DE2705729C2 - - Google Patents

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DE2705729C2
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Alfred 5620 Velbert De Eckerfeld
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ECKERFELD ERIKA 5628 HEILIGENHAUS DE
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    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung für elektrische Durchlauferhitzer, welche an einem die Durchlaufkanäle des Durchlauferhitzers enthaltenden Kanalblock an einer Fläche angebracht ist und elek­ trische Schalter zur Einschaltung der Heizleistung aufweist, die von einem bei Wasserdurchfluß durch das Gerät auftretenden Wasserdruck über eine pa­ rallel zu einer Fläche des Kanalblocks angeordnete Membran und einen doppelarmigen Hebel betätigbar sind, der in einem Schwenklager um eine zu der Fläche parallele Schwenkachse gelagert ist.
Ein solcher elektrischer Durchlauferhitzer ist beispielsweise bekannt durch die DE-AS 12 86 177. Bei diesem bekannten Durchlauferhitzer ist die Membran eine Metallmembran, die unter Druckeinfluß von einer Endlage in eine andere springt. Die Membran sitzt in einem Membrangehäuse. Das Mem­ brangehäuse sitzt auf einer Seitenfläche eines die Durchlaufkanäle enthaltenden quaderförmigen Kanal­ blocks. Die Membran ist von einer Druckdifferenz beaufschlagt, die bei Wasserdurchfluß durch das Gerät an einer Drosselstelle auftritt. Bei Wasser­ durchfluß springt daher die Membran aus einer Ruhestellung in eine Einschaltstellung. Diese Be­ wegung wird durch ein Übertragungsglied in Form eines doppelarmigen Hebels aus dem Membrangehäuse heraus auf einen Schalter übertragen. Der doppel­ armige Hebel ist dabei in einem Durchbruch des Membrangehäuses, der durch ein elastisches Röhrchen abgedichtet ist, schwenkbar gelagert. Die Bewegung des doppelarmigen Hebels wird auf einen Schalter übertragen, der in üblicher Weise mit Kontaktfedern aufgebaut ist.
Durch einen Aufsatz "Rohrheizkörper nicht im Wasser" aus der Zeitschrift "Der Anschluß" 1963, Seite 2 und 4 sowie dem DE-GM 66 00 031 ist es bekannt, zur Schaltung der Leistung eines elek­ trischen Durchlauferhitzers drei Mikroschalter vorzusehen, die in einer Reihe mit ihren Längssei­ ten nebeneinanderliegend angeordnet sind. Die Be­ tätigungsglieder der drei Mikroschalter sind ent­ sprechend in einer Reihe angeordnet. Sie werden gemeinsam von dem Stößel eines Membranschalters betätigt. Zu diesem Zweck ist der von einer Membran bewegbare Stößel den Betätigungsgliedern der Mem­ branschalter zugewandt und weist einen Träger auf, der mit den Betätigungsgliedern fluchtende Ansätze trägt.
Die US-PS 23 55 975 zeigt einen Temperaturregler, bei welchem die Temperatur mittels eines Ausdeh­ nungsthermostaten gemessen wird. Der Ausdehnungs­ körper verschwenkt einen Bügel. Die Heizleistung wird von drei mit ihren Längsseiten aneinander­ liegend angeordneten Mikroschaltern geschaltet. Jeder dieser Mikroschalter ist durch einen zuge­ ordneten schwenkbar gelagerten Winkelhebel betä­ tigbar. Die drei Winkelhebel können bei Temperatur­ anstieg gemeinsam von dem Ausdehnungskörper des Temperaturfühlers über den Bügel verschwenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schal­ teranordnung der eingangs definierten Art sowohl die Ar­ beitsschalter als auch die auf Überdruck im Gerät anspre­ chenden Sicherheitsschalter unter Verwendung handelsübli­ cher Mikroschalter auf einfache und raumsparende Weise aufzubauen, wobei ein relativ geringer Ansprechdruck zur Einschaltung des Gerätes ausreicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schalter von mehreren Mikroschaltern gebildet sind, die in einer Reihe mit ihren Längsseiten nebeneinanderliegend an der besagten Fläche des Kanalblocks angebracht sind und im wesentlichen senkrecht