DE1077031B - Fraeskopfanordnung fuer eine Metallplattenfraesmaschine - Google Patents
Fraeskopfanordnung fuer eine MetallplattenfraesmaschineInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/13—Surface milling of plates, sheets or strips
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- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine spezielle Ausgestaltung eines Fräskopfes zum Planfräsen von Metallplatten,
insbesondere solcher aus Leichtmetall, und besteht im wesentlichen in einer besonderen Ausführung und
Anordnung zum Fortleiten der durch den Fräser abgehobenen Späne.
Bei Holzhobelmaschinen, Schleif- und Putzeinrichtungen, Sägeanordnungen usw. besteht auch die Aufgabe
der Entfernung von Abfallprodukten, und diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Luftströme erzeugt
werden, die über das Werkzeug hinwegblasen, wodurch die Hobel- oder Sägespäne oder der Schleifstaub,
die sich mit dem Luftstrom vermengen, aus der Apparatur und von dem zu bearbeitenden Gegenstand
entfernt werden. Diese Späne bzw. der Staub werden entweder in einem Spalt aufgefangen,
der zwischen dem Gehäuse und dem äußeren Rand der Apparatur vorhanden ist, oder in besonderen
Taschen, die sich außerhalb der Schneide-, Säge- oder Schleifvorrichtung befinden. Der von einem Gebläse
erzeugte Luftstrom wird bei einigen bekannten Ausführungsformen so geleitet, daß er in das Innere der
Messer- oder Schleifwalze eintritt und durch öffnungen,
die sich in der Walze befinden, herausgepreßt wird, um außer den Spänen und dem Staub, die sich
auf dem in Bearbeitung befindlichen Werkstück ansammeln, gleichzeitig die etwaigen Verunreinigungen
am Schneide- bzw. Schleifwerkzeug zu beseitigen. Man hat auch, z. B. bei Tellerschleifmaschinen, vorgeschlagen,
durch Anordnung mehrerer Ringräume, die an die Schleifplatte und das zu schleifende Werkstück
angrenzen, für eine Ablagerung und Absaugung des Staubes zu sorgen. Hierbei ist man auch insbesondere
darauf bedacht, den Schleifer gegen das Einatmen des Staubes zu schützen.
Die Aufgabenstellung, die der Erfindung zugrunde liegt, ist aber von derjenigen bei den erwähnten bekannten
Anordnungen verschieden. Die Abfallprodukte, die es dort zu beseitigen gilt, sind ihrem spezifischen
Gewicht nach leicht, daher kann das Wegblasen oder Absaugen dieser Produkte durch
Luftströme erfolgen, die über die ganze Apparatur, d. h. also auch über das in Bearbeitung befindliche
Werkstück hinwegstreichen. Beim Planfräsen von Metallplatten hat man es dagegen mit relativ schweren
und großen Spänen zu tun, die nicht über die Oberfläche des Werkstückes geblasen werden dürfen,
weil dies zur Zerkratzung und Schrammenbildung der Oberfläche führen würde.
Erfindungsgemäß wird die Absaugevorrichtung so ausgebildet und angeordnet, daß die Späne am Entstehungsort
in einen starken Luftstrom gelangen, der sie sogleich vom Werkstück wegführt. Um dies zu
erreichen, müssen die öffnungen, die zur Absauge-Fräskopfanordnung
für eine Metallplattenfräsmaschine
für eine Metallplattenfräsmaschine
Anmelder:
Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik
Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik
Alfred Wirth & Co.,
Kommanditgesellschaft,
Erkelenz
Hubert Buscufeld, Erkelenz,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
einrichtung führen, in unmittelbarer Nähe des Fräsmessers
liegen. Ferner müssen diese Öffnungen eine solche Ausbildung besitzen und in der Art mit der
Saugvorrichtung verbunden sein, daß sämtliche Späne, die häufig die Form von großen Locken haben;
teils durch die Zentrifugalkraft, teils durch den Sog
der Absaugevorrichtung in den Kanal oder Schacht des Saugeaggregats gelangen und von hier aus weggeführt
werden.
Die Fräskopfanordnung gemäß der Erfindung ist nun so beschaffen, daß die Fräsmesser jeweils in beispielsweise
rechteckigen, nach hinten, d. h. von der zu bearbeitenden Fläche weg weisenden, trichterförmig
ausgebildeten öffnungen angeordnet sind, wobei ferner sowohl am oberen als auch am unteren Trichterrand
eine rohrförmige Abdichtung gegen die Außenluft vorgesehen ist, die ein axiales Verstellen
des Fräskopfes gestattet. Die Späne werden hierbei vermittels eines Saugluftstromes gezwungen, aus dem
Fräskopf über den Ringraum, der sich aus der Abdichtung bildet, in das Späneabsaugrohr einzutreten,
von wo aus sie dann weitergeleitet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegebenen
Ausführungsbeispieles. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1, ebenfalls als Ausschnitt dargestellt.
Der Fräskopf 1 trägt in üblicher Weise an seinem Umfange Fräsmesser 2j deren Zahl je nach Fräskopfgröße
bestimmt wird. Der Fräskopf wird von der Fräskopfspindel getragen, die sich in der Spindelpinole
3 befindet. Die Pinole 3 wiederum wird in dem
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Maschinengestell 4 gehalten. Man erkennt in den Fig. 1 und 2, wie die untere öffnung· 6 der trichterförmigen
Tasche gleichsam die Spanerzeugungswirkfläche des Messers umgrenzt. Dies hat zur Folge, daß
sich die anfallenden Späne in die trichterförmige Tasche unmittelbar hineinlegen und daß sich außerdem
an der öffnung 6 eine so hohe Luftzufuhr entwickelt, daß, wie noch weiter unten erläutert wird,
die Luftgeschwindigkeit gesteigert wird. Man muß sich die Gesamtanordnung so vorstellen, daß der
Fräskörper über den gesamten Spanerzeugungsbereich unter der Wirkung eines Saugzuges steht und
daß die dafür erforderliche Saugkammer in den bei 7 angedeuteten Schacht übergeht. Man ordnet diesen
Schacht zweckmäßig an der Stelle an, an der die meisten Späne anfallen. Dies wird im allgemeinen
die Bearbeitungszone sein, in der sich das endgültige Abheben der Späne vollzieht. Man erkennt in Fig. 1
des weiteren eine äußere rohrförmige Verkleidung 8 und eine innere ebenfalls rohrförmige Verkleidung 9.
Diese Verkleidungen haben einmal durch ihre abdichtende Wirkung den Zweck, daß die Späne in
jedem Falle unter dem Einfluß des Saugzuges abgeführt werden; zum anderen gestatten diese Abdichtungen
die für den Betrieb derartiger Anordnungen notwendige Axialverstellung des Fräskopfes 1.
An den Schacht 7 schließt sich, wie schon eingangs erwähnt, ein Saugschacht an, der unter dem Einfluß
eines Exhaustors steht. Der Exhaustor saugt Luft im Sinne der eingezeichneten Pfeile an und nimmt
die anfallenden Späne mit sich. Damit auch Luft aus dem Inneren der Maschine nachströmen kann, sind
in dem Fräskopf selbst bei 10 und in dem Maschinengestell bei 11 kanalartige Durchtritte vorgesehen.
Die Anordnung läßt sich, wie schon erwähnt, als Doppelanordnung in der Weise ausbilden, daß ein
Fräskopf die eine Seite und der andere Fräskopf gleichzeitig die gegenüberliegende Fläche des Werkstückes
bearbeitet. Im allgemeinen wird man für jeden Fräskopf einen Exhaustor vorsehen. Es ist aber
auch denkbar, mit einem Exhaustor beide Absaugungen durchzuführen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das erläuterte Ausführungsbeispiel. So ist unter gewissen
Voraussetzungen vorstellbar, daß man lediglich um die Fräsmesser Luftdurchtrittsöffnungen vorsieht und
im übrigen eine Abschirmung durch eine waagerecht verlaufende Platte vorsieht, d. h., es wird nicht unbedingt
immer auf die Trichterform ankommen. Daß an sich eine trichterförmige Taschenausbildung
zweckmäßig ist, haben Versuche ergeben. Die geneigte Fläche zwingt dem sich ablösenden Span die
gewünschte Richtung entsprechend dem Saugzuge auf.
Claims (1)
- Patentanspruch:-- .. . .Fräskopf zum Planfräsen von Metallplatten, insbesondere solchen aus Leichtmetall, der mit einer Absaugevorrichtung für die anfallenden. Späne ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsmesser (2) jeweils in beispielsweise rechteckigen, nach hinten, d. h. von der zu bearbeitenden Fläche weg weisenden, trichterförmig ausgebildeten Öffnungen (6) angeordnet sind, und daß sowohl am oberen als auch am unteren, Trichterrand eine rohrförmige Abdichtung (8, 9) gegen die Außenluft vorgesehen ist, die ein axiales Verstellen des Fräskopfeis (1) gestattet, wobei die Späne vermittels eines Saugluftstromes gezwungen, werden, aus dem Fräskopf über den sich aus der Abdichtung bildenden Ringraum in das Späne™ absaugrohr einzutreten, von wo aus sie weitergeleitet werden. _^In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 331 635, 534 945,
887116;Patentschrift Nr. 7 097 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen, in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;britische Patentschrift Nr. 596 977;schweizerische Patentschrift Nr. 197 046;USA.-Patentschriften Nr. 145 375, 795 997.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 909 758/289 2.60
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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