DE2706327A1 - Verfahren zum verlegen einer oberhalb des liegenden angeordneten umlenkstation und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens im untertaegigen grubenbetrieb - Google Patents

Verfahren zum verlegen einer oberhalb des liegenden angeordneten umlenkstation und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens im untertaegigen grubenbetrieb

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DE2706327A1 DE19772706327 DE2706327A DE2706327A1 DE 2706327 A1 DE2706327 A1 DE 2706327A1 DE 19772706327 DE19772706327 DE 19772706327 DE 2706327 A DE2706327 A DE 2706327A DE 2706327 A1 DE2706327 A1 DE 2706327A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions

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Description

  • Verfahren zum Verlegen einer oberhalb des Liegenden ange-
  • ordneten Umlenkstation und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens im untertägigen Grubenbetrieb Stand der Technik Bei seilbetriebenen Einschienenhängebahnen ist es im untertägigen Grubenbetrieb bekannt, die Zug- und Leerseilführung auf einer Seite der Fahrschiene vorzusehen.
  • Die Umlenkrolle der T!mlenkstation wird in diesem Fall an einer Tragkatze hängend unter der Fahrschiene am Streckenausbau abgespannt. Nachteilig ist hierbei, daß die die Schiene kreuzenden Trümer des Seiles eine volle Ausnutzung der Schienenstrecke verhindern, so daß die mit der Einschienenhängebahn herangeförderten Materialien in großem Abstand von der Ortsbrust der Strecke abgeladen und von hier aus mühsam bis zum Einsatzort weiter transportiert werden müssen.
  • Darüberhinaus miissen auch die Umkehrstation mit deren Abspannung und eine ggf. vorgesehene Lastausgleichsvorrichtung, über die die Umkehrstation abgespannt ist, von Hand einzeln ausgebaut und deren Teile entsprechend dem Vortrieb der Strecke weiter transportiert und an der neuen Einbaustelle erneut unter das Hangende gebracht und hier eingebaut bzw. verspannt werden. Bei den rauhen Arbeitsbedingungen des untertägigen Grubenbetriebs kommt es häufig vor, daß die Einzelteile der Umkehrstation, deren Abspnnstation und die Lastausgleichsvorrichtung nach Lösen der vorgesehenen Verankerungen einfach auf das Liegende fallengelassen werden, um diese Teile von dort aus weiter zu transportieren. Dabei kommt es oftmals nicht nur zu erheblichen Beschädigungen, sondern auch zu Verschmutzungen der Seilrollen und deren Führungen, so daß Betriebsstörungen auftreten können.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das einen problemlosen Transport beim Verlegen der Teile der Umkehrstation, deren Abspannung und einer ggf. vorgesehenen Lastausgleichsvorrichtung ermöglicht. Dabei soll eine Beschädigung dieser Vorrichtungsteile beim Verlegen und Wiedereinbauen weitgehend ausgeschlossen sein. Schließlich sollen sich die Umkehrstation, deren Abspannung und eine ggf. vorgesehene Lastausgleichsvorrichtung so einbauen lassen, daß eine erheblich größere Ausnutzung der Fahrschienenstrecke in Richtung auf die Ortsbrust der Strecke hin möglich ist.
  • Darüberhinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, auch eine Vorrichtung zum vorteilhaften Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen. Die Vorrichtung sol l robust und den rauhen Bedingungen im untertägigen Grubenbetrieb angepaßt sein.
  • Lösung der die Verfahrensweise ansprechenden Aufgabe Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile Dadurch, daß bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Umkehrstation bzw. die Seilrolle, deren Abspannung bzw. Abspannstation und eine ggf. vorgesehene T,astausgleichsvorrichtung im erheblichen Abstand seitlich neben der Fahrschiene der Einschienenhängebahn eingebaut werden, ist es zunächst möglich, mit den üblicherweise bei Einschienenhängebahnen vorgesehenen Transportbehältern an der Umkehrstation mit deren Umlenkrolle, an der Abspannung bzw. der Abspannstation und einer ggf.
  • vorgesehenen Lastausgleichsvorrichtung in Richtung auf das Streckenende vorbeizufahren, so daß die von den Transportbehältern befahrbare, seilbetriebene Fahrstrecke außerordentlich vergrößert wird. Dadurch ist es möglich, die in den Transportbehältern der Einschienenhängebahn befindlichen Materialien an der Umlenkrolle, der Abspannstation und einer ggf. vorgesehenen Lastausgleichsvorrichtung vorbei zu transportieren, so daß diese Materialien im nahen Bereich ihrer Verwendungsstelle ausgeladen werden können. Während man bei dem Verfahren nach dem Stand der Technik nach verhältnismäßig kurzen Wegen die Umkehrstation oder dergleichen in umständlicher Weise aus-und wieder einbauen mußte, ist es bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ohne weiteres möglich, den Abstand zwischen der alten Einbaustelle der Umlenkstation, deren Abspannung und einer ggf. vorgesehenen Lastausgleichsvorrichtung und der neuen Einbaustelle ganz erheblich zu vergrößern. Der Abstand zwischen der alten und neuen Einbaustelle kann bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise zwei bis zehnmal so groß sein wie bei Anwendung des vorbekannten Verfahrens.
  • So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, den Abstand zwischen der alten Einbaustelle der Umlenkrolle od. dgl.
  • und der neuen Einbaustelle etwa 60 bis etwa 160 m zu wählen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Umkehrstation mit der Umlenkrolle, deren Abspannung und eine ggf. vorgesehene Lastausgleichsvorrichtung verhältnismäßig leicht und sicher zu der neuen Einbaustelle im Höhenbereich der Fahrschiene der Einschienenhängebahn transportiert werden können, und zwar ohne daß es erforderlich ist, diese Teile zunächst auf das Liegende abzusetzen oder gar auf das Liegende im freien Fall herunterfallen zu lassen.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es somit auch möglich, die einzelnen Teile der Umkehrstation, deren Abspannung und eine ggf. vorgesehene Lastausgleichsvorrichtung auch bei deren Verlegung schonend zu behandeln.
  • Die Vorrichtungsteile werden bei ihrem Verlegen und Einbauen nicht in überflüssiger Weise verschmutzt.
  • Weitere Ansprüche Bei Anwendung des Verfahrens gemäß Anspruch 2 lassen sich die Umlenkstation mit deren Umlenkrolle, die Abspannungen und eine ggf. vorhandene Lastausgleichsvorrichtung auf kürzestem Weg zur Fahrschiene der Einschienenhängebahn bringen, wo in der Regel der größte freie Streckenquerschnitt zum Weitertransport der betreffenden Vorrichtungen zur Verfügung steht.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung des Verfahrens nach en Anspruch 3 und 4,weil hierbei die Vorrichtung/an der Fahrschiene der Einschienenhängebahn geführt und von der Fahrschiene auch getragen werden. Deshalb sind keine besonderen Hubvorrichtungen notwendig, um das Transportieren der einzelnen Vorrichtungen zu bewerkstelligen. Außerdem wird das Bedienungspersonal gezwungen, alle Bewegungen etwa im Höhenbereich der Fahrschiene durchzuführen, so daß Heb- und Senkbewegungen beim Ein- und Ausbauen der Vorrichtungen nicht mehr erforderlich sind. Auf jeden Fall wird vermieden, daß Vorrichtungen oder deren Teile, beispielsweise die Umlenkrolle, beim Verlegen auf das Liegende fallen und von hier aus weiter transportiert werden müssen.
  • Lösung der Aufgabe Hinsichtlich der zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmten Vorrichtung.
  • Dieser Aufgabenteil wird durch die im Anspruch 5 beschriebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile Dadurch, daß der Umlenkstation eine Zwangsführung zugeordnet ist, lassen sich die Umlenkstation mit ihrer Umlenkrolle und die Abspannmittel der Umlenkstation im Höhenbereich der Fahrschiene zwangsgeführt auf die Fahrschiene zu bewegen. Selbst wenn das Lösen der Abspannmittel nicht fachmännisch geschehen sollte, ist ein Herunterfallen der Umlenkstation auf das Liegende nicht mehr möglich. Dies ist auch dann nicht möglich, wenn die Umlenkstation od. dgl. entlang der Fahrschiene bewegt wird, da diese selbst als Zwangsführung beim Verlegen der Vorrichtungsteile dient.
  • Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen seitlichen Einbau der gesamten Umlenkstation für das Zugmittel einschließlich deren Umlenkrolle, der Abspannstation usw. ermöglicht, derart, daß in Einbaulage dieser Teile übliche Transportbehälter einer Einschienenhängebahn an diesen Vorrichtungsteilen vorbeigefahren werden können. Dadurch wird der seilbetriebene Fahrstreckenbereich der Einschienenhängebahn ganz erheblich erweitert. Infolgedessen ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Fahrstrecke, die in Richtung auf die Ortsbrust der Strecke um ein außerordentlich größeres Maß weiterreicht als dies bei dem zum Stande der Technik zählenden Vorrichtungen der Fall ist.
  • Die vorgeschlagenen Zwangsführungen lassen sich derart robust gestalten, daß sie allen im untertägigen Grubenbetrieb auftretenden, erheblichen Beanspruchungen standhalten, andererseits aber nicht durch Gesteinsbrocken, Feuchtigkeit oder sonstige Ablagerungen unbrauchbar werden können. Vielmehr lassen sich diese Zwangsführungen so gestalten, daß sie praktisch keinerlei Wartung bedürfen und zu allen Zeitpunkten voll einsatzfähig sind. Ein Versagen dieser Zwangsführungen ist somit ausgeschlossen.
  • Weitere Ansprüche Bei Ausgestaltung nach Anspruch 6 läßt sich auch eine ggf. vorgesehene Lastausgleichsvorrichtung problemlos und schnell verlegen. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausgestaltung der Vorrichtung ermöglicht es, auch unter den schwierigsten Bedingungen im untertägigen Grubenbetrieb die schwersten Lastausgleichsvorrichtungen sicher und schnell zu verlegen, ohne daß hierbei eine Personengefährdung eintritt. Auch die Einzelteile der Lastausgleichsvorrichtung braucht nicht mehr in überflüssiger Weise vom Hangenden auf das Liegende gestellt, weiter transportiert und erneut hochgehoben zu werden.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 7.
  • Die Zwangsflhrungen nach Anspruch 8 lassen sich in einfacher Weise aus ohnehin vorhandenen Profilträgern, beispielsweise auch aus Endstücken einer Fahrschiene einer Einschienenhängebahn fertigen. Eine teure Spezialanfertigung ist somit nicht erforderlich. Im übrigen sind diese Zwangs führungen sehr robust und ermöglichen bei verhältnismäßig geringen Querschnittsabmessungen auch das Verlegen sämtlichen Zubehörs gleichzeitig mit der zu verlegenden Vorrichtung. Es können somit in einem Arbeitsgang Abspannseile und/oder Ketten, mit denen z. B. die Umkehrstation am Ausbau abgespannt wird, mit verlegt werden. Dadurch ergeben sich kurze Demontage- und Einbauzeiten.
  • Die Anordnung der Zwangs führungen oberhalb der Fahrschiene schafft freien Raum, so daß praktisch keine störenden Verringerungen des Streckenquerschnittes in Kauf genommen zu werden brauchen.
  • Die Vorrichtungen nach den Ansprüchen 11 und 12 ergeben eine kompakte Bauweise.
  • Bei Ausgestaltung nach Anspruch 13 ist ein unbeabsichtigtes Abgleiten der Umkehrstation od. dgl. von der Jeweils zugeordneten Zwangsführung nach beiden Seiten hin ausgeschlossen. Auf der einen Seite verhindert dies der Endanschlag, der z. B. als auf den Steg der Zwangsführung aufgeschweißter Blechlappen oder dergleichen ausgebildet sein kann, am anderen Ende der Zwangsführung schließt ein solches unbeabsichtigtes Abgleiten die Fahrschiene der Einschienenhängebahn aus.
  • Die Vorrichtung nach Anspruch 14 ermöglicht ein leichtes Verfahren der Umkehrstation bzw. einer ggf. vorgesehenen Lastausgleichsvorrichtung beim Ein- und Ausbauen. Da die Traglaufkatze in der Regel über Rollen oder Klauen auf der betreffenden Zwangsführung gelagert sein wird, läßt sich ein Verschieben der betreffenden Vorrichtung von einer einzigen Person vornehmen. Auch das Verlegen dieser Vorrichtungsteile kann ggf. nur von einer Person durchgeführt werden, was sich entsprechend kostengünstig auswirkt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 15. Hierdurch ist es möglich, die Traglaufkatze mit der daran hängenden Umkehrstation und deren Abspannstation od. dgl. zu der Fahrschiene der Einschienenhängebahn zu transportieren, um diese Vorrichtungsteile an der Fahrschiene entlang weiter zu transportieren. Die sich parallel zur Fahrschiene erstreckende Spannschiene, an der die Umkehrstation od. dgl. über Klauen oder Rollen aufgehängt ist, trägt die Umkehrstation, eine Lastausgleichsvorrichtung od. dgl. noch über einen gewissen Wegbereich oder stellt eine zusätzliche Sicherung dar, bis die Klauen oder Rollen von der Spannschiene abgezogen werden und die Umkehrstation od. dgl. nur noch von der Fahrschiene der Einschienenhängebahn getragen ist. Im Bereich der neuen Einbaustelle werden dann die Klauen oder Rollen auf eine dort ebenfalls im Bereich neben die Fahrschiene hingefahrene Spannschiene aufgeschoben, woraufhin die Traglaufkatze mit der daran hängenden Spannschiene und der darunter hängenden Umkehrstation od. dgl. seitlich von der Fahrschiene weggefahren und zur neuen Einbaustelle verschoben wird.
  • Bei Ausgestaltung nach Anspruch 18 ergibt eine besonders einfache Konstruktion, die eine leichte Handhabung beim Verlegen der Umkehrstation od. dgl. ermöglicht.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 19 läßt sich mit wenigen Einzelteilen verwirklichen. Bereits gebaute bzw. vorhandene Umkehrstationen können ggf. weiter verwendet werden. Diese Konstruktionen können in einfacher Weise gemäß der Erfindung ergänzt und dann im Rahmen einer erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung mit besonderem Vorteil angewendet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Streckenverlauf im untertägigen Grubenbetrieb, in der Draufsicht, mit in den einzelnen Strecken verschieden eingebauten Umlenkrollen; Fig. 2 eine Ausführungsform im betriebsbereitem Zustand mit über die Abspannstation hinausgezogenem Transportbehälter einer Einschienenhängebahn, in der Draufsicht, teils abgebrochen; Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 in größerem Maßstab; Fig. 4 eine Ansicht etwa entsprechend Fig. 3, wobei allerdings die Umkehrstation aus ihrer Einbaustellung neben die Fahrschiene einer Einschienenhängebahn verfahren worden ist; Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4, wobei allerdings die Umkehrstation bereits von einer Spannschiene abgezogen ist und von den unteren Flanschen einer Fahrschiene einer Einschienenhängebahn getragen wird; Fig. 6 eine teilweise Draufsicht auf eine Strecke, wobei eine Umkehrstation und eine vorgeschaltete Lastausgleichsvorrichtung mit Je einer Traglaufkatze an einer Fahrschiene einer Einschienenhängebahn angeordnet sind; Fig. 7 eine Darstellung etwa entsprechend Fig. 6, wobei eine Umkehrstation und eine Abspannvorrichtung gerade an ihrer neuen Einbaustelle auf Je eine Spannschiene aufgebracht werden, teils abgebrochen und Fig. 8 Das Umlegen einer Umlenkstation bei einem weiteren Ausführungsbeispiel In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Vorrichtung dargestellt, wie sie mit besonderem Vorteil im untertägigen Grubenbetrieb, beispielsweise im Kohlebergbau, zur Anwendung gelangt. In Fig. 1 sind mit den Bezugszeichen 1 bzw. 2 zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende Strecken bezeichnet. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet jeweils eine durch Einschienenhängebahnen befahrbare Fahrschiene, deren Profile beispielsweise aus den Figuren 3 und 4 deutlicher hervorgeht und im Querschnitt bei der dargestellten Ausführungsform doppel-T-förmig ausgebildet ist. Die auf der Fahrschiene 3 fahrendelEinschienenhängebahnen werden in bekannter Weise durch ein Zugmittel, beispielsweise durch ein Seil, angetrieben, das von einem Haspel 4 bewegt wird. Wie deutlich die Zeichnung erkennen läßt, sind die Trümer 5, 6 des Zugmittels sämtlich nur auf einer Seite der Fahrschiene 3 angeordnet.
  • Das Bezugszeichen 7 bezeichnet Transportbehälter, während 8 eine Bremskatze darstellt, die mit Rollen auf den unteren Flanschen% bzw. 10 der Fahrschiene 3 fährt.
  • Die Bezugszeichen 11 bzw. 12 bezeichnen in Fig. 1 von der Strecke 1 abzweigende Strebe, in denen der Abbau von z. B.
  • Kohle betrieben wird.
  • Das Bezugszeichen 13 bezeichnet die Ortsbrust der in Richtung X vorzutreibenden Strecke 1.
  • Außerdem ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 14 ein Zuglaufwerk bezeichnet, während das Bezugszeichen 15 insgesamt eine Umlenkstation darstellt, die bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen jeweils eine Umlenkrolle 16 aufweist, die in der Strecke 1 eine waagerecht verlaufende Achse (Figuren 2 bis 7) und in der Strecke 2 eine senkrecht verlaufende Drehachse aufweist. Die Drehachse ist in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet. Im übrigen ist die Umlenkrolle selbst als übliche Seilumlenkrolle ausgebildet.
  • Die Umlenkstation 15 ist über Abspannmittel bzw. über eine Abspannstation 18 am Hangenden bzw. am Ausbau - in Fig. 1 beispielsweise jeweils bei 19 - oder in sonstiger Weise am Hangenden abgespannt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht auch die Möglichkeit, der Abspannstation 18 jeweils noch eine besondere Lastausgleichsvorrichtung (z. B. Fig. 2) in Richtung auf die Ortsbrust 13 vorzuschalten. Der Lastausgleichsvorrichtung 20 ?1 kann eine Traglaufkatze~Jugeordnet sein und beispielsweise eine pendelnd aufgehängte Seilumlenkrolle, einen Abspannbügel und zwei Quertraversen besitzen. Der Aufbau derartiger Abspannstationen mit Lastausgleich ist prinzipiell vorbekannt.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist sowohl der Umlenkstation 15 als auch der Lastausgleichsstation je eine als T-Schiene ausgebildete Zwangsführung 22 bzw. 23 zugeordnet, die jeweils unterhalb des nicht näher bezeichneten Hangenden angeordnet sind und jeweils mit einem Längenbereich die Fahrschiene 3 der Einschienenhängebahn übergreifen und sich über je einen Bockflansch 24 bzw. 25 auf den den Flanschen 9 und 10 gegenüberliegenden oberen Flanschen der Fahrschiene 3 abstützen. Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die schienenartigen Zwangsführungen 22 und 23 geradlinig verlaufend ausgebildet und mit ihrem T-förmigen Kopf dem Liegenden zugerichtet eingebaut. Außerdem sind die Zwangsführungen - was in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt ist - an ihrem der Fahrschiene 3 abgekehrten Ende am Ausbau od. dgl.
  • verspannnt oder in sonstiger Weise befestigt, damit keine Drehbewegungen in Bezug auf die Fahrschiene 3 durch Krafteinwirkung auf das der Fahrschiene 3 abgekehrte Ende auftreten können. Obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, kann auch das dem Jeweiligen Bockflansch 24 bzw. 25 zugeordnete Ende der betreffenden Zwangsführung 22 bzw.
  • 23 zusätzlich noch festgelegt, beispielsweise am Hangenden bzw. am Ausbau abgespannt sein. Im übrigen ist der T-förmige Kopf noch so eingebaut, daß die Flanschen praktisch in horizontaler Ebene liegen. Schließlich weist jede Zwangsführung an ihren der Fahrschiene 3 abgekehrten Ende einen nicht überfahrbaren Endanschlag bzw. eine Blockierung auf, von der allerdings lediglich die Blockierung 26 der Zwangsführung 22 näher bezeichnet ist.
  • Die Blockierung besteht bei den dargestellten Ausführungsformen aus einem aufgeschweißten, aufgenieteten, aufgeschraubten oder in sonstiger Weise mit dem Steg der betreffenden Schiene fest verbundenen Stahlteil, beispielsweise aus einem Blechlappen oder einem Profilstück. Es können jeweils auf diametral gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Steges der zugeordneten ZwanJgsführung je eine derartige Blockierung angeordnet sein.
  • Die Zeichnung läßt außerdem erkennen, daß die Zwangsführungen 22 und 23 rechtwinklig zur Längsachse der Fahrschiene 3 angeordnet sind und sich zu einem erheblichen Teil einseitig seitwärts erstrecken. Praktisch liegt das Ende, das der Fahrschiene abgekehrt ist, etwa im Bereich der seitlichen Streckenbegrenzung. Das Maß L, das den gerade gemessenen Längenabstand von der Mittellinie der Fahrschiene 3 bis zu der abgekehrten Stirnfläche der Jeweiligen Zwangsführungen 22 oder 23 entspricht, kann beispielsweiseo,5 m bis 1 m betragen.
  • Je nach den Jeweiligen Anforderungen können unter Umständen erhebliche Abweichungen von den angegebenen Maßen der Länge L eintreten.
  • Auf den Flanschen 27 bzw. 28 Jeder Querschiene 22 bzw. 23 ist je eine Traglaufkatze 29 bzw. 30 leicht verfahrbarauf Rollen gelagert, wobei von diesen Rollen lediglich die Rolle 31 aus Gründen der einfacheren Darstellung näher bezeichnet ist. Die Rollen 31 jeder Traglaufkatze 29 bzw. 30 sind in zweckentsprechender Weise jeweils in einem Gehäuse 32 bzw. 33 drehbar gelagert. Unterhalb eines Jeden Gehäuses 32 bzw. 33 ist jeweils eine im Querschnitt T-förmige Spannschiene 34 bzw. 35 angeordnet, beispielsweise mit dem jeweiligen Gehäuse 32 oder 33 durch Schrauben, Nieten oder Schweißen fest verbunden, derart, daß der T-förmige Kopf nach unten hängt und seine Flanschen in eins etwa horizontalen Ebene verlaufen. Die Spannschienen 34 und 35 können auch erheblich länger oder kürzer ausgebildet sein als dies aus der Zeichnung hervorgeht. Außerdem können die Spannschienen 34 und 35 zweier benachbarter Gehäuse 32 und 33 materialmäßig einstückig ausgebildet sein oder durch eine geeignetes Verbindungsglied, beispielsweise durch Laschen im Sinne einer wirkungsmäßigen Einstückigkeit miteinander verbunden sein und sich ebenso wie die Spannschienen 34 und 35 praktisch parallel zum Steg der Fahrschiene 3 der Einschienenhängebahn erstrecken.
  • Wie insbesondere die Figuren 3, 4 und 5 erkennen lassen, ist das Gehäuse der Umlenkstation 15 an seiner oberen Seite mit einem Hängelager 36 versehen, das bei der dargestellten Ausführungsform jeweils aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Stahlprofilteil besteht, dessen Steg in einer waagerechten Ebene der Oberseite des Gehäuses der Umkehrstation 15 zugekehrt ist, während die U-Schenkel parallel und in vertikalen Ebenen verlaufen. Der Steg des U-förmigen Profilteils ist über einen Zapfen 37 pendelnd bzw. drehbar mit dem Gehäuse der Umkehrstation 15 verbunden. Jeder U-Schenkel weist bei den dargestellten Ausführungsformen mindestens Je eine Klaue 38 bzw. 39 auf. Statt Klauen können auch drehbare Rollen oder drehbare Walzen vorgesehen sein. Die Klauen, Rollen oder Walzen sind mit ihren Drehachsen oder Mittellinien jeweils koaxial zueinander angeordnet. Statt - wie bei den dargestellten Ausführungsformen - nur zwei solcher Klauen, Rollen od. dgl. können Jedem U-Schenkel auch mehrere Klauen, Walzen od. dgl. jeweils nebeneinander liegend an jedem U-Schenkel zugeordnet sein, was aus der Zeichnung nicht erkennbar ist. In Fig. 2 sind die Spannschienenabschnitte 34, 35 zweier benachbarter Gehäuse 32, 33 materialmäßig einstöckig ausgebildet. Das kann dann auch für die neue Einbaustelle gelten.
  • Auch die Spannschiene 35, die mit dem Gehäuse 33 der Traglaufkatze 30 verbunden ist, wirkt mit einem in gleicher Weise wie das Hängelager 36 ausgestalteten Hängelager zusammen, das im einzelnen nicht dargestellt ist, das jedoch wie das Hängelager 36 der Traglaufkatze 29 ausgestaltet sein kann, allerdings je nach den Beanspruchungsverhältnissen eine andere Dimensionierung aufweist. Es können jedoch auch sämtliche Traglaufkatzen, deren Hängelager und die Spannschienen nicht nur formmäßig, sondern auch von der Dimensionierung her einheitlich ausgestaltet werden, damit ein und dieselben Hängelager und ein und dieselben Traglaufkatzen sowie ein und dieselben Querschienen 22 und 23 für alle Zwecke, d. h. sowohl im Zusammenhang mit den Umlenkstationen 15 als auch im Zusammenhang mit Lastausgleichsvorrichtungen bzw. Abspannstationen unbesehen verwendet werden können. Dadurch werden mit Sicherheit Einbaufehler oder eine gewollte falsche Verwendung ausgeschlossen. Das U-förmige Hängelager, das der Traglaufkatze 30 zugeordnet ist, ist mit dem Gehäuse der mit der Abspannstation 18 bzw. der Lastausgleichsvorrichtung 20 zusammenwirkenden Traglaufkatze 21 verbunden, was ebenfalls über einen Zapfen entsprechend dem Zapfen 37 geschehen kann, so daß die Traglaufkatze 21 ähnlich wie die Umlenkstation 15 unterhalb der betreffenden Traglaufkatze 29 bzw. 30 mindestens schwenk- bzw. drehbeweglich oder pendelnd aufgehängt ist.
  • Im Bedarfsfalle kann die Aufhängung sowohl der Umkehrstation 15 als auch der Traglaufkatze 21 bei allen im Rahmen des Erfindungsgedankens liegenden Ausführungsformen raumgelenkig beweglich - zumindest in gewissen Grenzen - geschehen. Zu diesem Zweck können Hängelager od. dgl. verwendet werden, die diese Raumgelenkigkeit zulassen. Beispielsweise kann der Kopf des Zapfens 37 sich über eine Kugelkalotte auf dem Steg des U-förmigen Hängelager 36 abstützen und nicht nur eine Drehbewegung der Umlenkstation 15, sondern auch der Traglaufkatze 21 zulassen. Dadurch ist es beispielsweise möglich, daß sich die Umlenkstation 15 entsprechend dem resultierenden Seilzug um den Winkel zumindest in horizontaler Ebene, aber auch erforderlichenfalls in einer vertikalen Ebene ,einstellt. Das der Traglaufkatze 21 zugeordnete, wie erwähnt im einzelnen nicht dargestellte Hängelager,weist wiederum zwei oder mehr Klauen, Walzen oder Rollen auf, die aus den Figuren 6 und 7 schematisch ersichtlich sind und die Bezugszeichen 40 und 41 aufweisen.
  • Im übrigen brauchen im Einbauzustand - wie beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich ist - die Traglaufkatzen 29 und 30 nicht zentrisch zu den jeweiligen Klauen, Rollen oder Walzen 38 bzw. 19 zu stehen. Vielmehr können diese Teile mit den daran angeordneten Vorrichtungen in Bezug auf die Querführungen 22 und 23 außermittig bzw. erheblich außermittig angeordnet sein. Beim Einbauen ermöglichen die Schienen bzw. Führungen 34 und 35 auch ein Spannen und eine sonstige EinJustierung der Umlenkstation 15 bzw.
  • der Abspannstation 18 und einer ggf. vorgesehenen Lastausgleichsvorrichtung 20.
  • Wie insbesondere die Figuren 3 und 4 erkennen lassen, ist am Gehäuse 42 der Umlenkstation 15 und am Gehäuse 43 der Traglaufkatze 21 jeweils ein um etwa 90 Grad in die Horizontale herunterklappbares Seitenschild angeordnet, das mit dem Bezugszeichen 44 bzw. 45 bezeichnet ist. Zu diesem Zweck weist jedes Seitenschild 44 bzw. 45 ein Gelenk auf, wobei der Einfachheit halber lediglich ein solches Gelenk im Zusammenhang mit der Umlenkstation 15 deutlich in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Dieses Gelenk weist eine horizontal verlaufende Drehachse 46 auf, die im Abstand von der betreffenden Gehäusewandung des Gehäuse 42 bzw. 43 angeordnet ist. Außerdem ist das betreffende Seitenschild 44 bzw. 45 mit einem rechtwinklig zu dessen Oberfläche verlaufenden Lagervorsprung 47 versehen, der mit der betreffenden Drehachse 46 in Wirkverbindung steht. Das Lagerschild 44 bzw. 45 weist an seiner dem Gehäuse 42 bzw.
  • 43 zugekehrten Wandung bei der dargestellten Ausführungsform jeweils zwei im Abstand zueintander angeordnete Rollen 48, 49 bzw. 50, 51 auf, deren Drehachsen senkrecht zur Oberfläche des Seitenschildes 44 bzw. 45 verlaufen.
  • Diesen Rollen 48, 49 bzw. 50, 51 koaxial gegenüberliegend sind am Gehäuse 42 bzw. 43 weitere Rollen 52, 53 bzw. 54, 55 über horizontal verlaufende Drehachsen drehbar angeordnet, derart, daß bei in die Vertikale geschwenktem Seitenschild 44 bzw. 45 die Drehachsen der Rollen 48, 52, 49, 53 bzw. 50, 54 und 51, 55 koaxial gegenüberliegen , derart, daß zwischen diesen Rollen 48 bis 55 ein das Hindurchtreten des Steges der Fahrschiene 3 ermöglichender Raum verbleibt und diese Rollen auf den unteren Flanschen 9 bzw. 10 der Fahrschiene abzurollen vermögen, was für die Umlenkstation 15 deutlich in Fig. 4 veranschaulicht ist, aber auch aus Fig. 5 hervorgeht.
  • Die Seitenschilder 44 und 45 sind in der Vertikalen jeweils durch Arretierungsmittel, die in Bohrungen 56 einführbar sind, beispielsweise durch Zapfen, Splinte, Schrauben od. dgl., kraftbeanspruchbar zu arretieren.
  • Die im Rahmen des Erfindungsgedankens liegenden Ausführungsformen sind nicht nur beim Vorrücken einer Umlenkstation 15, der zugeordneten Abspannstation und einer ggf.0tastausgleichsvorrichtung in Richtung X entsprechend dem Streckenvortrieb zu verwenden. Vielmehr lassen sich das erfindungsgemäße Verfahren und die vorgeschlagene Vorrichtung mit Vorteil auch dann verwenden, wenn diese Vorrichtungen in umgekehrter Richtung verlegt werden sollen. Weiterhin brauchen die Zwangsführungen 22 und 23 nicht immer parallel zueinander angeordnet werden. Schließlich brauchen diese Zwangsführungen nicha4peradlinig verlaufende Schienen ausgebildet zu sein, wie es auch nicht in allen Fällen notwendig ist, diese Schienen rechtwinklig verlaufend zur Fahrschiene 3 der Einschienenhängebahn vorzusehen. Vielmehr lassen sich die Zwangs führungen im Bedarfsfalle auch bogenförmig ausgestalten. Weiterhin lassen sich die Zwangsführungen auch durch hydraulische, elektro-hydraulische oder pneumatische Zylinder ersetzen oder im Zusammenhang mit diesen verwenden, wobei den Kolben-Zylinder-Einheiten bzw. deren Kolbenstangen die jeweils seitlich zu verschiebenden w=d/arretierenden Vorrichtungen zugeordnet sind bzw. mit diesen gekuppelt sein können. So ist es beispielsweise möglich, die Umlenkvorrichtung und/oder die Abspannstation und eine Lastausgleichsvorrichtung auf einem sich auf einem Kreisbogenabschnitt bewegenden Schwenkarm anzuordnen, der die betreffenden Vorrichtungen im Bereich des Hangenden seitlich neben die Fahrschiene bringt bzw. die Vorrichtungen zum Weitertransportieren auch zu der Fahrschiene transportiert.
  • Das Verlegen einer Umlenkstation bzw. der Abspannstation und einer ggf. vorgesehenen Lastausgleichsvorrichtung geschieht im Angenommen, die Umlenkstation 15, deren Abspannstation 18 und die dieser zugeordnete Traglaufkatze 21 mit der Lastausgleichsvorrichtung 20 befinden sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung, d. h. die Umlenkstation 15 nimmt die aus Fig. 3 ersichtliche Lage in Bezug auf die Querschiene 22 ein. Sollen diese Vorrichtungen nun verlegt werden, und zwar eventuelin Richtung X, d. h.
  • entsprechend dem Streckenvortrieb folgend, dann werden die Abspannmittel 19 am Hangenden bzw. am Ausbau gelöst, die Abspannstation 18 entsprechend entspannt und auch die Abs annmittel, die der betreffenden Spannschiene, hier 34,1zugeordnet sind, gelöst, so daß die Spannschiene 34, 35 zusammen mit der Umlenkstation 15 in Richtung V, d. h.
  • auf die Fahrschiene 3 zu gefahren werden kann. Vorher wird noch das Seitenschild 44 um den Winkel / in die Horizontale geklappt, so daß das Seitenschild 44 unter die Flanschen 9 und 10 der Fahrschiene 3 gefahren werden kann. Bei diesem Querverfahren in Richtung V können sämtliche Abspannmittel, also auch Mittel der Abspannstation an der Umlenkstation 15 hängenbleiben. Sobald die Umlenkstation die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung erreicht hat, wird das SeitenchTra' 44 in die Vertikale geklappt und arretiert, so daß nicht nur die Rollen 52 und 53, sondern auch die Rollen 48 und 49 auf den Flanschen 9 und 10 der Fahrschiene 3 abzurollen vermögen.
  • Auch die Traglaufkatze 21 mit der Lastausgleichsvorrichtung 20 kann nach dem Lösen der Abspannmittel und nach dem Lösen der Abspannmittel, die der Spannschiene 35 bzw. dem Spannschienenabschnitt 35 zugeordnet sind, zusammen mit letzterem in Richtung V in Richtung auf die Fahrschiene zu bewegt werden, so daß sie die gleiche Stellung einnimmt wie in Fig. 4 die Umlenkstation 15. Auch hier erfolgt zunächst ein Herunterschwenken des Seitenschildes 45, so daß die entsprechenden Laufrollen 50, 51 sowie 54, 45 auf den Flanschen 9 und 10 der Fahrschiene 3 rollen können. Das Querverfahren der Gehäuse 32 bzw. 33 mit der Spannschiene 34, 35 erfolgt zweckmäßigerweise gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig. In dieser Lage werden die Traglaufkatze 21 und die Lastausgleichsvorrichtung 20 noch von den Klauen, Walzen oder Rollen 40 bzw. 41 über die Spannschiene 35 bzw. dem betreffenden Spannschienenabschnitt getragen, während die Klauen 38 und 39 der Umlenkstgtion 15 noch die Verbindung zu der betreffenden Spannschieneibzw. den Spannschienenabschnitt herstellen. Alsdann erfolgt ein Vorfahren in Richtung X. Dabei kommen die Klauen od. dgl. 38, 39 bzw. 40, 41 von den betreffenden Spannschienen bzw. Spannschienenteilen 34 bzw. 35 frei, so daß die Umlenkstation 15 bzw. die Traglaufkatze 21 mit den Elementen der Lastausgleichsvorrichtung 20 nur noch von den Flanschen 9 und 10 der Fahrschiene 3 getragen und geführt sind. An der neuen Einbaustelle, beispielsweise 100 m weiter in Richtung X, befinden sich in dem Jeweils gewünschten Abstand voneinander wiederum zwei Querschienen analog der Querschienen 22 und 23 in Fig. 2 und wiederum zwei Spannschienen bzw. eine Spannschiene analog der Spannschienen bzw. der Spannschienenteile 34 und 35 in Fig. 2, auf die die Klauen od. dgl. 38 und 39 bzw. 40 und 41 aufgefahren werden. Alsdann erfolgt ein Querverfahren dieser Vorrichtungen in Richtung T, also 90 Grad zur Fahrschiene 3 in die jeweilige Einbaustellung. Hier werden die Spannschienen bzw.
  • die Spannschienenteile einer einstückigen Spannschiene 34 u. 35 durch ihre Abspannmittel am Ausbau bzw. am Hangenden erneut festgelegt und auch die Umlenkstation 15 und die Traglaufkatze 21 bzw. die Lastausgleichsvorrichtung 20 durch deren Abspannmittel 19 od. dgl. verspannt bzw. in sonstiger Weise festgelegt. Wie ersichtlich ist, brauchen die Einzelteile der Umlenkvorrichtung, deren Abspannstation, der Traglaufkatze 21 und der zugeordneten Lastausgleichsvorrichtung nicht abmontiert, zum Liegenden gebracht, in Richtung X weiter transportiert, erneut hochgehoben und eingebaut zu werden. Weiterhin lassen beispielsweise die Figuren 2 und 3 deutlich erkennen, daß auch bei heruntergeklappten Seitenschildern 44 in der Einbaulage der Umlenkstation 15 bzw. der Lastausgleichsvorrichtung und der Traglaufkatze 21 sowie der Abspannstation 18 die Transportbehälter 7 bzw. die Bremskatze 8 an diesen Vorrichtungen vorbei gefahren werden können. Dadurch lassen sich in Transportbehältern 7 befindliche Materialien in Richtung X, d. h.
  • in Richtung auf die Ortsbrust 13 wesentlich weiter transportieren, als dies bei den zum Stande der Technik zählenden Bauarten der Fall ist. Insbesondere wird bei allen Ausführungsformen im Rahmen des Erfindungsgedankens die seilbetriebene Fahrstrecke der Fahrschiene 3 wesentlich vergrößert. Auch bei sehr schweren Umlenkvorrichtungen bzw.
  • Abspannstationen und Lastausgleichsvorrichtungen mit Traglaufkatzen 21 läßt sich ein problemloses, schnelles Verlegen und Wiedereinbauen dieser Vorrichtungen bei Anwendung der Erfindung erzielen.
  • Die in der Zeichnung, in der Beschreibung und in den Patentansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Erfindung wesentlich sein.
  • Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß beim Verlegen der Umlenkstation die betreffende Zwangsführung 22 an dem zugeordneten Gehäuse 29 hängen bleibt, sich allerdings um den Winkel t zur Horizontalen nach unten neigt. Ein Abgleiten wird hier durch den Bockflansch oder einen anderen geeigneten Vorsprung verhindert.
  • An dem Gehäuse 29 hängt die Spannschiene 34, 35 mit der Umlenkstation 15, so daß alle diese Teile 22, 29, 34, 35, 36, 15 an der Fahrschiene 3 gemeinsam und gleichzeitig verfahren, d. h. umgelegt werden können. In genau der gleichen Weise erfolgt das Verfahren und Umlegen der Lastausgleichsvorrichtung bzw. der Abspannstation, wo auch die zugeordnete Zwangsführung 23 an dem zugeordneten Gehäuse 30 und der zugeordneten Spannschiene 34, 35 hängen bleibt, so daß alle diese Teile gemeinsam mit der zugeordneten Laufkatze an der Fahrschiene 3 verfahren, d. h. umgelegt werden können. Die Zwangsführung 22 bzw. 23 ist am oberen Ende abgeschrägt ausgebildet, so daß keine Behinderung am Hangenden auftritt.
  • Die auftretenden einseitigen Drehmomente werden durch entsprechende Dimensionierung der Führungen ausgeglichen. Die auf der Fahrschiene 3 fahrenden Traglaufkatzen besitzen Laufrollen und Führungsrollen, so daß ohne weiteres auch erhebliche einseitige Lasten aufgenommen werden können.
  • Bei allen Ausführungsformen, die im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen, können sich die betreffenden Zwangsführungen 22 bzw. 23 statt über Bockflanschen 24 bzw. 25 auch über andere geeignete Mittel, beispielsweise über Lager oder über Klauen auf der Fahrschiene - ggf. mittelbar -abstützen. Es ist auch möglich, auf diese Abstützung ganz zu verzichten und die Zwangsführungen 22 bzw. 23 lediglich am Hangenden zu verankern.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Verlegen einer oberhalb des Liegenden angeordneten Umlenkstation mit wenigstens einer Umlenkrolle für die sämtlich nur auf einer Seite einer Fahrschiene einer Einschienenhängebahn angeordneten Trttmer eines Zugmittels, ggf. mit einer noch vorgeschalteten Lastausgleichsvorrichtung, im untertägigen Grubenbetrieb, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die im erheblichen Abstand seitlich neben der Fahrschiene (3) angeordnete Umlenkstation (15) und eine ebenso angeordnete, ggf. noch vorgesehene Lastausgleichsvorrichtung (20, 21) nach Abkuppeln der zugeordneten Abspannung (z. B. 19) quer zur Fahrschiene (3) in Richtung (V) auf diese (3z(egt, in der jeweils gewünschten Richtung (z. B. X) der Fahrschiene (3) weiter bewegt und im Bereich der neuen Einbaustelle durch von der Fahrschiene (3) weggerichtete Querbewegung (T) im Abstand seitlich neben die Fahrschiene (3) gebracht und hier erneut festgelegt wird bzw. werden, und daß sämtliche Bewegungen (T bzw.
    V bzw. X) im Höhenbereich der Fahrschiene (3) durchgeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegungen der Umlenkstation (15) deren Abspannung (z. B. 18, 19) und der ggf. vorgesehenen Lastausgleichsvorrichtung (20, 21) jeweils rechtwinklig zur Längserstreckung der Fahrschiene (3) erfolgen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstation (15) bei ihrem Vorrücken (X) an der Fahrschiene (3) geführt und von dieser getragen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Lastausgleichsvorrichtung (20, 21) bei ihrem Vorrücken (X) an der Fahrschiene (3) geführt und von dieser getragen wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, mit einer Umlenkstation, die wenigstens eine Umlenkrolle aufweist, für die sämtlich nur auf einer Seite einer Fahrschiene einer Einschienenhängebahn angeordneten Trümer eines Zugmittels und für eine ggf. noch vorgeschaltete Lastausgleichsvorrichtung, mit einer Abspannstation, zur Verwendung im untertägigen Grubenbetrieb, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens der Umlenkstation (15) eine Zwangsführung (22) zugeordnet ist, die sich im Höhenbereich der Fahrschiene (3) quer-verlaufend zu dieser erstreckt, derart, daß die Umlenkstation (15) im normalen Betrieb im erheblichen seitlichen Abstand neben der Fahrschiene (3) im Endbereich der Zwangsführung (22) sich befindet und an dieser festgelegt bzw. abgespannt ist, während die Umlenkvorrichtung (15) zum Weiterbewegen in der jeweils gewünschten Richtung (z. B. X) von der Zwangsführung (22) getragen an dieser entlang-bewegbar und zur Fahrschiene (3) bringbar und von der Zwangsführung (22) an die Fahrschiene (3) über gebbar ist und von der Fahrschiene (3) getragen und geführt weiter bewegbar ist, wobei in Höhe der neuen Einbaustelle eine ebenfalls quer zur Fahrschiene verlaufende Zwangsfiihrung (22) angeordnet ist, der die Umlenkstation (15) übergebbar ist und von dieser Zwangsführung (22) getragen bis in deren Endbereich seitlich neben die Fahrschiene (3) bringbar und hier erneut festlegbar bzw. abspannbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Abspannstation (18) und/oder der Lastausgleichsvorrichtung (20, 21) eine Zwangsführung (z. B. 23) zugeordnet ist, die sich ebenso wie die Zwangsführung (22) der Umlenkstation (15) quer-verlaufend zur Fahrschiene erstreckt, derart, daß die Lastausgleichsvorrichtung (20, 21) bzw. die Abspannstation (18) sich im normalen Betrieb im erheblichen seitlichen Abstand neben der Fahrschiene (3) im Endbereich der Zwangsführung (z. B. 23) befindet bzw.
    befinden und hier festgelegt ist bzw. sind, während die Abspannstation (18)bzw. die Lastausgleichsvorrichtung (20, 21) zum Weiterbewegen in der Jeweils gewünschten Richtung (z. B. X) von der Zwangsführung (z. B. 23) getragen an dieser entlang-bewegbar ist bzw. sind und zur Fahrschiene (3) bringbar ist bzw. sind und von der Zwangsführung (z. B. 23) an die Fahrschiene (3) über gebbar ist bzw. sind, von der Fahrschiene (3) getragen an dieser entlang-bewegbar ist bzw. sind, wobei in Höhe der neuen Einbaustelle eine ebenfalls quer zur Fahrschiene (3) verlaufende Zwangsführung (z. B.
    23) angeordnet ist, der die Lastausgleichsvorrichtung (20, 21)bzw. die Abspannstation (18) Ubergebbar ist bzw. sind und von dieser getragen bis in den Endbereich der betreffenden Zwangsführung (z. B. 23) seitlich neben die Fahrschiene (3) bringbar ist bzw. sind und hier erneut festlegbar bzw. verspannbar ist bzw. sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 undtoder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwangsführung (22 bzw. 23) schienenartig ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführungen (22, 23) Profilstahlträger, z. B. mit T-Profil, sind, und daß die Zwangsführungen (22 bzw. 23) geradlinig verlaufend ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführungen (22, 23) im rechten Winkel zum Steg der Fahrschiene (3) verlaufend angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführungen (22 bzw.
    23) jeweils oberhalb der Fahrschiene (3) verlaufend angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ZwangsfUhrungen (22 bzw. 23) jeweils die Fahrschiene (3) übergreifen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Zwangsführung (22, 23) an ihrem einen Ende über einen Bockflansch (24 bzw. 25) auf der Fahrschiene (3) abgesetzt und am anderen Ende am Ausbau od. dgl. abgespannt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwangsführung (22 bzw. 23) an ihrem der Fahrschiene (3) abgekehrten Ende einen Endanschlag (26) aufweist, der ein Überfahren nach außen hin ausschließt.
  14. 14.Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstation (15)bzw.
    die Abspannstation (18) und/oder die Lastausgleichsvorrichtung (20, 21) über vorzugsweise je eine Traglaufkatze (29 bzw. 30) an der betreffenden Zwangsführung (22 bzw. 23) längsverschiebbar angeordnet sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstation (15) bzw.
    die Abspannstation (18) und/oder die Lastausgleichsvorrichtung (20, 21) z. B. Jeweils über Rollen oder Klauen (38, 39 bzw. 40, 41) an vorzugsweise Je einer parallel zur Fahrschiene (3) in deren Höhenbereich sich erstreckenden Spannschiene bzw. an einer gemeinsamen Spannschiene (34 bzw. 35) aufgehängt und geführt sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschiene (34 bzw. 35) von der jeweiligen an der Zwangsführung (22 bzw. 23) geführten Traglaufkatze (29 bzw. 30) getragen ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Spannschiene (34 bzw. 35) etwa der Hälfte bzw. etwa dem Doppelten oder einem erheblichen Vielfachen der Gehäuselänge der Umlenkstation (15), gemessen in Längsrichtung der Fahrschiene (3)entspricht.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (42 bzw. 43) der Umlenkstation (15) bzw. einer der Lastausgleichsvorrichtung (20) zugeordneten Traglaufkatze (21) auf der der Fahrschiene (3) zugekehrten Seite mit einer oder mehr Rollen (z. B. 52, 53 bzw. 54, 55) oder Klauen versehen ist, die in Wirkungskontakt mit den unteren Flanschen (9) der Fahrschiene (3) bringbar sind.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (42 bzw. 43) der Umlenkstation (15) bzw. der Traglaufkatze (21) einer Lastausgleichsvorrichtung oder Abspannstation ein um einen erheblichen Winkel, vorzugsweise um 90 Grad in die Horizontale, herunterklappbares Seitenschild (44 bzw. 45 ) aufweist, auf dessen Innenseite wenigstens eine Rolle oder mehr Rollen (44, 49 bzw. 50, 51) angeordnet sind, deren Drehachsen bei heruntergeklapptem Seitenschild (44 bzw. 45) vorzugsweise vertikal verlaufen, und daß die an der dem herunterklappbaren Seitenschild (44 bzw. h31 zugeßeA 9 &n 7 Rollen (52, 53 bzw. 54, 55) horizontale Drehachsen aufweisen, die bei in die Vertikale geschwenktem Seitenschild (44 bzw. 45) koaxial mit den entsprechenden Drehachsen der Rollen des Seitenschildes (44 bzw. 45) verlaufen, derart, daß vor dem Aufschieben der Umlenkstation (15) bzw. einer Traglaufkatze (21) einer Abspannstation (18) bzw. einer Lastausgleichsvorrichtung (20) auf die Flansche (9, 10) der Fahrschiene (3) das Seitenschild (44 bzw. 45) herunterklappbar ist und daß die Umlenkstation (15) bzw.
    die Abspannstation (18) und/oder die Lastausgleichsvorrichtung (20) an der betreffenden Traglaufkatze (29 bzw. 23) hängend bis zur Fahrschiene (3) fahrbar sind, woraufhin das betreffende Seitenschild (44 bzw. 45) wieder hochklappbar und arretierbar ist, derart, daß die Rollen (44 bis 55) auf den unteren Flanschen (9 bzw. 10) der Fahrschiene (3) laufen und den Steg der Fahrschiene (3) mit Spiel zwischen sich erfassen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstation (15) bzw. die Abspannstation (18) und/oder die Lastausgleichsvorrichtung (20, 21) nach einem gewissen Verschiebeweg an der Fahrschiene (3) von der parallel und im geringen Abstand von der Fahrschiene (3) angeordneten betreffenden Spannschiene (34 bzw. 35) freikommen.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der neuen Einbaustelle die Klauen (38 bis 41) und/oder Rollen des Gehäuses (42 bzw. 43) der Umlenkstation (15) bzw. der Abspannstation (18) und/oder der Lastausgleichsvorrichtung (20, 21) auf die dort Jeweils befindliche Spannschiene (34 bzw. 35) aufschiebbar und anschließend das Seitenschild (44 bzw. 45) herunterklappbar ist, woraufhin die betreffende Spannschiene (34 bzw. 35) zusammen mit der daran getragenen Umlenkstation (15) od. dgl. durch Querverfahren (T) der jeweiligen Traglaufkatze (29 bzw. 30) von der Fahrschiene (3) seitlich wegfahrbar und die Spannschiene (34 bzw. 35) sowie die ijrnlenkstation (15) od. dgl. erneut am Ausbau od. dgl.
    verspannbar sind.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstation (15) bzw.
    die Abspannstation (18) und/oder eine Lastausgleichsvorrichtung (20) jeweils um einen gewissen Wegbereich sowohl parallel zur Fahrschiene (3) als auch rechtwinklig zu dieser Bewegungsrichtung (T - V) in der Horizontalen beweglich sind.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstation (15) bzw.
    die Seilrolle (16) gelenkbeweglich, vorzugsweise pendelnd an der Traglaufkatze 29 aufgehängt ist.
    24.Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das die pendelnde oder drehende Bewegung zulassende Hängelager (36) sich zwischen der Spannschiene (34) und der Oberseite des Gehäuses der Umlenkstation 15 befindet.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängelager aus einem U-förmigen Profil gebildet ist, dem die Klauen oder Rollen (38, 39) zugeordnet sind, die mit den U-Schenkeln verbunden sind, während in den Steg ein an der Oberseite des Gehäuses (42) der Umlenkstation (15) fest angeordneter Gelenkzapfen eingreift.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstation (15) - auch bei um den Winkel (B ) heruntergeklapptem Seitenschild (44) - so weit von der Fahrschiene (3) entfernt ist, daß das ungestörte Vorbeifahren eines üblichen Transportbehälters (7) bzw. einer Bremskatze (8) möglich ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Abspannstation (18), eine dieser zugeordneten Traglaufkatze (21) und eine ggf. vorgesehene Lastausgleichsvorrichtung (20) so weit seitlich von der Fahrschiene (3) angeordnet sind, daß das ungestörte Vorbeifahren üblicher Transportbehälter (7) und Bremskatzen (8) möglich ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Zwangsführung (22 bzw. 23) gemeinsam mit der daran angeordneten Umlenkstation bzw. gemeinsam mit der daran angeordneten Abspannstation und/oder der daran angeordneten Lastausgleichsvorrichtung und jeweils der daran angeordneten Spannschiene (34, 35) bzw. dem daran angeordneten Spannschienenteil, an der Fahrschiene (3) entlang-bewegbar und jeweils alle diese Teile gemeinsam zu der neuen Einbaustelle bringbar sind.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Zwangsführung (27 bzw. 28) durch einen Endanschlag od. dgl. an einem seitlichen Abgleiten während des gemeinsamen Transports mit der Spannschiene und der Umlenkstation sowie der zugeordneten Traglaufkatze (29 bzw. 30) gehindert ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Zwangsführung (27 bzw. 28) während des gemeinsamen Transports mit der Umlenkstation bzw. der Lastausgleichsvorrichtung und den Ab spannmitteln einseitig schräg nach unten hängt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1583157B1 (de) * 1967-12-04 1970-08-06 Mueller Wilhelm Maschf Zugseil-Umkehrstation fuer Einschienenhaengebahnen in Untertagebetrieben
DE2532685A1 (de) * 1975-07-22 1977-01-27 Mueller Wilhelm Maschf Umkehrstation fuer einschienenhaengebahnen in insbesondere untertagebetrieben

Patent Citations (2)

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