DE2836958A1 - Brennschneidanlage - Google Patents

Brennschneidanlage

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DE2836958A1
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Alfred Baier
Klaus Herbener
Alfred Pfeuffer
Karlheinz Schmunck
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Messer Griesheim GmbH
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Messer Griesheim GmbH
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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Description

MESSER GRIESHEIM GMBH MG
1148
Kennwort: SGE - Lärmschutz EM
Erfinder: Schmunk et al. Ordner: V
Brenns ohne idanlage
Die Erfindung betrifft eine Brennschneidanlage mit einem oder mehreren Brennsohneidaggregaten zum Durchtrennen von kontinuierlich gegossenen Strängen, mit einer die Anlage gegenüber der Umgebung abkapselnden Lärmschutzeinrichtung.
Für das Zerteilen eines kontinuierlich gegossenen Stranges werden Maschinenschneidbrenner verwendet, deren Lärmpegel bis zu. 110 dB(A) betragen kann. Auf Grund der erforderlichen hohen Schneidleistung und der Betriebssicherheit ist es nicht möglich, den Lärmpegel an den Maschinenschneidbrennern unter 90 bzw. 85 dB (A) zu senken, wie dies nach den derzeit geltenden gesetzlichen Vorschriften erforderlich ist. Der beim Brennschneiden entstehende Lärm muß also durch Sekundär-
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'ζ'
ma3nahmen gemindert werden, um dadurch die Umgebung der Brennschneidmaschine von unerwünschtem Lärm zu schützen.
Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn aus
wirtschaftlichen Gründen gleichzeitig mehrere Stränge gegossen werden und es daher auch erforderlich ist, diese Stränge durch die entsprechende Anzahl von Brennschneidaggregaten gleichzeitig zu durchtrennen. 10
Eine derartige Mehrfach - Strang - Brennschneidanlage ist beispielsweise in.dem Sonderdruck 5/77 "Umweltschutzmaßnahmen beim Einsatz von Strangbrennschneidmaschinen und Plämmvorrichtungen in der Hüttenindustrie" der Firma Messer Griesheim GmbH, Prankfurt/Main dargestellt. Die in diesem Sonderdruck offenbarte 6 - Strang - Blockanlage zum Durchtrennen der kontinuierlich gegossenen Stränge ist insgesamt in einem gegenüber der Umgebung lärmisolierten Arbeitsraum vorgesehen. Dieser Arbeits- oder Schneidraum ist mit Schallschutzwänden verkleidet und weist lediglich Eintritts- bzw. AustrittsÖffnungen für die zu durchtrennenden Stränge auf sowie eine Tür, um die Brennschneidanlage zu Wartungszwecken betreten zu können.
Da die Stränge in noch glühendem Zustand unmittelbar nach dem Gießen bereits brenngeschnitten werden (Strangtemperatur bis zu 1000° C), herrscht bei dieser gegenüber der Umgebung abgekapselten Schneidanlage eine sehr hohe Betriebstemperatur, die eine Wartung bzw. Reparatur beispielsweise eines Brennschneidaggregates während des Gießbetriebes nicht ermöglicht.
Aufbauend aus den Erkenntnissen, die bei der Konstruktion dieser bekannten Brennschneidanlage gewonnen wurden,
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liegt der vorliegenden Anmeldung nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Brennschneidanlage so zu konzipieren, daß auch während des Gießbetriebes eine Wartung bzw. Reparatur von den derzeit nicht in Aktion sich befindenden Brennschneidaggregaten möglich ist.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird eine Brennschneidanlage vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch die Ausbildung der Lärmschutzeinrichtung derart, daß lediglieh der Schneidbereich abgekapselt ist. Unter Schneidbereich ist einmal die Schneidstrecke zu verstehen, Vielehe das jeweilige Brennschneidaggregat während des Durchtrennvorganges des Stranges von seiner Ausgangsstellung bis zu seiner Endstellung zurücklegt und andererseits der Bereich zwischen Schneidbrenner bzw. Klemmbacken und Strang im Durchtrennbereich. Die übrigen Bauteile eines jeden Brennschneidaggregates, wie Maschinenkörper, Laufrollen, Antriebsmotor, Schwenkgetriebe, Klemmeinrichtung, Gasversorgungseinrichtung etc.
sind dagegen gemäß der Erfindung nicht im Schneidbereich angeordnet und somit auch nicht abgekapselt. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich - wie bereits erwähnt - erforderliche Wartungs- oder Reparaturarbeiten am Brennschneidaggregat vorzunehmen, ohne daß hierbei der Monteur dem beim Brennschneiden entstehenden Lärm, Rauchgasen und der dabei weiterhin vorhandenen enormen Hitze ausgesetzt ist.
Die Lärmschutzeinrichtung besteht - wie bisher - ebenfalls aus einzelnen Schallschutzwändeh, mit der Maßgabe jedoch, daß gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform unterhalb der Schienen (auf denen die Brennschneidaggregate längs verfahrbar sind) eine die Schneidzone nach oben hin abkapselnde Abdeckung der Einrichtung vorgesehen ist, die gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag aus
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einem ortsfesten und aus einem verstellbaren Teil zusammengesetzt ist.
Um eine Verbindung zwischen dem Brennschneidaggregat und dem zu durchtrennenden, unterhalb sich längs bewegenden Strang zu erlangen, ist gemäß der Erfindung in der Abdeckung im Bereich der Schienen eine· Längsöffnung vorgesehen, durch welche sowohl die Klemmeinrichtung als auch der Schneidbrenner des Brenn-Schneidaggregates nach unten in den Schneidbereich geführt sind.
Durch diese erfindungsgemäße Konstruktion ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß nur Schneidbrenner und Klemmeinrichtung in den lärmintensiven und eine große Wärme aufweisenden Schneidbereich ragen, wogegen die übrigen vorstehend schon aufgeführten Teile des Brennschneidaggregates geschützt und wartungsfreundlich außerhalb dieses Bereiches angeordnet sind. Durch ' die erfindungsgemäße, zweigeteilte Abdeckung (ortsfester und verstellbarer Teil) ist weiterhin gewährleistet, daß unabhängig von der jeweiligen Stellung des Brennschneidaggregates auf seinem Fahrweg von seiner Ausgangs- in die Endstellung, die Schneidzone nach oben, also in die Umgebung, lärmisolierend abgekapselt ist.
Um dies zu gewährleisten, schlägt die Erfindung weiterhin vor, den verstellbaren Teil (der Abdeckung) an den beiden Stirnseiten des Maschinenkörpers des Brennschneidaggregates vorzusehen.
Da der abzudeckende Schneidbereich (Schneidstrecke) in seinen Abmessungen in Abhängigkeit vom Strangquerschnitt, der Strangtemperatur und der Gießgeschwindigkeit variabel ist, besteht in vorteilhafter Weise der
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verstellbare Teil der Abdeckung aus einzelnen, jalousieartig miteinander verbundenen lärmisolierenden Elementen. Diese einzelnen Elemente bewegen sich während des Verfahrens des Brennschneidaggregates ziehharmonikaförraig zueinander und decken damit unabhängig von der jeweiligen Stellung des Brennschneidaggregates über der Längsöffnungj stets die gesamte Längsöffnung oberhalb der Schneidzone wirkungsvoll ab.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Brennschneidanlage ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachstehenden Beschreibung dieser Brenns dme idanlage, die in Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung zur weiteren Erläuterung dient, in dieser Zeichnung sind dargestellt, in
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Brennschneidanlage;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht entlang der Linie A-B in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht der Fig. 1 im verkleinerten
Maßstab.
In der Zeichnung ist die Brennschneidanlage allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Diese Anlage weist im Ausführungsbeispiel ^■ Brennschneidaggregate 12 auf, Vielehe zum Durchtrennen der entsprechenden Anzahl von Strängen I2J- dienen.
v/ie aus Fig. 3 ersichtlich, sind vier'parallel zueinander ausgerichtete Schienenpaare 16 vorgesehen, auf denen jeweils eines der Brennschneidaggregate 12 längs verfahrbar mittels seiner Laufrollen 18 angeordnet ist. Die Schienen 16 sind von einer oberen Abdeckung 20 aufgenotnmen, durch Vielehe der Schneidbereich 22 vollständig
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nach oben abgekapselt ist. Die Abdeckung 20 selbst wird getragen von den sog. Schallschutzwänden 24 , die bis zum Boden 26 reichen. Durch die Abdeckung 20 und die Schallschutzwände 24 wird somit eine Kammer 28 gebildet, die sich im Bodenbereich zu einer Grube 30 erweitert, in welcher ein Schrottwagen 32 zur Aufnahme des beim Brennschneiden anfallenden Schrottes-und-der Schneidschlacke vorgesehen ist.
In den Boden 26 sind mehrere Rollenpaare 34 eingesenkt, auf denen der zu durchtrennende Strang 14 in Pfeilrichtung 36 mit Gießgeschwindigkeit bewegt wird. In den stirnseitigen Schallschutzwänden 24 der Kammer 28 sind öffnungen 38 vorgesehen, durch die der Strang in das innere der Kammer eingeführt wird-(vgl. hierzu Fig. 2) bzw. die Kammer (in Fig. 1 rechts) wieder verlässt.
Das auf vorzugsweise wassergekühlten Schienen 16 verfahrbare Brennschneidaggregat 12 ist am besten in Fig. 1 erkennbar. Dieses Aggregat besteht aus einem Maschinenkörper 40, der - falls erforderlich - ebenfalls wassergekühlt ist und in seinem Innern den Antrieb für die Laufrollen 18, die Hydraulik für die Klemmeinrichtung 42 sowie den Schwenkantrieb für den Schneidbrenner 44 nebst der sonst in derartigen Brennschneidaggregaten üblichsn Steuer- und Regeleinrichtungen aufweist.
Die in Fig. 1 rechte Stirnseite 46 des Maschinenkörpers 40 ist von einer nach unten offenen Lärmschutzhaube 48 abgedeckt. In dem zwischen Stirnseite 46 und Lärmschutzhaube 48 gebildeten Raum 50 ist die Lagerung der Klemmeinrichtung 42 bzw. die des Schneidbrenners 44 vorge- ^ihen. Durch eine öffnung 52 in der Lärmschutzhaube 48 ist der Schneidbrenner 44 über eine versorgungsleitung
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54 mit einer Zentral Versorgung 56 verbunden, durch Vielehe dem Schneidbrenner die für dessen Betrieb notwendigen Medien wie Brenngas, Heiz- und Schneidsauerstoff , Kühlwasser etc. zugeführt werden.
'./is ersichtlich, vgl. hierzu insbesondere auch Fig. 3, ict suiächen jeweils zwei der verfahrbaren Brennschneidaggregate 12 ein gemeinsamer Wartungsgang 58 vorgesehen. Die im -Ausführungsbeispiel 2 Wartungsgänge 58 münden ihrerseits in einen Quergang 60, an dessen beiden Enden jeweils eine Leiter 62 vorgesehen ist. Die Länge eines jeden Wartungsganges 58 entspricht im wesentlichen der des Verfahrweges des Schneidbrenneraggregates 12.
Die erfindungsgemäße obere Abdeckung 20 des Schneidbereiches 22 läßt sich am besten aus den Pig. I und 2 ersehen. Wie ersichtlich, ist diese Abdeckung zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem ortsfesten Teil 64 sowie aus einem verfahrbaren Teil 66.
Der ortsfeste Teil 62J- der Abdeckung 20 kapselt im wesentlichen die Kammer 28 nach oben hin ab.
Im Bereich der Schienenpaare 16 und zwar jeweils zwischen den Schienen 16 ist dieser ortsfeste Teil der Abdeckung 20 unter Ausbildung jeweils einer Längsöffnung 68 unterbrochen. Die Länge dieser Längsöffnung 68 entspricht etwa der Länge der Schneidstrecke, welche das Brennschneidaggregat 12 zurücklegt, um den Strang 14 zu durchtrennen, wogegen die in FIg.2 dargestellte Breite dieser Längsöffnung so dimensioniert ist, daß alle notwendigen Bewegungen der Klemmeinrichtung 42 bzw. die Verschwenkbewegung des Schneidbrenners 44
ungehindert möglich sind.
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Um In jeder Stellung des Brennschneidaggregates 12 im Bereich seiner Schneidstrecke (vorgegeben durch die Länge der Schienen 16) sicherzustellen, daß die Längsöffnung 68 stets lärmisolierend abgedeckt ist, steht mit dem Maschinenkörper 40 des Aggregates 12 der verfahrbare Teil 66 der Abdeckung 20 in Verbindung. Dieser verfahrbare Teil dient also dazu, die Längsöffnung 68 in jeder Stellung des Aggregates 12 gegenüber der Umgebung geschlossen zu halten.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der verfahrbare Teil 66 aus einzelnen lärmisolierenden Elementen 70 zusammengesetzt, die untereinander jalousieartig miteinander verbunden sind.
' Wie Fig. 2 zeigt, ist das unterste Element 70 mit seitlichen Führungsrollen 72 ausgestattet, welche in Schienen 74 verfahrbar sind. Auf der Oberseite dieses untersten Elementes 70 sind weiterhin 2 Führungsschienen 76 angeordnet, die ihrerseits zur Aufnahme von Führungsrollen 78 des zweiten, verschiebbaren Elementes 70 dienen. Der Verschiebeweg dieses zweiten, in Fig. 2 mittleren Elementes 70 auf dem unteren Element 70 ist durch zwei in Fig. 1 dargestellte Anschläge 80 begrenzt.
.
Das in Fig. 2 mittlere Element 70 seinerseits dient nun wiederum zur Führung des oberen Elementes 70, wie dies durch die Schienen - Laufrollen - Kombination 82 (Fig. 2) angedeutet ist. Auch dieses mittlere Element 70 weist zwei Endanschläge 80 auf, durch die der Verfährweg des oberen Elementes 70 gleichfalls begrenzt ist (Fig. 1). Das obere Element 70 ist, wie Fig. 1 zeigt, an einem Träger 84 befestigt, der seinerseits an der
Lärmschutzhaube 48 angeschweißt ist. 35
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In Pig. 1 ist der rechte, verfahrbare Teil 66 der Abdeckung 20 in seiner auseinandergezogenen Anordnung dargestellt, in welcher sich gleichzeitig das Brennschneidaggregat 12 in seiner linken Ausgangsstellung befindet. Wenn das Brennschneidaggregat 12 an den mit Gießgeschwindigkeit in Pfeilrichtung j6 sich bewegenden Strang 14 mittels seiner Klemmeinrichtung 42 angeklemmt und damit der Schneidvorgang eingeleitet "■ worden .ist, bewegt sich das Aggregat 12 mit dieser
■jO Gießgeschwindigkeit aus seiner in Pig. I linken Ausgangsstellung in die schematisch dargestellte (rechte) Endstellung. Während der ersten Phase dieser Bewegung bewegt sich das oberste Element 70, da über den Träger 84 mit der Lärmschutzhaube 48 starr verbunden, entsprechend mit und rollt dabei mittels der Schienen - Laufrollen - Kombination 82 auf dem mittleren Element 70 ab. Am Ende dieser Bewegung des oberen Elementes 70 gelangt dessen Anschlag 8o mit dem Anschlag 8θ des mittleren Elementes 70 in Verbindung, so daß nun auch dieses durch das sich weiterbewegende obere Element 70 in Pfeilrichtung 36 verschoben wird. Dabei läuft das mittlere Element 70 nun auf der .S.chienen-Rollen-Kombination 76, 78 auf dem unteren Element 70 entlang und zwar bis zu dessen Anschlag Dadurch xvird nun auch das untere Element 7Q durch das mittlere Element in Pfeilrichtung 36 nach rechts bewegt, bis alle drei Elemente 70 ihre strichpunktiert dargestellte Endstellung, in welcher sie übereinander angeordnet sind, erreicht haben. Diese Endstellung der drei jalousieartig miteinander verbundenen und gegeneinander verschiebbaren Elemente 70 entspricht auch der Endstellung des Schneidbrenneraggregates 12. Nach erfolgter Lösung der Klemmeinrichtung 42 von dem zwischenzeitig durchgeschnittenen Strang verfährt das Brenn-Schneidaggregat 12 in seine linke Ausgangsstellung
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./13.
(Fig. 1) wieder zurück, wobei nunmehr die drei Elemente 73 wieder auseinandergezogen werden und die dargestellte Position erneut einnehmen. ,
Um auch den in Bewegungsrichtung des Brennschneidaggregates 12 hinteren Bereich der Längsöffnung 68 abdecken zu können, ist die in Pig. I linke Stirnseite 46 des Maschinenkörpers 40 ebenfalls mit einem Abdeckelement 70 fest verbunden. Dieses Abdeckelement ist mit dem oberen, rechten Abdeckelement, welches am Träger 84 angeordnet ist, zu vergleichen. Die Jalousieartige Verbindung dieses oberen Elementes mit dem unteren Element 70 (zu vergleichen mit dem unteren Element in Fig. 1 rechts) erfolgt - wie gehabt - durch Anschlage 8O.Auch dieses untere Element' 70 ist mit Führungsrollen ausgestattet, die in entsprechenden Schienen längs verfahrbar sind, wie dies am Beispiel des in Fig. 1 rechten unteren Elementes 70 beschrieben worden ist. Das Zusammenwirken dieser beiden Elemente entspricht den drei Elementen auf der rechten Seite mit der Ausnahme, daß hierbei nun das mittlere Element fehlt, was lediglich aufgrund der geringeren abzudeckenden Strecke (ist gleich Längsöffnung 68) nicht notwendig ist.
Die Elemente 70, aus denen der ortsfeste Teil 64 und der verfahrbare Teil 66 der Abdeckung 20 besteht und aus denen auch die übrigen Schallschutzwände 24 aufgebaut sind, sind an sich bekannt. Zur Bildung stabiler Wände 24 sind die einzelnen Elemente- in einem (nicht dargestellten) Rahmen eingesetzt, der diesen Elementen die notwendige Steifheit für ihre Verwendung als Bauelemente für die Kammer 28 vermittelt. Als Vierkstoff für die lärmisolierenden Elemente bieten sich sowohl schallschluckende als auch schallhemmende Materialien an.
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Selbstverständlich ist es auch möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, eine Kombination aus schallschluckenden und schallhemmenden Materialien für die Elemente zu verwenden. Als schallschluckende Materialien eignen sich u.a. Glas- und sonstige Fasermaterialien, offenzellige Kunststoff - Schaumstoffe, perforierte Wabenbauelemente, Pilz sov/ie porige Metalle. Schallhemmende Materialien sind beispielsweise PB - PU -'Schaumverbindungen, bleiimprä^niertes Polyvenylmaterial sowie andere PB - Verbundwerkstoffe.
Palis erforderlich, kann der Raum 28 über eine gestichelt dargestellte Leitung 86 mit einem Absaugventilator verbunden werden, was insbesondere beim Schneiden hochlegierter Stähle auf Grund der dabei entstehenden sehr starken Rauchentwicklung von Vorteil ist..Hierbei ist es möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, jedem Schneidbrennaggregat eine eigene Absaugleitung 86 zuzuordnen oder je nach Dimensionierung der Leitung kann es ausreichen, jeweils, einer Brennschneidaggregat-Gruppe eine gemeinsame Leitung 86 zuzuordnen. Durch den Absaugventilator ist damit weiterhin gewährleistet, daß sich der Raum 28 auf Grund der dort herrschenden Temperaturen - hervorgerufen durch den sehr heißen Strang (bis zu 1000° C) und die beim Schneiden zusätzlich freiwerdende Wärme - nicht übermäßig erwärmt.
Durch die erfindungsgemäße Abdeckung der Schneidzone gegenüber der Umgebung wird somit nicht nur eine Lärmisolierung erhalten, sondern auch wirkungsvoll verhindert, daß sich die in der Schneidzone bildende Wärme sowie die beim Schneiden entstehenden Rauchgase gleichfalls in der Umgebung ausbreiten.Durch die erfindungsgemäße Ausbildung dahingehend, daß nur die Klemmeinrichtung und der Schneidbrenner 44 in den unmittelbaren Bereich
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der Schneidzone 22 ragen, wogegen die übrigen Teile des Brennschneidaggregates 12 außerhalb dieser Schneidzone 22 angeordnet sind, lsi; es somit in vorteilhafter Weise möglich, ohne den Gieß- und den Schneidbetrieb zu unterbrechen, einzelne Aggregate zu warten oder zu reparieren. Die mit diesen Arbeiten betrauten Bedienungskräfte sind somit nicht den gesundheitsschädigenden Einwirkungen des Schneidprozesses (Rauchgas, Wärme, Lärm) ausgesetzt.
