DE2540366A1 - 1-thiadiazolyl-6-acyloxytetrahydropyrimidinone und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
1-thiadiazolyl-6-acyloxytetrahydropyrimidinone und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Tatofom U 15 10
TakXt 5212 226 pcN d
tai*i DmtKhm Bank, Mündwi 66/05000
D 8000 Manch.. 63, 8. September 1975
VELSICOL CHEMICAL CORPORATION
341 East Ohio Street
Chicago, Illinois 606i1/V.St.A.
Unser Zeichen: V
i-Thiadiazolyl-6-acyloxytetrahydropyrimidinone und Verfahren
zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue chemische Verbindungen der Formel
O -- RJ I
CH CH,
CH CH,
R-C C-N
CH,
(D.
Q
JfC
worin R Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl, Alkoxy, Alkylthio,
Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl oder Cycloalkylist; R2 ist Alkyl,
Alkenyl, Haloalkyl oder
R I
Dr.Ha/Mk
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4 5
worin R und R jeweils Wasserstoff oder Alkyl sind; und R besteht aus Wasserstoff oder
worin R und R jeweils Wasserstoff oder Alkyl sind; und R besteht aus Wasserstoff oder
- C - R6
worin R Alkyl, Haloalkyl, Alkenyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkyl
oder
ist,
worin X Alkyl, Halogen, Haloalkyl, Nitro, Cyano oder Alkoxy bedeutet und m und η jeweils ganze Zahlen zwischen
0 bis 3 sind.
-j Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist R
nMeres Alkyl, niederes Alkenyl, niederes Chloralkyl, niederes Bromalkyl, Trifluormethyl, niederes Alkoxy, niederes
Alkylthio, niederes Alkylsufonyl, niederes Alkylsulfinyl
2 oder Cycloalkyl mit 3-7 C-Atomen; R ist niederes Alkyl,
niederes Alkenyl, niederes Chloralkyl, niederes Bromalkyl oder
R4
I
- C - C== CH
4 5
worin R und R jeweils Wasserstoff oder niederes Alkyl
worin R und R jeweils Wasserstoff oder niederes Alkyl
bedeuten; und R-^ besteht aus Wasserstoff oder
O
- C - R6
60981 3/1036
worin R^ ntderes Alkyl, niederes Chloralkyl, niederes Bromalkyl,
niederes Alkenyl, niederes Alkynyl, niederes Alkoxyalkyl,
Cycloalkyl mit 3-7 C-Atomen oder
Xn
ist, worin X niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen oder niederes Haloalkyl ist und m und η jeweils ganze Zahlen
von O bis 3 sind.
Der hier verwendete Ausdruck "niederes" bezeichnet· eine
gerade oder verzweigte Kohlenstoffkette mit bis zu 6
Kohlenstoffatomen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind überraschenderweise
als Herbicide verwendbar.
■χ
Die Verbindungen gemäß der Erfindung, in welchen R
0
- C - R6
- C - R6
ist, worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt,
können durch Reaktion einer entsprechenden erfindungsgemässen
3
Verbindung, in welcher R Wasserstoff ist, der Formel
Verbindung, in welcher R Wasserstoff ist, der Formel
OH
N N I
CH CH.
R1 -C C- N CH2 (II)
S C N
O R^
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1 2
worin R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen, mit einem Säureanhydrid der Formel
O O
6 " "6 <I:[I>
rd - C - O - C - R°
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, in Anwesenheit einer katalytisch wirksamen Menge Toluolsulfonsäure
hergestellt werden. Diese Reaktion erfolgt durch Vereinigung der Reaktionsteilnehmer und des Katalysators
bei Raumtemperatur in einem inerten organischen Reaktionsmedium und anschliessendes Erhitzen des Reaktionsgemische
auf einem Dampfbad auf eine Temperatur zwischen 50 und 90°C unter Rühren während einer halben bis vier
Stunden. Danach kann das Reaktionsgemisch gekühlt und das gewünschte Produkt, wenn es als Niederschlag ausfällt,
abfiltriert oder, wenn es in dem organischen Reaktionsmedium löslich ist, nach Verdampfung desselben
gewonnen werden. In einigen Fällen kann das Säureanhydrid als Lösungsmittel für die Verbindung der Formel II verwendet
werden, wodurch ein inertes Lösungsmittel als Reaktionsmedium überflüssig wird. Bei Verwendung niederer
Alkansäureanhydride kann dem Reaktionsgemisch Wasser zur Ausfällung des gewünschten Produkts nach beendeter Reaktion"
zugegeben werden. Das Produkt kann dann nach üblichen Methoden, z.B. durch Umkristallisation und dergleichen,
gereinigt werden.
Die erfindungsgemäße Verbindung, in welcher R
0
- C - R6
- C - R6
ist, kann ebenfalls durch Reaktion der Verbindung der Formel II mit einem Säurehalogenid der Formel
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5403BS
-ί
Cl-C-R0 (IV)
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, in
Anwesenheit eines Säureakzeptors, z.B. eines tertiären Amins, hergestellt werden. Diese Herstellungsmethode kann
dann Anwendung finden, wenn das gewünschte Anhydrid der Formel III nicht zur Verfügung steht. Diese Reaktion kann
durch langsame Zugabe des Säurechlorids der Formel IV unter Rühren zu einer Lösung einer etwa äquimolaren Menge
der Verbindung der Formel II in einem inerten organischen Lösungsmittel in Anwesenheit eines Säureakzeptors bei einer
Temperatur von etwa 10 bis 300C bewirkt werden. Nach beendeter
Zugabe kann das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur bis zur Rückflußtemperatur der Mischung erhitzt werden,
um der Vollständigkeit der Reaktion sicher zu sein. Das gewünschte Produkt kann dann gewonnen werden, indem man
zuerst das Chlorid des Säureakzeptors aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert, anschliessend das Lösungsmittel abdestilliert,
wenn das Produkt darin löslich ist, oder wenn es als Niederschlag anfällt abfiltriert und anschliessend
auswäscht und reinigt.
Die erfindungsgemässen Verbindungen, in denen R^ Wasserstoff
ist, sind durch Erhitzen einer Verbindung der Formel
N N 7
I! T
C-N-C-N- CH, - CH„ - CH
Viii* >
1 2
worin R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung be-
worin R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung be-
7 8
sitzen und R' und R Methyl oder Aethyl sind, in einem verdünnten, wässrigen, sauren Reaktionsmedium während etwa
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254036B
10 bis etwa 6o Minuten erhältlich. Temperaturen von etwa 70° bis zur Rückflußtemperatur des Reaktionsgemischs können angewendet
werden. Das Reaktionsmedium kann eine verdünnte wässrige anorganische Säure, z.B. Salzsäure mit einer Konzentration
von etwa 0,5 bis etwa 5 % enthalten. Nach beendeter Reaktion erhält man das gewünschte Produkt als Niederschlag
bei Abkühlung des Reaktionsgemischs. Dieses Produkt kann als solches verwendet oder nach üblichen Methoden, z.B. durch
Umkristallisation und dergleichen, weiter gereinigt werden.
Die Verbindungen der Formel IV erhält man durch Reaktion einer molaren Menge eines dimeren Isocyanats der Formel
N-C C-R
(VI)
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, mit etwa 2 Molanteilen eines Acetals der Formel
H-N- CIU - CII0 -
OR I
CII
OR
(VII)
? 7 R
worin R , R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung
besitzen. Diese Reaktion erfolgt beim Erhitzen einer Mischung des dimeren Isocyanats und des Acetals in einem inerten
organischen Reaktionsmedium, z.B. Benzol, auf die Rückflußtemperatur des Reaktionsgemischs. Um einer vollständigen
Reaktion sicher zu sein, kann man noch etwa 2 bis etwa 30
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Minuten länger am Rückfluß halten. Dann kann das gewünschte Produkt nach Verdampfung des Reaktionsmediums gewonnen und
als solches verwendet oder nach üblichen Methoden weiter gereinigt werden.
Das dimere Isocyanat der Formel VI erhält man durch Reaktion eines Thiadiazols der Formel
N N
R1 - C C-NH, (VIII)
\/ 2
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, mit Phosgen. Diese Reaktion erfolgt bei Zugabe einer Aufschlämmung
oder Lösung des Thiadiazols in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, z.B. Aethylacetat, zu einer gesättigten
Lösung von Phosgen in einem organischen Lösungsmittel, z.B. Aethylacetat. Das erhaltene Gemisch kann bei
Raumtemperatur etwa 4 bis etwa 24 Stunden gerührt werden. Es wird dann mit gasförmigem Stickstoff zur Abführung von
nicht-umgesetztem Phosgen durchgespült. Das gewünschte Produkt wird dann, wenn es als Niederschlag anfällt, abfiltriert
oder wenn es in dem organischen Lösungsmittel löslich ist, durch Verdampfung desselben gewonnen. Dieses
Produkt kann als solches verwendet oder gegebenenfalls weiter gereinigt werden.
Beispiele für zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen
geeignete Thiadiazole der Formel VIII sind: 5-Methyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Aethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Propyl-2-amino-1f3,4-thiadiazol, 5-Allyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Pent-3-enyl-2-amino-1,3»4-thiadiazol,
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5-Chlormethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-ß-Chloraethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
S-Y-Chlorpropyl^-amino-i ,3,4-thiadiazol,
5-Trichlormethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Methoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Aethoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Propoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Butyloxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Hexyloxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Methylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Aethylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Propylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Butylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Methylsulfonyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Aethylsulfonyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Butylsulfonyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Methylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Aethylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Propylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-tert. Butyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Trifluormethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Cyclopropyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Cyclobutyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Cyclopentyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol,
5-Cyclohexyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Cycloheptyl-2-amino-1,3,4-thiadiazolund
dergleichen.
Wenn das Acetal der Formel VII nicht leicht erhältlich ist, kann es durch Reaktion eines Amins der Formel
H-N-H
1P (IX)
IT
p
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, mit dem Dimethyl- oder Diaethylacetal von ß-Brompropionaldehyd erhalten werden. Diese Reaktion erfolgt bei Vereinigung von etwa 1 bis etwa 2 Molanteilen des Amins der Formel IX mit 1 Molanteil' des Acetals von β-Brompropionaldehyd in etwa äquimolaren Anteilen in einem inerten organischen Reaktionsmedium, z.B. Methanol. Die Reaktionsmischung kann etwa 4 bis 8 Stunden am Rückfluß gehalten
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, mit dem Dimethyl- oder Diaethylacetal von ß-Brompropionaldehyd erhalten werden. Diese Reaktion erfolgt bei Vereinigung von etwa 1 bis etwa 2 Molanteilen des Amins der Formel IX mit 1 Molanteil' des Acetals von β-Brompropionaldehyd in etwa äquimolaren Anteilen in einem inerten organischen Reaktionsmedium, z.B. Methanol. Die Reaktionsmischung kann etwa 4 bis 8 Stunden am Rückfluß gehalten
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werden. Dann kühlt man das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur und gibt eine zur Neutralisation des Reaktionsgemischs ausreichende
Menge eines Alkalimetallhydroxids oder-carbonate zu. Man kann dann noch weitere etwa 24 Stunden bei Raumtemperatur
rühren, um der Vollständigkeit der Reaktion sicher zu sein. Dann wird das Reaktionsgemisch filtriert
und das Filtrat wird unter vermindertem Druck zur Erzielung des gewünschten Produkts destilliert.
Beispielsweise Verbindungen der Formel IX sind: Methylamin,
Aethylamin, Propylamin, Isopropylamin, n-Butylamin, tert,-Butylamin,
Pentylamin, Hexylamin, Allylamin, Propargylamin, 2-Butenylamin, 3-Butenylamin, 3-Pentenylamin, 4-Pentenylamin,
5-Hexenylamin, 1-Methyl-2-propynylamin, 1,1-Dimethyl-2-propynylamin,
1-Aethyl-2-propynylamin, 1,1-Diaethyl-2-propynylamin,
1-Propyl-2-propynylamin, 1,1-Dipropyl-2-propynylamin,
1-Chlorallylamin, 1-Bromallylamin,
4-Chlor-2-butenylamin, 6-Chlor-4-hexenylamin und
dergleichen.
Beispiele für geeignete Säureanhydride der Formel III sind: Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid, Buttersäureanhydrid,
Valeriansäureanhydrid, Capronsäureanhydrid, Acrylsäureanhydrid,
Crotonsäureanhydrid, Pentylensäureanhydrid, Chloressigsäureanhydrid, Bromessigsäureanhydrid, ß-Clorbuttersäureanhydrid,
Cyclohexylcarbonsäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid, Toluylsäureanhydrid, 4-Chlorbenzoesäureanhydrid,
3-BrombenzoeSäureanhydrid, 4-Fluorbenzoesäureanhydrid,
4-Methoxybenzoesäureanhydrid, 4-Aethoxybenzoesäureanhydrid, 4-Chlormethylbenzoesäureanhydrid, 4-Trifluormethylbenzoesäureanhydrid,
3,4,5-Trichlorbenzoesäureanhydrid, Phenylessigsäureanhydrid, 4-Methylphenylessigsäureanhydrid,
ß-Phenylpropionsäureanhydrid, Y-Phenylbuttersäureanhydrid,
Propionsäureanhydrid, Tetrolsäureanhydrid,
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Methoxyessigsäureanhydrid, ß-Methoxypropionsäureanhydrid, Y-Aethoxybuttersäureanhydrid land dergleichen.
