DE2460528A1 - Thiadiazolylimidazolidinone - Google Patents

Thiadiazolylimidazolidinone

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DE2460528A1
DE2460528A1 DE19742460528 DE2460528A DE2460528A1 DE 2460528 A1 DE2460528 A1 DE 2460528A1 DE 19742460528 DE19742460528 DE 19742460528 DE 2460528 A DE2460528 A DE 2460528A DE 2460528 A1 DE2460528 A1 DE 2460528A1
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DE
Germany
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thiadiazol
methyl
imidazolidin
methoxy
namely
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DE19742460528
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English (en)
Inventor
John Dr Krenzer
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Velsicol Chemical LLC
Original Assignee
Velsicol Chemical LLC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/01Five-membered rings
    • C07D285/02Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
    • C07D285/04Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
    • C07D285/121,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles
    • C07D285/1251,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
    • C07D285/135Nitrogen atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D417/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00
    • C07D417/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings
    • C07D417/04Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings directly linked by a ring-member-to-ring-member bond

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)

Description

VELSICOL CHEMICAL CORPORATION
341 East Ohio Street
Chicago, Illinois 60611/V.St,A.
Unser Zeichen; V
Thiadiazolylimidazolidinone
Die Erfindung betrifft neue Verbindungen der Formel:
OR3
N N CH CH0
: C-N N-R
worin R Alkyl, Alkenyl, Chloralkyl, Trifluormethyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl oder Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und wahlweise ein- bis -zweifach durch Alkyl,- Alkoxy und/oder Halogen substituiert ist; R2 bedeutet Alkyl Und R^ bedeutet
Dr.Ha/Mk
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Alkyl oder
- C - N
worin R Wasserstoff oder Alkyl ist; Y steht für Sauerstoff oder Schwefel; R5 bedeutet Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder
worin X Alkyl, Halogen, Haloalkyl oder Alkoxy bedeutet und η ist eine ganze Zahl von 0 bis 5.
Die erfindungsgemässen Verbindungen eignen sich überraschenderweise als Herbicide.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeutet R niedriges Alkyl, niedriges Alkenyl, niedriges Chloralkyl, Trifluormethyl, niedriges Alkoxy, niedriges Alkyl· thio, niedriges Alkylsulfonyl, niedriges Alkylsufinyl oder Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, wahlweise ein- bis zweifach substituiert durch niedriges /Ikyl, niedriges Alkoxy, Chlor, Brom und/oder Fluor; R bedeute oder
-x.
deutet niedriges Alkyl; und R^ bedeutet niedriges Alkyl
-C-N
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worin R Wasserstoff oder niedriges Alkyl ist; Fr ist Wasserstoff, niedriges Alkyl, Cycloalkyl mit 3 Ms 7 Kohlenstoffatomen oder
(5-n)
Worin X niedriges Alkyl, Halogen, niedriges Haloalkyl oder niedriges Alkoxy und η eine ganze Zahl von 0 bis bedeutet.
Der hier verwendete Ausdruck "niedriges" bezeichnet eine gerade oder verzweigte Kohlenstoffkette mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen, in denen R Alkyl ist, können durch Reaktion einer Verbindung der Formel
OH
N CH CH
. (II)
1 Il Il ' I ο
R-CC-N N-R
1 2
worin R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung
besitzen, mit einem Alkohol der Formel
R3OH (III)
worin R-5 Alkyl ist, hergestellt werden. Diese Reaktion kann
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durch Vereinigung der Verbindung der Formel II mit einem molaren Überschuß des Alkohols der Formel III in Anwesenheit einer katalytischen Menge Toluolsulfonsäure und Erhitzen des Reaktionsgemischs auf eine Temperatur von etwa 5O0C bis etwa Rückflußtemperatur des Gemischs während etwa 6 bis 24 Stunden bewirkt werden. Oann kann dieses Reaktionsgemisch von überschüssigem Alkohol unter vermindertem Druck befreit werden, wobei man das gewünschte Produkt als Rückstand erhält. Dieses Produkt kann dann als solches verwendet oder nach üblichen Methoden, z.B. durch Umkristallisation und dergleichen, noch weiter gereinigt werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen, in denen R5
Il
- C - N
4 5
ist und in denen R oder R Wasserstoff ist, können durch Reaktion einer Verbindung der Formel II mit einem Isocyanat oder Isothiocyanat der Formel
Y=C=N-R5 (IV)
5
worin Y und R die vorstehend beschriebene Bedeutung
mit Ausnahme von Wasserstoff besitzen, erhalten werden. Diese Reaktion kann durch Vereinigung der Verbindung der Formel II mit etwa einer äquimolaren Menge oder einer etwas grösseren Menge des Isocyanats der Formel IV bei Raumtemperatur und in Anwesenheit einer katalytischen Menge Triaethylamin bewirkt werden. Gegebenen
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falls kann ein inertes organischen Lösungsmittel verwendet werden. Das Reaktionsgemisch kann bei Raumtemperatur oder bei erhöhten Temperaturen gerührt werden, wenn die Reaktion langsam verläuft, worauf man bis zu etwa einer Stunde stehenläßt, damit die Reaktion vollständig abläuft. Danach kann überschüssiges Isocyanat, wenn ein solches verwendet wurde, unter Vakuum abdestilliert werden, wobei das gewünschte Produkt zurückbleibt, das entweder als solches verwendet oder nach üblichen Methoden, z.B. Auswachsen Umkristallisation und dergleichen, weiter gereinigt werden kann. .
Die erfindungsgemässen Verbindungen, in denen weder
4 5
R noch R Wasserstoff ist, können durch Reaktion
einer Verbindung der Formel II mit einem Carbamylchlorid (Harnstoffchlorid oder ThioharnstoffChlorid) der Formel
Il
Cl-C-N
4 5 erhalten werden, worin Y, R und R die vorstehend
beschriebene Bedeutung besitzen, mit der Ausnahme,
4 5
daß weder R noch R^ Wasserstoff ist. Diese Reaktion wird durch Vereinigung etwa äquimolarer Mengen der Verbindungen der Formel II und V in einem inerten, Lösungsmittel, z.B. Toluol oder Xylolr in Anwesenheit eines Säureakzeptors, z.B. eines tertiären Amins, bewirkt. Das Reaktionsgemisch kann dann etwa 1/2 bis zu etwa 4 Stunden zum Rückfluß erhitzt werden. Dann kann das Reaktionsgemisch zur Abtrennung des Säure-
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ο -
akzeptorsalzes filtriert und unter Vakuum von dem Lösungsmittel befreit werden, wobei das gewünschte Produkt als Rückstand verbleibt. Dieses kann als solches verwendet oder durch Auswaschen, umkristallisation und dergleichen weiter gereinigt werden.
4 Die erfindgsgemässen Verbindungen, in denen sowohl R
als auch R Wasserstoff sind, erhält man durch Reaktion einer Verbindung der Formel II mit Kaliumcyanat oder Kaliumrhodanid in Anwesenheit von konzentrierter Essigsäure. Diese Reaktion kann durch Dispergierung der Verbindung der Formel II in einem 90% Essigsäure und 10% Wasser enthaltenden Reaktionsmedium bewirkt werden. Pulverförmiges Kaliumcyanat kann dann anteilweise unter Rühren bei Raumtemperatur zugegeben werden. Nach beendeter Zugabe kann das Rühren noch 1/2 bis 2 Stunden fortgesetzt werden, damit die Reaktion sicher beendet ist. Dann kann das Produkt mit Wasser ausgefällt werden. Danach kann das gewünschte Produkt abfiltriert und durch Waschen mit Wasser und Umkristallisation gereinigt werden.
Die Verbindungen der Formel II können leicht durch Erhitzen eine Verbindung der Formel
N N
R1 - C C-N-C-N-CH9-CH
\ / ι H I2 I
xs η ο ir OCH3
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12
worin R und R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen, in einem verdünnten wässrigen sauren Reaktionsmedium während etwa 10 bis etwa 60 Minuten erhalten werden. Temperaturen von etwa 700C bis zur Rückflußtemperatur des Reaktionsgemischs können angewendet werden. Das Reaktionsmedium kann eine verdünnte wässrige anorganische Säure, z.B. Salzsäure, mit einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 5% enthalten. Nach Beendigung der Reaktion kann das gewünschte Produkt durch Abkühlen der Reaktionsmischung als Niederschlag gewonnen werden. Dieses Produkt kann als solches verwendet oder auf übliche Weise, z.B. durch Umkristallisation und dergleichen, noch weiter gereinigt werden.
