DE3345041A1 - Personalfreundliche strehlmaschine - Google Patents

Personalfreundliche strehlmaschine

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DE3345041A1
DE3345041A1 DE19833345041 DE3345041A DE3345041A1 DE 3345041 A1 DE3345041 A1 DE 3345041A1 DE 19833345041 DE19833345041 DE 19833345041 DE 3345041 A DE3345041 A DE 3345041A DE 3345041 A1 DE3345041 A1 DE 3345041A1
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DE
Germany
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chips
spiral
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chasing machine
chasing
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DE19833345041
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English (en)
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DE3345041C2 (de
Inventor
Rolf 5603 Wülfrath Julius
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Julius Maschinenbau 5603 Wuelfrath De GmbH
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

  • Titel: Personalfreundliche Strehlmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Strehlmaschine, die in ihrem Bearbeitungsbereich eine Anzahl von Bearbenc.ungsstationen aufweist, in deren Bereich ein an den Kanten spanend zu bearbeitendes Band durch Rollen und Führungslineale geführt wird.
  • Derartige Strehlmaschinen sind bekannt und haben sich auch unter harten Einsatzbedingungen gut bewährt. Nach teilig ist bei ihnen allerdings, daß die durch die Werlnm zeuge abgenommene Späne durch das Bedienungspersonal mit sogenannten Spänehaken manuell entfernt werden müssen. Dies ist zeitaufwendig und erfordert eine kontinuierliche Uberwachung durch das Personal und ist insbesondere gefährlich, da Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen werden kann. Bei beidseitigem Arbeiten an einer Maschine müssen weiterhin zwei Bedienungspere sonen eingesetzt werden, um die Späne laufend zu entfernen, wodurch der Strehivorgang aufwendig wird.
  • Es ist weiterhin bereits bekannt geworden, die anfallenden Späne mittels von oben kommender Kämme bzw. eines entsprechenden Rechens zu entfernen. Die entsprechenden Maschinen haben sich aber nicht als ausreichend betriebssicher erwiesen.
  • Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Strehlmaschine zu schaffen, bei welcher das Abziehen der Späne vollautomatisch, sicher und mit einfachen Mitteln möglich ist, wobei die Maschine besonders betriebssicher und personalfreundlich sein soll, d. h. zum Entfernen der Späne soll Personal nicht mehr erforderlich sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Strehlmaschine soll es weiterhin möglich sein, mit hohen Durchlaufgeschwindigkeiten der Bänder zu arbeiten und damit die Maschinenleistung zu erhöhen, wobei Unfallgefahr nicht mehr bestehen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der eingangs genannten Strehlmaschine eine rotierende Spirale vorhanden ist, die von unten in den Bereich hineinragt, in dem sich die Späne sammeln und die durch ihre Rotation die Späne aus diesem Bereich abzieht.
  • Zur Einstellung einer günstigen Drehzahl je nach Art der auftretenden Späne kann vorteilhaft die Spirale von einem elektrischen Getriebemotor angetrieben werden.
  • Um die Späne von der Spirale abführen zu können, mündet diese vorteilhaft in einen die Späne seitlich abstreifenden Trichter, um den herum oder an dem ein Spänekasten angeordnet ist.
  • Um eine Einstellung der Spirale je nach Art der an fallenden Späne in optimaler Weise zu erdglichenU kann diese höhenverstellbar und in verschiedene Winkellagen einstellbar sein.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 schematisch einen Querschnitt durch eine Strehlmaschine gemäß der Erfindung und Figur 2 perspektivisch den Späne-Sainmelbereich einer Strehlmaschine mit einer Abführ-Spirale für diese.
  • Gemäß Figur 1 weist eine herkömmliche Strehimaschine ein oberes Führungslineal 2 sowie ein unteres Führungelineal 3 auf, zwischen denen das Band 1 unter Anlage hindurchgezogen wird.
  • Seitlich wird das Band 1 von Führungsrollen 4 geführt, welche ebenso wie die eigentlichen spanenden Werkzeuge oder Stlhle 5 auf einer parallel zu den Linealen 2 x und 3 Werkzeugtraverse angeordnet sind.
  • In dem Bereich zwischen der Werkzeugtraverse 9 und dem unteren Lineal 3 ist eine rotierende Spirale 6 eingesetzt, welche mittels eines Getriebemotors 8 in gewünschter Weise und mit gewünschten Drehzahlen angetrieben werden kann.
  • Der Getriebemotor 8 ist höhenverstellbar und in verschiedene Winkellagen verschwenkbar, so daß die Spirale 6 ebenfalls beliebige Höhenlagen und auch Winkel einnehmen kann. Es wird dadurch sichergestellt, daß in Verbindung mit der zu wählenden Drehzahl eine optimale Späneabfuhr erfolgen kann.
  • Die Spirale 6 mündet in einem Trichter 7, welcher die durch die Spirale 6 geförderten Späne seitlich abweist und in einem nicht gezeigten Spänekasten fallen läßt.
  • Durch die erfindungsgemäße Spirale 6 wird eine kontix verlaufenden nuierliche Späneabfuhr nach unten aus dem Bereich heraus sichergestellt, in welchem sich die Späne vo oder auch nach einem Werkzeug oder einem Stahl sammeln. Bei der Bewegung der Späne wird diese durch die Schwerkraft unterstützt und ein manuelles Eingreifen iit der dadurch entstehenden Verletzungsgefahr kann unterbleiben.
  • Um auch Spiralen größeren Durchmessers einsetzen zu können, kann gegebenenfalls die Werkzeugtraverse 9 entsprechend eingeschnitten sein und kann für das obere Ende der Spirale 6 eine Führung darstellen. Entsprechende Maßnahmen unterliegen allerdings dem Belieben des Fachmannes und es braucht daher auf sie nicht im einzelnen eingegangen zu werden.
  • Da durch die Erfindung eine erhebliche Personaleinsparung möglich ist bzw. das Personal stark entlastet wird, ohne daß ein wirtschaftlich unvertretbarer Aufwand getrieben werden müßte, kann von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme durch die Erfindung gesprochen werden.
  • Um eine sichere Förderung der Späne durch die Spirale zu erreichen und um zu verhindern, daß die Späne sich einf##k mit der Spirale mitdrehen, kann vorteilhaft neben der spirale ein Leitblech, Leitelement oder eine Stange angebracht werden Dieses Element (nicht gezeigt) weist von der sich drehender Spirale nur einen minimalen Abstand auf und verhindert eina Drehbewegung der Späne, so daß es zu einer Förderung durch die Spirale nach unten in den Bereich des Spänekastens kommt, auch wenn die Späne den Kontakt von dem zu strehlenden Band verloren haben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Strehlmaschine, die in ihrem Bearbeitungebereich eine Anzahl von Bearbeitungsstationen allfweist, in deren Bereich ein an den Kanten spanend zu bearbeitendes Band durch Rollen und Führungslineale geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine rotierende Spirale (6) vorhanden ist, die von unten in den Bereich hinein ragt, in dem sich Späne sammeln und durch ihre Rotation die Späne aus diesem Bereich abzieht 2. Strehlmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (6) von einem elektrischen Getriebemotor (8) angetrieben wird.
    3. Strehlmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (6) in einem die Späne seitlich abstreifenden Trichter (7) mündet, um den herum oder an dem ein Spänekasten angeordnet ist.
    4. Strehlmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (6) höhenverstellbar und in verschiedene Winkellagen einstellbar ist.
DE19833345041 1983-12-13 1983-12-13 Personalfreundliche strehlmaschine Granted DE3345041A1 (de)

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DE19833345041 DE3345041A1 (de) 1983-12-13 1983-12-13 Personalfreundliche strehlmaschine
JP59263707A JPS60150942A (ja) 1983-12-13 1984-12-13 チエーザマシン

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DE3345041A1 true DE3345041A1 (de) 1985-06-13
DE3345041C2 DE3345041C2 (de) 1989-04-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0237603A1 (de) * 1986-03-20 1987-09-23 Julius Maschinenbau GmbH Späneabförderer für Maschinen, die eine spanabhebende Bearbeitung von insbesondere metallischen Werkstücken durchführen

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JPS534553U (de) * 1976-06-29 1978-01-17

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Title
maschine + werkzeug, 1983, Nr. 10, S. 46 *

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JPS60150942A (ja) 1985-08-08
DE3345041C2 (de) 1989-04-27

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