CH649501A5 - Typenrad fuer drucker. - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
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- B41J1/28—Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Typenrad mit mehreren Sätzen von Typen für Drucker.
Herkömmliche Typenraddrucker sind gut bekannt und wurden auch kommerziell als schlagende Drucker gut angenommen. Meistens weisen Typenraddrucker grosse Sätze von Typen auf (typische Drucker dieser Art haben z.B. 96 verschiedene Typen, die, wie später erläutert wird, aus Speichen bestehen, an deren Enden Typenköpfe mit Schriftzeichen vorgesehen sind); für manche spezielle Verwendungen gibt es jedoch Typendrucker, deren Typensätze viel weniger Typen aufweisen. In diesem letzten Fall handelt es sich beispielsweise um Zifferndrucker (das sind z.B. Druk-ker, welcher mit magnetischer Tinte Ziffern und Symbole am untern Teil von Bankschecks anbringen), um Drucker für Schriftzeichen und Aufzeichnungen und um Drucker für Faksimile-Reproduktionen. Bei jeder dieser Spezialver-wendung weist der Typensatz auf dem Typenrad weniger als die üblichen 96 alphanumerischen Typen auf. Es ist nun klar, dass mit einer sinkenden Typenzahl die Verwendung der einzelnen Typen steigt. Da es sich hier um schlagende Drucker handeltt, werden die Typen mit der Zeit entweder abgenutzt oder sogar zerstört.
Um die Lebensdauer der in solchen Anwendungen verwendeten Typenräder zu verlängern, wurden diese je in herkömmlicher Technik mit einigen Sätzen von Typen versehen. Fig. 1 zeigt den Stand der Technik und es ist ersichtlich, dass ein Typenrad vier Typensätze, die mit dem Buchstaben A bezeichnet sind, trägt. Das Typenrad 1 weist eine mit einer Einrastöffnung 12 versehene zentrale Öffnung 11. auf. Der Drucker wird durch eine programmierbare Anordnung gesteuert, welche im vorliegenden Falle ein spezielles Programm zum Ersatz jener Typensätze beinhaltet, die durch Verwendung abgenutzt oder zerstört wurden. Der Nachteil dieser technischen Lösung besteht in den zusätzlichen Kosten des Schreibens des erwähnten Programms.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Typenrad-Ausführung für einen Drucker anzugeben, die das Schreiben des erwähnten Programms überflüssig machen würde, wobei das Typenrad trotzdem eine Anzahl von Typensätzen trüge.
Die technische Lösung dieses Problems ist dem Wortlaut des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
Die erfindungsgemässen Massnahmen sollen nun im folgenden kurz skizziert werden, wobei eine ausführliche Beschreibung erst nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren erläutert wird.
Ein Typenrad wird mit einigen Sätzen von Typen versehen, wobei die Anzahl der Typensätze von deren Unterbringung am Radumfang abhängig. Für jeden Satz ist in der Nabe des Typenrades eine Einrastöffnung vorgesehen. Diese Nabe wird vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellt und jede Einrastöffnung wird an einem ihrer Enden durch eine dünne Abdeckschicht, gleichfalls aus Kunststoff, abgedeckt. Diese Schicht kann leicht durch einen am Rotor des Drucker-Antriebmotors befestigten Einraststift beim Anbringen des Typenrades im Drucker durchstossen werden. Nach Abnutzung oder Zerstörung eines Typensatzes kann die Bedienung manuell das Typenrad in einer solchen Lage neu befestigen, dass ein weiterer Satz von Typen zum Einsatz gelangt. Hierbei durchstösst der Einraststift die Abdeckschicht einer weiteren, dem neuen Typensatz zugeordneten Einrastöffnung. Die Bedienungsperson kann mit Hilfe der durchstossenen Abdeckschichten sofort die bereits abgenutzten Typensätze identifizieren, da ja jedem Typensatz eine Einrastöffnung zugeordnet ist. Nachdem alle Abdeckschichten durch den Einraststift zerstört worden sind, weiss das Bedienungsersonal, dass das Typenrad ersetzt werden soll.
Nun soll anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein herkömmliches Typenrad,
Fig. 2 ein erfindungsgemässes Typenrad mit einer Anzahl von Typensätzen und Einrastöffnungen, und schliesslich
Fig. 3 ein Schnitt durch das Typenrad gemäss Fig. 2.
Das Typenrad in Fig. 2 ist mit 10 bezeichnet. Es weist eine zentrale Nabe 11 mit einigen Einrastöffnungen 12 auf. In einer dieser Öffnungen (12') rastet ein Einraststift 13, der am Rotor 14 (Fig. 3) des Drucker-Antriebmotors, an welchem das Typenrad montiert ist, befestigt ist. Von der Nabe 11 erstrecken sich in radialer Richtung einige Speicher 15, deren Enden Typenköpfe 16 mit den erhabenen Schriftzeichen 16' (Fig. 3) tragen. Der das Typenrad antreibende Motor wird durch einen Servomechanismus so gesteuert,
dass die Winkelstellung des Rotors 14 genau definiert ist. Die Einrastöffnung 12' mit dem eingerasteten Stift 13 sichern die richtige Winkellage zwischen Rotor 14 und Typenkopf 16, so dass es dem Servomechanismus möglich ist, das ausgewählte Schriftzeichen in die Drucklage, d.h. in die Nähe eines Typenhammers 19 (Fig. 3) zu bringen.