Die Verbindungen der Formel VI können leicht durch Reaktion einer molaren Menge eines dimeren Isocyanats der Formel
Η_ΐί
O=C = N-C C-R
S ._, 2
(VII)
1
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, mit etwa 2 Molanteilen eines Dimethylacetals der Formel
OCH-3
H-N- CH9 - CH
I2
R OCH
(VIII)
ρ
worin R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, erhalten werden. Diese Reaktion kann durch Erhitzen einer Mischung des dimeren Isocyanats und des Acetals in einem inerten organischen Reaktionsmedium, z.B. Benzol,.bei der Rückflußtemperatur der Reaktionsmischung bewirkt werden.
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Die Mischung kann etwa 2 bis etwa 30 Minuten am Rückfluß gehalten werden, um einer vollständigen Reaktion sicher zu sein. Dann kann das gewünschte Produkt nach Verdampfung des Reaktionsmediums gewonnen und als solches verwendet oder nach üblichen Methoden weiter gereinigt werden.
Das dimere Isocyanat der Formel VII kann durch Reaktion eines Thiadiazols der Formel
W N
■ι Ι
- C C- NH0
1
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, mit Phosgen hergestellt werden. Diese Reaktion erfolgt bei Zugabe einer Aufschlämmung oder Lösung des Thiadiazols in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, z.B. Aethylacetat, zu einer gesättigten Lösung von Phosgen in einem organischen Lösungsmittel, z.B. Aethylacetat. Das erhaltene Gemisch kann bei Raumtemperatur etwa 4 bis 2k Stunden gerührt werden. Dann wird das Reaktionsgemisch mit gasförmigem Stickstoff zur Abführung von nicht-umgesetztem Phosgen durchgespült. Das gewünschte Produkt kann abfiltriert werden, wenn es in Form eines Niederschlags vorliegt, oder wenn es in dem organischen Lösungsmittel löslich ist, nach dessen Verdampfung gewonnen werden. Es kann als solches verwendet oder in beliebiger Weise noch weiter gereinigt werden.
Beispiele für zur Herstellung der erfindungsgemässen
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Verbindungen geeignete Thiadiazole der Formel IX sind:
5-Methyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Aethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Propyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-tert-Butyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Allyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Pent-3-enyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Chlormethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-ß-Chloraethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Y-Chlorpropyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Trichlormethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Trifluormethyl-2-amino-i,3,4-thiadiazol, 5-Methoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Aethoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Propoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Butyloxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Hexyloxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Methylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Aethylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Propylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Butylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Methylsulfonyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Aethylsulfonyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Butylsulfonyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Methylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 4-Aethylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Propylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol, 5-Butylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol und dergleichen.
Beispiele für zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen geeignete Acetale der Formel VIII sind das Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaidehyd, das Dimethylacetal von 2-Aethylaminoacetaldehyd, das Dimethyl- ■ acetal von 2-Propylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal von 2-Bütylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal von 2-Pentylaminoacetaldehyd und das Dimethylacetal von . 2-Hexylaminoacetaldehyd.
Beispiele für geeignete Isocyanate und Isothiocyanate der Formel IV sind: Methylisocyanat, Aethylisocyanat,
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Propylisocyanat, Butylisocyanat, -Hexylisocyanat, Cyclopropylisocyanat, Cyclobutylisocyanat, Cyclopentylisocyanat, Cyclohexylisocyanat, Cycloheptylisocyanat, Phenylisocyanat, 2-Methylphenylisocyanat, 4-Aethylphenylisocyanat, 4-Butylphenylisocyanat, 2-Chlorphenylisocyanat, 2,4-Dichlorphenylisocyanat, 4-Bromphenylisocyanat, 4-Fluorphenylisocyanat, 4-Chlormethylphenylisocyanat, 4-Trifluormethylphenylisocyanat, 2-Methoxyphenylisocyanat, 2-Aethoxyphenylisocyanat, 2-Propoxyphenylisocyanat, 2-Methyl-4-chlorphenylisocyanat, 2-Methoxy-3,6-dichlorphenylisocyanat, Methylisothiocyanat, Aethylisothiocyanat, Propylisothiocyanat, Butylisothiocyanat, Hexylisothiocyanat, Cyclopropylisothiocyanat, Cyclobutylisothiocyanat, Cyclopentylisothiocyanat, Cyclohexylisothiocyanat, Cycloheptylisothiocyanat, Phenylisothiocyanat, 2-Methylphenylisothiocyanat, 4-Aethylphenylisothiocyanat, 4-Butylphenylisothiocyanat, 2-Chlorphenylisothiocyanat, 2,4-Dichlorphenylisothiocyanat, 4-Bromphenylisothiocyanat, 4-Fiuorphenylisothiocyanat, 4-Chlormethylphenylisothiocyanat, 4-Trifluormethylphenylisothiocyanat, 2-Methoxyphenylisothiocyanat, 2-Aethoxyphenylisothiocyanat, 2-Propoxyphenylisothiocyanat, 2-Methyl-4-chlorphenylisothiocyanat, 2-Methoxy-3,6-dichlorphenylisothiocyanatjUnd dergleichen.
Beispiele für geeignete Carbaminsäurechloride und Thiocarbaminsäure chloride (Harnstoffchlorid und Thioharnstoff Chlorid) der Formel V sind: Ν,Ν-Dimethylcarbamylchlorid, Ν,Ν-Diaethylcarbamylchlorid, N,N-Dipropylcarbamylchlorid, Ν,Ν-Dibutylcarbamylchlorid, N,N-Dihexylcarbamylchlorid, N-Methyl-N-cyclopropylcarbamylchlorid, N-Methyl-N-cyclohexylcarbamylchlorid, N-Methyl-N-cycloheptylcarbamylchlorid, N-Aethyl-N-cycloheptylcarbamylchlorid, N-Methyl-N-phenylcarbamylchlorid, N-Aethyl-N-phenylcarbamylchlorid, N-Methyl-N-(2-methylphenyl)-carbamylchlorid, N-^ethyl-N-(2-aethylphenyl)carbamylchlorid, N-Methyl-N-(2-propylphenyl)carbamylchlorid, N-Methyl-N-
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(4-chlorphenyl)carbamylchlorid, N-Methyl-N-(4-bromphenyl)-carbamylchlorid, N-Hethyl-N-(2-methoxyphenyl)carbamylchlorid, N-Methyl-N-(4-trifluormethylphenyl)carbamylchlorid, N,N-Dimethylthiocarbamylchlorid, N,N-Diaethylthiocarbamylchlorid, N,N-Dipropylthiοcarbamylchlorid, N,N-Dibutylthiocarbamylchlorid, N,N-Dihexylthiocarbamylchlorid, N-Methyl-N-cyclopropylthiocarbamylchlorid, N-Methyl-N-cyclohexylthiocarbamylchlorid, N-Methyl-N-cycloheptylthiocarbamylchlorid, N-Aethyl-N-cycloheptylthiocarbamylchlorid, N-Methyl-N-phenylthiocarbamylchlorid, N-Aethyl-N-phenylthiοcarbamylchlorid, N-Methyl-N-(2-methylphenyl)thiocarbamylchlorid, N-Methyl-N-(2-aethylphenyl)thiocarbamylchlorid, N-Methyl-N-(2-propylphenyl) thiocarbamylchlorid, N-Methyl-N-(4-chlorphenyl)thiocarbamylchlorid, N-Methyl-N-(4-bromphenyl)thiocarbamylchlorid, N-Methyl-N-(2-methoxyphenyl)thiocarbamylchlorid und N-Methyl-N-(4-trifluormethylphenyl)thiocarbamylchlorid.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen wird in den Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Herstellung von dimerem 5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat. (100 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glaskolben gegeben^ Man gibt eine Aufschlämmung von 5-Methyl-2-amino-1,3»4-thiadiazol (40g) in Aethylacetat (300 ecm) zu und rührt die erhaltene Mischung etwa 16 Stunden, wobei sich ein Niederschlag bildet. Dann wird die Reaktionsmischung zur Entfernung von nicht-umgesetztem Phosgen mit Stickstoff durchgespült. Aus der so gereinigten Mischung wird der Niederschlag abfiltriert. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat.
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Beispiel 2
Herstellung des Dimethylacetals von 2-[1-Methyl-3-
(5-methyl-1, 3,4-thiadiazol-2-yl)ureido"] acetaldehyd
Eine Mischung des dimeren 5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-ylisocyanat (0,05 Mol) des Dimethylacetals von 2-Methylaminoacetaldehyd (0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen Glaskolben gegeben, der mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator versehen ist. Die Reaktionsmischung wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt. Dann wird das Benzol unter vermindertem Druck abdestilliert und es verbleibt ein festes Produkt als Rückstand. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-£i-Methyl-3-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidq] acetaldehyd.
