DE2709191A1 - Druckscheibe - Google Patents

Druckscheibe

Info

Publication number
DE2709191A1
DE2709191A1 DE19772709191 DE2709191A DE2709191A1 DE 2709191 A1 DE2709191 A1 DE 2709191A1 DE 19772709191 DE19772709191 DE 19772709191 DE 2709191 A DE2709191 A DE 2709191A DE 2709191 A1 DE2709191 A1 DE 2709191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fingers
spokes
types
hub
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772709191
Other languages
English (en)
Other versions
DE2709191B2 (de
DE2709191C3 (de
Inventor
Yuji Hiraoka
Yodo Kageyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Original Assignee
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Telegraph and Telephone Corp filed Critical Nippon Telegraph and Telephone Corp
Publication of DE2709191A1 publication Critical patent/DE2709191A1/de
Publication of DE2709191B2 publication Critical patent/DE2709191B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2709191C3 publication Critical patent/DE2709191C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
    • B41J1/28Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers
    • B41J1/30Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers with the types or dies moving relative to the carriers or mounted on flexible carriers

Landscapes

  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

27Ü::Mf!i PATENTANWALT DIPL.-INC. UIRICH K ' N K-I L I M
7032 Sindclflngen - Auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 - Telefon 0/031/86501
Telex 7265509 rose d
28. Feb. 1977 11 717
Nippon Telegraph and Telephone Public Corp., Tokyo, Japan 6, 1, Uchisaiwai-cho 1-chome, Chiyoda-ku
DRUCKSCHEIBE
Die Erfindung betrifft eine Druckscheibe, bei der eine Vielzahl von Fingern sich von einer Nabe aus in radialer Richtung erstrecken, welche Finger Drucktypen tragen.
Die meisten bekannten serienmäßigen, mit einem Hammer arbeitenden mechanischen Drucker verwenden komplizierte und genaue mechanische Elemente wie z. B. Nocken, Hebel, Kupplung usw. um die Drucktypen auszuwählen und ihnen die notwendige Energie zu geben, den Zeilenvorschub zu besorgen und andere Steuerfunktionen durchzuführen. Solche mechanischen Drucker sind jedoch vom Gesichtspunkt der Arbeitsgeschwindigkeit aus nicht vorteilhaft, ebensowenig wie im Hinblick auf Gewicht und Kosten, so daß man neuerdings versucht, die motorgesteuerten mit Hämmern arbeitende serienmäßige Drucker anstelle der mechanischen Drucker einzusetzen. Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der motorgesteuerten, serienmäßig arbeitenden und mit Stoßenergie arbeitenden Drucker, bei denen die verschiedenen Druckoperationen direkt durch individuelle Steuermotoren durchgeführt werden.
709837/0742
11717 / 27GH i\M
Die Typenköpfe, welche bislang bei den motorgesleuei fen, sloßencigieverwendenden, serienmäßig arbeitenden Druckern verwendet worden sind,können in gestoßene Typenköpfe und Blüten- oder Gänseblümchen-Typenköpfe unterteilt werden. Bei der erstgenannten Art ist jede einer Vielzahl von Typen beweglich in jeder einer Vielzahl von Öffnungen enthalten, die in einem starren Gehäuse vorgesehen sind und auf die Rückseite einer ausgewählten Type trifft ein Druckhammer jeweils zum Zeitpunkt des Drückens, wodurch ein Zeichen auf dem vor der Type vorgesehenen Papier abgedruckt wird. Bei solchen Typen kann seitlich verschobenes Abdrucken sicher verhindert werden, da jede Type unabhängig von der benachbarten Type zum Einsatz kommt. Jedoch sind viele Glcitteile vorhanden, die sich abnutzen körnen, so daß die Zuverlässigkeit des gestoßenen Typenkopfs nieder ist. Weil darüber hinaus eine größere Anzahl von Bauteilen verwendet wird, ist der Zusammenbau kompliziert, wodurch sich die Herstellungskosten erhöhen. Bei den Druckscheiben, von denen die Erfindung ausgeht, sind eine Vielzahl die Typen tragender Finger vorgesehen, die alle die gleiche Länge haben und sich radial erstrecken, sowie an einer Nabe befestigt und auf der drehbaren Welle eines Steuermotors angeordnet sind. Jede Type ist einstückig am äußeren Endbereich des Fingers vorgesehen. Bei dieser Art von Typenkopf wird gedruckt, indem man mit einem Druckhammer auf die ausgewählte Type schlägt, so daß sich der Finger biegt. Diese Druckscheiben haben eine einfachere Konstruktion und benötigen eine kleinere Anzahl von Bauelementen als die Druckköpfe des erstgenannten Typs, so daß sie für die Massenproduktion geeignet sind. Da die Typen jedoch in einer Ebene angeordnet sind, erhöht sich das Rotations-Trägheitsmoment mit dem Quadrat der Anzahl der Typen. Aus diesem Grund ist die Anzahl der Typen beschränkt. Zum Beispiel verwendet der z. Zt. am meisten verwendete Drucker weniger als 96 Zeichen einschließlich des Alphabets. Wenn es jedoch notwendig ist, mindestens 128 Zeichen zu verwenden,
709837/0742
ORIGINAL INSPECTED
U 717 J
z. B. japanische Zeichen, dann wird das Rotations-Trägheitsmoment sehr hoch, weshalb man die Arbeitsgeschwindigkeit herabsetzen muß. Darüber hinaus muß man, wenn sich die Anzahl der Typen erhöht, die Länge der Finger erhöhen, wodurch unerwünschte Vibration (Resonanz) entsteht, wodurch die Druckqualität nachläßt. Wird der Typenkopf aus Plastikmaterial hergestellt, dann ist es notwendig, mit größerer Anzahl von Typen komplizierte und genaue metallene Gußformen herzustellen. Die metallenen Gußformen haben eine relativ kurze Lebenszeit, so daß sie für Massenproduktion nicht geeignet sind. Obwohl es zwar möglich ist, mehrere Typen an einem einzigen Finger vorzusehen ohne die Länge des Fingers erhöhen zu müssen, so ergibt sich dann doch hierbei das Problem des seitlichen Abdruck ens.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Druckscheibe anzugeben, mit der seitliches Abdrucken vermieden wird, selbst wenn man eine große Anzahl von Typen vorseht ohne jedoch den Vorteil hoher Druckqualität oufzugeben, den man bislang mit Druckscheiben erreichen konnte. Weiterhin soll die Druckscheibe auch ein kleineres Rotaiionsdrehmoment haben und lange Lebensdauer haben. Die Druckscheibe soll einfach in der Konstruktion und für die Massenproduktion geeignet sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daR ein ringförmiger Kranz konzentrisch zu und um die Nabe herum angeordnet ist und mit der Nabe über eine Anzahl radialer Speichen verbunden ist und daß die Finger am äußeren Rand des Kranzes befestigt sind und sich radial erstrecken.
709837/0742
ORIGINAL INSPECTED
27ϋ9"Ι:"Π
Π 717 ί
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Eine Axialansicht einer vorbekannten Druckscheibe (vom Gänseblümchentyp), Fig. 2 eine axiale Ansicht einer Druckscheibe nach der Erfindung, Fig. 3 eine perspektifische Ansicht eines Teilbereichs einer motorgesteuerten Druckvorrichtung mit einer erfindungsmäßigen Druckscheibe,
Fig. 4 eine vereinfachte Seitenansicht, die den Zusammenhang zwischen der erfindungsgemäßen Druckscheibe, einem Hammer und einem Antriebsmotor zeigt und Fig. 5 ein Querschnitt, der die Abwandlung einer Speiche der Druckscheibe nach der Erfindung zeigt.
Bei einer erfindungsgemäßen Druckscheibe 20 gemäß Fig. 2 nach der Erfindung ist eine Nabe 23 mit einer Bohrung 22 vorgesehen, so daß man die Druckscheibe 20 auf einer Welle montieren kann, die direkt oder über ein Reduziergetriebe mit der Welle eines Antriebsmotors verbunden werden kann. Die Druckscheibe 20 umfaßt weiterhin einen ringförmigen Rand 24, der konzentrisch mit der Nabe 23 ist und mit dieser über 4 radiale Speichen 25 verbunden ist.
