DE2709191B2 - Druckscheibe - Google Patents
DruckscheibeInfo
- Publication number
- DE2709191B2 DE2709191B2 DE2709191A DE2709191A DE2709191B2 DE 2709191 B2 DE2709191 B2 DE 2709191B2 DE 2709191 A DE2709191 A DE 2709191A DE 2709191 A DE2709191 A DE 2709191A DE 2709191 B2 DE2709191 B2 DE 2709191B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fingers
- spokes
- thrust washer
- hub
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/24—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
- B41J1/28—Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers
- B41J1/30—Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers with the types or dies moving relative to the carriers or mounted on flexible carriers
Landscapes
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckscheibe mit einer Vielzahl von sich in radialer Richtung von einer Nabe
aus erstreckenden elastischbiegsamen Druckfingern, welche an ihren Enden Drucktypen tragen, wobei die
Finger im Umfangsrandteil der Druckscheibe angeordnet sind.
Eine solche Druckscheibe ist durch die DE-OS 19 05 226 bekanntgeworden. Diese Druckscheibe hat
jedoch ein relativ hohes Rotationsdrehmoment. Hierbei ist zu bedenken, daß sich das Rotations-Trägheitsmoment mit dem Quadrat der Anzahl der Typen erhöht, da
die Typen in einer Ebene angeordnet sind. Für ein bestimmtes zulässiges Rotationsdrehmoment ist daher
die Anzahl der Typen beschränkt Deshalb verwendet der zur Zeit am meisten verwendete Drucker weniger
als 96 Zeichen einschließlich des Alphabets. Wenn es jedoch notwendig ist, mindestens 128 Zeichen zu
verwenden, z. B. japanische Zeichen, dann wird das Rotations-Trägheitsmoment sehr hoch, weshalb man
die Arbeitsgeschwindigkeit herabsetzen muß. Darüber hinaus muß man, wenn sich die Anzahl der Typen
erhöht, die Länge der Finger erhöhen, wodurch unerwünschte Vibration (Resonanz) entsteht, wodurch
die Druckqualität nachläßt. Wird der Typenkopf aus gegenüber Metall leichterem Plastikmaterial hergestellt, dann ist es notwendig, mit der wachsenden Anzahl
von Typen komplizierte und genaue metallene Gußformen herzustellen. Die metallenen Gußformen haben
jedoch eine relativ hohe Standzeit, so daß sie für die Massenproduktion nicht geeignet sind. Es ist zwar
möglich, mehrere Typen an einem einzigen Druckfinger vorzusehen, ohne die Länge des Fingers erhöhen zu
müssen. Es ergibt sich dann jedoch das Problem des seitlich versetzten Abdrucks.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Druckscheibe dahingehend zu verbessern, daß sie ein kleineres
Rotationsdrehmoment aufweist und infolgedessen leichter steuerbar ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Druckscheibe in dem zwischen dem Umfangsrandteil und der Nabe sich erstreckenden Bereich als
Kreisring ausgebildet ist, der über eine Anzahl radialer Speichen mit der Nabe verbunden ist
man bei gleichem Rotationsdrehmoment eine höhere Biegesteifigkeit für die Speichen bzw. den Kreisring.
Eine solche Druckscheibe kann eine Speichenanzahl von zwei bis zwölf haben.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 eine Axialansicht einer vorbekannten Druckscheibe (vom Gänseblümchentyp),
F i g. 2 eine axiale Ansicht einer Druckscheibe nach
der Erfindung,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Teilbereichs einer motorgesteuerten Druckvorrichtung mit
einer erfindungsgemäßen Druckscheibe,
Fig.4 eine vereinfachte Seitenansicht, die den
Zusammenhang zwischen der erfindungsgemäßen Druckscheibe, einem Hammer und einem Antriebsmotor zeigt, und
Fig.5 ein Querschnitt, der die Abwandlung einer
Speiche der Druckscheibe nach der Erfindung zeigt
Bei einer erfindungsgemäßen Druckscheibe 20 gemäß F i g. 2 nach der Erfindung ist eine Nabe 23 mit einer
Bohrung 22 vorgesehen, so daß man die Druckscheibe 20 auf einer Welle montieren kann, die direkt oder über
ein Reduziergetriebe mit der Welle eines Antriebsmotors verbunden werden kann. Die Druckscheibe 20
umfaßt weiterhin einen ringförmigen R^nd 24, der
konzentrisch mit der Nabe 23 ist und mit dieser über 4 radiale Speichen 25 verbunden ist
Die Druckscheibe nach der Erfindung kann aus Aluminium, Duraluminium, Titan oder Plastik oder aus
Metall und Plastik hergestellt sein. Im letzteren Fall wird das Plastikmaterial für den Rand 24, die Speichen
25 und die Nabe 23 verwendet, und das Metall wird dazu verwendet, die Finger 26 herzustellen. In diesem Fall
werden die Finger 26 einstückig mit einem Verbindungsglied gemacht, das mit dem ringförmigen Rand 24
verbunden ist. Das Plastikmaterial umfaßt Polyacetal-Harz wie z. B. Acetal-Copoiymer, ein Polyolefin wie
z. B. Polypropylene, ein Polyamid wie z. B. Nylon 66, ein Polyester wie z. B. Polyethylene-Terephthalate, ein
thermoplastisches Harz wie z. B. Polyamide, ein wärmehärtendes Harz wie z. B. Pheno-Harz und
Expoxy-Harz und Mischungen hieraus mit Kohlefasern, Glasfasern, Polyimidefasern und Pulvern aus Kohle und
einem Polyimide-Harz.
1. Während bei der bekannten Konstruktion nach F i g. 1 die die Typen tragenden Finger sich in
radialer Richtung vom Umfang der Nabe aus erstrecken, gehen bei der Druckscheibe nach der
Erfindung die Finger vom Umfang des ringförmigen Randes aus, der einen größeren Durchmesser
als die Nabe hat, zu der er konzentrisch angeordnet ist Man kann damit irgendeinen Wert für die
Umfangslänge des Rands wählen, welcher Weg länger ist als derjenige bei der Nabe und man kann
daher die Finger mit einem größeren Abstand als beim Stand der Technik anordnen, selbst dann,
wenn die Anzahl der Typen vergrößert wird. Aus diesem Grund ist es möglich zu verhindern, daß
eine Type mit angeschlagen wird, die einer ausgewählten Type benachbart ist
2. Die bekannte Druckscheibe nach F i g. 1 verwendet sich federnd biegende lange Finger. Nach langzeitigem Gebrauch werden diese Finger aufgrund von
Ermüdungserscheinungen plastisch deformiert. Aus
diesem Grund war es bislang unmöglich, den Abstand zwischen dem Druckpapier und den
Typen über ein bestimmtes Maß hinaus zu vergrößern. Da bei der Druckscheibe gemäß der
Erfindung die Finger kurz sind und di. es möglich
ist, die Breite der Finger zu vergrößern, wird es möglich, irgendeine beliebige Biegesteifigkeit für
die Verbindungsstellen zwischen den Fingern und dem Rand zu wählen. Es ist auch möglich, den
Abstand zwischen den Typen und dem als Aufzeichnungsträger dienenden Papier auf z. B.
24 mm zu vergrößern. Ferner ist es weiterhin
wegen der vergrößerten Biegesteifigkeit der Verbindungsstellen möglich, unerwünschte
Schwingungen der Finger zu vermeiden, was sowohl verwischtes Drucken als auch seitliches
Drucken verursacht
3. Bei einer Druckscheibe gemäß der Erfindung kann jede beliebige Anzahl von Typen montiert werden,
indem man den Durchmesser des ringförmigen Randes verändert. Demgemäß ist es notwendig, nur
eine Type an einem Finger zu befestigen unabhängig von der vergrößerten Typenanzahl. In anderen
Worten: Es ist nicht notwendig, zwei Typen an Darin bedeuten: jedem Finger zu befestigen und komplizierende 25
Übertragungsmechanismen zu verwenden. Nf:
Übertragungsmechanismen zu verwenden. Nf:
4. Darüber hinaus ist es möglich, eine wesentlich Rs:
kleinere Anzahl (z. B. 2-5) von Speichen 25 (z. B. WR:
2 — 5) als Finger zu verwenden, wodurch das Rh:
Trägheitsmoment erheblich verkleinert wird. 30 Lp.
5. Diese Konstruktion vereinfacht die Gestaltung im Ls. Raum um die Nabe herum. Weil darüber hinaus der Wr.
Abstand zwischen dem benachbarten Finger groß Ws.
ist, kann die Konstruktion und Ausarbeitung der tr-Metallgußform
einfacher und nicht so ausgearbei- 35 is:
tet sein, welche dazu verwendet wird, die Druckscheibe herzustellen. Damit verlängert sich
die Lebensdauer der Form, und sie kann als Massenprodukt hergestellt werden.
