DE2707329A1 - Muenzpruefer - Google Patents

Muenzpruefer

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DE2707329A1
DE2707329A1 DE19772707329 DE2707329A DE2707329A1 DE 2707329 A1 DE2707329 A1 DE 2707329A1 DE 19772707329 DE19772707329 DE 19772707329 DE 2707329 A DE2707329 A DE 2707329A DE 2707329 A1 DE2707329 A1 DE 2707329A1
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Rolf Strobel
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NSM Apparatebau GmbH and Co KG
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NSM Apparatebau GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzprüfer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzprüfer mit mindestens einem mit Kontrollstellen versehenen Münzdurchlaufkanal, der aus einer Grundplatte, einer gegen die Wirkung einer Feder mit Hilfe einer Rückgabetaste von der Grundplatte abklappbaren Trägerplatte und einer zwischen diesen beiden Platten angeordneten geneigten Laufbahn besteht, wobei dem Münzdurchlaufkanal ein Ausscheidungskanal und ein Annahmekanal nachgeordnet sind.
  • Münzprüfer dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. In der Regel ist hierbei dem Münzeirwurfschlitz des Münzprüfers zunächst eine Münzwaage nachgeschaltet, um die Münzen im Hinblick auf Größe und Gewicht voneinander zu unter scheiden. Die von der Münzwaage für zulässig erachteten Münzen werden in einen Münzdurchlaufkanal abgelenkt, in welchem sie den weiteren Prüfungen, insbesondere im Hinblick auf ihre metallische Zusammensetzung und ihre Unterdicke, unterzogen werden. Nach Bestehen dieser Prüfungen fallen die Münzen in einen Annahmekanal. Wird nun eine Münze an einer Prüfstelle für nicht zulässig erkannt, so wird sie entweder unmittelbar in einen Ausscheidungskanal abgelenkt oder aber in der Prüfstelle festgehalten. Um eine solche festgehaltene Münze aus dem Münzprüfer zu enffernen, besitzt der Münzprüfer eine Rückgabetaste, mit deren Hilfe zum einen die Trägerplatte mit der eigentlichen Laufbahn, die gemeinsam mit der Grundplatte den Münzdurchlaufkanal bildet, von der Grundplatte abgehoben und zum anderen ein Wischerblatt in den Bereich des Münzdurchlaufkanales eingeschoben werden kann, wodurch eine Ablenkung der festgehaltenen Münze in den Ausscheidu ngs kanal möglich ist. Im Durchmesser zu kleine Münzen fallen durch die freien Schenkel der Münzwaage unmittelbar in den Ausscheidungskanal.
  • Die Unterdickenprüfung einer Münze erfolgt bei diesen Münzprüfern dadurch, daß die Münze über einen Spalt, der zwischen der Laufbahn und der gegenüberliegenden Wand der Grundplatte des Münzdurchlaufkanales gebildet ist, rollt, wobei der Spalt etwas schmaler ist als die Dicke einer zulässigen Münze. Münzen bzw. Falschgeldstücke, die dünner als eine zulässige Münze sind, Fallen demnach von der Laufbahn durch diesen Spalt in den Ausscheidungskanal. Zulässige Münzen rollen demgegenüber über die gesamte Laufbahn und gelangen entsprechend den weiteren Prüfungen entweder in den Annahme- oder Ausscheidungskanal. Um eine sichere Abweisung zu dünner Münzen zu gewährleisten, muß die Breite des Spaltes über eeine gesamte Länge genau eingehalten werden. In der Praxis treten jedoch Spaltänderungen einerseits aufgrund eines Verzuges der Grundplatte und/oder der Trägerplatte, der durch Wärmeausdehnung und/oder Kaltfluß der beiden vorgenannten Bauteile entsteht, und andererseits durch Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen dieser Bauteile auf, die zu einer Annahme von zu dünnen Münzen führen können. Die durch diese Spaltänderungen auftretenden Probleme verursachen eine aufwendige Justage der Laufbahn mittels Justierschrauben, Richtarbeiten an der Trägerplatte oder der Grundplatte sowie einen hohen Ausschuß dieser Bauteile.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Münzprüfer der eingangsgenannten Art die Annahme von Münzen bzw.
  • Falschgeldstücken mit nicht zulässiger Unterdicke einwandfrei auszuschließen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufbahn aus einer Schiene mit an ihren Enden angebrachten Vorsprüngen und einer durchgehenden, an diesen Vorsprüngen kraftschlüssig anliegenden Leiste unter Bildung eines Spaltes zusammengesetzt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schiene sowie die zugehörigen Vorsprünge einstückig mit der Trägerplatte ausgebildet und die Leiste ist einstückig mit einer federnden Halterung, die durch eine Ausnehmung in der Grundplatte an der Rückseite derselben befestigt ist, verbunden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Laufbahn mit dem zugehörigen Spalt ist sichergestellt, daß die Breite des Spaltes über seine gesamte Länge selbst bei Translationsbewegungen bzw. Winkelfehler der Grund- und Trägerplatte infolge von Verzug und/oder Toleranzen gewährleistet ist. Da nämlich die Leiste federnd an den Vorsprüngen der Schiene anliegt, ist immer ein exakter Parallelverlauf zwischen der Schiene und der Leiste gegeben, d.h. eine Änderung des Spaltes zwischen Schiene und Leiste ist nicht mehr möglich. Sonach ist ein sicheres Ausscheiden von Münzen bzw. Falschgeldstücken mit zu dünner Dicke stets gewährleistet.
  • Der Münzprüfer nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Rückansicht des oberen Teils eines erfindungsgemäß ausgebildeten Münzprüfers, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Münzprüfer nach Fig. 1, teilweise im Schnitt und Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Münzprüfer nach Fig. 1 gemäß der Linie III-III.
  • Der in einem Automaten eingebaute Münzprüfer 1 ist nur mit jenen Einzelheiten dargestellt, die notwendig sind, um die Funktion und die Ausbildung der Laufbahn 2 mit dem zugehörigen Spalt 3 zu erläutern. Andere Teile des Münzprüfers, deren Aufgabe beispielsweise darin besteht, Münzen im Hinblick auf die metallische Zusammensetzung, Größe und Gewicht zu unterscheiden, sind zur Vereinfachung weggelassen worden. Der Münzprüfer 1 weist eine Grundplatte 4 auf, an der eine federbelastete Trägerplatte 5 angelenkt ist. Die Trägerplatte 5 kann mittels einer nicht dargestellten Rückgabetaste von der Grundplatte 4 abgehoben werden. Ein trichterförmiger Münzeinwurfschlitz 6 leitet die eingeworfenen Münzen in den Raum zwischen den einander gegenüberstehenden Schenkeln einer Münzwaage. Diejenigen Münzen, die die richtige Größe und das richtige Gewicht, was durch ein Gegengewicht an der Münzwaage festgestellt wird, besitzen, werden in der Münzwaage festgehalten und nach Ausführung einer Kippbewegung derselben in den zwischen Trägerplatte 5 und Grundplatte 4 gebildeten Münzdurchlaufkanal 7 abgegeben. Diese Münzen gelangen dann entsprechend den im Münzdurchlaufkanal 7 vorgenommenen Prüfungen entweder in den Annahmekanal 8 oder in den Ausscheidungskanal 9.
  • Auf der Innenseite der Trägerplatte 5 befindet sich eine einstückig mit derselben verbundene Schiene 10, an deren Enden ebenfalls mit der Trägerplatte 5 einstückig verbundene Vorsprünge 11 angeordnet sind. Gegen die flachen Vorderseiten der Vorsprünge 11 liegt die Leiste 12 federnd an, wodurch der stets konstante Spalt 3 zur Unterdickenprüfung von Münzen in der aus Schiene 3 mit zugehörigen Vorsprüngen 11 sowie Leiste 12 gebildeten Laufbahn 2 sichergestellt ist. Münzen mit Unterdicke fallen also durch diesen Spalt 3 in der Laufbahn 2 unmittelbar in den Ausscheidungskanal 9.
  • Um ein leichtes Abrollen von zulässigen Münzen auf der Laufbahn 2 sicherzustellen, sind zum einen die fluchtenden Oberflächen der Schiene 10 und der Vorsprünge 11 und zum anderen die Oberfläche der Leiste 12 zur Achse des Münzdurchlaufkanals hin unter einem 0 Winkel von 45 geneigt angeordnet. Die Leiste 12 ist einstückig mit einer federnden Halterung 13 verbunden, die sich durch eine Ausnehmung 14 in der Grundplatte 4 bis auf die Rückseite 15 der Grundplatte 4 erstreckt. Die Arme 16 der Halterung 13 sind über Schrauben 17 an der Rückseite 15 der Grundplatte 4 befestigt. Selbstvee stand' ich ist es auch möglich, die Arme 16 unmittelbar an die Rückseite 15 der Grundplatte 4 anzunieten.
  • -Patentansprüche-

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Münzprüfer mit mindestens einem mit Kontrollstellen versehenen Münzdurchlaufkanal, der aus einer Grundplatte, einer gegen die Wirkung einer Feder mit Hilfe einer Rückgabetaste von der Grundplatte abklappbaren Trägerplatte und einer zwischen diesen beiden Platten angeordneten geneigten Laufbahn besteht, wobei dem Münzdurchlaufkanal ein Ausscheidungskanal und ein Annahmekanal nachgeordnet sind, dadurch gekennzeichne t, daß die Laufbahn (2) aus einer Schiene (10) mit an ihren Enden angebrachten Vorsprüngen (11) und einer durchgehenden, an diesen Vorsprüngen (11) kraftschlüssig anliegenden Leiste (12) unter Bildung eines Spaltes (3) zusammengesetzt ist.
  2. 2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Schiene (10) sowie die zugehörigen Vorsprünge (11) einstückig mit der Trägerplatte (5) ausgebildet sind, und daß die Leiste (12) einstückig mit einer federnden Halterung (13), die durch eine Ausnehmung (14) in der Grundplatte (4) an der Rückseite (15) derselben befestigt ist, verbunden ist.
  3. 3. Münzprüfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) zwei an ihren Enden angebrachte Arme (16) zur Befestigung aufweist.
  4. 4. Münzprüfer nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum einen die fluchtenden Oberflächen der Schiene (10) und der Vorsprünge (11) und zum anderen die Oberfläche der Leiste (12) zur Achse des Mürlzdurchlaufkanales (7) hin geneigt angeordnet sind.
DE19772707329 1977-02-19 1977-02-19 Münzprüfer mit einem Spalt in einer geneigten Laufbahn Expired DE2707329C3 (de)

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DE2707329B2 DE2707329B2 (de) 1979-03-29
DE2707329C3 DE2707329C3 (de) 1985-06-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048305A1 (de) * 1980-12-20 1982-07-22 Nsm-Apparatebau Gmbh & Co Kg, 6530 Bingen Muenzpruefer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688054C (de) * 1936-07-26 1940-02-12 Normalzeit Lehner & Co Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer fuer verschiedenwertige Muenzen
DE2166283B2 (de) * 1971-11-04 1976-12-02 Ausscheidung aus: 21 54 782 National Rejectors Inc. GmbH, 215OBuxtehude Elektromagnetische muenzpruefvorrichtung
DE2627034A1 (de) * 1975-07-08 1977-01-13 Austria Tabakwerke Ag Muenzpruefer

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Title
Münzprüfer, Martin Brinkmann AG Cigarette, Hamburg 1973 *

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