungsstück verschieden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Kupplungsstücks (8) mit einem Querriegel (1, 2) zwei Keile (15', 15") vorgesehen sind,die in Langsrichtung des Querriegels gegeneinander wirken.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeicknet, daß außer Eingriff bringbare Führungsmittel (46) zum Halten des Keils (15"') in einer Lage vorgesehen sind, in der der Keil eine im wesentlichen in Längsrichtung des Querriegels (41) wirkende Sperrkraft erzeugt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (46) durch eine Einbuchtung im Rapid der Aussparungen (43, 33) gebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vortiergeheiden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Aussparungen (12) im Querriegel (1, 2) von der durch die Stege (4) definierten Anlagefläche kleiner ist als der Abstand der Aussparungen (13) im Kupplungsstück (8) von der an den Stegen (4) anliegenden Seite (20) des Eupplungsstücks.
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