Die Druckscheibe nach der Erfindung kann aus Aluminium, Duraluminium, Titan oder Plastik, oder aus Metall und Plastik hergestellt sein. Im letzteren Fall wird das Plastikmaterial für den Rand 24, die Speichen 25 und die Nabe 23 verwendet und das Metall wird dazu verwendet, die Finger 26 herzustellen. In diesem Fall werden die Finger 26 einstückig mit einem Verbindungsglied gemacht, das mit dem ringförmigen Rand 24 ver-
709837/0742
'M
11 717
bunden ist. Das Plastikmaterial, welches gemäß der Erfindung verwendet werden kann, umfaßt PolyaccfH-Harz wie z. B. Acefal-Copolymer, ein Polyolefin wie z. B. Polypropylene, ein Polyamid wie z. B. Nylon 66, ein Polyester wie z, B. Polyethylene-Terephthalate, ein thermoplastisches Harz wie z. B. Polyimide, ein wäimohäi teiides Harz wie z. B. Pheno-Harz und Expoxy-Harz und Mischungen hieraus mit Kohlefasern, Glasfasern, Polyimidefasern und Pulvern aus Kohle und einem Polyimide-Harz.
Die beschriebene Konstruktion hat folgende Vorteile:
1. Während bei der bekannten Konstruktion nach Fig. 1 die die Typen tragenden Finger sich in radialer Richtung vom Umfang der Nabe aus erstrecken, gehen bei der Erfindung die Finger vom Umfang des ringförmigen Randes aus, der einen größeren Durchmesser als die Nabe hat, zu der er konzentrisch angeordnet ist. Man kann damit irgendeinen Wert für die Umfangslänge des Rands wählen, welcher Weg langer ist als derjenige bei der Nabe und man kann daher die Finger mit einem größeren Abstand als beim Stand der Technik anordnen, selbst dann, wenn die Anzahl der Typen vergrößert wird. Aus diesem Grund ist es möglich zu verhindern, daß eine Type mit angeschlagen wird, die einer ausgewählten Type benachbart ist.
2, Die bekannte Druckschreibe nach Fig. 1 verwendet sich federnd biegende lange Finger. Nach langzeitigem Gebrauch werden diese Finger aufgrund von Ermüdungserscheinungen plastisch deformiert. Aus diesem Grund war es bislang unmöglich, den Abstand zwischen dem Druckpapier und den Typen über ein bestimmtes Maß hinaus zu vergrößern. Da gemäß der Erfindung die Finger kurz sind und da es gemäß der
ORIGINAL INSPECTED
11 717
Erfindung möglich ist, die Breite der Finger zu vergrößern ,wird es möglich, irgendeine beliebige Biegesteifigkeit für die Verbindungsstellen zwischen den Finnern und dem Rand zu wählen. Es ist auch möglich, den Abstand zwischen dai Typen und dem als Aufzeichnungsträger dienenden Papier auf z. B. 2,5 mm zu vergrößern. Feiner ist es weiterhin wegen der vergrößerten Biegesteifigkeit der Verbindungsstellen möglich, unerwünschte Schwingungen der Finger zu vermeiden, was sowohl verwischtes Drucken als auch seitliches Drucken verursacht.
3. Erfindungsgemäß kann jede beliebige Anzahl von Typen montiert werden, indem man den Durchmesser des ringförmigen Randes verändert. Demgemäß ist es notwendig, nur eine Type an einem Finger zu befestigen unabhängig von der vergrößerten Typenanzahl. In anderen Worten: Es ist nicht notwendig zwei Typen an jedem Finger zu befestigen und komplizierende Ubertragungsmechanismen zu verwenden.
4. Darüberhinaus ist es möglich, eine wesentlich kleinere Anzahl (z. B. 2 - 5) von Speichen 25 (z. B. 2 - 5) als Finger zu verwenden, wodurch das Trägheitsmoment erheblich verkleinert wird,
5. Diese Konstruktion vereinfacht die Gestaltung im Raum um die Nabe herum. Weil darüberhinaus der Abstand zwischen dem benachbarten Finger groß ist, kann die Konstruktion und Ausarbeitung der Metallgußform einfacher und nicht so ausgearbeitet sein, welche dazu verwendet wird, die Druckscheibe herzustellen. Damit verlängert sich die Lebensdauer der Form und sie kann als Massenprodukt hergestellt werden.
709837/07*2
OR'G/NAL INSPECTED
27G1M1M
Π 717 f
