DE3010695A1 - Schutzeinrichtung an einer schneidmaschine - Google Patents

Schutzeinrichtung an einer schneidmaschine

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DE3010695A1
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DE19803010695
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English (en)
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Manfred Dipl.-Ing. 7067 Plüderhausen Schindler
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Schindler & Wagner KG
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Schindler & Wagner KG
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Publication of DE3010695A1 publication Critical patent/DE3010695A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
    • B26D7/225Safety devices specially adapted for cutting machines for food slicers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Schutzeinrichtung an einer Schneidmaschine
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung an einer Schneidmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer derartigen bekannten Schutzeinrichtung besteht der den Zugang zur Produktauflage und damit auch zur Messerscheibe versperrende Schutzkörper aus einer abgewinkelten Klappe. Diese hat einen in der die Zuführöffnung versperrenden Stellung parallel zur Produktauf lage und über das auf der Auflage liegende Produkt hinweglaufenden Klappenabschnitt und einen vertikal nach unten verlaufenden Klappenabschnitt, welcher sich bis unter die Oberseite der Produktauf lage erstreckt. Diese Schutzklappe muß nach dem Auflegen eines zu zerschneidenden Produktes,z.B. einer Wurst oder eines Käseblockes, auf die Produktauf lage jeweils von Hand geschlossen werden. Danach kann dann das Zerschneiden des Produktes eingeleitet werden. Bei Verwendung einer solchen Klappe besteht die Gefahr, daß die Finger der Bedienungsperson beim Schließen derselben zwischen die untere Klappenkante und ein feststehendes Rahmenteil, insbesondere einen eine Fortsetzung der Produktauf lage darstellenden Beschickungstisch eingeklemmt wird. Aus diesem Grunde erlauben es auch die Sicherheitsbestimmungen nicht, die Klappe durch einen Stellmotor aus der Freigabestellung in die versperrende Stellung zu bewegen.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Schutzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weitergebildet werden, daß ein Bewegen des Schutzkörpers zwischen der Freigabestellung und der versperrenden Stellung durch einen Stellmotor möglich ist, ohne daß die Gefahr eines Einklemmens der Finger der Bedienungsperson besteht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Schutzeinrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schutz einrichtung bewegt sich der Schutzkörper in entgegengesetzter Richtung aus der den Zugang zur Produktauflage freigebenden Stellung in die den Zugang zur Produktauflage versperrende Stellung wie beim Stand der Technik. Die freie Kante des Schutzkörpers kommt nie in Anlage an ein feststehendes Maschinenteil. Der Schutzkörper kann so eine etwa in seiner Bahn befindliche Hand sanft mitnehmen, wobei sie jedoch nur angehoben wird; die Gefahr eines Einklemmens und Verletzens besteht nicht.
  • Andererseits ist der Zugang zur Messerscheibe im laufenden Betrieb nicht möglich, da der Schutzkörper eine große Höhe hat und in unmittelbarer seitlicher Nachbarschaft der Produktauflage und damit auch der Zuführöffnung zur Messerscheibe angeordnet ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei der üblichen Anordnung von Schneidmaschinen schon das Schneidmaschinenbett in einer Höhe von 1,20 bis 1,50 m angeordnet ist. Im laufenden Betrieb ist der größte Teil der Zuführöffnung auch durch das zu zerschneidende Produkt abgedeckt. Es ist daher auch bei gewolltem Verrenken des Armes und der Hand nicht möglich, die Finger in den Weg der Messerscheibe zu bringen.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung läßt sich der Betrieb der Schneidmaschine weiter automatisieren als dies beim Stand der Technik möglich ist. Nach Auflegen eines neuen zu zerschneidenden Produktes auf die Produktauf lage braucht nur ein Startknopf gedrückt zu werden, alles weitere erfolgt automatisch.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung ist der, daß der Zugang zur Produktauf lage bei abgesenktem Schutzkörper unbehinderter ist als beim Stand der Technik.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer Schutzeinrichtung gemäß Anspruch 2 bildet der abgesenkte Schutzkörper eine Fortsetzung des Beschickungstisches. Damit kann ein zu zerschneidendes Produkt besonders einfach und unter Aufwendung sehr geringer Kraft vom Beschickungstisch auf die Produkt auflage geschoben werden.
  • Ein Schutzkörper, wie er im Anspruch 3 angegeben ist, läßt sich besonders einfach herstellen und ermöglicht darüber hinaus einen Sichtkontakt zum Produkt während des Zerschneidens.
  • Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im Hinblick auf eine visuelle Kontrolle von Vorteil.
  • Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 7 bis 10 sind im Hinblick auf eine automatische Steuerung der Schutzeinrichtung von Vorteil.
  • Mit den Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 11 bis 16 wird eine besonders sichere Führung des Produktes in unmittelbarer Nachbarschaft der Zuführöffnung zur Messerscheibe erhalten. Eine derartige Führungsanordnung läßt sich bei der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung leicht unterbringen, während im Inneren einer herkömmlichen Schutzklappe hierfür kein Raum zur Verfügung steht. Dabei ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 deshalb von besonderem Interesse, weil das Produkt in ganz geringem Abstand von der Messerscheibe definiert gegen die Produktauf lage unddie seitliche Produktanlage gedrückt wird, sodaß auch sehr gleichförmig dicke Scheiben vom Produkt abgeschnitten werden.
  • Bei Verwendung einer seitlichen Produktanlage gemäß Anspruch 15 oder 16 ist in besonderem Maße sichergestellt, daß sich das Produkt nicht von der Produktauf lage abhebt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1: eine seitliche Ansicht einer Maschine zum Zerschneiden von langen Wurst- oder Käseblöcken in Stapel aus einzelnen Scheiben oder Portionsstücken, eines Förderers zum raschen Wegtragen der Stapel, einer Waage und der Einlaufseite einer Verpackungsstraße, wobei einige Teile der Schneidmaschine weggebrochen und einige weitere längs der Linie I-I von Fig. 2 geschnitten wiedergegeben sind; Fig. 2: eine Aufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Schneidmaschine, gesehen in Richtung des dortigen Pfeiles II; Fig. 3: eine schematische Darstellung eines abgewandelten Schutzkörpers zum Versperren des Zuganges zur Produktauflage bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Schneidmaschine; Fig. 4: ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für die den Zugang zur Produktauf lage im Betrieb versperrende Schutzeinrichtung der Schneidmaschine; und Fig. 5: eine schematische Darstellung einer bei der Zuführöffnung zur Messerscheibe der Schneidmaschine vorgesehene Führungsanordnung für das Produkt, gesehen in Produktförderrichtung.
  • Fig. 1 zeigt im rechten Teil eine insgesamt mit 10 bezeichnete Schneidmaschine zum Zerschneiden von Wurst oder Hartkäse in Scheiben. Die abgeschnittenen Scheiben fallen auf einen Endlosförderer 12, welcher von einer zugeordneten Antriebseinheit 14 freitragend unter die Schneidmaschine 10 geführt ist. Die Antriebseinheit 14 ist über ein Kabel 16 mit einer zentralen Steuereinheit 18 verbunden und wird von dieser intermittierend in rasche Bewegung gesetzt, wenn sich auf dem oberen Trum des Endlosförderers 12 ein aus einer vorgegebenen Anzahl von Scheiben bestehender Stapel gebildet hat.
  • Vom Endlosförderer 12 abgegebene fertige Scheibenstapel werden von einem zweiten Endlosförderer 20 übernommen, welcher von einer Waage 22 getragen ist und ebenfalls intermittierend angetrieben wird. In der Zeichnung ist ein Kabel zum Steuern des Endlosförderers 20 und zum Übertragen des Wägeergebnisses an die Steuereinheit 18 mit 24 bezeichnet.
  • Stromab des Endlosförderers 20 ist schematisch die Einlaufseite einer Sortierweiche 26 einer Verpackungsstraße wiedergegeben, in welcher die Scheibenstapel auf verschiedene Förderlinien verteilt werden, insbesondere außerhalb der Gewichtstoleranzen liegende Scheibenstapel zur gesonderten Behandlung ausgeschieden werden. Ein die entsprechenden Steuersignale von der Steuereinheit 18 übertragendes Kabel ist mit 28 bezeichnet.
  • Die Antriebseinheit 14, die Waage 22 und die Sortierweiche 26 ruhen über einstellbare Füße auf einem gemeinsamen Traggestell 30, die Schneidmaschine 10 ist von einem Rahmengestell 32 getragen, an welchem auch die Steuereinheit 18 befestigt ist.
  • Nachstehend werden nun unter Bezugnahme auf die Fign. 1 und 2 Einzelheiten der Schneidmaschine 10 beschrieben: Am in der Zeichnung links gelegenen Ende ist eine Rahmenplatte 34 vorgesehen, die an ihren seitlichen Enden fest mit oberen Trägern 36 des Rahmengestelles 32 verbunden ist.
  • An die Rahmenplatte 34 sind Buchsen 38, 40, 42 angeformt, welche die einen Enden zylindrischer Stangen 44, 46, 48 fest aufnehmen. Die zweiten Enden dieser Stangen sind in Buchsen 50, 52, 54 festgelegt, welche an ein in der Zeichnung rechts liegendes Rahmenendteil 56 angeformt sind. Letzteres ist über Winkelträger 58 in an den Trägern 36 befestigten Aufnahmen 60 festgeschraubt, das ganze derart, daß die Stangen 44, 46 und 48 ebenso wie der obere Träger 36 unter gleichem Winkel zur Horizontalen geneigt sind, welcher vorzugsweise 200 beträgt. Dieser Winkel ist im Hinblick auf ein sauberes Abfallen der abgeschnittenen Scheiben und im Hinblick auf das Kleinhalten der wirksamen Schwerkraftkomponenten des zu zerschneidenden Produktes ein besonders günstiger Kompromiß. Um den gleichen Winkel ist die Rahmenplatte 34 zur Vertikalen geneigt.
  • Die Rahmenplatte 34, die Stangen 44, 46, 48 und das Rahmenendteil 56 bilden zusammen eine starre Einheit, welche den tragenden Rahmen der Schneidmaschine 10 darstellt.
  • In der Rahmenplatte 34 ist eine Welle 62 gelagert, auf welche eine Messerscheibe 64 drehfest aufgesetzt ist. Diese kann entweder radiale Schneiden, wie bei 62 gezeigt, aufweisen, die vorzugsweise paarweise symmetrisch zur Drehachse angeordnet sind, oder exzentrisch auf der Welle 62 befestigt sein, wobei dann die Schneide am Rand der Messerscheibe ausgebildet ist. An der Welle 62 ist ferner eine Zahnriemenscheibe 68 befestigt, über welche ein Zahnriemen 70 läuft. Dieser wird von einem Elektromotor 72 angetrieben, welcher ebenfalls von der Rahmenplatte 34 getragen ist.
  • Die Messerscheibe 64 und der auf sie arbeitende Zahnriementrieb sind durch eine Haube 74 abgedeckt, welche unten eine Öffnung 76 aufweist, durch welche die von der Messerscheibe 64 abgeschnittenen Scheiben nach unten fallen können. Die Haube 74 trägt ferner einen Fühler 78, welcher auf das Vorbeilaufen der Schneide 66 anspricht und über ein Kabel 80 mit der Steuereinheit 18 verbunden ist.
  • Die Rahmenplatte 34 hat unten eine Öffnung 82, durch welche das zu schneidende Produkt gegen die Messerscheibe 64 geschoben wird. Diese Öffnung ist so groß, daß sie auch das freie Ende eines insgesamt mit 84 bezeichneten Rollentisches 84 aufnehmen kann, welcher unter gleichem Winkel wie die Stangen 44, 46, 48 schräg nach unten verläuft und später noch genauer beschrieben werden wird. Die Öffnung 82 ist durch einen Schieber 86 verschließbar, welcher durch einen doppelt wirkenden Druckluft-Arbeitszylinder 88 zwischen der Schließstellung und der in der Zeichnung wiedergegebenen Offenstellung bewegbar ist. Der Arbeitszylinder 88 ist über Schläuche 90 und 92 mit der Steuereinheit 18 verbunden.
  • Die Rahmenplatte 34 trägt ferner freitragend eine gestreckte rechteckige Halteplatte 94, von welcher in Fig. 2 nur ein kieiner Teil wiedergegeben ist, um Einzelheiten des Rollentisches 84 und seiner Aufhängung am Schneidmaschinenrahmen besser zeigen zu können. Die Halteplatte 94 trägt über zwei unter Längsabstand angeordnete Gewindespindeln, von denen in Fig. 2 eine bei 96 wiedergegeben ist, eine seitliche Anlageplatte 98 für das zu zerschneidende Produkt.
  • In der Nachbarschaft der öffnung 82 ist der Anlageplatte 98 gegenüber liegend eine Niederhalterolle 100 angebracht, welche von der nicht verdrehbar geführten Kolbenstange eines doppelt wirkenden Druckluft-Arbeitszylinders 102 drehbar getragen ist. Die Drehachse der Niederhalterolle 100 schließt in Längsrichtung des Rollentisches 84 gesehen einen Winkel von 45° zur Vertikalen ein. Die soeben besprochenen Teile der Schneidmaschine sind nur in Fig. 2 gezeigt, in Fig. 1 jedoch weggebrochen, um Einzelheiten des Schiebers 86, seiner Betätigungseinrichtung und das Eingreifen des freien Endes des Rollentisches 84 in die oeffnung 82 besser zeigen zu können. In Fig. 2 ist umgekehrt der Arbeitszylinder 88 teilweise weggebrochen, um dieNiederhalterolle 100 und den Arbeitszylinder 102 besser zeigen zu können.
  • Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Rollentisch 84 zwei Längsholme 104 und 106 auf, welche durch Traversen 108, 110 verbunden sind. In den Längsholmen 104, 106 sind Rollen 112 gelagert, von denen einige eingezeichnet sind, der Rest durch gestrichelte Begrenzungslinien angedeutet ist. Im links gelegenen Teil des Rollentisches fehlt eine der Rollen 112, sodaß man eine Abwurföffnung 114 für nicht mehr schneidbare Endstücke des Produktes erhält.
  • Vier von den Außenseiten der Längsholme 104, 106 vorspringende Zapfen 116 finden in rechtwinkligen Nuten 118 von Tragplatten 120, 122, 124, 126 Aufnahme. In der Zeichnung ist der besseren Übersichtlichkeit halber für jede Tragplatte nur eine Nut 118 wiedergegeben, in Wirklichkeit weisen die Tragplatten mehrere derartige Winkelnuten auf, deren untere, parallel zum Rollentisch verlaufende Abschnitte in unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind, sodaß der Rollentisch 84 in entsprechend unterschiedlicher Höhe eingehängt werden kann.
  • Die Tragplatte 120 ist direkt am Träger 36 befestigt. Die Tragplatte 122 ist'über einen Gewindebolzen 128 und Muttern an der Rahmenplatte 34 befestigt und so exakt auf die Tragplatte 120 einjustierbar. Die hinteren Tragplatten 124 und 126 sind an einer Traverse 130 befestigt, die ihrerseits über Ausleger 132 mit einem Träger 134 verbunden ist. Letzterer ist mit dem Rahmenendteil 56 verschraubt.
  • Zur Feineinstellung des Rollentisches 84 in Längsrichtung ist eine Gewindespindel 136 vorgesehen (vgl. Fig. 2), welche in einer Gewindebohrung der Traverse 130 läuft und deren freies Ende drehbar in einer Klaue 138 festgelegt ist, die ihrerseits an der Traverse 108 des Rollentisches 84 angreift.
  • Auf der Stange 44 ist ein Beschickungstisch 140 unter Verwendung von Schellen 142 festgeschraubt. In der Nachbarschaft der Öffnung 82 sind durch den Beschickungstisch 140 selbst oder, falls gewünscht, durch eine entsprechende gesonderte rahmenfeste Leiste Rundstäbe 144 hindurchgeführt, deren untere Enden fest mit einem Stellbalken 146 verbunden sind. Dieser wird durch die Kolbenstange eines doppelt wirkenden Druckluft-Arbeitszylinders 148 bewegt, dessen Gehäuse in der Neigung der Rahmenplatte 34 entsprechender Neigung am Rahmengestell 32 befestigt ist. Der Arbeitszylinder 148 ist über Schläuche 150, 152 mit der Steuereinheit 18 verbunden. Die Arbeitszylinder 88 und 148 werden im Gegentakt angesteuert, sodaß der Zugang für die Bedienungsperson zur ständig umlaufenden Messerscheibe 64 beim Beschicken des Rollentisches mit neuem Produkt durch den Schieber 86 versperrt ist, während die dann in den Beschickungstisch 140 bündig eingefahrenen Rundstäbe 144 einen freien Zugang zum Rollentisch 84 ermöglichen, und beim Schneiden durch die voll hochgefahrenen Rundstäbe 144 versperrt ist, während der Schieber 82 den Zugang zur Messerscheibe 64 für das Produkt freigibt.
  • Zum Bewegen des Produktes auf dem Rollentisch 84 ist eine insgesamt mit 154 bezeichnete Spannzange vorgesehen. Diese hat einen in den Fign. 1 und 2 nicht näher gezeigten Fühler, welcher anspricht, wenn das Spannzangengehäuse 156 in Anlage an das hintere Ende des Produktes kommt, und mit der Steuereinheit 18 verbunden ist. Ferner weist die Spannzange 154 einen doppelt wirkenden Druckluft- Arbeitszylinder 158 zum Einschwenken und Ausschwenken von scharfen Klauen 160 auf, welche zusammen mit dem Fühler über eine kombinierte Schlauch/Kabelanordnung 162 mit der Steuereinheit 18 verbunden ist. Die Schlauch/Kabelanordnung 162 enthält neben den Schläuchen und Kabeln zwei parallel angeordnete lange Blattfedern, durch welche sie in einer vertikalen Ebene präzise geführt ist, wenn die Spannzange 154 längs des Rollentisches 84 verfahren wird. Ein Endblock 170 der Schlauch/ Kabelanordnung 162 ist über eine Schraube 172 mit dem Spannzangengehäuse 156 verbunden.
  • Das Spannzangengehäuse 156 ist seinerseits über eine Schraube 174 mit einem Tragarm 176 verbunden, welcher frei zwischen der Unterkante der Halteplatte 94 und der Anlageplatte 98 sowie der Oberseite des Rollentisches 84 hindurchläuft und wiederum mittels einer einzigen Schraube 178 an einem quaderförmigen Tragblock 180 befestigt ist. Dieser ist in seiner Oberseite mit einer das Ende des Tragarmes 176 formschlüssig aufnehmenden Ausnehmung versehen. Der Tragblock 180 ist am einen Ende einer gestreckten Kugelführungsbuchse 182 befestigt, welche auf der Stange 46 läuft.
  • Das andere Ende der Kugelführungsbuchse 182 trägt einen von der Spannzange 154 weglaufenden Stützarm 184. Am freien Ende des letzteren ist ein plattenförmiger Gleitkörper 156 aus Kunststoff angeschraubt, welcher an der Oberflache der Stange 48 gleitend anliegt. Ein an der Unterseite der Stange 48 gleitend anliegender weiterer Gleitkörper aus Kunststoff ist von unten gegen den Stützarm 184 geschraubt, und die so erhaltene die Stange 48 spielfrei umgreifende Gabel am freien Ende des Stützarmes 148 dient zur Aufnahme von auf die Kugelführungsbuchse 182 ausgeübten Drehmomenten.
  • An der Kugelführungsbuchse 182 sind im mittleren Abschnitt unter Abstand voneinander zwei Antriebsarme 188, 190 befestigt, welche einen radialen Flansch 192 einer Aufnahmehülse 194 beidseitig umgreifen und mit diesem durch zwei Gewindebolzen 196 fest verschraubt sind. In der Aufnahmehülse 194 ist eine in Fig. 2 nicht sichtbare Kugelumlaufspindelmutter fest eingesetzt. Diese läuft auf einer Kugelgewindespindel 198, die in der Rahmenplatte 34 und einer mit dem Rahmenendteil 56 verschraubten Lagerhülse 200 axial und radial spielfrei gelagert ist.
  • An die Lagerhülse 200 ist ein Wechselstrommotor 202 direkt angeflanscht, welcher über ein Kabel 204 mit der Steuereinheit 18 verbunden ist. An das zweite Ende der Welle des Wechselstrommotors 202 ist eine elektromagnetische Brems/ Kupplungseinheit 206 angeschlossen, welche eine elektromagnetisch betätigte Reibbremse und eine im Gegensatz zu dieser betätigte elektromagnetische Kupplung enthält. Das getriebene Teil der Brems/Kupplungseinheit 206 ist mit der Abtriebswelle eines durch einen Gleichstrommotor 208 angetriebenen Untersetzergetriebes verbunden. Kabel 21D und 212 dienen zum Verbinden der Brems/Kupplungseinheit 206 bzw. des Gleichstrommotors 208 mit der Steuereinheit 18.
  • Das der Lagerhülse 200 benachbarte Ende der Kugelgewindespindel 198 trägt eine Schlitz- oder Lochscheibe 214, welche mit einer vom Rahmenendteil 56 getragenen in Reflexion arbeitenden Lichtschranke 216 zusammenarbeitet. Diese ist über ein Kabel 218 mit der Steuereinheit 18 verbunden und dient zusammen mit einem nicht gezeigten Zähler dazu, den Abstand der Spannzange 154 von der Messerscheibe 64 zu messen.
  • Fig. 3 zeigt einen abgewandelten Schutzkörper, welcher anstelle des durch die Rundstäbe 144 und den Stellbalken 146 nach Fig. 1 und 2 gebildeten Rechens verwendet werden kann.