Die den Schneidbereich 22 aufnehmende Kammer 28 ist aufgrund der erfindungsgemäßen Abdeckung 20 einschließlich der Schallschutzwände 22^ auch sichtmäßig gegenüber der Umgebung abgekapselt. Daher ist in vorteilhafter Weise eine Fernseh - Überwachungseinrichtung vorgesehen, deren hitze- und staubgeschützten, ferngesteuerten Kameras den Schneidbereich 22 überwachen und den Schneidprozess auf in der Bedienungskabine vorgesehene Monitoren übertragen.
St/Ho Pfm., 17.8.1978
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    If Brennschneidanlage mit einem oder mehreren Brennschneidaggregaten zum Durchtrennen von kontinuierlieh gegossenen Strängen, mit einer die Anlage gegenüber der Umgebung abkapselnden Lärmschutzeinrichtung,
    gekennzeichnet durch die Ausbildung der Einrichtung (20,24) derart, daß lediglich der Schneidbereich 0 (22) abgekapselt ist.
    2. Brennschneidanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennschneidaggregat (12) oberhalb eines den Strang (14) transportierenden Rollganges (34) auf Schienen (16) längsverfahrbar angeordnet ist und über eine an sich bekannte Klemmeinrichtung (42) an den Strang (14) anklemmbar ist.
    3. Brennschneidanlage nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schienen (16) eine die Schneidzone (22) nach oben hin abkapselnde Abdeckung (20) der Einrichtung vorgesehen ist.
    4. Brennschneidanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung 20 aus einem ortsfesten (64) und aus einem verstellbaren Teil (66) zusammengesetzt ist.
    5. Brennschneidanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung (20) im Bereich der Schienen (16) eine Längsöffnung (68)
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    vorgesehen ist, durch welche sowohl die Klemmein-■ richtung (^-2) als auch der Schneidbrenner (W) des Brennschneidaggregates (12) nach unten in den Schneidbereich (22' geführt sind,
    Brennschneidanlage nach einem der voranstehenden Ansprache.
    dadurch gekennzeichnet da3 die vom Brennschneidaggregat (12) Uberfahrene Längsöffnung (68) von dem verstellbaren Teil (66) der Abdeckung (20) abgedeckt ist.
    7. Brennschneidanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (66) an den beiden Stirnseiten (46) des Maschinenkörpers (2K)) vorgesehen ist.
    8. Brennschneidanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (66) der Abdeckung (20) aus einzelnen, jalousieartig miteinander verbundenen lärmisolierenden Elementen (70) besteht.
    Q Brennschneidanlage nach einem der voranstehenden Absprache,
    dadurch gekennzeichnet, da3 d?s jeyeils untere Element (70) in L'ingsschienen (74 Ί geführt und von dem ihm zugeordneten oberen Element (70) verstellbar ist
    Ij Brennschneidsnlage nach einem der voranstehenden Ansprüche.
    dadurch gekennzeichnet. daß en den beiden Stirn-
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    seiten (46} des Msschinenlcörpers (40} das jeweils oberste Element (70) befestigt ist.
    11. Brennschneidanlage nach einem der voranstehenden 5 Ansprüche.. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhebel- und die Schneidbrennerlagerung von einer gemeinsamen Lärmschutzhaube (48) umgeben sind.
    MG 1148 25 St/Ho 17.8.1978
    030010/0270
DE19782836958 1978-08-24 1978-08-24 Brennschneidanlage Withdrawn DE2836958A1 (de)

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EP0051250A1 (de) * 1980-10-31 1982-05-12 MDS Mannesmann Demag Sack GmbH Brennschneidmaschine mit Schallschutzvorrichtung
EP0116110A1 (de) * 1983-01-07 1984-08-22 AUTE Gesellschaft für autogene Technik mbH Brennschneidmaschine

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