DE2708223A1 - Verfahren zum korrigieren der schleifenlaengen in einer kontinue- behandlungsmaschine - Google Patents
Verfahren zum korrigieren der schleifenlaengen in einer kontinue- behandlungsmaschineInfo
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Description
-5- 27Ü8223
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Kontinue-Behandlungsverfahren für Textilgut,
wobei ein fortlaufend verbundenes Textilgut kontinuierlich behandelt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere solch ein Kontinue-Behandlungsverfahren,
bei dem das Textilgut kontinuierlich verarbeitet wird, während das Textilgut abwechselnd vorwärts und
rückwärts bewegt wird, wobei das Maß der Vorwärtsbewegung größer als das Maß der Rückwärtsbewegung ist.
Es ist bereits eine Kontinue-Behandlungsmaschine im Einsatz, die
fortlaufend verbundenes Textilgut verarbeiten kann, während das Textilgut abwechselnd vorwärts und rückwärts in der Weise bewegt
wird, daß das Maß der Vorwärtsbewegung größer ist als das Maß der Rückwärtsbewegung. In diesem Zusammenhang soll der Begriff "fortlaufend
verbundenes Textilgut" gewebtes und gestricktes Textilgut und dergleichen umfassen. In einer solchen Kontinue-Behandlungsmaschine
wird ein fortlaufend verbundenes Textilgut im Strang zugeführt und einer Wasch-, Reinigungs-, Bleich-, Walz- oder ähnlichen
Behandlung in dem Behandlungsabschnitt der Bewegungsbahn des Textilgutes unterworfen.
Eine Kontinue-Behandlungsmaschine dieses Typs ist aus der US-PS 3 8M8 438 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine wird die
Tatsache ausgenutzt, daß normalerweise an vorgegebenen Intervallen eine Naht an dem fortlaufend verbundenen Textilgut vorgesehen ist,
wobei die Naht einen verdickten Abschnitt im Vergleich zu den anderen Teilen des Textilgutes darstellt. Wenn das Textilgut zwischen
den Quetschwalzen und durch die Verarbeitungskammer läuft, werden die erfassbaren Abschnitte, beispielsweise die verdickten Nähte, erfasst,
um den Transport in jedem Abschnitt zu steuern. Der Durchhang des Textilgutes in der Verarbeitungskammer wird wenigstens
durch Steuern der hin- und hergehenden Transportbewegung des feststellbaren Abschnittes in einer vorgegebenen Relation gesteuert. Zu
diesem Zweck weist die bekannte Maschine eine Vielzahl Quetschwalzen und eine Textilgut-Bewegungsbahn auf, die durch eine Vielzahl
von mit BehandlungsflUssigkeit gefüllten Tanks führt, die nachr
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einander angeordnet sind. Es sind Grenzschalter zum Erfassen der Naht an den Stellen der Quetschwalzen vorgesehen, wobei die Länge
der Bahn zwischen nebeneinanderliegenden Grenzschaltern näherungsweise gleich dem Intervall zwischen den Nähten gewählt wird. Wenn
die Nähte an den Quetschwalzen und daher an den Grenzschaltern liegen, werden alle Quetschwalzen gleichzeitig in Vorwärtsrichtung
angetrieben, und nach einem vorgegebenen, relativ großen Maß an Vorwärtsbewegung werden die Quetschwalzen in Rückwärtsrichtung in
einem vorgegebenen,relativ kleinen Maß an Rückwärtsbewegung angetrieben,
wobei die Differenz zwischen der Vorwärtsbewegung und der
Rückwärtsbewegung nahezu gleich einem Abstand der Nähte an dem Textilgut dividiert durch eine ganze Zahl gewählt wird. Während
der letzten Rückwärts-Antriebsbewegung in einem vollen Zyklus von Vorwärtsbewegungen und Rückwärtsbewegungen entsprechend der Zahl
der genannten ganzen Zahl werden die Grenzschalter aktiviert, und die Grenzschalter werden durch die Nähte betätigt, um die Quetschwalzen
in der Reihenfolge, in der die Nähte ankommen, zum Halten zu bringen. Wenn alle Quetschwalzen angehalten sind, werden die
Grenzschalter wieder unwirksam gemacht, um den Betriebszyklus zu wiederholen. Die bekannte Maschine hat daher den Nachteil, daß eine
Reihe von Tanks erforderlich sind, um verbesserte Behandlungsresultate zu erzielen, was nicht wirtschaftlich ist und einen großen
Platzbedarf für die Installation bedeutet.
Bei einer weiteren Kontinue-Behandlungsmaschine, die von dem Erfinder
der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen wurde, sind eine Behandlungskammer mit der Behandlungsflüssigkeit, ein Quetschwerk
oberhalb der Behandlungskammer und Führungswalzen vorgesehen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Quetschwerkes angeordnet sind.
Das Textilgut wird als Strang in die Behandlungskammer an ihrem einen Ende eingeführt und nacheinander spiralförmig um die Quetschwalzen
bis zum anderen Ende der Behandlungskammer gelegt, so daß es
sich um das Quetschwerk und die Führungswalzen und durch die Behandlungsflüssigkeit
mehrmals erstreckt. Das Textilgut wird weiter bewegt, wenn das Quetschwerk und die Führungswalzen gedreht werden.
Das Quetschwerk und die Führungswalzen können umsteuerbar gedreht und so gesteuert werden, daß das Maß der Vorwärtsbewegung des
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strangförmigen Textilgutes größer als das Maß der Rückwärtsbewegung
ist. So wird das stranßfb'rmige Textilgut einer Imprägnierung
durch die Behandlungsflüssigkeit und nachfolgend mehrmals einer Quetschung unterworfen, während es abwechselnd vorwärts und rückwärts
bewegt wird. Das Textilgut wird allmählich um einen Betrag weiterbewegt, der der Differenz zwischen der Vorwärtsbewegung und
der Rückwärtsbewegung in jedem Behandlungszyklus entspricht.
Bei einer solchen Behandlungsmaschine kann an den aufeinanderfolgenden
Bereichen, an denen das um das Quetechwerk gelegte Textilgut gequetscht wird, ein Schlupf auftreten. Da die Größe, des
Schlupfes sich von Walzenspalt zu Walzenspalt unterscheidet, wird das Textilgut in den einzelnen Quetschbereichen während seiner Behandlungsdauer
von einigen Stunden um unterschiedliche Beträge vorwärtsbewegt, so daß ein Unterschied in den Längen der aufeinanderfolgenden
Abschnitte des Textilgutes erzeugt wird, die zwischen nebeneinanderliegenden Klemmpunkten des Quetschwerkes verlaufen.
Extreme Änderungen in der Länge der Abschnitte des Textilgutes, die zwischen nebeneinanderliegenden Klemmpunkten verlaufen, das heißt
Unterschiede in der Länge der einzelnen Schleifen des Textilgutes, kann dazu führen, daß sich in dem Textilgut Kinken bilden, daß sie
sich um das Quetschwerk wickelt oder bricht, wobei das Textilgut beeinträchtigt oder zerstört wird. Es ist daher erforderlich, die
Länge der einzelnen Schleifen zu korrigieren, bevor solche extremen Änderungen in den einzelnen Schleifenlängen des Textilgutes auftreten.
Bisher werden die einzelnen Schleifenlängen von einem Bedienungsmann beobachtet und Unterschiede korrigiert, wodurch eine genaue
Korrektur unmöglich ist. Andererseits wird die Behandlungsflüssigkeit
in der Behandlungskammer trübe und schaumig während einer längeren Behandlung des Textilgutes, wodurch die Korrektur schwierig
wird. Auch wird das Textilgut beeinträchtigt und es wird eine Abschaltung der Maschine während einer langen Zeitdauer erforderlich.
Die Durchführung der Längenkorrektur erfordert schließlich auch, daß ein nasses und schweres Textilgut von Hand über die Walzen
gezogen wird, was Schwerarbeit unter ungünstigen Arbeitsbe-
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-8-dingungen bedeutet.
Daher wird bei der vorgeschlagenen Kontinue-Behandlungsmaschine
ebenfalls versucht, die einzelnen Schleifenlängen des Textilgutes in einer Kontinue-Behandlungsmaschine automatisch und genau zu
korrigieren. Die Behandlungsmaschine weist eine Behandlungskammer mit der Behandlungsflüssigkeit, ein Quetschwerk, welches über der
Behändlungskammer liegt, und Führungswalzen auf, die auf gegenüberliegenden
Seiten des Quetschwerkes angeordnet sind. Das Textilgut wird in Strangform an einem Ende der Behandlungskammer eingeführt
und nacheinander spiralförmig bis zum anderen Ende der Behandlungskammer um das Quetschwerk und die Führungswalzen gelegt. Das Textilgut
erstreckt sich dann auch mehrmals durch die Behandlungsflüssigkeit und wird weiterbewegt, wenn das Quetschwerk und die Führungswalzen gedreht werden. Die Korrektur der einzelnen Schleifenlängen
des Textilgutes wird bei der vorgeschlagenen Maschine so durchgeführt, daß ein kontinuierliches Textilgut in Strangform nacheinander
und spiralförmig um ein Quetschwerk gelegt wird, welches oberhalb der Behandlungskammer liegt, so daß das Textilgut durch die
Behandlungskammer verläuft, daß die Maschine nach einer vorgegebenen Zeit der Textilgut-Zufuhr oder nach einer vorgegebenen Zahl von
Zufuhrzyklen mit hin- und hergehender Bewegung angehalten wird, daß das kontinuierliche Textilgut sowohl am Eingangs- als auch am Ausgangsende
der Behandlungskammer durchtrennt wird, daß ein Vorspannband mit messbaren Abschnitten zur Korrektur der Schleifenlänge,
wobei die messbaren Abschnitte unter einem vorgegebenen Abstand entsprechend einer idealen Schleifenlänge angeordnet sind, mit beiden
Enden des Textilgutes verbunden wird, welches in der Behandlungskammer verbleibt, so daß eine große Endlosschleife gebildet wird,
daß die Endlosschleife durch die Behandlungskammer transportiert wird, um die einzelnen Schleifenlängen des Textilgutes beim Feststellen
der messbaren Abschnitte zu korrigieren, daß das Vorspannband durch Abschneiden an beiden Enden entfernt wird, und daß
wieder ein zu behandelndes Textilgut am Eingangs- und Ausgangsende des Textilgutes angebracht wird, welches in Bezug auf die einzelnen
Schleifenlänge korrigiert ist und in der Behandlungskammer verbleibt, und daß das Textilgut wieder für die normale Behandlung
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transportiert wird.
Die vorgeschlagene Maschine kann die einzelnen Schleifenlängen des
Textilgutes automatisch und genau korrigieren. Dennoch ist bei dieser bekannten Maschine zur Korrektur der einzelnen Schleifenlängen
des Textilgutes in der Behandlungskammer erforderlich, daß das Textilgut am Eingangs- und Ausgangsende der Behandlungskammer
durchtrennt wird, und daß nach der Korrektur der einzelnen Schleifenlängen das Textilgut wieder in die anfängliche Position gebracht
wird, worauf das Vorspannband entfernt und das zu behandelnde Textilgut wieder mit dem Textilgut verbunden wird, welches in der Behandlungskammer
verbleibt. Das wiederholte Auftrennen und Verbinden des zu behandelnden Textilgutes und des Vorspannbandes erfordern
nach wie vor handwerkliche Arbeit, wodurch der Wirkungsgrad der Maschine beeinträchtigt und die volle Automation erschwert
wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Kontinue-Behandlungsverfahren anzugeben, bei dem insbesondere die einzelnen Schleifenlängen korrigiert oder gleich groß
gemacht werden können, während das Textilgut behandelt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in dem Hauptanspruch gekennzeichnet,
während die Unteransprüche vorteilhafte Gestaltungen des erfindung3gemäeßn Verfahrens charakterisieren. Das erfindungsgemäße
Kontinue-Behandlungsverfahren, bei dem ein fortlaufend verbundenes
Textilgut nacheinander und spiralförmig um ein Quetschwerk geführt ist, um eine Vielzahl von Schleifenabschnitten zu bilden, wird die
Korrektur der einzelnen Schleifenlängen in vorteilhafter Weise einfach dadurch durchgeführt, daß das Textilgut mit einem messbaren
Abschnitt versehen wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann die Korrektur der einzelnen Schleifenlängen einfach und genau und
auch automatisch in einer kurzen Zeit durchgeführt werden, während die normale Behandlung des Textilgutes weitergeführt wird. Daher
kann der Durchsatz der Maschine erhöht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegen-
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den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Kontinue-Behandlungsmaschine für
fortlaufend verbundenes Textilgut;
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
F i g. 3 einen Detektor, um die Drehung der Quetschwerkwelle zu erfassen;
Fig. ^A und 4B schematische Darstellungen von Steuerschaltungen,
um die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Quetschwerkes zu steuern;
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines Textilgutstückes zur Schleifenlängenkorrektur, das dazu verwendet wird, die
Schleifenlängen des zu behandelnden Textilgutes zu korrigieren;
F i g. 6 eine Darstellung der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Maschine,
wobei die Maschine in Bezug auf das zu behandelnde Textilgut zur Vereinfachung der Erläuterung auseinandergezogen
ist und wobei eine Einrichtung zur Korrektur der Schleifenlängen vorgesehen ist;
F i g. 7 einen Schnitt durch die grundlegende Anordnung der Schleifenlängen-Korrektureinrichtung;
F i g. 8 eine teilweise Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 7;
F i g. 9 und 10 die aufeinanderfolgenden Schritte beim Betrieb der
Stopper, wobei F i g. 9 nur einen der Stopper zeigt und Fig. 10 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles Z auf
die Anordnung von F i g. 9 darstellt;
F i g.ll eine schematische Darstellung einer Schleifenlängen-r
Korrekturschaltung, um den Betrieb der Schleifenlängen-Korrektureinrichtung zu steuern, die in den F i g. 7 bis
10 gezeigt ist;
F i g.12 schematisch eine zweite Ausführung eines Textilgutstückes
zur Schleifenkorrektur, welches einen einzigen messbaren Abschnitt aufweist;
F i g.13 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, wobei jedoch eine
Detektoranordnung gezeigt ist, um die Drehung der Quetschwerkwelle festzustellen, wobei die Detektoranordnung vorteilhaft
bei der zweiten Ausführungsform verwendet werden
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kann;
Fig. IMA ähnlich wie Fig. UA eine schematische Darstellung einer
Steuerschaltung für den Normalbetrieb der Maschine, wobei die Schaltung von Fig. 1JB mit der Schaltung von F i g.l^A
kombiniert werden kann, um die Normalbehandlung bei der zweiten AusfUhrungsform zu steuern;
Fig. 1ΊΒ und 1^C ähnliche Darstellungen wie Fig. 11, wobei eine
schematische Darstellung der Steuerschaltung für die Schleifenlängenkorrektur bei der zweiten Ausführungsform
gegeben wird;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Detektoranordnung, die den
einzelnen Schleifenlängen des Textilgutes, welches um die Führungswalze gelegt ist, zugeordnet ist;
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Behandlungsmaschine,
mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann, wobei die Führungswalze nur auf
einer Seite vorgesehen ist; und
Fig. 17 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Behandlungsmaschine,
mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann, wobei keine Führungswalzen vorgesehen
sind.
F i g. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Kontinue-Behandlungsmaschine
für fortlaufend verbundenes Textilgut, bei der die Erfindung
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in vorteilhafter Weise eingesetzt wird. Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II - II von Fig. 1. Die gezeigte Maschine
hat eine Behandlungskammer 1, die eine Flotte enthält, und
Speicherkammern 3 und 3* für ein zu behandelndes Gut 2, das ein fortlaufend verbundenes Textilgut ist. Die Speicherkammern
3 und i1 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Behandlungskammer
1 angeordnet und werden von Gestellen 4 und 41 getragen.
Der Flüssigkeitsspiegel 5 wird in den drei Kammern auf demselben Niveau dadurch gehalten, daß die Trennwände 6 und 6*,
die die Kammern bilden, perforiert sind. Die Form der Verarbeitungskammer
ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt, vielmehr können auch andere geeignete Formen zum
Zwecke der Erfindung verwendet werden.
Oberhalb der Verarbeitungskammer 1 ist ein Quetschwerk 7 angeordnet,
das auf Rahmen 14 und 14' gelagert ist und aus zwei Walzen 7' und 7" besteht. Die obere Walze 7* wird gegen die
untere Walze 7" durch eine nicht gezeigte Presse gedrückt. Die untere Walze 7" wird durch eine umsteuerbar drehbare Antriebseinrichtung
8 über Drehzahluntersetzungen 9 und 10 und dann über ein Kettenrad 12 angedreht, das auf der Welle 11 der unteren
Walze 7" vorgesehen ist.
Das Quetschwerk 7 ist so ausgeführt, daß die geförderte Länge bei Vorwärtsdrehung (in Richtung des Pfeiles X in Fig. 2, bei
der das Gut 2 vorwärtsbewegt wird) größer als die Förderlänge bei Rückwärtsdrehung ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird diese Förderlänge durch die Zahl der Umdrehungen des Quetschwerkes bestimmt.
Auf der Welle 11 der unteren Walze 7ft ist konzentrisch eine
Scheibe D (Fig. 3) vorgesehen, die einen Vorsprung T hat, auf dem ein durch einen Detektor feststellbarer Gegenstand S· befestigt
ist. Ein Detektor (oder ein Nahwirkungsschalter), um
den Gegenstand S1 festzustellen, liegt in der Umlaufbahn des
Objektes Sf, so daß das Objekt jedesmal dann von dem Detektor
erfaßt wird, wenn das Quetschwerk eine volle Umdrehung macht,
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wobei die Zahl der Umdrehungen gezählt wird. Der Detektor kann ein Kontaktdetektor, beispielsweise ein Mikroschalter, sein, so
daß jedesmal dann ein ZählVorgang gemacht wird, wenn der Vorsprung
in die Nähe des Detektors kommt. Statt die Zahl der Umdrehungen des Quetschwerkes zur Bestimmung der Förderlänge auszunutzen,
könnte man auch einen Zeitgeber verwenden. Die beschriebene Anordnung ist jedoch vorteilhafter, da im letzteren
Fall Fehler oder Ungleichraäßigkeiten im Betrieb auftreten können.
Vor und hinter dem Quetschwerk 7 und oberhalb des Niveaus des Klemmpunktes des Quetschwerkes sind Pührungswalzen 13 und 13*
auf den Rahmen 14 und 14* gelagert. Die Führungswalzeη 13 und
13f sind zusammen mit dem Quetschwerk 7 über das Kettenrad 12
auf der Welle 11 der unteren Walze 7" ebenfalls umsteuerbar drehbar, das heißt in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbar.
Während der Vorwärtsdrehung des Quetschwerkes 7 (das heißt während der Vorwärtsbewegung des Gutes 2) dient die eine Führungswalze
13* (die auf der linken Seite in Fig. 2 liegt) als Abzugswalze. Daher wird die Führungswalze 13' auf der Abzugsseite
allein positiv mit einer solchen Drehzahl angedreht, daß ihre Oberflächengeschwindigkeit größer als die des Quetschwerkes
7 ist, während die andere Führungswalze 13 in einem freien
oder Leerlaufzustand belassen wird, indem die Übertragung der
Antriebsbewegung an diese Walze von dem Kettenrad 12 durch eine Kupplung 30 unterbricht, die durch eine Steuereinrichtung (nicht
gezeigt) betätigt werden kann, so daß die Führungswalze 13 sich
im negativen Sinne drehen oder zusammen mit der Vorschubbewegung des Gutes 2 bewegen kann. Die Oberflächengeschwindigkeit der
Führungswalze 13' auf der Abzugsseite wird so gewählt, daß sie 1,03 bis 1,05mal so groß wie die des Quetschwerkes 7 ist. Der
bevorzugte Bereich liegt bei dem 1,05 bis 1,10fachen. V/ährend
der Rückwärtsdrehung des Quetschwerkes 7 (das heißt während der Rückwärtsbewegung des Gutes 2) wird die eine Führungswalze 131
dadurch freigegeben, daß der Antriebszug zur Übertragung der Bewegung von dem Kettenrad 12 durch eine Kupplung 30' unterbrochen
wird, während die andere Führungswalze 13 als Abzugswalze
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dient und dann positiv derart angetrieben wird, daß ihre Oberflächengeschwindigkeit
die des Quetschwerkes 7 übersteigt.
Daß die Führungswalzen 13 und 13* oberhalb des Niveaus des
Klemmpunktes des Quetschwerkes 7 angeordnet sind, und daß die Führungswalzen 13 und 13* positiv oder negativ angetrieben werden,
wie oben beschrieben wurde, hat folgenden Zweck. Es sei beispielsweise angenommen, daß, wenn das Quetschwerk 7 in Vorwärtsrichtung
gedreht wird, die andere Führungswalze 13 im positiven Sinne gedreht würde. Dann würde, da diese Führungswalze
so angetrieben wird, daß ihre Oberflächengeschwindigkeit größer als die des Quetschwerkes ist, das Gut 2 zu schnell
über die Führungswalze 13 zugeführt, so daß das Gut 2 zwischen dem Quetschwerk 7 und der Führungswalze 13 durchhängen würde,
bis es sich um das Quetschwerk 7» insbesondere um die untere Walze 7"» herumwickeln würde. Der Zweck der erfindungsgemäßen
Anordnung besteht somit darin, dieses Phänomen zu verhindern. Daß man die Oberflächengeschwindigkeit der Führungswalze 13'
auf der Abzugsseite größer als die des Quetschwerkes 7 macht, wenn letzteres eich in Vorwärtsrichtung dreht, hat ferner den
Zweck, ein Durchhängen des Gutes 2 zwischen der Führungswalze 13* und dem Quetschwerk 7 zu verhindernd] Ferner ist es erwünscht,
daß der Abstand L zwischen dem Flüssigkeitsspiegel 5 in der Behandlungskammer 1 und den Führungswalzen 13 oder 13*
wenigstens das 2,5fache des Abstandes 1 zwischen dem Klemmpunkt des Quetschwerkes 7 und den Führungswalzen 13 oder 13* ist.
Durch diese Anordnung kann das Gut 2 unter seinem eigenen Gewicht eingezogen werden, so daß ein Durchhängen des Gutes 2
zwisehen dem Quetschwerk 7 und den Führungswalzen 13 oder 13*
mit größerer Sicherheit verhindert wird. Wenn das zu behandelnde Gut 2 ein geringes "Gewicht" hat, können die Führungswalzen 13 und 13* glatte Walzen sein, wie dargestellt ist.
Wenn das Gut ein hohes "Gewicht" hat, was beispielsweise bei einer Decke der Fall ist, ist es erwünscht, gerippte oder gewellte
Walzen zu verwenden, um einen Schlupf zu verhindern. Ee
kann auch ein Material zum Verhindern des Schlupfes um die Walzen herumgewickelt werden.
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Mehrere (in dem gezeigten Ausführungsbeispiel acht) Führungsringe 15a bis 15h und 16a bis 16h sind zwischen dem Quetschwerk
7 und den Führungswalzen 13 bzw. 13' vorgesehen. Die Führungsringe 15a bis 15h und 16a bis 16h sind hohl und haben
mehrere kleine Löcher, durch die eine Behandlungsflüssigkeit oder Flotte gegen das Gut 2 gespritzt wird, welches durch die
Führungsringe hindurchtritt, um die Verdichtbarkeit des Gutes zu verbessern und damit einen besseren Quetscheffekt zu erzielen.
Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn das Gut in Richtung des Pfeiles X (Fig. 2) durch die Vorwärtsdrehung des
Quetschwerkes 7 bewegt wird, die auf der rechten Seite liegenden Führungsringe 15a bis 15h allein die Behandlungsflüssigkeit
versprühen, und daß, wenn das Gut nach rechts bewegt wird, die auf der linken Seite liegenden Führungsringe 16a bis 1^h allein
die Behandlungsflüssigkeit versprühen. Der Zweck dieser Anordnung wird im folgenden beschrieben. Wenn beispielsweise die
auf der linken Seite liegenden Führungsringe 16a bis 16h die Flotte versprühen würden, wenn das Gut 2 sich in Richtung des
Pfeiles X bewegt, würde das Gut einen Widerstand erfahren, während es sich durch die Führungsringe hindurchbewegt, so daß
das Gut zwischen den Führungsringen 16a bis 16h und dem Quetschwerk 7 durchsackt, bis es sich um das Quetschwerk wickelt. Der
Zweck der Anordnung ist daher, dieses Phänomen zu verhindern.
Die gezeigte Behandlungsmaschine weist ferner Zufuhrwalzen 17
und 17' für das Gut 2, die oberhalb der einen Speicherkammer 3 angeordnet sind, und Abgabewalzen 18 und 18* auf, die oberhalb
der anderen Speicherkammer 3' angeordnet sind. Die Zufuhr- und Abgabewalzen werden durch Motoren 19 bzw. 20 in einer Richtung
mit einer solchen Drehzahl gedreht, daß ihre Oberflächengeschwindigkeit geringer als die des Quetschwerkes 7 ist.
Die Behandlungsmaschine weist ferner gitterförmige Führungen 21a bis 21h und 22a bis 22h auf, die unterhalb der Führungswalzen
13 bzw. 13* angeordnet sind und Führungsöffnungen haben, durch die das Gut 2 durchgeführt wird. Wenn daher das
Material hängenbleibt und eine Kink bildet, bevor es durch
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eine der Führungsöffnungen hindurchtritt, wird die gitterförmige Führungseinrichtung durch die Kinke angehoben, wodurch ein Detektor
(nicht gezeigt) betätigt wird, so daß die Maschine angehalten wird.
Ein FühleE 23 zur Feststellung des Gutes/ist ebenfalls vorgesehen.
Wenn ein Abschnitt des Gutes, der in der Behändlungskammer enthalten
ist, aufgrund eines Schlupfes eine extrem kurze Länge bekommt, kann der Fühler 23 durch diesen Abschnitt des Gutes nach
oben geschoben werden, wodurch er über einen Detektor (nicht gezeigt) die Maschine zum Stehen bringt.
Die Maschine weist ferner Führungen 24, 25, 26 und 27, die auf der
Zufuhrseite angeordnet sind, und eine Führung 29 auf, die auf der Abgabeseite angeordnet ist. Das zu behandelnde Gut 2, welches ein
fortlaufend verbundenes Textilgut ist, wird in die in der beschriebenen Weise aufgebaute Kontinue-Behandlungsmaschine
eingeführt, wo es behandelt wird.
Vor der Behandlung wird das Gut spiralförmig über und in die Behandlungskammer
1 eingeführt, so daß es durch das Quetschwerk 7, über die Führungswalzen 13 und 13' und durch die Behandlungsflüssigkeit
verläuft, während wenigstens eine solche Länge des Gutes 2, die der Zufuhrlänge bei der Vorwärtsdrehung des Quetschwerkes 7 entspricht,
das heißt wenigstens dieselbe Menge an zu behandelndem Gut 2, wie es der in Vorwärtsrichtung laufenden Länge des Gutes
entspricht, in jeder der Speicherkammern 3 und 3' gespeichert wird.
In diesem Zustand wird das Quetschwerk 7 in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung um Umdrehungen gedreht, um das Gut 2
durch dies° Umdrehungen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu transportieren. Das Gut 2 wird allmählich bei jedem Zyklus um
eine solche Länge vorwärtstransportiert, die der Differenz zwischen der Förderlänge in Vorwärtsrichtung und der Förderlänge
in Rückwärtsrichtung entspricht, während die behandelten Teile des Gutes in der Speicherkammer 3' gespeichert werden, aus der
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die vorhergehenden, behandelten Teile des Gutes allmählich
durch die Abgabewalzen 13 und 18· abgezogen werden. Dieselbe
Länge des Gutes v/ie die Länge, die durch die Abgabewalzen 18
und 18· abgezogen wird, wird selbstverständlich in die Speicherkammer
3 auf der Einlaßseite durch die Förderwalzen 17 und 17' über die Führungen 24, 25 und 26 und ein Iomersionsbad 23
eingeführt.
Die Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Quetschwerkes,
das heißt die Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des zu behandelnden Gutes wird durch eine Steuerschaltung
erreicht, wie sie in den Figuren 4 a und 4 b gezeigt ist.
Die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Quetschwerkes und damit die Vorwärts- und Rückwärtssteuerung des Gutes wird durch eine
Steuerschaltung bewirkt, wie sie in den Figuren 4 a und 4 b gezeigt ist. Die Steuerschaltung v/eist eine Reihe von Schaltern,
Kontakten und Relais auf, die zwischen den Samuelschienen r1,
r2, r3 und S in der gezeigten Weise angeschlossen sind. <lenn
bei der in Fig. 4 a gezeigten Schaltung ein Startknopf PB2 niedergedrückt wird, wird ein Relais R1 einer Schaltung für
Automatikbetrieb erregt, so daß ein a-Kontakt R1a1 des Relais
R1 eingeschaltet wird, wodurch der eingeschaltete Zustand des Relais R1 selbsthaltend wird. Gleichzeitig wird ein a-Kontakt
R1a2 des Relais R1 ebenfalls eingeschaltet. Als nächstes wird ein Druckknopf PB8 für den Start des Automatikbetriebes
niedergedrückt, so daß ein Relais R3 erregt wird, wodurch entsprechend die a-Kontakte R3a1 bis R3a5 eingeschaltet werden.
Durch Einschalten des a-Kontaktes R3a1 wird ein Magnetschalter
IJF für die Motordrehung in Vorwärtsrichtung erregt, so daß der Motor 8 und damit das Quetschwerk 7 (Fig. 1 und 2) in Vorwärt
srichtung angedreht werden. Gleichzeitig mit der Erregung des Magnetschalters MF wird ein Relais CL1 der Kupplung 30' für
die Führungswalze 13* (Fig. 1) ebenfalls erregt, so daß nur die auf der einen Seite liegende Führungswalze 13' des Führungswalzenpaares
13 und 13* im positiven Sinne angedreht wird. Daher wird das Gut 2 in Vorwärtsrichtung zugeführt (in Richtung des
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Pfeiles X in Pig. 2). Gleichzeitig bewirkt die Erregung des Magnetschalter LIF, daß sein b-Kontakt IIFb1 ausgeschaltet wird,
so daß sichergestellt wird, daß die Betätigung des Harnetschalters
IfIR für die Drehung des Motors in Rückwärtsrichtung verhindert wird.
Durch Erregung des Magnet schalters MF wird sein a-Kontakt LIFa2
eingeschaltet, so daß der Magnetschalter IJF selbsthaltend ist, wenn die a-Kontakte IJFaI, MFa3 bis M?a7 ebenfalls eingeschaltet
sind und der b-Kontakt MFb2 ausgeschaltet ist. Es ist zu beachten, daß der a-Kontakt MFa1 ein Kontakt einer Schaltung
für Handbetätigung ist. Durch Einschalten des Kontaktes MFa3 wird eine Zählerspule CC eines VorwärtsZählers ACF erregt, so
daß die Zahl der Umdrehungen der Quetschwalzen 7 und 7» in Vorwärtsrichtung gezählt wird, wobei der Detektorausgang von
dem in Fig. 3 gezeigten Schalter ausgenutzt wird.
Durch Einschalten des a-Kontaktes MFa6 (Fig. 4 b) wird ein
Bremsschalter BS des Motors erregt, so daß die Bremse (nicht gezeigt) ausgerückt wird. Wenn die Zahl der Umdrehungen des
Motors in Vorwärtsrichtung eine in dem Zähler ACF vorher eingestellte Zahl erreicht, wird ein Schalter acf eingeschaltet,
so daß ein Relais R4 zum Anhalten der Drehung in Vorwärtsrichtung erregt wird.
Durch Erregung des Relais R4 wird der b-Kontakt R4b1 ausgeschaltet,
so daß der Magnetschalter IJF für die Vorwiirtsdrehung des Motors entregt und damit auch der Motor 8 abgeschaltet
wird. Dadurch ,vird die Vorwärtsdrehung der Quetschwalzen gestoppt,
wenn der a-Kontakt MFa6 (Fig. 4 b) des Magnet schalters MF ausgeschaltet wird, so daß der Bremsschalter BS entregt
wird, wodurch die Bremse eingerückt wird. Andererseits wird auch der b-Kontakt R/jb2 ausgeschaltet, so daß die Zählercpule
CC für die Vorwärtsdrehung entregt wird. Gleichzeitig wird der a-Kontakt R4a1 des Relais R4 eingeschaltet, wodurch
das Relais R4 selbsthaltend wird, während die a-Kontakte R4a2 bis R4a4 ebenfalls eingeschaltet werden.
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Durch Einschalten des a-Kontaktes R4a3 wird ein Zeitgeber T1
erregt, ura den Defehl für die Rückwärtsdrehung zu verzögern, so daß der a-Kontakt T1a nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitverzögerung
eingeschaltet wird, wonach ein Relais R6 für den Befehl zur Rückwärtsdrehung erregt wird. Bei Erregung dec Relais
R6 wird der a-Kontakt R6a eingeschaltet, so daß ein Magnetschalter LIR für die Drehung des Motors 8 in Rückwärtsrichtung
durch den b-Kontakt i.IFbl des Hagnet schalters ill·1, der zur
gleichen Zeit geschlossen wird, erregt wird. Dadurch werden der
Llotor 8 und das Quetschwerk in Rückwärtsrichtung angetrieben. Gleichzeitig mit der Erregung des LIagnetschalteru MR wird ein
Relais CL2 der Kupplung 30 für die Führungswalze 13 (Fig. 1
und 2) erregt, so daß nur die auf der einen Seite liegende Führungsrolle 13 des Führungsrollenpaares 13 und 13' in positivem
Sinne angedreht wird. Dadurch wird das Gut 2 in Iiückwürtsrichtung
(in Richtung des Pfeiles Y in Fig. 2) transportiert. Da der Magnetschalter LIR erregt ist, ist sein b-Kontakt 1.1Rb ausgeschaltet,
so daß sichergestellt ist, daß die Inbetriebnahme des Magnetschalters LIF für die Drehung des Motors in /orwärtsrichtung
verhindert wird.
Die Erregung des LIagnetschalters MR bewirkt, daß sein a-Kontakt
LIRa2 eingeschaltet wird, so daß der Magnetschalter LIR
selbsthaltend wird, während die a-Kontakte LIRaI und MRa3 bis
I,IRa6 des Magnet schalters LIR ebenfalls eingeschaltet sind. Es
ist zu beachten, daß der a-Kontakt L!Ra1 ein Kontakt einer Schaltung für Handbetrieb ist. Da der a-Kontakt LIRa4 eingeschaltet
ist, wird eine Rücksetzspule RC des Zählers ACF für die Vorwärtsrichtung durch den a-Kontakt MRa4 des Magnetschaltcro
LlTi und den a-Kontakt R4a2 des Relais R4 erregt, r;o daß
der Zähler ACF zurückgesetzt wird.
Wenn der a-Kontakt LIRaj des Magnet schalters LIR eingeschaltet
wird, wird die Zählerspule CC eines Zählers ACB für die Rückwiirtsdrehung erregt, so daß die Zahl der Umdrehungen in Rückwärt
srichtung gezählt wird. Die vorher eingestellte Zahl in dem für die Vorwärtsdrehung zuständigen Zähler ACF ist größer
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gewählt als die vorher eingestellte Zahl in dem für die Rückwärt
sdrehung zuständigen Zähler ACB.
Da der a-Kontakt LIRa3 des Liagnetcchalters UR eingeschaltet
worden ist, wird ein Zeitgeber T7 durch den geschlossenen a-Kontakt I.IRa3 des LIagnetschalters LIR und den a-llontakt R4a1
des Relais R4 erregt, so daß der b-Kontakt T7b des Zeitgebers T7 ausgeschaltet und daait das Relais R4 nach Ablauf der
Zeitverzögerung des Zeitgebers T7 entregt wird. Da der a-Kontakt LIRaG (Fig. 4 b) des LIagnetschalters LIR eingeschaltet ist,
wird der Bremsschalter BS ebenfalls erregt, so daß die Bremse ausgerückt wird.
V/eixn die Zahl der Umdrehungen des Motors 8 (Fig. 1) in Rückwärtsrichtung
die in dem Zähler ACB vorher eingestellte Zahl erreicht, wird der Schalter acb des Zählers ACB eingeschaltet,
so daß das Relais R5 erregt wird, um die Drehung in Rückwärtsrichtung zu stoppen. Die Erregung des Relais R5 bewirkt, daß
der b-Kontakt R5b1 ausgeschaltet wird, so daß der Uagnetschalter
MR für die iiückwärtsdrehung des Motors 3 entregt wird. Dadurch
wird der Antrieb in Rückwärtsrichtung von dem Motor 3 und daiiit den Quetschwalzen gestoppt, wenn der a-Kontakt I.IRa6
des LIagnetschalters LIR eingeschaltet und damit der Bremsschalter
BS ausgeschaltet wird (Fig. 4b), so daß die Bremse eingerückt
v/ird. Da der b-Kontakt R5b2 des Relais R5 ausgeschaltet ist, wird die Zählerspule CC für die Rückwärtsdrehung entregt.
Gleichzeitig wird der a-Kontakt R5a1 des Relais R5 eingeschaltet, so daß das Relais R5 selbsthaltend v/ird, während die
a-Kontakte R5a2 und R5a3 des Relais R5 ebenfalls eingeschaltet
sind. Durch Einschalten des a-Kontaktes R5a3 des Relais R5 wird ein Zeitgeber T2 für die Verzögerung des Befehls für die
Vorwärtsdrehung erregt, wobei der a-Kontakt T2a des Zeitgebers T2 eingeschaltet und dadurch das Relais R7 für den Befehl
zur Vorwärtsdrehung nach Ablauf der Zeitverzögerung des Zeitgebers T2 ebenfalls erregt wird.
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Die Erregung des Relais R7 bewirkt, daß der a-Kontakt R7a eingeschaltet
wird, so daß der Magnetschalter MP für die Vorwärtsdrehung des Motors durch den geschlossenen b-Kontakt R4b1 des
Relais R4 und den b-Kontakt MRb des Magnet schalters MR eingeschaltet
wird, so daß der uotor 3 und daiiit die Quetschwalzen
wieder in Vorwärtsrichtung gedreht werden. Das Relais R5 zu:!
Stoppen der Rückwärtsdrehung wird entreat, wenn der b-Kontakt T3b nach der Verzügeruneszeit dec Zeitgebers 1JM ausgeschaltet
wird, da der Zeitceber T3 durch den geschlossenen
a-Kontakt MFa4 als Ergebnis der Erregung des Ilarnet schal tcrs
LIP eingeschaltet wird und durch den geschlossenen a-Kontakt
R5a1 des Relais R5.
Danach wird der oben beschriebene Arbeitsgang v/iederholt, um
das Gut sukzessive zu behandeln, während das Gut seinerseits in Vorwärtsrichtung um die Differenz zwischen den Förderbeträgen
des Gutes bei der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung dc3 LIotors
3 und damit des Quetschwerkes 7 weitertransportiert wird.
Es ist zu beachten, daß die in den.Fig. 4 a und 4 b gezeigte
Schaltung einen Druckknopf PB1 zum Stoppen, Druckknöpfe EPB1 und EPB2 zum Stoppen im Notfall, einen Startdruckknopf PB4 für
die Schaltung für Handbetrieb, ein Relais R2 für die Schaltung für Handbetrieb, das die a-Kontakte R2a1 bis R2a4 hat, ein
Druckknopf PB3 zuia Stoppen, Druckknöpfe PB6 und PB7 für den
Vorwiirtsantrieb bzw. Rückwärts antrieb de3 lilotors 3, einen
Druckknopf PB5 zum Stoppen, Druckknöpfe PB10 und PB11 zum Zurücksetzen des Zählers in der Schaltung für den Handbetrieb,
ein Relais CR, das die a-Kontakte CRaI bis CRa3 und den b-Kontakt
CRb aufweist, und Anzeigelampen GL, OL und V/L aufweist. Die in den Fig. 4 a und 4 b gezeigte Schaltung hat ferner Relais
R3 und KR, die jeweils die Punktion eines Halterelaic haben,
um die Antriebsrichtung zu halten, wenn die Maschine im
Notfall, wenn der Strom während des Vorwärts- oder Rückwärtsantriebs ausfällt, oder wenn unvorhergesehene Schwierigkeiten
auftreten, gestoppt wird. Diese Relais dienen dazu, die Beziehung zwischen dem Vorschubbetrag in Vorwärtsrichtung und dem
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/orsehubbetrag in Rückwärtsrichtung in einem normalen Zustand
zu halten, wenn die Maschine erneut zu arbeiten beginnt, so daß ein Betriebsablauf entsprechend den vorgegebenen Programm erreicht
wird. Ss sei beispielsweise angenommen, daß in Laufe des Behandlungsganges, der nach einem Pro~ra:niii abläuft, bei dem
60 Umdrehungen beim Vorwärtsantrieb und so Umdrehungen für den
Rückwärtsantrieb vorgesehen sind, der Strom bei 29 Umdrehungen in Rückwärts-Antriebsrichtung ausfällt. Da das Relais KR bis zu
dem nachfolgenden Start des Arbeite ab laufes eingeschaltet
bleibt, startet die Maschine in Rückwärtsrichtung, wenn der Strom wieder schließt und die Maschine anläuft. Auf diese Weise
geht die Zählung mit 30, 31 ... 50 weiter, worauf die Richtung des Antriebes in die entgegengesetzte Richtung, das heißt in
die Vorwärtsrichtung, umgesteuert wird. Es ist daher ersichtlich, daß, wenn der Strom nach einem Stromausfall wieder einsetzt,
das Relais KR erregt ist, und daß daher auch da3 Relais R3 erregt ist, da der a-Kontakt KRa des Relais KR geschlossen
ist, worauf der Druckknopf PB2 niedergedrückt wird, so daß das Relais R1 erregt wird. Danach wird der Druckknopf PB8
niedergedrückt, so daß das Relais R 3 erregt wird, wodurch der Magnetsehalter MR erregt wird, das heißt der Betriebsablauf
wird in dem oben beschriebenen Beispiel aus der Rückwärts-Antriebsrichtung
erneut gestartet.
Wie bereits oben beschrieben wurde, erfährt das Gut 2 in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Maschine eine effektive Behandlung
durch eine kleine Anzahl von Arbeitstakten. In solch einer
Maschine kommt jedoch bei dem zu behandelnden Material, das von dea Quetschwerk 7 gequetscht wird, häufig ein Schlupf während
der Antriebsbewegung vor, und die Beträge des Schlupfes an den einzelnen Klemmpunkten unterscheiden sich voneinander. Daher
würde eine lang ausgedehnte Behandlung de3 Gutes bewirken, daß der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Klemmpunkten an dem
Gut in einem Maße variiert, daß eine unerwünschte Situation eintreten könnte. Die länge eines Abschnittes des Gutes, das
zwischen nebeneinanderliegenden Klemnpunkten verläuft, wird im folgenden als Schleifenlänge bezeichnet, da solch ein Abschnitt
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näherungsweise eine Schleife bildet. Bei der vorliegenden Behandlungsmaschine
wird angestrebt, die einzelnen Schleifenlängen zu korrigieren oder einzuregeln, bevor eine extreme Längenänderung
in der Schleifenlänge eintritt. Die in diesem Zusammenhang getroffenen
Verbesserungen an der Maschine werden anhand der F i g. bis 17 beschrieben.
F i g. 5 zeigt schematisch ein Band zur Korrektur der Schleifenlängen,
das im folgenden als Vorspannband MO bezeichnet wird, und das bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet
wird. Das Vorspannband MO wird von vornherein mit zwei messbaren Abschnitten oder Markierungen Ml und Ml1 versehen, die unter
einem vorbestimmten Abstand L1 voneinander entfernt sind, der einer vorgegebenen Schleifenlänge des Textilgutes entspricht. Um die
Markierungen Ml und Ml1 herzustellen, können metallische Folien,
Metallfäden, fluoreszierend eingefärbte Garne, Metallgewebe und dergleichen verwendet werden. Nach einer Ausfilhrungsform werden
Aluminiumfolien quer über das Vorspannband MO gelegt, oder es
werden Kupferringe auf dem Vorspannband MO an gegenüberliegenden Enden sukzessive in einer gegeneinander versetzten Lage über dem
Band angeordnet, und ein weiteres Band wird dann darübergelegt,
worauf die sich ergebende Sandwich-Anordnung mit einer Maschine vernäht
wird. Um die einzelnen Schleifenlängen zu korrigieren, bevor extreme Änderungen in diesen Schleifenlängen auftreten, wird das
kontinuierliche Textilgut 2 an der Aufgabeseite der Behandlungskammer 1 durchgeschnitten, und das Vorspannband 40 wird mit dem
durchtrennten Textilgut 2 verbunden.
F i g. 6 ist eine Darstellung der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Maschine, wobei die Maschine in Bezug auf das behandelnde Textilgut
zur Vereinfachung der Erläuterung auseinandergezogen dargestellt ist. Die Maschine ist mit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung
für die Schleifenlänge ausgerüstet. Es sind Detektoren M7 und M7' vorgesehen, um die Markierungen Ml und Ml1 festzustellen,
die an den Enden des Vorspannbandes MO angebracht sind. Zwei solche Detektoren sind in der Bewegungsbahn des Textilgutes 2 (in dem ge-
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zeigten Beispiel zwischen dem Quetschwerk 7 und der Führungswalze
13') unter demselben Abstand voneinander angeordnet, wie es dem Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Schleifen des Textilgutes
2 entspricht, die spiralförmig um die Walzen 13', 7 und 13 (F i g. 8) gelegt sind.
In F i g. 7 ist in einer Schnittdarstellung die grundlegende Anordnung
der Einrichtung zur Korrektur der Schleifenlange gezeigt, die bei der Erfindung verwendet wird. F i g. 8 ist eine teilweise
Frontansicht der Anordnung von Fig. 7. Wie in den F i g. 7 und
gezeigt ist, sind die Detektoren 47 und 47' an einem Wagen 50 mit
Rädern 49 und 49' befestigt, die auf Schienen 48 und 48' fahren,
die oberhalb der Behandlungskammer 1 installiert sind. Die Schienen sind über Stützen an dem Maschinenrahmen montiert. Wenn
bei dieser Anordnung der Wagen 50 verfahren wird, werden die Detektoren axial zu dem Quetechwerk 7 bewegt. Zu diesem Zweck kann das
Rad 49 durch einen Motor 64 angetrieben werden, der auf der Oberseite
des Wagens 50 befestigt ist. Die jeweiligen Positionen, die von dem Detektor 47 in Bezug auf das Quetschwerk 7 eingenommen
werden, wenn der Detektor 47 bewegt wird, sind in F i g. 6 mit 47a-47h bezeichnet.
Die Detektoren 47 und 47' sind Nahwirkungsschalter, die nach dem
Wirbelstromprinzip arbeiten, wenn die Markierungen 4l und 4l' in Form von metallischen Folien ausgebildet sind. Die Detektoren sind
Eisendetektoren in dem Fall, in dem die Markierungen in Form metallischer Fäden oder eines metallischen Netzgewebes vorliegen.
Die Detektor sind Fluoreszenzdetektoren, wenn die Markierungen in Form von fluoreszierend eingefärbten Garnen verwirklicht sind.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden Nahwirkungsschalter verwendet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn einer der
Detektoren 47 und 47' betätigt wird, die Maschine zum Halten gebracht wird. Alternativ können die Detektoren 47 und 47· an anderen
Positionen befestigt sein, beispielsweise unterhalb der FUhrungswalzen.
Gemäß den F i g. 6 und 7 hat die gezeigte Maschine Stopper 55 und
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56 in Form von Gabeln mit zwei Fingern, um die Transportbewegung
des entsprechenden Teiles des Textilgutes dadurch zu stoppen, daß das Textilgut aufgenommen wird, wenn die Markierung 41 von dem
Detektor 47 bei der Betriebsweise festgestellt wird, bei der die
Schleifenlänge korrigiert wird. Die Einzelheiten des Aufbaus und der Wirkungsweise der Stopper werden noch beschrieben. Die Stopper
sind in der Bewegungsbahn des Textilgutes 2 angeordnet (in dem gezeigten Beispiel oberhalb der Führungswalzen 13 und 13').
Die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte der Stopper 55 und 56 sind
in den F i g. 9 und 10 gezeigt. In den F i g. 9 und 10 ist nur ein Stopper 55 gezeigt, wobei Fig. 10 eine Draufsicht entlang des
Pfeiles Z auf die Anordnung von F i g. 9 ist. Gemäß den Fig. 7,
9 und 10 haben die Stopper 55 und 56 zwei Finger oder Haken 55', 55'' bzw. 56', 56'·, wobei die Haken eines jeden Hakenpaares einen
Abstand haben, der größer als der Durchmesser der Führungswalzen 13 und 13' ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei der Betriebsweise,
bei der die Schleifenlänge korrigiert wird, die Haken durch eine drehbare Einrichtung, die noch beschrieben wird, gedreht
werden, so daß sie den entsprechenden Abschnitt des Textilgutes auffangen und aufnehmen und ihn von den Führungswalzen 13
und 13' wegziehen (Fig. 9 und 10), so daß selektiv die Vorschubbewegung
nur des entsprechenden Abschnittes des Textilgutes gestoppt wird.
Gemäß F i g. 7 sind die Stopper 55 und 56 an Wellen 60 bzw. 60' befestigt,
die sich durch Lager 57 und 57' erstrecken, die an dem Wagen oberhalb der Walzen 13' bzw. 13 befestigt sind und die durch
Universalgelenke 58 und 58' mit der Welle 59 verbunden sind, die
über den Wagen 50 verläuft.
Wie in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist, ist die Welle 59 auf dem Wagen 50 mit einem Ritzel 63 versehen, welches an einer Zahnstange
62 angreift, die durch den Stößel eines Arbeitszylinders 61, der
auf dem Wagen 50 befestigt ist, hin- und her bewegbar ist, so daß die Stopper 55 und 56 durch die Drehung des Ritzels 63 miteinander
gedreht werden. Während der Wagen 50 axial zu dem Quetschwerk 7
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verfahren wird, werden die Stopper 55 und 56 und auch die Detektoren
47 und 47' bewegt. Die Positionen, die von den Stoppern 55 und 56 in Bezug auf die entsprechenden Dereiche des Qutschwerkee
während der Bewegung der Stopper angenommen werden, sind in F i g. 6 mit 55a-55g und 56a-56g bezeichnet. Es ist zu beachten,
daß die Haken, die als Stopper 55 und 56 verwendet werden, nicht auf die gezeigte Form und die gezeigte Anzahl beschränkt sind.
Ein umsteuerbarer Motor 64 ist auf dem Wagen 50 montiert, wobei der
Antrieb des Motors 64 über ein Antriebsrad 65, welches auf der Motorwelle montiert ist, eine Kette 66 und ein Antriebsrad 67,
welches koaxial mit dem Rad 49 angeordnet ist, das Rad 49 antreibt.
Dadurch wird der Wagen 50 in axialer Richtung des Quetschwerkes 7 bewegt. Obwohl die gezeigte Ausführung so aufgebaut ist, daß die
Stopper 55 und 56 und die Detektoren 47 und 47' gemeinsam bewegt werden, kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß diese
Teile durch eine geeignete Antriebseinrichtung getrennt angetrieben werden.
Die Korrektur der Schleifenlänge wird durch eine Steuerschaltung ausgeführt, deren elektrische Funktionsweise später beschrieben
wird. Zunächst werden die mechanischen Vorgänge bei der Korrektur der Schleifenlänge anhand von F i g. 6 beschrieben. Wenn die
Schleifenlängen korrigiert werden sollen, oder wenn die einzelnen Schleifenlängen gleich lang gemacht werden sollen, wird die Maschine
zunächst angehalten, das Textilgut 2 wird an der Einlaufseite der Behandlungskamm*»r 1 durchgeschnitten, und das Vorspannband
40 mit den Markierungen 41 und 41' (Fi g. 5) wird an dem
kontinuierlichen Textilgut 2 befestigt. Während die obere Walze 7'
des Quetschwerkes 7 in ihrer angehohenen Lage (Fig. 7) gehalten
wird, werden die Detektoren 47 und 47' an den Positionen 47b und
47a angeordnet, und die Stopper 55 und 56 werden an die Positionen 55a und 56a angeordnet. Dabei sind die Detektor 47 und 47' in
ihrem aufgesteuerten oder aktiven Zustand. Es sei nun angenommen,daß
die Schleifenlängen vor der Korrektur der Schleifenlänge, das heißt in dem gezeigten Beispiel die Schleifenlängen des Textil-
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gutes, die sich zwischen nebeneinanderliegenden Detektorpositionen,
wie sie oben definiert sind, erstrecken, 25m, 45m, 25m, 25m, 4 5m, 25m bzw. 25m betragen,und zwar in der Reihenfolge beginnend mit der
Einlaßseite. Es sei ferner angenommen, daß der vorher gewählte Abstand L' zwischen den Markierungen 41 und 11' gleich 35m ist, was
bedeutet, daß die vorgeschriebene Schleifenlänge 35m betragt.
Unter diesen Bedingungen wird die Maschine in derselben Weise betrieben,
wie es oben als Normalbetrieb beschrieben wurde, so daß das Textilgut 2 abwechselnd vorwärts und rückwärts bewegt wird, während
es behandelt wird, und daß das Textilgut wie im Normalbetrieb im Endeffekt in Vorwärtsrichtung weitertransportiert wird. Wenn jedoch
die vorderste Markierung 41 der Markierungen 41 und Ul1 den am Anfang
liegenden Detektor 47 der beiden Detektoren 47 und 47' erreicht,
die in der Bewegungsbahn des Textilgutes 2 angeordnet sind, und wenn diese Markierung 1Il durch den Detektor während der Transportbewegung
des Textilgutes in Vorwärtsrichtung festgestellt wird, wird die Maschine angehalten, wobei das Quetschwerk 7 und die
Führungswalzen 13 und 13' gestoppt werden. Nach dem Anhalten der Maschine wird die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 angehoben, so
daß sie von der unteren Walze 71' abgehoben wird, wobei das Quetschwerk
7 in den funktionsunfähigen Zustand gebracht wird. In diesem Zustand werden die Stopper 55 und 56 in der in den F i g. 9 und 10
gezeigten Weise angetrieben, um die entsprechenden Abschnitte des Textilgutes 2 von den Führungswalzen 13 und 13' abzuheben oder abzuziehen,
so daß die entsprechenden Teile des Textilgutes angehalten werden.
In diesem Zustand wird ein Maschinenstart schalter (nicht gezeigt)
niedergedrückt, so daß die Maschine erneut gestartet wird, worauf die Führungswalze 13' den Weitertransport des Textilgutes bewirkt.
Der Abschnitt des Textilgutes 2, der von den Stoppern 55 und 56 gehalten wird, bleibt jedoch stehen. Da angenommen wurde, daß die
erste Schleifenlänge kürzer als die vorgeschriebene Schleifenlänge ist, erreicht die vorderste Markierung Ul den Detektor 17, der an
den Position 47b ist, bevor die hintere Markierung Ul' den Detektor
47« erreicht, der an der Position 47a liegt. Daher wird bei dem
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ersten Schleifenabschnitt die Führungswalze 13' in Vorwärtsrichtung
angetrieben, so daß das Textilgut 2 in Vorwärtsrichtung transportiert wird, während der Abschnitt des Textilgutes, der von den
Stoppern 55 und 56 an den Positionen 55a und 56a gehalten wird, von den Führungswalzen 13 und 13* abgehoben ist, so daß dieser Abschnitt
unbeweglich gehalten wird. Wenn die hintere Markierung 1Il' den an
der Position 47a liegenden Detektor 47' erreicht und von diesem Detektor
erfasst wird, wird die Maschine wieder angehalten, wobei das Quetschwerk 7 und die Führungswalzen 13 und 13' ebenfalls angehalten
werden. Folglich ist die Einregulierung oder Korrektur der ersten Schleifenlänge entsprechend dem Vorspannband 40 abgeschlossen.
Nach Abschluß der Korrektur der ersten Schleifenlänge werden die Stopper 55 und 56 wieder angetrieben, so daß sie in ihre ursprüngliche
Lager zurückgebracht werden, wie in den F i g.9(a) und 10(a) gezeigt ist, wobei das Textilgut in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht
wird, bei der es um die Führungswalzen 13 und 13' gelegt ist. Die Detektoren 47 und 47* werden zu den Positionen 47c
bzw. 47b bewegt, während die Stopper 55 und 56 in die Positionen 55b bzw. 56b gebracht werden. Die obere Walze 71 des Quetschwerkes
7 wird in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht.
Die Maschine wird wieder angetrieben, um die Korrektur der zweiten
Schleifenlänge durchzuführen, während das Textilgut 2 in Vorwärtsrichtung transportiert wird. Da die zweite Schleifenlänge länger
als die vorgeschreibene Länge ist, erreicht in diesem Fall die hintere Markierung 41· den an der Position 47b liegenden Detektor
47·, bevor die vordere Markierung 41 den an der Positionen 47c
liegenden Detektor 47 erreicht. Obwohl der Detektor 47' anspricht, wird die Maschine jedoch kontinuierlich weiter angetrieben, ohne
angehalten zu werden, bis die vordere Markierung 41 den an der Position 47c liegenden Detektor 47 erreicht, worauf die Maschine angehalten
und damit auch die Transportbewegung des Textilgutes gestoppt wird. Sodann werden die Stopper 55 und 56 betätigt, um die
entsprechenden Abschnitte desTextilgutes von den Führungswalzen 13 und 13' abzuziehen, um diese Abschnitte bewegungslos zu halten.
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In diesem Zustand wird die Maschine wieder angetrieben, wobei die Antriebsrichtung dieses Mal der vorhergehenden Antriebsrichtung
entgegengesetzt ist, d.h., sie wird in Rückwärtsrichtung angetrieben,
da die zweite Schleifenlänge langer als die vorgeschriebene Schleifenlänge ist. In diesem Fall wird daher die Führungswalze
13 positiv angetrieben, so daß das Textilgut in Rückwärtsrichtung bewegt wird. Zu dieser Zeit wird der Teil des Textilgutes, der
von den Stoppern 55 und 56 an den Positionen 55b bzw. 56b gehalten wird, von den Führungswalzen 13 und 13' getrennt gehalten und bleibt
bewegungslos. Wenn die hintere Markierung 41' den an der Position
47b liegenden Detektor 47' erreicht, während das restliche Textilgut
2 in Rückwärtsrichtung weiterbewegt wird, wird die Maschine angehalten, wenn der Detektor 47* anspricht, so daß die Transportbewegung
des Textilgutes gestoppt wird. Die Korrektur der zweiten Schleifenlänge ist damit abgeschlossen. Die Stopper 55 und 56 werden
in der entgegengesetzten Richtung zu der vorhergehenden Richtung betätigt, um das Textilgut in seine ursprüngliche Lage zurückzubringen,
und die Detektoren 47 und 47' und die Stopper 55 und 56
werden die folgenden Positionen bewegt, um die dritte Schleifenlänge korrigieren zu können.
Die Korrektur der nachfolgenden Schleifenlängen wird in ähnlicher Weise durchgeführt. Wenn alle Schleifenlängen korrigiert sind,
werden die Führungswalzen 13 und 13' angehalten, und die Detektoren
47 und 47' werden unwirksam gemacht oder abgeschaltet.
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung der Schaltung zur
Korrektur der Schleifenlänge, um den Betrieb der Schleifenlängen-Korrektureinrichtung
zu steuern, die in den F i g. 7 bis 10 gezeigt ist. Die Schaltung von Fig. 11 weist eine Reihe von Schaltern,
Kontakten und Relais auf, die mit den Sammelschienen rl, r4 und r5 und S in der gezeigten Weise verbunden sind. Es ist zu beachten,
daß die Schleifenkorrektur gemäß der Erfindung gleichzeitig mit der Normalbehandlung des Textilgutes durchgeführt wird, die durch die
in den Fig. 4A und 4B gezeigte Steuerschaltung durchgeführt wird.
Wenn es erwünscht ist, die einzelnen Schleifenlängen des Textilgutes zu korrigieren, wird das Vorspannband 40 zwischen dem hinteren Ende
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des in der Behandlungskammer 1 verbleibenden Textilgutes an der
Einlaufseite der Behandlungskammer und dem vorderen Ende des später zu behandelnden Textilgutes befestigt. Andererseits werden die Detektoren
47 und 47' zu den Positionen 47b und 47a, und die Stopper
55 und 56 werden zu den Positionen 55a und 56a (Fig. 6) gebracht,
was der Anfangsstellung entspricht. Ferner sei angenommen, daß die Schleifenlängen, das heißt in dem gezeigten Beispiel die Schleifenlängen
des Textilgutes, die sich zwischen nebeneinanderliegenden Detektorstellungen erstrecken, 25ra,45m, 25m, 25m, 45m, 25m bzw. 25m
in der Reihenfolge beginnend von der Einlaufseite der Behandlungskammer 1 betragen,und daß die vorgegebene Länge L' zwischen den
Markierungen 41 und 41' des Vorspannbandes 40 gleich 35m beträgt, was bedeutet, daß die ideale Schleifenlänge gleich 35m ist.
Unter der Annahme der erwähnten Anfangsbedingungen bei der Korrektur
der Schleifenlängen, wird im folgenden die Schaltung zur Korrektur der Schleifenlängen beschrieben. Um die Betriebsweise zur Korrektur
der Schleifenlängen zu starten wird ein Druckknopf PBa in der Schaltung von Fig. 11 niedergedrückt, wobei ein Relais RIO erregt
und der a-Kontakt RlOa eingeschaltet wird. Folglich wird ein Verstärker AMP für die Detektoren 47 und 47· erregt, so daß die
Detektoren 47 und 47' in den betriebsbereiten oder aktiven Zustand
versetzt werden.
Das Textilgut 2 wird anwechselnd vorwärts und rückwärts transportiert,
während es in der Behandlungskammer behandelt wird, wie oben im Zusammenhang mit dem Normalbetrieb beschrieben wurde. Wenn
die vordere Markierung 41 der beiden Markierungen 41 und 41' des Vorspannbandes 40 an dem an der Position 47a liegenden Detektor 47*
während des Vorwärtstransports vorbeiläuft, wird der Detektor 47' durch die vordere Markierung 4l betätigt. Da der für den Vorwärtslauf
des Motors zuständige Magnetschalter MF erregt worden ist, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 4A beschrieben wurde, und da der
a-Kontakt MFa8 geschlossen worden ist, wird ein Detektorrelais RIl
erregt, und die a-Kontakte Rllal und Rlla2 werden eingeschaltet.
Während der a-Kontakt Kllal eingeschaltet ist, wird ein Detektorsignal-Umschaltrelais
R13 erregt und hält sich selbst in diesem Zu-
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stand, so lange der Kontakt R13a2 des Relais R13 eingeschaltet ist.
Das Textilgut wird weitertransportiert, bis ein vorher eingestellter Zählerstand an dem Zähler ACF erreicht ist. Da die erste
Schleifenlänge kürzer als die vorgeschriebene Schleifenlänge ist, erreicht die vordere Markierung Ml des Vorspannbandes MO den an der
Position M7b liegenden Detektor M7, bevor die hintere Markierung Ml1
des Vorspannbandes MO den an der Position M7a liegenden Detektor M7' erreicht, wobei ein Detektorrelais RlM erregt wird. Der erregte
Zustand des Relais RlM wird durch Einschaltung des a-Kontakts RlMaI
des Relais IM selbst gehalten. Da die a-Kontakte R13a3 und RlMa2 aufgrund der Erregung der Relais RI3 und RlM geschlossen sind, wird
ein Detektorrelais R15 zur Erfassung einer kürzeren Schleife erregt, und die a-Kontakte R15al und R15a2 werden eingeschaltet. Durch Einschalten
des a-Kontakts R15al wird das Relais R15 selbsthaltend, und durch das Einschalten des a-Kontaktes R15a2 wird ein Maschinenstopprelais
R17 erregt.
Da das Relais R17 erregt ist, wird der b-Kontakt R17b3 (F i g. MA)
abgeschaltet, so daß das Relais R1 der automatischen Betätigungsschaltung (P i g. MA) entregt wird. Fo.lgÜch wird der a-Kontakt
Rla2 abgeschaltet, so daß der für den Antrieb in Vorwärtsrichtung
zuständige Magnetschalter MF entregt wird. Folglich wird der Motor entregt, und das für den Antrieb in Vorwärtsrichtung zuständige
Quetschwerk 7 wird angehalten. Das Relais RI7 wird durch Einschalten
des a-Kontaktes R17al selbsthaltend. Der a-Kontakt R17a3 wird ebenfalls eingeschaltet, weil das Relais R17 erregt ist, wodurch
das Relais R2 für die Handbetriebs-Schaltung (F i g. MA) erregt wird. Gleichzeitig wird der b-Kontakt R17b2 abgeschaltet, und die
Selbsthaltung des Relais R13 gelöst. Der a-Kontakt R17a2 wird ebenfalls eingeschaltet, und ein einseitiges Magnetventil MVl für einen
Zylinder (nicht gezeigt) zum Anheben der oberen Walze 7* des Quetschwerkes
7 wird erregt, wobei die obere Walze 7' angehoben wird, so daß sie von der unteren Walze 7lf getrennt wird. Gleichzeitig mit
der Erregung des Magnetventils MVl wird ein einseitiges Magnetventil MV des Zylinders 61 (Fig. 7 und 8) erregt, wobei die Zahnstange 62,
die hin und her bewegbar an dem Zylinder 61 vorgesehen ist, in Rückwärtsrichtung
bewegt wird, so daß die Stopper 55 und 56 gedreht
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werden. Dadurch wird der entsprechende Abschnitt des Textilgutes von den Führungswalzen 13 und 13' getrennt.
Wenn die obere Walze 7' die oberste Position erreicht, wird ein
Grenzschalter LS6, der an dieser obersten Position vorgesehen ist, niedergedrückt und damit eingeschaltet. Wenn die Stopper 55 und 56
so weit gedreht sind, daß sie die oberste Position einnehmen, wird andererseits ein Grenzschalter LSI, der an dieser obersten Position
vorgesehen ist, niedergedrückt und damit eingeschaltet. Dadurch werden ein Relais Rl8, das für die Vervollständigung der Antriebsschaltung vorgesehen ist, erregt. Das Relais R18 wird erregt gehalten,
so lange die Grenzschalter LS6 und LSI betätigt sind. Wenn der a-Kontakt Rl8a2 durch Erregung des Relais Rl8 eingeschaltet
wird, ist das Relais R2 erregt worden, so daß auch die a-Kontakte R2a2 und R2a3 eingeschaltet worden sind, und das Relais R15 ist
ebenfalls erregt worden, so daß der a-Kontakt R15a3 eingeschaltet worden ist. Daher werden der für den Transport in der Vorwärtsrichtung
zuständige Magnetschalter MF und das Kupplungsrelais CLl erregt, wenn die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 von der unteren
Walze 711 abgehoben worden ist. In diesem Fall wird daher das Textilgut
durch die Führungswalze 13' weitertransportiert. Mit anderen Worten wird das Textilgut wieder in Vorwärtsrichtung transportiert,
während der entsprechende Abschnitt des Textilgutes, der durch die Stopper 55 und 56 an den Positionen 55a und 56a von den Führungswalzen 13 und 13' abgehoben worden ist, unbeweglichen gehalten
wird. Während der restliche Teil des Textilgutes in Vorwärtsrichtung transportiert wird, erreicht die hintere Markierung 41'
des Vorspannbandes 2JO den an der Position 47a befindlichen Detektor
*»7', wenn der a-Kontakt MFa8 des Magnetschalters MF eingeschaltet
wird. Da der b-Kontakt R13b des Relais R13 an diesem Zeitpunkt eingeschaltet ist, wird das Relais RIl erregt, wodurch der a-Kontakt
Rlla2 eingeschaltet wird. Da der a-Kontakt Rl8al des Relais R18 eingeschaltet worden ist, wie oben beschrieben wurde, werden das Relais
R19 gleichzeitig ein Zeitgeber T3 erregt.
Durch Erregung des Relais R19 wird der b-Kontakt R19bl abgeschaltet,
so daß der Magnetschalter MF und das Kupplungsrelais CLl entregt
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werden, wobei die untere Walze 711 des Quetschwerkes 7 und die
Führungswalze 13'in ihrer Vorwärts-Antriebsrichtung gestoppt
werden. Auf diese Weise wird auch die Vorwärtsbewegung des Textilgutes gestoppt. Damit ist die Korrektur der ersten Schleifenlänge abgeschlossen.
Führungswalze 13'in ihrer Vorwärts-Antriebsrichtung gestoppt
werden. Auf diese Weise wird auch die Vorwärtsbewegung des Textilgutes gestoppt. Damit ist die Korrektur der ersten Schleifenlänge abgeschlossen.
Durch Erregung des Relais R19 wird der a-Kontakt R19a3 eingeschaltet,
wodurch ein Relais R21 erregt wird, um die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 und die Stopper 55 und 56 zurückzuführen.
Durch Erregung des Relais R21 wird der a-Kontakt R21a eingeschaltet, wodurch die Magnetventile MVl1 und MV auf der anderen
Seite des Zylinders zum Anheben der Quetschwalze und des Zylinders · 61 zum Drehen der Stopper erregt werden, wodurch die obere Walze
7' des Quetschwerkes 7 abgesenkt wird, so daß sie in Kontakt mit der unteren Walze 711 kommt, und wodurch die Zahnstange 62 vorwärtsbewegt
wird. Daher werden die Stopper 55 und 56 in der Richtung
gedreht, die der vorhergehenden Bewegungsrichtung entgegengesetzt ist und der entsprechende Abschnitt des Textilgutes wird
wieder über die Führungswalzen 13 und 13* gehängt. Der Zeitgeber T3 wird gleichzeitig mit der Erregung" des Relais R19 erregt, und der b-Kontakt T3b wird abgeschaltet, nachdem die durch den Zeitgeber T3 eingestellte Verzögerungszeit abgelaufen ist, wodurch
die Detektorschaltung abgeschaltet wird. Durch Abschalten der Detektorschaltung wird das Relais R17 entregt, wobei der a-Kontakt R17a3 abgeschaltet und das Relais R3 für die Handbetätigungsschaltung (F i g. 4A) entreqt wird.
wieder über die Führungswalzen 13 und 13* gehängt. Der Zeitgeber T3 wird gleichzeitig mit der Erregung" des Relais R19 erregt, und der b-Kontakt T3b wird abgeschaltet, nachdem die durch den Zeitgeber T3 eingestellte Verzögerungszeit abgelaufen ist, wodurch
die Detektorschaltung abgeschaltet wird. Durch Abschalten der Detektorschaltung wird das Relais R17 entregt, wobei der a-Kontakt R17a3 abgeschaltet und das Relais R3 für die Handbetätigungsschaltung (F i g. 4A) entreqt wird.
Die Stopper 55 und 56 werden in ihre ursprüngliche Position
(F i g. 9(a) und 10(a))zurückgebracht und die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 wird ebenfalls in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht, wenn die an den entsprechenden Positionen angeordneten
Grenzschalter LS2 und LS7 niedergedrückt werden, so daß die Schalter eingeschaltet werden. Da zu diesem Zeitpunkt der a-Kontakt
R19al des Relais RI9 eingeschaltet worden ist, wird der Zeitgeber T4 erregt, und gleichzeitig mit der Erregung des Zeitgebers T1I wird ein Relais mf für die Antriebsbewegung des Motors 61J in Vorwärtsrichtung erregt, wodurch der Wagen 50 (Fig. 7 und 8) angetrieben
(F i g. 9(a) und 10(a))zurückgebracht und die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 wird ebenfalls in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht, wenn die an den entsprechenden Positionen angeordneten
Grenzschalter LS2 und LS7 niedergedrückt werden, so daß die Schalter eingeschaltet werden. Da zu diesem Zeitpunkt der a-Kontakt
R19al des Relais RI9 eingeschaltet worden ist, wird der Zeitgeber T4 erregt, und gleichzeitig mit der Erregung des Zeitgebers T1I wird ein Relais mf für die Antriebsbewegung des Motors 61J in Vorwärtsrichtung erregt, wodurch der Wagen 50 (Fig. 7 und 8) angetrieben
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wird. Durch Erregung des Relais mf wird der a-Kontakt mfa eingeschaltet,
so daß das Relais mf selbsthaltend wird. Folglich wird der Wagen 50 zu der folgenden Schleifenposition bewegt.
Es ist zu beachten, daß die vorher eingestellte Verzögerungszeit des Zeitgebers T3 so gewählt wird, daß der b-Kontakt T3b des
Zeitgebers T3 abgeschaltet wird, nachdem die obere Walze 7* des Quetschwerkes 7 und die Stopper 55 und 56 in ihre ursprünglichen
Lagen zurückgebracht worden sind.
Wenn der Wagen 50 und damit die Detektoren ^7 und *»7' und die
Stopper 55 und 56 so weiterbewegt sind, daß die Detektorposition
^7c und 47b und die Stopperpositionen 55b bzw. 56b erreicht sind,
wird der Grenzschalter LS5 eingeschaltet, wodurch das Wagenstopprelais R20 erregt wird. Durch Erregung des Relais R20 wird der
b-Kontakt R20b abgeschaltet, wodurch das Relais mf entregt wird, und die Vorwärtsbewegung des Motors 6Ί gestoppt wird, so daß der
Wagen 5o angehalten wird.
Gleichzeitig mit der Erregung des Relais mf wird auch der Zeitgeber
T1I erregt, und der a-Kontakt T1Ia des Zeitgebers T1I wird
nach Ablauf der vorgegebenen Verzögerungszeit eingeschaltet, wobei das Relais R22 erregt wird. Durch Erregung des Relais R22
werden die a-Kontakte R22al und R22a2 (F i g. 1JA) eingeschaltet,
wodurch die Relais Rl und R3 der Schaltung für den automatischen Betrieb wieder erregt werden. Die Erregung der Relais Rl und R2
dient dazu, das Textilgut entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung zu transportieren. Es sei nun angenommen, daß
der Zähler ACF für den Antrieb in Vorwärtsrichtung auf die Zahl 60 eingestellt ist, und daß die Schleifenlängenkorrektur durchgeführt
wird, wenn der Zählerstand des Zählers ACF die Zahl 50 erreicht, da das Textilgut unter Verwendung der Handbetriebschaltung
nach der Schleifenlängenkorrektur transportiert wird, zählt der Zähler ACF nicht weiter, so daß der Zähler ACF mit dem Zählerstand
51 startet, wenn die Maschine auf die Schaltung für den automatischen Betrieb umgeschaltet wird. Die Maschine wird auf den
Transport in der entgegengesetzten Richtung umgeschaltet, wenn der
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Zählerstand 60 in dem Zähler ACF erreicht ist. Die Zahl der Klemmpunkte
des Textilgutes wird auf diese Weise gleich groß gehalten. Danach wird das Textilgut wieder abwechselnd in Vorwärtsrichtung
und in Rückwärtsrichtung unter der Steuerung der Steuerschaltung (P i g. MA und MB)transportiert.Wenn während dor Vorwärtsbewegung des
Textilgutes die vordere Markierung Il auf dem Vorspannband MO den
an der Position M7b liegenden Detektor M7 f erreicht, wird das Relais
RIl erregt, da der b-Kontakt T3b des Zeitgebers T3 eingeschaltet worden ist. Der a-Kontakt MFa8 des Magnetschalters
MF für den Antrieb in Vorwärtsrichtung ist zu diesen Zeitpunkt ebenfalls eingeschaltet, wodurch das Relais R13 erregt und selbsthaltend
wird.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die zweite Schleife länger als die vorgegebene Schleifenlänge. In solch einem Fall erreicht daher
die hintere Markierung 41' des Vorspannbandes den an der Position
M7b liegenden Detektor M7', bevor die vordere Markierung Ml des
Vorspannbandes MO den an der Position M7c liegenden Detektor M7 erreicht. Da der a-Kontakt R13al des Relais R13 eingeschaltet
worden ist, und da der b-Kontakt R13bdes Relais R13 zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet ist, wird das Relais R12 erregt und wird
durch Schließen des a-Kontaktes R12al des Relais R12 selbsthaltend. Gleichzeitig wird der b-Kontakt R12b des Relais R12 abgeschaltet,
und die Selbsthaltung des Relais R13 wird gelöst. In solch einem Fall bleibt der Motor 8 und das Quetschwerk 7 eingeschaltet, so
daß es sich ohne anzuhalten weiterbewegt.
Wenn die vordere Markierung Il des Vorspannbandes MO den an der
Position 47c liegenden Detektor M7 erreicht, wird das Relais RlM
erregt. Durch Erregung des Relais RlM wird der a-Kontakt RlMa3 eingeschaltet. Da zu diesem Zeitpunkt der a-Kontakt R12a2 des Relais
R12 eingeschaltet ist, wird ein für die Erfassung einer längeren Schleifenlänge zuständiges Relais Rl6 erregt, wodurch der a-Kontakt
Rl6a3 eingeechaltet und das Relais R17 erregt wird. Durch Erregung des Relais R17 wird der b-Kontakt R17b3 ausgeschaltet,
wobei das Relais Rl der Schaltung für den Automatikbetrieb entregt und der Motor 8 und damit das Quetschwerk 7 in ihrer Vorwärtsbe-
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wegung angehalten werden. In derselben Weise, wie es oben beschrieben
wurde, wird das Relais R2 für die Handbetriebsschaltung erregt, und das Relais R12 wird entregt, da der b-Kontakt R17bl
des Relais R17 abgeschaltet wird. Da der a-Kontakt R17a2 aufgrund der Erregung des Relais R17 eingeschaltet wird, werden die Magnetventile
MVl und MV auf einer Seite des Zylinders zum Anheben des Quetschwerkes und des Zylinders 61 zum Drehen der Stopper erregt,
wodurch die obere Walze 71 des Quetschwerkes 7 angehoben wird, so
daß sie von der unteren Walze 711 getrennt wird, und die Stopper
55 und 56 werden gedreht, so daß der entsprechende Abschnitt des
Textilgutes aufgenommen und von den Führungswalzen 13 und 13' wegbewegt
wird.
Wenn die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 die oberste Position erreicht,
und wenn die Stopper 55 und 56 so gedreht sind, daß sie in der obersten Lage sind, wird das Relais RI8 erregt. Da der a-Kontakt
Rl8a3 des Relais RI8 geschlossen ist, während der a-Kontakt Rl6a4
des Relais Rio und der a-Kontakt R2a4 des Relais R? eingeschaltet
sind, werden der Magnetschalter MR und das Kupplungsrelais CL2 für den Antrieb in Rückwärtsrichtuhg erregt. Da jedoch die obere Walze
71 des Quetschwerkes 7 von der unteren Walze 71' des Quetschwerkes
7 an diesem Zeitpunkt abgehoben ist, wird das Textilgut weiterhin durch die Führungswalze 13 transportiert, das heißt das
Textilgut wird weiter in Rückwärtsrichtung bewegt. Während der Rückwärtsbewegung
des Textilgutes erreicht die hintere Markierung 41' des Vorspannbandes 40 den an der Position 47b liegenden Detektor 47',
wenn das Relais RIl erregt ist, da der b-Kontakt R13b des Relais RI3 eingeschaltet ist und der a-Kontakt MRa7 des Magnetschalters
MR und der a-Kontakt Rl6al des Relais RI6 zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet
sind.
Durch Erregung des Relais RIl wird der a-Kontakt Rlla2 eingeschaltet,
so daß das Relais R19 erregt wird, wodurch der b-Kontakt R19b2 des Relais RI9 ausgeschaltet wird, und der Magnetschalter MR und
das Kupplungsrelais CL2 entregt werden, so daß die untere Walze 71'
des Quetschwerkes 7 und die Führungswalze 13 im Antrieb in Rückwärtsrichtung gestoppt werden. Auf diese Weise wird der Transport
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des Textilgutes in Rückwärtsrichtung gestoppt. Damit ist die Korrektur der zweiten Schleifenlänge abgeschlossen.
Danach wird, wie oben beschrieben wurde, das Relais R21 zum Zurückführen
des Quetschwerkes 7 und der Stopper 55 und 56 erregt, wobei
die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 und die Stopper 55 und 56
in ihre Ausgangspositionen zurückgebracht werden. Wenn die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 und die Stopper 55 und 56 in ihre
ursprünglichen Lagen zurückgebracht sind, werden der Zeitgeber T1I
und das Relais mf erregt. Der Wagen 50 wird durch Erregung des Relais
mf in die nächstnachfolgende Schleifenposition bewegt. Wenn der Wagen 50 die vorgeschriebene Position erreicht, wird das Relais
R20 erregt, um den Wagen 50 anzuhalten.
Durch Erregung des Zeitgebers T1» wird das Relais R22 erregt, wobei
die Relais Rl und R3 für die Schaltung für den automatischen Betrieb erregt werden, so daß das Textilgut entweder in Vorwärtsoder
in Rückwärtsrichtung transportiert wird.
Danach wird die Korrektur der einzelnen Schleifenlängen in derselben
Weise nacheinander durchgeführt. Wenn die Korrektur aller einzelner Schleifenlängen abgeschlossen ist, und wenn der Wagen 50
die Position der letzten Schleifenlänge erreicht, wird der an dieser Position angeordnete Grenzschalter LS3' eingeschaltet, und der
Grenzschalter LS3, der mit dem Grenzschalter LS3' mechanisch gekoppelt
ist, wird abgeschaltet, so daß das Relais mf entregt wird, wodurch der Wagen 50 angehalten wird. Da der a-Kontakt R19a2 des
Relais R19 eingeschaltet wird, wenn der Grenzschalter LS31 eingeschaltet
wird, wird ein Zeitgeber T5 entsprechend dem Abschluß der Korrektur aller einzelner Schleifenlängen erregt und ist selbsthaltend,
da der a-Kontakt T5a geschlossen ist, während der b-Kontakt T5b des Zeitgebers T5 abgeschaltet ist, nachdem die daran vorher
eingestellte Verzögerungszeit abgelaufen ist, wobei das Relais RIO entregt wird. Die Entregung des Relais RIO schaltet den a-Kontakt
RlOa ab, wodurch die Schleifenlängen-Korrekturschaltung abgeschaltet wird.
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Die Steuerschaltung von Fig. 11 weist noch einen Druckknopf PBb
zum Entregen des Relaie RIO, einen Druckknopf PBd zum Entregen des
Zeitgebers T5 und einen Druckknopf PBc zum Betreiben des Motors 6Ί
in Rückwärtsrichtung auf, der für den Antrieb des Wagens 50 vorgesehen
ist. Durch Niederdrücken des Druckknopfes PBc wird das für den Antrieb in Rückwärtsrichtung zuständige Relais mr erregt, wobei
der Motor 61J in Rückwärtsrichtung angetrieben und der Wagen
in der Richtung bewegt wird, die der vorhergehenden Bewegungrichtung entgegensetzt ist. Wenn der Wagen 50 in die Ausgangsposition zurückkehrt,
wird der an dieser Position vorgesehene Grenzschalter LSH
abgeschaltet, wodurch der Motor 61J in seinem Antrieb in Rückwärtsrichtung
angehalten wird, das heißt der Wagen 50 wird gestoppt.
Oben wurde die Ausführung der Schleifenlängen-Korrektur beschrieben,
bei der zwei messbare Abschnitte oder Markierungen in dem zu behandelnden Textilgut vorgesehen sind, die voneinander einen Abstand
haben, der gleich der vorgeschriebenen Bezugsschleifenlänge ist. Alternativ kann auch nur ein einziger messbarer Abschnitt oder
eine einzige Markierung in dem Textilgut verwendet werden, wobei die Steuerschaltung für die Schleifenlängen-Korrektur entsprechend
abgewandelt wird.
Fig. 12 zeigt ein anderes Beispiel für ein Schleifenlängen-Korrekturstück
oder ein Vorspannband 1*10, welches eine einzige Markierung IUl aufweist. Die Schleifenlängen-Korrektur mit dem in
Fig. 12 gezeigten Vorspannband 1^0 wird in ähnlicher Weise ausgeführt,
wie bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführung, bei der zwei Markierungen 41 und Ul1 vorgesehen sind. Bei Verwendung des Vorspannbandes
I1IO (Fig. 12) wird die Drehung der unteren Walze 711
des Quetschwerkes 7 durch Detektoren festgestellt, die so angeordnet sind, daß sie mit der Markierung I'd zusammenwirken. Die
Messausgangssignale werden durch Zweirichtungszähler gezählt, wobei
die einzelnen Schleifenlängen durch die Zahl der Umdrehungen der unteren Walze 71 des Quetschwerkes 7 gemessen werden. Die Anordnung
von Fig. 13 ist ähnlich ausgebildet wie die Anordnung von
Fig. 3, zeigt jedoch eine Detektoranordnung, um die Drehung der
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Welle des Quetschwerkes festzustellen, welches vorteilhaft bei der
hier beschriebenen Ausführungsform verwendet werden kann. Die Welle
10 der unteren Walze 7'' (Fi g. 13) des Quetschwerkes 7 ist konzentrisch
mit einer Scheibe D versehen, die einen Vorsprung T hat, an dem ein messbares Objekt S' montiert ist. Ferner sind Fühler S,
CBS und CAS, beispielsweise Nahwirkungsschalter, zur Feststellung des Objektes S' entlang der Umlaufbahn des Objektes S1 vorgesehen,
so daß das Objekt S' von diesen Fühlern S, CBS und CAS jedesmal festgestellt wird, wenn das Quetschwerk 7 einen vollständigen Umlauf
durchführt. Der Fühler S von Fig. 13 entspricht dem Fühler S
von F i g. 3 und ist mit den oben erwähnten Zählern CA und CB verbunden. Andererseits sind die Fühler CAS und CBS mit den Schleifenlängen-Messzählern
CA und CB respektive verbunden, wie noch im einzelnen beschrieben wird.
Bei der nun beschriebenen Ausführungsform wird zur Korrektur der
ersten Schleifenlänge der oben beschriebene Zähler CA aufgesteuert, wenn die Markierung I1Jl an dem Detektor 47' (Fi g. 6) während der
Vorwärtsbewegung des Textilgutes 2 vorbeiläuft, worauf der Messausgang
des Fühlers CAS von dem Zähler. CA gezählt wird, bis die Markierung I4U den Detektor 47 erreicht, so daß die Länge des Textilgutes
2 zwischen diesen Detektoren 47' und 47 als Zahl der Umdrehungen
der unteren Walze 71' des Quetschwerkes 7 gemessen wird.
Mit anderen Worten ist die gemessene Schleifenlänge gleich dem Produkt des Umfangs der unteren Walze 711 und der Zahl der Zählvorgänge
durch den Zähler CA. Wenn die Markierung 141 durch den Detektor 47 während der Vorwärtsbewegung des Textilgutes 2 festgestellt
wird, wird der Motor 8 gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt hat der Zähler CA die Zahl der Umdrehungen des Quetschwerkes 7 gezählt, die ausgeführt
worden sind, während sich das Textilgut 2 von dem Detektor 47'
zu dem Detektor 47 vorwärtsbewegt hat. Der Zählerstand stellt den Betrag an Vorwärtsbewegung des Textilgutes 2 von der Position des
Detektors 47' zu der Position des Detektors 47 dar. .Nachdem der
Motor 8 einmal gestoppt ist, wird ähnlich wie bei der früheren Ausführungsform das Quetschwerk 7 in den unwirksamen Zustand versetzt,
bzw. die obere Walze 7' des Quetschwerkes wird angehoben, während der entsprechende Abschnitt des Textilgutes durch die Stopper 55 und
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56 bewegungslos gehalten wird.
Es sei nun angenommen, daß die vorgeschriebene Schleifenlänge 35m beträgt, und daß die Zahl der Umdrehungen des Quetschwerkes 7, die
erforderlich sind, damit das Textilgut 2 sich um die vorgeschriebene Schleifenlänge von 35m von der Position des Detektors ^7' zu
der Position des Detektors ^7 weiterbewegt, gleich 20 ist. Der
Motor 8 wird dann in der Situation gestartet, in der der entsprechende Abschnitt bewegungslos gehalten wird. Wenn die erste Schleifenlänge
kürzer als die vorgeschriebene Schleifenlänge ist, zählt der Zähler CA eine Zahl, die kleiner als der vorher eingestellte
Zählerstand 20 ist. Der Zähler CA hat beispielsweise bis auf 15 gezählt, wenn die Markierung den Detektor *J7 erreicht. In solch
einem Fall wird das Textilgut entsprechend einer Zahl von Umdrehungen des Quetschwerkes weitertransportiert, die der Differenz
zwischen dem vorher eingestellten Zählerstand und dem gemessenen Zählerstand entspricht. Diese Differenz ist im vorliegenden Fall
gleich 5 (20 - 15 = 5). Der Motor 8 wird gestoppt, wenn der Zählerstand in dem Zähler CA den vorher eingestellten Zählerstand von 20
erreicht. Die Korrektur der ersten Schleifenl£nge ist dann abgeschlossen.
Nach Abschluß der Korrektur der ersten Schleifenlänge werden die Stopper 55 und 56 und das Quetschwerk 7 in ihre Ausgangslaße
zurückgebracht und die Detektoren M7 und i»7 * und die
Stopper 55 und 56 werden in die Positionen gebracht, die der als nächstes angrenzenden Schleifenlänge entsprechen.
Wenn die erste Schleife länger als die vorgeschriebene Schleifenlänge
ist, ist der Zählerstand in dem Zähler CA größer als der vorher eingestellte Zählerstand, wenn die Markierung I1Il den Detektor
1*7 erreicht. Der Zählerstand in dem Zähler kann dann beispielsweise
gleich 25 sein. Bei der vorliegenden Ausführung ist der Zähler CA jedoch so ausgelegt, daß der maximale Zählerstand auf 20
eingestellt ist, und der Aufwärtszähl-Ausgang des Zählers CA wird an den Zähler CB angelegt, um diesen aufzusteuern, so daß danach
der Messausgang des Fühlers CBS durch den Zähler CB gezählt wird. Da angenommen wurde, daß die tatsächliche Schleifenlänge größer
als die vorgeschriebene Schleifenlänge ist, muß die Differenz
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zwischen dem vorgeschriebenen Zählerstand und dem gemessenen Zählerstand, das heißt die Zahl -5 (20 - 25 = -5) durch den Zähler
CB gezählt werden. Das Textil 2 wird dann entsprechend dem Zählerstand in dem Zähler CB in Rückwärtsrichtung transportiert, während
der Zählervorgang in dem Zähler CB dabei in Abwärtsrichtung verläuft. Wenn der Zählerstand in dem Zähler CB gleich Null wird,
wird der sich nun in Rückwärtsrichtung drehende Motor gestoppt. Danach werden die nachfolgenden, einzelnen Schleifenlängen in derselben
Weise der Reihe nach korrigiert.
Die Schaltung von Fig. I1JA entspricht in etwa der Schaltung von
Fig. ΊΑ, zeigt jedoch ein schematisches Diagramm einer Steuerschaltung
für eine Normalbehandlung, die bei der hier beschriebenen Ausfuhrungsform eingesetzt werden kann, wobei die Schaltung
von Fig. 1JB in Verbindung mit der Schaltung von Fig. I1JA verwendet
wird, um die Normalbehandlung bei der hier beschriebenen Ausführungsform zu steuern. Ein Vergleich der Schaltungen aus den
Fig. I1JA und MA ergibt, daß nur ein kleiner Abschnitt der
Schaltung von Fig. IA abgewandelt ist. Die abgewandelten Teile
werden im folgenden Zusammenhang mit der Beschreibung der Schleifenlängen-Korrektur
in der hier vorliegenden Ausführungsform erläutert. Andererseits sind die Schaltungen aus den Fig. I1JB und
I1JC ähnlich der Schaltung von Fig. 11, zeigen jedoch ein schematisches
Diagramm einer Steuers chaltung für die Schleifenlängen-Korrektur nach der hier vorliegenden Ausführungsform. Es ist zu
beachten, daß, da die Fig. I1JB und I1JC eine andere Ausführung
der Steuerschaltung zeigen, die sich von der Ausführung von Fig. 11 unterscheidet, die gleichen Bezugszeichen in den
Fig. I1JB und I1JC verwendet werden, uro andere Teile als in der
Schaltung von Fig. 11 zu bezeichnen.
Die Schleifenlängen-Korrektur nach der hier vorliegenden Ausführungs·
form wird nun anhand der Fig. I1JB, I1JC und, gegebenenfalls, der
Fig. I1JA beschrieben. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß die
vorgeschriebene Schleifenlänge gleich 35m ist, was einem Zählerstand von 20 in den Zählern CA und CB entspricht, wie oben beschrieben
wurde. Ferner sei angenommen, daß die einzelnen Schlei-
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fenlängen in dem in der Behandlungskammer verbleibenden Textilgut
gleich 25m, 45m, 25m, 25m, 1ISm, 25m bzw. 25m sind, in dieser
Reihenfolge beginnend an der Einlaufseite der Behandlungskammer 1.
Wenn nun die einzelnen Schleifenlängen des Textilgutes korrigiert werden sollen, wird das Vorspannband 140 mit dem hinteren Ende des
Textilgutes, welches in der Behandlungskammer 1 verbleibt, an der Einlaufseite der Behandlungskammer 1 und dem vorderen Ende des
Textilgutes verbunden, welches später behandelt werden soll. Andererseits werden die Detektoren 47 und 47* in die Positionen 47b und
47a und die Stopper 55 und 56 in die Positionen 55a und 56a gebracht,
wie in F i g. 6 dargestellt ist. Dies stellt die Ausgangsposition dieser Teile dar. Unter der Annahme der oben angegebenen
Anfangsbedingungen für die Schleifenlängen wird nun die Arbeitsweise der Schleifenlängen-Korrekturschaltung beschrieben, die in
den Fig. 14A, 14B und 14C gezeigt ist. Die Schaltung gem. den Fig. 14B und 14C weist verschiedene Schalter, Kontakte und
Relais auf, die zwischen den Sammelschienen rl-1, rl-2 und rl-3
und S in der gezeigten Weise angeschlossen sind. Um eine Schleifenlängen-Korrektur
einzuleiten, wird der Druckknopf PBa der Schaltung für die automatische Schleifenlängen-Korrektur (F i g. 14B) niedergedrückt,
so daß ein Relais RIO erregt und der a-Kontakt RlOa eingeschaltet wird, wodurch das Relais RIO selbsthaltend wird. Daher
wird der Verstärker AMP für die Detektoren 47 und 47' eingeschaltet,
so daß die Detektoren 47 und 47· in den aktiven Zustand versetzt
werden.
Das Textilgut 2 wird in der Behandlungskammer abwechselnd vorwärts-
und rückwärts bewegt, während es behandelt wird, wie oben bei der Normalbehandlung beschrieben wurde. Während der Vorwärtsbewegung
des Textilgutes 2 bewegt sich die Markierung 141 des Vorspannbandes 140 an dem Detektor 47' vorbei, so daß der Detektor 47' durch die
Markierung 141 betätigt wird. Dadurch wird der Zähler CA aufgesteuert, so daß er zu zählen beginnt. Gleichzeitig wird auch das
Relais RIl erregt und ist selbsthaltend, weil der a-Kontakt RlIa
eingeschaltet wird.
Da angenommen wurde, daß die erste Schleife kürzer als die vorge-
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schriebene Schleifenlänge ist, erreicht die Markierung 1*41
den zweiten Detektor 47, bevor der Zählerstand in dem Zähler CA
die vorher eingestellte Zahl von 20 erreicht, und der Detektor 47 wird betätigt, wodurch das Relais R12 erregt wird. Da das Relais
R12 erregt ist, werden die a-Kontakte R12al, R12a2 und R12a3 eingeschaltet, während die b-Kontakte R12bl, R12b2 und R12b3 angeschalter
werden. Das Relais R12 ist selbsthaltend, weil der a-Kontakt R12al eingeschaltet ist. Da das Relais R13 entregt worden
ist, und da der b-Kontakt R13b eingeschaltet ist, wenn der a-Kortakt R12a3 eingeschaltet ist, wird das Relais R15 eingeschaltet,
so daß der a-Kontakt R15a2 eingeschaltet wird, wobei das Relais KP im erregten Zustand gehalten wird. Durch die Erregung des Halterelais
KP wird der a-Kontakt KPa eingeschaltet, so daß der Zähler CA gehalten wird. Andererseits wird der b-Kontakt KPb des Halterelais
KP abgeschaltet, so daß das Relais RIl entregt wird. Durch Abschalten des b-Kontaktes R12b2 wird das Relais Rl (F i g. UA)
entregt. Durch Abschalten des b-Kontaktes R12b3 wird der Magnetschalter MF für den Vorwärtsantrieb (F i g. 14Λ) entregt, so daß
der Motor 8 in seinem Vorwärtsantrieb gestoppt wird, wodurch wiederum das Textilgut 2 in seinem Vorwärtstransport gestoppt wird.
Gleichzeitig mit der Erregung des Relais R12 wird der Zeitgeber TMl erregt und der a-Kontakt TMIa des Zeitgebers TMl wird nach Ablauf
der vorher eingestellten Verzögerungszeit geschlossen, wenn das Relais R18 erregt wird. Die Erregung des Relais Rl8 führt dazu,
daß der a-Kontakt Rl8a2 eingeschaltet wird, wodurch das Magnetventil JIVl zum Anheben der Stopper und das Magnetventil MV2 zum
Anheben der oberen Walze eingeschaltet werden. Dadurch werden die Stopper 55 und 56 und die obere Walze 71 des Quetschwerkes 7 angehoben.
Durch Erregung des Relais R18 wird der a-Kontakt Rl8a3 (F i g. I1IA) eingeschaltet, wobei das Relais R2 der Handbetätigungsschaltung
(F i g. lUA) erregt wird, welches durch Einschalten des
a-Kontaktes R2al selbsthaltend wird. Durch Erregung des Relais R2 wird auch der a-Kontakt R2a2 eingeschaltet.
Wenn die Stopper 55 und 56 und die obere Walze 7' des Quetschwerkes
7 ihre obersten Positionen erreichen, werden die jeweiligen Grenzschalter LSI und LS2 geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt ist
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der a-Kontakt Rl8al des Relais R18 eingeschaltet. Gleichzeitig ist
das Relais R15 erregt, so daß der a-Kontakt R15a3 eingeschaltet ist. Daher wird das Relais R19 für den handgesteuerten Antrieb in
Vorwärtsrichtung erregt.
Durch Erregung des Relais R19 wird der a-Kontakt R19a (F i g. eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt ist das Relais R2 erregt, und
die a-Kontakte R2a2 und R2a3 (Fig. I1IA) sind eingeschaltet.
Das Relais Rl6 ist abgeschaltet worden, und der b-Kontakt Rl6b2 ist eingeschaltet. Daher werden der Magnetschalter MF und das
Kupplungsrelais CLl für den Motorantrieb in Vorwärtsrichtunp; erregt,
so daß der Motor 8 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Da zu diesem Zeitpunkt die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 angehoben
ist, so daß sie von der unteren Walze 711 getrennt ist, wird
das Textilgut 2 durch die Führungswalze 13' in Vorwärtsrichtung transportiert, während nur der entsprechende Abschnitt des Textilgutes
2, der von den Stoppern 55 und 56 aufgenommen worden ist, bewegungslos gehalten wird. Wenn der Zählerstand in dem Zähler CA die
vorher eingestellte Zahl von 20 während der Vorwärtsbewegung des Textilgutes 2 erreicht, wird der a-Kontakt CAa eingeschaltet. Zu
diesem Zeitpunkt ist das Relais R15 erregt, so daß der a-Kontakt R15al eingeschaltet ist. Daher wird das Relais R17 für den Stopp
bei kürzerer Schleifenlänge erregt. Durch die Erregung des Relais Rl6 werden die a-Kontakte Rl6al und Rl6a2 eingeschaltet, und die
b-Kontakte Rl6bl und Rl6b2 werden ausgeschaltet. Das Relais Rl6 ist aufgrund der Einschaltung des a-Kontaktes Rl6al selbsthaltend. Durch
Abschalten des b-Kontaktes Rl6bl wird das Relais R2 entregt, so daß
die a-Kontakte R2a2 und R2a3 ausgeschaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der b-Kontakt Rl6b2 des Relais R16 ausgeschaltet worden.
Folglich werden der Magnetschalter MF und das Kupplungsrelais CLl für den Motorantrieb in Vorwärtsrichtung entregt, so daß der Motor
8 in seiner Vorwärtsrichtung gestoppt wird, wodurch auch das Textilgut in seiner Vorwärtsrichtung gestoppt wird. Damit ist die Korrektur
der ersten Schleifenlänge abgeschlossen.
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Durch Einschalten des a-Kontaktes Rl6a2 wird der Zeitgeber TM3 erregt.
Durch die Erregung des Zeitgebers TM3 wird der a-Kontakt TM3a nach Ablauf der vorgegebenen Zeitverzögerung eingeschaltet,
so daß Relais R21 erregt wird. Durch Erregung des Relais R21 wird der a-Kontakt R21al eingeschaltet, wodurch das Magnetventil MVl1
zum Absenken der Stopper und das Magnetventil MV2' zum Absenken
der oberen Walze 7' erregt werden. Dadurch werden die Stopper 55 und 56 und die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 abgesenkt, so daß
sie in ihre Ausgangspositionen zurückkehren.
Wenn die Stopper 55 und 56 und die obere Walze 71 des Quetschwerkes
7 ihre untersten Positionen, das heißt die Ausgangspositionen erreichen, werden die entsprechenden Grenzschalter LS3 und LS1I eingeschaltet.