  • An dem von der Kolbenstange des Arbeitszylinders 148 getragenen Stellbalken ist ein Metallrahmen 220 befestigt, welcher eine Scheibe 222 aus Glas oder transparentem Kunststoff trägt. Der Metallrahmen 220 ist durch eine Öffnung 224 des Beschickungstisches 140 oder einer rahmenfesten vom Beschickungstisch getrennten Führungsleiste im Gleitspiel hindurchgeführt. Falls erforderlich, können an den Seiten des Metallrahmens 220 zusätzliche Führungsrollen (nicht gezeigt) angreifen.
  • Bei abgesenktem Stellbalken 146 ist die Oberseite des Metallrahmens 220 bündig zur Oberseite des Beschickungstisches 140, und der Stellbalken 146 fluchtet mit einem induktiven Fühler 226, welcher über ein Kabel 228 mit der Steuereinheit 18 verbunden ist und auf einem rahmenfesten Träger 230 befestigt ist. Das Ausgangssignal des Fühlers 226 kann dazu verwendet werden, die Druckmittelzufuhr zum Arbeitszylinder 148 nach vollständigem Absenken des Metallrahmens 220 zu unterbrechen, sodaß letzterer nur durch sein Gewicht in Anlage an die untere, freigebende Stellung vorgebenden rahmenfesten Anschlägen 232, 234 gehalten wird.
  • Bei voll angehobenem Stellbalken 146 fluchtet dieser mit einem an der Unterseite des Beschickungstisches 140 befestigten induktiven Fühler 236, dessen Ausgangssignal über ein Kabel 238 an die Steuereinheit 18 überstellt wird und dazu dient, den Schieber 86 zu öffnen, nachdem der Metallrahmen 220 die den Zugang zum Rollentisch 84 und zur Öffnung 82 versperrende Stellung erreicht hat. Dies wird später roch genauer beschrieben.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann die Scheibe 222 selbst im Gleitspiel durch die Öffnung 224 durchgeführt sein und ist nur am unteren Ende in einem U-förmigen Profilteil gefaßt, das dann wieder am Stellbalken 146 befestigt ist.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung, welche einen Teil der Steuereinheit 18 darstellt und eine Gegentaktbetätigung des Arbeitszylinders 88 und des Arbeitszylinders 148 sicherstellt, sodaß zu keinem Zeitpunkt ein Zugang zur umlaufenden Messerscheibe von der Bedienungsseite der Schneidmaschine her möglich ist.
  • Ein Taster 240 dient dazu, die Schneidmaschine 10 nach dem Einlegen eines neuen Produktes in Gang zu setzen. Er ist mit dem Setzeingang S eines Flip-Flops 242 verbunden. Dessen "1"-Ausgang ist mit einer elektropneumatischen Leistungsstufe 244 verbunden, welche bei Signalbeaufschlagung den Arbeitszylinder 148 im Sinne eines Ausfahrens der Kolbenstange und bei fehlender Signalbeaufschlagung im Sinne eines Einfahrens seiner Kolbenstange mit Druckmittel beaufschlagt. Die Rückstellklemme R des Flip-Flops 242 ist mit dem Ausgang eines Fühlers 246 verbunden, welcher anspricht, wenn der Schieber 86 in seiner die Öffnung 82 voll verschließenden Stellung steht.
  • Der Arbeitszylinder 88 zum Bewegen des Schiebers 86 wird über eine elektropneumatische Leistungsstufe 248 angesteuert, die ganz ähnlich arbeitet wie die Leistungsstufe 244 und deren Steuerklemme mit dem "i"-Ausgang eines Flip-Flops 250 verbunden ist. Dessen Setzeingang S ist mit einem weiteren Taster 252 verbunden, der vom Personal dann betätigt wird, wenn ein neues Produkt eingelegt werden soll. Der Rückstelleingang R des Flip-Flops 250 ist mit dem Ausgang des Fühlers 236 verbunden.
  • Die Ausgangssignale der Fühler 236 und 246 sind über ein ODER-Glied 254 zusammengeschaltet, dessen Ausgang eine Schaltstufe 256 für den die Messerscheibe 64 antreibenden Elektromotor 72 ansteuert. Damit ist sichergestellt, daß die Messerscheibe 64 sofort angehalten wird, falls der Zugang zu ihr nicht entweder durch die Rundstäbe 144 (bzw.
  • die Scheibe 222) oder den Schieber 86 versperrt ist.
  • Das Ausgangssignal des Fühlers 236 und das Ausgangssignal eines bei Erreichen der oberen Freigabestellung des Schiebers 86 ansprechenden Fühlers 258 werden durch ein ODER-Glied 260 zusammengeschaltet, welches über eine Schaltstufe 262 den Gleichstrommotor 208 zum Vorschub der Spannzange 154 gegen die Messerscheibe 64 ansteuert.
  • Die oben beschriebene Steuerschaltung arbeitet folgendermaßen: Durch Schließen des Tasters 240 wird das Flip-Flop 242 gesetzt. Nun wird die Kolbenstange des Arbeitszylinders 148 ausgefahren, bis der Stellbalken 146 an der Unterseite des Beschickungstisches 140 anschlägt. Der Fühler 236 stellt nun das Flip-Flop 250 zurück, sodaß die Kolbenstange des Arbeitszylinders 88 eingefahren wird. Hat der Schieber 86 seine die Öffnung 82 freigebende obere Stellung erreicht, so erzeugt der Fühler 258 ein Ausgangssignal, das UND-Glied 260 steuert nun durch und der Gleichstrommotor 208 wird in Gang gesetzt. Nun wird das Produkt laufend gegen die Messerscheibe 64 zu gestellt. Weitere Schaltkreise zur Steuerung des Gleichstrommotors 208, insbesondere zum Anhalten der Spannzange unmittelbar vor der Öffnung 82 und zum Zurückfahren der Spannzange in ihre von der Messrscheibe abliegende hintere Endstellung sind in Fig. 4 nicht gezeigt.
  • Hat die Spannzange ihre hintere Endstellung erreicht, so wird der Taster 252 geschlossen, wodurch das Flip-Flop 250 gesetzt wird und die Kolbenstange des Arbeitszylinders 88 ausgefahren wird. Erreicht der Schieber 86 seine Schließstellung, so spricht der Fühler 246 an, wodurch das Flip-Flop 242 zurückgestellt wird. Damit wird ein Einfahren der Kolbenstange des Arbeitszylinders 148 eingeleitet. Nach vollständigem Absenken der Rundstäbe 144 bzw. der Scheibe 122 kann dann ein neues Produkt vom Beschickungstisch 140 auf den Rollentisch 84 geschoben werden, und der oben beschriebene Zyklus läuft von neuem ab.
  • Es versteht sich, daß die Taster 240 und 252 durch steuerbare Schalter einer hierarchisch der oben beschriebenen Steuerschaltung übergeordneten Programmsteuerung ersetzt werden können. Der Taster 252 kann auch durch einen Endschalter ersetzt werden, der bei Erreichen der hinteren Spannzangenendstellung betätigt wird.
  • Fig. 5 zeigt Einzelheiten einer Zwangsführung für das auf dem Rollentisch 84 liegende Produkt 264 in unmittelbarer Nachbarschaft der Messerscheibe 64.
  • Die Unterseite des Produktes 264 ruht auf den Rollen 112.
  • Die in der Zeichnung rechts liegende Produktseite ist an der Anlageplatte 98 abgestützt, deren links gelegene Anschlagfläche einen Winkel von 80° mit der Ebene des Rollentisches 84 einschließt, gesehen in Förderrichtung des Produktes. Links oben greift am Produkt 264 die Niederhalterolle 100 an, welche in einer Gabel 266 gelagert ist.
  • Letztere ist von der Kolbenstange des Arbeitszylinders 102 getragen. An einem Gabelansatz ist eine Führungsstange 268 befestigt, welche in einem an der Rahmenplatte 34 befestigten Führungsblock 270 läuft und so die die Gabel 266 tragende Kolbenstange gegen ein Verdrehen sichert.
  • Der Durchmesser der Niederhalterolle 100 ist klein, in der Praxis etwa 30 mm, sodaß diese Rolle sehr nahe bei der Offnung 82 angeordnet werden kann. Die Kolbenstange des Arbeitszylinders 102 ist in Förderrichtung des Produktes gesehen unter 450 zur Vertikalen geneigt; die linke Anlagefläche der Anschlagplatte 98 schließt mit der Vertikalen einen Winkel von etwa 100 ein, wieder gesehen in Förderrichtung des Produktes.
  • Durch die soeben beschriebene Zwangsführung für das Produkt in der Nähe der Messerscheibe 64 ist sichergestellt, daß sich das Produkt auch unter den von der Messerscheibe 64 intermittierend auf es ausgeübten Kräften nicht vom Rollentisch 84 abheben kann. Der Anpreßdruck der Niederhalterolle 100 läßt sich durch Einstellung des dem Arbeitszylinder 102 zugeführten Druckes leicht variieren. Außerdem kann die Niederhalterolle 100 vom Arbeitszylinder 102 auch in Richtung vom Produkt wegbewegt werden, sodaß Produkte unterschiedlicher Querschnittsabmessungen ohne aufwendige Justierarbeiten gleichermaßen gut geführt werden.
  • Außerdem kann die Niederhalterolle so aus dem Weg einer größeren lichte Abmessungen als das Produkt aufweisenden Spannzange bewegt werden, sodaß letztere auch das Endstück des Produktes noch gegen die Messerscheibe zustellen kann und nur derjenige kleine Rest des Produktes nicht zerschnitten wird, welcher von der Spannzange für das Festhalten des Produktes benötigt wird.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Schutzeinrichtung an einer Schneidmaschine, welche eine umlaufende Messerscheibe, eine Auflage für das zu schneidende Produkt, insbesondere Wurst oder Hartkäse und eine Einrichtung zum Bewegen des auf der Auflage liegenden Produktes gegen die Messerscheibe aufweist, mit einem sich bis in die Nachbarschaft der Zuführöffnung zur Messerscheibe erstreckenden flächigen Schutzkörper, welcher zwischen einer die Auflage zur Beschickung freigebenden Stellung und einer den Zugang zur Auflage versperrenden Stellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in unmittelbarer seitlicher Nachbarschaft der Produktauf lage (84) angeordnete Schutzkörper (144, 146; 220, 222) große Abmessungen senkrecht zur Produktauf lage (84) aufweist und in einer vertikalen Ebene senkrecht zur Produktförderrichtung verlagerbar ist.
  2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (144, 146; 220, 222) in der abgesenkten freigebenden Stellung bündig zur Oberfläche eines Beschickungstisches (140) ist.
  3. 3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper eine Mehrzahl unter engem Abstand parallel zueinander angeordneter Stäbe (144) aufweist, welche zumindest an ihrem unteren Ende durch einen Balken (146) verbunden sind.
  4. 4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper eine transparente Scheibe (222) aufweist.
  5. 5. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzkörper-Stell- motor (148) senkrecht zur Unterseite des Schutzkörpers am letzteren angreift.
  6. 6. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (144, 146; 220, 222) in einem Beschickungstisch (140) oder einer separaten rahmenfesten Führung geführt ist.
  7. 7. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen bei Erreichen der versperrenden Stellung durch den Schutzkörper (220, 222) ansprechenden Fühler (236), durch dessen Ausgangssignal ein Schieber-Stellmotor (88) in Richtung der Freigabe der Zuführöffnung (82) aktiviert wird.
  8. 8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen auf das Erreichen der Schließstellung des Schiebers (86) ansprechenden Fühler (246), durch dessen Ausgangssignal der Schutzkörper-Stellmotor (148) in Richtung des Einstellens der Freigabestellung des Schutzkörpers aktiviert wird.
  9. 9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des auf Vorliegen der Schieberschließstellung ansprechenden Fühlers (246) und des auf Vorliegen der versperrenden Stellung des Schutzkörpers ansprechenden Fühlers (236) durch ein ODER-Glied (254) zusammengeschaltet sind, dessen Ausgang zur Ansteuerung eines Antriebsmotors (72) für die Messerscheibe (64) dient.
  10. 10. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7 und 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale eines auf das Stehen des Schiebers (86) in der Offenstellung ansprechenden Fühlers (258) und des auf das Vorliegen der versperrenden Stellung des Schutzkörpers ansprechenden Fühlers (236) durch ein UND-Glied (260) zusammengeschaltet sind, dessen Ausgangssignal zur Ansteuerung einer Produkt-Vorschubeinrichtung (208) dient.
  11. 11. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Niederhalterolle (100) für das Produkt (264), welche bei der Zuführöffnung (82) beim Ende des Schutzkörpers (144, 146) angeordnet ist.
  12. 12. Schutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Niederhalterolle (100) in Produktförderrichtung gesehen unter 450 zur Vertikalen geneigt ist.
  13. 13. Schutzeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalterolle (100) durch einen pneumatischen Arbeitszylinder (102) in Anlage an das Produkt vorgespannt ist.
  14. 14. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalterolle (100) einen kleinen Durchmesser von vorzugsweise 30 mm aufweist.
  15. 15. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Schutzkörper (144, 146) abliegende seitliche Produktanlage (98) eine zur Vertikalen derart geneigte Produktanlagefläche aufweist, daß deren Oberkante näher beim Schutzkörper (144, 146) liegt als deren Unterkante.
  16. 16. Schutzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Anlagefläche zur Vertikalen gesehen in Produktförderrichtung etwa 100 beträgt.
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