DE2708243A1 - 1-thiadiazolyl-5-alkylamino-, arylamino- und cycloiminosubstituierte imidazolidinone - Google Patents
1-thiadiazolyl-5-alkylamino-, arylamino- und cycloiminosubstituierte imidazolidinoneInfo
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- Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
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Description
Dipl.-Ing.
E. Prinz
Patentanwälte
Dipl.-Chem.
Dr. G. Hauser
8 München 60
G. Leiser
2 7 O 8 2 A 3
VELSICOL CHEMICAL CORPORATION 341 East Ohio Street
Chicago. Illinois 60611 / V.St,A.
25. Februar 1977
Unser Zeichen: V 721
i-Thiadiazolyl-5-alkylarnino-, arylainino- und cycloiininosubstituierte
Imidazolidinone
Die Erfindung betrifft neue chemische Verbindungen der
Formel
N N
1
R-C
CH
C-N
C N -
Il 0
Dr.Ha/Ma
709838/0642
worin R Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Haloalkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl oder Alkylsulfinyl bedeutet;
R2 ist Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl oder
R5
- C - C == CH
R6
R6
5 6
worin R und R jeweils Wasserstoff oder Alkyl sind;
worin R und R jeweils Wasserstoff oder Alkyl sind;
χ a
R-^ und R bedeuten jeweils Wasserstoff, Alkyl mit bis
R-^ und R bedeuten jeweils Wasserstoff, Alkyl mit bis
zu 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl, Haloalkyl, Hydrox2/alkyl,
Alkoxyalkyl, Cycloalkyl oder
worin X Alkyl, Alkoxy, Halogen, Haloalkyl, Alkylthio, Nitro oder Cyan ist; η ist eine ganze Zahl von O bis 3
und m bedeutet O oder 1, vorausgesetzt, daß höchstens eine der Gruppen R und R aromatisch ist; oder R^ und
R können auch zusammen mit dem Stickstoffatom eine Cycloiminogruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bilden.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind überraschend
wertvolle Herbicide.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht R aus Alkyl mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, niederem Alkenyl, niederem Chloralkyl, niederem Brcmalkyl,
Trifluormethyl, niederem Alkoxy, niederem Alkylthio,
niederem Alkylsulfonyl und niederem Alkylsulfinyl;
ρ
R ist niederes Alkyl, niederes Alkenyl, niederes Haloalkyl oder Propargyl; und R und R bestehen jeweils aus Wasserstoff, niederem Alkyl, niederem Alkenyl, niederem Haloalkyl, niederem Hydroxyalkyl, niederem Alkoxyalkyl, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen oder
R ist niederes Alkyl, niederes Alkenyl, niederes Haloalkyl oder Propargyl; und R und R bestehen jeweils aus Wasserstoff, niederem Alkyl, niederem Alkenyl, niederem Haloalkyl, niederem Hydroxyalkyl, niederem Alkoxyalkyl, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen oder
H(5-n)
7 \
worin X niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen, niederes Haloalkyl, Nitro, Cyan oder niederes Alkylthio
ist; η ist eine ganze Zahl von O bis 3 und m bedeutet O oder 1, vorausgesetzt, daß höchstens eine der R- und
R -Gruppen aromatisch ist; oder R^ und R können zusammen
mit dem Stickstoffatom eine 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Cycloiminogruppe bilden.
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-A-
Der verwendete Ausdruck "nieder" bezeichnet eine gerade
oder verzweigte Kohlenstoffkette mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können durch Reaktion einer Verbindung der Formel
(II)
1 2
worin R und R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Amin oder einem cyclischen Imin der Formel
worin R und R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Amin oder einem cyclischen Imin der Formel
R3
H-N-R4 (HD
H-N-R4 (HD
3 4
worin R und R die vorstehende Bedeutung besitzen, erhalten werden. Diese Reaktion kann durch Vereinigung
der Verbindung der Formel II mit einem etwa äquimolaren Menge oder einem molaren Überschuß der Verbindung der
Formel III in einem inerten organischen Reaktionsmedium, z.B. Heptan oder Toluol, und anschließendes Erhitzen
des Reaktionsgemischs unter Rühren auf seine Rückflußtemperatur und azeotrope Abtrennung des Reaktionswassers
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bewirkt v/erden. Dann kann das Reaktionsgemisch gekühlt
und das gewünschte Produkt, falls es als Niederschlag ausfällt, abfiltriert, oder, wenn es in dem organischen
Reaktionsmedium löslich ist, nach Verdampfung desselben gewonnen werden. Das Produkt kann dann auf übliche Y/eise,
z.B. durch Umkristallisation und dergleichen, gereinigt werden.
Die Verbindungen der Formel II lassen sich leicht durch Erhitzen einer Verbindung der Formel
N N
x Il
R-C C-N-C-N- CH., - CH
\ / I Il I7 I8
S HOR2 OR8 (IV)
1 2
worin R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung
worin R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung
7 ft
besitzen und R und R Methyl oder Äthyl sind, in einem
verdünnten, wäßrigen, sauren Reaktionsmedium während etwa 10 bis etwa 60 Minuten erhalten. Temperaturen von
etwa 700C bis zur Rückflußtemperatur des Reaktionsgemischs
können angewendet werden. Das Reaktionsmedium kann eine verdünnte, wäßrige, anorganische Säure, z.B. Salzsäure
mit einer Konzentration von etwa 0,5 bis etv/a 5 %t sein.
Nach beendeter Reaktion kann das gewünschte Produkt nach Kühlung des Reaktionsgemischs als Niederschlag gewonnen
werden. Dieser kann als solcher verwendet oder auf übliche Weise, z.B. durch Umkristallisation und
dergleichen, weitergereinigt werden.
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Die Verbindungen der Formel IV erhält man durch Reaktion eines molaren Anteils eines dimeren Isocyanats der Formel
N N
O=C = N-C C-R
(V)
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, mit etwa 2 Molanteilen eines Dimethylacetals der Formel
OR7
I
H-N- CH9 - CH
I
H-N- CH9 - CH
R OR0 (VI)
2 7 8
worin R , R und R die vorstehend angegebene Bedeutung
worin R , R und R die vorstehend angegebene Bedeutung
besitzen. Diese Reaktion wird durch Erhitzen einer Mischung des dimeren Isocyanats und des Acetals in einem inerten
organischen Reaktionsmedium, z.B. Benzol, auf die Rückflußtemperatur der Reaktionsmischung bewirkt. Um einer vollständigen
Reaktion sicher zu sein, kann man noch weitere etwa 2 bis etwa 30 Minuten am Rückfluß halten. Dann wird
das gewünschte Produkt nach Verdampfung des Reaktionsmediums
gewonnen und kann als solches verwendet oder nach Üblichen Methoden weitergereinigt werden.
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Das dimere Isocyanat der Formel V erhält man durch Reaktion eines Thiadiazole der Formel
N N
R3--C C-
S (VII)
worin R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, mit Phosgen. Diese Reaktion wird durch Zugabe einer
Aufschlämmung oder Lösung des Thiadiazols in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, z.B. Äthylacetat,
zu einer gesättigten Lösung von Phosgen in einem organischen Lösungsmittel, z.B. Äthylacetat, bewirkt. Die
erhaltene Mischung kann bei Raumtemperatur etwa 4 bis etwa 24 Stunden gerührt werden. Dann wird das Reaktionsgemisch mit Stickstoff zur Abtrennung von nicht umgesetztem
Phosgen durchgespült. Das gewünschte Produkt wird dann, wenn es in Form eines Niederschlags anfiel,
abfiltriert, oder, wenn es in dem verwendeten organischen Lösungsmittel löslich ist, nach Verdampfung desselben
gewonnen. Dieses Produkt kann als solches verwendet oder gegebenenfalls weitergereinigt werden.
Beispiele für zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen geeignete Thiadiazole der Formel VII sind
5-Methyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Äthyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Propyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-tert.-Butyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Allyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Pent-3-enyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
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5-ß~Chloräthyl-2-amino-1^t^-thiadiazol, 5-Y-Chlorpropyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Trifluormethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Methoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Äthoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Propoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Butyloxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Hexyloxy-2-amino-1
,3»4-thiadiazol, 5-Methylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Äthylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Propylthio-2-ar;iino-1,3,4-thiadiazol, 5-Butylthio-2-araino-1,3,4-thiadiazol,
5-Methylsulfonyl-2-anino-1,3,4-thiadiazol,
5-Äthylsulfonyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-'Butylsul±onyl~2-amino-1,3,4-thiarliazol, 5-Methylsulfinyl-2-ainino-1,3,4-thiadiazol,
5-Äthylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Propylsulfinyl-2-aroino-1,3,4-thiadiazol,
5-Butylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol und dergleichen.
Beispiele für zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen geeignete Acetale der Formel VI sind das
Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal
von 2-Athylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal
von 2-Propylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal von
2-Butylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal von 2-Pentylaminoacetaldehyd
und das Dimethylacetal von 2-Hexylaminoacetaldehyd.
Beispiele für geeignete Amine der Formel III sind Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Butylamin, Isopropylamin,
see.-Butylamin, tert.-Butylamin, Pentylamin, Hexylamin,
Heptylamin, Octylamin, Decylamin, Dodecylamin, Hexadecylamin, Octadecylamin, Dioctylamin, Didodecylamin,
Dioctadecylamin, Dimethylamin, Diäthylamin, Dipropylamin,
Dibutylamin, Dihexylainin, N-Methyl-N-äthylamin, N-Äthj^l-N-hexylamin,
Cyclcpropylamin, Cyclobutylamin, Cyclopentylamin, Cyclohexylamin, Cycloheptylamin, ß-Chloräthylamin,
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γ-Brompropylamin, δ-Chlorbutylamin, δ,δ-Dichlorbutylarain,
Allylamin, But-3-enylamin, Pent-4-enylarain, Hex-4-enylamin,
Methoxymethylamin, Methoxyäthylainin, Äthoxymethylam.in,
Methoxypropylamin, Äthoxypropylamin, Phenylam.in, 3-Chlorphenylamin,
4-Bromphenylamin, 2-Methoxyphenylamin, 4-Trifluormcthylphenylamin, 3-Methylthiophenylamin,
4-Nitrophenylamin, 4-Cyanophenylamin, 3,4-Dichlorbenzyl~
ainin, 2-Methyl-4-chlorbenzylarnin, 3,4,5-Trichlorphenyla.:dn,
N-Methyl-N-(3,4-dibromphenyl)amin, Äthyleniiriin, Triraethylenimin,
Tetramethylenimin, Pentamethylenirain, Hexamethylenimin
und dergleichen.
