DE2347256C2 - Abdeckhaube für Kreissägeblätter - Google Patents

Abdeckhaube für Kreissägeblätter

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DE2347256C2
DE2347256C2 DE19732347256 DE2347256A DE2347256C2 DE 2347256 C2 DE2347256 C2 DE 2347256C2 DE 19732347256 DE19732347256 DE 19732347256 DE 2347256 A DE2347256 A DE 2347256A DE 2347256 C2 DE2347256 C2 DE 2347256C2
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Germany
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circular saw
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cover hood
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DE19732347256
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Klaus 4937 Lage Mueller
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Teutoburger Maschinenfabrik 4930 Detmold GmbH
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Teutoburger Maschinenfabrik 4930 Detmold GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/006Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for removing or collecting chips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für Kreissägeblätter von hängend gelagerten Kreissägen, insbesondere von Plattenaufteilmaschinen. mit Einrichtung zum Absaugen der Sägespäne, welche das Sägeblatt in seinem oberen Bereich umgibt und an welche ein Späneabsaugrohr od. dgl. angeschlossen ist.
Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Holz, insbesondere beim Sägen und Schleifen, hat man schon immer danach getrachtet, die dabei auftretenden Abfälle in Form von Spänen und Staub in unmittelbarer Umgebung ihrer Entstehung zu fassen, damit sie sich nicht unkontrolliert ausbreiten können, und abzusaugen.
So ist z. B. aus der DT-OS 1 502 527 ein Schleifgerät bekannt, dessen Schleifscheibe, mit der Nuten vorgegebener Tiefe erzeugt werden sollen, mit einer Abdeckhaube umgeben ist, die bis auf eine Durchtrittsstelle für die Schleifscheibe allseits geschlossen ist und einen Absaugstutzen aufweist, der etwa; tangential zur Schleifscheibe in die Haube mündet. Die Abdeckhaube ist mit einer an die zu bearbeitende Oberfläche anzulegenden öffnung versehen und derart beweglich mit der Schleifscheibe verbunden, daß der nicht in Eingriff mit der zu bearbeitenden Oberfläche stehende Teil der Schleifscheibe während der Bearbeitung vollständig von der Haube abgedeckt ist.
Auch bei Fußbodenreinigun.gsmaschinen, wie sie z. B. aus der DT-OS 1 628 561 bekannt sind, sieht man Abdeckhauben für die Polierscheibe vor, wobei die Abdeckhaube eine bis zum Boden reichende, diese Scheibe umgebende, flexible und den Boden berührende Schürze aufweist und an eine Absaugvorrichtung angeschlossen ist.
Bei Kreissägen hat man die Sägeblätter ebenfalls mit Absaughauben umgeben, deren Absaugöffnung möglichst dicht an die Entstehungsstelle der Späne herangelegt ist (»Holztechnik«, 10/1968. Seite 401), um mit vertretbaren Saugleistungen auszukommen. Abdeckhauben für Kreissägeblätter umschließen dieses in aller Regel nur bis etwa zur Unterkante der Flansche, zwischen denen das Sägeblatt eingespannt ist da das Sägeblatt bis dahin in den zu schneidenden Plattenstapel eindringen kann. Da der untere Teil des Säge-
blatts je nach der Höhe des zu schneidenden Plattenstapels zwischen der obersten Platte und der Unterkante der Abdeckhaube unabgedeckt bleibt fliegen eine nicht unbeträchtliche Menge Sägespäne seitlich und vorn an der Abdeckhaube vorbei, die nicht mehr in diese eingesaugt worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Absaugung der Sägespäne mit Abdeckhauben der eingangs genannten Art für Kreissägeblätter so zu verbessern, daß möglichst alle Sägespäne von der Absaugein-
richtung erfaßt und von der Schnittstelle abgeführt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, an der Abdeckhaube der Kreissägeblätter von Kreissägen der in Betracht kommenden Bauart eine diese Abdeckhaube ganz oder teilweise umgebende und an dieser befestigte, über die Unterkante der Haube hinausragende Schürze anzubringen, welche aus einer Mehrzahl vertikal und gegeneinander verschiebbarer Segmente besteht.
Die Segmente der Schürze ruhen mit ihrem unteren Ende auf der Oberseite der obersten zu schneidenden Platte auf und decken damit den früher nicht abgedeck ten Teil des Sägeblattes praktisch vollständig ab, wäh rend sich die Kreissäge durch den Plattenstapel hin durch und über ihn hinwegbewegt. Kommt die Kreissäge dann an den Rand des Plattenstapels, so fallen die einzelnen Segmente auf die Oberfläche des Auflagen sches ab, sobald die Hinterkante eines jeden einzelnen Schürzensegments über die Kante des Plattenstapels hinweggeführt worden isi. Dadurch bleibt der Raum, in welchem die Sägespäne hineingeschleudert werden, bis zum Durchtrennen der untersten Platte des Stapels abgeschlossen und die Absaugeinrichtung so weitgehend wirksam, daß ein Maximum an Sägespänen abgezogen werden kann.
Vorteilhafterweise sind die Segmente der Schürze in einer an der Abdeckhaube angeordneten Führung vertikal und parallel zueinander verschiebbar gelagert. Weiterhin ist es zweckmäßig, an den Segmenten Mit nehmer für das jeweils benachbarte Segment derart anzubringen, daß sie miteinander gekoppelt sind, so daß beim Anheben des in Schnittrichtung vordersten Segments die übrigen Segmente ebenfalls mit angehoben werden, was bedingt, daß die einzelnen Segmente in Schnittrichtung nacheinander auf die nächst tiefere Stufe abfallen können. Vorteilhafterweise ist unter dem vordersten Segment ein Gleitschuh angeordnet, welcher auf der Oberseite der jeweils obersten Platte aufliegt; anstelle des Gleitschuhs können aber auch Laufrollen bzw. Kugeln vorgesehen sein.
In den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher beschrieben ist. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Abdeckhaube mit Schürze;
F i g. 2 eine Seitenansicht des einen Plattenstapel durchtrennenden Kreissägeblatts mit Abdeckhaube
und -schürze nach F i g. 1,
F i g. 3 den unteren Teil einiger in Schnittrichtung vorn liegender Segmente der Schürze.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist das Kreissägeblatt an dem Schaft 12 gelagert und in üblicher Weise angetrieben. Der Schaft 12 trägt fernerhin die Abdeckhaube 13 für das Kreissägeblatt 11. Diese reicht mit ihrem unteren Ende 14 knapp unterhalb der Welle bzw. bis an den Spannflansch des Sägeblatts II. An ihrem in Schnittrichtung vorderen Ende 15 trägt die Abdeckhaube 13 eine Schürze 16, welche aus einzelnen Segmenten 17 besteht, die parallel zueinander und vertikal verschiebbar in der Halterung 18 gelagert sind.
An Ihrem unteren Lnde tragen die Segmente 17, wie F i g. 3 erkennen läßt, einen Fuß 19, welcher dem Segment 17 gegenüber, an dem er befestigt ist, versetzt angeordnet ist, so daß er mit dem über das Segment 17 hinausi agenden Ende unter das benachbarte Segment greift. Gegebenenfalls kann der vorderste Fuß 19 mit einem Gleitschuh und einer Gleitrolle od. dgl. 20 ausgerüstet sein, um ein leichteres Gleiten auf der Oberseite der zu schneidenden Platten zu ermöglichen.
Beim Schneiden der Platten eines Plattenstapels 21 — vergleiche F i g. 2 — welche auf dem Aufiagetisch 22 einer Plattenaufteilmaschine aufliegen, wird das Sägenaggregat mit seinem Sägeblatt auf dem einen Ende des Plattpnstapels aufgesetzt und das Sägeblatt 11 in den Plattenstapel hineingeführt. Beim Absenken des Kreissägeblatts gleiten die Segmente 17 der Schürze in ihrer sie führenden Halterung 18 nach oben, wobei sie mit ihren Füßen auf der Oberseite der obersten Platte des Plattenstapels aufliegen. Erreicht die Kreissäge 11 das Ende des Plattenstapels 21, so fallen die Segmente 17, beginnend mit ihrem vordersten Segmeni 17a, nach unten auf die Oberseite des Tisches 22, sobald der Fuß 19 über die Kante der obersten Platte hinweggeführt worden ist. Dadurch bleibt die Schürze 16 bis zur Beendigung des Kreissägenschnittes voll wirksam, so daß die
ίο Sägespäne von der Absaugeinrichtung weitestgehend erfaßt werden.
Durch die die Segmente 17 überlappenden Füße 19 wird erreicht, daß man beim Anheben des vordersten Segments 17a die übrigen Segmente 17 mit nach oben geführt werden, was vor allem beim Ansetzen der Kreissäge bei Beginn des Schnittes wichtig ist. Gegebenenfalls kann an dem vordersten Segment 17a eine geneigte Leitschiene 23 angeordnet werden, die das Anheben des vordersten Segments 17 bewirkt, wenn die in Bewegung befindliche Kreissäge horizontal gegen eine Platte oder einen Plattenstapel geführt wird, bzw. wenn auf einem Plattenstapel eine weitere Platte kleineren Formats aufliegt.
Die die Abdeckhaube und das Kreissägeblatt in ihrem in Schnittrichtung vorderen Bereich umfassende Schürze 16 ermöglicht der Absaugeinrichtung, die ansorst zwischen der Abdeckhaube und der Oberseite der Platte herausgeschleuderten Sägespäne zu erfassen und abzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

. Patentansprüche:
1. Abdeckhaube für Kreissägeblätter von hängend gelagerten Kreissägen, insbesondere von Plattenaufteilmaschinen, mit Einrichtung zum Absaugen der Sägespäne, welche das Sägeblatt in seinem oberen Bereich umgibt und an welche ein Späneabsaugrohr od.dgl. angeschlossen ist gekennzeichnet durch eine die Abdeckhaube (13) ganz oder teilweise umgebende und an dieser befestigte, über die Unterkante der Haube (13) hinausragende Schürze (16), welche aus einer Mehrzahl vertikal und gegeneinander verschiebbarer Segmente (17) besteht
2. Abdeckhaube für Kreissägeblätter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Segmente (17) der Schürze (16) in einer an der Abdeckhaube (13) angeordneten Führung (18) vertikal und parallel zueinander verschiebbar gelagert sind.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (17) durch Mitnehmer derart miteinander gekuppelt sind, daß beim Anheben des in Schnittrichtung vordersten Segments (17a) die übrigen Segmente ebenfalls mit angehoben werden.
4. Abdeckhaube nach Anspruch 1.2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem vordersten Segment (17a) ein auf der Oberseite der obersten Platte aufliegender Gleitschuh (20) oder Laufrollen bzw. -kugeln angeordnet sind.
DE19732347256 1973-09-18 1973-09-18 Abdeckhaube für Kreissägeblätter Expired DE2347256C2 (de)

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DE102006048560A1 (de) * 2006-10-13 2008-04-17 Robert Bosch Gmbh Schutzvorrichtung

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