zu der Fläche bewegbare Betäti­ gungsglieder aufweisen, daß durch die Membran ein sich senkrecht zu der Fläche erstreckender, in der Verlängerung der besagten Reihe angeordneter Stößel betätigbar ist und daß das Schwenklager in der Verlängerung der Reihe von Mi­ kroschaltern zwischen diesen und dem Stößel so angeordnet ist, daß ein Ende des doppelarmigen Hebels in der Bahn des Stößels liegt und über dessen anderes Ende die Betäti­ gungsglieder der Mikroschalter niederdrückbar sind, daß eine zweite, entsprechend einem zulässigen Maximaldruck vorbelastete Membran vorgesehen ist, die ebenfalls paral­ lel zu der besagten Fläche angeordnet und unmittelbar von dem Druck in dem Durchlaufkanal beaufschlagt ist, daß ein zweiter Satz von Mikroschaltern vorgesehen ist, die in einer Reihe mit ihren Längsseiten nebeneinanderliegend an der besagten Fläche des Kanalsblocks angebracht sind und im wesentlichen senkrecht zu der Fläche bewegbare Betäti­ gungsglieder aufweisen,
daß ein einarmiger Hebel sich in Längsrichtung der besag­ ten Reihe des zweiten Satzes von Mikroschaltern erstreckt und in einer niedergedrückten Stellung einrastbar ist, in welcher er die Betätigungsglieder der Mikroschalter des zweiten Satzes in ihrer Einschaltstellung hält,
und daß die Rastung des einarmigen Hebels durch ein von der zweiten Membran bewegbares Zwischenglied auslösbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungs­ gemäßen Schalteranordnung.
Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer abgewandelten Schalteranordnung.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Schalteranordnung von Fig. 3.
In Fig. 2 ist mit 10 eine Fläche eines üblicherweise quaderförmigen Kanalblocks eines elektrischen Durchlauf­ erhitzers bezeichnet. Der Kanalblock enthält Heizkanäle, in denen elektrische Heizwendeln angeordnet sind. Es handelt sich dabei vorzugsweise um eine Anordnung, bei welcher die Heizwendeln unisoliert im Wasserweg liegen, so daß ein guter Wärmeübergang von den Heizwendeln auf das Wasser gewährleistet ist. Um sicherzustellen, daß die Einschaltung der elektrischen Heizleistung nur erfolgt, wenn ein Wasserdurchfluß durch das Gerät stattfindet, sind die Heizwendeln über elektrische Schalter einschaltbar, die durch eine Membran betätigbar sind, auf welchletztere ein vom Wasserdurchfluß durch das Gerät hervorgerufener Wasserdruck wirksam ist. Für jede Heizwendel ist ein gesonderter elektrischer Schalter vorgesehen. Im allgemeinen werden die verschiedenen Heizwendeln von verschiedenen Phasen eines Drehstromes gespeist.
Die Schalter sind von Mikroschaltern 12, 14 gebildet, die in einer Reihe mit ihren Längsseiten 16, 18 nebeneinanderliegend an der besagten Fläche 10 des Kanalblocks angebracht sind. Die Mikroschalter 12 und 14 weisen im wesentlichen senkrecht zu der Fläche 10 bewegbare Betätigungsglieder 20, 22 auf. Durch die Membran ist ein sich senkrecht zu der Fläche 10 erstreckender, in der Verlängerung der besagten Reihe angeordneter Stößel 24 betätigbar. Zwischen der Reihe von Mikroschaltern 12, 14 und dem Stößel 24 ist ein Schwenklager 26 angeordnet, in welchem ein doppelarmiger Hebel 28 um eine zu der Fläche 10 parallele Schwenkachse 30 gelagert ist. Das eine Ende 32 des doppel­ armigen Hebels 28 liegt in der Bahn des Stößels 24. Über das andere Ende 34 des Hebels 28 sind die Betätigungsglieder 20, 22 der Mikroschalter 12, 14 niederdrückbar. Der doppelarmige Hebel 28 wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, von einer Platte gebildet. In dieser Platte sind im Bereich der Betätigungs­ glieder 20 und 22 verstellbare Gewindestifte 36, 38 geführt. Über diese Gewindestifte 36 und 38 erfolgt somit die Betätigung der Mikroschalter 12 und 14. Die Schaltpunkte können durch Justage der Gewindestifte 36 und 38 justiert werden.