Die Herstellimgsv/eise der erfindungsgemäßen Verbindungen
wird ausführlicher in den folgenden Beispielen erläutert.
Herstellung des Dimeren von 5-Trifluormethyl~1,3,4-thiadiazol--2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100 ecm)
wurde in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glaskolben gegeben. Eine Aufschlämmung von 5-Trifluormethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol
(45 g) in Äthylacetat (300 ecm) wurde in das Reaktionsgefäß gegeben und man rührte die
erhaltene Mischung etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags. Dann wurde das Reaktionsgemisch zur Abtrennung
von nicht umgesetztem Phosgen mit Stickstoff durchgespült. Anschließend filtrierte man 48 g eines
weißen Feststoffs ab. Dieser v/urde aus Dimethylformamid
umkristallisiert und ergab das gewünschte Produkt, nämlich das Dimere von 5-Trifluormethyl-1,3»4-thiadiazol-2-ylisocyanat.
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Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Methyl-3-(5-trif luorme i;hyl-1,3, A-thiad iazel-2-yl jufnidnjacetaldehyd
Eine Mischung des Dimeren von 5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
(9S5 g), dem Dimethylacetal von 2--Methylaminoacetaldehyd (5?8 g) und Benzol (60 ecm)
wurde in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Reaktions-Glaskoiben gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, worauf Benzol unter vermindertem Druck abgetrennt
wird, wobei ein Feststoff als Rückstand verbleibt. Dieser wird aus Heptan umkristallisiert und ergibt das
gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl-3-(5-trifluormethyl-1,3,A-thiadiazol-2-yl)-ureid£7acetaldehyd
mit einem Schmelzpunkt von 101 bis 1020C.
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1»3-iinidazolidin-2--on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl-3-· (5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureido7acetaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) wurden in einen mit
einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt und dann noch heiß filtriert und das Filtrat
wurde unter Bildung eines Niederschlags abgekühlt. Dieser
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ORIGINAL INSPECTED
Niederschlag wurde abfiltriert, getrocknet und aus einem Äthylacetat-Hexangemisch umkristallisiert, wobei
man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3»
4-thiadiazol-2-yl) ^-methyl-^-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
mit einem Schmelzpunkt von 136 bis
138°C erhielt.
Herstellung von 1-(5-Trifluormothyl-1,3,4thiadiazol
2-yl)-3-E^ethvl-5-tert.-butylamirJO-1 ,3-JmJdEZoIIdJn-2-or.
1-(5-Trifluormethyl-1,3,/+-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(I3f1 g) und Heptan
(100 ecm) wurden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Dean-Stark-Falle und Rückfluiikondensator
ausgestatteten Glaskolben gegeben, tert.-Eutylamin (7fO g) wurden zugesetzt und man erhitzte das Gemisch
zum Rückfluß, wobei das Wasser im Maße seiner Bildung abdestillierte. Nachdem kein Wasser mehr abgegeben wurde,
kühlte man die Reaktionsmischung, wobei sich ein kristalliner Feststoff als Niederschlag bildete. Dieser Feststoff
wurde abfiltriert und aus Heptan umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-tert.-butylamino-1,3-imidazolidin-2-on
mit einem Schmelzpunkt von 113 bis 115°C erhielt.
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Herstellung von dimerem 5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
___________
Eine gestättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man gab eine Aufschlämmung von 5-tert.-Butyl-2-amino-i,3,4-thiadiazol
(10 g) in Äthylacetat (300 ecm) in das Reaktionsgefäß und rührte die erhaltene Mischung etwa 16 Stunden unter
Bildung eines Niederschlags. Das Reaktionsgemisch wurde dann zur Abtrennung von nicht umgesetztem Phosgen mit
Stickstoff durchgespült. Das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-tert.-Butyl-1,3f4-thiadiazol-2- yl -isocyanat,
wurde dann als bei 261 bis 263°C schmelzender Feststoff aus der gereinigton Mischung abfiltriert.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Methyl-3-
( 5-tert.-butyl-1,3,4-thiadiazol-2-vl)ureido.7acetaldehyd
Eine Mischung von dimerem 5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
(6 g), dem Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd (3,9 g) und Benzol (50 ecm) wurde in einen
mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man erhitzte das
Reaktionsgemisch unter Rühren etwa 5 Minuten zum Rück, fluß. Dann trieb man Benzol aus, wobei man ein öl erhielt,
das beim Stehen erstarrte. Der erhaltene Feststoff wurde dann aus Pentan umkristallisiert und ergab das gewünschte
Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl-3-(5-tert.-butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
mit einem Schmelzpunkt von 80 bis 82°C.
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Herstellung von 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol~2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-itnidazolidin-2'-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl~3-(5-tert.-butyl-1,3»4—thiadiazol~2-yl)ureid£7acetaldehyd
(16 g), konzentrierter Salzsäure (10 ecm) und Wasser (500 com) wurden
in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben.
Das Reaktionsgeraisch wurde etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, noch heiß filtriert und das Filtrat wurde unter
Bildung eines Niederschlags gekühlt. Dieser Niederschlag wurde abfiltriert, getrocknet und aus einer Benzol-Hexan-Mischung
umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazoi-?.--yl)-3-methyl~5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2~on
mit einem Schmelzpunkt von 133 bis 134°C erhielt.
Hersteilung von 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-he.xylamino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-tert.-Butyl-1,3,A-thiadiazol-2-yl)-3-methyi-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(13,4 g), Hexylamin (6,0 g) und Heptan (100 ecm) wurden in einen mit einem mechanischen
Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man erhitzte
das Reaktionsgemisch zum Rückfluß und entfernte das Reaktionswasser
im Maße seiner Bildung durch azeotrope Destillation. Nachdem kein Wasser mehr abgegeben wurde,
befreite man das Reaktionsgemisch von Lösungsmittel, wobei
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'to
man ein öl als Rückstand erhielt. Dieses öl wurde
unter Vakuum gesetzt, wobei es erstarrte. Der erhaltene Feststoff wurde dann aus Hexan umkristallisiert und
ergab das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1> 3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hexylamino-1,3-imidazolidin-2-on
mit einem Schmelzpunkt von 62 bis 64°C.
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-nethyl-5-hexylamino-1 ,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1 ,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-irnidazolidin-2-on
(13,4 g), Hexylamin (6,0 g) und Heptan (100 ecm) wurden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator
und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgernisch wurde zum Rückfluß erhitzt und
das Reaktionswasser wurde im Maße seiner Bildung durch azeotrope Destillation entfernt. Wenn kein Wasser mehr
abgegeben wurde, vertrieb man aus dem Reaktionsgemisch Lösungsmittel unter Verbleib eines Öls als Rückstand.
Dieses wurde in Pentan gelöst und durch eine Florex-Säule geschickt. Das Eluat wurde von Lösungsmittel
befreit und unter Vakuum getrocknet, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hexylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
erhjelt.
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Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-5-riiethyl-5-anilino-1,3-imidazolidj.n-2-on
1 - (5-Trlf luormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(13>4 g), Heptam (100 ecm) und Anilin (6 ecm) wurden in einen mit einem mechanischen
Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde etwa 8 Stunden zum Rückfluß erhitzt und
das Reaktionswasser wurde im Maße seiner Bildung entfernt. Dann befreite man das Reaktionsgemisch von Lösungsmittel,
wobei ein fester Rückstand verblieb. Dieser wurde aus Isopropanol umkristallisiert, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-anilino-1,3-imidazoiidin-2-on
mit einem Schmelzpunkt von 142 bis 144°C erhielt.
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3~methyl-5~'benzvlamino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(8 g), Benzylamin (4,5 g) und Heptan (100 ecm) wurden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben.
Das Reaktionsgercisch wurde zum Rückfluß erhitzt und das
Reaktionswasser wurde im Maße seiner Bildung entfernt. Wenn sich kein Wasser mehr bildete, kühlte man die
Mischung unter Bildung eines Feststoffs. Dieser wurde
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abfiltriert und bildete das gewünschte Produkt, nämlich
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-benzylamino-1,3-imidazolidin-2-on
mit einem Schmelzpunkt von 97 bis 99°C.
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-ß-hydroxyäthylo.mino-1t3-iriid£izoliairt-2--on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(8 g), β-Hydroxyäthylarain (5 g) und Benzol (75 ecm) wurden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wurde im Maße seiner Bildung entfernt.
Wenn kein Wasser mehr abgegeben wurde, befreite man das Reaktionsgemisch von Lösungsmittel, wobei man ein öl
erhielt. Dieses wurde dtirch Celite filtriert und ergab
das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-ß-hydroxyäthylamino-1,3-imidazolidin-2-on.
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-mcthyl-5-diäthvlamino-1,3~imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(8 g), Diäthylamin (3 g)
und Benzol (50 ecm) wurden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-
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Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde dann zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wurde im Maße seiner Bildung entfernt."Wenn kein
Wasser mehr abgegeben wurde, entfernte man Lösungsmittel, wobei ein Öl zurückblieb. Dieses öl wurde in Pentan
gelöst und die erhaltene Lösung wurde durch eine Florex-Säule geschickt. Das Eluat wurde dann unter Verbleib eines
Öls von Pentan befreit. Dieses Öl wurde unter Vakuum getrocknet, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-diäthylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
erhielt.
Herstellung von 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-ß-hydroxyäthylamino-1,3-imidazolidin-2~un
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)~3~methyl-5-hydroxy-'i
,3-imidazoliclin-2-on (8 g), ß-Hydroxyäthylamin (3g) und Benzol (75 ecm) wurden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, RUckflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wurde im Maße seiner Bildung entfernt.
Wenn sich kein Wasser mehr entwickelte, befreite man das Reaktionsgemisch von Benzol, wobei ein Feststoff
zurückblieb. Dieser wurde aus Äthylacetat umkristallisiert und ergab das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)^-methyl-S-ß-hydroxyäthylamino-1,3-imidazolidin-2-on
mit einem Schmelzpunkt von 128 bis 13O0C.
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Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl
)-3-methyl-5- (2-methoxyisopropylamino)-1,3-imidazolidin
2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl) -3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(8 g), 2-Methoxyisopropylamin
(5 g) und Benzol (70 ecm) wurden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkor.densator und
Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man erhitzte das Reaktionsgemisch zum Rückfluß und entfernte
das Reaktionswasser im Maße seiner Bildung. Wenn kein Wasser mehr abgegeben wurde, befreite man das Reaktionsgemisch unter Verbleib eines Öls von Lösungsmittel. Dieses
Öl wurde durch Celite filtriert und ergab das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl
)-3-methyl-5-(2-methoxyisopropylamino)-1,3-imidazolidin-2-on.
Beispiel 16
Herstellung von /5~-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat72
Herstellung von /5~-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat72
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100 ecm)
wurde in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glaskolben gegeben. Dann versetzte man mit einer Aufschlämmung
von 5-Hexyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol (40 g)
in Äthylacetat (300 ecm) und rührte das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags. Das
Reaktionsgemisch wurde dann zur Entfernung von nicht umgesetztem Phosgen mit Stickstoffgas durchgespült. Aus
der erhaltenen Mischung wurde dann der Niederschlag ab-
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filtriert und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich /5-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat72
erhielt.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-^T-Äthyl-3-(5-hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
Eine Mischung von /5-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat72
(0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 2-Äthylaminoacetaldehyd
(0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten
Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten, worauf man unter vermindertem
Druck Benzol abdestillierte und dabei einen Feststoff als Rückstand erhielt. Dieser Rückstand wurde
dann umkristallisiert und ergab das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Äthyl-3-(5-hexyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)uroid£7acetaldehyd.
Herstellung von 1-(5-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1,3-irnidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Äthyl-3-(5-hexyl-1,3f4-thiadiazol-2-yl)ureido7acetaldehyd
(15 g)» Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) wurden in einen mit einem mechanischen
Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt und dann noch heiß
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filtriert; das Filtrat wurde unter Bildung eines Niederschlags gekühlt. Dieser Niederschlag wurde
abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on,
erhielt.
Herstellung von 1-(5-Hexyl-1,3>4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-allylamino-1,3-imidazolidin~2-on
1-(5-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl~5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), Allylamin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) wurden in einen mit einem mechanischen
Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben.
Man erhitzte das Reaktionsgemisch zum Rückfluß und entfernte das Reaktionswasser im Maße seiner Bildung.
Wenn sich kein Wasser mehr bildete, befreite man unter vermindertem Druck das Reaktionsgemisch von Lösungsmittel,
wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Hexyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-allylamino-1,3-iraidazolidin
2-on als Rückstand erhielt.
Herstellung von /5-Methoxy-i,3»4-thiadiazol-2-ylit7
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100 ecm)
wurde in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man gibt dann eine Aufschlämmung von
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5-Methoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol (40 g) in Äthylacetat
(300 ecm) zu und rührt das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags. Dann
wird nicht umgesetztes Phosgen durch Spülen mit Stickstoff
gas entfernt. Aus der erhaltenen Mischung wird der Niederschlag abfiltriert und umkristallisiert, wobei man
das gewünschte Produkt, nämlich /5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat7p»
erhält.
Herstellung des Dimethylacetals von 2~/T-Äthyl-3-(5-methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£/acetaldehyd
Eine Mischung von /5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-ylisocyanat72
(0,05 Mol), dem Dirnethylacetal von 2-Äthylaminoacetaldehyd (0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wurde
in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückilußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, worauf man unter vermindertem Druck Benzol abdestilliert
und dabei einen Feststoff als Rückstand erhält. Der Rückstand wird dann zu dem gewünschten Produkt, dem
Dimethylacetal von 2-/T-Äthyl-3-(5-methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd,
umkristallisiert.
Herstellung von 1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-113-JmJdRZOlJdJn-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Äthyl-3-(5~methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm)
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und Salzsäure (4 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückfluß
kondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man erhitzte das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten
zum Rückfluß, worauf man es noch heiß filtrierte und das Filtrat unter Bildung eines Niederschlags
abkühlte. Der Niederschlag wurde abfiltriert, getrocknet und zu dem gewünschten Produkt, nämlich
1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on,
umkristallisiert.
Herstellung von 1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2~yl)-3-äthyl-5-cyclopropylam.ino-1,3- imidazol
iciin- 2 -on
1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazcl-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxyl-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), Cyclopropylamin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) wurden
in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten
Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wurde im Maße
seiner Bildung entfernt. Wenn sich kein Wasser mehr bildete, destillierte man unter vermindertem Druck
Lösungsmittel ab, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-cyclopropylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhielt.
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Herstellung von /5-Methylthio-i
isocyanat/p
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man versetzte dann mit einer Aufschlämmung von 5-Methylthio-2~amino~1,3*4-thiadiazol
(45 g) in Äthylacetat (300 ecm) und rührte das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung
eines Niederschlags. Dann spülte man zur Abtrennung von nicht, umgesetztem Phosgen mit Stickstoffgas durch und
filtrierte aus der erhaltenen Mischung den Niederschlag ab. Dieser wurde dann zu dem gewünschten Produkt, nämlich
/5*-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat72» umkristallisiert.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T--Propyl-3-(5-methylthio-1,3,4-tbiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
Eine Mischung von /5-Methylthio-i,3,4-thiadiazol-2-yl-Isocyanat72
(0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 2-Propylaminoacetaldehyd
(0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten,
worauf man unter vermindertem Druck Benzol austrieb und einen Feststoff als Rückstand erhielt. Dieser Rückstand
wurde dann zu dem gewünschten Produkt, dem Dimethylacetal
von 2-/T-Propyl-3-(5-methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-ureid£7acetaldehyd,
umkristallisiert.
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Herstellung von 1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl~5-hydroxy-113~iniidazolidln-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Propyl-3-(5-methylthio-113,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) wurden in einen mit
einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondennator ausgestatteten Glaskolben gegeben und das
Reaktiorjsgemisch wurde etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten. Es wurde dann noch heiß filtriert und das
Filtrat wurde unter Bildung eines Niederschlags gekühlt, welcher abfiltriert, getrocknet und zu dem gewünschten
Produkt, nämlich 1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on,
umkristallisiert wurde.
Herstellung von 1-(5~Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-Y-chlorpropylamino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), γ-Chlorpropylamin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) wurden in einen
mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wurde im Maße seiner
Bildung entfernt. Wenn sich kein V/asser mehr bildete, trieb man Lösungsmittel unter vermindertem Druck aus
dem Reaktionsgemisch aus, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-Y~chlorp.ropylamino-1
^-
als Rückstand erhielt.
als Rückstand erhielt.
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»j.
Herstellung von /5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazole
2-yl-isocyanat7p
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100 coin) v/urde in einen mit einem mechanischen Rührer
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man versetzte dann mit einer Aufschlämmung von 5-Methylsulfonyl-2-amino-113»4-ttda<3iazol
(50 g) in Äthylacetat (300 ecm) und rührte das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter
Bildung eines Niederschlags. Das Reaktionsgemisch wurde dann zur Abtrennung von nicht umgesetztem Phosgen mit
Stickstoffgas durchgespült und anschließend wurde der Niederschlag abfiltriert. Dieser wurde umlcristallisiert
und ergab das gewünschte Produkt, nämlich /5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat7p·
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Allyl-3-(5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
Eine Mischung von /5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat7o
^»^ Mol), dem Dimethylacetal von 2-Allylaminoacetaldehyd (0,1 Mol) und Benzol (60 ecm)
wurde in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben und
das Reaktionsgemisch wurde etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten. Dann wurde es unter vermindertem Druck von
Benzol unter Verbleib eines festen Rückstands befreit. Der Rückstand wurde zu dem gewünschten Produkt, dem
Dimethylacetal von 2-/T-Ally1-3-(5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid<
>7acetaldehyd, umkristallisiert.
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Herstellung von 1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-vl)-3-allyl-5-hydroxy-1 ,3-i>nidazolidin»2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Allyl-3-(5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (3 ecm) wurden in einen mit
einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten, dann noch heiß filtriert und das Filtrat wurde unter
Bildung eines Niederschlags abgekühlt. Dieser Niederschlag wurde abfiltriert, getrocknet und zu dem gewünschten
Produkt, nämlich 1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on,
umkristallisiert.
Herstellung von 1-(5-Methylsulfonyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-5-(N-methyl-N-cyclohexylamino)-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), N-Methyl-N-cyclohexylamin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) wurden
in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgeatteten
Glaskolben gegeben. Man erhitzte das Reaktionsgemisch
zum Rückfluß und entfernte Reaktionswasser im Maße seiner Bildung. Wenn sich kein Wasser mehr bildete, wurde das
Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel befreit, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich
1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-5-(N-methyl-N-cyclohexylamino)-i,3-imidazolidin-2-on,
erhielt.
709838/0642
Herstellung von ^T-Methylsulf inyl-1,3,4-thiadiazol-2lit7
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer
ausgestatteten Glaskolben gegeben und dann mit einer Aufschlämmung von 5-Methylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol
(50 g) in Äthylacetat (300 ecm) versetzt, worauf man die erhaltene Mischung etwa 16 Stunden
unter Bildung eines Niederschlags rührte. Das Reaktionsgemisch wurde dann zur Abtrennung von nicht umgesetztem
Phosgen mit Stickstoffgas durchgespült und anschließend wurde der Niederschlag abfiltriert. Dieser wurde dann
zu dem gewünschten Produkt, nämlich /5>-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat72»
umkristallisiert.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Methyl-3-
(5-methylsulfiny1-1t3»4-thiadiazol-2-yl)ureido7acetalaehyd
Eine Mischung von /!>-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadlazol-2-ylisocyanat72
(Of05 Mol), dem DimethyIacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd
(0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glaskolben gegeben und das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten. Dann befreit
man es unter vermindertem Druck von Benzol, wobei ein fester Rückstand verbleibt. Dieser wird umkristallisiert
und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Methy1-3-(5-methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd.
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- ear -
Herstellung von 1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-π)ethyl-5-hydroxy-1 ,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl-3-(5-methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit
einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondenr.at.or
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann etwa 15 Minuten am Rückfluß
gehalten, worauf man es noch heiß filtriert und das Filtrat unter Bildung eines Niederschlags abkühlt. Der
Niederschlag wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich
1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3~imidazolidin-2-on,
erhält.
Herstellung von 1-(5-Methylsulfinyl-1, 3>4-·thiadiazol-2-yl)-3-roethyl-5-(2-mθthylanilino)^-1 t3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imldazolidin-2-on
(0,1 Mol), 2-Methylanilin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) werden in einen
mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wird im Maße seiner Bildung entfernt.
Wenn sich kein Wasser mehr bildet, wird das Reak» tionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel
befreit, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(2-methylanilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
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- 89 -
Herstellung von /F-Cyclopropyl-I,3,4-thiadiazol-2-ylisocyanat/p
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100 ecm) v/urde in einen mit einem mechanischen Rührer
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man gab dann eine Aufschlämmung von 5-Cyclopropyl-2-amino-'· ,3,4-thiadiazol
(6 g) in Äthylacetat (100 ecm) zu und rührte das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags.
