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Schutzeinrichtung an einer Schneidmaschine
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Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung an einer
Schneidmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Bei einer derartigen bekannten Schutzeinrichtung besteht der den Zugang
zur Produktauflage und damit auch zur Messerscheibe versperrende Schutzkörper aus
einer abgewinkelten Klappe. Diese hat einen in der die Zuführöffnung versperrenden
Stellung parallel zur Produktauf lage und über das auf der Auflage liegende Produkt
hinweglaufenden Klappenabschnitt und einen vertikal nach unten verlaufenden Klappenabschnitt,
welcher sich bis unter die Oberseite der Produktauf lage erstreckt. Diese Schutzklappe
muß nach dem Auflegen eines zu zerschneidenden Produktes,z.B. einer Wurst oder eines
Käseblockes, auf die Produktauf lage jeweils von Hand geschlossen werden. Danach
kann dann das Zerschneiden des Produktes eingeleitet werden. Bei Verwendung einer
solchen Klappe besteht die Gefahr, daß die Finger der Bedienungsperson beim Schließen
derselben zwischen die untere Klappenkante und ein feststehendes Rahmenteil, insbesondere
einen eine Fortsetzung der Produktauf lage darstellenden Beschickungstisch eingeklemmt
wird. Aus diesem Grunde erlauben es auch die Sicherheitsbestimmungen nicht, die
Klappe durch einen Stellmotor aus der Freigabestellung in die versperrende Stellung
zu bewegen.
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Durch die vorliegende Erfindung soll eine Schutzeinrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weitergebildet werden, daß ein Bewegen des Schutzkörpers
zwischen der Freigabestellung und der versperrenden Stellung durch einen Stellmotor
möglich ist, ohne daß die Gefahr eines Einklemmens der Finger der Bedienungsperson
besteht.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Schutzeinrichtung
gemäß
Anspruch 1.
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Bei der erfindungsgemäßen Schutz einrichtung bewegt sich der Schutzkörper
in entgegengesetzter Richtung aus der den Zugang zur Produktauflage freigebenden
Stellung in die den Zugang zur Produktauflage versperrende Stellung wie beim Stand
der Technik. Die freie Kante des Schutzkörpers kommt nie in Anlage an ein feststehendes
Maschinenteil. Der Schutzkörper kann so eine etwa in seiner Bahn befindliche Hand
sanft mitnehmen, wobei sie jedoch nur angehoben wird; die Gefahr eines Einklemmens
und Verletzens besteht nicht.
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Andererseits ist der Zugang zur Messerscheibe im laufenden Betrieb
nicht möglich, da der Schutzkörper eine große Höhe hat und in unmittelbarer seitlicher
Nachbarschaft der Produktauflage und damit auch der Zuführöffnung zur Messerscheibe
angeordnet ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei der üblichen Anordnung von
Schneidmaschinen schon das Schneidmaschinenbett in einer Höhe von 1,20 bis 1,50
m angeordnet ist. Im laufenden Betrieb ist der größte Teil der Zuführöffnung auch
durch das zu zerschneidende Produkt abgedeckt. Es ist daher auch bei gewolltem Verrenken
des Armes und der Hand nicht möglich, die Finger in den Weg der Messerscheibe zu
bringen.
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Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung läßt sich der
Betrieb der Schneidmaschine weiter automatisieren als dies beim Stand der Technik
möglich ist. Nach Auflegen eines neuen zu zerschneidenden Produktes auf die Produktauf
lage braucht nur ein Startknopf gedrückt zu werden, alles weitere erfolgt automatisch.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung ist der,
daß der Zugang zur Produktauf lage bei abgesenktem Schutzkörper unbehinderter ist
als beim Stand der Technik.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
angegeben.
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Bei einer Schutzeinrichtung gemäß Anspruch 2 bildet der abgesenkte
Schutzkörper eine Fortsetzung des Beschickungstisches. Damit kann ein zu zerschneidendes
Produkt besonders einfach und unter Aufwendung sehr geringer Kraft vom Beschickungstisch
auf die Produkt auflage geschoben werden.
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Ein Schutzkörper, wie er im Anspruch 3 angegeben ist, läßt sich besonders
einfach herstellen und ermöglicht darüber hinaus einen Sichtkontakt zum Produkt
während des Zerschneidens.
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Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im Hinblick
auf eine visuelle Kontrolle von Vorteil.
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Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 7 bis 10 sind
im Hinblick auf eine automatische Steuerung der Schutzeinrichtung von Vorteil.
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Mit den Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 11 bis 16 wird
eine besonders sichere Führung des Produktes in unmittelbarer Nachbarschaft der
Zuführöffnung zur Messerscheibe erhalten. Eine derartige Führungsanordnung läßt
sich bei der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung leicht unterbringen, während im
Inneren einer herkömmlichen Schutzklappe hierfür kein Raum zur Verfügung steht.
Dabei ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 deshalb von besonderem
Interesse, weil das Produkt in ganz geringem Abstand von der Messerscheibe definiert
gegen die Produktauf lage unddie seitliche Produktanlage gedrückt wird, sodaß auch
sehr gleichförmig dicke Scheiben vom Produkt abgeschnitten werden.
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Bei Verwendung einer seitlichen Produktanlage gemäß Anspruch 15 oder
16 ist in besonderem Maße sichergestellt, daß sich das Produkt nicht von der Produktauf
lage abhebt.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: Fig.
1: eine seitliche Ansicht einer Maschine zum Zerschneiden von langen Wurst- oder
Käseblöcken in Stapel aus einzelnen Scheiben oder Portionsstücken, eines Förderers
zum raschen Wegtragen der Stapel, einer Waage und der Einlaufseite einer Verpackungsstraße,
wobei einige Teile der Schneidmaschine weggebrochen und einige weitere längs der
Linie I-I von Fig. 2 geschnitten wiedergegeben sind; Fig. 2: eine Aufsicht auf die
in Fig. 1 gezeigte Schneidmaschine, gesehen in Richtung des dortigen Pfeiles II;
Fig. 3: eine schematische Darstellung eines abgewandelten Schutzkörpers zum Versperren
des Zuganges zur Produktauflage bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Schneidmaschine;
Fig. 4: ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für die den Zugang zur Produktauf
lage im Betrieb versperrende Schutzeinrichtung der Schneidmaschine; und Fig. 5:
eine schematische Darstellung einer bei der Zuführöffnung zur Messerscheibe der
Schneidmaschine vorgesehene Führungsanordnung für das
Produkt,
gesehen in Produktförderrichtung.
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Fig. 1 zeigt im rechten Teil eine insgesamt mit 10 bezeichnete Schneidmaschine
zum Zerschneiden von Wurst oder Hartkäse in Scheiben. Die abgeschnittenen Scheiben
fallen auf einen Endlosförderer 12, welcher von einer zugeordneten Antriebseinheit
14 freitragend unter die Schneidmaschine 10 geführt ist. Die Antriebseinheit 14
ist über ein Kabel 16 mit einer zentralen Steuereinheit 18 verbunden und wird von
dieser intermittierend in rasche Bewegung gesetzt, wenn sich auf dem oberen Trum
des Endlosförderers 12 ein aus einer vorgegebenen Anzahl von Scheiben bestehender
Stapel gebildet hat.
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Vom Endlosförderer 12 abgegebene fertige Scheibenstapel werden von
einem zweiten Endlosförderer 20 übernommen, welcher von einer Waage 22 getragen
ist und ebenfalls intermittierend angetrieben wird. In der Zeichnung ist ein Kabel
zum Steuern des Endlosförderers 20 und zum Übertragen des Wägeergebnisses an die
Steuereinheit 18 mit 24 bezeichnet.
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Stromab des Endlosförderers 20 ist schematisch die Einlaufseite einer
Sortierweiche 26 einer Verpackungsstraße wiedergegeben, in welcher die Scheibenstapel
auf verschiedene Förderlinien verteilt werden, insbesondere außerhalb der Gewichtstoleranzen
liegende Scheibenstapel zur gesonderten Behandlung ausgeschieden werden. Ein die
entsprechenden Steuersignale von der Steuereinheit 18 übertragendes Kabel ist mit
28 bezeichnet.
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Die Antriebseinheit 14, die Waage 22 und die Sortierweiche 26 ruhen
über einstellbare Füße auf einem gemeinsamen Traggestell 30, die Schneidmaschine
10 ist von einem Rahmengestell 32 getragen, an welchem auch die Steuereinheit 18
befestigt ist.
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Nachstehend werden nun unter Bezugnahme auf die Fign. 1
und
2 Einzelheiten der Schneidmaschine 10 beschrieben: Am in der Zeichnung links gelegenen
Ende ist eine Rahmenplatte 34 vorgesehen, die an ihren seitlichen Enden fest mit
oberen Trägern 36 des Rahmengestelles 32 verbunden ist.
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An die Rahmenplatte 34 sind Buchsen 38, 40, 42 angeformt, welche die
einen Enden zylindrischer Stangen 44, 46, 48 fest aufnehmen. Die zweiten Enden dieser
Stangen sind in Buchsen 50, 52, 54 festgelegt, welche an ein in der Zeichnung rechts
liegendes Rahmenendteil 56 angeformt sind. Letzteres ist über Winkelträger 58 in
an den Trägern 36 befestigten Aufnahmen 60 festgeschraubt, das ganze derart, daß
die Stangen 44, 46 und 48 ebenso wie der obere Träger 36 unter gleichem Winkel zur
Horizontalen geneigt sind, welcher vorzugsweise 200 beträgt. Dieser Winkel ist im
Hinblick auf ein sauberes Abfallen der abgeschnittenen Scheiben und im Hinblick
auf das Kleinhalten der wirksamen Schwerkraftkomponenten des zu zerschneidenden
Produktes ein besonders günstiger Kompromiß. Um den gleichen Winkel ist die Rahmenplatte
34 zur Vertikalen geneigt.
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Die Rahmenplatte 34, die Stangen 44, 46, 48 und das Rahmenendteil
56 bilden zusammen eine starre Einheit, welche den tragenden Rahmen der Schneidmaschine
10 darstellt.
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In der Rahmenplatte 34 ist eine Welle 62 gelagert, auf welche eine
Messerscheibe 64 drehfest aufgesetzt ist. Diese kann entweder radiale Schneiden,
wie bei 62 gezeigt, aufweisen, die vorzugsweise paarweise symmetrisch zur Drehachse
angeordnet sind, oder exzentrisch auf der Welle 62 befestigt sein, wobei dann die
Schneide am Rand der Messerscheibe ausgebildet ist. An der Welle 62 ist ferner eine
Zahnriemenscheibe 68 befestigt, über welche ein Zahnriemen 70 läuft. Dieser wird
von einem Elektromotor 72 angetrieben, welcher ebenfalls von der Rahmenplatte 34
getragen
ist.
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Die Messerscheibe 64 und der auf sie arbeitende Zahnriementrieb sind
durch eine Haube 74 abgedeckt, welche unten eine Öffnung 76 aufweist, durch welche
die von der Messerscheibe 64 abgeschnittenen Scheiben nach unten fallen können.
Die Haube 74 trägt ferner einen Fühler 78, welcher auf das Vorbeilaufen der Schneide
66 anspricht und über ein Kabel 80 mit der Steuereinheit 18 verbunden ist.
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Die Rahmenplatte 34 hat unten eine Öffnung 82, durch welche das zu
schneidende Produkt gegen die Messerscheibe 64 geschoben wird. Diese Öffnung ist
so groß, daß sie auch das freie Ende eines insgesamt mit 84 bezeichneten Rollentisches
84 aufnehmen kann, welcher unter gleichem Winkel wie die Stangen 44, 46, 48 schräg
nach unten verläuft und später noch genauer beschrieben werden wird. Die Öffnung
82 ist durch einen Schieber 86 verschließbar, welcher durch einen doppelt wirkenden
Druckluft-Arbeitszylinder 88 zwischen der Schließstellung und der in der Zeichnung
wiedergegebenen Offenstellung bewegbar ist. Der Arbeitszylinder 88 ist über Schläuche
90 und 92 mit der Steuereinheit 18 verbunden.
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Die Rahmenplatte 34 trägt ferner freitragend eine gestreckte rechteckige
Halteplatte 94, von welcher in Fig. 2 nur ein kieiner Teil wiedergegeben ist, um
Einzelheiten des Rollentisches 84 und seiner Aufhängung am Schneidmaschinenrahmen
besser zeigen zu können. Die Halteplatte 94 trägt über zwei unter Längsabstand angeordnete
Gewindespindeln, von denen in Fig. 2 eine bei 96 wiedergegeben ist, eine seitliche
Anlageplatte 98 für das zu zerschneidende Produkt.
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In der Nachbarschaft der öffnung 82 ist der Anlageplatte 98
gegenüber
liegend eine Niederhalterolle 100 angebracht, welche von der nicht verdrehbar geführten
Kolbenstange eines doppelt wirkenden Druckluft-Arbeitszylinders 102 drehbar getragen
ist. Die Drehachse der Niederhalterolle 100 schließt in Längsrichtung des Rollentisches
84 gesehen einen Winkel von 45° zur Vertikalen ein. Die soeben besprochenen Teile
der Schneidmaschine sind nur in Fig. 2 gezeigt, in Fig. 1 jedoch weggebrochen, um
Einzelheiten des Schiebers 86, seiner Betätigungseinrichtung und das Eingreifen
des freien Endes des Rollentisches 84 in die oeffnung 82 besser zeigen zu können.
In Fig. 2 ist umgekehrt der Arbeitszylinder 88 teilweise weggebrochen, um dieNiederhalterolle
100 und den Arbeitszylinder 102 besser zeigen zu können.
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Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Rollentisch 84
zwei Längsholme 104 und 106 auf, welche durch Traversen 108, 110 verbunden sind.
In den Längsholmen 104, 106 sind Rollen 112 gelagert, von denen einige eingezeichnet
sind, der Rest durch gestrichelte Begrenzungslinien angedeutet ist. Im links gelegenen
Teil des Rollentisches fehlt eine der Rollen 112, sodaß man eine Abwurföffnung 114
für nicht mehr schneidbare Endstücke des Produktes erhält.
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Vier von den Außenseiten der Längsholme 104, 106 vorspringende Zapfen
116 finden in rechtwinkligen Nuten 118 von Tragplatten 120, 122, 124, 126 Aufnahme.
In der Zeichnung ist der besseren Übersichtlichkeit halber für jede Tragplatte nur
eine Nut 118 wiedergegeben, in Wirklichkeit weisen die Tragplatten mehrere derartige
Winkelnuten auf, deren untere, parallel zum Rollentisch verlaufende Abschnitte in
unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind, sodaß der Rollentisch 84 in entsprechend
unterschiedlicher Höhe eingehängt werden kann.
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Die Tragplatte 120 ist direkt am Träger 36 befestigt. Die
Tragplatte
122 ist'über einen Gewindebolzen 128 und Muttern an der Rahmenplatte 34 befestigt
und so exakt auf die Tragplatte 120 einjustierbar. Die hinteren Tragplatten 124
und 126 sind an einer Traverse 130 befestigt, die ihrerseits über Ausleger 132 mit
einem Träger 134 verbunden ist. Letzterer ist mit dem Rahmenendteil 56 verschraubt.
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Zur Feineinstellung des Rollentisches 84 in Längsrichtung ist eine
Gewindespindel 136 vorgesehen (vgl. Fig. 2), welche in einer Gewindebohrung der
Traverse 130 läuft und deren freies Ende drehbar in einer Klaue 138 festgelegt ist,
die ihrerseits an der Traverse 108 des Rollentisches 84 angreift.
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Auf der Stange 44 ist ein Beschickungstisch 140 unter Verwendung von
Schellen 142 festgeschraubt. In der Nachbarschaft der Öffnung 82 sind durch den
Beschickungstisch 140 selbst oder, falls gewünscht, durch eine entsprechende gesonderte
rahmenfeste Leiste Rundstäbe 144 hindurchgeführt, deren untere Enden fest mit einem
Stellbalken 146 verbunden sind. Dieser wird durch die Kolbenstange eines doppelt
wirkenden Druckluft-Arbeitszylinders 148 bewegt, dessen Gehäuse in der Neigung der
Rahmenplatte 34 entsprechender Neigung am Rahmengestell 32 befestigt ist. Der Arbeitszylinder
148 ist über Schläuche 150, 152 mit der Steuereinheit 18 verbunden. Die Arbeitszylinder
88 und 148 werden im Gegentakt angesteuert, sodaß der Zugang für die Bedienungsperson
zur ständig umlaufenden Messerscheibe 64 beim Beschicken des Rollentisches mit neuem
Produkt durch den Schieber 86 versperrt ist, während die dann in den Beschickungstisch
140 bündig eingefahrenen Rundstäbe 144 einen freien Zugang zum Rollentisch 84 ermöglichen,
und beim Schneiden durch die voll hochgefahrenen Rundstäbe 144 versperrt ist, während
der Schieber 82 den Zugang zur Messerscheibe 64 für das Produkt freigibt.
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Zum Bewegen des Produktes auf dem Rollentisch 84 ist eine insgesamt
mit 154 bezeichnete Spannzange vorgesehen. Diese hat einen in den Fign. 1 und 2
nicht näher gezeigten Fühler, welcher anspricht, wenn das Spannzangengehäuse 156
in Anlage an das hintere Ende des Produktes kommt, und mit der Steuereinheit 18
verbunden ist. Ferner weist die Spannzange 154 einen doppelt wirkenden Druckluft-
Arbeitszylinder 158 zum Einschwenken und Ausschwenken von scharfen Klauen 160 auf,
welche zusammen mit dem Fühler über eine kombinierte Schlauch/Kabelanordnung 162
mit der Steuereinheit 18 verbunden ist. Die Schlauch/Kabelanordnung 162 enthält
neben den Schläuchen und Kabeln zwei parallel angeordnete lange Blattfedern, durch
welche sie in einer vertikalen Ebene präzise geführt ist, wenn die Spannzange 154
längs des Rollentisches 84 verfahren wird. Ein Endblock 170 der Schlauch/ Kabelanordnung
162 ist über eine Schraube 172 mit dem Spannzangengehäuse 156 verbunden.
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Das Spannzangengehäuse 156 ist seinerseits über eine Schraube 174
mit einem Tragarm 176 verbunden, welcher frei zwischen der Unterkante der Halteplatte
94 und der Anlageplatte 98 sowie der Oberseite des Rollentisches 84 hindurchläuft
und wiederum mittels einer einzigen Schraube 178 an einem quaderförmigen Tragblock
180 befestigt ist. Dieser ist in seiner Oberseite mit einer das Ende des Tragarmes
176 formschlüssig aufnehmenden Ausnehmung versehen. Der Tragblock 180 ist am einen
Ende einer gestreckten Kugelführungsbuchse 182 befestigt, welche auf der Stange
46 läuft.
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Das andere Ende der Kugelführungsbuchse 182 trägt einen von der Spannzange
154 weglaufenden Stützarm 184. Am freien Ende des letzteren ist ein plattenförmiger
Gleitkörper 156 aus Kunststoff angeschraubt, welcher an der Oberflache der Stange
48 gleitend anliegt. Ein an der Unterseite der Stange 48 gleitend anliegender weiterer
Gleitkörper aus Kunststoff ist von unten gegen den Stützarm 184 geschraubt, und
die
so erhaltene die Stange 48 spielfrei umgreifende Gabel am freien Ende des Stützarmes
148 dient zur Aufnahme von auf die Kugelführungsbuchse 182 ausgeübten Drehmomenten.
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An der Kugelführungsbuchse 182 sind im mittleren Abschnitt unter Abstand
voneinander zwei Antriebsarme 188, 190 befestigt, welche einen radialen Flansch
192 einer Aufnahmehülse 194 beidseitig umgreifen und mit diesem durch zwei Gewindebolzen
196 fest verschraubt sind. In der Aufnahmehülse 194 ist eine in Fig. 2 nicht sichtbare
Kugelumlaufspindelmutter fest eingesetzt. Diese läuft auf einer Kugelgewindespindel
198, die in der Rahmenplatte 34 und einer mit dem Rahmenendteil 56 verschraubten
Lagerhülse 200 axial und radial spielfrei gelagert ist.
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An die Lagerhülse 200 ist ein Wechselstrommotor 202 direkt angeflanscht,
welcher über ein Kabel 204 mit der Steuereinheit 18 verbunden ist. An das zweite
Ende der Welle des Wechselstrommotors 202 ist eine elektromagnetische Brems/ Kupplungseinheit
206 angeschlossen, welche eine elektromagnetisch betätigte Reibbremse und eine im
Gegensatz zu dieser betätigte elektromagnetische Kupplung enthält. Das getriebene
Teil der Brems/Kupplungseinheit 206 ist mit der Abtriebswelle eines durch einen
Gleichstrommotor 208 angetriebenen Untersetzergetriebes verbunden. Kabel 21D und
212 dienen zum Verbinden der Brems/Kupplungseinheit 206 bzw. des Gleichstrommotors
208 mit der Steuereinheit 18.
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Das der Lagerhülse 200 benachbarte Ende der Kugelgewindespindel 198
trägt eine Schlitz- oder Lochscheibe 214, welche mit einer vom Rahmenendteil 56
getragenen in Reflexion arbeitenden Lichtschranke 216 zusammenarbeitet. Diese ist
über ein Kabel 218 mit der Steuereinheit 18 verbunden und dient zusammen mit einem
nicht gezeigten Zähler dazu, den Abstand der Spannzange 154 von der Messerscheibe
64 zu
messen.
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Fig. 3 zeigt einen abgewandelten Schutzkörper, welcher anstelle des
durch die Rundstäbe 144 und den Stellbalken 146 nach Fig. 1 und 2 gebildeten Rechens
verwendet werden kann.
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An dem von der Kolbenstange des Arbeitszylinders 148 getragenen Stellbalken
ist ein Metallrahmen 220 befestigt, welcher eine Scheibe 222 aus Glas oder transparentem
Kunststoff trägt. Der Metallrahmen 220 ist durch eine Öffnung 224 des Beschickungstisches
140 oder einer rahmenfesten vom Beschickungstisch getrennten Führungsleiste im Gleitspiel
hindurchgeführt. Falls erforderlich, können an den Seiten des Metallrahmens 220
zusätzliche Führungsrollen (nicht gezeigt) angreifen.
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Bei abgesenktem Stellbalken 146 ist die Oberseite des Metallrahmens
220 bündig zur Oberseite des Beschickungstisches 140, und der Stellbalken 146 fluchtet
mit einem induktiven Fühler 226, welcher über ein Kabel 228 mit der Steuereinheit
18 verbunden ist und auf einem rahmenfesten Träger 230 befestigt ist. Das Ausgangssignal
des Fühlers 226 kann dazu verwendet werden, die Druckmittelzufuhr zum Arbeitszylinder
148 nach vollständigem Absenken des Metallrahmens 220 zu unterbrechen, sodaß letzterer
nur durch sein Gewicht in Anlage an die untere, freigebende Stellung vorgebenden
rahmenfesten Anschlägen 232, 234 gehalten wird.
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Bei voll angehobenem Stellbalken 146 fluchtet dieser mit einem an
der Unterseite des Beschickungstisches 140 befestigten induktiven Fühler 236, dessen
Ausgangssignal über ein Kabel 238 an die Steuereinheit 18 überstellt wird und dazu
dient, den Schieber 86 zu öffnen, nachdem der Metallrahmen 220 die den Zugang zum
Rollentisch 84 und zur Öffnung 82 versperrende Stellung erreicht hat. Dies wird
später
roch genauer beschrieben.
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Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann die Scheibe 222 selbst
im Gleitspiel durch die Öffnung 224 durchgeführt sein und ist nur am unteren Ende
in einem U-förmigen Profilteil gefaßt, das dann wieder am Stellbalken 146 befestigt
ist.
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Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung, welche einen
Teil der Steuereinheit 18 darstellt und eine Gegentaktbetätigung des Arbeitszylinders
88 und des Arbeitszylinders 148 sicherstellt, sodaß zu keinem Zeitpunkt ein Zugang
zur umlaufenden Messerscheibe von der Bedienungsseite der Schneidmaschine her möglich
ist.
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Ein Taster 240 dient dazu, die Schneidmaschine 10 nach dem Einlegen
eines neuen Produktes in Gang zu setzen. Er ist mit dem Setzeingang S eines Flip-Flops
242 verbunden. Dessen "1"-Ausgang ist mit einer elektropneumatischen Leistungsstufe
244 verbunden, welche bei Signalbeaufschlagung den Arbeitszylinder 148 im Sinne
eines Ausfahrens der Kolbenstange und bei fehlender Signalbeaufschlagung im Sinne
eines Einfahrens seiner Kolbenstange mit Druckmittel beaufschlagt. Die Rückstellklemme
R des Flip-Flops 242 ist mit dem Ausgang eines Fühlers 246 verbunden, welcher anspricht,
wenn der Schieber 86 in seiner die Öffnung 82 voll verschließenden Stellung steht.
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Der Arbeitszylinder 88 zum Bewegen des Schiebers 86 wird über eine
elektropneumatische Leistungsstufe 248 angesteuert, die ganz ähnlich arbeitet wie
die Leistungsstufe 244 und deren Steuerklemme mit dem "i"-Ausgang eines Flip-Flops
250 verbunden ist. Dessen Setzeingang S ist mit einem weiteren Taster 252 verbunden,
der vom Personal dann betätigt wird, wenn ein neues Produkt eingelegt werden
soll.
Der Rückstelleingang R des Flip-Flops 250 ist mit dem Ausgang des Fühlers 236 verbunden.
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Die Ausgangssignale der Fühler 236 und 246 sind über ein ODER-Glied
254 zusammengeschaltet, dessen Ausgang eine Schaltstufe 256 für den die Messerscheibe
64 antreibenden Elektromotor 72 ansteuert. Damit ist sichergestellt, daß die Messerscheibe
64 sofort angehalten wird, falls der Zugang zu ihr nicht entweder durch die Rundstäbe
144 (bzw.
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die Scheibe 222) oder den Schieber 86 versperrt ist.
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Das Ausgangssignal des Fühlers 236 und das Ausgangssignal eines bei
Erreichen der oberen Freigabestellung des Schiebers 86 ansprechenden Fühlers 258
werden durch ein ODER-Glied 260 zusammengeschaltet, welches über eine Schaltstufe
262 den Gleichstrommotor 208 zum Vorschub der Spannzange 154 gegen die Messerscheibe
64 ansteuert.
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Die oben beschriebene Steuerschaltung arbeitet folgendermaßen: Durch
Schließen des Tasters 240 wird das Flip-Flop 242 gesetzt. Nun wird die Kolbenstange
des Arbeitszylinders 148 ausgefahren, bis der Stellbalken 146 an der Unterseite
des Beschickungstisches 140 anschlägt. Der Fühler 236 stellt nun das Flip-Flop 250
zurück, sodaß die Kolbenstange des Arbeitszylinders 88 eingefahren wird. Hat der
Schieber 86 seine die Öffnung 82 freigebende obere Stellung erreicht, so erzeugt
der Fühler 258 ein Ausgangssignal, das UND-Glied 260 steuert nun durch und der Gleichstrommotor
208 wird in Gang gesetzt. Nun wird das Produkt laufend gegen die Messerscheibe 64
zu gestellt. Weitere Schaltkreise zur Steuerung des Gleichstrommotors 208, insbesondere
zum Anhalten der Spannzange unmittelbar vor der Öffnung 82 und zum Zurückfahren
der Spannzange in ihre von
der Messrscheibe abliegende hintere
Endstellung sind in Fig. 4 nicht gezeigt.
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Hat die Spannzange ihre hintere Endstellung erreicht, so wird der
Taster 252 geschlossen, wodurch das Flip-Flop 250 gesetzt wird und die Kolbenstange
des Arbeitszylinders 88 ausgefahren wird. Erreicht der Schieber 86 seine Schließstellung,
so spricht der Fühler 246 an, wodurch das Flip-Flop 242 zurückgestellt wird. Damit
wird ein Einfahren der Kolbenstange des Arbeitszylinders 148 eingeleitet. Nach vollständigem
Absenken der Rundstäbe 144 bzw. der Scheibe 122 kann dann ein neues Produkt vom
Beschickungstisch 140 auf den Rollentisch 84 geschoben werden, und der oben beschriebene
Zyklus läuft von neuem ab.
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Es versteht sich, daß die Taster 240 und 252 durch steuerbare Schalter
einer hierarchisch der oben beschriebenen Steuerschaltung übergeordneten Programmsteuerung
ersetzt werden können. Der Taster 252 kann auch durch einen Endschalter ersetzt
werden, der bei Erreichen der hinteren Spannzangenendstellung betätigt wird.
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Fig. 5 zeigt Einzelheiten einer Zwangsführung für das auf dem Rollentisch
84 liegende Produkt 264 in unmittelbarer Nachbarschaft der Messerscheibe 64.
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Die Unterseite des Produktes 264 ruht auf den Rollen 112.
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Die in der Zeichnung rechts liegende Produktseite ist an der Anlageplatte
98 abgestützt, deren links gelegene Anschlagfläche einen Winkel von 80° mit der
Ebene des Rollentisches 84 einschließt, gesehen in Förderrichtung des Produktes.
Links oben greift am Produkt 264 die Niederhalterolle 100 an, welche in einer Gabel
266 gelagert ist.
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Letztere ist von der Kolbenstange des Arbeitszylinders 102 getragen.
An einem Gabelansatz ist eine Führungsstange 268
befestigt, welche
in einem an der Rahmenplatte 34 befestigten Führungsblock 270 läuft und so die die
Gabel 266 tragende Kolbenstange gegen ein Verdrehen sichert.
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Der Durchmesser der Niederhalterolle 100 ist klein, in der Praxis
etwa 30 mm, sodaß diese Rolle sehr nahe bei der Offnung 82 angeordnet werden kann.
Die Kolbenstange des Arbeitszylinders 102 ist in Förderrichtung des Produktes gesehen
unter 450 zur Vertikalen geneigt; die linke Anlagefläche der Anschlagplatte 98 schließt
mit der Vertikalen einen Winkel von etwa 100 ein, wieder gesehen in Förderrichtung
des Produktes.
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Durch die soeben beschriebene Zwangsführung für das Produkt in der
Nähe der Messerscheibe 64 ist sichergestellt, daß sich das Produkt auch unter den
von der Messerscheibe 64 intermittierend auf es ausgeübten Kräften nicht vom Rollentisch
84 abheben kann. Der Anpreßdruck der Niederhalterolle 100 läßt sich durch Einstellung
des dem Arbeitszylinder 102 zugeführten Druckes leicht variieren. Außerdem kann
die Niederhalterolle 100 vom Arbeitszylinder 102 auch in Richtung vom Produkt wegbewegt
werden, sodaß Produkte unterschiedlicher Querschnittsabmessungen ohne aufwendige
Justierarbeiten gleichermaßen gut geführt werden.
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Außerdem kann die Niederhalterolle so aus dem Weg einer größeren lichte
Abmessungen als das Produkt aufweisenden Spannzange bewegt werden, sodaß letztere
auch das Endstück des Produktes noch gegen die Messerscheibe zustellen kann und
nur derjenige kleine Rest des Produktes nicht zerschnitten wird, welcher von der
Spannzange für das Festhalten des Produktes benötigt wird.