DE2709619A1 - Elektronenblitzgeraet - Google Patents

Elektronenblitzgeraet

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DE2709619A1
DE2709619A1 DE19772709619 DE2709619A DE2709619A1 DE 2709619 A1 DE2709619 A1 DE 2709619A1 DE 19772709619 DE19772709619 DE 19772709619 DE 2709619 A DE2709619 A DE 2709619A DE 2709619 A1 DE2709619 A1 DE 2709619A1
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zener diode
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Jun James R Adams
Dennis J Wilwerding
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Honeywell Inc
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    • G03B15/02Illuminating scene
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    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Elektronenblitzgerät nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Triggerscha.itkreis für ein automatisches elektronisches Blitzgerät.
Automatische elektronische Blitzsysteme, auch Computerblitzgeräte genannt, weisen eine Einrichtung zur Lichterzeugung ,im allgemeinen eine Blitzröhre, zur Beleuchtung der zu fotografierenden Szene sowie eine Lichtfüh!einrichtung auf, die die Szenenbeleuchtung erfaßt und ein Licht-Beendigungssignal dann erzeugt, wenn eine Lichtmenge vorliegt, die ausreichend ist, den lichtempfindlichen Film einer zugeordneten Kamera in geeigneter Weise zu belichten. Zu diesem Zweck sind bei bekannten Blitzsysternen ein entfernt angeordneter Lichtfühler und das elektronische Blitzgerät über eine Zweidrahtverbindung oder ein Kabel miteinander verbunden. Systeme dieser Art sind in den US-Patentschriften 3 714 443, 3 737 721, 3 793 556, 3 758 822 und 3 914 6 47 dargestellt und beschrieben. Diese bekannten Systeme, die im allgemeinen zufriedenstellend arbeiten, sind hinsichtlich der Triggerung der Blitzröhre noch verbesserungswürdig. Die bekannten Systeme weisen einen Transistor auf, der sich im leitenden Zustand vor der Blitzauslösung befindet. Dieser Transistor ist zwischen der Steuerelektrode und der Kathode eines Thyristors angeordnet. Durch Schließen von Kontakten kann der Transistor in den nicht-leitenden Zustand gebracht werden, wodurch andererseits der Thyristor eingeschaltet wird. Beim Einschalten des Thyristors wird ein Triggerimpuls an die Blitzröhre angelegt. Da das Abschalten des Transistors zu einem mehr oder weniger allmählichen Anstieg der Steuerelektrodenspannung des Thyristors führt, wird dieser relativ sanft getriggert. Hierdurch entsteht eine Gefahr der Zerstörung für den Thyristor, da ein sehr großer Anoden-Kathodenstrom durch einen Teil des Thyristors bei dessen allmählichem Einschalten fließen kann.
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Ausgehend von dieser bekannten Schaltungsanordnung ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektronenblitzgerät anzugeben, mit dessen Triggerschaltkreis ein abrupter Impuls an der Steuerelektrode des Schaltelements erzeugt werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand von in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sei die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Elektronenblitzgerät mit einem ersten erflndungs-
geinäßen Triggerschaltkreis und Fig. 2 ein Elektronenblitzgerät mit einem zweiten erfindungsgemäßen Triggerschaltkreis.
In Fig. 1 ist ein elektronisches Blitzsystem, bestehend aus einer elektronischen Blitzeinheit 10 und einem entfernt angeordneten Lichtfühler· 12 dargestellt. Erste und zweite Anschlußklemmen und 16 der elektronischen Blitzeinheit 10 sind mit entsprechenden Anschlußklemmen 18 und 20 des entfernt angeordneten Lichtfühlers über eine Zweidrahtleitung oder ein Kabel verbunden. Die elektronische Blitzeinheit 10 weist Leitungen 22 und 24 auf, wobei die Leitung 22 mit einer positiven Anschlußklemme und die Leitung mit einer negativen Anschlußklemme verbunden ist. Die positiven und negativen Anschlußklemmen sind an eine nicht dargestellte bekannte Kondensator-Ladeeinrichtung angeschlossen.
Ein Haupt-Speicherkondensator CM ist zwischen den Leitungen 22 und 24 angeordnet. Ebenfalls zwischen die Leitungen 22 und 24 sind eine Spule L1, eine Blitzröhre FT1 und ein Blitz-Beendigungsschalter SCR1 in Reihe geschaltet. Eine Diode D4 ist der Spule LI parallelgeschaltet. Der Blitz-Beendigungsschalter SCR1 besteht vorzugsweise aus einer Halbleiter-Schalteinrichtung, wie beispielsweise einem Thyristor.