Das Reaktionsgemisch v/urde dann zur Abführung von nicht umgesetztem Phosgen mit Stickstoff durchgespült. Aus der
Mischung wurde dann das gewünschte Produkt, nämlich /5-Cyclopropyl-i,3,^-thiadiazol-2-yl-isccy£nat7?» abfiltriert.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Fropargyl-3-(5-cyclopropyl-1,
3,4-thiadiazol-?.-yl)ureid£7acetaldehyd
Eine Mischung von /F-Cyclopropyl-I,3,4-thiadiazol-2-ylisocyanat/p
(7 g)» dem Dimethylacetal von 2-Propargylaminoacetaldehyd (5g) und Äthylacetat (50 ecm) wurde in
einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben und dann etwa
2 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Man destillierte dann unter vermindertem Druck Lösungsmittel ab und erhielt
dabei das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Propargyl-3-(5-cyclopropyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-ureid£7acetaldehyd,
als Öl.
709838/0642
Herstellung von i-^-Cyclopropyl-i ,3>4-thiadiazol-2-yl)~
3-propargyl-5-hydroxy-1>3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Propargyl-3-(5-cyclopropyi-1,3»4-thiadiazol-2-yl)ureido7acetaldehyd
von Beispiel 37» V/asser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) wurden in einen
mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückfiußkondensator
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgeinisch wurde etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt,
dann noch heiß filtriert und das Filtrat wurde unter Bildung eines Niederschlags abgekühlt. Dieser Niederschlag
wurde abfiltriert, getrocknet und aus Äthylacetat umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich
1-(5-Cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propargyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on,
erhielt.
Herstellung von 1-(5-Cyclopropyl-1,3;4-thiadiazol-2-yl)-3-proparftyl-5-(2-methoxyanilino)-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propargyl-5-hydroxy-1,3-iraidazolidin-2-on
(0,1 Mol), 2-Methoxyanilin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) wurden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben.
Man erhitzte das Reaktionsgemisch zum Rückfluß und entfernte das Reaktionswasser im Maße seiner Bildung. Wenn
sich kein Wasser mehr bildete, wurde unter vermindertem Druck Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch ausgetrieben,
wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Cyclopropyl-1»3»4-thiadia2ol-2-yl)^-propargyl-S-(2-methoxyanilino)-1
^-imidazolidin^-on, als Rückstand erhielt.
709838/0642
Beispiel 40
Herstellung von /^-Cyclohexyl-I,3,4-thiadiazol-2-yl)-
Herstellung von /^-Cyclohexyl-I,3,4-thiadiazol-2-yl)-
Eine gestättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (500 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten
Glaskolben gegeben. Dann gibt man 5-Cyclohexyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol
(6 g) zu und rührt das erhaltene Gemisch unter Rückfluß während etwa 4 Stunden» wobei
sich ein Niederschlag bildet. Das Reaktionsgemisch wird dann zur Abführung von nicht umgesetztem Phosgen mit
gasförmigem Stickstoff durchgespült und anschließend wird der Niederschlag daraus abfiltriert. Dieser wird
aus einer Dimethylformamid-Wassermischung umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich
/5-Cyclohexyl-i ,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat72t mit
einem Schmelzpunkt von 237 bis 2390C.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Methyl-3-
(5-cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
Eine Mischung von /5-Cyclohexyl-i,3,4-thiadiazol-2-ylisocyanat72
(12 g), dem Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd
(6,9 g) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten und
dann unter vermindertem Druck von Benzol befreit, wobei ein fester Rückstand verbleibt. Dieser wird aus Methanol
umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl-3-(5-cyclohexyl-1,5,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd,
mit einem Schmelzpunkt von 133 bis 1340C.
709838/0642
Herstellung von 1-(5~Cyclohexyl-1,3>4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-113-imidazolldin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl-3-(5-cyclohexyl-1,3»4~
thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd (15 g), Wasser (400 ecm)
und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem mechanischen
Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15
Minuten zum Rückfluß erhitzt, dann noch heiß filtriert und das Filtrat wird unter Bildung eines Niederschlags
gekühlt. Dieser wird abfiltriert, getrocknet und aus Methanol umkristallisiert, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(5-Cyclohexyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on,
mit einem Schmelzpunkt von 154 bis 155°C erhält.
Herstellung von 1-(5-Cyclohexyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(3»4-dichloranilino)-1,3-iroidazolidin-2-on
1-(5-Cyclohexyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), 3,4-Dichloranilin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, RUckflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das
Reaktionsgemisch wird zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wird im Maße seiner Bildung entfernt. Wenn
sich kein Wasser mehr bildet, befreit man das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel, wobei
man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(3,4-dichloranilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
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Herstellung von /5-Cyclopentyl-i,3,4-thiadiazol-2-ylit7
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man fügt dann eine Aufschlämmung von
5-Cyclopenyl-2-amino-1,3,4-thladiazol (50 g) in Äthylacetat
(300 ecm) zu und rührt das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags. Dann wird
nicht umgesetztes Phosgen mit Stickstoffgas ausgespült.
Aus der Mischung wird anschließend der Niederschlag abfiltriert und umkristallisiert, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich /5-Cyclopentyl-i,3,4-thiadiazol-2-yl-ι
erhält.
Herstellung des Dimethylacetals von 2~/T-Methyl-3-
(5-cyclopentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
Eine Mischung von /5-Cyclopentyl-i, 3,4-thiadiazol-2.-ylisocyanat72
(0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd
(0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgernisch etwa 15 Minuten zum Rückfluß, worauf man
unter vermindertem Druck Benzol austreibt und einen Feststoff als Rückstand erhält. Dieser wird dann uinkristallisiert,
wobei er das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl-3-(5-cyclopentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd,
ergibt.
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Herstellung von 1-(5-Cyclopentyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5"hydroxy-1,5-imidazolj din-2-on
Das Dimethylacetal von 2~/T-Methyl-3-(5-cyclopentyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)ureido7acetaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) v/erden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer und RUckflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten, worauf man es noch heiß filtriert und das Filtrat unter Bildung eines
Niederschlags kühlt. Dieser wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt,
nämlich 1-(5-Cyclopentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on,
erhält.
Herstellung von 1-(5-Cyclopentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(4-trifluormethylanilino)-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Cyclopentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), 4-Trifluormethylanilin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das
Reaktionsgemisch wird zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wird im Maße seiner Bildung entfernt. Wenn
sich kein Wasser mehr bildet, wird unter vermindertem Druck Lösungsmittel ausgetrieben, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(5-Cyclopentyl-i,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(4-trifluormethylanilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
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Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-ß-methoxyäthylamino-1 ,3-lrcida2olidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl) -3-methy!^-
hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (8,0 g) und Benzol (75 ecm)
wurden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Dean-Stark-Falle und Rückflußkondensator ausgestatteten
Glaskolben gegeben. Man versetzte mit ß-Methoxyäthylarain
(5,0 g) und erhitzte das Gemisch unter stetiger Entfernung des gebildeten V/assers zum Rückfluß. Wenn kein V/asser mehr
abgegeben wurde, kühlte man das Reaktionsgemisch, wobei ein Feststoff ausfiel. Dieser wurde abfiltriert und aus
Hexan umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-ß-methoxyäthylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
mit einem Schmelzpunkt von 82 bis 840C erhielt.
Beispiel 49
Herstellung von /5-Allyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat7p
Herstellung von /5-Allyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat7p
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100
ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man versetzt mit einer Aufschlämmung
von 5-Allyl-2-amino-1,3»4-thiadiazol (50 g) in Äthylacetat (300 ecm) und rührt das erhaltene Gemisch
etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags. Dann führt man mit Stickstoffgas nicht umgesetztes Phosgen
aus dem Reaktionsgemisch ab und filtriert anschließend den Niederschlag ab. Dieser wird umkristallisiert und
ergibt das gewünschte Produkt, nämlich /5"-AlIyI-1,3»4-thiadiazol-2-yl-isocyanat7p·
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- 3fr-
Herstellung des Dimethylacetals von 2-//1-Methyl-3-(5lll-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureido7acetaldehyd
Eine Mischung aus /5-Allyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat72
(0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd
(0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem
mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man hält das Reaktionsgemisch etwa
15 Minuten am Rückfluß, worauf man unter vermindertem Druck Benzol austreibt und einen Feststoff als Rückstand erhält.
Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl-3-
-1,3ι4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd.
Beispiel 51 Herstellung von 1-(5-Allyl-1,3,4-
Das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl-3-(5-allyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem mechanischen
Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15
Minuten am Rückfluß gehalten, dann noch heiß filtriert und das Filtrat wird unter Bildung eines Niederschlags
gekühlt. Dieser wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich
1-(5-Allyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)^-methyl-S-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on,
erhält.
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Herstellung von 1-(5-Allvl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(3-nitroanilino)-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Allyl-1,3,A-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5~hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), 2-Nitroanilin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen
Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Bean-Stark-Falle
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird zum Rückfluß erhitzt und das Wasser wird
im Maße seiner Bildung entfernt. Wenn sich kein Wasser mehr bildet, befreit man unter vermindertem Druck das
Reaktionsgemisch von Lösungsmittel, wobei men das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Allyl-1,3.4-thiadiazol-2-yl)
O-methyl-S- (3~nitroanilino)-1 ^-
als Rückstand erhält.
Herstellung von//5"-Pentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat72
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (100 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten
Glaskolben gegeben. Man gibt dann eine Aufschlämmung von 5-Pentyl-2-amino-1,3»4-thiadiazol (40 g)
in Äthylacetat (300 ecm) zu und rührt das erhaltene Gemisch etv/a 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags.
Dann wird das Reaktionsgemisch zur Abführung von nicht umgesetztem Phosgen mit Stickstoffgas durchgespült und
der Niederschlag wird daraus abfiltriert. Er wird umkristallisiert und ergibt dabei das gewünschte Produkt,
nämlich /5-Pentyl-1 ,3»4-thiadiazol-2-yl-isocyanat72·
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Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Äthyl-3-(5-pentyl-1,3,4-thiadiazol-2--yi)ureido/
acetaldehyd
Eine Mischung von /5~-Pentyl-1,3,4-thiadiazol-2-ylisocyanat7p
(0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 2-Xthylaminoacetaldehyd
(0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, worauf
man Benzol unter vermindertem Druck aus der Mischung austreibt und einen festen Rückstand dabei erhält. Dieser
wird umkristallisiert und ergibt,das gewünschte Frodukt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Äthyl-3-(5-pentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd.