Wenn man die Vorteile der Druckscheibe nach der Erfindung genauer analysiert, sieht man, daß es viele
Grenzen für praktisch ausgeführte Druckscheiben gibt Nachfolgend werden einige dieser Grenzen experimentell
untersucht Zuerst wurde die Grenze der Dimension untersucht, bei welcher die Probleme des seitlichen
Abdrucks, der seitlichen Verschiebung der Typen und die Beanspruchung, verursacht durch das Zurückholen
der verschobenen Typen, verhindert werden können. Dies wurde experimentell untersucht, indem man die
Länge der Finger und der Speichen verändert hat und man hat das folgende Ergebnis erhallen, indem man eine
dynamische experimentelle Vorrichtung unter den folgenden Bedingungen verwendet hat:
Type: OCR, Schrift B, Größe I
WF/tF= 2
WF/tF= 2
die gesamte Anzahl der Finger
den Radius der Finger (= Lf+ Wr + Ls+ Rh)
die Breite des ringförmigen Rands
den Radius der Nabe
die Länge der Finger
die Länge der Speichen
die Breite der Finger
die Breite der Speichen
die Dicke der Finger
die Dicke der Speichen
Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt das seitliche Drucken und die Beanspruchung für verschiedene
Werte der oben beschriebenen Parameter:
Zahl der | Radius der | Breite des | Radius der | Länge der | Länge der | Ls/Lf | Ls/Lf | Ergebnis | Bean |
Finger | Ringer | Rands | Nabe | Finger | Speichen | spru | |||
NF | Rs | IV« | Rh | Lf | Ls | Nf | seitliches | chung | |
Drücken | O | ||||||||
(mm) | (mm) | (mm) | (mm) | (mm) | (xiO-2) | O | |||
96 | 30,6 | 1,5 | 5 | 5 | 19,1 | 3,8 | 4 | Δ | Δ |
30,6 | 2 | 8 | 10 | 10,6 | 1,1 | 1,1 | O | O | |
30,6 | 1,5 | 5 | 15 | 9,1 | 0,6 | 0,6 | O | O | |
132 | 42 | 1.5 | 5 | 5 | 30,5 | 6,1 | 4,6 | Δ | O |
42 | 2,5 | 12 | 10 | 17,5 | 1,8 | 1,3 | O | ||
42 | 2 | 10 | 20 | 10 | 0,5 | 0,4 | O | ||
Bemerkungen:
1. O---gute Werte, Δ...Grenzwert
2. Wenn die Beanspruchung, welche beim Auslenken und Zurückgehen der Type entsteht, nicht die Ermüdungsbeanspruchung
des Materials überschreitet, dann ist das Ergebnis O· während das Ergebnis Δ ist, wenn die Beanspruchung =der Ermüdungsbeanspruchung
ist
Tabelle 1 zeigt das Verhältnis von Lf (Länge der
Finger) zu Ls (Länge der Speichen) im Bereich zwischen
0,5 und 6,1, während das Verhältnis Ls/Lf/Nf sich im
Bereich zwischen 0,4 und 4,6 mal 10~2 bewegt, wenn
hinsichtlich des seitlichen Drückens und der Beanspruchung
befriedigende Werte herauskommen sollen.
Die kleinste Biegesteifigkeit der Speichen wurde experimentell im Hinblick auf Schwingung und Beanspruchung (wie sie in Tabelle 1 gezeigt sind) bestimmt, und es wurden die folgenden Ergebnisse bei einer
Die kleinste Biegesteifigkeit der Speichen wurde experimentell im Hinblick auf Schwingung und Beanspruchung (wie sie in Tabelle 1 gezeigt sind) bestimmt, und es wurden die folgenden Ergebnisse bei einer
dynamisch geprüften Vorrichtung unter den folgenden Bedingungen erhalten. Die Definitionen der unterschiedlichen
Ausdrücke sind wieder gleich wie oben.
Type: OCR, Schrift B, Größe I
Z-FZWf=IO
= 2,5
= 2,5
Druckgeschwindigkeit: 30 - 600 Zeichen/Sek.
JoJd
JoJd
wobei
Jc das Trägheitsmoment der Druckscheibe nach de Erfindung
Jd das Trägheitsmoment der Druckscheibe gemäl
Jd das Trägheitsmoment der Druckscheibe gemäl
dem Stand der Technik
Ns die gesamte Speichenzahl ist.
Ns die gesamte Speichenzahl ist.
Die folgende Tabelle 2 zeigt das seitliche Druckei ίο und die Beanspruchung für verschiedene Werte de
oben beschriebenen Parameter.
Tabelle 2 | Anzahl der | Breite der | Nf/Ns ■ Ws | Jc/Jd | Ergebnis | Bean |
Anzahl der | Speichen | Speichen | spru chung |
|||
Finger | Schwingung | Δ | ||||
Ns | W (mm) | O | ||||
Nf | 2 | 8 | 6,0 | 0,88 | Δ | O |
96 | 9 | 2 | 5,3 | 0,90 | O | Δ |
12 | 1,5 | 5,3 | 0,88 | O | O | |
2 | 11 | 6,0 | 0,76 | Δ | O | |
132 | 3 | 8 | 5,5 | 0,78 | O | O |
9 | 2,5 | 5,9 | 0,78 | O | ||
12 | 2 | 5,5 | 0,78 | O | ||
Bemerkung: Q... gute Werte, Δ · · · Grenzwert.
Tabelle 2 zeigt, daß das Verhältnis Nf/Ns ■ Ws, d. h.
das Verhältnis zwischen der gesamten Anzahl der Finger und der gesamten Anzahl der Breite der J5
Speichen kleiner als 6 sein sollte. Obwohl die gesamte Anzahl der Finger eine beliebige Zahl sein kann, wird —
solange diese Bedingungen erfüllt werden — eine Zahl um 12 herum aus arbeitstechnischen Gesichtspunkten
bevorzugt und die bevorzugte Anzahl der Speichen ist 2-12. Unter diesen Umständen ist das Trägheitsmoment
der erfindungsgemäßen Druckscheibe kleiner als dasjenige gemäß dem Stand der Technik. Wenn die
Anzahl der Speichen innerhalb des oben angegebenen Bereichs ausgewählt wird, so ist es möglich, Finger zur
Montage und Demontage der Druckscheibe einzufügen.
Typische Beispiele der Druckscheibe 20 gemäß der Erfindung sind folgende:
Beispiel
Abmessungen
Abmessungen
50
128 Typen mit Abmessungen gemäß JIC C 6250
(OCRB-I) werden verwendet Die Finger sind aus
Stahlblech hergestellt und haben eine durchschnittliche Dicke von 0,15 mm. Der Rand 24, die Speichen 25 und
die Nabe 23 sind aus Folien aus synthetischem Harz hergestellt und haben eine mittlere Dicke von 0,2 mm.
Die Anzahl der Speichen ist 4. Der Abstand zwischen der Mitte der Nabe 23 und dem äußeren Umfang des
Rands 24 beträgt 32 mm, der Abstand zwischen der Mitte der Nabe und dem äußeren Ende der Type beträgt
45 mm, das gesamte Gewicht beträgt 3 Gramm. Das Trägheitsmoment ist 30 g/cm2. Es tritt kein seitliches
Verdrucken auf.
Die gleichen Daten wie im Beispiel 1 werden verwendet mit der Ausnahme, daß die Druckscheibe 20
als ganzes aus einer Folie synthetischen Harzes
65 hergestellt ist und eine Dicke von etwa 0,55 mm hat. Da;
Rotations-Trägheitsmoment liegt bei etwa 25 g/cm2 unc ist damit niedriger als beim Beispiel 1. Auch hier trit
kein seilliches Verdrucken auf.
Die Druckscheiben nach den Beispielen 1 und 2 wurden in einen üblichen Drucker eingebaut, und e!
wurden dadurch höhere Druckgeschwindigkeiten vor etwa 30 Zeichen/Sek. in jedem Fall möglich. Wenn mar
den ganzen Bereich der bekannten Druckscheibe nach F i g. 1 aus Kunstharz macht, dann ist das Trägheitsmoment
etwa 50 g/cm2, was bedeutet, daß man da! Trägheitsmoment sprunghaft um etwa einhalb bis zwe
Drittel des Stands der Technik herabsetzen kann.
F i g. 3 und 4 zeigen ein Beispiel eines motorgesteuerten
Mechanismus eines Druckers, der mit einei Druckscheibe 20 nach der Erfindung ausgerüstet ist
Wie gezeigt, ist die Druckscheibe 20 mittels eine: Befestigungsbolzens 32 an einer Welle 31 eines
gesteuerten Motors 30 befestigt, der z. B. ein Servo-Mo
tor oder in Impuls-Motor sein kann. Die Druckscheibe
ist so montiert, daß ihre Typen 22 gegenüber einei Druckwalze 35 liegen, um die herum Aufzeichnungspa
pier 34 geführt ist Ein Druckhammer 36 ist auf derr Gehäuse des Motors 30 so montiert, daß er leicht zui
Achse der Welle 31 geneigt ist Wenn der Motor 30 sich dreht und damit die Druckscheibe 20 dreht, wird dei
Druckhammer 36 ausgelöst, sobald die gewünschte Type in Druckstellung ist und man die ausgewählte Type
unter Zwischenschaltung eines Farbbandes 37 gegen das Aufzeichnungspapier 34 schlagen kann. Der Motoi
30 läuft -auf einem Schlitten 39 und kann aul Führungsstangen 38 bewegt werden, so daß die
Druckscheibe 20 quer zum Aufzeichnungspapier 34 • bewegt werden kann. Der Schlitten 39 seinerseits wird
von einem Motor 41 über ein endloses Band 40 und Riemenscheiben 44 bewegt Die Druckmaschine ist aul
einer Basis 42 befestigt, und die Führungsstangen 38 werden von einem Tragrahmen 43 getragen.
F i g. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine modifizierte Speiche 25, die gekrümmten Verlauf hat. Hierdurch wird
die Stärke einer Speiche 25 verbessert, da das sekundäre Querschnittsmoment vergrößert wird.
Es ist außerdem möglich, den ringförmigen Rand 24
zu biegen. Ferner ist es möglich, sowohl den Speichen als auch dem Rand einen gebogenen Querschnitt zu
geben.
Man kann die Speichen auch aus einem Winkelstück machen. Die angegebenen Abmessungen sind nur
erläuternder Natur und man kann auch andere geeignete Dimensionierungen wählen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Druckscheibe mit einer Vielzahl von sich in radialer Richtung von einer Nabe aus erstreckenden '
elastischbiegsamen Druckfingern, welche an ihren Enden Drucktypen tragen, wobei die Finger im
Umfangsrandteil der Druckscheibe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe in dem zwischen dem Umfangsrandteil und
der Nabe (23) sich erstreckenden Bereich als Kreisring (24) ausgebildet ist, der über eine Anzahl
radialer Speichen (25) mit der Nabe (23) verbunden ist
2. Druckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (25) sickenförmigen Querschnitt haben.
3. Druckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisring (24) sickenförmigen Querschnitt hat
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP51025260A JPS5927716B2 (ja) | 1976-03-08 | 1976-03-08 | 活字体 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2709191A1 DE2709191A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2709191B2 true DE2709191B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2709191C3 DE2709191C3 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=12161042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2709191A Expired DE2709191C3 (de) | 1976-03-08 | 1977-03-03 | Druckscheibe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4127336A (de) |
JP (1) | JPS5927716B2 (de) |
DE (1) | DE2709191C3 (de) |
FR (1) | FR2343601A1 (de) |
GB (1) | GB1530536A (de) |
IT (1) | IT1077678B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5412025U (de) * | 1977-06-28 | 1979-01-26 | ||
US4251318A (en) * | 1979-06-29 | 1981-02-17 | Hutchinson Industrial Corporation | Method of making fully etched type-carrier elements |
JPS5814753A (ja) * | 1981-07-20 | 1983-01-27 | Ricoh Co Ltd | 印字装置の活字体 |
US4465387A (en) * | 1982-09-30 | 1984-08-14 | Data Motion, Inc. | Daisy wheel mounting apparatus |
US4674898A (en) * | 1984-11-05 | 1987-06-23 | The Fern Group, Inc. | Printwheel |
US20120102705A1 (en) * | 2010-10-27 | 2012-05-03 | Murray Richard A | Method of assembling a multifunction printer |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2127514A (en) * | 1931-03-20 | 1938-08-23 | Burnell Lab Company Inc | Writing machine |
US3566782A (en) * | 1968-08-21 | 1971-03-02 | Singer Co | Address synchronizer |
DE2148001C3 (de) * | 1971-09-25 | 1981-02-19 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur elektrographischen Aufzeichnung von Ladungsbildern |
JPS5219490B2 (de) * | 1972-07-04 | 1977-05-28 | ||
JPS4959438U (de) * | 1972-08-31 | 1974-05-25 | ||
IT986534B (it) * | 1973-06-19 | 1975-01-30 | Olivetti & Co Spa | Dispositivo di scrittura in serie con disco portacaratteri alamine flessibili |
US3884340A (en) * | 1973-10-10 | 1975-05-20 | Pitney Bowes Inc | Type disc and method of making same |
US3859712A (en) * | 1973-11-08 | 1975-01-14 | Pitney Bowes Inc | Method of making printing disc |
US3921277A (en) * | 1973-11-08 | 1975-11-25 | Pitney Bowes Inc | Method of making printing disc |
US3921784A (en) * | 1974-03-15 | 1975-11-25 | Pitney Bowes Inc | Printing disc having bifurcated type arms |
JPS5418608B2 (de) * | 1974-08-13 | 1979-07-09 | ||
US4018639A (en) * | 1975-10-15 | 1977-04-19 | Xerox Corporation | Method of assembling a composite print wheel |
JPS5284003A (en) * | 1975-12-29 | 1977-07-13 | Fujitsu Ltd | Method of producing plastic type |
-
1976
- 1976-03-08 JP JP51025260A patent/JPS5927716B2/ja not_active Expired
-
1977
- 1977-02-28 US US05/772,479 patent/US4127336A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-01 GB GB8500/77A patent/GB1530536A/en not_active Expired
- 1977-03-03 DE DE2709191A patent/DE2709191C3/de not_active Expired
- 1977-03-07 IT IT20991/77A patent/IT1077678B/it active
- 1977-03-07 FR FR7706613A patent/FR2343601A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1530536A (en) | 1978-11-01 |
FR2343601B1 (de) | 1979-03-09 |
FR2343601A1 (fr) | 1977-10-07 |
DE2709191C3 (de) | 1979-08-23 |
US4127336A (en) | 1978-11-28 |
DE2709191A1 (de) | 1977-09-15 |
JPS5927716B2 (ja) | 1984-07-07 |
IT1077678B (it) | 1985-05-04 |
JPS52108209A (en) | 1977-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008009107B4 (de) | Mechanisches Untersetzungsgetriebe mit Schnecke und Schneckenrad | |
DE19741226B4 (de) | Wellen-Zahnradgetriebe vom Zylinderhut-Typ | |
DE2306036A1 (de) | Schnelldrucker mit abdriftkompensation fuer den schlitten | |
DE2559008C2 (de) | Antriebsvorrichtung für eine Typenscheibe | |
DE3343151C2 (de) | ||
DE2639872C2 (de) | Schreibwerk mit einer Typenscheibe | |
DE1295606B (de) | Drucktrommel fuer Trommeldrucker | |
DE2707146A1 (de) | Nachgiebig elastische lagerung fuer eine drehende antriebsspindel, insbesondere eines anschlagmatrixdruckers u.dgl. | |
DE2415626C3 (de) | Typenscheibenanordnung für einen Typendrucker | |
DE2709191C3 (de) | Druckscheibe | |
DE2760243C2 (de) | ||
DE2727732C3 (de) | Typenträgeranordnung für ein Druckwerk für Aufzeichnungsträger | |
DE2449235A1 (de) | Druckvorrichtung mit drahtmatrixdruckerkopf | |
DE3145021C2 (de) | ||
DE2652412C3 (de) | Schnelldrucker | |
DE2521027A1 (de) | Drucker mit zeichenrad und hammer | |
DE2132345A1 (de) | Rotierender Typentraeger fuer eine Druckmaschine | |
DE2316515C2 (de) | Sicherheitslenkung für Kraftwagen | |
CH649501A5 (de) | Typenrad fuer drucker. | |
DE3520569C1 (de) | Spielfreier Antrieb fuer Druckerwagen in Zeilendruckeinrichtung | |
DE2511284A1 (de) | Druckmatrize | |
DE3131230C2 (de) | ||
DE2347645C3 (de) | Wickelvorrichtung für Spulen elektrischer Maschinen | |
DE3729309C1 (de) | Schreib- oder aehnliche Maschine mit einem Typenrad | |
DE2622613A1 (de) | Druckrad-anschlagvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE CORP., TOKIO/TOKYO, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |