DE861318C - Kettenstemm-Maschine mit Kettenschutz - Google Patents

Kettenstemm-Maschine mit Kettenschutz

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Publication number
DE861318C
DE861318C DEL6589A DEL0006589A DE861318C DE 861318 C DE861318 C DE 861318C DE L6589 A DEL6589 A DE L6589A DE L0006589 A DEL0006589 A DE L0006589A DE 861318 C DE861318 C DE 861318C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
protective hood
mortising machine
machine according
milling
Prior art date
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Expired
Application number
DEL6589A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Schumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL6589A priority Critical patent/DE861318C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE861318C publication Critical patent/DE861318C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/06Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Kettenstemm-Maschine mit Kettenschutz Es ist bekannt, für die Herstellung von Zapfenlöchern elektrisch betriebene Kettenstemm-Maschinen zu verwenden, wobei die-Fräskette mittels eines Elektromotors angetrieben wird. Die Anordnung ist im allgemeinen dabei so getroffen, daß die Fräskette mitsamt ihrem Antriebsmotor zwischen zwei senkrecht angeordneten Führungssäulen in der Höhe verstellbar ist. Das Antriebsaggregat besitzt dabei zur Handhabung zwei Handgriffe, um die Kettenstemm-Maschine mit ihrem Fußrahmen auf das zu bearbeitende Holz aufzusetzen und die Fr:äskette gegen die Wirkung eines Kraftspeichers zwischen den Führungssäulen zu führen. Bei diesen Maschinen liegt die Fräskette frei; im allgemeinen an der Stirnseite und lediglich oberhalb der Kette ist eine kleine bogenförmige Abdeckung vorgesehen, die einerseits verhindern soll, daß bei einer unbeabsichtigten Handhe-,vegung der Bedienende mit der Kette in Berührung kommt während andererseits die unter Transportwirkung der Kette mitgenommenen Holzspäne an diesem Schutz seitlich abgelenkt werden.
  • Die bisherigen Maßnahmen sind jedoch nicht ausreichend, um einen sicheren und einwandfreien Schutz gegenüber Verletzungen durch die Kette zu erzielen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Fräskette durch eine Schutzhaube albgedeckt ist, die derart um die Achse des quer zur Maschinenlängsachse angeordneten vorderen Handgriffes dreh- und feststellbar gelagert ist, daß die Schutzhaube um mehr als z8o° schwenkbar ist. Die Erfindung ermöglicht damit eine einwandfreie Abdeckung des Fräswerkzeuges, insbesondere dort, wo es nicht in den zu bearbeitenden Werkstoff eingebracht wind. Infolge der Lagerung der Schutzhaube an der Achse des vorderen Handgriffes entfällt eine besondere Anordnung von Scharnieraugen am Maschinengehäuse. Zum Zweck des Auswechselns oder des Schleifens der Fräskette kann die Schutzhaube beiseite geschwenkt werden, so daß sie auf der Oberseite des Antriebsaggregats zu liegen kommt, ohne daß die Handlichkeit der Maschine beeinträchtigt wind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. i und 2 der Zeichnung dargestellt. Die Fräskette i wird in üblicher Weise von der Maschinenwelle des Elektromotors :2 angetrieben, wobei das gesamte Aggregat gegen die Wirkung eines Kraftspeichers zwischen den senkrecht angeordneten Führungssäulen 3 in der Höhe verstellbar ist. Zur Führung undBedienung sind dieHandgriffe 4 und 5 vorgesehen, wobei der quer zur Maschinenachse liegende Handgriff 4 etwa in der Fräskettenebene liegt, so daß nach Möglichkeit keine Drehmomentbildung bei der Handhabung auftritt. Der Handgriff 5 ist in der Verlängerung der Maschinenachse angeordnet und kann beispielsweise als Drehschalter ausgebildet sein. Um die Achse des Handgriffes 4 verschwenkbar und feststellbar angeordnet ist die Schutzhaube 6, die in zurückgeklapptem Zustand gestrichelt dargestellt ist. Die Schwenkbarkeit der Schutzhaube beträgt mehr als i8o°, so daß in zurückgeklapptem Zustand der Handgriff 4 frei zugänglich ist.
  • Die Schmierung der Fräskette wird durch die Schmierbüchse 7 sichergestellt, d. h. die Eindringtiefe der Fräskette wird. durch die Lage dieser Schmierbüchse bestimmt. Die Schmierbüchse kann naturgemäß auch in den Schutzbereich der Abdeckhaube einbezogen werden. Zweckmäßig ist es dabei, die Schutzhaube in ihrem unteren Teil mit einer federnden Jalousie zu versehen, wodurch eine restlose Abdeckung der gesamten Fräskette erreicht wird. Beim Ausstemmen legt sich dann der untere Rand der Jalousie gegen das Werkstück und bei weiterem Eindringen des Fräswerkzeuges schiebt sich die Jalousie federnd zusammen.
  • Da unter der Transportwirkung der Fräskette die Späne entlang der Kette mit hochgenommen werden, würde die Kettenschutzhauhe eine Umlenkung der Späne bewirken, die dann wieder -auf das Werkstück zurückgeschleudert werden und eine Beobachtung der zu bearbeitenden Stelle unmöglich machen sowie den vorgezeichneten Anriß verdecken. Dies läßt sich jedoch vermeiden, wenn durch entsprechende Formgebung der Schutzhaübe und gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Leitblechen für eine entsprechende Umlenkung der Späne gesorgt wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein Leitblech.8 so geneigt gegen die Kette angeordnet, daß die nach oben mitgenommenen Späne zum größten Teil von diesem Leibblech aufgefangen und seitwärts abgeleitet werden. Die trotz dieser Leitblechanordnung in den oberen Raum der Schutzhaube geschleuderten Späne werden an der Innenwandung der entsprechend. geformten oberen Abdeckhau%be umgelenkt und durch ein weiteres Leitblech9 ebenfalls seitlich abgeführt. Die Leitbleche 6 können entweder in der Schutzhäute und/oder an der Stirnseite des Antriebsaggregats angeordnet sein.
  • Die Schutzhaube kann zur Beobachtung des Fräswerkzeuges mit Schaugläsern versehen oder aber selbst aus durchsichtigem Werkstoff, beispielsweise Plexiglas, hergestellt sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenste-mm-MaSChine, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräskette durch eine Schutzhaube abgedeckt ist, die derart um die Achse des quer zur Maschinenlängsachse angeordneten vorderen Handgriffes dreh- und verstellbar gelagert ist, daß die Schutzhaube um mehr als i8o° schwenkbar ist.
  2. 2. Kettenstemm-Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Schutzhaube Leit- und Führungsbleche zur Spanabfuhr derart geneigt zur Fräskette angeordnet sind, daß die zu bearbeitende Stelle von Spänen frei bleibt.
  3. 3. Kettenstemm-Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine derartige geneigte Anordnung und, Formgebung der Leitbleche, daß die Spanabfuhr seitlich und/oder schräg nach vorn erfolgt.
  4. 4. Kettenstemm-Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit- und Führungsbleche an der Schutzhaube und/oder an der Stirnwand des Maschinenaggregats angeordnet sind
  5. 5. Kettenstemm-Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube in ihrem unteren Teil als Jalousie ausgebildet ist.
  6. 6. Kettenstemm-Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousie federnd zusammenschiebbar ist.
  7. 7. Kettenstemm-Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube aus einem Kunststoff hergestellt ist. B.
  8. Kettenstemm-Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube mit Schaugläsern versehen ist.
  9. 9. Kettenstemm-Maschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht.
DEL6589A 1950-12-07 1950-12-07 Kettenstemm-Maschine mit Kettenschutz Expired DE861318C (de)

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DE (1) DE861318C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976921C (de) * 1951-06-13 1964-08-06 Festo Maschf Stoll G Fraeskettenstemmaschine
AT525010A1 (de) * 2021-04-29 2022-11-15 Blum Gmbh Julius Fräsvorrichtung zum Ausfräsen einer taschenförmigen Ausnehmung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976921C (de) * 1951-06-13 1964-08-06 Festo Maschf Stoll G Fraeskettenstemmaschine
AT525010A1 (de) * 2021-04-29 2022-11-15 Blum Gmbh Julius Fräsvorrichtung zum Ausfräsen einer taschenförmigen Ausnehmung
AT525010B1 (de) * 2021-04-29 2023-03-15 Blum Gmbh Julius Fräsvorrichtung zum Ausfräsen einer taschenförmigen Ausnehmung

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