DE3532010A1 - Strangbrennschneidmaschine zum thermischen trennen schnell ausgefoerderter stahlstraenge - Google Patents
Strangbrennschneidmaschine zum thermischen trennen schnell ausgefoerderter stahlstraengeInfo
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- B23K7/002—Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
- B23K7/003—Machines, apparatus, or equipment for cutting long articles, e.g. cast stands, plates, in parts of predetermined length
Description
Die Erfindung betrifft eine Strangbrennschneid
maschine zum thermischen Trennen schnell ausgeförderter
Stahlstränge, insbesondere von geringem Querschnitt, mit
einem auf einer Laufbahn parallel zum Strang bewegbaren
Brennerwagen, dessen synchronisierte Bewegung mit dem
Strang während des Schneidvorgangs durch eine am Strang
angreifende Anklemmvorrichtung sichergestellt ist.
Bei den bisherigen Gießgeschwindigkeiten war
es ohne Schwierigkeiten möglich, durch eine Anklemmvor
richtung die synchronisierte Bewegung des Brennerwagens
einer Strangbrennschneidmaschine mit dem Gießstrang zu
gewährleisten. Hier sind jedoch bei den bisher üblichen
Vorrichtungen Grenzen gesetzt, d.h. die Vorrichtungen
arbeiten nicht mehr zuverlässig, wenn der Strang mit
erhöhten Geschwindigkeiten gefördert wird. Weitere Probleme
treten auf, wenn zudem der Stahlstrang einen kleinen
oder dünnen Querschnitt aufweist, wodurch den zumutbaren
Belastungen Grenzen gesetzt sind. Weitere Probleme treten
dadurch auf, daß durch die große Fördergeschwindigkeit
der Stahlstränge bisherige Brennschneidaggregate nicht
mehr einsetzbar sind, da sie zu viel Zeit benötigen, um
den Schnitt durchzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine mitlaufende Strangbrennschneidmaschine verfügbar zu
machen, die bei Stahlsträngen mit hoher Fördergeschwindig
keit und insbesondere mit geringem Querschnitt einsetzbar
ist und zuverlässig arbeitet.
Die Erfindung besteht darin, daß der Anklemmvor
richtung der Brennschneidmaschine ein eigenständiger Antrieb
zur Übernahme des Großteils der für die Synchronisierung
von Werkstück und Maschine notwendigen Antriebskraft zuge
ordnet ist und daß die Brennschneidmaschine mit einer
Mehrbrennereinrichtung ausgerüstet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß die Anklemmvorrichtung eine Klemmeinrich
tung zur Mehrfachanklemmung oder -aufklemmung besitzt und
daß die Klemmeinrichtung mit zwei oder mehr hintereinander
liegenden An- oder Aufklemmgliedern ausgestattet ist.
Zweckmäßig sitzt die Klemmeinrichtung in Ausgangs
stellung in unmittelbarer Nähe an den Treib-Richtrollen
der Stranggießmaschine.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist
die Klemmeinrichtung mit kraft- oder gewichtsentlasteten
An- oder Aufklemmgliedern versehen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß zur Erzielung einer ausreichenden Reibungskraft die
Aufklemmglieder Saugnäpfe besitzen. Im einzelnen können die
An- oder Aufklemmglieder aus Klemmkufen oder Klemmbacken
bestehen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung weist die Mehrbrennereinrichtung einen oder mehrere
zusätzliche Vorheizbrenner zur Erwärmung der Brennstelle
auf. Um die Schneidgeschwindigkeit zu erhöhen, kann weiter
vorgesehen sein, daß die Mehrbrennereinrichtung zur
Schneiddickenaufteilung mit zwei oder mehr Schneidbrennern
versehen ist.
Zweckmäßig sind dabei die Schneidbrenner nahe
hintereinander oder unter einem Winkel stehend für eine
K- oder X-förmige Schneidfuge angeordnet.
Eine weitere Fortbildung der Erfindung besteht
darin, daß zwei oder mehr in einer Ebene hintereinander
und in einem Winkel zueinander stehende Vorschneid- und
Hauptschneidbrenner vorgesehen sind.
Weitere zweckmäßige Ausführungsformen der Erfin
dung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Aus
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Brennschneid
maschine in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Klemmeinrichtung zum Anklemmen,
Fig. 3 eine Klemmeinrichtung zum Aufklemmen,
Fig. 4 eine Klemmeinrichtung mit Saugnäpfen,
Fig. 5 eine Mehrbrennereinrichtung mit Vorheiz
kammer,
Fig. 6 eine Mehrbrennereinrichtung mit zwei
Brennern,
Fig. 7 eine Mehrbrennereinrichtung mit drei
Brennern und
Fig. 8 eine Mehrbrennereinrichtung mit drei
Brennern, winklig zueinander in einer
Ebene angeordnet.
In Fig. 1 ist eine Brennschneidmaschine 1 darge
stellt, die mit Rädern 2 sich längs einer Brennerwagen
laufbahn 3 bewegt. Die Brennerwagenlaufbahn 3 verläuft
parallel zu einem Strang 4, der im Bereich der Brenn
schneidmaschine 1 mit einer Schutzhaube 5 zum Wärme- und
Strahlungsschutz abgedeckt ist. Die Schutzhaube 5 ist an
einem Halter 6 befestigt, der über Verbindungsträger 7
am Hauptrahmen 8 der Brennschneidmaschine 1 befestigt ist.
In der Schutzhaube 5 ist eine Durchbrechung 9 vorgesehen,
durch die sich der Brenner 10 bewegt. An der Brennschneid
maschine ist eine Klemmeinrichtung 12 vorgesehen, die eine
Klemmbacke 13 aufweist, die sich durch eine in der Zeich
nung von ihr verdeckte Durchbrechung in der Schutzhaube
5 erstreckt und durch in Strangrichtung hintereinander
liegende Kontaktvorsprünge 14 am Strang 4 zur Anlage
kommt. Wie noch beschrieben werden wird, kann die Klemm
einrichtung 12 die unterschiedlichsten Ausführungsformen
haben, beispielsweise können an der Klemmbacke 13 anstelle
der Kantaktvorsprünge 14 Saugnäpfe vorgesehen sein. In
der Fig. 1 ist weiter noch zu sehen daß die Schutzhaube
5 von Wärmehalterhauben 15 ergänzt wird. Mit 16 ist eine
Zuführleitung zu einer noch näher zu erläuternden Mehr
brennereinrichtung 10 bezeichnet, und mit 17 ist ein zur
Klemmeinrichtung 12 gehörender Balgzylinder bezeichnet,
der über den Hebel 12 die Klemmbacken 13 bewegt.
Die Brennschneidmaschine 1 besitzt einen selbstän
digen Antriebsmotor 33 zur Übernahme des Großteils der
für die Synchronisierung von Strang 4 und Brennschneid
maschine 1 notwendigen Antriebskraft , so daß diese nicht
allein von der Klemmeinrichtung 12 abgenommen werden muß.
Der Antriebsmotor 33 kann über besondere, nicht dargestell
te Steuerungsschalter oder über Computer gesteuert werden,
die im Zusammenhang mit dem Gießbetrieb die Förderung des
Stranges 4 überwachen.
In Fig. 2 ist eine Klemmeinrichtung dargestellt,
die zur Mehrfachanklemmung geeignet ist. Zu diesem Zweck
besitzt die Klemmeinrichtung zwei an den gegenüberliegen
den Seiten des Stranges 4 Klemmbackenpaare 21 a, 21 b bzw.
22 a, 22 b, die in der Richtung des Stranges 4 hinterein
ander angeordnet sind und durch ein Hebelgestänge 23 ge
meinsam angedrückt werden können. Auf diese Weise wird
die Anklemmkraft verteilt, was insbesondere von Bedeutung
ist, wenn der Strang 4 nur einen geringen Querschnitt auf
weist und so an einer Stelle wenig belastbar ist. Durch
die hintereinander angeordneten Klemmbackenpaare 21 a, 21 b
und 22 a, 22 b wird die Anklemmkraft verteilt. Es ist auch
möglich, über ein entsprechend ausgestaltetes Hebelge
stänge 23 noch weitere am Strang 4 angreifende Klemm
backenpaare vorzusehen. Auf diese Weise wird die durch
die Pfeile 24 dargestellte, auf den Strang 4 wirkende
Klemmkraft weiter verringert.
In Fig. 3 ist eine Klemmeinrichtung zum Auf
klemmen dargestellt. Über ein Hebelgestänge 25 werden
zwei in Richtung des Stranges 4 hintereinander angeordnete
Klemmkufen 26 bzw. 27 betätigt und beim Aufklemmen durch
eine auf den Strang mit dem Pfeil 28 wirkende Kraft mit
einer Aufklemmkraft, die mit dem Pfeil 29 dargestellt
ist, auf die Oberfläche des Stranges 4 gedrückt. Indem
zwei Klemmkufen 26 und 27 vorgesehen sind, wird die Auf
klemmkraft wiederum verringert, was insbesondere für
wenig belastbare geringe Querschnitte des Stranges 4
von Bedeutung ist. Durch das Hebelgestänge 25 können
wiederum noch weitere, nicht dargestellte Aufklemmkufen
betätigt werden, um die Aufklemmkraft 29 weiter zu ver
ringern.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer
Klemmeinrichtung dargestellt. An einem Hebelgestänge 30
sind in Richtung des Stranges 4 hintereinander liegende
Saugnäpfe 31 und 32 angebracht, die mit einer durch den
Pfeil 34 dargestellten Kraft auf die Oberfläche des
Stranges 4 gedrückt werden, so daß die Dichtungen 35 an
den Saugnäpfen 31 und 32 an der Oberfläche des Stranges
4 in Anlage kommen. Durch die Anschlüsse 36 und 37 wird
in den Saugnäpfen 31 bzw. 32 ein Vakuum erzeugt, so daß
auf diese Weise eine Mitnahmekraft mit dem Strang 4 er
zeugt wird. An dem Hebelgestänge 30 können noch weitere,
in gleicher Weise betätigbare nicht dargestellte Saug
näpfe angeschlossen sein. Es ist auch möglich, Saugnäpfe
an den Aufklemmkufen 26, 27 nach Fig. 3 zusätzlich vorzu
sehen, um eine ausreichende Reibungskraft zu erzielen.
Die Klemmeinrichtung ist in ihrer Ausgangsstel
lung in vorteilhafter Weise in unmittelbarer Nähe an den
Reib-Richtrollen der Stranggießmaschine angeordnet. Auch
kann die Klemmeinrichtung mit nicht dargestellten kraft-
oder gewichtsentlasteten Anklemmbacken 21, 22 oder Auf
klemmkufen 26, 27 versehen sein.
Um ein einwandfreies Arbeiten der Klemmeinrich
tung bei schnell ausgeförderten Stahlsträngen 4, die
insbesondere einen geringen Querschnitt aufweisen, sicher
zustellen, sind weitere Maßnahmen vorgesehen, die ein
geringes Mitnahmegewicht zur Synchronlaufentlastung be
wirken. Neben einem eigenen, entsprechend gesteuerten
Antrieb 33 der Brennschneidmaschine 1 ist deren Gewicht
möglichst gering gehalten, was insbesondere erreicht wird
durch eine Aufteilung der Maschine, indem möglichst
wenig Maschinenteile den über die An- oder Aufklemmung
bewirkten Synchronlauf mitmachen.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Mehrbrenner
einrichtung 10 zur Erzielung einer erhöhten Schneidge
schwindigkeit für schnell ausgeförderte Stahlstränge 4 dar
gestellt. Neben einem Schneidbrenner 41 ist ein Vorheiz
brenner 42 angeordnet. Der Vorheizbrenner 42 befindet
sich in der Förderrichtung - in den Figuren nach rechts -
des Stahlstranges 4 gesehen vor dem Schneidbrenner 41.
Indem das Material des Stranges 4 vorgewärmt ist, kann
durch den Brenner 41 eine erhöhte Schneidgeschwindigkeit
erzielt werden.
In den Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungs
form der Mehrbrennereinrichtung 10 dargestellt. Wie Fig.
6 zeigt, ist dem senkrecht stehenden Schneidbrenner 44
ein Vorschneidbrenner 43 zugeordnet, so daß der gesamte
Schnitt nicht von einem Brenner durchgeführt werden muß,
wodurch die Schneidgeschwindigkeit sich ebenfalls erhöht.
In Fig. 7 ist eine Schrägbrenneranordnung, bestehend aus
den Brennern 45, 46 und 47, gezeigt, wodurch die Schneid
geschwindigkeit durch eine Schneiddickenaufteilung weiter
erhöht werden kann. Im einzelnen gibt es verschiedene
Möglichkeiten, z.B. K- oder X-förmige Schneidfugen, zu
erzielen. In Fig. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt,
bei der ein schnelles Brennschneiden nicht mit mehreren
Brennern durchgeführt wird, bei der die Brennstrahlen
hintereinander, aber in sich schneidenden Ebenen wie beim
K- oder X-Schnitt verlaufen, sondern die Brenner sind
in einer Ebene hintereinander in einem Winkel zueinander
angeordnet. In Fig. 8 ist eine Mehrbrennereinrichtung
dargestellt, die aus einem Vorschneidbrenner 51, einem
weiteren Vorschneidbrenner 52 und einem Hauptschneid
brenner 53 besteht. Wie Fig. 8 zeigt, hat der Hauptschneid
brenner 53 einen Winkel α zum Werkstück von 90°, während
der Brenner 52 einen Winkel β zum Werkstück von 67,5°
und der Brenner 51 einen Winkel γ zum Werkstück von 45°
aufweist. Sind noch mehr Brenner vorgesehen, so können
sich die Winkel ändern, jedoch sind der Anzahl von Vor
schneidbrennern Grenzen gesetzt, da die Brennerdurchmesser
D B und die Düsendurchmesser D D nicht beliebig klein ge
macht werden können. Die Winkel α, β und γ können 90°,
60° bzw. 30° von 90, 45° bzw. 45° betragen oder in einem
anderen Verhältnis zueinander stehen. Wichtig ist, daß
ein großer Düsenabstand d von 120 bis 175 mm vorgesehen
werden kann, bei entsprechend kurzen Düsen mit einer
Länge l d von etwa 15 mm . Dabei ist ein kleiner Düsen
durchmesser D d von beispielsweise 35 mm vorgesehen und
ein kleiner Brennerdurchmesser B d von etwa 50 mm.
Durch eine derartige Brenneranordnung im Winkel hinterein
ander in einer Ebene wird ein Starkschneiden von 100 bis
300 mm ermöglicht. Durch die in Fig. 8 dargestellte
Mehrfachbrenneranordnung läßt sich erreichen, daß die
Schneidsauerstoffauftreffpunkte von zwei oder mehreren
Brennern nahe beieinander liegen und der Schneidsauer
stoffstrahl nicht so stark zur Waagerechten geneigt ist.
Durch den großen Düsenabstand d ist aber eine Stellung
der Brenner 51, 52 und 53 zueinander möglich, die zu be
nachbarten Auftreffpunkten des Schneidsauerstoffs führt,
ohne daß eine Strahlzerstörung für den jeweils nachfol
genden Brenner erfolgt. So wurden sehr gute Ergebnisse
mit einem Verschneidbrenner 53 unter einem Winkel α von
90° zum Strang 4 mit einem Besäumbrenner 51 (bzw. 52)
unter einem Winkel γ bzw. β von 45° erzielt.
Eine weitere Möglichkeit, durch eine Mehrbrenner
einrichtung die Schneidgeschwindigkeit zu erhöhen, besteht
darin, daß ein Fugenhobel mit einem Schneidbrenner kombi
niert wird. Indem der Schneidbrenner an der Fuge einsetzt,
ist die zu durchschneidende Materialdicke bereits wesent
lich verringert.
Damit stellt die Erfindung eine Strangbrenn
schneidmaschine zur Verfügung, die zum thermischen Trennen
schnell ausgeförderter Stahlstränge auch bei einem kleinen
Querschnitt von Knüppeln oder einem dünnen Querschnitt
bei Blechbrammen bestens geeignet ist, indem die Aufnahme
von Schubkräften verringert und somit Verformungen beim
Anklemmen oder Aufklemmen unter Erhöhung der Schneidge
schwindigkeit vermieden sind.
Claims (14)
1. Strangbrennschneidmaschine zum thermi
schen Trennen schnell ausgeförderter Stahlstränge, insbe
sondere von geringem Querschnitt, mit einem auf einer
Laufbahn parallel zum Strang bewegbaren Brennerwagen,
dessen synchronisierte Bewegung mit dem Strang während
des Schneidvorgangs durch eine am Strang angreifende An
klemmvorrichtung sichergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anklemmvorrichtung (12) der Brennschneidmaschine (1) ein eigenständiger Antrieb (33) zur Übernahme des Großteils der für die Synchronisierung von Strang (4) und Brennschneidmaschine (1) notwendigen Antriebskraft zugeordnet ist und
daß die Brennschneidmaschine (1) mit einer Mehrbrenner einrichtung (10) ausgerüstet ist.
daß der Anklemmvorrichtung (12) der Brennschneidmaschine (1) ein eigenständiger Antrieb (33) zur Übernahme des Großteils der für die Synchronisierung von Strang (4) und Brennschneidmaschine (1) notwendigen Antriebskraft zugeordnet ist und
daß die Brennschneidmaschine (1) mit einer Mehrbrenner einrichtung (10) ausgerüstet ist.
2. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anklemmvorrichtung eine
Klemmeinrichtung (21, 22; 26, 27; 31, 32) zur Mehrfachan
klemmung oder -aufklemmung besitzt und daß die Klemmein
richtung mit zwei oder mehr hintereinander liegenden An-
(21, 22) oder Aufklemmkufen (26, 27) ausgestattet ist.
3. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (21,
22; 26, 27; 31, 32) in Ausgangsstellung in unmittelbarer
Nähe an den Treib-Richtrollen der Stranggießmaschine sitzt.
4. Strangbrennschneidmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung mit kraft-
oder gewichtsentlasteten An- oder Aufklemmgliedern (21, 22;
26, 27) versehen ist.
5. Strangbrennschneidmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer ausreichen
den Reibungskraft die Aufklemmglieder Saugnäpfe (31, 32)
besitzen.
6. Strangbrennschneidmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die An- oder Aufklemmglieder
aus Klemmbacken (21, 22) bzw. Klemmkufen (26, 27) bestehen.
7. Strangbrennschneidmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrbrennereinrichtung
(10) neben einem Schneidbrenner (41) einen oder mehrere
zusätzliche Vorheizbrenner (42) zur Erwärmung der Brenn
stelle aufweist.
8. Strangbrennschneidmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrbrennereinrichtung
(10) zur Schneiddickenaufteilung mit zwei oder mehr
Schneidbrennern (43, 44; 45 bis 47) versehen ist.
9. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbrenner (43,
44; 45 bis 47) nahe hintereinander und unter einem Winkel
stehend für eine K- oder X-förmige Schneidfuge angeordnet
sind.
10. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr in einer
Ebene hintereinander und in einem Winkel (α, β, γ)
zueinander stehende Vorschneid- (53) und Besäumbrenner
(53) vorgesehen sind.
11. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Düsenabstand (d) von
120 bis 175 mm bei entsprechend kurzen Düsen mit einer
Länge von (l d ) von etwa 15 mm vorgesehen ist.
12. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem kleinen Düsen
durchmesser (D D ) von etwa 35 mm ein kleiner Brennerdurch
messer (B D ) von etwa 50 mm vorgesehen ist.
13. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch
11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (51
bis 53) einen Winkel (α, β, γ) von 90, 67,5 und 45° zum
Strang (4) aufweisen.
14. Strangbrennschneidmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrbrennereinrichtung
(10) aus einer Fugenhobel-Schneidbrenner-Kombination
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532010 DE3532010A1 (de) | 1985-09-07 | 1985-09-07 | Strangbrennschneidmaschine zum thermischen trennen schnell ausgefoerderter stahlstraenge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532010 DE3532010A1 (de) | 1985-09-07 | 1985-09-07 | Strangbrennschneidmaschine zum thermischen trennen schnell ausgefoerderter stahlstraenge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532010A1 true DE3532010A1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6280399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532010 Withdrawn DE3532010A1 (de) | 1985-09-07 | 1985-09-07 | Strangbrennschneidmaschine zum thermischen trennen schnell ausgefoerderter stahlstraenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3532010A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0306789A1 (de) * | 1987-09-09 | 1989-03-15 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Längsteilen von Giesssträngen |
EP0306788A2 (de) * | 1987-09-09 | 1989-03-15 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brammen und dgl. aus Giesssträngen |
EP0392043A1 (de) * | 1989-04-12 | 1990-10-17 | Fa. Horst K. Lotz | Stranggiessanlage mit Einrichtung zum Sauerstoffbrennschneiden |
-
1985
- 1985-09-07 DE DE19853532010 patent/DE3532010A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0306789A1 (de) * | 1987-09-09 | 1989-03-15 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Längsteilen von Giesssträngen |
EP0306788A2 (de) * | 1987-09-09 | 1989-03-15 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brammen und dgl. aus Giesssträngen |
EP0306788A3 (de) * | 1987-09-09 | 1989-07-12 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brammen und dgl. aus Giesssträngen |
EP0392043A1 (de) * | 1989-04-12 | 1990-10-17 | Fa. Horst K. Lotz | Stranggiessanlage mit Einrichtung zum Sauerstoffbrennschneiden |
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Legal Events
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