DE7334053U - Abdeckhaube für Kreissägeblätter - Google Patents

Abdeckhaube für Kreissägeblätter

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DE7334053U
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cover
hood
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DE7334053U
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für Kreissägeblätter von hängend gelagerten Kreissägen, insbesondere von Plattenaufteilmaschinen, mit Einrichtung zum Absaugen der Sägespäne, welche das Sägeblatt in seinem oberen Bereich umgibt und an welche ein Späneabsaugrohr oder dgl. angeschlossen ist.
Abdeckhauben für Kreissägeblätter umschließen dieses in aller Regel nur bis etwa zur Unterkante der Flansche zwischen denen das Sägeblatt eingespannt ist, da das Sägeblatt bis dahin in den zu schneidenden Plattenstapel eindringen kann. Da der untere Teil des Sägeblatts je nach der Höhe des zu schneidenden Plattenstapels zwischen der obersten Platte und der Unterkante der Abdeckhaube unabgedeckt bleibt, fliegen eine nicht unbeträchtliche Menge Sägespäne seitlich und vorn an der Abdeckhaube vorbei, die nicht mehr in diese eingesaugt worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Absaugung der Sägespäne an mit Abdeckhauben versehenen Kreissägeblättern so zu verbessern, dass möglichst alle Sägespäne von der Absaugeinrichtung erfasst und von der Schnittstelle abgeführt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, an der Abdeckhaube der Kreissägeblätter von Kreissägen der in Betracht kommenden Bauart eine diese ganz oder teilweise umgebende und an ihr befestigte, über die Unterkante der Haube hinausgehende Schürze anzubringen, welche aus einer Mehrzahl vertikal und gegeneinander verschiebbarer Segmente besteht.
Diese in Segmente unterteilte Schürze braucht an sich nur in etwa die vordere Hälfte der Abdeckhaube zu umgeben, weil praktisch nur dort Sägespäne aus der Schnittfuge ausgetragen werden.
Die Segmente der Schürze ruhen mit ihren unteren Ende auf der Oberseite der obersten zu schneidenden Platte auf und decken damit den früher nicht abgedeckten Teil des Sägeblatts praktisch vollständig ab, während sich die Kreissäge durch den Plattenstapel hindurch und über ihn hinwegbewegt. Kommt die Kreissäge dann an den Rand des Plattenstapels, so fallen die einzelnen Segmente auf die Oberfläche des Auflagetisches ab, sobald die Hinterkante eines jeden einzelnen Schürzensegments über die Kante des Plattenstapels hinweggeführt worden ist. Dadurch bleibt der Raum, in welchem die Sägespäne hineingeschleudert werden, bis zum Durchtrennen der untersten Platte des Stapels abgeschlossen und die Absaugeinrichtung so weitgehend wirksam, dass ein Maximum an Sägespänen abgezogen werden kann.
Vorteilhafterweise sind die Segmente der Schürze in einer an der Abdeckhaube angeordneten Führung vertikal und parallel zueinander verschiebbar gelagert. Weiterhin ist es zweckmäßig, an den Segmenten Mitnehmer für das jeweils benachbarte Segment derart anzubringen, dass sie miteinander gekuppelt sind, so dass beim Anheben des in Schnittrichtung vordersten Segments die übrigen Segmente ebenfalls mit angehoben werden, was bedingt, dass die einzelnen Segmente in Schnittrichtung nacheinander auf die nächst tiefere Stufe abfallen können. Vorteilhafterweise ist unter dem vordersten Segment ein Gleitschuh angeordnet, welcher auf der Oberseite der jeweils obersten Platte aufliegt; anstelle des Gleitschuhs können aber auch Laufrollen bzw. Kugeln vorgesehen sein.
In den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend im Einzelnen näher beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Abdeckhaube mit Schürze, welche den wesentlichen Teil des Kreissägeblatts umgeben;
Fig. 2 eine Seitenansicht des einen Plattenstapel durchtrennenden Kreissägeplatts mit Abdeckhaube und -schürze nach Fig. 1;
Fig. 3 den unteren Teil einiger in Schnittrichtung vorn liegender Segmente der Schürze.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist das Kreissägeblatt 11 an dem Schaft 12 gelagert und in üblicher Weise angetrieben. Der Schaft 12 trägt fernerhin die Abdeckhaube 13 für das Kreissägeblatt 11. Diese reicht mit ihrem unteren Ende 14 knapp unterhalb der Welle bzw. bis an den Spannflansch des Sägeblatts 11. An ihrem in Schnittrichtung vorderen Ende 15 trägt die Abdeckhaube 13 eine Schürze 16, welche aus einzelnen Segmenten 17 besteht, die parallel zueinander und vertikal verschiebbar in der Halterung 18 gelagert sind.
An ihrem unteren Ende tragen die Segmente 17, wie Fig. 3 erkennen lässt, einen Fuß 19, welcher dem Segment 17 gegenüber, an dem er befestigt ist, versetzt angeordnet ist, so dass er mit dem über das Segment 17 hinausragenden Ende unter das benachbarte Segment greift. Gegebenenfalls kann der vorderste Fuß 19 mit einem Gleitschuh oder einer Gleitrolle oder dgl. 20 ausgerüstet sein, um ein leichteres Gleiten auf der Oberseite der zu schneidenden Platten zu ermöglichen.
Beim Schneiden der Platten eines Plattenstapels 21 - vergl. Fig. 2 -, welche auf dem Auflagetisch 22 einer Plattenaufteilmaschine aufliegen, wird das Sägenaggregat mit seinem Sägeblatt auf dem einen Ende des Plattenstapels aufgesetzt und das Sägeblatt 11 in den Plattenstapel hineingeführt. Beim Absenken des Kreissägeblatts gleiten die Segmente 17 der Schürze in ihrer
<NichtLesbar>
Halterung 18 nach oben, wobei sie mit ihren Füßen auf der Oberseite der obersten Platte des Plattenstapels aufliegen. Erreicht die Kreissäge 11 das Ende des Plattenstapels 21, so fallen die Segmente 17, beginnend mit ihrem vordersten Segment 17a, nach unten auf die Oberseite des Tisches 22, sobald der Fuß 19 über die Kante der obersten Platte hinweggeführt worden ist. Dadurch bleibt die Schürze 16 bis zur Beendigung des Kreissägenschnitts voll wirksam, so dass sie Sägespäne von der Absaugeinrichtung weitestgehend erfasst werden.
Durch die die Segmente 17 überlappenden Füße 19 wird erreicht, dass beim Anheben des vordersten Segments 17a die übrigen Segmente 17 mit nach oben geführt werden, was vor allem beim Ansetzen der Kreissäge bei Beginn eines Schnittes wichtig ist. Gegebenenfalls kann an dem vordersten Segment 17a eine geneigte Leitschiene 23 angeordnet werden, die das Anheben des vordersten Segments 17 bewirkt, wenn die in Bewegung befindliche Kreissäge horizontal gegen eine Platte oder einen Plattenstapel geführt wird bzw. wenn auf einem Plattenstapel eine weitere Platte kleineren Formats aufliegt.
Die die Abdeckhaube und das Kreissägeblatt in ihrem in Schnittrichtung vorderen Bereich umfassende Schürze 16 ermöglicht der Absaugeinrichtung, die ansonst zwischen der Abdeckhaube und der Oberseite der Platte herausgeschleuderten Sägespäne zu erfassen und abzuführen. In der Praxis hat sich die an der Abdeckhaube 13 angeordnete Schürze 16 bestens bewährt.

Claims (4)

1. Abdeckhaube für Kreissägeblätter von hängend gelagerten Kreissägen, insbesondere von Plattenaufteilmaschinen, mit Einrichtung zum Absaugen der Sägespäne, welche das Sägeblatt in seinem oberen Bereich umgibt und an welche ein Späneabsaugrohr od. dgl. angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine die Abdeckhaube (13) ganz oder teilweise umgebende und an dieser befestigte, über die Unterkante der Haube (13) hinausragende Schürze (16), welche aus einer Mehrzahl vertikal und gegeneinander verschiebbarer Segmente (17) besteht.
2. Abdeckhaube für Kreissägeblätter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (17) der Schürze (16) in einer an der Abdeckhaube (13) angeordneten Führung (18) vertikal und parallel zueinander verschiebbar gelagert sind.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (17) durch Mitnehmer derart miteinander gekuppelt sind, dass beim Anheben des in Schnittrichtung vordersten Segments (17a) die übrigen Segmente ebenfalls mit angehoben werden.
4. Abdeckhaube nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem vordersten Segment (17a) ein auf der Oberseite der obersten Platte aufliegender Gleitschuh (20) oder Laufrollen bzw. -kugeln angeordnet sind.
DE7334053U Abdeckhaube für Kreissägeblätter Expired DE7334053U (de)

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DE7334053U true DE7334053U (de) 1973-12-13

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