Beispiel 3
Herstellung von 1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-Ci-Methyl-3-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureido]acetaldehyd (15 g), Wasser '(400ccm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgerüsteten Glasreaktionskolben gegeben. Die Reaktionsmischung wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, worauf man sie noch heiß filtriert und das Filtrat unter Bildung eines Niederschlags abkühlt. Dieser Niederschlag wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl )-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
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Beispiel~4
Herstellung von 1-(5-Methyl-1.3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylcarbamyloxy)-1 T 3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3,-imidazolidin-2-on (0,05 Mol) und Methylisocyanat (3,5 ecm; 0,06 Mol) werden in einen mit einem mechanischen Rühren ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Die Mischung wird gerührt und man versetzt sie mit Triaethylamin,(1 Tropfen] Dann läßt man die Reaktionsmischung etwa 1 Stunde stehen, worauf man das Produkt mit Hexan wäscht .und das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylcarbamyloxy)-1,3rimidazolidin-2-on erhält.
Beispiel 5
Herstellung von dimerem 5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättige Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasrekationskolben gegeben. Man gab eine Aufschlämmung von 5-tert.-Butyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol (10g) in Aethylacetat (300 ecm) zu und rührte die erhaltene Mischung etwa 16 Stunden, wobei sich ein Niederschlag bildete. Dann spülte man die Reaktionsmischung mit gasförmigem Stickstoff zur Abführung von nicht umgesetztem Phosgen · durch. Aus der gereinigten Mischung wurde dann das gewünschte Produkt, nämlich das DLmere von 5-tert.-Butyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl-isocyanat als Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 261 bis 2630C abfiltriert. -
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Beispiel 6
Herstellung des Dimethylacetals von 2-Cl-Methyl-3-
(5-tert. -butyl-1,5, 4-thiadiazol-2-yl )ureido-3 acetaldehyd
Eine Mischung des Dimeren von 5-tert.-Butyl-1,3>4-thiadiazol-2-yl-isocyanat (6g), des Dimethylacetals von 2-Methylaminoacetaldehyd (30,9 g) und Benzol (50 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Dann erhitzte man das Reaktionsgemisch unter Rühren etwa 5 Minuten zum Rückfluß. Danach wurde Benzol abdestilliert, wobei man ein beim Stehen erstarrendes Öl erhielt. Der erhaltene Feststoff wurde dann aus Pentan umkristallisiert und ergab das gewünschte Produkt, nämlich das Dirnethylacetal von 2-Li-Methyl· 3-(5-tert.-butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl )ureido] acetaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 80 bis 820C.
Beispiel 7
Herstellung von 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-£i-Methyl-3-(5-tert.-butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidoJ acetaldehyd (I6g), konzentrierte Salzsäure (10 ecm) und Wasser (500 ecm) wurden in einen mit einem mechanischen Rühren, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Die Reaktionsmischung wurde etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt. Dann wurde die Mischung noch heiß . filtriert und das Filtrat wurde unter Bildung eines Niederschlags abgekühlt. Der Niederschlag wurde abfiltriert, getrocknet und aus einer·Benzol-Hexanmischung umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
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mit einem Schmelzpunkt von 133 "bis 1340C erhielt."
Beispiel 8
Herstellung von 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-' methyl-5-(N-methylcarbamyloxy)-1,3 -imidazolidin-2-on
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3,-imidazolidin-2-on (4 g) und Methylisocyanat (5 ecm) ■ wurden in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Reaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde bis zur Homogenität gerührt und mit einem Tropfen Triaethylamin versetzt. Dann ließ man die Mischung 1 Stunde stehen, worauf man überschüssiges Isocyanat abdestillierte und den erhaltenen Feststoff aus Isopropylalkohol umkristallisierte, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylcarbamyloxy-1,3-imidazolidin-2-on mit einem Schmelzpunkt von 195 bis 1980C erhielt.
Beispiel 9
Herstellung von dimerem 5-Trifluofmethyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättige Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gab eine Aufschlämmung von 5-Trifluormethyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol (45 g) in Aethylacetat (300 ecm) in das Reaktionsgefäß und rührte die . erhaltene Mischung etwa 16 Stunden, wobei sich ein Niederschlag bildete. Die Reaktionsmischung wurde dann mit gasförmigem Stickstoff zur Abführung von nicht umgesetztem Phosgen durchgespült. Die gereinigte Mischung wurde fil-
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triert, wobei man 48 g eines weißen Feststoffs erhielt. Dieser wurde aus Dimethylformamid, umkristallisiert und ergab das gewünschte Produkt, nämlich das dimere 5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat.
Beispiel 10
Herstellung des Dimethylacetals von 2-11-Methyl-3-(5-trifluormethyl-1,3>4-thiadiazol~2-yl)ureido1acetaldehyd
Eine Mischung von dimerem 5-Trifluormethyl-i,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat (9,5 g) dem Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd (5,8 g) und Benzol (60 ecm) wurde in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Die Reaktionsmischung wurde etwa 15 Minuten am Rückfluß erhitzt, worauf man Benzol unter vermindertem Druck abdestillierte und einen festen Rückstand erhielt. Dieser wurde aus Heptan umkristallisiert und ergab das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-[_1-Methyl-3-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidqjacetaldehyd.mit einem Schmelzpunkt von 101 bis
Beispiel 11
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl) 3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-//l-Methyl-3-(5-trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidoJ acetaldehyd (15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) wurden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzte das Reaktionsgemisch etwa 5 Minuten zum Rückfluß. Dann filtrierte man die Reaktionsmischung noch heiß und kühlte das Filtrat unter Bildung eines Niederschlags ab. Dieser Niederschlag
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wurde abfil&riert, getrocknet und aus einer Aethylacetat-Hexanmischung umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-i,3-imidazolidin-2-on mit einem Schmelzpunkt von 136 bis 1380C erhielt.
Beispiel 12
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylcarba'myloxy)-1,3,-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (4g) und Methylisocyanat (3 ecm) wurden in einen Glasreaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde bis zur Homogenität gerührt und mit einem Tropfen Triaethylamin versetzt. Dann ließ man die Mischung etwa 1 Stunde stehen, worauf das erhaltene Produkt mit Hexan gewaschen und aus einem Aethylacetat-Hexangemisch unter Erzielung des gewünschten Produkts, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylcarbamyloxy)-i,3-imidazolidin-2-on mit einem Schmelzpunkt von 163 bis 1650C erhielt.
Beispiel 13
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-3-methyl-5-(N-phenylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (4 g) und Phenylisocyanat vairden in einen Glasreaktionskolben gegeben. Man rührte die Mischung bis zur Homogenität und versetzte sie mit' einem Tropfen Triaethylamin. Dann ließ man die Mischung 1/2 Stunde stehen, worauf das erhaltene Produkt mit Hexan gewaschen und aus einer Aethylacetat-Heptanmischung umkristallisiert wurde, wobei man das gewünschte Produkt,
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nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-pehnylcarbamyloxy)1,3-imidazolidin-2-on mit einem Schmelzpunkt von 180 bis 1820C erhielt.
Beispiel 14
Herstellung von dimerem 5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-ylisocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Dann gibt man eine Aufschlämmung von 5-Methoxy-2-amino-1,3,4-thiadiazol (40 g) in Aethylacetat ( 300 ecm) zu und rührt die erhaltene Mischung etwa 16 Stunden, wobei sich ein Niederschlag bildet. Die Reaktionsmischung wird dann zur Abführung von nicht-umgesetztem Phosgen mit Stickstoff durchgespült. Aus der gereinigten Mischung wird der Niederschlag abfiltriert und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat erhält.
Beispiel 15
Herstellung des Dimethylacetals von 2-L1-Aethyl-3-(5-methoxy-1y3i4-thiadiazol-2-yl)ureidol acetaldehyd .
Eine Mischung des dimeren 5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-ylisocyahat (0,05 Mol) des Dimethylacetals von 2-Aethylaminoacetaldehyd (0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Die Reaktionsmischung wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, worauf man Benzol unter vermindertem Druck abdestilliert und ein festes Produkt als Rückstand erhält. Dieser Rückstand wird
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■umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-[i-Aethyl-3-(5-methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidqjacetaldehyd.
Beispiel 16
Herstellung von 1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-'5-hydroxy-T) 3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-Li-Aethyl-3-(5-methoxy-1,3,4-thiadiazol~2-yl)ureido[] acetaldehyd (15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rühren, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Die Reaktionsmischung wird dann etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, worauf man sie noch heiß filtriert und das Filtrat unter Bildung eines Niederschlags abkühlt. Der Niederschlag wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
Beispiel 17 '
Herstellung von .1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiäzol·-2-yl)-3-aethyl-5-LN-(3,4-dichlorphenyl)carbamyloxypl,3-imidazolidin-• \ 2-on
1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (P,05 Hol) und 3,4-Dichlorphenylisocyanat (0,06 Mol) werden in einen Glasreaktionskolben gegeben. Die Mischung wird bis zur Homogenität gerührt und mit einem Tropfen Triaethylamin versetzt. Dann läßt man die Mischung etwa 1 Stunde stehen. Darauf wird das erhaltene Produkt mit Hexan ausgewaschen und umkristallisiert, wobei man das gewünschte
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Produkt, nämlich 1-(5-Methoxy--1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-5-(jN-(3,4-dichlorphenyl)carbamyloxy}-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
Beispiel 18
Herstellung von dimerem 5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättige Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt dann eine Aufschlämmung von 5-Methylthio-2-amino-1,3,4-thiadiazol (45g) in Aethylacetat (300 ecm) zu und rührt die erhaltene Mischung etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags. Dann wird die Reaktionsmischung zur Abführung von nicht-umgesetztem Phosgen mit Stickstoff durchgespült. Aus der gereinigten Mischung wird der Niederschlag abfiltriert und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat erhält.
Beispiel 19
Herstellung des Dimethylacetals von 2-[i-Propyl-3-φ-methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureido] acetaldehyd
Eine Mischung von dimerem 5-Methylthio-1,3»4-thiadiazol-2-yl-isocyanat (0,05 Mol), des Dimethylacetals von 2-Propyl- -aminoacetaldehyd (0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemiseh wird dann etwa 15 Minuteri zum Rückfluß erhitzt, worauf man das Benzol unter vermindertem Druck .abdestilliert und einen festen Rückstand erhält. Dieser
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Rückstand wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von-2-£i-Propyl-3-(5-methylthio-1,3»4-thiadiazol-2-yl)ureidq]acetaldehyd.
Beispiel 20
Herstellung von 1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-hydroxy-1 ,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-Li-Propyl-3-(5-methylthio-1,3,4--thiadiazol-2-yl)ureidolacetaldehyd (15 g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) wurden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Die Reaktionsmischung wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, noch heiß filtriert und das Filtrat wird unter Bildung eines Niederschlags gekühlt. Der Niederschlag wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylthio-1,3,4-"thiadiazöl-2-yl)~3-propyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
Beispiel 21
Herstellung von 1-(5-Methylthio -1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-(N,N-dimethylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (0,05 Mol) N,N-Dimethylcarbamylchiorid (0,06 Mol), Pyridin (0,06 Mol) und Xylol (150 ecm) Verden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Die Reaktionsmischung wird unter Rühren etwa 2 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Dann wird sie auf Raumtemperatur abgekühlt und Pyridinhydrochlorid wird ab-
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~ e-c.
filtriert. Das Filtrat wird dann unter vermindertem Druck von Lösungsmittel befreit und der erhaltene Rückstand wird umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylthio-.1-,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-(N,N-dimethylcarbamyloxyj-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
Beispiel 22
Herstellung des dimeren 5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt eine Aufschlämmung von 5-Methylsulfonyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol (5.0 g) in Aethylacetat (200 ecm) zu und rührt die erhaltene Mischung etwa 16 Stunden, wobei sich ein Niederschlag bildet. Dann spült man mit gasförmigem Stickstoff zur Abführung von nicht-umgesetztem Phosgen durch und filtriert den Niederschlag aus der gereinigten Mischung ab. Der Niederschlag wird dann umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat.
Beispiel 23
Herstellung des Dimethylacetals von 2-Li-Methyl-3-(5-methylsulfonyl-1,3»4— thiadiazol-2-yl)ureidol acetaldehyd
Eine Mischung von dimerem 5-Methylsülfonyl-1,3,4-thiadiäzol-2-yl-isocyanat (0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd (0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischer Rührer und einem Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt. Dann destilliert man unter vermindertem Druck
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Benzol ab und erhält einen festen weissen Rückstand. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-L1-Methyl-3-(5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidq] acetaldehyd.
Beispiel 24
Herstellung von 1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-£i-Methyl-3-(5-methylsulfonyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl)ureidoJacetaldehyd (15g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, noch heiß filtriert und das Filtrat-wird unter Bildung eines Niederschlag abgekühlt. Der Niederschlag wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadlazol-2-yl) " -3~methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
Beispiel 25
Herstellung von 1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiäzol-2-yl)· 3-methyl-5-LN-methyl-N- (3-chlorphenyl)carbamylo:xyQ-1,3- - imidazolidin-2-on
1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (0,05 Mol), N-Methyl-N-(4-chlorphenyl)carbamylchlorid (0,06 Mol), Pyridin (0,06 Mol) und Toluol (125 ecm) werden in einen mit einem mechanischen· Rühren, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird unter Rühren etwa 3 Stunden zum Rtickfluß erhitzt.
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Danach wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und das Pyridinhydrochlorid wird abfiltriert. Das Filtrat wird dann mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wird unter Verbleib eines Rückstands abdestilliert. Dieser Rückstand wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-LN-methyl-N-(3-chlorphenyl)carbamyloxy]-1,3-imidazolidin-2-on.
Beispiel 26
Herstellung von dimerem 5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-.2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer versehenen Glasreaktionskolben gegeben. Eine Aufschlämmung von 5-Methylsulfinyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol (50g) in Aethylacetat (300 ecm) wird in den Reaktionskolben gegeben und das erhaltene Gemisch wird etwa 16 Stunden gerührt, wobei sich ein Niederschlag bildet. Das Reaktionsgemisch wird dann mit Stickstoff zur Abführung von nicht-umgesetztem Phosgen durchgespült. Aus der so gereinigten Mischung wird dann der Niederschlag abfiltriert. Dieser Niederschlag wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Methylsulfinyl-1,3>4-thiadiazol-2-ylisoeyanat.
Beispiel 27
Herstellung des Dimethylacetals von 2-£i-Methyl-3-(5-• methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidolacetaldehyd
Eine Mischung von dimerem 5-Methylsulfinyl-1,3»4-thiadiazol-2-yl-isocyanat (0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 2-Methyl-
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aminoacetaldehyd (0,1 Mol) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolbe-n gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten. Danach wird unter vermindertem Druck Benzol abdestilliert, wobei ein festes Produkt als Rückstand verbleibt. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-[_1 -Methyl-3-(5-methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidojacetaldehyd.
Beispiel 28
Herstellung von 1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4·■■·thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1 ,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-{j-Methyl-3-(5-methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidoJacetaldehyd (15 g), Wasser ( 400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden.in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Reaktionskolben gegeben. Man erhitzt das Gemisch etwa 15 Minuten zum Rückfluß, filtriert dann heiß und kühlt das Filtrat, wobei sich ein Niederschlag bildet. Dieser wird abfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on-erhält.
Beispiel 29 « ' ' '
Herstellung von 1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methyl-N-cyclohexylcarbamyloxy)-i,3-imidazoli-■ din-2-on
1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy^ 1,3-imidazolidin-2-on (0,05 Mol), N-Methyl-N-cyclohxylcarbamyl-Chlorid (0,06 Mol), Pyridin (0,06 Mol) und Toloul (150 ecm)
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werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer land Rückflußkondensator ausgestatteten-Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird unter Rühren etwa 3 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Dann wird es auf Raumtemperatur abgekühlt und Pyridinhydrochlorid wird abfiltriert. DasFiltrat wird dann mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnseiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wird abdestilliert, wobei ein Rückstand verbleibt. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methyl-N-cyclohexylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on.
Beispiel 30
Herstellung von 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl) -3-methyl-3-carbamyloxy-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-iniidazolidin-2-on (0,05 Mol), dispergiert in konzentrierter wässriger Essigsäure (Konzentration 90%, 125 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer versehenen Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur gerührt und man gibt in Anteilen während 10 Minuten Kaliumcyanatpulver (0,06 Mol). Nach beendeter Zugabe rührt man noch etwa 1 Stunde, damit die Reaktion sicher beendet ist. Dann wird das gebildete Produkt aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert. Dieses Produkt wird dann mit verdünntem wässrigem Natriumcarbonat und mit Wasser ausgewaschen und anschließend umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3i4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-carbamyloxy-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
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Beispiel 31
Herstellung von 1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylthiocar"bamyioxy)-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methyl-1, 3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5.-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (0,05 Mol) und Methylisothiocyanat (3»5 ecm; 0,06 Mol) werden in einen mit einem mechanischen Rührer versehenen Glasreaktionskolben gegeben. Die Mischung wird gerührt und mit einem Tropfen Triaethylamin versetzt. Dann läßt man das Reaktionsgemisch etwa 1 Stunde stehen, worauf man das Produkt mit Hexan auswäscht und das gewünschte Endprodukt, nämlich 1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylthiocarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
Beispiel 32
Herstellung von 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylthiocarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-S-methyl-S-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (4g) und Methylisocyanat (5 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Die Mischung wird bis zur Homogenität gerührt und dann mit einem Tropfen Triaethylamin versetzt. Dann destilliert man aus dem Reaktionsgemisch überschüssiges Isothiocyanat ab und kristallisiert den verbleibenden Feststoff um, wobei das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylthiocarbamyloxy)-i,3-imidazolidin-2-on erhalten wird. -
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Beispiel 33
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3f4-thiadiazol-2-yl)-
3Tmethyl-5-(N-phenylthiocarbamyloxy)-i,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1 ^-imidazolidin^-on (4g) und Phenylisothiocyanat werden in einen Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt das Gemisch bis zur Homogenität und gibt dann ein Tropfen Triaöthylamin zu. Man läßt die Mischung 1/2 Stunde stehen, wäscht dann das erhaltene Produkt mit Hexan aus kristallisiert es um, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4- thr.adiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-phenylthiocarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
Bfeispiel 34
Herstellung von 1-(5-Methoxy-1.3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-5-[N-(3,4-dichlorphenyl)thiocarbamyloxy]-1,3-
imidazolidin-2-on
1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (0,05 Mol) und 3,4 Dichlrophenylisothiocyanat (0,06 Mol) werden in einen Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt das Gemisch bis zur Homogenität und gibt ein Tropfen Tr iaethylamin zu. Dann läßt man das Gemisch etwa 1 Stunde stehen. Dann wird das erhaltene Produkt mit Hexan ausgewaschen und umkristallisiert, wobei man die gewünschte Verbindung, nämlich 1-(5-Methoxy-1,3f4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-5-|_N-(3,4-dichlorphenyl)-thiocarbamyloxy]-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
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Beispiel 35
Herstellung von 1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5- (N, N-dimethylthiocarbamyloxy)-1, 3,-3midazolid:in-2-on
1-(5-Methylthio-1,3»4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (0,05 Mol), Ν,Ν-Dimethylthiocarbamylchlorid (0,06 Mol), Pyridin (0,06 Mol) und Xylol (150 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch unter Rühren etwa 2 Stunden zum Rückfluß. Dann wird es auf Raumtemperatur abgekühlt und Pyridinhydrochlorid wird abfiltriert. Das Piltrat wird dann unter vermindertem Druck von Lösungsmittel befreit und der verbleibende Rückstand wird umkristallisiert, wobei man das gewünschte !Produkt, nämlich 1_(5_Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-(N,N-dimethylthiocarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
Beispiel 36
Herstellung von 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiädiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3rimidazolidin-2-on (7g), Methylalkohol ( 50 ecm) und Toluolsulfonsäure (0,2g) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch, wird dann etwa 24 Stunden am Rückfluß gehalten. Dann · destilliert man nicht-umgesetzten Alkohol unter vermindertem Druck unter Verbleib eines Feststoffs ab. Dieser Feststoff wird dann umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt» nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,S-
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Beispiel 37
Herstellung von 1-(5-tert.-Butyl-1$3,4-thiadiazol-2-yl)-
3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (7 g), Methylalkohol (50 ecm) und Toluolsulfonsäure (0,2 g) werden in einen Glasreaktionskolben mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator gegeben. Man hält das Eeaktionsgemisch dann etwa 24 Stunden am Rückfluß, worauf man unter vermindertem Druck Alkohol abdestilliert und einen festen Rückstand erhält. Dieser Rückstand wird in Heptan (100 ecm) gelöst und die Heptanlösung wird durch Diatome.aierde filtriert. Die filtrierte Lösung wird dann in einem Eisbad gekühlt, wobei ein kristallines Produkt ausfällt. Dieses wird abfiltriert und unter Vakuum getrocknet, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on. mit einem Schmelzpunkt von 73 bis 760C erhält.
Beispiel 38
Herstellung von 1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-
3-methyl-5-aethoxy-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methy1-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxyl,3-imidazolidin-2-on (7g), Aethylalkohol ( 50ccm) und Toluolsulfonsäure (0,2 g) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzt das Gemisch dann etwa 24 Stunden zum Rückfluß, worauf man nicht-umgesetzten Alkohol unter vermindertem Druck abdestilliert und einen Feststoff erhält. Dieser Feststoff wird umkristallisiert und gibt das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methyl^1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-aethoxy-1,3-imidazolidin-2-on6
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Beispiel 39
Herstellung von 1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)· 3-aethyl-5-n-propoxy-1 ,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-5-hydroxy-1,3^imidazolidin-2-on (7g), n-Propylalkohol (50ccm) und 'Toluolsulfonsäure (0,2 g) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann etwa 24 Stunden am Rückfluß gehalten. Anschließend destilliert man nicht-umgesetzten Alkohol ■ unter vermindertem Druck ab und erhält einen Feststoff. Dieser Feststoff wird dann zu dem gewünschten Produkt, nämlich 1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-5-n-propoxy-1 ,3-imidazolidin-2-on umkristallisiert.
Beispiel 40 .
Herstellung von 1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methylthio-i,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (7g), Methylalkohol (50 ecm) und Toluolsulfonsäure (0,2 g) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.. Man hält das Reaktionsgemisch' dann etwa 24 Stunden am Rückfluß, worauf man nicht-umgesetzten Alkohol unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei ein Feststoff zurückbleibt. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on.
Beispiel 41
Herstellung von 1-(5-Methylsulfonyl-T,3,4-thiädiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-
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hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (7g), Methylalkohol (50 ecm) und Toluolsulfonsäure (0,2 g) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Reaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann etwa 24 Stunden am Rückfluß gehalten, worauf nicht-umgesetzten Alkohol unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei ein Feststoff zurückbleibt. Dieser wird zu dem gewünschten Produkt, nämlich 1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on umkristallisiert.
Beispiel 42
Herstellung von 1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-
2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (7g), Methylalkohol (50ccm) und Toluolsulfonsäure (0,2g) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann etwa 24 Stunden am Rückfluß gehalten, worauf man nicht-umgesetzten Alkohol unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei ein Feststoff zurückbleibt. Dieser wird dann zu dem gewünschten Produkt, nämlich 1-(5-Methylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on umkristallisiert.
Beispiel 43
Herstellung von dimerem 5-Cyclobutyl-1,3,4-thiadiazol-
2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethylacetat (100 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. In den Kolben gibt man eine
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Aufschlämmung von 5-Cyclobutyl-2-amino-1,3,4-thiadiazol (50 g) in Aethylacetat (300 ecm) und rührt die erhaltene Mischung etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags. Dann spült man zur Entfernung von nicht-umgesetztem
Phosgen das Reaktionsgemisch mit Stickstoff durch und filtriert den Niederschlag ab. Dieser wird.umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Cyciobutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat.
Beispiel 44
Herstellung des Dimethylacetals von 2-L1-Propyl-3-(5-cyclobutyl-1,3>4-thiadiazol-2-yl)ureido] acetaldehyd
Eine Mischung von dimerem 5-Cyclobutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat (0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 2-Propylaminoacetaldehyd (0,1MoI) und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt. Dann destilliert· man unter vermindertem Druck Benzol ab, wobei ein Feststoff als Rückstand verbleibt. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-£i-Propyl-3-(5-cyclobutyl-i,3,4-thiadiazol-2-yl)ureido3 acetaldehyd.
Beispiel 45
Herstellung von 1-(5-Cyclobutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-hydroxy-1,3-imidazolldin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-j[i-Propyl-3-(5-cyclobutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureidoj|acetaldehyd (15g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird
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etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten,, dann noch heiß filtriert und das Filtrat wird unter Bildung eines Niederschlags abgekühlt. Dieser wird äDfiltriert, getrocknet und umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Cyclobutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on erhält.
Beispiel 46
Herstellung von 1-(5-Cyclobutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Cyclobutyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (7 g), Methylalkohol (50 ecm) und Toluolsulfonsäure (0,2 g) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Reaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 24 Stunden am Rückfluß gehalten, worauf man nicht-umgesetzten Alkohol unter vermindertem Druck abkristallisiert und ein festes Produkt erhält. Dieses wird zu dem gewünschten Produkt, nämlich 1-(5-Cyclobutyl- ■ 1»3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on umkristallisiert.
Beispiel 47
Herstellung von dimerem 5-Cyclohexyl-i,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Aethyiacetat (100 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer ausgerüsteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt dann eine Aufschlämmung von 5-Cyclohexyl~2-amino-1,3,4-thiadiazol (50g) in Aethyiacetat (300 ecm) in den Reaktionskolben und rührt das erhaltene Gemisch etwa 16 Stunden unter Bildung eines Niederschlags. Das Reaktionsgemisch wird dann zur Entfernung von nicht-umgesetzten Phosgen mit Stick-
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stoff durchgespült und anschliessend wird der Niedersdiag abfiltriert. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat.
Beispiel 48
Herstellung des Dimethylacetals von 2-[j-Methyl-3-(5-cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureido3 acetaldehyd
Eine Mischung von dimerem 5-Cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-isocyanat (0,05 Mol), dem Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd (0,1 Mol).·und Benzol (60 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten, worauf man unter vermindertem Druck Benzol abdestilliert, wobei ein fester Rückstand verbleibt. Dieser wird zu dem gewünschten Produkt, nämlich dem Dimethylacetal von 2-[i-Methyl-3-(.5-cyclohexyl-i ,3,4-thiadiazol-2-yl) ureidojacetaldehyd umkristallisiert.
Beispiel 49
-Herstellung von 1-(5-Cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1 ,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-£i-Methyl-3-(5-cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)ureido| acetaldehyd (15g), Wasser (400 ecm) und Salzsäure (4 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann.etwa 15 · Minuten am Rückfluß gehalten, anschliessend noch
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heiß filtriert und das Filtrat wird unter Bildung eines Niederschlags gekühlt. Dieser Niederschlag wird abfiltriert, getrocknet und zu dem gewünschten Produkt, nämlich 1-(5-Cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on umkristallisiert.
Beispiel 50
Herstellung von 1-(5-CyClOtLeXyI-I,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (7g), Methylalkohol (50 ecm) und Toluolsulfonsäure (0,2 g) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Reaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann etwa 24 Stunden zum Rückfluß erhitzt, worauf man nicht-umgesetzten Alkohol unter vermindertem Druck abdestilliert und einen Feststoff zurückbehält. Dieser wird dann zu dem gewünschten Produkt, nämlich 1-(5-Cyclohexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on umkristallisiert.
Weitere in den Rahmen der Erfindung fallende Verbindungen, die nach den in den vorstehenden Beispielen ausführlich beschriebenen Methoden hergestellt werden können, sind: 1-(5-Aethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-aethylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Isopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-butyl-5-(N-propylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-hexyl-5-(N-hexylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Allyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-cyclopropylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Pent-3-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-cyclobutylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Hex-4-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-cyclopentylcarbamyloxy)-1,3-imidazoli-
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din-2-on, 1-(5-ß-Chloraethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5~(N-cycloheptylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Y-Brompropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N,N-diaethylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Aethoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-[N-(2-methylphenyl)-carbamyloxyl -1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Propoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3~methyl-5-LN-(2-aethylphenyl)-carbamyloxyj -1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Hexyloxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-[.N-(4-butylphenyl) carbamyloxy]-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Aethylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-LN-(4-hexylphenyl)-carbamyloxyl]-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Butylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-[N-(2,4-dimethylphenyl)carbamyloxy7-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Hexylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-[.N-(4-bromphenyl)carbamyloxy3-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-JN-(4-iodphenyl)carbamyloxyJ-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Aethylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-[N-(4-Fluorphenyl)-carbamyloxy]-1,3-imidazolidin-2-on, l-(5-Propylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-[NAtrifluormethylphenyl)carbamyloxyj -1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Hexylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-Cn-(4-trichlormethy!phenyl)carbamyloxyj-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Aethylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-£N-(2-methoxyphenyl)carbamyloxyl -1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-PropylsulfInyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-[.N-(2-aethoxyphenyl)carbamyloxyJ-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Butylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methy!-^- [N-(3-propoxyphenyl)carbamyloxyJ-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Hexylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-0i-3-hexyloxyphenyl)carbamyloxy]-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-tert.-Butylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3:-methyl-5- Ln- (2,4,6-tri chlorphenyl) carbamyloxy} -1,3-1πι1χΙαζο1ίαίη-2^οη, 1-(5-Aethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methy!-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Propyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-
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3-butyl-5-butoxy-1 ^-imidazolidin^-on, 1-(5-Hexyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-pentyl-5-pen-tyloxy-\,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-AlIyI-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-hexyl-5-hexyloxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Pent-3-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1 ,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Hex-4-enyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl) -3-»methyl- 5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Chlormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Aethoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl) -3-methyl- 5-methoxy-1 ,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Propoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Hexyloxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Aethylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Propylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1^-imidazolidin-^-on, 1-(5-Butylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Hexylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Aethylsuliinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl) -3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Propylsulfinyl-1", 3,4- thiadiazol-2-yl) - 3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Hexylsulfinyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl) -3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Aethylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Butylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl) -3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin~2-on, 1-(5-Hexylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Cyclopropyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl) -3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Cyclopentyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-Cycloheptyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-/_5-(3-Methylcyclohexyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl] -3-methyl-5-m©thoxy-1,3-imidazolidin-2-on, Λ- [5-{3~Aethylcyclohexyl 1-f 3,4-thi.adiazol-2-yl]-3-methyl-5-methosy-1,3-imidazolidin-
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2-on, 1-Ü5-(4-HexylcyclOhexyl)-1,3,4-thiadiazbl-2-yl| -3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-[jj- (2-Methoxycyclohexyl)-1,3,4-thiadiazol-2-ylJ -3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-[5-(3-Aethoxycyclohexyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl]-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-£5-(4-Hexyloxycyclohexyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl7-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-£5-(4-Chlorcyclohexyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl^]-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-[^5-(4-Bromcyclohexyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl"]-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin~2-on, 1-|^5-(4-Fluorcyclohexyl)-1,3,4-thiadiazol-2-ylj-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on, i-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-isopropoxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-octyloxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1 - (5*-tert. -Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-decyloxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-octadecyloxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-eicosyloxy-1,3-imidazolidin-2-on, 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methylr5-(aethylhexyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on.
Für ihre praktische Verwendung als Herbicide werden die erfindungsgemäßen Verbindungen in der Regel in herbicide Zusammensetzungen eingebracht, die aus einem inerten Träger und einer herbicid giftigen Menge einer solchen Verbindung bestehen. Sdche herbiciden Zusammensetzungen ermöglichen die einfache Aufbringung der aktiven Verbindungen auf die von Unkraut befallenen Stellen in jeder gewünschten Menge. Diese Zusammensetzungen können Feststoffe sein, z.B. staubfeine Pulver, Granulate, oder benetzbare Pulver; sie können auch flüssig sein und in Form von Lösungen, Aerosolen oder als emulgierbare Konzentrate vorliegen.
Staubförmige Produkte erhält man beispielsweise durch
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Mahlen und Mischen der aktiven Verbindung mit einem festen inerten Träger, z.B. Talkum, Ton, Kieselsäure, Pyrophyllit und dergleichen. Granulate erhält man, indem man körnige Träger, z.B. die Attapulgite oder'die Vermiculite, die für gewöhnlich eine Teilchengröße von etwa 0,3 bis 1,5 mm aufweisen, mit der üblicherweise in einem geeigneten Lösungsmittel gelösten Verbindung imprägniert. Benetzbare Pulver, die in ¥asser oder Öl bis zu einer beliebigen Konzentration der aktiven Verbindung dispergiert werden können, erhält man durch Einbringung von Netzmitteln in konzentrierte staubfeine Zusammensetzungen.
In einigen Fällen sind die aktiven Verbindungen in üblichen organischen Lösungsmitteln, z.B. Kerosin oder Xylol soweit löslich, daß sie direkt als Lösungen in diesen Lösungsmitteln zur Anwendung kommen können. Häufig können Lösungen von Herbiciden Unter Überdruck als Aerosole versprüht werden. Bevorzugte flüssige herbicide Zusammensetzungen sind jedoch emulgierbare Konzentrate, die aus einer erfindungsgemäßen aktiven Verbindung und einem Lösungsmittel und einem Emulgiermittel als inertem Träger bestehen. Solche emulgierbaren Konzentrate können mit Wasser und/oder Öl zu jeder beliebigen Konzentration der aktiven Verbindung gestreckt und auf die Stelle des Unkrautbefalls aufgesprüht werden. Die am häufigsten in diesen Konzentraten verwendeten Emulgiermittel sind nicht-ionische oder Mischungen von nicht-ionischen mit anionischen oberflächenaktiven Mitteln. Bei Verwendung einiger Emulgiermittelsysteme kann eine umgekehrte Emulsion (Wasser in Öl) zur direkten Aufbringung auf von Unkraut befallene Stellen hergestellt werden.
Eine typische herbicide Zusammensetzung gemäß der Er-
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findung wird im folgenden Beispiel erläutert, in welchem die angegebenen Mengen Gewichtsteile sind.
Beispiel 51 Herstellung einer staubfeinen Zusammensetzung
Produkt von Beispiel 4 10
Talkpulver 90
Die vorstehenden Bestandteile werden in einem mechanischen Schleifmischer gemischt und zu einem homogenen, freifließenden Staub mit der gewünschten Teilchengröße gemahlen. Dieser Staub eignet sich zur direkten Aufbringung auf die Stelle des Unkrautbefalls.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als Herbicide in jeder dem Fachmann bekannten Art aufgebracht werden. Eine Methode zur Kontrolle von Unkrautwachstum besteht darin, daß man den Ort des Unkrauts mit einer herbiciden Zusammensetzung kontaktiert, die aus einem inerten Träger und einer für diese Unkrautart herbicid giftigen Menge eines aktiven Bestandteils und zwar einer erfindungsgemäßen Verbindung, besteht. Die Konzentration der erfindungsgemäßen Verbindungen in den herbiciden Zusammensetzungen variiert stark mit der Art der Zusammensetzung und dem beabsichtigten Verwendungszweck; in der Regel enthalten die herbiciden Zusammensetzungen jedoch etwa 0,05 bis etwa 95 Gew.-% der aktiven erfindungsgemäßen Verbindungen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die herbiciden Zusammensetzungen etwa 5 bis etwa 75 Gew.-?i> der aktiven Verbindung. Die Zusammensetzungen können auch noch weitere Stoffe, z.B. andere Pesticide wie Insecticide', Nemato-
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cide, Fungicide und dergl., Stabilisatoren, die Ausbreitung fördernde Mittel, Desaktivatoren, Klebstoffe, klebrigmachende Stoffe, Düngemittel, Aktivatören, synergistische Stoffe und dergl. enthalten.
Die 'erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich auch in Kombination mit anderen Herbiciden und/oder Abblätterungsmitteln, Trockenmitteln, Wachstumsinhibitoren und dergl. in den herbiciden Zusammensetzungen für die angegebenen Zwecke. Diese anderen Stoffe können etwa 5 bis etwa 95% der aktiven Bestandteile der herbiciden Zusammensetzungen ausmachen. Kombinationen dieser anderen Herbicide und/oder der anderen genannten Stoffe mit den erfindungsgemäßen Verbindungen ergeben herbicide Zusammensetzungen, die zur Kontrolle von Unkraütwachstum v/irksamer sind und oft Resultate ergeben, wie sie mit getrennten Zusammensetzungen der einzelnen Herbicide nicht erzielbar sind. Die anderen Herbicide, Abblätterungsmittel, Trockenmittel und Pflanzenwachstumsinhibitoren, mit denen die erfindungemäßen Verbindungen in den herbiciden Zusammensetzungen zur Kontrolle des Unkrautwachstums verwendet werden können, umfassen Chlorphenoxyherbicide, z.B. 2,4-D, 2,4,5-T, MCPA, MCPB, 4(2,4-DB), 2,4-DEB, 4-CPB, 4-CPA, 4-CPP, 2,4,5-TB, 2,4,5-TES, 3,4-DA, Silvex und dergl.; Carbamat-Herbicide, z.B. IPC, CIPC, Swep, Barban, BCPC, CEPC, CPPC, und dergl.; Thiocarbamat- und Dithiocarbamatherbicide, z.B. CDEC, Natriummetham, EPTC, Diallate, PEBC, Perbulate, Vernolate und dergl.; substituierte .Harnstoff-Herbicide, z.B. Norea, Siduron9 Dichloralharnstoff, Chloroxuron, Cycluron, Fenuron, Monuron, Monuron TCA, Diuron, Linuron, Monolinuron, Neburon, Buturon, Trimeturon und dergl.; symmetrische Triazin-Herbicide, z.B. Simazin, Chlorazin, Atratone, Desmetryne, Norazine,
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Ipazine, Prometryn, Atrazin, Triaetazine, Simetone, Prometone, Propazine,. Ametryne und dergl.; Chloracetan id-Herbicide, z.B. alpha-Chloro-N,N-dimethylacetamid, CDEA, CDAA, alpha-Chloro-N-isopropylacetamid, 2-Chloro-N-isopropylacetanilid, 4-(Chloracetyl)morpholin, 1-(Chloracetyl)piperidin und dergl.; chlorierte aliphatisch Säure-Herbicide, z.B. TCA, Dalapon, 2,3-Dic'hlorpropionsäure, 2,2,3-TPA und dergl.; chlorierte Benzoesäure- und Phenylessigsäure-Herbicide, z.B. 2,3,6-TBA, 2,3,5,6-TBA, Dicamba, Tricamba, Amiben, Fenac, PBA, 2-Methoxy-3,6-dichlorphenylessigsäure, 3-Methoxy-2,6-dichlorphenylessigsäure, 2-Methoxy-3,5,6-trichlorphenylessigsäure, 2,4-Dichlor-3-nitrobenzoesäure und dergl.; und Verbindungen wie Aminotriazol, Maleinhy.drazid, Phenyl mercuriacetat, Endothal, Biuret, technisches Chlordan, Dimethyl-2,3,5,6-tetrachchlorterephthalat, Diquat, Erbon, DNC, DNBP, Dichlobenil, DPA, Diphenamid, Dipropalin, Trifluralin, Solan, Dicryl, Merphos, DMPA, 'DSMA, MSMA, Kaliumazid, Acrolein, Benefin, Bensulide, AMS, Bromacil, 2-(3,4-Dichlorphenyl)^~methyl-1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion, Bromoxynil, Cacodylsäure, CMA, CPMF, Cypromid, DCB, DCPA, Dichlone, Diphenatril, DMTT, DNAP, EBEP, EXD, HCA, Ioxynil, IPX, Isocil, Kaliumcyanat, I4AA, MAMA, MCPES, MCPP, MH, Molinat, NPA, OCH, Paraquat, PCP, Picloram, DPA, PCA, Pyrichlor, Sesone, Terbacil, Terbutol, TCBA, Brominil, CP-50144, H-176-1, H-732, M-2901, Planavin,· Natriumtetraborat, Calciumcyanamid, DEF, Aethylxanthogendisulfid, Sindone, Sindone B, Propanil und dergl. .
Solche Herbicide können auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Form ihrer Salze, Ester, Amide und anderer Derivate zur Anwendung kommen.
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Unkräuter sind unerwünschte Pflanzen, die ungewollt wachsen, keinen wirtschaftlichen Wert besitzen und die Erzeugung vonKulturen, das Wachstum von Schmuckpflanzen oder das Wohlbefinden von Vieh stören. Viele Unkrautarten sind bekannt, einschließlich einjähriger Pflanzen, wie Chenopodium, Chenopodium album, Alopecurus, Digitaria sanguinalis, Brassica, field pennycress, Lolium temulentum, Eleusine indica, Stellaria media, Avenua sativa, Cissampelos pareira, Portulaca oleracea, Echinochloa crus-galli, Polygonum, Xanthium, Fagopyrum, kochia, Medicago, Agrostemma githago, Ambrosia, Sonchus oleraceus, Coffea, Croton, cuphea, Cuscuta, Fumaria officinalis, Senecio, Galeopsis tetrahit, knowel, Daphne laureola, Spergula, emex, Oryza (sativa), Potamogeton, Anthemis cotula, Axonopus compressus, Ipomoea purpurea, Galium, Lemna, Maias, Datura stramonium, Teekraut, Brassica rapa,sowie zweijähriger, wie Daucus carota, matricaria, Hordeum vulgäre, campion, Anthemis. nobilis, Arctium lappa, Verbascum thapsus, Malva rotundi-folia, Cirsium lanceolatum, Cynoglossum officinale, Verbascum blattaria und Cirsium; oder mehrjähriger wie Agrostemma, Agropyron repens, Sorghum halepense, Cirsium canadense, Convolvulus, Polygonum, Prosopis juliflora, Linaria vulgaris, Achillea, Aster, Lithospermum, Equisetum, Vernonia, sesbania, Scirpus lacustris, Typha, Cressa, Solanum carolinense, Asclepias.
Solche Unkräuter können als breitblättrige oder grasige Unkräuter eingestuft werden. In wirtschaftlicher Weise soll das Wachstum solcher Unkräuter kontrolliert werden, ohne daß Nutzpflanzen oder Vieh dadurch beeinträchtigt werden.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich in besonderer Weise zur Unkrautkontrolle, da sie für viele Arten und Gruppen von Unkräutern giftig sind, während sie für viele Nutzpflanzen verhältnismäßig ungiftig sind. Der erforderliche genaue Menge der Verbindung hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Hartnäckigkeit der jeweiligen Unkrautart, dem Wetter, der Bodenart, der Art der Aufbringung, der Art der Nutzpflanzen auf der gleichen Fläche und dergleichen. Während so die Aufbringung von nur etwa 1 oder 2 Unzen aktiver Verbindung pro Acre zur guten Kontrolle eines leichten unter ungünstigen Bedingungen wachsenden Unkrautbefalls ausreichen kann, kann für eine gute Kontrolle eines dichten Befalls von hartnäckigem,' perennierendem, unter günstigen Bedingungen wachsendem Unkraut eine Menge von 10 Pfund oder mehr aktiver Verbindung pro Acre erforderlich werden.
Die herbicide Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen kann durch viele, dem Fachmann bekannte Testmethoden, z.B. durch einen Test vor oder nach dem Aufgehen der Saat gezeigt werden.
Die herbicide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbinddungen wurde durch Versuche demonstriert, bei denen mehrere Unkrautarten vor /ufgehen der Saat kontrolliert wurden. Bei diesen Versuchen wurden mit trockener Erde gefüllte kleine Treibhaustöpfe mit den Unkrautsampn besät. 24 Stunden oder weniger nach dem Besäen der Töpfe wurden diese mit Wasser bis zur Befeuchtung des Bodens besprüht und die Testverbindungen wurden in Form wässriger Emulsionen von Emulgiermittel enthaltenden Acetonlösungen in den angegebenen Konzentrationen auf die Bodenoberfläche aufgesprüht.
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■- 46 -
Nach dem Besprühen wurden die Töpfe in das Treibhaus gebracht und es wurde ihnen die erforderliche Wärme zugeführt und sie wurden täglich oder noch häufiger bewässert. Man hielt die Pflanzen unter diesen Bedingungen 15-21 Tage, zu welchem Zeitpunkt dann der Zustand der Pflanzen und Grad ihrer Beeinträchtigung auf einer von O bis 10 reichenden Skala wie folgt bemessen wurde: 0 = keine Beeinträchtigung, 1,2= leichte Beeinträchtigung, 3, 4 = mäßige Beeinträchtigung, 5, 6 = ziemlich starke Beeinträchtigung, 7, 8, 9 = starke Beeinträchtigung und 10 = abgestorben. Die folgenden Daten zeigen die Wirksamkeit dieser Verbindungen:
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Tabelle
cn ο co
Testver- Konzentration Sativa ' YNSG HOA" Γ JHHD J VTLF \usmaB der Beeinträchtigung * lutescens 10 9,5 9,5 CBGS CTGS HNGY CBGS: Digitaria sanguinalis purpurea crus-galli BNGS
bindung Pfund/acre d. stramonium 9,5 9,5 ■ 9,0 9,0 Watergrass 10 9,5 -- 10 10 10 CTGS: Bromus BNGS: Echinochloa «*
Verbindung VTLF: Cissarapelos pareira 10 10 9,5 10 JNGS PIGW HSTD YLFX WRGS 10 9,5 -- 10 10 1Q HNGY: Ipomoea 9,5
Produkt ν. 10 .10 10 9,5 10 9,5 10 5 10 8,5 -- 10 10 10 9,5
Beispiel 8 2 3,25 8,0 8,0 10 10 10 0 9,0 1,0 -- 3,5 8,75 7,0 8,75
1 0 3,5 5,5 5,Q 9,5 10 ,5 10 9,5 9,0 0 7,0 1,0 1,0
Mh 7,5 8,5 9,5 10 4,75 9, 10 9,5 -- 1,0 10 10 ._
1/8 ■ 2,5 5,0 9,5 10 0,5 8, 0 9,5 1,0 -- 9,0 7,5 4,0
Produkt v. 10 0 1,0 7,5 7,5 8,0 9 0 8,5 0 7,0 4,0 1,0
Beispiel 12 4 0 1,0 5,0 5,0 10 5 10 10 9,5 « 3,5 2,0 0
2 8,5 9,0 10 9,5 0 9, 10 9,5 -- 2,5 10 10 ._
1 0 9,5 10 10 0 6, 10 2,5 -- 9,5 6,0 1,0
Produkt v. 10 0 3,5 9,5 9,0 5,0 i 10 3,5 - -- 6,0 2,5 0
Beispiel 13 4 0 3,0 9,5 9,5 10 10 10 -- 6,0 0,5 0
2 10 10 10 10 10 10 9 -- 10 10 10 - 10
1 3 9 10 10 10 10 0 -- 9 10 10 9
Produkt ν» 10 0 2 4 2 10 10 2 0 - 0 3 2 0
Beispiel 37 2 . 0 0 1 0 7 10 des Versuchs sein 0 1 0 0
1/2 von zwei oder mehreren 2 10
1/4 JNGS: Sorghum 0 4
* Oie Werte können Hittelwerte PIGH: Wiederholungen
YNSG: Carex HSTD: halepense
HOAT: Avena YLFX: Chenopodium
JHWD: Datura WRGS: Brassica
Setaria
-P--CD CD
Die herbicide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde auch durch Versuche gezeigt, welche nach dem Aufgehen der Saat an verschiedenen Unkräutern durchgeführt wurden. Bei diesen Versuchen wurden die zu testenden Verbindungen in Form wässriger Emulsionen in der angegebenen Menge auf das Blattwerk des Unkrauts, nachdem dieses eine vorgeschriebene Größe erreicht hatte, aufgesprüht. Nach dem Besprühen wurden die Pflanzen in ein Gewächshaus gebracht und täglich oder häufiger bewässert. Auf das Blattwerk der behandelten Pflanzen wurde kein Wasser aufgebracht. Die Schwere der Beeinträchtigung der Pflanzen wurde 10 - 15 Tage nach der Behandlung festgestellt und nach der vorstehend beschriebenen Skala von O bis 10 bemessen. Die Wirksamkeit dieser Verbindungen wird durch die folgenden Daten gezeigt.
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Tabelle 2
Testver
bindung
Konzentration
Pfund/acre d.
YNSG WOAT JHWO VTLF Brassica JNGS Ausmaß der Beeinträchtigung * BDWD HSTD YLFX HRGS CBGS CTGS IO 10 - HNGY BDWD BNG
Verbindung 10 10 10 - Setaria lutescens 10 PIGW I BNGS 10 10 ' - 9,5 - 10 10 ..
Produkt v. 10 10 10 10 - Watergrass 10 · 10 LHQR 10 10 · - 1,0 - 10 9,5 10
Beispiel 8 2 10 10 10 - 9,0 10 COFW 10 8,5 ■ .- 0 10 8,0 4,
1/2 0 9,0 6,0 - 1,5 10 CKBR 10 0 2 0 3,5 2,5 0
1/16 0 3 10 - 2 1,0 BKHT 10 0 3 6 _„
Produkt ν. 10 m Q 5 m 0 0 2
Beispiel 12
Produkt v.
I1 0 ■"■ IU 7
8 10 «
0 9 0 . 0 3
Beispiel 13 t
10
.- - 10 10 .. 4 m
cn 4
ο Produkt v. 10 10 10 -- 10 - 10
co Beispiel 37 10 7 10 10 - 10 10 10 10 .. 5 10 10 10
00
κ. ^
2 0 7 10 - 3 10 10 10 -. 3 10 7 10
PO
00
1/2 0 2 9 -- 3 10 10 3 1 8 5 8
• Die Werte 1/*· von zwei Wiederholungen 5 .5 2 3 2 5
O YNGS: Carex können Hittelwerte HSTD: des Versuchs sein sepium
CO WOAT: Avena YLFX: : Convolvulus crus-galli
JKh1D: Datur. sativa WRGS: : Echinochloa album
ι stramonium CBGS: : Chenopodiuni
VTLF: Cissampelos pareira CTGS: Digitaria sanguinalis : Coffea
JNGS: Sorghum halepense HNGY: Bromus : Xanthium
PIGW: Chenopodiun Ipomoea purpurea : Fagopyrum
- 10 9 3
10
1
10
10
-P-CJ) CD

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verbindung der Formel
    worin R Alkyl, Alkenyl, Chloralkyl, Trifluormethyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl.oder Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, wahlweise ein- bis zweifach substituiert durch Alkyl, Alkoxy und/oder Halogen ist, R2 Alkyl bedeutet und R5 Alkyl oder
    Il
    - C - N
    4
    ist, worin R Wasserstoff oder Alkyl bedeutet; Y bedeutet Wasserstoff oder Schwefel und R ist Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder
    in welcher X Alkyl, Halogen, Haloalkyl. oder Alkoxy und η
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    eine ganze Zahl von O bis 5 bedeutet.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-
    1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-aethoxy-1,3-imidazolidin-2-on.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Methoxy-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-5.-n-propoxy-1,3-imidazolidin-2-on.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Methylthio-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-propyl-5-methoxy-1,3-imidazolidin-2-on.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on.
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylcarbamyloxy)-1,3-imidazo-
    ■ lidin-2-on.- .
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-methylcarbamyloxy)-1,3-imidazolidin-2-on. '
  10. 10. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-(N-phenylcarbamyloxy)-
    1,3-imidazolidin-2-on.
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  11. 11. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Methoxy-1,3,4-
    thiadiazol-2-yl)-3-aethyl-5-£n-(3,4-dichlorphenyl)carbamyl- -1,3-imidazolidin-2-on.
  12. 12'. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-tert.-Butyl-1,3,4-' thiadiazol-2-yl)-3-methyl-5-carbamyloxy-1,3-imidazolidin-2-on.
  13. 13. Herbicide Zusammensetzung, bestehend aus einem inerten Träger und einer für Unkraut giftigen Menge einer Verbindung nach Anspruch 1.
  14. 14. Verfahren zur Kontrolle des Unkrautwachsturas, dadurch gekennzeichnet, daß man das Unkraut mit einer herbiciden Zusammensetzung zusammenbringt, die aus einem inerten Träger und einer für Unkraut,giftigen Menge einer Verbindung von Anspruch 1 besteht.
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