Da zu diesem Zeitpunkt das Relais R21 erregt worden ist, und da der a-Kontakt R21a2 eingeschaltet ist, wird das Relais
R22 erregt. Durch die Erregung des Relais R22 werden die a-Kontakte R22al und R22a2 eingeschaltet. Durch Einschalten des a-Kontaktes
R22al wird die Rücksetzspule RC erregt, wobei der Zähler CA zurückgesetzt wird. Andererseits wird, da der a-Kontakt R22a2 eingeschaltet
ist, der Magnetschalter mf für den. Vorwärtsantrieb des Wagens 50 erregt und durch Einschalten des a-Kontaktes mfa selbsthaltend
gemacht. Dadurch wird der Wagen 50 in Vorwärtsrichtung bewegt. Zu
diesem Zeitpunkt stellt die Abschaltung des b-Kontaktes mfb sicher,
daß der Magnetschalter mr für den Rückwärtsantrieb des Wagens 50 gesperrt ist. Wenn der Wagen 50 die nächstangrenzende Position erreicht,
wird dadurch der Grenzschalter LS5 abgeschaltet, wodurch der Grenzschalter mf für den Vorwärtsantrieb des Wagens 50 entregt
wird. Daher wird der Wagen 50 angehalten. Die oben erwähnte Erregung des Relais R22 bewirkt auch, daß der a-Kontakt R22a1» eingeschaltet
wird. So wird der Zeitgeber TM1» erregt und durch Schließen des Kontaktes TM1Ia selbsthaltend gemacht. Nach Ablauf einer
vorgegebenen Verzögerungszeit wird, da der Zeitgeber TM1» erregt ist,
der Kontakt TMUb eingeschaltet, und das Relais R23 wird erregt. Da
das Relaie R23 erregt ist, wird der b-Kontakt R23b abgeschaltet, wodurch die Korrekturschaltung, die mit der Sammelschine rl-1 verbunden
ist, abgeschaltet oder entregt wird. Da der a-Kontakt R23a des Relais R23 gleichzeitig eingeschaltet wird, wird der Zeitgeber
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TM5 erregt und durch Schließen des a-Kontaktes TM5a selbsthaltend
gemacht. Nach Ablauf der vorgegebenen Verzögerungzeit wird, da
der Zeitgeber TM5 erregt ist, der Kontakt TM5b eingeschaltet, wodurch
das Relais R24 erregt wird.
Durch Erregung des Relais R24 wird der b-Kontakt R2^b ausgeschaltet.
Dadurch wird das Relais R23 entregt, und der b-Kontakt R23b wird eingeschaltet. Daher wird die Korrekturschaltung, die mit der
SammeIschine rl-1 verbunden ist, wieder eingeschaltet oder erregt.
Da das Relais R21» erregt ist, ist der a-Kontakt R2Ha2 (F i g. l4A)
eingeschaltet. Da das Relais R12 abgeschaltet worden ist, als der b-Kontakt R23b des Relais R23 abgeschaltet wurde, und da daher die
Korrekturschaltung entregt worden ist, wird der b-Kontakt R12b2 eingeschaltet. Daher wird das Relais Rl ehtregt, und der a-Kontakt
Rla2 wird eingeschaltet. Da das Relais R21! erregt ist, wie oben
beschrieben wurde, wird der a-Kontakt R24a3 (P i g. l^A) ebenfalls
eingeschaltet. Polglich wird das Relais R3 erregt und der a-Kontakt
R3al wird eingeschaltet. Da die a-Kontakte Rla2 und R3a2 eingeschaltet sind, wie oben beschrieben wurde, wird der Magnetschalter
MP für den Vorwärtsantrieb des Motors, erregt. Dadurch wird der
Motor 8 in Vorwärtsrichtung angetrieben, so daß das Textilgut 2 ebenfalls in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Da das Relais R24
erregt ist, wie oben beschrieben wurde, ist auch der a-Kontakt R2*»al
eingeschaltet. Folglich wird der Zeitgeber TM6 erregt. Nach Ablauf der vorgegebenen Zeitverzögerung wird der Kontakt TM6a des Zeitgebers
TM6 abgeschaltet. Dadurch werden das Relais R21 und die Zeitgeber TM^, TM5 und TM6 abgeschaltet.
Wenn der Magnetschalter MF erregt ist, und der Motor 8 in Vorwärtsrichtung
angetrieben wird, wie oben beschrieben wurde, wird das Relais R23 entregt und der b-Kontakt R23b wird eingeschaltet, während
das Halterelais KP erregt und der a-Kontakt KPa eingeschaltet wird. Daher beginnt der Zähler CA gleichzeitig mit dem Vorwärtsantrieb
des Motors 8 zu zählen.
Es wird daran erinnert, daß angenommen wurde, daß die zweite Schleifenlänge größer als die vorgeschriebene Schleifenlänge ist.
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Daher erreicht der Zählerstand in den Zähler CA die vorher eingestellte
Zahl von 20, bevor die Markierung 141 den zweiten
Detektor 47 an der Position 47c erreicht. Wenn der Zählerstand in dem Zähler CA die vorgegebene Zahl von 20 erreicht, wird der
a-Kontakt CAa eingeschaltet. Dadurch wird das Relais Rl3 erregt und durch Schließen des Kontaktes R13a2 selbsthaltend. Gleichzeitig
wird der b-Kontakt R13b abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird der andere Zähler CB eingeschaltet, so daß er zu zählen beginnt.
Auch, nachdem der Zähler CBa den vorgegebenen Zählerstand von 20 erreicht hat, werden der Motor 8 und das Quetschwerk 7
weiter in Vorwärtsrichtung angetrieben, ohne gestoppt zu werden. Gleichzeitig mit der Erregung des Relais R13 wird der Zeitgeber
TM2 erregt, und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitverzögerung wird der Kontakt TM2a des Zeitgebers TM2 eingeschaltet.
Wenn die Markierung I1Il den an der Position 47c liegenden, zweiten
Detektor 47 erreicht, wird das Relais R12 erregt und durch
Schließen des a-Kontaktes R12al selbsthaltend. Der a-Kontakt R12a2 wird gleichzeitig geschlossen. Da der a-Kontakt R13a des
Relais R13 zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet ist, wird das Relais R13 zum Stoppen der längeren Schleifenlänge erregt. Durch Erregung
des Relais R12 werden die b-Kontakte R12b2 und R12b3 ausgeschaltet.
Durch Ausschalten des b-Kontaktes R12b2 wird das Relais Rl abgeschaltet. Durch Abschalten des b-Kontaktes R12b3 wird
der Magnetschalter MP für den Vorwärtsantrieb des Motors entregt, wodurch der Motor 8 in seinem Vorwärtsantrieb gestoppt wird.
Gleichzeitig mit der Erregung des Relais R12 wird der Zeitgeber TMl erregt, und nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung wird der
Kontakt TM1a des Zeitgebers TMl eingeschaltet, wodurch das Relais Rl8 erregt wird. Wenn die Markierung 1*41 den an der Position 47c
liegenden, zweiten Detektor 47 erreicht, hat der Zähler CB einen
Zählerstand erreicht, der der Längendifferenz der zwischen der zweiten Schleifenlänge und der vorgeschriebenen Schleifenlänge
(zweite Schleifenlänge minus vorgeschriebene Schleifenlänge) entspricht.
Da das Relais R17 erregt ist, wird der a-Kontakt R17a eingeschal-
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tet. Da das Relais Rl8 erregt ist, werden die a-Kontakte Rl8al, Rl8a2 und Rl8a3 (F i g. I1JA) eingeschaltet. Durch Einschalten der
a-Kontakte Rl8a2 werden die Magnetventile MVl und MV2 erregt, wodurch die Stopper 55 und 56 und die obere Walze 71 des Quetschwerkes
7 in derselben Weise angehoben werden, wie oben beschrieben wurde. Durch Einschalten des a-Kontaktes Rl8a3 (F i g. I1JA)
wird das Relais R2 erregt. Das Relais R2 ist selbsthaltend, weil
der a-Kontakt R2al eingeschaltet ist. Ein weiterer a-Kontakt R2a2 des Relais R2 wird gleichzeitig eingeschaltet.
Wenn die Stopper 55 und 56 und die obere Walze 7' des Quetschwerkes
7 die obersten Positionen erreichen, werden die entsprechenden Grenzschalter LSI und LS2 geschlossen. An diesem Zeitpunkt ist
das Relais R18 erregt, und sein a-Kontakt Rl8al ist geschlossen, während das Relais R17 ebenfalls erregt, und der a-Kontakt R17a
dieses Relais eingeschaltet ist. Daher wird das für den Rückwärtsantrieb zuständige Relais R2O erregt. Durch die Erregung des Relais
R20 wird der a-Kontakt R2Oa (F i g. I1JA) eingeschaltet. Zu
diesem Zeitpunkt ist das Relais R2 erregt, so daß die a-Kontakte R2a2 und R2a4 (F i g. I1JA) eingeschaltet sind. Daher werden der*
Magnetschalter MR und das Kupplungsrelais CL2 für den Antrieb des Motors in Rückwärtsrichtung erregt. Folglich wird der Motor 8 in
Rückwärtsrichtung angetrieben. Da zu diesem Zeitpunkt die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 angehoben und von der unteren Walze
711 getrennt ist, wird das Textilgut 2 durch die Führungswalze
13 in Rückwärtsrichtung transportiert, während der entsprechende Teil des Textilgutes 2, der von den Stoppern 55 und 56 angehoben
ist, bewegungslos gehalten wird. Während das Textilgut 2 in Rückwärtsrichtung transportiert wird, zählt der Zähler CB in Rückwärtsrichtung
oder in Subtraktionsrichtung.
Wenn der Zähler CB während der Rückwärtsbewegung des Textilgutes den Zählerstand Null erreicht, wird der a-Kontakt CBa des Zählers
CB eingeschaltet. Da zu diesem Zeitpunkt der Kontakt TM2a des Zeitgebers TM2 eingeschaltet ist, wird das Relais Rl1* erregt. Durch
Erregung des Relais Rl1* wird der b-Kontakt Rl1Jb (F i g. I1IA) ausgeschaltet,
so daß der Relais R2 entregt wird. Dadurch werden die
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a-Kontakte R2a2 und R2a4 dieses Relais abgeschaltet, so daß der
Magnetschalter MR und das Kupplungsrelais CL2 für den Rückwärtsantrieb abgeschaltet werden. Dadurch wird der Motor 8 beim Rückwärtsantrieb
gestoppt, und somit auch der Transport des Textilgutes 2 in Rückwärtsrichtung angehalten. Die Korrektur der zweiten
Schleifenlänge ist damit abgeschlossen. Bei der Erregung des Relais R14 wird auch der a-Kontakt Rl4a2 eingeschaltet, so daß
der Zeitgeber TM3 erregt wird, und nach Ablauf der vorgegebenen Verzögerungszeit wird der Kontakt TM3a eingeschaltet. Dadurch
wird das Relais R21 erregt. Durch Erregung des Relais R21 wird der a-Kontakt R21al eingeschaltet. Dadurch werden die Magnetventile
MVl1 und MV2' erregt, und die Stopper 55 und 56 und die
obere Walze 7* des Quetschwerkes 7 werden abgesenkt.
Wenn die Stopper 55 und 56 und die obere Walze 7' des Quetschwerkes
7 die untersten Positionen, das heißt die Ausgangspositionen, erreichen, werden die entsprechenden Grenzschalter LS3
und LS4 eingeschaltet. Da zu diesem Zeitpunkt das Relais R21 erregt
ist, und der Kontakt R21a2 eingeschaltet ist, wird das Relais^
R22 erregt. Durch Erregung des Relais R22 werden die Kontakte R22al und R22a2 eingeschaltet. Das Einschalten des a-Kontaktes
R22al bewirkt die Erregung der Rücksetzspule RC, wobei der Zähler CA zurückgesetzt wird. Andererseits wird, da der a-Kontakt R22a2
eingeschaltet ist, der Magnetschalter mf für den Vorwärtsantrieb des Wagens 50 erregt und durch Einschalten des a-Kontaktes mfa
selbsthaltend. Dadurch wird der Wagen 50 in Vorwärtsrichtung bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt stellt die Abschaltung des b-Kontaktes mfb sicher, daß die Erregung des Magnetschalters mr für den Rückwärtsantrieb
des Wagens 50 verhindert wird. Wenn der V/agen 50 die nächstangrenzende Position erreicht, wird der Grenzschalter LS5
ausgeschaltet, wodurch der Magnetschalter mf für den Vorwärtsantrieb des Wagens 50 abgeschaltet wird, so daß der Wagen 50 gestoppt
wird. Bei der Erregung des Relais R22 wird auch der a-Kontakt R22a4 eingeschaltet. Dadurch wird der Zeitgeber TM1J erregt
und durch Schließen des Kontaktes TM1Ia selbsthaltend. Nach Ablauf
der vorgegebenen Zeitverzögerung seit der Erregung des Zeitgebers TM1I wird der Kontakt TM1Ib eingeschaltet, so daß das Relais R23
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erregt wird. Da das Relais R23 erregt ist, wird der b-Kontakt R23b
abgeschaltet, wodurch die mit der SammeIschine Rl-I verbundene
Korrekturschaltung abgeschaltet oder entregt wird. Da der a-Kontakt R23a des Relais R23 zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet ist,
wird der Zeitgeber TM5 erregt und durch Schließen des a-Kontaktes TM5a selbsthaltend. Nach Ablauf der vorgegebenen Zeitverzögerung
des Zeitgebers TM5 wird der Kontakt TM5b eingeschaltet, wodurch
das Relais R21* erregt wird.
Durch Erregung des Relais R21» wird der b-Kontakt R2^b abgeschaltet.
Dadurch wird das Relais R23 entregt, und der b-Kontakt R23b
wird eingeschaltet. Auf diese Weise wird daher die mit der Sammelschiene
rl-1 verbundene Korrekturschaltung wieder eingeschaltet.
Da das Relais R21» erregt ist, ist der Kontakt R24a2 (F i g. I1JA)
eingeschaltet. Da das Relais R12 entregt worden ist, als der b-Kontakt R23b des Relais R23 abgeschaltet wurde, und als damit die
Korrekturschaltung abgeschaltet wurde, ist der b-Kontakt R12b2 eingeschaltet. Daher ist das Relais Rl erregt, und der a-Kontakt
Rla2 ist eingeschaltet. Da das Relais R21! erregt ist, wie oben
beschrieben wurde, ist der a-Kontakt R24a3 (P i g· l^A) ebenfalls
eingeschaltet. Daher ist das Relais R3 erregt, und der a-Kontakt R3al ist eingeschaltet. Da die a-Kontakte Rla2 und R3al eingeschaltet
sind, wie oben beschrieben wurde, ist der Magnetschalter MF für den Vorwärtsantrieb des Motors erregt. Folglich wird der
Motor 8 in Vorwärtsrichtung angetrieben, so daß auch das Textilgut 2 in Vorwärtsrichtung transportiert wird. Da das Relais R21!
erregt ist, wie oben beschrieben wurde, ist auch der a-Kontakt R24al eingeschaltet. Daher ist der Zeitgeber TM6 erregt. Nach Ablauf
der vorgegebenen Zeitverzögerung wird der Kontakt TM6a des Zeitgebers TM6 abgescnaltet. Dadurch werden das Relais R21» und die
Zeitgeber TM1I, TM5 und TM6 abgeschaltet.
Wenn der Magnetschalter MF erregt wird, und wenn der Motor 8 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, wie oben beschrieben wurde,
wird das Relais R23 entregt, und der b-Kontakt R23b wird eingeschaltet,
während das Halterelais KP erregt ist, und der a-Kontakt KPa eingeschaltet ist. Dadurch wird der Zähler CA derart ange-
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steuert, daß er gleichzeitig mit dem Vorwärtsantrieb des Motors zu zählen beginnt.
Danach wird das oben beschriebene Verfahren bei den nachfolgenden,
einzelnen Schleifenlängen des Textilgutes 2 wiederholt. Die in den Fig. 1MB und 14C gezeigte Steuerschaltung hat einen Druckknopf
PBb zum Abschalten der Schleifenlängen-Korrekturschaltung, einen Druckknopf PBc für die Rücksetzung von Hand, einen Druckknopf
PBd für den Vorwärtsantrieb des Wagens 50 von Hand, einen Druckknopf PBe für den Rückwärtsantrieb des Wagens 50, einen
Grenzschalter LS6,um die Endposition des Wagens 50 festzustlelen, einen Grenzschalter LS7, um die Anfangsposition des Wagens 50
festzustellen, und einen Magnetschalter mr für den RUcksetzantrieb
des Wagens 50.
Bei der vorher beschriebenen, zweiten Ausführungsform der Schleifenlängen-Korrektur
werden ZweirichtungszShler CA und CB verwendet, um das Maß der Bewegung des Textilgutes 2 zu messen. Die
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Alternativ können auch Zeitgeber zur Messung der Bewegung des Textilgutes verwendet
werden, wenn man annimmt, daß die Behandlungsmaschine so gebaut ist, daß das Textilgut mit einer festen Geschwindigkeit
transportiert wird.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde angenommen, daß
zwei Detektoren 1H und 47' verwendet werden. Zusätzlich kann jedoch
noch ein weiterer Detektor vor dem Detektor ^7 verwendet
werden, um das Textilgut beim Ansprechen dieses Detektors zu stoppen, wobei die Schleifenlänge, die vor der gerade korrigierten
Schleifenlänge liegt, im Voraus unter Verwendung dieses zusätzlichen Detektors gemessen werden kann. Dadurch kann man die
Oberlänge oder Unterlänge der Schleifenlänge (zu große Schleife oder zu kleine Schleife) vor der Schleifenkorrektur vorhersagen,
so daß man die restliche Menge des Textilgutes in dem Reservoir entsprechend steuern kann. Als Resultat davon hat die zu korrigierende
Schleifenlänge nur eine geringe Abweichung im Bezug auf
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die vorgeschriebene Schleifenlänge. Daher kann die Anordnung so getroffen sein, daß, wenn die zu korrigierende Schleifenlange einen
Fehlbetrag in der Länge hat, der klein genug ist, so daß keine Behinderung des Textilgutes zu befürchten ist, die entsprechende
Schleife ohne Korrektur ihrer Schleifenlänge weiterlaufen kann.
Bei den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen der Schleifenkorrektur
wurde der Wagen 50 mit den Detektoren 47 und M7' und
den Stoppern 55 und 56 verwendet, der in axialer Richtung des Quetßchwerkes 7 bewegbar ist. Die Erfindung ist jedoch auch nicht
auf diese Ausführungsform beschränkt. Eine alternative Ausführungsform in diesem Zusammenhang ist in F i g. 15 gezeigt. F i g. 15
zeigt eine Draufsicht auf eine Detektoranordnung, die mit den einzelnen Schleifenlängen des Textilgutes 2 zusammenwirkt, die um
die Führungswalze 13' gelegt sind. Die Detektoranordnupg weist
acht Detektoren 47a bis 47h auf, die unter gleichen Abständen angeordnet
sind, so daß sie jeweils den Klemmabschnitten des Textil- £utes 2 zugeordnet sind. Die Stopper 55 und 56 (in Fig. 15 nicht
gezeigt) sind in derselben Weise bewegbar angeordnet, wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen. Alternativ können acht Stopper
ortsfest angeordnet sein, während nur zwei Detektoren 47 und 47'
bewegbar vorgesehen sind, was im Gegensatz zu der gerade erwähnten Ausfuhrungsform steht. Als Alternative können eine Detektoranordnung
mit acht Detektoren und eine Stopperanordnung mit acht Stoppern ortsfest vorgesehen sein, so daß sie jeweils mit den einzelnen
Schleifenlängen zusammenwirken. Bei Verwendung der ortsfest
angeordneten Detektoranordnung und/oder Stopperanordnung ist eine Auswahl-Steuerschaltung vorgesehen, um wahlweise ein Paar aus zwei
nebeneinanderliegenden Detektoren und/oder ein Paar aus zwei nebeneinanderliegenden
Stoppern der Reihe nach einzuschalten statt die Position der Detektoren 47 und 47' und der Stopper 55 und 56 der
Reihe nach bei den einzelnen Schleifenlängen Positionen zu wählen, wie bei den beiden ersten Ausführungsformen beschrieben wurde.
Statt den gabel- oder hakenförmigen Stoppern, die bei den vorhergehenden
Aucführungsbeispielen erwähnt wurden, kann auch eine
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ORIGINAL INSPECTED
Stopperanordnung rait greifer- oder zangenartigen Stoppern verwendet
werden, um das Textilgut 2 von den Führungswalzen 13 und 13' zu trennen. Alternativ kann solch eine greiferartige Stopperanordnung
entlang der Bewegungsbahn des Textilgutes, beispielsweise zwischen dem Quetschwerk 7 und den Führungswalzen 13 und 13' so
angeordnet sein, daß das Textilgut 2 erfasst wird, so daß das Textilgut gestoppt werden kann, ohne es von den Führungswalzen
und 13' zu trennen.
Fig. 16 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer abgewandelten
Ausführung der Behandlungsmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei nur eine seitliche Führungswalze 13 vorgesehen
ist. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 17 schematisch eine
Seitenansicht einer abgewandelten Ausführung der Behandlungsmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei
der keine Führungswalzen vorgesehen sind. Diese abgewandelten Behandlungsmaschinen
sind so aufgebaut, daß das Textilgut nur in einer Richtung transportiert wird.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 sei daran erinnert, daß die Speicherkammern
3 und 3' neben der Einlaufseite und der Abgabeseite der Behandlungskammer 1 vorgesehen sind, um eine vorgegebene, jedoch
variable Menge an Textilgut 2 in jeder dieser Kammern zu speichern, so daß der Transport des Textilgutes 2 in die Maschine und aus der
Maschine heraus gepuffert wird. Vorzugsweise ist diese vorgegebene Menge des Textilgutes 2 in jeder der Speicherkammern 3 und 3' im
wesentlich gleich der Strecke der Vorwärtsbewegung des Textilgutes gewählt, die sich bei einer hin- und hergehenden Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung ergibt. In diesem Zusammenhang ist leicht ersichtlich, daß als Ergebnis der Korrektur der einzelnen Schleifenlangen
des Textilgutes 2 in der Behandlungskammer 1 die in den beiden Speicherkammern 3 und 3' verbleibenden Mengen an Textilgut
ausserordentlich stark unterschiedlich sein können. Daher ist es erwünscht, daß vor dem Beginn der nachfolgenden Normalbehandlung das
Textilgut so transportiert wird, um die verbleibenden Mengen in den beiden Speicherkammern 3 und 3' gleich groß zu machen. Dieser An-
bzw. Abtransport des Textilgutes, um die Mengen in den Speicher-
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kammern 3 und 3' gleich groß zu machen, kann durch Verwendung
eines zusätzlichen Zweirichtungszählers erreicht werden, der in der oben beschriebenen Ausführungsform vorgesehen ist. Dieses Ausgleichsverfahren
wird im folgenden beschrieben. Zum Zwecke des Ausgleichsverfahrens ist ein zusätzlicher Zweirichtungszähler vorgesehen,
um die Zahl der Umdrehungen des Quetschwerkes 7 zu zählen. Der Zähler wird eingeschaltet, wenn die vordere Markieung 1Il des
Vorspannbandes 40 durch den Detektor 47 festgestellt wird, und er wird abgeschaltet, wenn die hintere Markierung 41' des Vorspannbandes
40 durch den Detektor 47' festgestellt wird. Es sei zunächst angenommen, daß die Schleifenlänge, die gerade korrigiert
wird, kürzer als die vorgeschriebene Bezugs-Schleifenlänge ist. Daher wird die vordere Markierung 41 zuerst von dem Detektor 47
festgestellt, worauf der zusätzliche Zähler eingeschaltet wird. Während des weiteren Vorwärtstransports wird dann die hintere
Markierung 41· durch den Detektor 47' erfasst, worauf der zusätzliche
Zähler abgeschaltet wird. Daher zählt der zusätzliche Zähler in Vorwärtsrichtung (Addition) die Zahl der Umdrehungen des Quetschwerkes
7 entsprechend der Differenz zwischen der gerade korrigierten Schleifenlänge und der vorgeschriebenen Bezugs-Schleifenlänge,
wobei diese Differenz beispielsweise plus 5 sein kann. Sodann sei angenommen, daß die nachfolgende, zu korrigierende Schleifenlänge
länger als die vorgegebene Bezugs-Schleifenlänge ist. Dann wird die hintere Markierung 41' zuerst von dem Detektor 47' erfasst,
und danach wird die vordere Markierung 41 von dem Detektor 47 während des Transports in Vorwärtsrichtung erfasst. Wenn die
hintere Markierung 4l von dem Detektor 47 erfasst wird, wird der zusätzliche Zähler aufgesteuert. Das Textilgut 2 wird dann in
Rückwärtsrichtung transportiert, wie oben beschrieben wurde. Der zusätzliche Zähler wird abgeschaltet, wenn die hintere Markierung
4l' von dem Detektor 47' während der Rückwärtsbewegung erfasst
wird. Folglich zählt der zusätzliche Zähler nun in Rückwärtsrichtung (Subtraktion). Die Korrektur aller einzelnen Schleifenlängen
wird in dieser Weise durchgeführt, während der zusätzliche Zähler in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung die Umdrehungen des
Quetschwerkes in Bezug auf die Längendifferenz zwischen den einzelnen Schleifenlängen und den Bezugs-Schleifenlängen kumulativ
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zählt. Daher gibt der Zählerstand in dem zusätzlichen Zähler nach Abschluß der Korrektur aller einzelnen Schleifenlängen den Betrag
an Verschiebung des Textilgutes 2 in der Maschine nach der Korrektur aller einzelnen Schleifenlängen an. Daher wird vor der Einleitung
der nachfolgenden Normalbehandlung die Maschine so angetrieben, daß das Textilgut 2 in der Maschine so transportiert wird,
daß der Zählerstand in dem zusätzlichen Zähler auf Null gebracht wird, wobei die in den beiden Speicherkammern 3 und 3' verbleibenden
Mengen an Textilgut gleich groß gemacht werden. Es ist zu beachten, daß dieser Transport zum Ausgleich der Vorratsmengen des
Textilgutes durchgeführt wird, während die obere Walze 7' des Quetschwerkes 7 angehoben ist, bis der Zählerstand des zusätzlichen
Zählers Null ist. Ferner ist zu beachten, daß, wenn der Zählerstand ein positives Vorzeichen hat, der Transport des Textilgutes
zum Ausgleich des Vorrats in den Speicherkammern 3 und 3' in Rückwärtsrichtung durchgeführt wird, während, wenn der Zählerstand
ein Minuszeichen hat, der Transport des Textilgutes in Vorwärtsrichtung durchgeführt wird. Während des Transports zum Ausgleich
des Vorrats in den Speicherkammern 3 und 3' werden jedoch die Förderwalzen 17 und 17' und die Abgabewalzen 18 und 18' angetrieben.
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ί e e r s β
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Claims (13)
1. Verfahren zum Korrigieren der Schleifenlängen in einer Kontinue-Behandlungsnaschine für Textilgut, bei der ein fortlaufend
verbundenes Textilgut kontinuierlich behandelt wird, und die folgende Bestandteile aufweist: ein in seiner axialen Richtung längliches
Quetschwerk zum ausquetschen des Textilguts, wenn es durch das Quetschwerk geführt wird, wobei das Textilgut nacheinander und
spiralförmig um das Quetschwerk von einem Ende zum anderen Ende des Quetschwerkes geführt ist, so daß eine Vielzahl schleifenförmige
Abschnitte zwischen den jeweils nebeneinanderliegenden Klemmpunkten
des Textilgutes, welches von dem Quetschwerk gequetscht wird, gebildet werden, wobei das Textilgut wenigstens einen messbaren
Abschnitt aufweist, eine Behandlungseinrichtung, die dem Quetschwerk zugeordnet ist, um die schleifenförmigen Abschnitte des
Textilgutes zu behandeln, eine Transporteinrichtung für das Textilgut, welches spiralförmig um das Quetschwerk geführt ist, eine
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Transportsteuereinrichtung, um die Transporteinrichtung zur Zufuhr
das Textilgutes aufzusteuern, eine Vielzahl Detektoreinrichtungen,
die an nacheinander unter Abständen angeordneten Positionen vorgesehen sind und die jeweils den Klemmpunkten des Textilgutes, welches
von dem Quetschwerk gequetscht wird, zugeordnet sind, um die messbaren Abschnitte des Textilgutes zu erfassen, und eine auf die
Detektoreinrichtungen ansprechende Einrichtung, um die Längen der jeweiligen Schleifenabschnitte des Textilgutes zwischen zwei nebeneinanderliegenden
Klemmpunkten des Textilgutes einheitlich auf eine vorgegebene Bezugs-Schleifenlänge zu bringen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Textilgut zur Behandlung durch die Behandlungseinrichtung in eine Behandlungs-Transportbewegung
versetzt wird, daß der messbare Abschnitt des Textilgutes durch eine der Detektoreinrichtungen festgestellt wird, daß beim Feststellen
der messbaren Abschnitte des Textilgutes die Transportbewegung an dem Klemmpunkt des Textilgutes, der der Detektoreinrichtung
zugeordnet ist, angehalten wird, daß ein Punkt auf dem Textilgut bestimmt wird, der um die vorgegebene Bezugs-Schleifenlänge
von dem Klemmgut des Textilgutes, der der einen Deteictoreinrichtung
zugeordnet ist, in der Gegenrichtung zu der Transportrichtung unter Abstand liegt, daß das Textilgut zur Korrektur
transportiert wird, wobei der Klemmpunkt des Textilgutes, der der einen Detektoreinrichtung zugeordnet ist, gestoppt wird, bis der
vorgegebene Punkt den Klemmpunkt erreicht, der in Rückwärtsrichtung neben dem der einen Detektoreinrichtung zugeordneten Klemmpunkte
liegt, wobei die Schleifenlänge eines schleifenförmigen Abschnittes
auf die Bezugs-Schleifenlänge korrigiert wird, daß das Anhalten des Klemmpunktes des Textilgutes, welcher der ersten Detektoreinrichtung
zugeordnet ist, freigegeben wird, und daß die Verfahrensschritte in Bezug auf die anderen schleifenförmigen Abschnitte
wiederholt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die riehandlungs-Transportbewegung darin besteht, daß das Textilgut in
einer ersten Richtung transportiert wird, und daß das Textilgut in einer zweiten Richtung transportiert wird, wobei das Maß der Bewegung
des Textilgutes in der ersten Richtung größer als in der
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zweiten Richtung ist, so daß das Textilgut in der ersten Richtung um einen vorgegebenen Betrag weiterbewegt wird, der das Resultat
einer vorgegebenen Zahl von hin- und hergehenden Transportbewegungen der ersten und der zweiten Richtung ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppen des Textilgutes darin besteht, daß ein Teil des Textilgutes
in der Nähe des der einen Detektoreinrichtung zugeordneten Klemmpunktes des Textilgutes von dem Quetschwerk getrennt wird.
1I. Verfahren nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Freigabe-Verfahrensschritt darin besteht, daß der Abschnitt des Textilgutes in die ursprüngliche Lage zurückgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppen des Textilgutes darin besteht, daß ein Teil des Textilgutes
in der Nähe des der einen Detektoreinrichtung zugeordneten Klemmpunktes des Textilgutes von dem Quetschwerk abgehoben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabe-Verfahrensschritt darin besteht, daß der Abschnitt
des Textilgutes in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung in der Nähe des Klemmpunktes des Textilgutes
angeordnet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtungen wahlweise aufgesteuert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhalten des Textilgutes darin besteht, daß eine Stoppeinrichtung
in der Nähe des Klemmpunktes des Textilgutes angeordnet wird, der der Detektoreinrichtung zugeordnet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anhalten des Textilgutes darin besteht, daß die Stoppeinrichtung
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wahlweise betätigt wird, die in der Nähe des Kleiranpunktes des Textilgutes
angeordnet ist, der der Detektoreinrichtung zugeordnet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung darin besteht, daß der Betrag der Transportbewegung des Textilgutes
bei der Textilgut-Zufuhr gemessen wird, daß der MessVorgang
bei Feststellung eines messbaren Abschnittes durch die zweite Detektoreinrichtung
eingeleitet wird, die in Rückwärtsrichtung neben der erstgenannten, einen Detektoreinrichtung liegt, daß der Messvorgang
bei Feststellung des messbaren Abschnittes durch die erstgenannte, eine Detektoreinrichtung abgeschaltet wird, wobei die tatsächliche
Schleifenlänge des schleifenförmigen Abschnittes zwischen dem
Klemmpunkt, der der erstegenannten, einen Detektoreinrichtung zugeordnet ist, und dem Klemmpunkt gemessen wird, der der zweiten Detektoreinrichtung
zugeordnet ist, und daß die tatsächlich gemessene Schleifenlänge des schleifenförmigen Abschnittes mit der Bezugs-Schleifenlänge
verglichen wird, um die Längendifferenz festzustellen, und daß die Korrektur-Transportbewegung darin besteht, daß das
Textilgut um den Abstand und in der Richtung, die der Längendifferenz entspricht, weitertransportiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Messvorgang darin besteht, daß die Zahl der Umdrehungen des Quetschwerkes
gezählt wird.
13. Verfahren nach Anspruch .11, dadurch gekennzeichnet, daß der Messvorgang darin besteht, daß die Zeitdauer der Transportbewegung
gemessen wird.
IM. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Textilgut einen zusätzlichen, messbaren Abschnitt aufweist, der um die Bezugs-Schleifenlänge von dem erstgenannten, messbaren Abschnitt
unter Abstand angeordnet ist, und daß der zusätzliche, messbare Abschnitt durch eine zweite Detektoreinrichtung festgestellt
wird, die in Rückwärtsrichtung neben der erstgenannten Detektoreinrichtung
liegt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15273676A JPS5381790A (en) | 1976-12-17 | 1976-12-17 | Reforming of loop length in continuous treating machine for fiber article |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=15547026
Family Applications (1)
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Country Status (6)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5381790A (de) |
DE (1) | DE2708223A1 (de) |
FR (1) | FR2374455A1 (de) |
GB (1) | GB1540811A (de) |
IT (1) | IT1104567B (de) |
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