Beispiele für zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen
geeignete Säurechloride der Formel IV sind die Säurehalogenide der vorstehend als Beispiele für Säureanhydride
aufgeführten entsprechenden Säuren.
Die Art und Weise, nach welcher die erfindungsgemässen Verbindungen
erhältlich sind, wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Herstellung von dimerem 5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-
isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasrekationskolben gegeben. Dann gibt man in das Reaktionsgefäß eine Aufschlämmung von 5-Methyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol
(40 g) in Aethylacetet (300 ccm)und rührt die erhaltene Mischung etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags.
Das Reaktionsgemisch wird dann zur Abführung von nichtumgesetztem Phosgen mit gasförmigem Stickstoff durchgespült.
Aus der so gereinigten Mischung wird dann der Niederschlag abfiltriert und umkristallisiert, wobei man
das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat,
erhält.
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Herstellung des Dimethylacetals von 3-Methylaminopropion-
aldehyd
Methylamin (1,0 Mol), das Dimethylacetal von 3-Brompropionaldehyd (0,5 Mol) und Methanol (100 ecm) werden in einen
mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
Man erhitzt das Reaktionsgemisch unter Rühren etwa 4 Stunden zum Rückfluß. Dann kühlt man auf Raumtemperatur
ab und gibt 20 g Natriumhydroxid zu. Das Reaktionsgemisch wird dann weitere etwa 8 Stunden gerührt, worauf man
filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck destilliert, wobei das gewünschte Produkt, das Dimethylacetal
von 3-Methylaminopropionaldehyd anfällt.
Herstellung des Dimethylacetals von 3-[1-Methyl-3-(5-methyl-1,3 , 4-thiadiazol-2-yl)ureidoj propionaldehyd
Eine Mischung des Dimeren von 5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
(0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 3-Methylaminopropionaldehyd (0,1 Mol) und Benzol (60 ecm)
wird . in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten zum Rückfluß, worauf man Benzol unter vermindertem
Druck und Verbleib eines festen Rückstands abdestilliert. Dieser Rückstand wird dann umkristallisiert,
wobei man das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 3-[i-Methyl-3-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidoj
propionaldehyd, erhält.
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Herstellung von Tetrahydro-1-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon
Das Dimethylacetal von 3-D-Methyl-3-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidqJpropionaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Die Reaktionsmischung wird etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten worauf
man sie noch heiß filtriert und das Filtrat unter Bildung eines Niederschlags abkühlt. Dieser Niederschlag wird abfiltriert,
getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hydroxy-2(IH)-pyrimidinon,erhält.
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-acetyloxy-2(lHj-pyrimidinon
Tetrahydro-1-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon
(0,1 Mol) Essigsäureanhydrid (0,11 Mol), Toluolsulfonsäure (0,05 g) und Benzol (100 ecm)
werden in einen mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das
Reaktionsgemisch wird auf einem Dampfbad unter Rühren etwa 2 Stunden erhitzt, worauf man es auf Raumtemperatur
abkühlt und Lösungsmittel unter vermindertem Druck und unter Verbleib eines Rückstands abdestilliert. Der Rückstand
wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich Tetrabydro-1-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-methyl-6-acetyloxy-2(lH)-pyrimidinon.
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-13- 254Q36B
Herstellung von dimerem üi-Methoxy-i^^-thiadiazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt dann eine Aufschlämmung
von 5-Methoxy-2-amino-1,3»4-thiadiazol (40 g) in Aethylacetat (300 ecm) zu und rührt das erhaltene
Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags. Das Reaktionsgemisch wird dann zur Abführung von nichtumgesetztem
Phosgen mit Stickstoffgas durchgespült und der Niederschlag wird anschliessend abfiltriert. Dieser
Niederschlag wird dann umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Methoxy-1,3»4-thiadiazol-2-yl-isocyanat.
Herstellung des Dimethylacetals von 3-Aethylamino-
propionaldehyd
Aethylamin (2,0 Mol), das Dimethylacetal von 3~Brompropionaldehyd (1,0 Mol) und Methanol (100 ecm) werden in einen
mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
Das Reaktiongsgemisch wird unter Rühren etwa 5 Stunden
am Rückfluß gehalten, worauf man es auf Raumtemperatur abkühlt und 20 g Natriumhydroxid zusetzt. Dann rührt
man das Reaktionsgemisch weitere etwa 12 Stunden, filtriert und destilliert das Piltrat unter vermindertem Druck,
wobei man das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 3-Aethylaminopropionaldehyd, erhält.
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25A036B
Herstellung des Dimethylacetals von 3-£i-(Aethyl-3-(5-methoxy-1,3 >
4-thiadiazol-2-yl)ureido7 propionaldehyd
Eine Mischung von dimerera 5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-ylisocyanat
(0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 3-Aethylaminopropionaldehyd
(0,1 Mol) und Benzol ( 60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten zum
Rückfluß, worauf man unter vermindertem Druck Benzol abdestilliert und einen Feststoff als Rückstand erhält.
Dieser Rückstand wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von
3-tJ-Aethyl-3-(5-methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidcTJ-propionaldehyd.
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-aethyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon
Das Dimethylacetal von 3-£i-Aethyl-3-(5-methoxy-1,3»4-thiadiazol-2-yl)ureidq]propionaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, worauf
man es noch heiß filtriert und das Filtrat unter Bildung eines Niederschlags abkühlt. Dieser Niederschlag wird
abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon,
erhält.
6 09813/1036
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-g-aethyl-e-propyloxy^(IH)-pyrimidinon
Tetrahydro-1-(5-methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-6-hydroxy-2(IH)-pyrimidinon
(0,1 Mol), Propionsäureanhydrid (0,11 Mol), Toluolsulfonsäure (0,05 g) und Benzol
(100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
Man erhitzt das Reaktionsgemisch unter Rühren etwa 2 Stunden auf einem Dampfbad. Danach wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und Lösungsmittel
wird unter vermindertem Druck und unter Verbleib eines Rückstands abdestilliert. Dieser Rückstand wird umkristallisiert
und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-methoxy-1,3>4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-6-propyloxy-2(IH)-pyrimidinon.
Herstellung von dimerem 5~Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man versetzt dann mit einer
Aufschlämmung von 5-Methylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol
(45 g) in Aethylacetat (300 ecm) und rührt das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags.
Dann spült man mit gasförmigem Stickstoff zur Abführung von nicht-umgesetztem Phosgen durch. Aus der gereinigten
Mischung wird dann der Niederschlag abfiltriert und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich
dimeres 5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat,
erhält.
6Ü98 13/1036
- 16 - 25A0366
Herstellung des Dimethylacetals von 3-Propylaminopropionaldehyd
Propylamin (2,0 Mol), das Dimethylacetal von 3-Brompropionaldehyd
(1,0 Mol) und Methanol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch unter Rühren etwa
3 Stunden zum Rückfluß worauf man auf Raumtemperatur abkühlt und 20 g Natriumhydroxid zugibt. Das Reaktionsgemisch
wird dann weitere etwa 6 Stunden gerührt, filtriert und das Filtrat wird unter vermindertem Druck destilliert,
wobei man das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 3-Propylaminopropionaldehyd, erhält.
Herstellung des Dimethylacetals von 3-Li-Propyl-3-(5-methylthio-1,3.4-thiadiazol-2-yl)ureido]propionaldehyd
Eine Mischung von dimerem 5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
(0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 3-Propylaminopropionaldehyd
(0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten,
worauf man unter vermindertem Druck Benzol abdestilliert und einen Feststoff als Rückstand erhält. Dieser wird dann
umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 3-ti-Propyp-3-(5-methylthio-1,314-thiadiazol-2-yl)ureidoj
propionaldehyd.
609813/1036
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-6-hydroxy-2(IH)-pyrimidinon
Das Dimethylacetal von 3-ti-Propyl-3-(5-methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidq]propionaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit
einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
Man hält das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten am Rückfluß, filtriert dann noch heiß und kühlt das FiItrat unter
Bildung eines Niederschlags. Dieser Niederschlag wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man
das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-6-hydroxy-2-(lH)-pyrimidinon,
erhält.
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-methylthio-1.3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-6-butyloxy-2(lH)-pyrimldinon
Tetrahydro-1-(5-methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon
(0,1 Mol),Buttersäureanhydrid (0,11 Mol), Toluolsulfonsäure (0,05 g) und Benzol
(100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
Man erhitzt das Reaktionsgemisch etwa 2 Stunden unter Rühren auf einem Dampfbad. Dann kühlt man das
Gemisch auf Raumtemperatur ab und destilliert Lösungsmittel unter vermindertem Druck ab, wobei ein Rückstand
verbleibt. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahxdro-1-(5-methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-6-butyloxy-2(lH)-pyrimidinon.
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Herstellung von dimerem 5-Methylsulfonyl-1,3,4-thia-
diazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Dann fügt man eine Aufschlämmung
von 5-Methylsulfonyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol
(50 g) in Aethylacetat (300 ecm) zu und rührt das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden, wobei sich ein Niederschlag
bildet. Das Gemisch wird dann zur Entfernung von nichtumgesetztem Phosgen mit Stickstoffgas durchgespült und
anschliessend wird der Niederschlag abfiltriert. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt,
nämlich dimeres 5-Methylsulfonyl-1,3»4-thiadiazol-2-ylisoeyanat.
Herstellung des Dimethylacetals von 3-Allylamino-■ propionaldehyd
Allylamin (1,0 Mol), das Dimethylacetal von 3-Brompropionaldehyd (0,5 Mol) und Methanol (100 ecm) werden in einen
mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird unter Rühren etwa 8 Stunden am Rückfluß gehalten, worauf man es auf Raumtemperatur
abkühlt und 20 g Natriumhydroxid zugibt. Dann rührt man das Reaktionsgemisch noch weitere etwa 14 Stunden, filtriert
und destilliert das Filtrat unter vermindertem Druck, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal
von 3-Allylaminopropionaldehyd, erhält.
6098 13/1036
2540368
Herstellung des Dimethylacetals von 3- [1 -Allyl-3-(5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidojpropionaldehyd
Eine Mischung aus dimerera 5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
(0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 3-Allylaminopropionaldehyd
(0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten zum Rückfluß,
worauf man Benzol unter vermindertem Druck abdestilliert und einen festen Rückstand erhält. Dieser wird dann umkristallisiert
und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 3-Ci-Allyl-3-(5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureido]propionaldehyd.
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon
Das Dimethylacetal von 3-Ci-Methyl~3-(5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidojpropionaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzt
das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten zum Rückfluß, filtriert dann noch heiß und kühlt das Filtrat, wobei sich
ein Niederschlag bildet. Dieser wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-methylsulfonyl-1, 3>4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon,
erhält.
6098 13/1036
2S4036B
Herstellung von Tetrahydro-1-i5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-6-cyclohexylcarbonyloxy-2-(lH)-pyrimidinon
Tetrahydro-1-(5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon
(0,1 Mol), Cyclohexancarbonsäureanhydrid (0,11 Mol), Toluolsulfonsäure
(0,05 g) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch unter Rühren etwa 2 Stunden auf einem Dampfbad,
worauf man auf Raumtemperatur abkühkt und Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei ein Rückstand
verbleibt. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-methylsulfonyl-1,3
>4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-6-cyclohexylcarbonyloxy-2(lH)-pyrimidinon.
Herstellung von dimerem 5-Cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten
Glasreaktionskolben gegeben. Dann gibt man eine Aufschlämmung von 5-Cyclopropyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol
(50 g) in Aethylacetat (300 ecm) zu und rührt das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter
Bildung eines Niederschlags. Das Reaktionsgemisch wird dann zur Abführung von nicht-umgesetztem Phosgen mit
Stickstoffgas durchgespült und anschliessend wird der·
Niederschlag avfiltriert. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat.
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Herstellung des Dimethylacetals von 3-Propargylamino-
propionaldehyd
Propargylamin (2,0 Mol), das Dimethylacetal von 3-Brompropionaldehyd
(1,0 Mol) und Methanol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und
Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man hält das Reaktionsgemisch etwa 6 Stunden
unter Rühren am Rückfluß. Dann kühlt man es auf Raumtemperatur ab und gibt 20 g Natriumhydroxid zu. Das Gemisch
wird dann weitere etwa 18 Stunden gerührt, anschliessend filtriert und das Filtrat wird unter vermindertem
Druck destilliert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 3-Propargylaminopropionaldehyd,
erhält.
Herstellung des Dimethylacetals von 3-Li-Propargyl-3-(5-cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureido3propion-
aldehyd
Eine Mischung von dimerem 5-Cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
(0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 3-Propargylaminopropionaldehyd (0,1 Mol) und Benzol (60 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
Man hält das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten am Rückfluß, worauf man Benzol unter vermindertem Druck abdestilliert
und einen Feststoff als Rückstand erhält. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich
das Dimethylacetal von 3-[i-Propargyl-3-(5-cyclopropyl-1,3|4-thiadiazol-2-yl)ureidoJ
propionaldehyd.
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2540356
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propargyl-6-hydroxy-2( IH)-pyrimidinon
Das Dimethylacetal von 3- Li-Propargyl-3-(5-cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-yl)ureido]|
propionaldehyd (15g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch hält man etwa 15 Minuten am Rückfluß, worauf man
es noch heiß filtriert und das Filtrat unter Bildung eines Niederschlags abkühlt. Der Niederschlag wird abfiltriert,
getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propargyl-6-hydroxy-2-(lH)-pyrimidinon,
erhält.
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propargyl-6-benzoyloxy-2(IH)-
pyrimidinon
Tetrahydro-1-(5-cyclopropyl-1,3>4-thiadiazol-2-yl)-3-propargyl-6-hydroxy-2(IH)-pyrimidinon
(0,1 Mol), Benzoesäureanhydrid (0,11 Mol), Toluolsulfonsäure (0,05 g) und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen
Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch unter
Rühren etwa 2 Stunden auf einem Dampfbad. Dann kühlt man auf Raumtemperatur und destilliert Lösungsmittel unter
vermindertem Druck ab, wobei ein Rückstand bleibt. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt,
nämlich Tetrahydro-1-(5-cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2~yl)-3-propargyl-6-benzoyloxy-2(IH)-pyrimidinon.
609813/103 6
Herstellung von dimerem 5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten
Glasreaktionskolben gegeben. Man gab dann eine Aufschlämmung von 5-Trifluormethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol
(45 g) in Aethylacetat (300 ecm) und rührte das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags.
Dann wurde mit gasförmigem Stickstoff nicht-umgesetztes Phosgen abgeführt und aus der so gereinigten Mischung
wurden 48 g eines weißen Feststoffs abfiltriert. Dieser wurde aus Dimethylformamid umkristallisiert und ergab
das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat.
Herstellung des Dimethylacetals von 3-Li-Methyl-3-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidq]
propionaldehyd
Eine Mischung aus dem dimeren 5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
(9,5g), dem Dimethylacetal von 3-Methylaminopropionaldehyd (5,8 g) und Benzol (60 ecm)
wurde in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
Man erhitzte das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten zum Rückfluß, worauf man Benzol unter vermindertem Druck
abdestillierte und einen Feststoff als Rückstand erhielt. Dieser wurde umkristallisiert, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 3-Ü-Methyl-3-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidq}propionaldehyd,
erhielt.
609813/1036
-24- 2540388
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadlazpl-*2-yl)-3-methyl-6-hydroxy-2(IH)-pyrimidinon
Das Dimethylacetal von 3-|Ii-Methyl-3-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidqjpropionaldehyd
(15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure ( 4ccm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten am Rückfluß
gehalten, worauf man es noch heiß filtriert und das Filtrat unter Bildung eines Niederschlags kühlt. Dieser
wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3~methyl-6-hydroxy-2(IH)-pyrimidinon,
erhält.
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadi£tzpl-2-yl)-3-methyl-6-acetyloxy-2-(IH)-pyrimidinon
Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hyäroxy-2(lH)-pyrimidinon
(0,1 Mol), Essigsäur eanhydr id (0,11 Mol), Toluolsulfonsäure (0,05 g) und
Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird unter Rühren etwa 2 Stunden auf einem Dampfbad erhitzt, worauf man es
auf Raumtemperatur abkühlt und unter vermindertem Druck Lösungsmittel unter Verbleib eines Rückstands abdestilliert.
Dieser Rückstand wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-acetyloxy-2(IH)-pyrimidinon.
609 813/1036
Herstellung von dimerem 5-tert. Butyl-1,3,4-thiadiazol-
2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm)
wurde in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben, worauf man eine Aufschlämmung
von 5-tert.-Butyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol (10g) in Aethylacetat
(300 ecm) zugab und das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags rührte. Man
spülte dann mit Stickstoffgas zur Abführung von nichtumgesetztem Phosgen durch und filtrierte aus dem so gereinigten
Gemisch das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-tert. Butyl-1,3,4-thiadiazol-2~yl-isocyanat,als Feststoff
mit einem Schmelzpunkt von 261 bis 2630C ab.
Herstellung des Dimethylacetals von 3-Ti-Methyl-3-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidoJpropionaldehyd
Eine Mischung aus dimerem 5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
(16g), dem Dimethylacetal von 3-Methylaminopropionaldehyd
(4,0 g) und Benzol (50 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten
Reaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren etwa 5 Minuten am Rückfluß gehalten,
worauf man Benzol unter Erzielung eines Rückstands abdestillierte.
Dieser Rückstand wurde dann umkristallisiert und ergab das gewünschte Produkt, nämlich das
Dimethylacetal von 3-[i-Methyl-3-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidqJpropionaldehyd.
6098 1 3/1036
2540386
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-1,3,4-thladiazol-2-yl)-3-methyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon
Das Dimethylacetal von 3~L1-Methyl-3-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidq]propionaldehyd
(16g), konzentrierte Salzsäure (10 ecm) und Wasser (500 ecm) werden in einen
mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird noch heiß filtriert und das Filtrat wird unter Bildung eines Niederschlags gekühlt.
Dieser wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1~(5-tert.
butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl~6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon,
erhält.
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3~methyl-6-acetyloxy-2(lH)-pyrimidinon
Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon
(0,1 Mol), Essigsäureanhydrid (0,11 Mol), Toluolsulfonsäure (0,05 g) und Benzol (100 ecm)
werden in einen mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das
Reaktionsgemisch wird etwa 2 Stunden unter Rühren auf einem Dampfbad erhitzt, worauf man auf Raumtemperatur
abkühlt und unter vermindertem Druck Lösungsmittel abdestilliert, wobei ein Rückstand verbleibt. Dieser wird
umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-acetyloxy-2(lH)-pyrimidinon.
609813/103 6
- 27 - 25A036S
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1, 3,4-thiadlazol-2-yl)-3-methyl-6-benzoylo:xy-2(lH)-pyrimidinon
Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hydroxy-2-(lH)-pyrimidinon
(0,05 Mol), Triaethylamin (0,06 Mol) und Benzol ( 50 ecm) werden in
einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Dann gibt man tropfenweise unter Rühren Benzoylchlorid (0,05 Mol) zu. Nach beendeter Zugabe wird das
Reaktionsgemisch unter andauerndem Rühren etwa 30 Minuten am Rückfluß gehalten, worauf man filtriert und aus dem
Filtrat unter vermindertem Druck Lösungsmittel abdestilliert, wobei ein fester Rückstand verbleibt. Dieser
wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-benzoyloxy-2(lH)-pyrimidinon.
Herstellung von Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-benzoyloxy-2(IH)-pyrimidinon
Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon
(0,05 Mol), Triaethylamin (0,06 Mol) und Benzol (50 ecm) werden in einen mit
einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man
versetzt dann tropfenweise mit Benzoylchlorid (0,05 Mol) und rührt. Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch
unter andauerndem Rühren etwa 30 Minuten am Rückfluß gehalten, worauf man filtriert und unter vermindertem Druck
und Verbleib eines festen Rückstands aus dem Filtrat Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wird umkristallisiert
und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-benzoyloxy-2(IH)-pyrimidinon.
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— 2 σ—
Weitere in den Rahmen der Erfindung fallende Verbindungen, die nach den Verfahren der vorstehenden Beispiele erhältlich
sind, sind:Tetrahydro-1-(5-aethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-acryloyloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-propyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-butyl-6-but-3-enyloxy-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydrc-1-(5-butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-pentyl-6-pent-3-enyloxy-2
(lH)-pyrimidinon, Tetrahydro-1-(5-pentyl-1, 3,4-thiadiazol-2-yl)-3-hexyl-6-hex-4-enyloxy-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-pent-3-enyl-6-valeryloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro- 1-( 5- cyclopropyl-1 ,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-hex-4-enyl-6-capryloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-cyclobutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-brommethyl-6-butyloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-cyclopentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-trichlormethyl-6-chloracetyloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-ß— chlorhexyl-6-bromacetyloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-cycloheptyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-β-bromaethyl-6
- β chlorbutyloxy-2(lH)-pyrimidinon, Tetrahydro-1-(5-allyl-1,3>4-thiadiazol-2-yl)-3-(1,1-diaethylprop-2-ynyl)-6-cyclopropyl-carbonyloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-but-3-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-(1,1-dipropylprop-2-ynyl)-6-cyclobutyl-carbonyloxy-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-pent-4-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-cyclopentylcarbonyloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-hex-4-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-cyclohexylcarbonyloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-chlormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methy1-6-cycloheptylcarbonyloxy-2-(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-.1-(5-brommethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(4-methylthiobenzoyloxy)-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-trichlormethyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(4-aethylthiobenzoyloxy)-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-ß-chloraethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl
)-3-methyl-6-(3-propylthiobenzoyloxy)-2-(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1 -^-ß-bromaethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(3-hexylthiobenzoyloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-
6098 1 3/1036
u-chlorhexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(3,4,5-trichlorbenzoyloxy)-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-aethoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(3-aethylbenzoyloxy)-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-propoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(4-propylbenzoyloxy)-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-butoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(4-butylbenzoyloxy)-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-hexyloxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(4-hexylbenzoyloxy)-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1 - (5-aethylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(4-brombenzoyloxy)-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-propylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(4-iodbenzoyloxy)-2(lH)-
pyrimidinon, Tetrahydro-1-(5-hexylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl
)-3-methyl-6-(4-fluorbenzoyloxy)-2(IH)-pyrimidinon, Tetrahydro-1-(5-aethylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(2-aethoxybenzoyloxy)-2
(IH)-pyrimidinon, Tetrahydro- 1-(5-propylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(3-propoxybenzoyloxy)-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-butylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(4-hexyloxybenzoyloxy)-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-hexylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(3-chlormethylbenzoyloxy)-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-aethylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(4-trifluormethylbenzoyloxy)-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-propylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-(4-ß-bromaethylbenzoyloxy)-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-hexylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-acetyloxy-2(IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-bromacetyloxy-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-ß-chlorpropionyloxy-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-ßbromvaleryloxy-2
(IH)-pyrimidinon, Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-o>-chlorhexanoyloxy-2
(iH)-pyrimidinon, Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-
609813/ 1036
1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-but-3-enyloxy-2 (IH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-pent-4-enyloxy-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hex-4-enyloxy-2(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-tert.-butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-but-3-ynyloxy-2-(lH)-pyrimidinon,
Tetrahydro-1-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hex-4-ynyloxy-2(lH)-pyrimidinon
und dergleichen.
Für ihre praktische Verwendung als Herbicide werden die
erfindungsgemäßen Verbindungen in der Regel in herbicide Zusammensetzungen eingebracht, die aus einem inerten
Träger und einer herbicid giftigen Menge einer solchen Verbindung bestehen. Solche herbiciden Zusammensetzungen
ermöglichen die einfache Aufbringung der aktiven Verbindungen auf die von Unkraut befallenen Stellen in
Jeder gewünschten Menge. Diese Zusammensetzungen können Feststoffe sein, z.B. staubfeine Pulver, Granulate,
oder benetzbare Pulver; sie können auch flüssig sein und in Form von Lösungen, Aerosolen oder als emulgierbare
Konzentrate vorliegen.
Staubförmige Produkte erhält man beispielsweise durch
Mahlen und Mischen der aktiven Verbindung mit einem festen inerten Träger, z.B. Talkum, Ton, Kieselsäure,
Pyrophyllit und dergleichen. Granulate erhält man, indem man körnige Träger, z.B. die Attapulgite oder die
Vermiculite, die für gewöhnlich eine Teilchengröße von etwa 0,3 bis 1,5 mm aufweisen, mit der üblicherweise
in einem geeigneten Lösungsmittel gelösten Verbindung imprägniert. Benetzbare Pulver, die in Wasser oder öl
bis zu einer beliebigen Konzentration der aktiven Ver-
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bindung dispergiert werden können, erhält man durch Einbringung von Netzmitteln in konzentrierte staubfeine
Zusammensetzungen.
In einigen Fällen sind die aktiven Verbindungen in üblichen organischen Lösungsmitteln, z.B. Kerosin oder
Xylol soweit löslich, daß sie direkt als Lösungen in diesen Lösungsmitteln zur Anwendung kommen können.
Häufig können Lösungen von Herbiciden unter überdruck als Aerosole versprüht werden. Bevorzugte flüssige herbicide
Zusammensetzungen sind jedoch emulgierbare Konzentrate, die aus einer erfindungsgemäßen aktiven Verbindung
und einem Lösungsmittel und einem Emulgiermittel als inertem Träger bestehen. Solche emulgierbaren Konzentrate
können mit V/asser und/oder Öl zu jeder beliebigen Konzentration der aktiven Verbindung gestreckt und auf
die Stelle des Unkrautbefalls aufgesprüht werden. Die am häufigsten in diesen Konzentraten verwendeten Emulgiermittel
sind nicht-ionische oder Mischungen von nichtionischen mit anionischen oberflächenaktiven Mitteln. Bei
Verwendung einiger Emulgiermittelsysteme kann eine umgekehrte Emulsion (Wasser in Öl) zur direkten Aufbringung
auf von Unkraut befallene Stellen hergestellt werden.
Eine typische herbicide Zusammensetzung gemäß der Erfindung wird im folgenden Beispiel erläutert, in welchem
die angegebenen Mengen Gewichtsteile sind.
Beispiel 36
Herstellung einer staubfeinen Zusammensetzung
Produkt von Beispiel 5 10
Talkpulver 90
609813/ 1036
Die vorstehenden Bestandteile werden in einem mechanischen Schleifmischer gemischt und zu einem homogenen,
freifließenden Staub mit der gewünschten Teilchengröße gemahlen. Dieser Staub eignet sich zur direkten Aufbringung
auf die Stelle des Unkrautbefalls.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als Herbicide in jeder dem Fachmann bekannten Art aufgebracht werden.
Eine Methode zur Kontrolle von Unkrautwachstum besteht darin, daß man den Stand des Unkrauts mit einer herbiciden
Zusammensetzung kontaktiert, die aus einem inerten Träger und einer für diese Unkrautarten herbicid giftigen Menge
eines aktiven Bestandteils und zwar einer erfindungsgemäßen Verbindung, besteht. Die Konzentration der erfindungsgemäßen
Verbindungen in den herbiciden Zusammensetzungen variiert stark mit der Art der Zusammensetzung und dem
beabsichtigten Verwendungszweck; in der Regel enthalten die herbiciden Zusammensetzungen jedoch etwa 0,05 bis
etwa 95 Gew.-?o der aktiven erfindungsgemäßen Verbindungen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
enthalten die herbiciden Zusammensetzungen etwa 5 bis etwa 75 Gew.-% der aktiven Verbindung. Die Zusammensetzungen
können auch noch weitere Stoffe, z.B. andere Pesticide wie Insecticide, Nematocide, Fungicide und
dergl., Stabilisatoren, die Ausbreitung fördernde Mittel,
Desaktivatoren, Klebstoffe, klebrigmachende Stoffe, Düngemittel, Aktivatoren, synergistische Stoffe und
dergl. enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich auch in Kombination mit anderen Herbiciden und/oder Abblätterungsmittel,
Trockenmitteln, Wachstumsinhibitoren und dergl. in den herbiciden Zusammensetzungen für die angegebenen
Zwecke. Diese anderen Stoffe können etwa 5
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25A036B
bis etwa 95% der aktiven Bestandteile der herbiciden
Zusammensetzungen ausmachen. Kombinationen dieser anderen Herbicide und/oder der anderen genannten Stoffe mit
den erfindungsgemäßen Verbindungen ergeben herbicide Zusammensetzungen, die zur Kontrolle von Unkrautwachstum
wirksamer sind und ojfc Resultate ergeben, wie sie mit getrennten Zusammensetzungen der einzelnen Herbicide
nicht erzielbar sind.
Unkräuter sind unerwünschte Pflanzen, die ungewollt wachsen, keinen wirtschaftlichen Wert besitzen und die
Erzeugung von Kulturen, das Wachstum von Schmuckpflanzen oder das Wohlbefinden von Vieh stören. Viele Unkrautarten
sind bekannt, einschließlich einjähriger Pflanzen, wie Chenopodium, Chenopodium album, Alopecurus, Digitaria
sanguinalis, Brassica, field pennycress, Lolium temulentum, Eleusine indica, Stellaria media, Avenua sativa, Cissampelos
pareira, Portulaca oleracea, Echinochloa crus-galli, Polygonum, Xa-nthium, Fagopyrum, kochia, Medicago,
Agrostemma githago, Ambrosia, Sonchus oleraceus , Coffea, Croton, cuphea, Cuscuta, Fumaria officinalis, Senecio,
Galeopsis tetrahit, knowel, Daphne laureola, Spergula, emex, Oryza (sativa), Potamogeton, Anthemis cotula,
Axonopus compressus, Ipomoea purpurea, Galium, Lemna, Naias, Datura stramonium, Teekraut, Brassica rapa, sowie
zweijähriger, wie Daucus carota, matricaria, Hordeum vulgäre, campion, Anthemis nobilis, Arctium lappa,
Verbascum thapsus, Malva rotundi-folia, Cirsium lanceolatum,
Cynoglossum officinale, Verbascum blattaria und Cirsium;
oder mehrjähriger, wie Agrostemma, Agropyron repens, Sorghum halepense, Cirsium canadense, Convolvulus, Polygonum,
Prosopis juliflora,Linaria vulgaris, Achillea, Aster,
6098 1 3/1036
2540386
Lithospermum, Equisetum, Vernonia, sesbania, Scirpus
lacustris, Typha, Cressa, Solanum carolinense, Asclepias,
Solche Unkräuter können als breitblättrige oder grasige Unkräuter eingestuft werden. In wirtschaftlicher Weise
soll das Wachstum solcher Unkräuter kontrolliert werden, ohne daß Nutzpflanzen oder Vieh dadurch beeinträchtigt
werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich in besonderer V/eise zur Unkrautkontrolle, da sie für viele
Arten und Gruppen von Unkräutern giftig sind, während sie für viele Nutzpflanzen verhältnismäßig ungiftig
sind. Die erforderliche genaue Menge der Verbindung hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der
Hartnäckigkeit der jeweiligen Unkrautart, dem Wetter, der Bodenart, der Art der Aufbringung, der Art der
Nutzpflanzen auf der gleichen Fläche und dergleichen. Während so die Aufbringung von nur etwa 1 oder 2
Unzen aktiver Verbindung pro Acre zur guten Kontrolle eines leichten unter ungünstigen Bedingungen wachsenden
Unkrautbefalls ausreichen kann, kann für eine gute Kontrolle eines dichten Befalls von hartnäckigem,
perennierendem, unter günstigen Bedingungen wachsendem Unkraut eine Menge von 10 Pfund oder mehr aktiver
Verbindung pro Acre erforderlich v/erden.
Die herbicide Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen kann durch viele, dem Fachmann bekannte Testmethoden,
z.B. durch einen Test vor oder nach dem Aufgehen der Saat gezeigt werden.
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Die herbicide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde durch Versuche demonstriert, bei denen mehrere
Unkrautarten vor Aufgehen der Saat kontrolliert wurden. Bei diesen Versuchen wurden mit trockener Erde gefüllte
kleine Treibhaustöpfe aus Kunststoff mit den Unkrautsamen besät. 24 Stunden oder weniger nach dem Besäen der Töpfe
wurden diese mit Wasser bis zur Befeuchtung des Bodens besprüht und die Testverbindungen wurden in Form wässriger
Emulsionen von Emulgiermittel enthaltenden Acetonlösungen in den angegebenen Konzentrationen auf die Bodenoberfläche
aufgesprüht.
Nach dem Besprühen wurden die Töpfe in das Treibhaus gebracht und es wurde ihnen die erforderliche Wärme zugeführt
und sie wurden täglich oder noch häufiger bewässert. Man hielt die Pflanzen unter diesen Bedingungen
21 Tage, zu welchem Zeitpunkt dann der Zustand der Pflanzen und Grad ihrer Beeinträchtigung auf einer von
0 bis 10 reichenden Skala wie folgt bemessen wurde: 0 = keine Beeinträchtigung; 1,2 = leichte Beeinträchtigung;
3,4 = mäßige Beeinträchtigung; 5,6 = ziemlich starke Beeinträchtigung; 7,8,9 = starke Beeinträchtigung und
10 = abgestorben. Die Wirksamkeit dieser Verbindungen wird durch die Daten in Tabelle I gezeigt.
Die herbicide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde auch durch Versuche gezeigt, welche nach dem
Aufgehen der Saat an verschiedenen Unkräutern durchgeführt wurden. Bei diesen Versuchen wurden die zu testenden
Verbindungen in Form wässriger Emulsionen in der angegebenen Menge auf das Blattwerk des Unkrauts, nachdem
dieses eine vorgeschriebene Größe erreicht hatte, aufgesprüht. Nach dem Besprühen wurden die Pflanzen in ein
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Gewächshaus gebracht und täglich oder häufiger bewässert, Auf das Blattwerk der behandelten Pflanzen wurde kein
Wasser aufgebracht. Die Schwere der Beeinträchtigung der Pflanzen wurde 14 Tage nach der Behandlung festgestellt
und nach der vorstehend beschriebenen Skala von O bis 10 bemessen. Die Wirksamkeit dieser Verbindungen
wird durch die Daten in Tabelle I gezeigt.
Produkt von Beispiel 29 in einer Konzentration von 10 Pfund pro Acre
Unkrautart | vor Aufgehen | nach Aufgehen |
der Saat | der Saat | |
Carex | 8 | 8 |
Avenua sativa | 10 | 10 |
Datura stramonium | 10 | 10 |
Cissampelos pareira | 10 | — |
Sorghum haiepense | 8 | 10 |
Chenopodium | 7 | 10 |
Brassica | 10 | 10 |
Setaria lutescens | 10 | 10 |
Echinochloa crus-galli | 10 | 10 |
Digitaria sanguinalis | 9 | 10 |
Bromus secalinus | 10 | — |
Ipomoea | 10 | 10 |
Convolvulus sepium | — | 9 |
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Claims (1)
- Patentansprüche
1. Verbindung der Formelworin R Alkyl, Akenyl, Haloalkyl, Alkoxy,Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl oder Cycloalkyl bedeutet;R2 Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl oderR4- C - C=CHL 5ist, worin R und R jeweils Wasserstoff oder Alkyl bedeuten und Yr Wasserstoff oderO
Π- C - R6ist, worin R Alkyl, Haloalkvl, Alkenyl, Alkynyl, Alkoxy-alkyl, Cycloalkyl oder χ_ (CH2) m_H(5-n)ist, worin X Alkyl, Halogen, Haloalkyl, Nitro, Cyano
oder Alkoxy bedeutet und m und η jeweils ganze Zahlen von 0 bis 3 sind.6098 13/10362. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-benzoyloxy-2(IH)-pyrimidinon.3. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich Tetrahydro-1-(5-tert.-butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-6-benzoyloxy-2(lH)-pyrimidinon.4. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich Tetrahydro-1-(5-methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-6-butyloxy-2(IH)-pyrimidinon.5. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich Tetrahydro-1-(5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-allyl-6-cyclohexylcarbonyloxy-2(IH)-pyrimidinon.6. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich Tetrahydro-1-(5-methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propargyl-6-benzoyloxy-2(IH)-pyrimidinon.7. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-acetyloxy-2(lH)-pyrimidinon.8. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich Tetrahydro-1-(5-tert.-butyl-1,3,4-thiadiazol-2~yl)-3-methyl-6-acetyloxy-2(1H)-pyrimidinon.9. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich Tetrahydro-1-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hydroxy-2(IH)-pyrimidinon.03813/103610. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich Tetrahydrc~1-(5-tert. butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-6-hydroxy-2(lH)-pyrimidinon.11. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich Tetrahydro-1-(5-methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-6-hydroxy-2(IH)-pyrimidinon.12. Herbicide Zusammensetzung, bestehend aus einem inerten Träger und als aktivem Bestandteil einer für Unkräuter giftigen Menge einer Verbindung nach Anspruch 1.13. Verfahren zur Überwachung des Unkrautwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß man die Unkräuter mit einer herbiciden Zusammensetzung zusammenbringt, die aus einem inerten Träger und als aktivem Bestandteil einer für die Unkräuter giftigen Menge einer Verbindung nach Anspruch 1 besteht.14. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel- COH / Il
0— CH2 - N I - N \ (I CH- ( I! C / worin R Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl, Alkoxy, Alkylthio,Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl oder Cycloalkyl bedeutet; R2 Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl oderR4 I- C - C H= CHI?ist, worin R4 und R5 jeweils Wasserstoff oder Alkyl 6 U 9 ti 1 3 / Ί 0 3 6- 4o -beeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man Acetal der FormelN N 7j ORI ιC-N-C-N- CH0 - CH0 - CH\/ ι υ I2 2I8S HOR- ORR1 -C1 2
worin R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung7 8
besitzen und R und R Methyl oder Aethyl sind, in einem verdünnten wässrigen sauren Reaktionsmedium erhitzt.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Acetal auf eine Temperatur zwischen etwa 7O0C und der Rückflußtemperatur des Reaktionsmediums erhitzt wird.16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsmedium aus einer wässrigen anorganischen Säure mit einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-% besteht,17. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der FormelR -C CO
Iέ-R6- NC Il O-CHN
R2CH.609813/1036worin R1 Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl, Alkoxy,Alkylthiο, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl oder Cycloalkyl bedeutet; R2 Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl oderR4- C - C ΞΞΞ CH4 5
ist worin R und R^ jeweils Wasserstoff oder Alkyl bedeuten und R Alkyl, Haloalkyl, Alkenyl, Alkynyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkyl oderH(5-n)ist, v/orin X Alkyl, Halogen, Haloalkyl, Nitro, Cyano oder Alkoxy ist und m und η jeweils ganze Zahlen von 0 bis 3 sind, dadurch gekennzeichnet, daß man eineVerbindung der Formel OHN N IR1- C C-N CH012
worin R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen mit einem Anhydrid der Formel0 0
R6 -C-O-C- R6 ·worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt in Anwesenheit einer katalytischen Menge Toluolsulfonsäure bei einer Temp
zur Reaktion bringt.säure bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa 900C6 0 9813/10 3618. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung derO Formel UO - C - R6N N ICH CHIl I2a ■ ORworin R Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl oder Cycloalkylρ
bedeutet, R Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl oderR4
I
- C - C=S4 5
ist worin R und R jeweils Wasserstoff oder Alkyl bedeuten und R Alkyl, Haloalkyl, Alkenyl, Akynyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkyl oderXn ·(CH,)2'mH(5-n)ist worin X Alkyl, Halogen, Haloalkyl, Nitro, Cyano oder Alkoxy bedeutet und m und η jeweils ganze Zahlen von O bis 3 sind,, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der FormelOHR1 - C C-N CHI2 RSÖ»»13/1 2
worin R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen, mit einem Säurehalogenid der Formel0
Cl - C - R°worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt in Anwesenheit eines Säureakzeptors zur Reaktion bringt.19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in einem inerten organischen Reaktionsmedium bei einer Temperatur zwischen etwa 10 und etwa 300C durchgeführt wird.6U98 1 3/ 1036
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