Wenn man die Vorteile der Druckscheibe nach dor Erfindung genauer analysiert, sieht man, daß es viele Grenzen für praktisch ausgeführte Druckscheiben gibt. Nachfolgend werden e'nige dieser Grenzen experimentell untersucht. Zuerst wurde die Grenze der Dimension untersucht, bei welcher die Probleme des seitlichen Abdrucks, der seitlichen Verschiebung der Typen und die Beanspruchung, verursacht durch das Zurückholen der verschobenen Typen verhindert werden können. Dies wurde experimentell untersucht, indem man die Länge der Finger und der Speichen verändert hat und mun hut das folgende Ergebnis erhalten, indem man eine dynamische experimentelle Vorrichtung unter den folgenden Bedingungen verwendet hat:
Type: OCR, Schrift B, Größe I
Ws/Wp = 2-8
Darin bedeuten: N_: Die gesamte Anzahl der Finger R$: Den Radius der Finger (= Lp + WR + L5 + Wp: Die Breite des ringförmigen Rands
RH: Den Radius der Nabe Lp: Die Longe der Finger L-: Die Länge der Speichen W : Die Breite der Finger
709837/07*2
ORIGINAL INSPECTED
11717 J
W_: Die Breite der Speichen tp: Die Dicke der Finger t_: Die Dicke der Speichen
Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt das seitliche Drucken und die Beanspruchung für verschiedene Werte der oben beschriebenen Parameter:
709837/0742
Tabelle
ω ■υ m ο
CO GO LO
f
Zah1 der
Finger
I 132 Radius der
Finger
Breite des
Rands
Radius der
Nabe
Länge der
Finger
Länge der
Speichen
L5Ap V1F Ergebnis Beanspruch
ung
i
!
R- (mm) WR (mm) RH(mm) L- (mm) L- (mm) 3,8 NF
(x 10"2)
Seitliches
Drucken
0 %
N
ρ
30,6 1.3 5 5 19,1 1,1 4 Δ O
1 30,6 2 8 10 10,6 0,6 1,1 O Δ
30,6 1,5 5 15 9,1 6,1 0,6 O O
I
42 1,5 5 5 30,5 1,8 4,6 Δ O
42 2,5 12 10 17,5 0,5 1,3 O O
42 2 10 20 10 0,4 O
Bemerkungen:
1 . ο ... gute Werte, Δ ... Grenzwert
2. Wenn die Beanspruchung, weiche beim Auslenken und Zurückgehen der Type entsteht, nicht die Er- H ^ müdungsbeanspruchung des Materials überschre'tet, dann ist das Ergebnis o, während das Ergebnis Δ -■ ist, wenn die Beansoruchung = der Ermüdungsbeanspruchung ist. —'
2 7 ΰ '-< I'.η
„7,7
Tabelle 1 zeigt das Verhältnis von L (Länge der Finger) zu L (Länge der Speichen) im Bereich zwischen 0,5 und 6,1, während das Verhältnis L_/L /f\| sich im Bereich
-2
zwischen 0,4 und 4,6 mal 10 bewegt, wenn hinsichtlich des seitlichen Drückens und
der Beanspruchung beFriedigende Werte herauskommen sollen.
Die kleinste BegesteiFigkeit der Speichen wurde experimentell im Hinblick auF Schwingung und Beanspruchung (wie sie in Tabelle 1 gezeigt sind) bestimmt und es wurden die Folgenden Ergebnisse bei einer dynamisch geprüFten Vorrichtung unter den Folgenden
Bedingungen erhalten. Die DeFinitionen der unterschiedlichen Ausdrücke sind wieder
gleich wie oben.
Type: OCR, SchriFt B, Größe I - 10
WR/Wp=2,5
Druckgeschwindigkeit: 30-60 Zeichen/Sek.
JC>JD
wobei J_ das Trägheitsmoment der Druckscheibe nach der ErFindung
J-. das Trägheitsmoment der Druckscheibe gemäß dem Stand der Technik N- die gesamte Speichenzahl ist.
Die Folgende Tabelle 2 zeigt das seitliche Drucken und die Beanspruchung Fur verschiedene Werte der oben beschriebenen Parameter,
709837/0742
ORIGINAL INSPECTED
2 7 Ü :' 1
Tabelle 2
>r
Anzahl der
Finger
Anzahl der
Speichen
Breite der
Speichen
NpAJ5-W5- VJD Ergebnis Beanspruch
ung
NF Ns W (mm) 6.0 0,88 Schwingung Λ
96 2 8 5,3 0,90 Δ O
132 9 2 5,3 0,88 O O
12 1,5 6,0 0,76 O Δ
2 11 5,5 0,78 O
3 8 5,9 0,78 O O
9 2,5 5,5 0,78 O O
12 2 O
Bemerkung: ο ... gute Werte, A Grenzwert
709837/0742
ORIGINAL INSPECTED
2709
11717 W
Tabelle 2 zeigt, daß das Verhältnis N.-/N- · W$, d. h. das Verhältnis zwischen der gesamten Anzahl der Finger und der gesamten Anzahf der Breite der Speichen kleiner als 6 sein sollte. Obwohl die gesamte Anzahl der Finger eine beliebige Zahl sein kann, wird - solange diese Bedingungen erfüllt werden - eine Zahl um 12 herum aus arbeitstechnischen Gesichtspunkten bevorzugt und die bevorzugte Anzahl der Speichen ist 2-12. Unter diesen Umständen ist das Trägheitsmoment der erfindungsgemäßen Druckscheibe kleiner als dasjenige gemäß dem Stand der Technik. Wenn die Anzahl der Speichen innerhalb des oben angegebenen Bereichs ausgewählt wird, so ist es möglich, Finger zur Montage und Demontage der Druckscheibe einzufügen.