Am gezeigten Typenrad wiederholen sich die Typensätze viermal, wobei jeder Satz mit dem Buchstaben A bezeichnet ist. Jede Einrastöffnung 12 weist dieselbe Winkelstellung in bezug auf den ihr zugeodneten Typensatz auf. So z.B. kann die Einrastöffnung 12' dem Typensatz A' zugeordnet sein, usw. Die Anzahl der Sätze und die Zuordnung einer jeweiligen Einrastöffnung dem Satz ist Sache des konstruktiven Entwurfs.
Jede Öffnung 12 ist vorzugsweise mit einer dünnen Abdeckschicht 17 (Fig. 3) aus einem Material versehen, welches leicht durch den Einraststift 13 durchstossen werden kann, wenn das Tyypenrad 10 auf den Rotor 14 montiert und der Einraststift 13 durch die Öffnung 12 empfangen wird.
Der Schnitt durch das Typenrad in Fig. 3 zeigt den Rotor 14, den Typenhammer 19, einen Aufzeichnungsträger 20, ein Farbband 21 und eine Gegendruckwalze, oder -Plat-
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te, oder einen -Zylinder 22. Der Einraststift 13 ist am Rotor 14 befestigt, durch welchen das Typenrad 10 in Umdrehung um die eigene Achse versetzt wird (wenn dem Antriebsmotor über den Servomechanismus Energie zugeführt wird), um die verschiedenen Schriftzeichen in die Drucklage, d.h. in die Nähe des Typenhammers 19, zu bringen. Der betätigte Hammer 19 schlägt auf den Typenkopf 16 auf und bewegt ihn folglich in Richtung Aufzeichnungsträger 20 (üblicherweise Papier) und Farbband 21, welches zwischen dem Typenkopf und dem Aufzeichnungsträger vorgesehen ist. Der Aufzeichnungsträger liegt auf der Gegendruckwalze 22 und die erhabenen Schriftzeichen 16' bewirken das eigentliche Ausdrucken der Schrift.
Bei der Montage des Typenrades 10 tritt der Rotor 14 in eine becherförmige Ausbildung 18 am Typenrad und der Einraststift 13 in eine der Einrastöffnungen 12 ein. In Fig. 3 handelt es sich hierbei um die Einrastöffnung 12', während die Abdeckschicht 17 der mit 12 bezeichneten Öffnung noch nicht durchstossen wurde. Nachdem der der Öffnung 12' zugeordnete Typensatz abgenutzt wurde, wird das Typenrad 10 durch die Bedienungsperson demontiert und in einer neuen Lage montiert, in welcher der Einraststift in eine weitere Öffnung 12 geführt wird, deren Abdeckschicht noch intakt s ist. Beim Installieren wird natürlich diese Abdeckschicht 17 durchstossen. Nach Abnutzung des letzten Typensatzes sind auch alle Abdeckschichten durchstossen, so dass die Bedienungsperson ein neues Typenrad montieren muss. Die in Fig. 3 gezeichnete Dicke der Abdeckschicht ist natürlich io überstrieben. In Tatsache ist diese Schicht sehr dünn.
• Vorzugsweise besteht die Nabe 11 aus Kunststoff, z.B. aus Nylon, wobei die Einrastöffnungen samt Abdeckschicht gleichzeitig mit der Herstellung der Nabe entstehen. Es können natürlich auch andere Materialien als Kunststoff 15 verwendet werden, je nach Anwendung des Druckers, und auch die Abdeckschicht kann aus einem andern Material als Kunststoff bestehen, z.B. aus Papier. Der Vorteil von Kunststoffmaterial liegt jedoch in seinem geringen Gewicht und in niedrigen Kosten.
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2 Blätter Zeichnungen
Claims (4)
1. Typenrad (10) mit mehreren Sätzen von Typen für Drucker, gekennzeichnet durch eine Nabe (11), durch eine Anzahl von Typensätzen (A, A'), die an der Nabe befestigt sind, und durch eine Anzahl von in der Nabe vorhandenen Einrastmitteln (12, 12') zur Aufnahme von mit dem Druckerantrieb verbundenen Einraststiften (13), wobei jedes der Einrastmittcl (12') einem Typensatz (A') zugeordnet ist und dieselbe Lage in bezug auf den ihm zugeordneten Typensatz aufweist.
2. Typenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einrastmittel mit einer dünneren Abdeckschicht (17) versehen ist, die dazu bestimmt ist, beim Einrasten des Einraststifts in das Einrastmittel durchstossen zu werden.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Typenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Typensatz eine Anzahl von Speichen (15) enthält, mittels welcher er mit der Nabe verbunden ist, dass die den an der Nabe befestigten Speichenenden entgegengesetzten Enden Typenköpfe (16), versehen mit erhabenen Schriftzeichen (16'), tragen, und dass die Einrastmittel aus einseitig durch die Abdeckschicht abgeschlossenen Öffnungen bestehen.
4. Typenrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe mit den Einrastöffnungen und die diese Öffnungen einseitig abschliessende Abdeckschicht aus Kunststoff bestehen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |