DE2347256B1 - Abdeckhaube fuer Kreissaegeblaetter - Google Patents
Abdeckhaube fuer KreissaegeblaetterInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D59/00—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
- B23D59/006—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for removing or collecting chips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/02—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für Kreissägeblätter von hängend gelagerten Kreissägen, insbesondere
von Plattenaufteilmaschinen, mit Einrichtung zum Absaugen der Sägespäne, welche das Sägeblatt in
seinem oberen Bereich umgibt und an welche ein Späneabsaugrohr od. dgl. angeschlossen ist.
Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Holz, insbesondere beim Sägen und Schleifen, hat man schon
immer danach getrachtet, die dabei auftretenden Abfälle in Form von Spänen und Staub in unmittelbarer Umgebung
ihrer Entstehung zu fassen, damit sie sich nicht unkontrolliert ausbreiten können, und abzusaugen.
So ist z. B. aus der DT-OS 1 502 527 ein Schleifgerät bekannt, dessen Schleifscheibe, mit der Nuten vorgegebener
Tiefe erzeugt werden sollen, mit einer Abdeckhaube umgeben ist, die bis auf eine Durchtrittsstelle für
die Schleifscheibe allseits geschlossen ist und einen Absaugstutzen aufweist, der etwa tangential zur Schleifscheibe
in die Haube mündet. Die Abdeckhaube ist mit einer an die zu bearbeitende Oberfläche anzulegenden
öffnung versehen und derart beweglich mit der Schleifscheibe verbunden, daß der nicht in Eingriff mit der zu
bearbeitenden Oberfläche stehende Teil der Schleifscheibe während der Bearbeitung vollständig von der
Haube abgedeckt ist.
Auch bei Fußbodenreinigungsmaschinen, wie sie z. B. aus der DT-OS 1 628 561 bekannt sind, sieht man Abdeckhauben
für die Polierscheibe vor, wobei die Abdeckhaube eine bis zum Boden reichende, diese Scheibe
umgebende, flexible und den Boden berührende Schürze aufweist und an eine Absaugvorrichtung angeschlossen
ist.
Bei Kreissägen hat man die Sägeblätter ebenfalls mit Absaughauben umgeben, deren Absaugöffnung möglichst
dicht an die Entstehungsstelle der Späne herangelegt ist (»Holztechnik«, 10/1968, Seite 401), um mit
vertretbaren Saugleistungen auszukommen.
Abdeckhauben für Kreissägeblätter umschließen dieses in aller Regel nur bis etwa zur Unterkante der Flansche,
zwischen denen das Sägeblatt eingespannt ist, da das Sägeblatt bis dahin in den zu schneidenden Plattenstapel
eindringen kann. Da der untere Teil des Sägeblatts je nach der Höhe des zu schneidenden Plattenstapels
zwischen der obersten Platte und der Unterkante der Abdeckhaube unabgedeckt bleibt, fliegen eine
nicht unbeträchtliche Menge Sägespäne seitlich und vorn an der Abdeckhaube vorbei, die nicht mehr in diese
eingesaugt worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Absaugung der Sägespäne mit Abdeckhauben der eingangs
genannten Art für Kreissägeblätter so zu verbessern, daß möglichst alle Sägespäne von der Absaugeinrichtung
erfaßt und von der Schnittstelle abgeführt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, an der Abdeckhaube der Kreissägeblätter von Kreissägen
der in Betracht kommenden Bauart eine diese Abdeckhaube ganz oder teilweise umgebende und an dieser
befestigte, über die Unterkante der Haube hinausragende Schürze anzubringen, welche aus einer Mehrzahl
vertikal und gegeneinander verschiebbarer Segmente besteht.
Die Segmente der Schürze ruhen mit ihrem unteren Ende auf der Oberseite der obersten zu schneidenden
Platte auf und decken damit den früher nicht abgedeckten Teil des Sägeblattes praktisch vollständig ab, während
sich die Kreissäge durch den Plattenstapel hindurch und über ihn hinwegbewegt. Kommt die Kreissäge
dann an den Rand des Plattenstapels, so fallen die einzelnen Segmente auf die Oberfläche des Auflagetisches
ab, sobald die Hinterkante eines jeden einzelnen Schürzensegments über die Kante des Plattenstapels
hinweggeführt worden ist. Dadurch bleibt der Raum, in welchem die Sägespäne hineingeschleudert werden, bis
zum Durchtrennen der untersten Platte des Stapels abgeschlossen und die Absaugeinrichtung so weitgehend
wirksam, daß ein Maximum an Sägespänen abgezogen werden kann.
Vorteilhafterweise sind die Segmente der Schürze in einer an der Abdeckhaube angeordneten Führung vertikal
und parallel zueinander verschiebbar gelagert. Weiterhin ist es zweckmäßig, an den Segmenten Mitnehmer
für das jeweils benachbarte Segment derart anzubringen, daß sie miteinander gekoppelt sind, so daß
beim Anheben des in Schnittrichtung vordersten Segments die übrigen Segmente ebenfalls mit angehoben
werden, was bedingt, daß die einzelnen Segmente in Schnittrichtung nacheinander auf die nächst tiefere Stufe
abfallen können. Vorteilhafterweise ist unter dem vordersten Segment ein Gleitschuh angeordnet, welcher
auf der Oberseite der jeweils obersten Platte aufliegt; anstelle des Gleitschuhs können aber auch Laufrollen
bzw. Kugeln vorgesehen sein.
In den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher beschrieben ist. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Abdeckhaube mit Schürze;
F i g. 2 eine Seitenansicht des einen Plattenstapel durchtrennenden Kreissägeblatts mit Abdeckhaube
und -schürze nach F i g. 1,
F i g. 3 den unteren Teil einiger in Schnittrichtung vorn liegender Segmente der Schürze.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist das Kreissägeblatt an dem Schaft 12 gelagert und in üblicher
Weise angetrieben. Der Schaft 12 trägt fernerhin die Abdeckhaube 13 für das Kreissägeblatt 11. Diese reicht
mit ihrem unteren Ende 14 knapp unterhalb der Welle bzw. bis an den Spannflansch des Sägeblatts 11. An ihrem
in Schnittrichtung vorderen Ende 15 trägt die Abdeckhaube 13 eine Schürze 16, welche aus einzelnen
Segmenten 17 besteht, die parallel zueinander und vertikal verschiebbar in der Halterung 18 gelagert sind.
An ihrem unteren Ende tragen die Segmente 17, wie F i g. 3 erkennen läßt, einen Fuß 19, welcher dem Segment
17 gegenüber, an dem er befestigt ist, versetzt angeordnet ist, so daß er mit dem über das Segment 17
hinausragenden Ende unter das benachbarte Segment greift. Gegebenenfalls kann der vorderste Fuß 19 mit
einem Gleitschuh und einer Gleitrolle od. dgl. 20 ausgerüstet sein, um ein leichteres Gleiten auf der Oberseite
der zu schneidenden Platten zu ermöglichen.
Beim Schneiden der Platten eines Plattenstapels 21 — vergleiche F i g. 2 — welche auf dem Auflagetisch 22
einer Plattenaufteilmaschine aufliegen, wird das Sägenaggregat mit seinem Sägeblatt auf dem einen Ende des
Plattenstapels aufgesetzt und das Sägeblatt 11 in den Plattenstapel hineingeführt. Beim Absenken des Kreissägeblatts
gleiten die Segmente 17 der Schürze in ihrer sie führenden Halterung 18 nach oben, wobei sie mit
ihren Füßen auf der Oberseite der obersten Platte des Plattenstapels aufliegen. Erreicht die Kreissäge 11 das
Ende des Plattenstapels 21, so fallen die Segmente 17, beginnend mit ihrem vordersten Segment 17a, nach unten
auf die Oberseite des Tisches 22, sobald der Fuß 19 über die Kante der obersten Platte hinweggeführt worden
ist. Dadurch bleibt die Schürze 16 bis zur Beendigung des Kreissägenschnittes voll wirksam, so daß die
Sägespäne von der Absaugeinrichtung weitestgehend erfaßt werden.
Durch die die Segmente 17 überlappenden Füße 19 wird erreicht, daß man beim Anheben des vordersten
Segments 17a die übrigen Segmente 17 mit nach oben geführt werden, was vor allem beim Ansetzen der
Kreissäge bei Beginn des Schnittes wichtig ist. Gegebenenfalls kann an dem vordersten Segment 17a eine geneigte
Leitschiene 23 angeordnet werden, die das Anheben des vordersten Segments 17 bewirkt, wenn die in
Bewegung befindliche Kreissäge horizontal gegen eine Platte oder einen Plattenstapel geführt wird, bzw. wenn
auf einem Plattenstapel eine weitere Platte kleineren Formats aufliegt.
Die die Abdeckhaube und das Kreissägeblatt in ihrem in Schnittrichtung vorderen Bereich umfassende
Schürze 16 ermöglicht der Absaugeinrichtung, die ansonst zwischen der Abdeckhaube und der Oberseite
der Platte herausgeschleuderten Sägespäne zu erfassen und abzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Abdeckhaube für Kreissägeblätter von hängend gelagerten Kreissägen, insbesondere von Plattenaufteilmaschinen,
mit Einrichtung zum Absaugen der Sägespäne, welche das Sägeblatt in seinem oberen
Bereich umgibt und an welche ein Späneabsaugrohr od.dgl. angeschlossen ist, gekennzeichnet
durch eine die Abdeckhaube (13) ganz oder teilweise umgebende und an dieser befestigte, über
die Unterkante der Haube (13) hinausragende Schürze (16), welche aus einer Mehrzahl vertikal
und gegeneinander verschiebbarer Segmente (17) besteht.
2. Abdeckhaube für Kreissägeblätter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente
(17) der Schürze (16) in einer an der Abdeckhaube (13) angeordneten Führung (18) vertikal und parallel
zueinander verschiebbar gelagert sind.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (17) durch Mitnehmer
derart miteinander gekuppelt sind, daß beim Anheben des in Schnittrichtung vordersten
Segments (17a) die übrigen Segmente ebenfalls mit angehoben werden.
4. Abdeckhaube nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem vordersten
Segment (17a) ein auf der Oberseite der obersten Platte aufliegender Gleitschuh (20) oder Laufrollen
bzw. -kugeln angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347256 DE2347256C2 (de) | 1973-09-18 | 1973-09-18 | Abdeckhaube für Kreissägeblätter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347256 DE2347256C2 (de) | 1973-09-18 | 1973-09-18 | Abdeckhaube für Kreissägeblätter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347256B1 true DE2347256B1 (de) | 1975-01-16 |
DE2347256C2 DE2347256C2 (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=5893112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347256 Expired DE2347256C2 (de) | 1973-09-18 | 1973-09-18 | Abdeckhaube für Kreissägeblätter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2347256C2 (de) |
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1973
- 1973-09-18 DE DE19732347256 patent/DE2347256C2/de not_active Expired
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CN101522366B (zh) * | 2006-10-13 | 2013-04-03 | 罗伯特·博世有限公司 | 保护装置 |
Also Published As
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---|---|
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |