DE2705738A1 - Schleifmaschine - Google Patents

Schleifmaschine

Info

Publication number
DE2705738A1
DE2705738A1 DE19772705738 DE2705738A DE2705738A1 DE 2705738 A1 DE2705738 A1 DE 2705738A1 DE 19772705738 DE19772705738 DE 19772705738 DE 2705738 A DE2705738 A DE 2705738A DE 2705738 A1 DE2705738 A1 DE 2705738A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
grinding wheel
stand
pendulum
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772705738
Other languages
English (en)
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Centro Maskin I Goteborg AB
Original Assignee
Centro Maskin I Goteborg AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Centro Maskin I Goteborg AB filed Critical Centro Maskin I Goteborg AB
Publication of DE2705738A1 publication Critical patent/DE2705738A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Centro-Maskin Göteborg AB
S-402 56 Göteborg, Schweden
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifmaschine der
Art, in der Werkstücke aus Stahl in Form sop. Knüppel oder
Brammen zwecks Beseitigung von Oberflächenrissen und Zunder
behandelt werden. Das Schleifen kann unter kontinuierlicher
Zerspanung der mit Rissen und/oder Zunder versehenen Oberflächenschicht, durch Fleckschleifen der Risse» oder durch eine Kombination von kontinuierlichem Zerspanen und Fleckschleifen
erfolgen.
Eine Schleifmaschine dieser Art hebt bis zu 1000 kg Material pro Stunde ab, das während der Abhebung die Form glühender Teilchen annimmt. Diese Teilchen dürfen sich nicht unkontrolliert über
Maschinenteile zerstreuen, da die Teile dadurch eine ungünstige Erwärmung erhalten können, und das abgehobene Material außerdem Störungen im Werkstück- und Schleifscheibenvorschub verursachen kann.
Vom Sicherheitsstandpunkt ist es wichtig, daß das Maschinenpersonal bei einer eventuellen Sprengung der Schleifscheibe völlig geschützt ist. Die Schleifscheibe soll deshalb in Beziehung zum Bedienungspersonal so angeordnet sein, daß das Personal sich außerhalb der Gefahrenzone befindet. Diese Forderung muß vereint werden mit der Forderung eines guten Überblickes über die Schleifsieljfe, was vor allem bei Fleckschleifen wichtig ie*.
Bei einer Schleifmaschine nach vorliegender Erfindung erreicht
man eine kontrolliert· Streuung von Schleifteilchen, die die
709833/0304
keiner negativen Beanspruchung aussetzen, und die außerdem leicht aufgefangen werden können. Durch die Erfindung wird eine Schleifmaschine erhalten, bei der die Forderung von Sicherheit und gutem Überblick über die Schleifstelle erfüllt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schleifmaschine nach der Erfindung die in den beigefügten Ansprüchen definierten Kennzeichen aufweist.
Durch 'den schrittweisen Vorschub der Schleifscheibe in einer geneigten Ebene,und da die Oberfläche des bearbeiteten Werkstückes sich in einer mit der Vorschubebene parallelen Ebene befindet, erhält das Maschinenpersonal einen besseren Oberblick über die Schleifstelle und kann dadurch besser entscheiden, wann die Oberflächenrisse oder der Zunder entfernt wurden. Die Neigung der Werkstückoberfläche zum Personal vermindert außerdem die Gefahr störender Lichtreflexe von der geschliffenen Oberfläche.
Der vordere Teil des Schleifpendels ist vorzugsweise als ein Sprengschutz ausgebildet, dessen Wirkunp durch die Abwärtsneigung des Schleifpendeis in Beziehung zum Personal wesentlich verbessert wurde. Die Nähe der Schleifscheibe zum Personal, zu dessen Seite, vermindert auch die Gefahr, daß das Personal bei eventuellem Sprengen einer Scheibe sich in der Teilchenbahn befindet.
Der abwärtsgerichtete Schleifstrahl bewirkt, daß die Sammelvorrichtung, ggf. in Kombination mit einer Absaugvorrichtung, mit einer relativ geringen Höhenerstreckung konstruiert werden kann, und das Personal dadurch freies Blickfeld über die Sammelvorrichtung erhält.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines AusfUhrungsbeispieles beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in dendn
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schleifmaschine mit einem Steuerraum, einem Schleifteil auf einem Querfahrwagen, einem Schleiftisch und einer Sammelvorrichtung ist, und
709833/0304
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gem. Fig. 1 ist.
Der Schleifteil der Maschine besteht aus einem Schleifständer 2, der auf einem Querfahrwagen 1 drehbar um einen auf dem Wagen fest angeordneten, zum.Centrum der Schleifscheibe gerichteten Gelenkzapfen 3 gelagert ist. Der Schleifständer 2 hat auf seiner Unterseite drehbar gelagert Räder oder Rollen, die gegen einen kreisbogenfgrmigen Schienenteil 16 anliegen, der am Querfahrwagen fest angeordnet ist. Die Räder 9 des Querfahrwapens 1 laufen auf einem Paar gerader Schienenpartien 11. Federbetätigte Klemmglieder (nicht gezeigt) am Schleifständer 2 umgreifen den Schienenteil 16, sofern nicht der Klemmkraft von den Gliedern eine Kraft von einer Hydraulikvorrichtung entgegenwirkt. Durch.-diese Einrichtung wird verhindert, daß der Schleifständer 2 bei Fehler im Hydrauliksystem der Maschine mit resultierendem Druckausfall sich ohne Kontrolle abwärts um den Zapfen 3 dreht. Der schrittweise Vorschub des Querfahrwagens 1 wird durch ein selbsthemmendes Schneckengetriebe (nicht gezeigt) bewirkt. Der Querfahrwagen wird vorzugsweise durch eine Kraft von einer Hydraulikvorrichtung betätigt. Diese Kraft ist von einer solchen Art, daß sie der Wirkung der Schwerkraft auf Schleifteil und Querfahrwagen in Vorschubrichtung des Querfahrwagens 1 entgegenwirkt.
Das Drehen des Schleifständers 2 und dessen Fixierung in Beziehung zum Querfahrwagen erfolgen auf eine Weise, die im wesentlichen mit den Ausführungen in der schwedischen Patentanmeldung 75O662O-9 übereinstimmt.
Der Schleifständer 2 trägt den Antriebsmotor 5 der Schleifscheibe 7, der über zwei Obertragungsriemen 6a, 6b die Schleifspindel treibt.
Das Zusammenwirken des Schleifpendels U mit einem Schleifdruckzylinder 8 stimmt in wesentlichen Teilen- mit den Ausführungen in der genannten schwedischen Patentanmeldung 75O662O-9 überein.' Der Zylinder 8 kann hierbei mit einem Druck arbeiten, der das Gewicht des Schleifpendeis kompensiert. Der Schleifdruckzylinder 8
7 09 833/0304
ist vorzugsweise so betätigt und angeordnet, daß er während des Fleckschleifens das Schleifpendel 4 und die Schleifscheibe nur ein kurzes Stück über die Werkstückoberfläche zu einer Bereitschaftslage hebt. Auch die Einrichtung mit Aufzeichnung des Stromverbrauches des Antriebsmotors 5 zur Aufrechterhaltung eines konstanten Schleifeffektes, wie sie in Einzelheiten aus dem schwedischen Patent 326 120 hervorgeht, kann bei der Schleifmaschine nach der vorliegenden Erfindung vorteilhaft angewendet werden. Eine gleichfalls vorbekannte Vorrichtung zum Abtasten des Schleifscheibendurchmessers, die die Drehzahl des Antriebsmotors 5 zwecks Beibehaltung einer konstanten Umkreisgeschwindigkeit der Schleifscheibe betätigt, kann an der Schleifmaschine nach der Erfindung ebenfalls Anwendung finden. Es ist natürlich auch möglich, einen Antriebsmotor anzuwenden, dessen Drehzahl nicht regelbar ist, oder der nur zwischen zwei Drehzahlen umgeschaltet werden kann. Die Wahl des Antriebsmotors hängt von den Schleifgeschwindigkeiten ab, zwischen denen ein zufriedenstellendes Zerspanungsergebnis erzielt werden kann, sowie von der Abriebbeständigkeit der angewendeten Schleifscheiben.
Bei dem' gezeigten AusfUhrungsbeispiel ist der Steuerraum 12 in unmittelbarer Nähe der Schleifstelle und leicht seitwärts dazu versetzt angeordnet. Da das Schleifpendel Ί vom Ständer 2 abwärts und zum Steuerraum 12 gerichtet ist, wird das Zentrum der Schleifscheibe 7 zeitweilig hinter der vorderen Wand des Steuerraumes 12 zu liegen kommen, wodurch die Gestaltung des Steuerraumes im Hinblick auf notwendige Sprengschutzanordnungen erleichtert wird. Bereits die Neigung des Schleifpendeis 4 bewirkt, daß dessen vorderer Teil ta, der als Sprengschutz ausgebildet ist, einen besseren Schutz bietet als die herkömmlichen Anordnungen, obwohl die Schleifscheibe gem. der vorliegenden Erfindung so rotiert, daß das abgehobene Material in Richtung vom Schleifpendel und Querfahrwagen geschleudert wird. Es ist hierdurch auch möglich, den Schein vom Schleifstrahl mit einem Schutzblech in Richtung zum Steuerraum abzuschirmen, was den Oberblick des Personales über die Schleifstelle und die bearbeitete Werkstoffoberfläche erleichtert.
70983 3/0304
Aufgrund der hohen Temperatur des Schleifstaubes ist die Sammelvorrichtung vorzugsweise mit wassergekühlten Blechen in den Bereichen versehen, die der Einwirkung des SchleifStrahles ausgesetzt sind. Ein Paar Sammelgefäße in Form von beräderten Wagen 11a, IUb fängt das zerspante Material auf. Im Anschluß an die Sammelvorrichtung ist vorzugsweise eine Absaugvorrichtung 15 angeordnet , die vorzugsweise mit einem Staubabscheider her* kömmligher Art zusammenwirkt.
Die Offnungen der Absaugvorrichtung 15 zur Schleifscheibe können dank der Nähe zur Schleifscheibe und zum Schleifstrahl mit verhältnismäßig kleiner Fläche ausgebildet werden. Di· Absaugwirkung ist infolgedessen sehr gut, und die Gefahr einer unkontrollierten Streuung von Schleifstaub ist weitgehend beseitigt.
Um die Gefahr von Scheibensprengung noch zusätzlich zu vermindern, erfolgt das Niedersenken der Schleifscheibe zum Werkstück 10 mit niedriger Geschwindigkeit und mit vermindertem Druck im Zylinder 8.
709833/0304
Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ti. Schleifmaschine· bestehend aus einem Querfahrwagen (1), einem auf diesem drehbar gelagerten Schleifständer (2), einem auf dem Schleifständer (2) gelenkbar getragenen Schleifpendel (Ό mit einer angetriebenen Schleifscheibe (7), dadurch gekennzeichnet, daß der Querfahrwagen (1) in einer in Beziehung zur Horizontalebene geneigten Ebene einstellbar angeordnet ist, daß die Werkstückoberfläche parallel zu dieser Ebene ist, und die Schleifscheibe (7) so rotiert, daß das abgehobene Material in Richtung vom Schleifpendel (Ό und Querfahrwagen (1) geschleudert wird.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekenn* ze i chnet, daß ein SchleifStaubsammler (13) in direktem Anschluß an und unterhalb der Schleifscheibe (7) angeordnet ist.
    709833/0304
    ORIGINAL INSPECTED
DE19772705738 1976-02-13 1977-02-11 Schleifmaschine Withdrawn DE2705738A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7601634A SE7601634L (sv) 1976-02-13 1976-02-13 Slipmaskin

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2705738A1 true DE2705738A1 (de) 1977-08-18

Family

ID=20326995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772705738 Withdrawn DE2705738A1 (de) 1976-02-13 1977-02-11 Schleifmaschine

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS52112888A (de)
CA (1) CA1062015A (de)
DE (1) DE2705738A1 (de)
GB (1) GB1530983A (de)
IT (1) IT1072657B (de)
SE (1) SE7601634L (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104759956A (zh) * 2015-04-11 2015-07-08 王民生 一种全自动智能平面打磨机

Also Published As

Publication number Publication date
CA1062015A (en) 1979-09-11
GB1530983A (en) 1978-11-01
IT1072657B (it) 1985-04-10
JPS52112888A (en) 1977-09-21
SE7601634L (sv) 1977-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0110246B1 (de) Auf einer oder beiden Schiene(n) eines Gleises verfahrbare Schienenschleifmaschine
EP2271454B1 (de) Verfahren zum betreiben einer werkzeugmaschine, insbesondere unterflur tischkreissage
DE2940730C2 (de)
DE3141881C2 (de)
DE9016821U1 (de) Schutzhauben-Vorrichtung an Kreissäge
DE3912307C2 (de)
DE2705738A1 (de) Schleifmaschine
DE68917706T2 (de) Schleifvorrichtung für Schienen.
CH680347A5 (en) Circular saw safety device - has hinging cowl with sloping end face lifted off table by inserted workpiece
DE2514726C3 (de) Zwischenteil für einen mehrgliedrigen Kohlenhobel
DE2854551A1 (de) Maschine zum zerschneiden von stangen in scheiben
DE2539762A1 (de) Schutz- und absaughaube fuer handschleif- und poliermaschinen
DE9106212U1 (de) Handkreissägemaschine
DE2347256C2 (de) Abdeckhaube für Kreissägeblätter
DE3590040C2 (de) Gesichtsschutz für Schweißer
DE892371C (de) Hobelvorrichtung
DE2908211C2 (de) Kombinierte Tisch- und Kappkreissäge
DE876664C (de) Pendelschleifmaschine
DE2817383B2 (de) Beruhrungsschutzvorrichtung fur eine Drallkeilspitze
DE2759768C2 (de) Schutzhaubenhalter aus Blech für eine Tischkreissäge
DE3532010A1 (de) Strangbrennschneidmaschine zum thermischen trennen schnell ausgefoerderter stahlstraenge
DE8120988U1 (de) Vorrichtung zum Kennzeichnen von Werkstücken, Schildern od.dgl.
DE3421744A1 (de) Vorrichtung zur strahlbearbeitung von werkstuecken
CH691957A5 (de) Schleifmaschine.
DE2018575A1 (de) Elektrischer Handhobel

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee