DE2404986A1 - Thiadiazol-substituierte diazolidine - Google Patents

Thiadiazol-substituierte diazolidine

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DE2404986A1
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herbicidal
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/01Five-membered rings
    • C07D285/02Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
    • C07D285/04Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
    • C07D285/121,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles
    • C07D285/1251,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D417/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00
    • C07D417/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings
    • C07D417/04Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings directly linked by a ring-member-to-ring-member bond

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  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

  • Thiadiazol-substituierte Diazolidine Die Erfindung betrifft neue Stoffe und zwar Verbindungen der Formel worin R1 ein Alkyl- oder Haloalkylrest und R2 ein Alkylrest ist.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich in überraschender Weise als Herbizide.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht R1 aus einem niederen Alkyl-oder einem niederen Haloalkylrest. Die günstigste Ausführungsform ist dfe, in welcher R1 der Trifluormethylrest oder der tert.-Butylrest ist. Der verwendete Ausdruck "nieder" bezei.chnet eine gerade oder verzweigte Kohlenstoffkette mit bis zu etwa 6 Kohlenstoffatomen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich leicht aus einem thiadiazol-substituierten Harnstoff der Formel worin R1 und R2 die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen, durch Behandlung mit wässrigem Natrium- oder Kaliumhydroxid herstellen. Diese Reaktion kann durch Zugabe des wässrigen Natriumhydroxids in einer Eonzentragion von etwa 0,5 bis etwa 50 Gew.- zu dem Harnstoff von Formel II bei Raumtemperatur unter Rühren bewirkt werden. Das beschriebene Produkt bildet sich in Form eines festen Stoffs und kann als solcher verwendet oder weiter nach üblichen Methoden, z.B. durch Umkristallisation und dergl., gereinigt werden.
  • Die thiadiazolsubstituierten Harnstoffe von Formel II können aus einem entsprechenden hydroxysubstituierten Harnstoff der Formel worin R1 und R2 die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen, durch Reaktion mit Thionylchlorid erhalten werden. Diese Reaktion erfolgt, indem man den in einem Lösungsmittel, z.B. Benzol, in Anwesenheit eines leichten molaren Überschusses an Thionylchlorid gelösten -Harnstoff am Rückfluß hält. Nach beendeter Reaktion wird das Produkt durch Abdestillation des Lösungsmittels und des nicht umgesetzten Thionylchlorids gewonnen.
  • Die Harnstoffe von Formel III können aus einem dimeren Thiadiazolisocyanat der Formel worin R1 die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, durch Reaktion mit einem beta-Hydroxyaethylamin der Formel erhalten werden, worin R2 die vorstehend beschriebele Bedeutung besitzt. Diese Reaktion wird zweckmäßig durch Zugabe des Amins von Formel V zu einer Suspension des Isocyanats von Formel IV und anschließendes Halten der Mischung während etwa 5 Minuten bis etwa 3 Stunden am Rückfluß bewirkt. Geeignete Lösungsmittel für das Isocyanat sind inerte organischeLösungsmittel wie Benzol, Toluoyl, Aethylacetat und dergleichen. Nach beendeter Reaktion kann das Produkt durch Verdampfen des Lösungsmittels gewonnen oder es kann für die vorstehend beschriebene Reaktion mit Thionylchlorid in Lösung belassen werden.
  • Das dimere Isocyanat von Formel V wird aus der entsprechenden Aminoverbindung der Formel worin R1 die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, durch Reaktion mit Phosgen erhalten. Diese Reaktion kann durch Zugabe einer Lösung der Verbindung von Formel VI zu einer gesättigten Phosgenlösung in einem Lösungsmittel, z.B. Aethylacetat, bewirkt werden. Das erhaltene Gemisch kann 1 bis 18 Stunden bis die Reaktion vollständig ist, gerührt werden. Dann kann man durch die Reaktionsmischung zur Entfernung von nicht ungesetztem Phosgen Stickstoffgas leiten, worauf man das gewünschte Produkt als Niederschlag nach Filtration der Reaktionsmischung erhält.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1 Herstellung von dimeren 2-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl-isoczanat Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 com' wurde in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Dann gab man in das Reaktionsgefäß eine Aufschlämmung von 2-tert.-Butyl-5-amino-1,3,4-thiadiazol (10 g) in Aethylacetat (300 ccm) und rührte das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags. Die Reaktionsmischung würde dann mit gasförmigem Stickstoff zur Entfernung von nicht umgesetztem Phosgen durchgespült. Die gespülte Mischung filtrierte man dann unter Gewinnung des gewünschten Produkts, nämlich des dimeren 2-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiasol-5-yl-isocyanat in Form eines Feststoffs mit einem Schmelzpunkt von 261 bis 2630C.
  • Beispiel 2 Herstellung von N-(p-Hydroxyaethyl)-N-methyl-N'-(2-tert.-butyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl ) harnstoff Dimeres 2-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl-isocyanat (10 g), N-Methyl-N-hydroxyaethylamin (4,4 g) und Aethylaoetat ( 50 ccm) wurden in einen Glasreaktionskolben mit mechanischem Rührer, Rückflußkondensator und Thermometer gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren etwa 2 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Dann befreite man unter vermindertem Druck das Reaktonsgemisch von Lösungsmittel und erhielt das gewünschte Produkt, nämlich N-(P-Hydroxyaethyl)-N-methyl-N'-(2-tert.-butyl-1 3,4-thiadiazol-5-yl)harnstoff als öligen Rückstand.
  • Belspiel 3 Herstellung von N-(β-Chloraethyl)-N-methyl-N-(2-tert.-butyl-1,3,4-thiadiazol-5-vl)harnstoff Der in Beispiel 2 erhaltene N-(p-Hydroxyaethyl)-N-methyl-N'-(2-tert.-butyl-1 , 3,4-thiadiazol-5-yl)harnstoff, Thionylchlorid (5 ccm) und Benzol (100 ccm) wurden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückfluß kondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
  • Man erhitzte die Reaktionsmischung unter Rühren etwa 1 Stunde am Rückfluß. Danach wurden das Benzol und nicht umgesetztes Thionylchlorid aus dem Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man das gewünschte Produkt N-(P-Chloraethyl)-N-methyl-N'-(2-tert.-butyl-1 , 3,4-thiadiazol-5-yl)harnstoff als Rückstand erhielt.
  • Beispiel 4 Herstellung von 1-(2-tert.-Butyl-1 , 3,4-thiadiazol-5-yl)-3-metWvl-diazolidin-2-on Das in Beispiel 3 erhaltene Produkt, nämlich N-(p-Chloraethyl)-N-methyl-N'-(2-tert.-butyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)harnstoff wurde in einenmit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Eine Lösung von 9 g Kaliumhydroxid in 50 ccm Wasser wurde unter Rühren in den Kolben gegeben. Nach beendeter Zugabe rührte man noch etwa 1 Stunde unter Bildung eines festen Stoffs.
  • Dieser wurde abfiltriert, luftgetrocknet und aus Cyklohexan umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(2-tert.-Butyl-1 , 3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on mit einem Schmelzpunkt von 127 bis 12900 erhielt.
  • Beispiel 5 Herstellung des dimeren 2-Urifluormethyl-1 3 ,4-thiadiazol-5-yl-isocyanat Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ccm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer ausgerüsteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gab eine Aufschlämmung von 2-2rifluormethyl-5-amino-1,3,4-thiadiazol (10 g) in Aethylacetat (30 r.cm) in den Kolben und rührte das gebildete Gemisch etwa 16 Stunden, wobei sich ein Niederschlag bildete. Die Reaktonsmischung wurde dann mit gasförmigem Stickstoff zur Entfernung von nicht umgesetztem Phosgen durchgespült. Die gespülte Mischung wurde filtriert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 2-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylisocyanat erhielt.
  • Beispiel 6 Herstellung von N-(p -Hydroxyaethyl )-N-Methyl-N' -(2-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)harnstgoff imeres 2-Trifluormethyl-1 , 3, 4-thiadiazol-5-yl-isocyanat (8 g), N-Methyl-N-hydroxyaethylamin (3,1 g) und Benzol (40 ccm) wurden in einen mit einem mechanischen Rührer, Rückflußkondensator und Thermometer ausgerüsteten Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzte das Gemisch unter Rühren etwa 10 Minuter zum Rückfluß. Dann destillierte man unter vermindertem Druck Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch ab und erhielt das gewünschte Produkt, nämlic h N- (13 -Hydroxyaethyl ) -N-methyl-N1 - ( 2-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)harnstoff als öligen Rückstand.
  • Beispiel 7 Herstellung von N-(p-0hloraethyl)-N-methyl-N'-(2-trifluormethyl-1 3 4-thiadiazol-5-yl )harnstoff Der in Beispiel 6 erhaltene N-(p-Hydroxyaethyl)-N-methyl-N'-(2-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)harnstoff, Thionylchlorid (5 ccm) und Benzol (50 ccm) wurden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgerüsteten Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzte das Reaktionsgemisch unter Rühren etwa 1/2 Stunde zum Rückfluß. Dann destillierte man Benzol und nicht umgesetztes Thionylchlorid aus der Reakticnsmischung unter vermindertem Druck ab, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich N-(13-0hloraethyl)-N-methylN'-(2-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)harnstoff als festen Rückstand erhielt.
  • Beispiel 8 Herstellung von 1-(2-2rifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl )-3-methyldiazolidin-2-on Der in Beispiel 7 erhaltene N-(p-Dhloraethyl-N-methyl-N'-(2-trifluormethyl-1 3 ,4-thiadiazol-5-yl)harnstoff wurde in einen Glaskolben gegeben. Man versetzte dann den Kolben unter Rühren mit einer Lösung von 8 g Kaliumhydroxid in 50 com Wasser. Die erhaltene Mischung wurde etwa 1 Stunde gerührt. Man filtrierte den gebildeten Feststoff ab, trocknete ihn und kristallisierte ihn aus Methanol um, wobei man das gewünschte 1-(2-Trifluormethyl-1, 3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on mit einem Schmelzpunkt von 182 bis 184°C erhielt.
  • Weitere in den Rahmen der Erfindung fallende Verbindungen können nach den in den vorstehenden Beispielen im einzelnen beschriebenen Methoden hergestellt werden. In den folgenden Beispielen sind die wesentlichen Ausgangsstoffe zur Herstellung der angegebenen Verbindungen genannt.
  • Beispiel 9 2-Trifluormethyl-5-amino-1,3,4-thiadiazol + Phosgen + N-Aethyl-N-p-hydroxyaethylamin + Thionylchlorid + Kaliumhydroxid = 1-(2-2rifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-aethyldiazolidin-2-on; Schmelzpunkt 99 bis 101°C.
  • Beispiel 10 2-Methyl-5-amino-1,3,4-thiadiazol + Phosgen + N-Propyl-N-p-hydroxyaethylamin + Thionylchlorid + Natriumhydroxid = 1-(2-Methyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-propyl-diazolidin 2-on.
  • Beispiel 11 2-Aethyl-5-amino-1,3,4-thiadiazol + Phosgen + N-n-Butyl-N-ß-hydroxyaethylamin + Thionylchlorid + Kaliumhydroxid = 1-(2-Aethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-n-butyldiazolidin-2-on.
  • Beispiel 12 2-Isopropyl-5-amino-1,3,4-thiadiazol + Phosgen + N-n-Pentyl-N-13-hydroxyaetbylamin + Thionylchlorid + Natriumhydroxid = 1-(2-Isopropyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-npentyldiazolidin-2-on.
  • Beispiel 13 2-n-Hexyl-5-amino-1,3,4-thiadiazol + Phosgen + N-n-Hexyl-N-p-hydroxyaethylamin + Thionylchlorid + Kaliumhydroxid = 1-(2-n-Heryl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-nhexyldiazolidin-2-on.
  • Beispiel 14 2-Chlormethyl-5-amino-1,3,4-thiadiazol + Phosgen + N-methyl-N-p-hydroxWraethylamin + Thionylchlorid + Kaliumhydroxid = 1-(-Chlormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on.
  • Beispiel 15 2-Brommethyl-5-amino-1,3,4-thiadiazol + Phosgen + N-Methyl-N-p-hydroxyaethylamin + Uhionylchlorid + Kaliümhydroxid = 1-(2-Brommethyl-1 , 3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on.
  • Weitere in den Rahmen der Erfindung fallende Verbindungen, die nach den vorstehend beschriebenen Verfahren erhältlich sind, sind: 1-(2-richlormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on 1-(2-p-ahlorbutyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on 1-(2-y-Chlorhexy1-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on 1-(2-w-2ribromhexyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on 1-(2-p-Iodaethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-met4yldiazolidin-2-on 1-(2-Isopropyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on 1-(2-tert .-Butyl-1 , 3,4-thiadiazol-5-yl)-3-aethyldiazolidin-2-on.
  • Für die praktische Verwendung als Herbicide werden die erfindungsgemäßen Verbindungen in der Regel in herbicide Zusammensetzungen eingebracht, die aus einem inerten Träger und einer herbicid toxischen Menge einer solchen Verbindung bestehen. Solche herbiciden Zsammensetzungen ermöglichen die einfache Aufbringung der aktiven Verbindung auf die von Unkraut befallenen Stellen in jeder gewünschten Menge. Diese Zusammensetzungen können Feststoffe sein, z.B. staubfeine Pulver, Granulate oder benetzbare Pulver; sie können auch flüssig sein und in Form von Lösungen, Aerosolen oder als emulgierbare Konzentrate vorliegen.
  • Staubförmige Produkte erhält man beispielsweise durch Mahlen und Mischen der aktiven Verbindung mit einem festen inerten Träger, z.D Talkum, Ton, Kieselsäure, lyrophyllit und dergleichen. Granulate erhält man, indem man körnige Träger, z.B. die Attapulgite oder die Vermiculite, die für gewöhnlich eine Teilchengröße von etwa 0,3 bis 1,5 mm aufweisen, mit der üblicherweise in einem geeigneten Lösungsmittel gelösten Verbindung imprägniert. Benetzbare Pulver, die in Wasser oder Öl bis zu einer beliebigen Konzentration der aktiven Verbindung dispergiert werden können, erhält man durch Einbringung von Netzmitteln in konzentrierte staubfeine Zusammensetzungen.
  • In einigen Fällen sind die aktiven Verbindungen in üblischer organischen Lösungsmitbeln, z.B. Kerosin oder Xylol soweit löslich, daß sie direkt als Lösungen in diesen Lösungsmitteln zur Anwendung kommen können. Häufig können Lösungen von Herbiciden unter Überdruck als Aerosole versprüht werden. Bevorzugte flüssige herbicide Zusammensetzungen sind jedoch emulgierbare Konzentrate, die aus einer erfindungsgemäßen aktiven Verbindung und einem Lösungsmittel und einem Emulgiermittel als inertem Dräger bestehen. Solche emulgierbaren Konzentrate können mit Wasser und/oder Öl zu jeder beliebigen Konzentration der aktiven Verbindung gestreckt und auf die Stelle des Unkrautbefalls aufgesprüht werden. Die am häufigsten in diesen Konzentraten verwendeten Emulgiermittel sind nicht ionische oder Mischungen von nicht ionischen mit anionischen oberflächenaktiven Mitteln. Bei Verwendung einiger Enulgiermittelsysteme kann eine umgekehrte Emulsion (Wasser in Öl) zur direkten Aufbringung auf von Unkraut befallene Stellen hergestellt werden.
  • Eine typische herbicide Zusammensetzung gemäß der Erfindung wird im folgenden Beispiel erläutert, in welchem die angegebenen Mengen Gewichtsteile sind.
  • Beispiel 16 Herstellung einer staubfeinen Zusammensetzung Produkt von Beispiel 4 10 Talkpulver 90 Die vorstehenden Bestandteile -werden in einem mechanischen Schleifmischer gemischt und zu einem homogenen, freifließenden Staub mit der gewünschten Teilchengröße gemahlen. Dieser Staub eignet sich zur direkten Aufbringung auf die Stelle des Unkrautbefalls.
  • Die erfindungsgemäßen Verbinlungen können als Herbicide in jeder dem Fachmann bekannten Art aufgebracht werden.
  • Eine Methode zur Kontrolle von Unkrautwachstum besteht darin, daß man den Standort des Unkrauts mit einer herbiciden Zusammensetzung kontaktiert, die aus einem inerten Träger und einer für diese Unkrautart herbicid giftigen Menge eines aktiven Bestandteils und zwar einer erfindungsgemäßen Verbindung, besteht. Die Konzentration der erfindungsgemäßen Verbindungen in den herbioiden Zusammensetzungen variiert stark mit der Art der Zusammensetzung und dem beabsichtigten Verwendungszweck; in der Regel enthalten die herbiciden Zusammensetzungen jedoch etwa 0,05 bis etwa 95 Gew.-% der aktiven erfindungsgemäßen Verbindungen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die herbiciden Zusammensetzungen etwa 5 bis etwa 75 Gew.-% der aktiven Verbindung. Die Zusammensetzungen können auch noch weitere.
  • Stoffe, z.B. andere Pesticide wie Insecticide, Nemabocide, Fungicide und dergl., Stabilisatoren, die Ausbreitung fördernde Mittel, Desaktivatoren, Klebstoffe, klebrigmachende Stoffe, Dungemittel, Aktivatoren, synergistische Stoffe und dergl. enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich auch in Kombination mit anderen Herbiciden und/oder Abblätterungsmitteln, Trockenmitteln, Wachstumsinhibitoren und dergl. in den herbiciden Zusammensetzungen fir die angegebenen Zwecke. Diese anderen Stoffe können etwa 5 bis etwa 95 ffi der aktiven Bestandteile der herbiciden Zusammensetzungen ausmachen. Kombinationen dieser anderen Herbicide und/oder der anderen genannten Stoffe mit den erfindungsgemäßen Verbindungen ergeben herbicide Zusammensetzungen, die zur Kontrolle von UnkrautwacKstum wirksamer sind und oft Resultate ergeben, wie sie mit getrennten Zusammensetzungen der einzelnen Herbicide nicht erzielbar sind. Die anderen Herbicide, Abblätterungsmittel, Trockenmittel und Pflanzenwachstumsinhibitoren, mit denen die erfindungsgemäßen Verbindungen in den herbiciden Zusammensetzungen zur Kontrolle des Unkrautwachstums verwendet werden können, umfassen Chlorphenoxyherbicide, z.B. 2,4-D, 2,4,5-T, MCPA, MOPB, 4(2,4-DB), 2,4-DES, 4-CPB, 4-CPA, 4-CPP, 2,4,5-TB, 2,4,5-TES, 3,4-DA, Silvex und dergl.; Garbamat-Herbicide, z.B. IPC, CIPC, Swep,Barban, BCPC, CEPC, OPPC und dergl.; Thiocarbamat- und Dithiocarbamatherbicide, z.B. ODER, Natriummetham, EPTC, Diallate, PEBC, Perbulate, Vernolate und dergl.; substituierte Harnstoff-Herbicide, z.B. Norea, Siduron, Dichloralharnstoff, Ohloroxuron, Cycluron, Fenuron, Monuron, Monuron TCA, Diuron, Linuron, Monolinuron, Neburon, Buturon, Trimeturon und dergl.; symmetrische Triazin-Herbicide, z.B.
  • Simazin, Clorazin, Atratone, Desmetryne, Norazine, Ipazine, Prometryn, Atrazin, Triaetazine, Simetone, Prometone, Propazine, Ametryne und dergl.; Chloracebamit-Herbicide, z.B. alpha-Chloro-N,N-dimethylacetamid, ODEA, CDAA, alpha-Chloro-N-isopropylacetamid, 2-Xhloro-N-isopropylacetanilid, 4-(Chloracetyl)morpholin, 1-(Chloracetyl)piperidin und dergl.; chlorierte aliphatische Säure-Herbicide, z.B. CE, Dalapon, 2,3-Dichlorpropionsäure, 2,2,5-TPA und dergi.; chlorierte Benzoesäure-und Phenylessigsäure-Herbicide, z.B. 2,3,6-TBA, 2,3,5,6-2BA, Dicamba, ricamba Amiben, Fenac, PBA, 2-Methoxy-3,6dichlorphenylessigsäure, 3-Methoxy-2,6-dichlorphenylessigsäure, 2-Methoxy-3,5,6-trichlorphenylessigsäure, 2,4-Dichlor-3-nitrobenzoesäure und dergl.; und Verbindungen wie Aminotriazol, Maleinhydrazid, Phenyl mercuriacetat, Endothal, Biuret, technisches Chlordan, Dimethyl-2,3,5,6-tetrachlorterephthalat, Diquat, Erbon, DNC, DSEP, Dichlobenil, DPA, Diphenamid, Dipropalin, Trifluralin, Solan, Dicryl, Merphos, DMPA, DSMA, MSMA, Kaliumazid, Acrolein, Benefir, Bensulide, AMS, Bromacil, 2-(3,4-Dichlorphenyl)-4-met4yl-1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion, Bromoxynil, Cacodylsäure, CMA, OPMF, Cypromid, DCB, DCPA, Dichlone, Diphenatril, DMTT, DNAP, EBEP, EXD, LIGA, Ioxynil, IPX, Isocil, Kaliumcyanat, MAA, MAMA, MCPES, MCPP, MH, Molinat, NPA, OCH, Paraquat, PCP, Picloram, DPA, PCA, Pyrichlor, Sesone, Terbacil, Terbutol, TCBA, Brominil, CP-50144, H-176-1, H-732, M-2901, Planavin, Natriumtetraborat, Calciumcyanamid, DEF, Aethylxanthogendisulfid, Sindone, Sindone B, Propanil und dergl*.
  • Solche Herbicide können auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Form ihrer Salze, -Ester, Amide und anderer Derivate zur Anwendung kommen.
  • Unkräuter sind unerwünschte Pflanzen, die ungewollt wachsen, keinen wirtschaftlichen Wert besitzen und die Erzeugung von Kulturen, das Wachstum von Schmuckpflanerzen oder das Wohlbefinden von Vieh stören. Viele Unkrautarten sind bekannt, einschließlich einjähriger Pflanzen, wie Ohenopodium, Chenopodium album, Alopecurus, Digitaria sanguinalis, Brassica, field pennycress, Lolium temulentum, Eleusine indica, Stellaria media, Avenua sativa, Cissampelos pareira, Portulaca oleracea, Echinochloa crus-galli, Polygonum, Xanthium, Fagopyrum, kochia, Medicago, Agrostemma githago, Ambrosia, Sonchus oleraceus, Coffea, Croton, cuphea, Cuscuta, Famaria officinalis, Senecio, Galeopsis tetrahit, knowel, Daphne laureola, Spergula, emex, Oryza (sativa), lotamogeton, Anthemis cotula, Axonopus compressus, Ipomoea purpurea, Galium, Lemna, Naias, Daucus carota, matricaria, Hordeum vulgare, campion, Anthemis nobilis, Arctium lappa, Verbascum thapsus, Malva rotundi-folia, Cirsium lanceolatum, Cynoglossum officinale, Verbascum blattaria, Cirsium, oder mehrjährige wie Agrostemma, Agropyron repens, Sorghum halepense, Cirsium canadense, Convolvulus, Polygonum, Prosopis juliflora, Linaria vulgaris, Achillea, Aster, Lithospermum, Equisetum, Vernonia, sesbania, Scirpus lacustris, Typha, Cressa.
  • Solche Unkräuter können als breitblättrige oder grasige Unkräuter eingestuft werden. In wirtschaftlicher Weise soll das Wachstum solche Unkräuter kontrolliert werden, ohne daß Nutzplanzen oder Vieh dadurch beeinträchtigt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich in besonderer Weise zur Unkrautkontrolle, da sie für viele Arten und Gruppen von Unkräutern giftig sind, während sie für viele Nutzpflanzen verhältnismäßig ungiftig sind. Die erforderliche genaue Menge der Verbindung hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Hartnäckigkeit der jeweiligen Unkrautart, dem Wetter, der Bodenart, der Art der Aufbringung, der Art der Nutzpflanzen auf der gleichen Fläche und dergleichen. Während so die Aufbringung von nur etwa 1 oder 2 Unzen aktiver Verbindung pro Acre zur guten Kontrolle eines leichten unter ungünstigen Bedingungen wachsenden Unkrautbefalls ausreichen kann, kann für eine gute Kontrolle eines dichten Befalls von hartnäckigem, perennierendem, unter günstigen Bedingungen wachsendem Unkraut eine Menge von 10 Pfund oder mehr aktiver Verbindung pro Acre erforderlich werden.
  • Die herbicide Toxizität der erSindungsgemäße;l Verbindungen kann durch viele, dem Fachmann bekannte Testmethoden, z.B. durch einen Test vor oder nach dem Aufgehen der Saat gezeigt werden.
  • Die herbicide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde durch Versuche demonstriert, bei denen mehrere Unkrautarten vor Aufgehen der Saat kontrolliert wurden. Bei diesen Versuchen wurden mit trockener Erde gefüllte kleine Traibhaustöpfe mit den Unkrautsamen besät. 24 Stunden oder weniger nach dem Besäen der Töpfe wurden diese mit Wasser bis zur Befeuchtung des Bodens besprüht und 1-(2-tert.-Butyl-1 , 3,4-thiadiazol-5-yl)-S-methyldiazolidin-2-on wurde in Form einer wässrigen Emulsion einer Emulgiermittel enthaltenden Acetonlösung mit einer Konzentration von 8 Pfund pro Acre auf die Bodenoberfläche aufgesprüht.
  • Nach dem Besprühen wurden die Töpfe in das Treibhaus gebracht und es wurde ihnen die erforderliche Wärme zugeführt und sie wurden täglich oder noch häufiger bewässert. Man hielt die Pflanzen unter diesen Bedingungen 20 Tage, zu welchem Zeitpunkt dann der Zustand der Pflanzen und Grad ihrer Beeinträchtigung auf einer von 0 bis 10 erreichenden Skala wie folgt bemessen wurde: 0 = keine Beeinträchtigung, 1,2 = leichte Beeinträchtigung, 3,4 = mäßige Beeinträchtigung, 5,6'= ziemlich starke Beeinträchtigung, 7,8,9 = starke Beeinträchtigung und 10 = abgestorben. Die folgenden Daten zeigen die herbicide Wirksamkeit: Tabelle I Unkraut art Grad der Beeinträchtigung Echinochloa crus-galli 10 Digitaria sanguinalis -10 Bromis 7 Alopecurus 10 Sorghum halepense 7 Avena sativa 9 Coffea 10 Rumex crispus 10 Cissampelos pareira 10 Brassica 10 Die herbicide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde auch durch Versuche gezeigt, welche nach dem Aufgehen der Saat an verschiedenen Unkräutern durchgeführt wurde.
  • Bei diesen Versuchen wurde 1-(2-tert.-Butyl-1 , 3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on in-Borm einer wässrigen Emulsion in einer Menge von 8 Pfund pro Acre auf das 3latwerk des Unkrauts, nachdem dieses eine vorgeschriebene Größe erreicht hatte, aufgesprüht. Nach dem Besprühen kamen die Pflanzen in ein Gewächshaus und wurden täglich oder häufiger bewässert. Auf das Blattwert der behandelten Pflanzen wurde kein Wasser aufgebracht. Der Grad der Beeinträchtigung wurde nach 10 bis 15 Tagen nach der Be--handlung bestimmt und nach der vorstehend beschriebenen Skala von 0 bis 10 bemessen. Die Wirksamkeit nach dem Aufgehen der Saat wird durch die folgenden Daten gezeigt: Tbelle II Unkrautart Grad der Beeinträchtigung Echinochloa crus-galli 9 Digitaria sanguinalis 10 Bromis 10 Alopecurus 10 Sorghum halepense 10 Avena sativa 10 Coffea 10 Rumex crispus 10 Oonvolvulus septum 9 Matricaria 10 Ohenopodium 10 Cissampelos pareira 10 Brassica 10

Claims (9)

  1. Patent ansrüc he S Herbicide Verbindung der Formel worin R1 ein Alkyl- oder Haloalkylrest und R2 ein Alkylrest ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, worin R1 ein Trifluormethyl-oder tert.-Butylrest ist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(2-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-5-y;)-3-methyldiazolidin-2-on.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(2-Urifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1(2-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-5-aethyldiazolidin-2-on.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(2-Isopropyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)-3-methyldiazolidin-2-on.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(2-tert.-Butyl-1 , 3,4-thiadiazol-5-yl)-3-aethyldiazolidin-2-on.
  8. 8. Herbicide Zusammensetzung, bestehend aus einem inerten Träger und einer für Unkraut toxischen Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1.
  9. 9. Verfahren zur Kontrolle des Unkrautwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß man das Unkraut mit einer aus einem inerten Träger und einer herbicid toxischen Menge einer aktiven Verbindung gemäß Anspruch 1 bestehenden herbiciden Zusammensetzung zusammenbringt.
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