DE932498C - Zufuehreinrichtung fuer Schwellen-Bindemaschinen - Google Patents

Zufuehreinrichtung fuer Schwellen-Bindemaschinen

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DE932498C
DE932498C DESCH13084A DESC013084A DE932498C DE 932498 C DE932498 C DE 932498C DE SCH13084 A DESCH13084 A DE SCH13084A DE SC013084 A DESC013084 A DE SC013084A DE 932498 C DE932498 C DE 932498C
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DE
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Expired
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DESCH13084A
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Rud Schluckebier & Co
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Rud Schluckebier & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/14Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of railroad sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Zuführeinrichtung für Schwellen-Bindemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführeinrichtung für Schwellen-Bindemaschinen, mit denen in Gleisanlagen zu verlegende Holzschwellen an ihren Enden mit Metallbändern versehen werden. Bindemaschinen dieser Art sind bekannt. Zwei dieser Maschinen werden parallel zueinander mit Abstand so angeordnet, daß die beiden Enden jeder-Einzelschwelle gleichzeitig zus:ammengep@reßt und durch je eine Metallbandage zusammengehalten werden können.
  • Um die zu bindenden Schwellen den Maschinen zuführen zu können, wurden z. B. zwei endlose Ketten vorgesehen; die die Einzelschwelle von einer Aufnalhmestell,e übler die Bindemaschinen beförderten, wobei die Schwelle durch Schwenken der Mitnehmer an Umlenkstellen der Ketten in die Einlegestellung gebracht werden kannte.
  • Dia diese Zuführeinrichtung nicht befriedigt, wird vorgeschlagen, zwischen den beeiden dem Binden ,einer Schwelle dienenden Bindemaschinen eine vorzugsweise hydraulisch betätigte Hebevorrichtung anzuordnen, die zwei der Auflage von Schwellen dienende, mit Abstand voneinander angeordnete, in verschiedener Höhe liegende Flächen aufweist, von denen eine gegenüber der Waagerechten geneigt ist, und den zwischen diesen Flächen in der oberen Stellung der Hebevorrichtung -vorhandenen HöhenunteTschIed durch eine schiefe Ebene auszugleichen" die vorzugsweise Rollen trägt.
  • Es empfiehlt sich, auch die geneigte Fläche der Hebevoirrichtung mit Rollen zu versehen.
  • Zum Weitertransport der gebundenen Schwellen wird zweckmäßigerweise eine weitere, vorzugsweise mit Rollen versehene, schiefe Ebene angeordnet, deren Oberkante etwa in der gleichen Höhe liegt, in der sich die waagerecht liegende Fläche der Hebevorrichtung in der oberen Stellung derselbe» befindet. Man kann die Hebevorrichtung mit den Steuermitteln der Bindemaschinen, vorzugsweise mit dem Steuermittel einer Bindemaschine, so kuppeln, daß die Hebevomrichtiu.g nach dem Rücklauf der die Schwelle bzw. Bandage beeinflussenden Mittel aus ihrer unteren in die obere Stellung bewegt wird.
  • Der Erfindungsgedanke wird an Hand -eines Ausführungsbeispiels schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. leine Seitenansicht der Zuführeinrichtung und Fi;g. 2 eine Aufsicht. auf dije Zuführeinrichtung nach Fg. i zwischen zwei Bindemaschinen. Zwischen den schematisch angedeuteten Biindemas,chinen i und 2, deren Druckmittel durch die Handhebel i' bzw. 2' beeinflußt werden können, ist die aus einem Zylinder 3, einem Kolben 4 und einen Tragplatte 5 bestehende Hebevorrichtung angeordnet. Sie kann an ihrem Ort festgelegt sein oder durch Anordnung von Rollen verschiebbar .gestaltet werden. An der Tragplatte 5 sind zwei Bühnen 6 und 7 befestigt, auf denen die zu bearbeitenden Schwellen während ihres Transportes aufliegen. Die obere Fläche 8 der Bühne 6 ist gegenüber der Waagerechten geneigt. Um die Reibung zu verringarn, sind Rollen 9 an der Bühne 6 gelagert. Die Bühnen 6 und 7 werden -mittels der Rollen io bzw. i i in senkrechter Richtung gegenüber dem Gestell 12 geführt. Zwischen den Bühnen 6 und 7 ist eine schiefe Ebene 13 vorgesehen. Es ist zweckmäßig, auch @an der schiefen Ebene Rollen 14 anzuordnen. Eine weitere schiefe Ebene 15, die Rollen 16 aufweist, dient der Abführung gebundener Schwellen. Ist die Neigung dieser schiefen Ebene erheblich, so kann man auf die Anordnung der Rollen 16 verzichten. Der weiteren Zu- und Abfuhr zu bearbeitendem bzw. bearbeiteter Schwellen dienen an sich bekannte Förderbänder 17.
  • Vom Beginn der Bindearbeit befindet sich die Tragplatte 5 in der Stellung 5', die Bühnen 6 und 7 in der Stellung 6', 7'. Läuft das Förderband 17 um, so wird eine Schwelle 18 auf die Schrägfläche 8 der Bühne 6 aufgeschoben. Sie liegt dann an den Flächen 19 des Gestells 12 .an. Wird der Kolben 4 durch eine Druckkraft im Sinne des Pfeiles 2o gehoben, so lieben sich die Bühnen 6 und 7, bis die Tragplatte 5 ihre obere Stellung erreicht hat. Die Schwelle 18 gleitet dann, da sie nicht mehr an den Flächen i 9 anliegt, über die Rollen 14 der schleifen Ebene 13 auf die waagerechte Fläche 21 der Bühne 7.
  • An den Stellen, an denen die Schwelle durch eine Bandage gebunden werden soll, werden zwei ges.treckte Bandagen in einer Haltevorrichtung jeder Bindeanaschine geführt. Die gestreckten Bandagen werden, wenn der Kolben 4 und damit die Tmagplatbe 5 abgesenkt wird, durch die Schwelle 18 gekrümmt und passen sich der Umrißform der Schwelle an.
  • Die. Hebevorrichtung wird so weltabgesenkt daß die Bühnen 6 und 7 in die Ausgangsstellung 6' bzw. 7' zurückhehren. Die Schwelle setzt sich hierbei von der Platte 7 .ab und befindet sich dann zwischen den -sie beeinflussenden Druckmitteln jler beiden Bindemaschinen. Sie wird zus.ammengepreßt, und die Bandage wird geschlossen.
  • Nach dem Bindevorgang werden die nicht dargestellten Druckmittel der Bindemaschine auseinandergefahren.
  • Inzwischen befindet sich .eine weitere Schwelle 18 auf der in der Stellung 6' befindlichen Bühne 6: Durch geeignet gestaltete Anschläge od. dgl. wird ein Zuführen weiterer Schwellen verhindert, wenn sich die Bühne 6 oberhalb der strichpunktiert gezeichneten Stellung 6' befindet. Man kann die Anschläge beispielsweise durch die Bühne 6 beeinflussen. -Wird die Hebevorrichtung erneut in Richtung des Pfeiles 2o bewegt; so wird nicht nur eine neue Schwelle mittels: der- Bühne 6, ;sondern auch die bereits gebundene Schwelle mittels der Bühne 7 angehoben. Letztere kann dann über die schiefe Ebene 15 abgeführt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zuführeinrichtung für Schwellen-Bindemaschinen, mit denen in Gleisanlagen zu veirlegende Holzschwellen an ihren Enden mit Metallbändern versehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei dein Binden einer Schwelle dienenden Bindemaschinen (1, 2) eine vorzugsweise hydraulisch betätigte Hebevorrichtung (3, 4, 5) angeordnet ist, die zwei der Auflage dem Schwelle dienende, mit Abstand voneinander angeordnete, in verschiedener Höhe liegende Flächen (8, 21) aufweist, von denen eine Fläche (8) gegenüber der Waagerechten geneigt ist, und der zwischen diesen Flächen in der oberen Stellung vorhandene Höhenunterschied durch eine schiefe Ebene (13) ,ausgeglichen ist, die vorzugsweise Rollen (14) trägt.
  2. 2. Zuführeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, vorzugsweise mit Rollen (16) versehene, schiefe Ebene (15) vorgesehen ist, deren Oberkante in der gleichem. Höhe liegt, in - der sich die waagerecht liegende Fläche (21) der Hebevorrichtung in der oberen Stellung derselben befindet.
  3. 3. Zuführeinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. zur weiteren Zu- und Abfuhr der Schwellen an sich bekannte Förderbänder (17) vorgesehen sind.
  4. 4. Zu#führeinrichtung nach den Artsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, die Hebevorrichtung mit den Steuermitteln der Bindemaschirnen derart gekuppelt ist, daß sie nach denn Rücklauf der die Schwelle bzw. Bandage beeinflussenden Mittel aus ihrer unteren in die obere Stellung bewegt wird. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 278 498.
DESCH13084A 1953-07-21 1953-07-22 Zufuehreinrichtung fuer Schwellen-Bindemaschinen Expired DE932498C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH13084A DE932498C (de) 1953-07-21 1953-07-22 Zufuehreinrichtung fuer Schwellen-Bindemaschinen
FR1104705D FR1104705A (fr) 1953-07-21 1954-07-19 Dispositif d'alimentation de machines à ceinturer les traverses de chemin de fer

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1104705X 1953-07-21
DESCH13084A DE932498C (de) 1953-07-21 1953-07-22 Zufuehreinrichtung fuer Schwellen-Bindemaschinen

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Publication Number Publication Date
DE932498C true DE932498C (de) 1955-09-01

Family

ID=25992668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH13084A Expired DE932498C (de) 1953-07-21 1953-07-22 Zufuehreinrichtung fuer Schwellen-Bindemaschinen

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DE (1) DE932498C (de)
FR (1) FR1104705A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016287B (de) * 1956-06-12 1957-09-26 Rud Schluckebier & Co Anlage zum Umbinden von Holzkoerpern, insbesondere Eisenbahnschwellen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH278498A (fr) * 1948-05-26 1951-10-31 Metallurg De L Escaut Soc Procédé de frettage notamment de traverses de chemins de fer et machine pour sa mise en oeuvre.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH278498A (fr) * 1948-05-26 1951-10-31 Metallurg De L Escaut Soc Procédé de frettage notamment de traverses de chemins de fer et machine pour sa mise en oeuvre.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1016287B (de) * 1956-06-12 1957-09-26 Rud Schluckebier & Co Anlage zum Umbinden von Holzkoerpern, insbesondere Eisenbahnschwellen

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FR1104705A (fr) 1955-11-23

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