Herstellung von 1-(5-Pentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1 , 3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Äthyl-3-(5-pentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, dann noch heiß filtriert und das Filtrat wird unter Bildung eines
Niederschlags gekühlt. Dieser wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt,
nämlich 1-(5-Pentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on.
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- 59--
Herstellung von 1-(5-Pentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-Z.N-methyl-N-(3-brombenzyl)
amin£7-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Pentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), N-Methyl-N-(3-brorabenzyl)-amin
(0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit
einem mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wird im Maße seiner Bildung entfernt.
Wenn sich kein Viasser mehr bildet, befreit man das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel,
wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Pentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)^-äthyl-S-ZN-methyl-N-(3-brombenzyl)amin£7-1»3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thladiazol-2-yl)-3-methyl-5-(4-cyanoanilino)-1t3-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,TMoI), 4-Cyanoanilin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man
erhitzt das Reaktionsgemisch zum Rückfluß und entfernt das Reaktionswasser in Maße seiner Bildung. Wenn sich
kein Wasser mehr bildet, wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel befreit, wobei man
das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(4-cyanoanilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
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Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3"inethyl-5-octylamino-1, ^-iidlidi^
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(13f1 g) und Heptan (100 ecm) v/erden in einen mit einem mechanischen Rührer,
Thermometer, Dean-Stark-Falle und Rückflißkondensator
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man gibt Octylamiri (10,0 g) zu und erhitzt das Gemisch unter stetiger
Entfernung des Reaktionswassers zum Rückfluß. Wenn kein Wasser mehr abgegeben wird, befreit man das Reaktionsgemisch
von Lösungsmittel, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-octylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
erhält.
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-dodecylamino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(13,1 g) und Heptan (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer,
Thermometer, Dean-Stark-Falle und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man gibt Dodecylamin
(14,0 g) zu und erhitzt das Gemisch unter Entfernung des gebildeten Wassers zum Rückfluß. Wenn kein Wasser
mehr abgegeben wird, wird das Reaktionsgemisch von Lösungsmittel befreit, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-dodecylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
erhält.
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- vr-
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3»^-thiadiazol-2-yl)-3-inethyl~5~octndecylümino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormetbyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(13>1 g) und Heptan (100 ecm) v/erden in einen mit einem mechanischen Rührer,
Thermometer, Dean-Stark-Falle und Rückflußkondensator ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man versetzt mit
20,0 g Octadecylamin und erhitzt das Gemisch unter stetiger Entfernung des gebildeten V/assers zum Rückfluß. Wenn ksin
Wasser mehr abgegeben wird, wird das Reaktionsgeinisch von Lösungsmittel befreit und ergibt das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiariia2ol-2-yl)-3-methyl-5-octadecylamino-1,3~imidazolidin-2-on.
Herstellung von 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-dodecylamino-1,3-imidazolidin-2-on
1 - (5- tertv-Butyl-1,3, A-thiadiazoL^-yl )-3-methyl-5-hydro.xy-1,3-imidazolidin-2-on
(13,4 g), Dodecylamin (12,0 g) und Heptan (100 ecm) v/erden in einen mit einem mechanischen
Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man erhitzt das
Reaktionsgemisch zum Rückfluß und entfernt das Reaktionswasser im Maße seiner Bildung durch azeotrope Destillation.
Wenn kein Wasser mehr abgegeben wird, v/ird das Reaktionsgemisch von Lösungsmittel befreit, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-dodecylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
erhält.
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Herstellung von 1-(5~tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-octadecylamino-1, 3-imi-riazolidin-2-on
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(13,4 g)» Octadecylamin (6,0 g) und Heptan (100 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wird im Maße seiner Bildung azeotrop
abdestilliert. Wenn kein Wasser mehr abgegeben wird, wird das Reaktionsgemisch von Lösungsmittel befreit,
wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-tert,-Butyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)
-^-methyl-S-octadecylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
erhält.
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)·
3-methyl-5-tetrarr.ethylenimino-1 ,g-imidazoIidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(13*4 g) und Heptan
(100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Dean-Stark-Falle und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man gibt Tetramethylenimin (4,0 g) zu und erhitzt das Gemisch unter Entfernung
des Wassers im Iiaße seiner Bildung zum Rückfluß. Wenn kein Wasser mehr abgegeben wird, wird das Reaktionsgemisch
unter Ausfällung eines kristallinen Feststoffs gekühlt. Dieser wird abfiltriert und aus Heptan umkristallisiert,
wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)^-methyl-S-tetramethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
mit einem Schmelzpunkt von 97 bis 99 C°erhält.
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Herstellung von 1-(5-tert#-Butyl--1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-tetramethylenimino-1,3-i midazolidin-2-on
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-) -3-methy!^-
hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (8,0g), Tetraraethylenimin
(3,0 ecm) und Heptan (100 ecm) wurden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wurde im Maße seiner Bildung azeotrop
abdestilliert. Yienn kein Wasser mehr abgegeben wurde,
befreite man das Reaktionsgemisch von Lösungsmittel, wobei ein öl als Rückstand verblieb. Dieses wurde Vakuum
ausgesetzt, wobei es erstarrte. Der erhaltene Feststoff wurde dann aus Hexan umkristallisiert und ergab das gewünschte
Produkt, nämlich 1~(5-tertr-Butyl-1,3,4-thiadiazol
2-yl)-3-methyl-5-tetramethylenimino-1, 3-irnidazolidin-2-on, mit einem Schmelzpunkt von 103 bis 1050C
Herstellung von 1~(5-Hexyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-äthylenimino-1,3-imidazolidln-2-on
1-(5-Hexyl-1,3,4-thiadlazol-2-yl)-S-ä
1,3-imidazolidin-2-on (0,1 Mol), Äthylenimin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen
Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wird im Maße seiner Bildung entfernt. Wenn sich kein Wasser
mehr bildet, wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel befreit, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(5-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-äthylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
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Herstellung von 1-(5-Methoxy-1,3|4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-trimethyIenimino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methoxy-1,3,A-thiadiazol-2-yl)^-äthyl-i-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol) Trimethylenimin (0,11 McI) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen
Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben. Man erhitzt das
Reaktionsgemisch zum Rückfluß und entfernt das Reaktionswasser im Maße seiner Bildung. Wenn kein Wasser mehr
gebildet wird, befreit man das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-trimethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Herstellung von 1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-pentamethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), Pentamethylenimin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben.
Man erhitzt das Reaktionsgemisch zum Rückfluß und entfernt das Reaktionswasser im Maße seiner Bildung. Wenn kein
Wasser mehr abgegeben wird, befreit man das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel, wobei
man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylthio-1,3>4-thiadiazol-2-yl)^-propyl-fj-pentamethylenimino-i,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
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Herstellung von 1-(5-Methylsulfonyl-1,3>4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-5-hexainethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), Hexamethylenimin (0,11 Mol) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer, Rückflußkondensator und Dean-Stark-Falle ausgestatteten Glaskolben gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionswasser wird im Maße seiner Bildung entfernt.
Wenn sich kein Wasser mehr bildet, wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel befreit,
wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5~Methylsulfonyl-1,
3»4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-5-hexamethyleniniino-1,3-imidazolidin-2-on,
erhält.
Weitere, in den Rahmen der Erfindung fallende Verbindungen,
die nach den in den vorstehenden Beispielen ausführlich beschriebenen Methoden erhältlich sind, sind: 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5~amino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tertr-Butyl-1, 3>4--thiadiazol-2--yl)-3-methyl-5-amino-1
,3-imidazolidin-2-on-, 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)
-^-äthyl-S-propylanino-i,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2»yl)-3-butyl-5-(N,N-dimethylamino)-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Äthyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-pentyl-5-(N,N-dipropylamino)-1^-imidazolidin^-on,
1-(5-Isopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-hexyl-5-(N,N-dihexylamino)-1,3-iraidazolidin-2-on,
1-(5-Pentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-but-3-enyl-5-(N-rnethyl-N-butylaminc)-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Hexyl-1,3f4-thiadiazol-2-yl)-3-pent-4-enyl-5-
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(N-äthyl-N-phenylamino)-i,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Cyclobutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-hex-4-enyl-5-(N-äthyl-N-benzylamino)-i
^-imidazolidin^-on, 1-(5-Cyclopentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-ß-chloräthyl-5-(N-methyl-N-but-3-enylamino)-1,3-imidazolidin-2-on,
1 _ (5-Cycloheptyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl) -3- ß-bromäthyl-5-hex-enylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-But-3-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-Y-ChIOrPrOPyI-^-P-BtIiOXyäthylamino-1,3-iInidazolidin-2-on,
1-(5-Pent-4-enyl-1,3,^*- thiadiazol-2-yl)-3-5-chlorhexyl-5-Y-äthoxypropylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Hex-4-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-6-propoxybutylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1_(5_p_Bromäthyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-wmethoxyhexylamino-1,3-iInidazolidin-2-ont
1-(5~Y-Chlorpropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)
^-methyl^-cyclobutylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-6-Chlorbutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-cyclopentylamino-1,3-iraidazolidin-2-on,
1_(5_ß_Bromhexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-cyclohexylamino-1^-imidazolidin^-on,
1-(5-Äthoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-cycloheptylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Butoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-ß-hydroxyäthylamino-1^-imidazolidin^-on,
1-(5-Hexyloxy-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-Y-hydroxypropylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Äthylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-ß-hydroxyhexylamino-1,3,-imidazolidin-2-on,
1 - (5-Propylthio-1,3,4-thiadi azol-2-yl) -3-methy!^- (2-äthylanilino)-1^-imidazolidin^-on,
1-(5-Hexylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(2-propylanilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Äthylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)
-3-methyl- 1J- (4-hexy lanilino) -1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Butylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(4-äthoxyanilino)-1,3-iraidazolidin-2-on,
1-(5-Hexylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(4-hexyloxyanilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Äthylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(4-jodanilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
709838/0642
1-(5-Propylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(4-fluoranilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Hexylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(3,4-dibromanilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(3,4,5-trichloranilino)-1^-imidazolidin^-on,
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(3-Chlormethylanilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert,-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(3-p-chloräthylanilino)-1,3-iπlidazolidin-2-on,
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(4-u-chlorhexylanilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(2-äthylthioanilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(3-propylthiosnilino)-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert,-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(4-butylthioanilino)
1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(3-hexylthioanilino)-1t3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-/N-(2-methyl-4-chlorbenzyl)amino7-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-/N-äthyl-N-(2,6-dimethylbenzyl)amino7-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-heptylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-octylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-nonylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-decylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-undecylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)^-methyl-S-tridecylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-tetradecylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-pentadecylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-
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- kB -
1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hexadecylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-heptadecylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Trifluorraethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-äthylenimino-1^-imidazolidin^-on,
1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-butyl-5-trimethylenimino-1,3-iinidazolid.in
2-on, 1-(5-Äthyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-pentyl-5-tetraraethyleniraino-1,3-in)idazolidin-2-on,
1~(5-Isopropyl-1,3,4-thiadiazül-2-yl)-3-hexyl-5-pentarnethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Pentyl-1,3,A-thiadiazol-2-yl)-3-but-3-enyl-5-hexamethylenimino-1,3-imidazolidirl-2-on,
1-(5-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-pent-4-enyl-5-äthylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Cyclobutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-hex-4-enyl-5-trimethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,1-(5-Cyclopentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-ß~chloräthyl-5-tetramethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Cycloheptyl-1,3,4-tbiadiazol-2-yl)-3-ß-bromäthyl-5-pentamethylenimino-1,3-iπlidazolidin-2-on,
1-(5-But-3-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-Y-chlorpropyl-5-hexamethylenimino-1^-imidazolidin^-on,
1-(5-Pent-4-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-6-chlorhexyl-5-äthylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Hex-4-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-äthyl-5-trimethylenimino-1^-imidazolidin-^-on,
1-(5-ß-Bromäthyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-tetramethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Y-Chlorpropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-pentamethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-6-Chlorbutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hexamethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-ß-Bromhexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-äthylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Äthoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-trimethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Butoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-tetramethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Hexyloxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-pentamethylenimino-1,3-
709838/0642
- 49--
imidazolidin-2-on, 1-(5-Äthylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hexamethylenimino·■1
,3-imidazolidin-2~on, 1-(5-Propylthio-1,3,A-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-athylenimino-1,3,-imidazolidin-2-on,
1-(5-Hoxylthio»1,3.4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-trimethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Ä'thylsulf onyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-tetramethyleniinino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Butylsulfonyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)^-methyl-S-pentamethylenimino-1,3-inlidazolidin-2-on,
1-(5-Hexylsulf onyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hexamethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Athylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-Diethyl-5-äthylenimino-1,3-iraidazolidin-2-on,
1-(5-Propylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-trimethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on,
1-(5-Hexylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-tetramethylenimino-1,3-iniidazolidin-2-on
und dergleichen.
Für ihre praktische Verwendung als Herbicide v.rerden die
erfindungsgemäßen Verbindungen in der Regel in herbicide Zusammensetzungen eingebracht, die aus einem inerten
Träger und einer herbicid giftigen Menge einer solchen Verbindung bestehen. Solche herbiciden Zusammensetzungen
ermöglichen die einfache Aufbringung der aktiven Verbindungen auf die von Unkraut befallenen Stellen in jeder
gewünschten Menge. Diese Zusammensetzungen können Feststoffe sein, z.B. staubfeine Pulver, Granulate, oder
benetzbare Pulver; sie können auch flüssig sein und in Form von Lösungen, Aerosolen oder als emulgierbare Konzentrate
vorliegen.
Staubförmige Produkte erhält man beispielsweise durch
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. Mahlen und Mischen der aktiven Verbindung mit einem festen inerten Träger, z.B. Talkum, Ton, Kieselsäure,
Pyrophyllit und dergleichen. Granulate erhält man, indem man körnige Träger, z.B. die Attapulgite oder die
Vermiculite, die für gewöhnlich eine Teilchengröße von etwa 0,3 bis 1,5 mm aufweisen, mit der üblicherweise
in einem geeigneten Lösungsmittel gelösten Verbindung imprägniert. Benetzbare Pulver, die in V/asser oder Öl
bis zu einer beliebigen Konzentration der aktiven Verbindung dispergiert werden können, erhält man durch Einbringung
von Netzmitteln in konzentrierte staubfeine Zusammensetzungen.
In einigen Fällen sind die aktiven Verbindungen in üblichen organischen Lösungsmitteln, z.B. Kerosin oder
Xylol soweit löslich, daß sie direkt als Lösungen in diesen Lösungsmitteln zur Anwendung kommen können.
Häufig können Lösungen von Herbiciden unter Überdruck als Aerosole versprüht werden. Bevorzugte flüssige herbicide
Zusammensetzungen sind jedoch emulgierbare Konzentrate, die aus einer erfindungsgemäßen aktiven Verbindung
und einem Lösungsmittel und einem Emulgiermittel als inertem Träger bestehen. Solche emulgierbaren Konzentrate
können mit Wasser und/oder Öl zu jeder beliebigen Konzentration der aktiven Verbindung gestreckt und auf
die Stelle des Unkrautbefalls aufgesprüht werden. Die am häufigsten in diesen Konzentraten verwendeten Emulgiermittel
sind nicht-ionische oder Mischungen von nicht-ionischen mit anionischen oberflächenaktiven
Mitteln. Bei Verwendung einiger Emulgiermittelsysteme kann eine umgekehrte Emulsion (Wasser in Öl) zur direkten
Aufbringung auf von Unkraut befallene Stellen hergestellt werden.
Eine typische herbicide Zusammensetzung gemäß der Er-709838/06A2
findung wird im folgenden Beispiel erläutert, in welchem die angegebenen Mengen Gewichtsteile sind.
Produkt von Beispiel 4 10
Talkpulver 90
Die vorstehenden Bestandteile v/erden in einem mechanischen Mahlmischer gemischt und zu einem homogenen,
freifließenden Staub mit der gewünschten Teilchengröße gemahlen. Dieser Staub eignet sich zur direkten Aufbringung
auf die Stelle des Unkrautbefalls.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als Herbicide
in jeder dem Fachmann bekannten Art aufgebracht werden. Eine Methode zur Kontrolle von Unkrautwachstum besteht
darin, daß man den Ort des Unkrauts mit einer herbiciden Zusammensetzung kontaktiert, die aus einem inerten Träger
und einer für diese Unkrautart herbicid giftigen Menge eines aktiven Bestandteils und zwar einer erfindungsgemäßen
Verbindung, besteht. Die Konzentration der erfindungsgemäßen Verbindungen in den herbiciden Zusammensetzungen
variiert stark mit der Art der Zusammensetzung und dem beabsichtigten Verwendungszweck; in der
Regel enthalten die herbiciden Zusammensetzungen jedoch etwa 0,05 bis etwa 95 Gew.-% der aktiven erfindungsgemäßen
Verbindungen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die herbiciden Zusammensetzungen
etwa 5 bis etwa 75 Gew.-?o der aktiven Verbindung. Die Zusammensetzungen können auch noch weitere
Stoffe, z.B. andere Pesticide wie Insecticide, Nemato-
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cide, Fungicide und dergl., Stabilisatoren, die Ausbreitung
fördernde Mittel, Desaktivatoren, Klebstoffe, klebrigmachende Stoffe, Düngemittel, Aktivatoren, synergistische
Stoffe und dergl. enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich auch in Kombination mit anderen Herbiciden und/oder Abblätterungsmitteln,
Trockenmitteln, Wachstumsinhibitoren und dergl. in den herbiciden Zusammensetzungen für die angegebenen
Zwecke. Diese anderen Stoffe können etwa 5 bis etwa 955» der aktiven Bestandteile der herbiciden
Zusammensetzungen ausmachen. Kombinationen dieser anderen Herbicide und/oder der anderen genannten Stoffe mit
den erfindungsgemäßen Verbindungen ergeben herbicide
Zusaaunensetzungen, die zur Kontrolle von Unkrautwachstum
wirksamer sind und oft Resultate ergeben, wie sie mit getrennten Zusammensetzungen der einzelnen Herbicide
nicht erzielbar sind. Die anderen Herbicide, Abblätterungsmittel, Trockenmittel und Pflanzenwachstumsinhibitoren,
mit denen die erfindungemäßen Verbindungen in den herbiciden Zusammensetzungen zur Kontrolle des Unkrautwachstums
verwendet werden können, umfassen Chlorphenoxyherbicide,
z.B. 2,4-D, 2,4,5-T, MCPA, MCPB, 4(2,4-DB), 2,4-DEB, 4-CPB, 4-CPA, 4-CPP, 2,4,5-TB,
2,4,5-TES, 3,4-DA, Silvex und dergl.; Carbamat-Herbicide, z.B. IPC, CIPC, Swep, Barban, BCPC, CEPC, CPPC,
und dergl.; Thiocarbamat- und Dithiocarbamatherbicide, z.B. CDEC, Natriummetham, EPTC, Diallat, PEBC, Perbulate,
Vernolate und dergl.; substituierte Harnstoff-Herbicide, z.B. Norea, Siduron, Dichloralharnstoff,
Chloroxuron, Cycluron, Fenuron, Monuron, Monuron TCA, Dxuron, Linuron, Monolinuron, Neburon, Buturon, Trimeturon
und dergl.; symmetrische Triazin-Herbicide, z.B. Simazin, Chlorazin, Atratone, Desmetryne, Norazine,
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Ipazine, Prometryn, Atrazin, Triaetazine, Simetone, Prometone, Propazine, Ametryne und dergl.; Chloracetanü-Herbicide,
z.B. alpha-Chloro-NjN-dimethylacetamid,
CDEA, CDAA, alpha-Chloro-N-isopropylacetamid, 2-Chloro-N-isopropylacetanilid,
4-(Chloracetyl)morpholin, 1-(Chloracetyl)piperidin und dergl.; chlorierte aliphatisch^
Säure-Herbicide, z.B. TCA, Dalapon, 2,3-Dichlorpropionsäure,
2,2,3-TPA und dergl.; chlorierte Benzoesäuro- und Phenylessigsäure-Herbicide, z.B. 2,3,6-TBA, 2,3,5,6-TBA,
Dicamba, Tricamba, Amiben, Fenac, PBA, 2-Methoxy-3,6-dichlorphenylessigsäure,
3-Methoxy-2,6-dichlorpher.ylessigsäure, 2-Methoxy-3t 5,6-trichlorphenylessigsäure,
2,4-Dichlor-3-nitrobenzoesäure und dergl.; und Verbindungen wie Aminotriazol, Maleinhydrazid, Phenyl inercuriacetat,
Endothal, Biuret, technisches Chlordan, Dimethyl-2,3,5,6-tetrachchlorterephthalat,
Diquat, Erbon, DNC, DMBP, Dichlobenil, DPA, Diphenamid, Dipropalin, Trifluralin,
Solan, Dicryl, Merphos, DMPA, DSiIA, MSMA, Kaliumazid,
Acrolein, Berief in, Bensulide, AMS, Bromacil, 2-(3,4-Dichlorphenyl)-4-methyl-1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,
Bromoxynil, Cacodylsäure, CMA, CPMF, Cypromid, DCB, DCPA, Dichlone, Diphenatril, DMTT, DNAP, EBEP, EXD, HCA, Ioxynil,
IPX, Isocil, Kaliumcyanat, MAA, MAMA, MCPES, MCPP, MH, Molinat, NPA, OCH, Paraquat, PCP, Picloram, DPA, PCA,
Pyrichlor, Sesone, Terbacil, Terbutol, TCBA, Brominil, CP-50144, H-176-1, H-732, M-2901, Planavin, Natriumcetraborat,
Calciumcyanamid, DEF, Aethylxanthogendisulfid, Sindone, Sindone B, Propanil und dergl. .
Solche Herbicide können auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
in Form ihrer Salze, Ester, Amide und anderer Derivate zur Anwendung kommen.
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Unkräuter sind unerwünschte Pflanzen, die ungewollt wachsen, keinen wirtschaftlichen Wert besitzen und die
Erzeugung vonKulturen, das Wachstum von Schmuckpflanzen oder das V/ohlbefinden von Vieh stören. Viele Unkrautarten
sind bekannt, einschließlich einjähriger Pflanzen, wie Chenopodium, Chenopodium album, Alopecurus, Digitaria
sanguinalis, Brassica, field pennycress, Lolium temulentum,
Eleusine indica, Stellaria media, Avenua sativa, Cissampelcs pare.ira, Portulaca oleracea, Echinochloa crus-galli, Polygonum,
Xanthium, Fagopyrum, kochia, Medicago, Agrostemma githago,
Ambrosia, Sonchus oleraceus, Coffsa, Croton, cuphea, Cuscuta, Fumaria officinalis, Senecio, Galeopsis tetrahix,
knawel, Daphne laureola, Spergula, emex, Oryza (sativa),
Potamogeton, Anthemis cotula, Axcnopus compressus,
Ipomoea purpurea, Galium, Lemna, Naias, Datura stramonium,
Teekraut, Brassica rapa,sowie zweijähriger, wie Daucus carota, matricaria, Hordeum vulgäre, campion, Anthemis
nobilis, Arctium lappa, Verbascum thapsus, Maiva rotundi-folia,
Cirsium lanceolatum, Cynoglossum officinale, Verbascum
blattaria und Cirsium; oder mehrjähriger wie Agrostemma, Agropyron repens, Sorghum halepense, Cirsium canadense,
Convolvulus, Polygonum, Prosopis juliflora, Linaria vulgaris, Achillea, Aster, Lithospermum, Equisetum, Vernonia, sesbania,
Scirpus lacustris, Typha, Cressa, Solanurn carolinense, Asclepias.
Solche Unkräuter können als breitblättrige oder grasige Unkräuter eingestuft werden. In wirtschaftlicher Weise
soll das Wachstum solcher Unkräuter kontrolliert werden, ohne daß Nutzpflanzen oder Vieh dadurch beeinträchtigt
werden.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich in besonderer V/eise zur Unkrautkontrolle, da sie für
viele Arten und Gruppen von Unkräutern giftig sind, während sie für viele Nutzpflanzen verhältnismäßig
ungiftig sind. Der erforderliche genaue Menge der Verbindung hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich
der Hartnäckigkeit der jeweiligen Unkrautart, dem Wetter, der Bodenart, der Art der Aufbringung, der
Art der Nutzpflanzen auf der gleichen Fläche und dergleichen. Während so die Aufbringung von nur etwa
1 oder 2 Unzen aktiver Verbindung pro Acre zur guten Kontrolle eines leichten unter ungünstigen Bedingungen
wachsenden Unkrautbefalls ausreichen kann, kann für eine gute Kontrolle eines dichten Befalls von hartnäckigem,
perennierendem, unter günstigen Bedingungen wachsendem Unkraut eine Menge von 10 Pfund oder mehr
aktiver Verbindung pro Acre erforderlich werden.
Die herbicide Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen kann durch viele, dem Fachmann bekannte Testmethoden,
z.B. durch einen Test vor oder nach dem Aufgehen der Saat gezeigt werden.
Die herbicide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbinddungen wurde durch Versuche demonstriert, bei denen
mehrere Unkrautarten vor Aufgehen der Saat kontrolliert wurden. Bei diesen Versuchen wurden mit trockener Srde
gefüllte kleine Treibhaustöpfe mit den Unkrautsamen besät. 24 Stunden oder weniger nach dem Besäen der
Töpfe wurden diese mit Wasser bis zur Befeuchtung des Bodens besprüht und die Testverbindungen wurden in Form
wässriger Emulsionen von Emulgiermittel enthaltenden Acetonlösungen in den angegebenen Konzentrationen auf
die Bodenoberfläche aufgesprüht.
709838/064 2
-96--
Nach dem Besprühen wurden die Töpfe in das Treibhaus
gebracht und es wurde ihnen die erforderliche Wärme zugeführt und sie wurden täglich oder noch häufiger
bewässert. Man hielt die Pflanzen unter diesen Bedingungen 21 Tage, zu welchem Zeitpunkt dann der Zustand
der Pflanzen und der Grad ihrer Beeinträchtigung auf einer von O bis 10 reichenden Skala wie folgt bemessen
wurde: 0 = keine Beeinträchtigung,1,2= leichte
Beeinträchtigung, 3Λ = mäßige Beeinträchtigung,
5,6 = ziemlich starke Beeinträchtigung, 7,8,9 = starke Beeinträchtigung und 10 - abgestorben. Die
Daten in Tabelle I zeigen die Wirksamkeit dieser Verbindungen:
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Φ PPQ H Ό Φ OC-H
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-Ö Φ OC-H
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HHHH
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ic Φ 3PQH Ό Φ
OC-H U O Ρ<
PU > (Q
709838/0642
Tabelle I (Fortsetzung)
Testver- Konzen- | A | B | C | D | E | Unkrautart | F | G | H | Echinochloa crus-galli | sanguinalis | I | J | K | L M | N | 0 |
bindung tration (Pfd./Acre) |
5 4 4 4 |
10 10 10 10 10 10 10 10 |
6 10 6 10 6 6 5 4 |
10 10 10 10 10 10 10 10 |
10 10 9 10 8 8 5 4 |
10 10 10 10 10 10 10 9 |
10 10 10 10 10 10 10 10 |
10 9 9 • 9 9 9 7 ■ 4 |
Digitaria | 10 10 10 10 10 10 10 7 |
9 9 6 4 4 3 2 0 |
10 10 10 10 10 10 10 5 |
10 10 10 10 10 10 10 6 10 2 9 0 |
10 9 6 3 |
10 9 10 3 |
||
Produkt 8 von Bei- 4 spiel 63 2 1 1/2 1/4 1/8 1/16 |
6 O O O |
10 10 5 3 |
10 9 6 0 |
10 10 10 10 |
10 10 9 3 |
10 10 10 0 |
10 10 10 10 |
9 7 9 5 |
10 10 10 4 |
9 8 7 0 |
10 10 5 3 |
10 10 10 10 10 5 10 3 |
10 10 6 4 |
I I I I
I I I I |
|||
Produkt 1/4 von Bei- 1/8 spiel 64 i/ig 1/32 |
F - | Chenopodium | K = | Bromus secalinus | |||||||||||||
A = Carex | G « | Brassica | L = | Ipomoea purpurea | |||||||||||||
B = Avenua sativa | H - | Setaria lutescens | M » | Convolvulus sepium | |||||||||||||
C = Datura stramonium | D * Cissampelos pareira | I - | N = | Sprangletop | |||||||||||||
E » Sorghum halepense | J - | 0 » | Agropyror | ||||||||||||||
ι repens | |||||||||||||||||
Die herbicide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde auch durch Versuche gezeigt, welche nach
dem Aufgehen der Saat an verschiedenen Unkräutern durchgeführt wurden. Bei diesen Versuchen wurden die zu
testenden Verbindungen in Form wäßriger Emulsionen in der angegebenen Menge auf das Blattwerk des Unkrauts,
nachdem dieses eine vorgeschriebene Größe erreicht hatte, aufgesprüht. Nach dem Besprühen wurden die Pflanzen in
ein Gewächshaus gebracht und täglich oder häufiger bewässert. Auf das Blattwerk der behandelten Pflanzen
wurde kein V/asser aufgebracht. Die Schwere der Beeinträchtigung der Pflanzen wurde 10 bis 15 Tage nach der
Behandlung festgestellt und nach der vorstehend beschriebenen Skala von O bis 10 bemessen. Die Wirksamkeit
dieser Verbindungen wird durch die folgenden Tabellen II
und III gezeigt.
709838/0642
Testver | Konzen | AA | BB | CC | DD | EE | Unkrautart | GG | HH | II | JJ | KK | LL | MM | NN | |
bindung | tration | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 9 | 4 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | |||
(Pfd./Acre) | — | 9 | 10 | 10 | 10 | FF | 10 | 9 | 3 | 10 | 10 | 7 | 10 | 10 | ||
Produkt | 1/2 | — | 6 | 10 | 7 | 6 | 10 | 7 | 9 | 2 | 10 | 10 | 4 | 7 | 8 | |
von Bei | 1/4 | _ _ | 0 | 10 | 6 | 3 | 10 | 0 | 0 | 0 | 10 | 10 | 3 | 0 | 7 | |
spiel 4 | 1/8 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | __ | __ | __ | |
1/16 | 9 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | — | — | — | ||
Produkt | 8 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | — | — | ||
von Bei | 4 | 10 | 10 | 10 | 9 | 10 | 10 | 9 | 10 | 10 | 10 | 10 | -- | — | ||
spiel 8 | 2 | — | 10 | 10 | 8 | 9 | 10 | 10 | 10 | — | 10 | 10 | — | — | 10 Γ | |
-J | 1 | 0 | 10* | 10* | 9* | 10* | 10 | 10* | 10* | 8 | 10* | 10* | 10 | 10 | 10*' | |
O | 1/2 | 0 | 8.5* | 10* | 7.5* | 5.5* | 10 | 8.5* | 10* | 9 | 10* | 6.5* | 9 | 7 | 10* | |
co | 1/4 | 0 | 5.5* | 10* | 4.5* | 4.5* | 10* | 4.5* | 6.5* | 0 | 9* | 5* | 5 | 0 | 10* | |
co | 1/8 | 0 | 0 | 3 | 4 | 0 | 10* | 0 | 4 | 0 | 4 | 3 | 3 | 0 | 3 | |
U) co |
1/16 | 6 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10* | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | ||||
-». | 1/32 | 8 | 10 | 10 | 10 | 10 | 4 | 10 | 10 | 10 | 9 | 10 | — | — | — | |
O co |
Produkt | 8 | 8 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 9 | 10 | 10 | -- | -- | |
*- | von Bei | 4 | 5 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 9 | 9 | 10 | -- | — | — |
K) | spiel 9 | 2 | -- | 10* | 10* | 9.5* | 10* | 10 | 10* | 10* | 10 | 9* | 10* | 10 | 10 | 10* |
1 | —_ | 10* | 10* | 9.5* | 8* | 10 | 10* | 9.5* | 8 | 10* | 10* | 10 | 10 | 10* | ||
1/2 | —_ | 7.5* | 10* | 8.5* | 10* | 10* | 9* | 8* | 5 | 10* | 10* | 10 | 10 | |||
1/4 | .— | 4* | 10* | 3* | 8* | 10* | • 4* | 3.5* | 2 | 10* | 10* | 3 | 3 | 5* | ||
1/8 | 9 | 10 | 10 | 6 | 10* | 10 | 9 | 4 | 10 | 10 | 8 | 10 | O | |||
1/16 | — | 9 | 10 | 10 | 7 | 10* | 9 | 9 | 3 | 10 | 9 | 5 | 10 | |||
Produkt | 1/2 | — | 3 | 10 | 3 | 4 | 10 | 0 | 7 | 0 | 10 | 9 | 7 | 2-J | 9 | |
von Bei | 1/4 | — | 3 | 10 | 4 | 0 | 10 | 0 | 0 | 0 | 9 | 10 | 3 | 3O QD |
4 | |
spiel 11 | 1/8 | 10 | NJ | |||||||||||||
1/16 | 10 | |||||||||||||||
♦Durchschnittswerte von zwei Versuchen.
Tabelle II (Fortsetzung)
Testver | O | Konzen | AA | BB | CC | DD | EE | Unkrautart | GG | HH | II | JJ | KK | LL | MM | NN | K) |
bindung | CO oo Produkt |
tration (Pfd./Acre) |
9 | 10 | 10 | 10 | FF | 10 | 9 | 7 | 10 | 10 | 10 | 10 | 6 | -O | |
Produkt | covon Bei- | 1/2 | —— | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 9 | 6 | 10 | 10 | 3 | 10 | 5 | O |
von Bei | «spiel 15 | 1/4 | — | 9 | 10 | 3 | 10 | 10 | 9 | 7 | 0 | 10 | 10 | 3 | 9 | 6 | OO |
spiel 12 | O | 1/8 | — | 3 | 10 | 4 | 10 | 10 | 3 | 5 | 0 | 10 | 9 | 3 | 6 | 5 | ro |
OD ^Produkt |
1/16 | 3 | 10 | 10 | 9 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | ||
Produkt | KJvon Bei | 1/4 | O | 10 | 10 | 9 | 9 | 10 | 8 | 10 | 5 | 10 | 6 | 3 | 4 | 10 | |
von Bei | spiel 48 | 1/8 | O | 4 | 5 | 8 | 5 | 10 | 0 | 7 | 0 | δ | 8 | 5 | 0 | 10 | |
spiel 14 | 1/16 | O | O | 2 | 5 | 0 | 10 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 10 | ||
Produkt | 1/32 | 10 | 10 | 10 | 10 | 5 | 10 | 9 | 2 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | |||
von Bei | 1/2 | — | 9 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 9 | 2 | 10 | 10 | 9 | 10 | 7 | ||
spiel 63 | 1/4 | -- | 5 | 10 | 4 | 10 | 10 | 3 | 7 | 0 | 10 | 8 | 2 | 7 | 6 | ||
1/8 | — | 3 | 10 | 4 | 10 | 10 | 3 | 3 | 0 | 8 | 10 | 0 | 3 | 6 | |||
1/16 | 10 | 10 | 10 | 9 | 10 | 10 | 9 | 5 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | ||||
1/2 | __ | 9 | 10 | 10 | 8 | 10 | 8 | 9 | 5 | 10 | 10 | 10 | 10 | 30 | |||
1/4 | __ | 10 | 10 | 7 | 6 | 10 | 9 | 7 | 4 | 10 | 10 | 2 | 10 | 10 | |||
1/8 | — | 0 | 10 | 8 | 3 | 10 | 7 | 3 | 0 | 10 | 7 | 4 | 7 | 10 | |||
1/16 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 9 | 5 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | ||||
1/2 | —— | 9 | 10 | 9 | 10 | 10 | 10 | 9 | 4 | 10 | 10 | IG | 10 | 10 | |||
1/4 | 9 | 10 | 9 | 4 | 10 | 10 | 6 | 0 | 10 | 10 | 6 | 4 | 10 | ||||
1/8 | — | 4 | 7 | 5 | 5 | 10 | 0 | 4 | 0 | 10 | 10 | 3 | 2 | 30 | |||
1/16 | 10 | ||||||||||||||||
Testver- Konzenbindung tration
(Pfd./Acre) AA
CC
DD
Tabelle II (Fortsetzung)
Unkrautart
EE FF GG HH II
EE FF GG HH II
JJ
KK LL
Produkt | 1/4 | 4 | 10 | 10 | 9 | 10 | 10 | 10 | 10 | 8 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
von Bei | 1/8 | 3 | 10 | 10 | 9 | 10 | 10 | 9 | 10 ' | 9 | 10 | 9 | 10 | 10 | 10 |
spiel 64 | 1/16 | 0 | 9 | 10 | 6 | 9 | 10 | 8 | • 10 | 0 | 10 | 4 | 10 | 3 | 5 |
1/32 | 0 | 3 | 10 | 3 | 0 | 7 | 0 | 5 | 0 | 3 | 10 | 4 | 0 | 4 |
O co |
AA «= Carex | FF ■ Brassica | JJ |
00 co |
BB e Avenue sativa | GG « Setaria lutescens | KK |
00 | CC « Chenopodium | HH « Echinochloa crus-galli | LL |
O σ> |
DD ■ Sorghum halepense | II » Digitaria sanguinalis | MM |
*-· | EE > Convolvulus sepium | NN | |
κ. | |||
Ipomoea purpurea
Datura stramonium
Sprangletop
Bromus secalinus
Cissampelos pareira
Datura stramonium
Sprangletop
Bromus secalinus
Cissampelos pareira
Φ
rH
H
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3 | α) | 09 |
,ο | ο | C |
H | φ | |
(0 | -ρ | Ρ< |
φ | ||
S | φ | f-l |
•Η | κ | C |
•Ö | φ | O |
O | ||
t» | ||
O | P. | |
C | O | |
φ | U | |
β | < | |
η | Il | |
(0 | (0 | 09 |
C | υ | C0 |
φ | •Η | U |
-P | ρ-( | faO |
(0 | (0 | |
rl | -P | φ |
P. | •Η | Ol |
IO | ||
η | (0 | (0 |
jj | •Η | |
£, | r« | I |
jj | (0 | υ |
υ | •Ρ | |
φ | Φ | |
P. | CO | |
(0 | η | |
H | ,α | |
<! | ||
U | ||
(0 | ||
(0 O
α«
faO
709838/0642
V1ORlGlNAL INSPECTED
fe^- ■■
Claims (14)
1) Verbindung der Formel
C -
1
worin R Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Haloalkyl,
worin R Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Haloalkyl,
Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl oder Alkylsulfinyl
bedeutet; R steht für Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl oder
R5
I - C - C = CH
i«
worin R und R jeweils Wasserstoff oder Alkyl bedeuten
3 4
und R^ und R bedeuten jeweils Wasserstoff, Alkyl mit
und R^ und R bedeuten jeweils Wasserstoff, Alkyl mit
bis zu 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl, Haloalkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkyl oder
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ORIGINAL INSPECTED
(CH2>m
(5-n)
worin X Alkyl, Alkoxy, Halogen, Haloalkyl, Alkylthio,
Nitro oder Cyan ist; η ist eine ganze Zahl von O bis 3 und m bedeutet O oder 1, vorausgesetzt, daß höchstens
■ζ λ ■*
eine der Gruppen R und R aromatisch ist; oder Rr und
R können zusammen mit dem Stickstoffatom eine 2 bis
6 Kohlenstoff atome enthaltende Cycloiminoeinlieit bilden.
2) Verbindung nach Anspruch 1 entsprechend der Formel
N-
R1 -C
-N
CH0-(CH0) -CH-
C -
N-R
worin m eine ganze Zahl von O bis 4 bedeutet.
3) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluorrnethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-tert.-Butylamino-1,3-imidazolidin-2-on.
709838/0642
4) Verbindung nach Anspruch 2, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methy1-5-hexylamino-i,3-imidazolidin-2-on.
5) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1t3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hexylamino-1t3-imidazolidin-2-on.
6) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,/4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-anilino-
1,3-imidazolid.in-2-on.
7) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,/+-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-benzylamino-1,3-imidazolidin-2-on.
8) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-ß-hydroxyäthylamino-1,3-imidazolidin-2-on.
9) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,A-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-diäthylamino-1,3-imidazolidin-2-on.
10) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3i4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-tetramethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on.
11) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-tetramethylenimino-1,3-imidazolidin-2-on.
709838/0642
12) Herbicide Zusammensetzung, bestehend aus einem inerten Träger und als wesentlichem aktivem Bestandteil
einer für Unkräuter giftigen Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1.
13) Verfahren zur Kontrolle des Unkrautwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß man das Unkraut mit einer Zusammensetzung
gemäß Anspruch 13 kontaktiert.
14) Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Verbindung der Formel
R1
1 2
worin R und R die angegebene Bedeutung besitzen,
worin R und R die angegebene Bedeutung besitzen,
mit einer äquimolaren Menge oder einem leichten molaren Überschuß eines Amins oder eines cyclischen
Imins der Formel
H-N
3 4
worin R und R die angegebene Bedeutung besitzen,
worin R und R die angegebene Bedeutung besitzen,
in einem inerten organischen Lösungsmittel bei Rückflußtemperatur zur Reaktion bringt und das Reaktionswasser durch azeotrope Destillation entfernt.
709838/0642
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