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Zur Auslösung eines Lichtblitzes muß ein Zündsignal an den Triggeranschluß 26 der Blitzröhre FT1 angelegt werden. Zusätzlich muß zur gleichen Zeit der Schalter SCR1 eingeschaltet werden, indem ein Signal an die Steuerelektrode dieses Schalters gelegt wird. Diese Signale werden durch den Triggerschaltkreis erzeugt, der die Widerstände R1 bis R5, die Kondensatoren C1 bis C3, die Dioden D1 bis D3, die Zenerdioden ZD1 und ZD2, den Triggertrans formator D1, die Trigger-Schalteinrichtung SCR2 und den Kontakt S1 umfaßt.
Ein erster Kondensator C1 ist mit einem Anschluß an die Leituno angeschlossen und liegt mit seinem anderen Belag an der Primärwicklung 30 des Triggertransformators T1. Die andere Anschlußklemme der Primärwicklung 30 ist an einen Widerstand R1 angeschlossen, der mit dem verbleibenden freien Ende an der Leitung 24!' liegt. Die Steuerelektrode des Schalters SCR1 ist an den gemeinsamen Schaltungspunkt des Widerstandes R1 und dar Wicklung 30 angeschlossen. Die Sekundwärwicklung 32 des Triggertransformators T1 ist mit einem Ende an den Verbindungspunkt von Primärwicklung und Widerstand R1 und mit dem anderen Ende an eine Triggerklemme 26 der Blitzröhre FT1 angeschlossen.
Der Triggerschalter SCR2 ist mit seined Anode an die Leitung 28 und mit seiner Kathode an das gemeinsame Ende der Transformatorwicklungen angeschlossen. Die Steuerelektrode des Schalters SCR2 liegt an der Anschlußleitung 24. Die Anode einer ersten Zenerdiode ZD1 ist mit der Signalleitung 34 und die Kathode dieser Zenerdiode ZD1 ist mit der Leitung 28 verbunden. Zwischen die Leitung 28 und die Signalleitung 34 ist ferner ein Reihenschaltkreis, bestehend aus dem Kondensator C2, dem Widerstand R2 und der Kathoden-Anodenstrecke der Diode D1 geschaltet. Die Signalleitung 34 ist mit der ersten Anschlußklemme 14 und die Signalleitung 24 ist mit der zweiten Anschlußklemme 16 verbunden. Das Potential auf der Leitung 24 und somit das Potential an der Anschlußklemme 16 wird als Bezugspotential bezeichnet. Das Potential auf der Signalleitung 34 und somit auch das Potential an der Anschlußklemme 14 wird als Signalleitungpotential bezeich-
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Die Reihenschaltung einer Diode D2 und eines Kontaktes S1 ist zwischen die Signalleitung 34 und die Leitung 24 geschaltet. Die Anode der Diode D2 liegt an der Signalleitung 34 und die Kathode liegt an einer Klemme des Kontaktes S1. Die gegenüberliegende Klemme des Kontaktes S1 ist mit der Leitung 24 verbunden.
Die Reihenschaltung einer Zenerdiode ZD2 und einer Diode D3 ist zwischen die Kathode der Diode D1 und die Leitung 24 geschaltet. Hierbei ist die Kathode der Zenerdiode ZD2 mit der Kathode der Diode D1 verbunden, die Anoden der Zenerdiode ZD2 und der Diode D3 liegen aneinander und die Kathode der Diode D3 ist an die Leitung 24 angeschlossen.
Die Widerstände R3, R4 und R5 sowie der Kondensator C3 bilden einen Reihenschaltkreis zwischen den Leitungen 22 und 24. Der Widerstand R3 ist einerseits an die Leitung 22 und andererseits an den Widerstand R4 angeschlossen. Das andere Ende des Widerstandes R4 liegt an der Leitung 28. Der Widerstand R5 und der Kondensator C3 sind in Reihe zwischen die Leitung 28 und die Leitung 24 geschaltet.
Die elektronische Blitzeinheit 10 umfaßt einen Licht-Löschschaltkreis, durch den der LichtJnlitz mittels der bekannten Kommutierungstechnik gelöscht wird. Der Löschschaltkreis weist die WiderStande R6, R7 und R8, die Kondensatoren C4, C5 und C6, den Transformater T2/ den Kommutierungsschalter SCR3 und den Schalter SCR4 auf. Der Widerstand R6 und die Anoden-Kathodenstrecke des Schalters SCR3 sind in Reihe zwischen die Leitung 22 und die Leitung 24'geschaltet. Der Kommutierungskondensator C4 liegt zwischen den Anoden des Löschschalters SCR1 und des Kommutierungsschalters SCR3. Der Widerstand R7 liegt parallel zu der Anoden-Kathodenstrecke des Löschschalters SCR1. Durch den Kondensator C5 wird jedes Wechselspannungspotential auf der Signalleitung 34 auf die Steuerelektrode des Schalters SCR4 geschaltet. Die Anode des Schalters SCR4 liegt an dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände R3 und R4 und die Kathode diese Schalters ist an die Leitung 24
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angeschlossen. Der Widerstand R8 liegt ebenso parallel zu der Anoden-Kathodenstrecke des Schalters SCR4, wie der Reihenschaltkreis aus Kondensator C6 und Primärwicklung 36 des Transformators T2. Die Sekundärwicklung 38 des Transformators T2 liegt zwischen der Steuerelektrode des Schalters SCR3 und der Leitung
Der entfernt angeordnete Lichtfühler 12 entspricht in Aufbau und Wirkungsweise demjenigen, der in der US-PS 3 914 6 47 beschrieben ist und bedarf hier keiner näheren Erläuterung.
Aus dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Blitzgerätes gemäß Figur 1 ergibt sich folgende Wirkungsweise: Der Kondensator C2 ist anfangs auf eine Spannung aufgeladen, die durch die Zenerdiode ZD1 festgelegt ist und die Kondensatoren C1 und C3 sind auf eine Spannung aufgeladen, die der Summe der Zenerspannung der Zenerdiode ZD1 und der Zenerdiode ZD2 entspricht. Das Signalleitungspotential wird durch die Zenerdiode ZD2 vorgegeben und dieses ist positiv im Hinblick auf ias Rezugspotential.
Zur Auslösung eines Blitzes wird der Kontakt S1 geschlossen. Durch das Schließen des Kontaktes S1 fällt das Signalleitungspotential ungefähr auf das Bezugspotential. Der Kondensator C1 entlädt sich über die Zenerdiode ZD1, die Diode D2, den Kontakt S1, die Steuerelektrode-Kathodenstrecke des Schalters SCR2 und die Primärwicklung30 des Triggertransformators T1. Die für das Einschalten des Schalters SCR2 erforderliche Zeit ist sehr kurz, so daß der Kondensator C1 bis zum Einschalten des Schalters SCR2 nur sehr wenig Energie verliert. Ist der Schalter SCR2 eingeschaltet, so entlädt sich der Kondensator C1 über die Anoden-Kathodenstrecke des Schalters SCR2 und die Primärwicklung 30 des Triggertransformators T1. Die in der Sekundärwicklung 32 des Triggertransformators T1 induzierte Spannung wird an die Triggerelektrode 26 der Blitzröhre ST1 angelegt und schaltet diese ein.
Wenn der Schalter SCR2 eingeschaltet ist, so wird für die in dem Kondensator Cfi gespeicherte Ladung ein Entladepfad gebildet,
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wobei die Entladung über den Widerstand R5, die Anoden-Kathodenstrecke des Schalters SCR2 und die Steuerelektroden-Kathodenstrecke des Schalters SCR1 erfolgt. Die durch den Widerstand R5 und den Kondensator C3 gebildete Zeitkonstante ist so gewählt, daß der Steuerelektrodenstrom des Schalters SCR1 solange aufrechterhalten wird, bis ein ausreichender Strom durch die Blitzröhre FT1 fließt, wodurch anschließend der Schalter SCR1 im stromführenden Zustand gehalten wird.
Bei der Einschaltung des Schalters SCR2 wird das Potential auf der Leitung 28 verringert. Hierbei wird durch den Kondensator C2 die Signalleitung 34 auf ein Potential gezogen, das negativ gegenüber der durch den entfernt angeordneten Fühler 12 vorgegebenen Spannung ist. Die durch den Kondensator C2 und den Widerstand R2 vorgegebene Zeitkonstante gestattet dem Kondensator C2 die Aufrechterhaltung des negativen Spannungspegels auf der Signalleitung 34 für ungefähr 5 ms, wodurch der entfernt angeordnete Fühler 12 mindestens solange an Spannung gelegt wird, bis der Blitz beendet ist, da die typische Blitzdauer ungefähr 1,5 ms oder weniger beträgt.
Die Zenerdiode 2D1 und der Kondensator C2 bilden dementsprechend eine erste Potentialvorgabeeinrichtung, durch die ein bestimmtes Potential zwischen der Leitung 28 und der Signalleitung 34 errichtet wird. Die Zenerdiode ZD2 bildet eine zweite Potentialvorgabeeinrichtung, die vor dem Schließen des Kontaktes S1 ein Potential zwischen der Signalleitung 34 und der Leitung 24 errichtet.
Die Diode D2 stellt eine erste Isolationseinrichtung dar, die die Signalleitung 34 von dem Kontakt S1 trennt, wenn das Signalleitungspotential negativ in Bezug auf das Bezugspotential wird. Die Diode D2 gestattet daher der Signalleitung 34 die Annahme eines negativen Potentials, unabhängig davon, ob der Kontakt S1 geöffnet oder geschlossen ist. Die Diode D3 stellt eine zweite Isolationseinrichtung dar, die der Trennung der zweiten Potentialvorgabeeinrichtung ZD2 von der Signalleitung 34 für den Fall dient«
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daß das Potential der Signalleitung negativ ist. Die Diode D3 gestattet der Signalleitung 34 die Annahme eines Potentials/ das um einen Diodenspannungsabfall unterhalb dem Massepotential liegt. Wäre die Diode D3 nicht vorhanden, sowäre die Zenerdiode ZD2 in dem Moment in Durchlaßrichtung vorgespannt, in dem der Kondensator C2 die Signalleitung 34 auf negatives Potential gegenüber der Bezugsleitung 24 bringt.
Die Diode D1 stellt sicher, daß keine erneute Triggerung erfolgen kann, bis die Anodenspannung über dem durch die Zenerdiode ZD1 vorgegebenen Spannungspegel liegt. Eine erneute Triggerung aufgrund von Kontaktprellungen oder Störsignalen wird somit verhindert.
Wenn die Signalleitung 34 ein negatives Potential einnimmt, so wird der entfernt angeordnete Lichtfühler 12 und insbesondere der lichtempfindliche SchalterLASCRI angesteuert. Ein Strom entsprechend dem Betrag des aufgefangenen Lichtes beginnt durch die Steuerelektrode des Schalters LASCR1 auf den Integrationskondensator C7 über den Einstellwiderstand R9 zu fließen. Wenn die Spannung V an der Steuerelektrode des Schalters LASCR1 eine bestimmte Schwellwertspannung V.. überschreitet und über der Anoden-Kathodenstrecke des Schalters LASCR1 ein ansteuerndes Signal vorliegt, so gelangt dieser lichtempfindliche Schalter in den leitenden Zustand. Im leitenden Zustand des Schalters LASCR1 bildet sich ein niederohmiger Weg zwischen der Signalleitung 34 und der Bezugsleitung 24. Das Signalleitungspotential erfährt hierbei eine stufenförmige Änderung in positiver Richtung, bezogen auf das Bezugspotential. Dieser positive Spannungssprung wird über den Kondensator C5 auf die Steuerelektrode des Schalters SCR4 gegeben, wodurch dieser Schalter eingeschaltet wird. Das Einschalten des Schalters SCR4 bringt seinerseits die Einschaltung des Schalters SCR3 mit sich. Bei der Einschaltung des Schalters SCR3 erfolgt die Kommutierung des Schalters SCR1, so daß dieser abgeschaltet wird. Bei einer Sperrung des Schalters SCR1 wird der Lichtblitz gelöscht.
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Der vorstehend beschriebene Triggerschaltkreis weist verschiedene Vorteile auf. Zunächst wird der Schalter SCR2 direkt durch einen steilen Impuls an der Steuerelektrode gezündet. Dieser steile Steuerelektrodenimpuls wird durch Schließen des Kontaktes S1 und den nahezu vollständigen Kurzschluß der Zenerdiode ZD2 erzeugt. Diese abrupte Spannungsänderung zwischen der Signalleitung 34 und der Bezugsleitung 24 gestattet dem Kondensator C1 zunächst eine Entladung über die Steuerelektrode des Schalters SCR2. Weiterhin wird durch den Triggerschaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung eine erneute Triggerung der Blitzröhre aufgrund von Störspannungen oder Kontaktprellungen vermieden. Sodann wird insbesondere aufgrund' der Zenerdioden ZD1 und ZD2 eine konstante Triggerspannung bei dem Triggerschaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung vorgegeben. Schließlich besteht der Triggerschaltkreis aus einer relativ geringen Anzahl von Schaltungskomponenten und weist somit einen einfachen Aufbau auf.
Gemäß Figur 2 ist ein weiteres elektronisches Blitzsystem dargestellt, wobei - sofern es sich um übereinstimmende Elemente handelt - die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 verwendet worden sind. Der Triggerschaltkreis gemäß Figur 2 ist gegenüber dem Triggerschaltkreis gemäß Figur 1 vereinfacht. Die Dioden Di, D2 und D3 des Triggerschaltkreises gemäß Figur 1 wurden durch eine einzige Zenerdiode ZD5 in Figur 2 ersetzt, wobei deren Anode an die Signalleitung 34 und deren Kathode an die Kathode der Zenerdiode ZD2 angeschlossen ist. Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 ist der Kontakt S1 direkt der Zenerdiode ZD2 parallelgeschaltet. Die Zenerdiode ZD5 bildet die Isolationseinrichtung, die in Fig.1 durch die Dioden D2 undD3 gebildet wurde. Die Zenerdiode ZD5 stellt somit sowohl die erste als auch die zweite Isolationseinrichtung dar, durch die sowohl der Kontakt S1 als auch die Zenerdiode ZD2 von der Signalleitung potentialmäßig getrennt wird, wenn die Signalleitung negatives Potential einnimmt.
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Die andere wesentliche Änderung hinsichtlich der elektronischen Blitzeinheit 10' betrifft die Hinzufügung eines Anzeigeschaltkreises und eine Vereinfachung des Kommutierungsschaltkreises. Der Anzeigeschaltkreis wird durch eine Zenerdiode ZD6, durch die Widerstände R14 und R15 und einer AnzeigelampeVR1 gebildet. Die Kathode der Zenerdiode ZD6 ist an die Anode des Schalters SCR3 angeschlossen. Die Reihenschaltung der Widerstände R14 und R15 liegt zwischen der Anode der Zenerdiode ZD6 und der Signalleitung 34. Die Anzeigelampe VR1 ist dem Widerstand R15 parallelgeschaltet.
Der Kommutierungsschaltkreis ist in der Weise vereinfacht worden, indem gegenüber Figur 1 der Schalter SCR4, der Triggertransformator T2, der Kondensator C6 und der Widerstand R8 entfernt worden ist. Die Signalleitung 34 ist über den Widerstand R16 und dem Kondensator C5 an die Steuerelektrode des Schalters SCR3 angeschlossen. Der Widerstand R17 liegt zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des Schalters SCR3. Weitere Änderungen hinsichtlich der Blitzeinheit 10· sind in der Hinzufügung der Dioden D6 und D7, der Widerstände R18 und R19 und der Spule L2 zu sehen.
Die entfernt angeordnete Lichtfühleinrichtung 12' gemäß Fig. 2 kann wiederum die in dem zuvorerwähnten US-Patent erwähnte Form aufweisen.
Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung ist im wesentlichen derjenigen von Fig. 1 ähnlich. Anfänglich ist der Hauptspeicherkondensator CL. über eine nicht dargestellte Ladeeinrichtung auf eine relativ hohe Spannung aufgeladen. Der Korunutierungskondensator C4 lädt sich auf die durch den Kondensator CM vorgegebene Spannung über den Ladeschaltkreis, der durch die Widerstände R3 und R7 und die Spule L2 vorgegeben ist, auf.
Bei geladenem Korarautierungskondensator C4 lädt sich der Kondensator C2 auf eine Spannung auf, die durch die Zenerspannung der Zenerdiode ZD1 vorgegeben ist. Ferner laden sich die Kondensatoren C1 und C3 auf Spannungen auf, die durch die Zenerdiode ZD1
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und die Zenerdiode ZD2 oder ZD7 vorgegeben sind, wobei dies im letzteren Fall davon abhängig ist, ob die Zenerspannung der Zenerdiode ZD2 kleiner oder größerals die Zenerspannung der Zenerdiode ZD7 ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel tibertrifft die Zenerspannung der Zenerdiode ZD2 die Zenerspannung der Zenerdiode ZD7 und die Zenerspannung der Zenerdiode ZD5 übersteigt die Zenerspannung der Zenerdiode ZD8. Durch die Zenerdioden ZD7 und ZD8 wird somit der Spannungspegel auf der Signalleitung begrenzt, wenn der entfernt angeordnete Fühler 12' angeschlossen ist. Der Kondensator C5 wird auf eine Spannung aufgeladen, die der Zenerspannung der Zenerdiode ZD7 plus der Durchlaßspannung der Zenerdiode ZD8 entspricht.
Die Spannungsanzeigelampe VR1 wird eingeschaltet, wenn der Spannungsteiler, der durch die Zenerdiode ZD6, die Widerstände R14 und R15 und die Zenerdiode ZD7 gebildet wird, feststellt, daß der Spannungspegel über dem Kondensator C4 einen vorgegebenen Wert überschritten hat. Durch das Aufleuchten der Anzeigelampe VR1 wird angezeigt, daß das Blitzgerät betriebsbereit ist.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Potential der Signalleitung an der Anschlußklemme 18 der Fühlereinrichtung 12' auf einem ersten Spannungspegel, der positiv in Bezug auf das Referenzpotential an der Anschlußklemme 20 ist. Der Spannungsunterschied zwischen den beiden Anschlußklemmen wird durch die Zenerdiode ZD7 geregelt, indem ein Strom von der Signalleitung 34 über die in Durchlaßrichtung gepolte Zenerdiode ZD8 und die umgekehrt vorgespannte Zenerdiode ZD7 fließt. Hierdurch wird ein erster Spannungspegel zwischen den Anschlußklemmen 18 und 20 vorgegeben. Dieser erste Spannungspegel entspricht dem Spannungsabfall über der in Durchlaßrichtung betriebenen Zenerdiode ZD8 plus der Zenerspannung der Zenerdiode ZD7.
Das Potentiometer R20 unterteilt diese Spannung und gibt an seinem Abgriff eine Spannung vor, die über die Diode D8 der Steuerelektrode des lichtempfindlichen SchaltersLASCR1 aufge-
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schaltet wird. Ferner wird der Integrationskondensator C7 über einen Strom vorgeladen, der von der Anschlußklemme 18 über den Widerstand R9, den Kondensator C7, die Dode D8 und einen Teil des Potentiometerwiderstandes R2O zu der Anschlußklemme 20 fließt. Der Kondensator C7 wird in der Weise aufgeladen, daß die Steuerelektrode des lichtempfindlichen Schalters LASCR1 negativ in Bezug auf das Potential der Signalleitung an der Anschlußklemme 18 ist. Der lichtempfindliche Schalter LASCR1 wird dadurch im nichtleitenden Zustand gehalten. Auf diese Weise wird die Fühleinrichtung 12' daran gehindert, den Kommutierungsschalter SCR3 in fehlerhafter Weise vorzeitig zu betätigen.
Zwecks Auslösung eines Blitzes wird der Kontakt S1 geschlossen. Beim Schließen des Kontaktes S1 wird die Zenerdiode ZD2 kurzgeschlossen und das Signalleitungspotential von dem ersten Spannungspegel auf einen Spannungspegel heruntergezogen,der ungefähr dem Bezugspotential entspricht. Der Kondensator C1 entlädt sich daraufhin über die Zenerdiode ZD1, die Zenerdiode ZD5, den Kontakt S1, den Widerstand R18, die Steuerelektroden-Kathodenstrecke des Schalters SCP2 und die Primärwicklung 30 des Triggertransformators. Die zum Einschalten des Schalters SCR2 erforderliche Zeit ist sehr kurz, so daß der Kondensator C1 bis zum Einschalten des Schalters SCR2 nur eine unwesentliche Energiemenge verliert. Nach dem Einschalten des Schalters SCR2 entlädt sich der Kondensator über die Anoden-Kathodenstrecke des Schalters SCR2 und die Primärwicklung 30. Die in der Sekundärwicklung 32 induzierte Spannung wird an die Triggerelektrode 26 der Blitzröhre FT1 angelegt und schaltet diese.
Bei eingeschaltetem Schalter SCR2 wird ein Entladeweg für die in dem Kondensator C3 gespeicherte Ladung gebildet. Dieser Kondensator C3 entlädt sich über einen Stromkreis, der die Anoden-Kathodenetrecke des Schalters SCR2, den Widerstand R19/ die Steuerelektroden-Kathodenstrecke des Schalters SCR1 und den Widerstand R5 aufweist. Die durch den Kondensator C3 und den Widerstand R5 vorgegebene Zeitkonstante wird so gewählt, daß der Steuerelektrodenstrom hinsichtlich des Schalters SCR1 solange aufrechterhalten wird,
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bis ein ausreichender Strom durch die Blitzröhre FTi vorliegt, um den Schalter SCRI im leitenden Zustand zu halten.
Bei der Einschaltung des Schalters SCR2 vermindert sich das Potential auf der Leitung 28. Hierdurch steuert der Kondensator C2 das Potential auf der Signalleitung 34 in negativer Richtung auf einen zweiten negativen Spannungspegel, der durch die Zenerdiode ZD8 vorgegeben ist. Die durch den Kondensator C2 und den Niderstand R2 vorgegebene Zeitkonstante erlaubt die Aufrechterhaltung dieses zweiten Spannungspegels und damit die Spannungsversorgung der Fühleinrichtung 12*, bis der ausgestrahlte Blitz erlöscht.
Das Vorspannungssignal auf dem Kondensator C7 verhindert eine falsche Triggerung des lichtempfindlichen Schalters LASCRI während der Zeit, in der das Potential der Signalleitung auf den negativen Wert gesteuert wird. Die negative Spannung des Kondensators C7 gibt während dieser Zeitperiode einnegatives Steuerelektroden-Kathodenpotential für den Schalter LASCRI vor.
Nenn sich ein negatives Potential des zweiten Pegels an der Anschlußklemme 18 bildet, so wird eine Steuersignalspannung der Anode des Schalters LASCRI aufgeschaltet, die der Zenerspannung der Zenerdiode ZD8 entspricht und positiv in Bezug auf die Kathode des Schalters LASCRI ist. Diese Steuersignalspannung setzt den lichtempfindlichen Schalter LASCRI in Betrieb. Die Potentialdifferenz zwischen der Anode und der Kathode des Schalters LASCRI weist demgemäß eine solche Größe auf, daß dieser Schalter LASCRI in den leitenden Zustand gelangen kann, wenn ein entsprechendes Triggersignal an seine Steuerelektrode angelegt wird.
Nenn der Schalter LASCRI auf diese Weise vorbereitet ist, so reagiert seine lichtempfindliche Sperrschicht auf das empfangene Licht und erzeugt einen Strom entsprechend der aufgenommenen Lichtmenge. Dieser Strom fließt durch die Steuerelektrode des Schalters LASCR1 auf den Integrationskondensator C? über den Voreins teilwiderstand R9. Durch diesen Strom wird der Kondensator C7 in einer
Richtung aufgeladen, die dem Vorspannungssignal entgegengerichtet:
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ist. Wenn die Spannung an der Steuerelektrode des Schalters LASCRI die Spannung an der Kathode desselben um einen bestimmten Betrag übersteigt, so gelangt dieser Schalter LASCRI in den leitenden Zustand. Im leitenden Zustand schließt der Schalter LASCRI die Xenerdiode ZD8 kurz. Bas Signalleitungspotential erfährt demgemäß eine schrittförmige Änderung auf einen Pegel, der ungefähr dem Referenzpotential entspricht. Diese positive schrittförmige Änderung wird über den Widerstand R16 und den Kondensator C5 der Steuerelektrode des Komrautierungsschalters SCR3 auf geschaltet, wodurch dieser Schalter in den leitenden Zustand gelangt. Bei Durchschaltung des Komrautierungsschalters SCR3 wird der Kommutierungskondensator C4 in entgegengesetzter Richtung über die Anoden-Kathodenstrecke des Schalters SCR3, den Hauptspeicherkondensator CL,, die Blitzröhre FT1 und die Spule L2 geladen. Hierdurch wird eine Spannungsreduzierung an der Anode des Schalters SCRI hervorgerufen, die diesen ausschaltet und somit den Blitz löscht.
Auch bei dieser Schaltungsanordnung wird wiederum der Schalter SCR2 mit einen abrupten Impuls an seiner Steuerelektrode getriggert. Der Triggerschaltkreis erfährt eine Vereinfachung, woraus eine größere Zuverlässigkeit resultiert. Zusätzlich wird durch den Triggerschaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung eine konstante Triggerspannung vorgegeben und eine falsche Triggering aufgrund von Kontaktprellungen oder Störsignalen vermieden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind die Zenerdioden ZD2 und ZD5 parallel zu den Zenerdioden ZD7 und ZD8 geschaltet. Bs liegt dem Fachmann auf der Hand und es ist in manchen Anwendungsfallen vorteilhaft, die Zenerdiode ZD7 anstelle der Xenerdiode ZD2 durch einen Xontakt SI1 kurzzuschließen, ohne daß hierdurch die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung verändert wird.
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Claims (22)

HONEYWELL INC. fr. März 19 77 Honeywell Plaza Pat. 1005882 Ge Minneapolis, Minn., USA Elektronenblitzgerät Patentansprüche:
1. Elektronenblitzgerät mit einer Blitzröhre, einer durch Betätigung eines Kontaktes die Blitzröhre zündenden Triggerschaltung, einer der Unterbrechung der Blitzlichtabstrahlung dienenden entfernt angeordneten Lichtfühleinrichtung und ersten und zweiten Anschlußleitungen,über die die Triggerschaltung an die Lichtfühleinrichtung angeschlossen und zwischen denen der Kontakt angeordnet ist, gekennzeichnet durch
einen Schalter (SCR2) mit ersten und zweiten stromführenden Hauptelektroden und einer Steuerelektrode zur Zündung der Blitzröhre (FT1) beim Umschalten vom nicht-leitenden in den leitenden Zustand;
erste Schaltungselemente (ZD1, C2) zwischen der ersten stromführenden Hauptelektrode und der ersten Anschlußleitung (34) zur Vorgabe eines Potentials zwischen diesen; ein zweites Schaltungselement (ZD2) zwischen der ersten und zweiten Anschlußleitung (34,24) zur Vorgabe eines Potentials zwischen diesen vor dem Schließen des Kontaktes (S1); und einen ersten Kondensator (C1) zur Erzeugung eines Signalcs an der Steuerlektrode des Schalters (SCR2) beim Schließen des Kontaktes (S1), wodurch der Schalter (SCR2) in den stromführenden Zustand umschaltet.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltungselemente zur Potentialvorgabe eine erste Potentialbegrenzungseinrichtung (ZD1) und eine Energiequelle (C2) umfassen.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Potentialbegrenzungseinrichtung aus einer ersten Zenerdiode (ZD1) besteht.
4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chnet, daß die Energiequelle aus eincir. zweiten Kondensator (C2) besteht.
5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schaltungselement zur Potentialvorgabe eine zweite Potentialbegrenzungseinrichtung (ZD2) umfaßt.
6. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Potentialbegrenzungseinrichtung aus einer zweiten Zenerdiode (ZD2) besteht.
7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kondensator (C1) an die erste stromführende Hauptelektrode des Schalters (SCR2) angeschlossen ist.
8. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Triggertrafo (T1) mit einer Primärwicklung (30) und einer Sekundärwicklung (32) .
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9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kondensator (C1), die Primärwicklung (30) und die beiden stromführenden Hauptelektroden des Schalters (SCR2) in Reihe geschaltet sind.
10. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn ze i chne t, daß die Steuerelektrode des Schalters (SCR2) an die zweite Anschlußleitung (24) angeschlossen ist.
11. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungselemente (ZD1, C2) der ersten Potentialvorgabeeinrichtung ein Potential mit einer ersten Polarität vor dem Schließen des Kontaktes (S1) vorgeben und daß nach der Umschaltung des Schalters (SCR2) in den stromführenden Zustand ein Potential mit einer zweiten Polarität zwischen den Anschlußleitungen (24,34) gebildet wird.
12; Elektronenblitzgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein erstes Element (D2) zur Isolation des Kontaktes (S1) von der ersten Anschlußleitung (34), wenn das Potential zwischen den beiden Anschlußleitungen (24,34) die zweite Polarität aufweist.
13. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein zweites Element (D3) zur Isolation der zweiten Potentialvorgabeeinrichtung (ZD2) von der ersten Anschlußleitung (34), wenn das Potential zwischen den beiden Anschlußleitungen (24,34) die zweite Polarität aufweist.
14. Elektronenblitzgerät nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekenn zeichn et, daß die beiden Isolationselemente durch eine dritte Zenerdiode (ZD5) gebildet sind (Fig. 2).
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15. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn zei chnet, daß die di-itte Zenerdiode (ZD5) in Reihe zu dem Kontakt (S1) zwischen die beiden Anschlußleitungen geschaltet ist.(Fig. 2).
16. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn zei chnet, daß die erste Potential·- vorgabeeinrichtung eine erste Zenerdiode (ZD1) und einen zweiten Kondensator (Z2) umfaßt und daß die zweite Potontialvorgabeeinrichtung aus einer zweiten Zenerdiode (ZD2) besteht (Fig. 2).
17. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzei chnet, daß die erste Zenerdiode (ZD1) zwischen der ersten stromführenden Hauptelektrode des Schalters (SCR2) und der ersten Anschlußleitung (34) angeordnet ist.
18. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator (C2) zwischen der ersten stromführenden Elektrode des Schalters (SCR2) und der ersten Anschlußleitung angeordnet ist.
19. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzei chnet, daß die zweite Zenerdiode (CD2) dem Kontakt (S1) parallelgeschaltet ist.
20. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zenerdiode (CD1) mit ihrer Anode an die erste Anschlußleitung (34) und mit ihrer Kathode an die erste stromführende Hauptelektrode des Schalters (SCR2) angeschlossen ist, daß die zweite Zenerdiode (ZD2) mit ihrer Anode an die zweite Anschlußleitung (24) und mit ihrer Kathode an die Kathode der dritten Zenerdiode (ZD5) geschaltet ist und daß die dritte Zenerdiode (ZD5) mit ihrer Anode an der ersten Anschlußleitung (34) liegt.
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21. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kondensator (C1)f die beiden stromführenden Hauptelektroden des Schalters (SCR2) und die Primärwicklung (30) des Triggertransformators (T1) in Reihe geschaltet sind und daß die Sekundärwicklung (32) des Triggertransformators (TD an eine Trigger ans chlußkle-nme (26) der Blitzröhre (FT1) gelegt ist.
22. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen Triggerschaltkreis für den Schalter (SCR2), bestehend aus der Serienschaltung von erstem Kondensator (C1), erster Potentialvorgabeeinrichtung (ZD1), dem Kontakt (S1), der Steuerelektrode und der zweiten stromführenden Hauptelektrode des Schalters (SCR2), wobei die zweite Potentialvorgabeeinrichtung (ZD2) dem Kontakt (S1) parallelgeschaltet ist.
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DE2709619A 1976-03-11 1977-03-05 Triggerschaltung für ein Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtmengensteuerung Expired DE2709619C2 (de)

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