Typische Beispiele der Druckscheibe 20 gemäß der Erfindung sind folgende: Beispiel 1:
128 Typen mit Abmessungen gemäß JIC C 6250 (OCR B-I) werden verwendet. Die Finger sind aus Stahlblech hergestellt und haben eine durchschnittliche Dicke von 0,15 mm. Der Rand 24, die Speichen 25 und die Nabe 23 sind aus Folien aus synthetischem Harz hergestellt und ' Sen eine mittlere Dicke von 0,2 mm. Die Anzahl der Speichen ist 4. Der Abstand zwischen der Mitte der Nabe 23 und dem äußeren Umfang des Rands 24 beträgt 32 mm, der Abstand zwischen der Mitte der Nabe und dem äußeren Ende der Type
beträgt 45 mm, das gesamte Gewicht beträgt 3 Gramm. Das Trägheitsmoment ist 30 g/cm .
Es tritt kein seitliches Verdrucken auf. Beispiel 2: Die gleichen Daten wie im Beispiel 1 werden verwendet mit der Ausnahme, daß die Druckscheibe 20 als ganzes aus einer Folie synthetischen Harzes hergestellt ist und eine
709837/0742
ORIGINAL INSPECTED
Π 717
AS
ve-
2 Dicke von etwa 0,55 mm hat. Das Rotations-Trägheitsmoment liegt bei etwa 25 g/cm und ist damit niedriger als beim Beispiel 1. Auch hier tritt kein seitliches Verdrucken auf.
Die Druckscheiben nach den Beispielen 1 und 2 wurden in einen üblichen Drucker ein gebaut und es wurden dadurch höhere Druckgeschwindigkeiten von etwa 30 Zeichen/Sek.
in jedem Fall möglich. Wenn man den ganzen Bereich der bekannten Druckscheibe nach
2 Fig. 1 aus Kunstharz macht, dann ist das Trägheitsmoment etwa 50 g/cm , was bedeutet, daß man nach der Erfindung das Trägheitsmoment sprunghaft um etwa Einhalb bis zwei Drittel des Stands der Technik herabsetzen kann.
Fig. 3 und 4 zeigen ein Beispiel eines motorgesteuerten Mechanismus eines Druckers, der mit einer Druckscheibe 20 nach der Erfindung ausgerüstet ist. Wie gezeigt, ist die Druck scheibe 20 mittels eines Befestigungsbolzens 32 an einer Welle 31 eines gesteuerten Motors 30 befestigt, der z. B. ein Servo-Motor oder ein Impuls-Motor sein kann. Die Druckscheibe ist so montiert, daß ihre Typen 22 gegenüber einer Druckwalze 35 liegen, um die herum Aufzeichnungspapier 34 geführt ist. Ein Druckhammer 36 ist auf dem Gehäuse des Motors 30 so montiert, daß er leicht zur Achse der Welle 31 geneigt ist. Wenn der Motor 30 sich dreht und damit die Druckscheibe 20 dreht, wird der Druckhammer 36 ausgelöst, sobald die gewünschte Type in Druckstellung ist und man die ausgewählte Type unter Zwischenschaltung eines Farbbandes 37 gegen das Aufzeichnungspapier 34 schlagen kann. Der Motor 30 läuft auf einem Schlitten 39 und kann auf FUhrungsstangen 38 bewegt werden, so daß die Druckscheibe 20 quer zum Aufzeichnungspapier 34 bewegt werden kann. Der Schlitten 39 seinerseits wird von einem Motor 41 über ein end-
709837/0742
7,7 *
loses Band 40 und Riemenscheiben 44 bewegt. Die Druckmaschine ist auf einer Basis 42 befestigt und die Führungsstangen 38 weiden von einem Tragrahmen 43 getragen.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine modifizierte Speiche 25, die gekrümmten Verlauf hat. Hierdurch wird die Stärke einer Speiche 25 verbessert, da das sekundäre Querschnittsmoment vergrößert wird.
Es ist außerdem möglich, den ringförmigen Rand 24 zu biegen. Ferner ist es möglich, sowohl den Speichen als auch dem Rand einen gebogenen Querschnitt zu geben.
Man kann die Speichen auch aus einem Winkelstück machen. Die angegebenen Abmessungen sind nur erläuternder Natur und man kann auch andere geeignete Dimensionierungen wählen.
709837/07*2

Claims (8)

11717 Patentansprüche:
1. Druckscheibe, bei der eine Vielzahl von Fingern sich von einer Nabe aus in radialer Richtung erstrecken, welche Finger Drucktypen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Kranz (24) konzentrisch zu und um die Nabe (23) herum angeordnet ist und mit der Nabe (23) über eine Anzahl radialer Speichen (25) verbunden ist und daß die Finger (26) am äußeren Rand des Kranzes (24) befestigt sind und sich radial erstrecken.
2. Druckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Metall hergestellt ist.
3. Druckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (24) und die Speichen (25) einstückig aus Plastikmaterial sind und daß die Finger (26) und die Drucktypen (27) aus Metall sind.
4. Druckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig aus Plastikmaterial hergestellt ist.
5. Druckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Speichen (25) zwischen 2 und 12 liegt'.
6. Druckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß L-/L../N_ =
0,4 - 4,6 · 10 ist, wobei L. die Länge der Speichen bedeutet, L_ die
Länge der Finger bedeutet und N- die Anzahl der Finger bedeutet.
709837/0742
ORIGINAL INSPECTED
27 0 (i 1 «j 1 11717 ys
7. Druckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (25) sicken-förmigen Querschnitt haben.
8. Druckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (24) sicken-förmigen Querschnitt hat.
709837/0742
DE2709191A 1976-03-08 1977-03-03 Druckscheibe Expired DE2709191C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP51025260A JPS5927716B2 (ja) 1976-03-08 1976-03-08 活字体

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2709191A1 true DE2709191A1 (de) 1977-09-15
DE2709191B2 DE2709191B2 (de) 1978-12-07
DE2709191C3 DE2709191C3 (de) 1979-08-23

Family

ID=12161042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2709191A Expired DE2709191C3 (de) 1976-03-08 1977-03-03 Druckscheibe

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4127336A (de)
JP (1) JPS5927716B2 (de)
DE (1) DE2709191C3 (de)
FR (1) FR2343601A1 (de)
GB (1) GB1530536A (de)
IT (1) IT1077678B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5412025U (de) * 1977-06-28 1979-01-26
US4251318A (en) * 1979-06-29 1981-02-17 Hutchinson Industrial Corporation Method of making fully etched type-carrier elements
JPS5814753A (ja) * 1981-07-20 1983-01-27 Ricoh Co Ltd 印字装置の活字体
US4465387A (en) * 1982-09-30 1984-08-14 Data Motion, Inc. Daisy wheel mounting apparatus
US4674898A (en) * 1984-11-05 1987-06-23 The Fern Group, Inc. Printwheel
US20120102705A1 (en) * 2010-10-27 2012-05-03 Murray Richard A Method of assembling a multifunction printer

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2127514A (en) * 1931-03-20 1938-08-23 Burnell Lab Company Inc Writing machine
US3566782A (en) * 1968-08-21 1971-03-02 Singer Co Address synchronizer
DE2148001C3 (de) * 1971-09-25 1981-02-19 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur elektrographischen Aufzeichnung von Ladungsbildern
JPS5219490B2 (de) * 1972-07-04 1977-05-28
JPS4959438U (de) * 1972-08-31 1974-05-25
IT986534B (it) * 1973-06-19 1975-01-30 Olivetti & Co Spa Dispositivo di scrittura in serie con disco portacaratteri alamine flessibili
US3884340A (en) * 1973-10-10 1975-05-20 Pitney Bowes Inc Type disc and method of making same
US3921277A (en) * 1973-11-08 1975-11-25 Pitney Bowes Inc Method of making printing disc
US3859712A (en) * 1973-11-08 1975-01-14 Pitney Bowes Inc Method of making printing disc
US3921784A (en) * 1974-03-15 1975-11-25 Pitney Bowes Inc Printing disc having bifurcated type arms
JPS5418608B2 (de) * 1974-08-13 1979-07-09
US4018639A (en) * 1975-10-15 1977-04-19 Xerox Corporation Method of assembling a composite print wheel
JPS5284003A (en) * 1975-12-29 1977-07-13 Fujitsu Ltd Method of producing plastic type

Also Published As

Publication number Publication date
DE2709191B2 (de) 1978-12-07
IT1077678B (it) 1985-05-04
FR2343601B1 (de) 1979-03-09
GB1530536A (en) 1978-11-01
DE2709191C3 (de) 1979-08-23
JPS5927716B2 (ja) 1984-07-07
US4127336A (en) 1978-11-28
FR2343601A1 (fr) 1977-10-07
JPS52108209A (en) 1977-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2529310C2 (de) Anordnung zum Verändern der Anschlagstärke bei einem Typenscheibendrucksystem
DE2164614A1 (de) Anordnung an Schreibwerken zum Schreiben mit farbiger Flüssigkeit auf Papier
DE2559008A1 (de) Druckvorrichtung
DE3343151C2 (de)
DE1295606B (de) Drucktrommel fuer Trommeldrucker
DE2707146A1 (de) Nachgiebig elastische lagerung fuer eine drehende antriebsspindel, insbesondere eines anschlagmatrixdruckers u.dgl.
DE2709191A1 (de) Druckscheibe
CH639786A5 (de) Linearantrieb fuer drucker.
DE2760243C2 (de)
DE2727732C3 (de) Typenträgeranordnung für ein Druckwerk für Aufzeichnungsträger
DE2449235A1 (de) Druckvorrichtung mit drahtmatrixdruckerkopf
DE3145021C2 (de)
DE2652412C3 (de) Schnelldrucker
DE2521027A1 (de) Drucker mit zeichenrad und hammer
DE2708407A1 (de) Anschlagdrucker mit becherfoermigem typenfinger-druckkopf
DE2132345A1 (de) Rotierender Typentraeger fuer eine Druckmaschine
CH649501A5 (de) Typenrad fuer drucker.
DE3226730A1 (de) Seriendrucker mit einer justiervorrichtung
DE2159611C3 (de) Druckvorrichtung für einen Seriendrucker
DE3131230C2 (de)
DE3401823C2 (de)
DE3729309C1 (de) Schreib- oder aehnliche Maschine mit einem Typenrad
DE2808322C2 (de)
EP0065928B1 (de) Verfahren zum Antreiben eines Typenrades in einem Typenraddrucker und zugehöriger Typenraddrucker
DE3502499C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE CORP., TOKIO/TOKYO,

8339 Ceased/non-payment of the annual fee