Die Membran wird von einem an der Fläche 10 des Kanalblocks befestigten Membranblock 40 von zylindrischer Grundform ge­ halten, der auf einer den Mikroschaltern 12, 14 zugewandten Seite auf seiner dem Kanalblock abgewandten Stirnfläche 42 eine Stufe 44 bildet. Außerdem weist der Membranblock 40 zu den Mikroschaltern 12 und 14 hin einen quaderförmigen radialen Ansatz 46 auf, welcher das Schwenklager 26 trägt. Der Membranblock 40 in der Stufe 44 und die Mikroschalter 12 und 14 weisen zwei parallele Sätze von fluchtenden Durchbrüchen auf, durch welche zwei Haltebolzen geführt sind. Auf den Haltebolzen sind hülsenförmige Abstandsstücke 48, 50 zwischen dem Membran­ block 40 und dem benachbarten Mikroschalter 12 bzw. zwischen den Mikroschaltern 12 und 14 angeordnet.
Um eine Abschaltung der Heizleistung bei Überdruck im Gerät zu erreichen, ist in bekannter Weise eine zweite, entsprechend einem zulässigen Maximaldruck vorbelastete Membran vorgesehen, die ebenfalls parallel zu der Fläche 10 angeordnet und unmittelbar von dem Druck in dem Durchlaufkanal beaufschlagt ist. Es ist ein zweiter Satz von Mikroschaltern 52, 54 vorgesehen, die in einer Reihe mit ihren Längsseiten neben­ einanderliegen, an der besagten Fläche 10 des Kanalblocks angebracht sind und im wesentlichen senkrecht zu der Fläche bewegbare Betätigungsglieder 60, 62 aufweisen. Ein einarmiger Hebel 64 erstreckt sich in Längsrichtung der besagten Reihe von Mikroschaltern 52, 54 und ist in einer niedergedrückten Stellung, wie in Fig. 1 dargestellt, einrastbar, in welcher er die Betätigungsglieder 60, 62 der Mikroschalter 52, 54 des zweiten Satzes in ihrer Einschaltstellung hält. Die Raste des einarmigen Hebels 64 ist durch ein von der zweiten Membran bewegbares Zwischenglied 66 auslösbar. Zu diesem Zweck ist der einarmige Hebel 64 von einem zu der Fläche im wesentlichen parallelen Blechstreifen gebildet, der mit einem T-förmigen Ende 68 in einen Schlitz 70 eines ersten sich senkrecht zu der besagten Fläche 10 erstreckenden Blechteils 72 eingehängt ist, so daß er sowohl um eine zu der Fläche 10 parallele als auch um eine zu der Fläche 10 senkrechte Achse begrenzt verschwenkbar ist. Die Rastung ist dadurch bewirkt, daß der Blechstreifen 64 an seinem freien Ende in einen Ausschnitt eines zweiten sich senkrecht zu der Fläche 10 erstreckenden Blechteils 74 eingreift. Der Blechstreifen 64 ist durch das Zwischenglied 66 parallel zu der besagten Fläche aus dem besagten Ausschnitt herausschiebbar. Das Zwischenglied 66 ist von einem Kegel ge­ bildet, der sich von der besagten Fläche 10 des Kanalblocks weg verjüngt und durch die Membran senkrecht zu dieser Fläche bewegbar ist. An diesem Kegel liegt der Blechstreifen 64 mit der in den Ausschnitt eingreifenden Kante an.
Die Mikroschalter 52, 54 des zweiten Satzes sind mit fluchtenden Durchbrüchen auf den gleichen Haltebolzen gehaltert wie der die erste Membran haltende Membranblock 40 und die von der ersten Membran gesteuerten Mikroschalter 12 und 14. Der erste und der zweite Blechteil 72 und 74 sind ebenfalls auf den Haltebolzen 76 und 78 gelagert. Der erste Blechteil 72 ist mit zwei Bohrungen auf den beiden Haltebolzen 76 und 78 geführt und zwischen den von der ersten Membran betätigbaren Mikroschaltern 12, 14 und den Mikroschaltern 52, 54 des zweiten Satzes unter Zwischenlage von Abstandshülsen 80, 82 gehalten. Der zweite Blechteil 74 ist ebenfalls mit zwei Bohrungen auf den beiden Haltebolzen 76 und 78 geführt und auf der Längsseite 84 des letzten Mikroschalters 54 des zweiten Satzes durch die auf die Enden der Haltebolzen aufgeschraubten Muttern 86, 88 gehalten. Die zweite Membran wird ebenfalls durch einen Membranblock 90 gehaltert und überträgt ihren Hub über einen Stößel 92 auf das Zwischenglied 66.
Bei dieser Ausführungsform sind im Ruhezustand die Mikro­ schalter 12 und 14 geöffnet und die damit in Reihe liegenden Mikroschalter 52 bzw. 54 geschlossen. Bei Wasserdurchfluß bewegt sich der Stößel 24 in Fig. 1 nach oben und verschwenkt den doppelarmigen Hebel 28 im Uhrzeigersinn, wodurch über die Gewindestifte 36 und 38 die Betätigungsglieder 20 und 22 der Mikroschalter 12 und 14 niedergedrückt und die Mikro­ schalter ebenfalls geschlossen werden. Damit ist die Heiz­ leistung eingeschaltet. Sollte im Gerät ein Überdruck auf­ treten, dann spricht die zweite Membran an. Das kegelförmige Zwischenglied 66 wird nach oben in Fig. 1 bewegt, drückt dabei den Blechstreifen 64 in Fig. 2 nach unten, so daß er außer Eingriff mit dem Ausschnitt im Blechteil 74 kommt und die Mikroschalter 52 und 54 öffnen können.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführung nach Fig. 1 und 2 und entsprechende Teile sind mit dem gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist das Gerät in zwei Stufen einschaltbar. Es kann wahlweise entweder nur der Mikroschalter 12 geschlossen werden, wodurch das Gerät mit einer geringeren Leistung, beispielsweise für den Betrieb eines Handwaschbeckens, arbeitet. In einer zweiten Stufe können beide Mikroschalter 12 und 14 eingeschaltet werden, so daß die volle Leistung des Durchlauferhitzers zur Verfügung steht, um beispielsweise eine Badewanne zu füllen.
In Fig. 3 und 4 sind durch wenigstens zwei Mikroschalter 12 und 14 getrennte Heizleistungen des Durchlauferhitzers schalt­ bar. Einer dieser Mikroschalter, nämlich der Mikroschalter 14, ist von dem doppelarmigen Hebel 28 nur unter Vermittlung eines Zwischenhebels 94 betätigbar. Der Zwischenhebel 94 ist durch eine am Gerät vorgesehene Handhabe 96 in eine diese Betätigung gestattende Arbeitsstellung bewegbar, die in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, oder in eine Ruhestellung, in welcher der Zwischenhebel 94 die Bewegung des doppelarmigen Hebels 28 nicht auf das Betätigungsglied 22 des Mikroschalters 14 überträgt. Zu diesem Zweck ist der Zwischenhebel 94 durch die als Stellknopf mit einer Welle 98 ausgebildete Handhabe um eine zu der besagten Fläche 10 senkrechte Achse verschwenkbar und gegenüber dieser Welle 98 um eine zu der Fläche 10 parallele Achse beweglich. Der Zwischenhebel 94 kann somit wahlweise in die in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellte Arbeitsstellung oder aber in die gestrichelt gezeigte Ruhestellung verschwenkt werden. Eine Rastenvorrichtung 100 ist vorgesehen, durch welche der Zwischenhebel in die Arbeits- oder die Ruhestellung schaltbar ist, also verhindert wird, daß der Zwischenhebel in einer undefinierten Zwischenstellung stehen bleibt.
Wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist der doppelarmige Hebel 28 von einer Platte gebildet, in welcher im Bereich des Betätigungsgliedes 20 des einen Mikroschalters 12 ein verstellbarer Gewindestift 36 geführt ist. In der Platte 28 ist bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 ein zweiter Gewindestift 102 geführt, der jedoch nicht mit dem Betätigungs­ glied 22 des zweiten Mikroschalters fluchtet, aber an dem Zwischenhebel 94 in dessen Arbeitsstellung zur Anlage kommt. Das ist in Fig. 4 erkennbar. Der Zwischenhebel 94 erstreckt sich dann seinerseits über das Betätigungsglied des zweiten Mikroschalters.
Wenn somit der Zwischenhebel 94 in der gestrichelt darge­ stellten Ruhestellung ist, dann wird bei einer Verschwenkung des doppelarmigen Hebels 28 über den Gewindestift 36 der Mikroschalter 12 betätigt, nicht jedoch der Mikroschalter 14, da der Gewindestift 102 sich neben dem Betätigungsglied 22 befindet. Wird doch der Zwischenhebel 94 in seine Arbeits­ stellung verschwenkt, dann drückt der Gewindestift 102 auf den Zwischenhebel 94 und dieser drückt seinerseits auf das Betätigungsglied 22, so daß dann auch der zweite Mikroschalter 14 geschaltet wird.

Claims (12)

1. Schalteranordnung für elektrische Durchlauferhitzer, welche an einem die Durchlaufkanäle des Durchlaufer­ hitzers enthaltenden Kanalblock an einer Fläche ange­ bracht ist und elektrische Schalter zur Einschaltung der Heizleistung aufweist, die von einem bei Wasser­ durchfluß durch das Gerät auftretenden Wasserdruck über eine parallel zu einer Fläche des Kanalblocks an­ geordnete Membran und einen doppelarmigen Hebel betä­ tigbar sind, der in einem Schwenklager um eine zu der Fläche parallele Schwenkachse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalter von mehreren Mikroschaltern (12, 14) gebildet sind, die in einer Reihe mit ihren Längssei­ ten (16, 18) nebeneinanderliegend an der besagten Flä­ che (10) des Kanalblocks angebracht sind und im we­ sentlichen senkrecht zu der Fläche bewegbare Betäti­ gungsglieder (20, 22) aufweisen,
daß durch die Membran ein sich senkrecht zu der Fläche (10) erstreckender, in der Verlängerung der besagten Reihe angeordneter Stößel (24) betätigbar ist und daß das Schwenklager (26) in der Verlängerung der Reihe von Mikroschaltern (12, 14) zwischen diesen und dem Stößel (24) so angeordnet ist, daß ein Ende (32) des doppelarmigen Hebels (28) in der Bahn des Stößels (24) liegt und über dessen anderes Ende (34) die Betäti­ gungsglieder (20, 22) der Mikroschalter (12, 14) nieder­ drückbar sind,
daß eine zweite, entsprechend einem zulässigen Maxi­ maldruck vorbelastete Membran vorgesehen ist, die ebenfalls parallel zu der besagten Fläche (10) ange­ ordnet und unmittelbar von dem Druck in dem Durchlauf­ kanal beaufschlagt ist, daß ein zweiter Satz von Mi­ kroschaltern (52, 54) vorgesehen ist, die in einer Rei­ he mit ihren Längsseiten (56, 58) nebeneinanderliegend an der besagten Fläche (10) des Kanalblocks angebracht sind und im wesentlichen senkrecht zu der Fläche be­ wegbare Betätigungsglieder (60, 62) aufweisen,
daß ein einarmiger Hebel (64) sich in Längsrichtung der besagten Reihe des zweiten Satzes von Mikroschal­ tern (52, 54) erstreckt und in einer niedergedrückten Stellung einrastbar ist, in welcher er die Betäti­ gungsglieder (60, 62) der Mikroschalter (52, 54) des zweiten Satzes in ihrer Einschaltstellung hält,
und daß die Rastung des einarmigen Hebels (64) durch ein von der zweiten Membran bewegbares Zwischenglied (66) auslösbar ist.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der doppelarmige Hebel (28) von einer Platte gebildet ist, in welcher im Bereich der Betäti­ gungsglieder (20, 22) der Mikroschalter (12, 14) ver­ stellbare Gewindestifte (36, 38) geführt sind.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Membran von einem an der besagten Fläche (10) des Kanalblocks befestigten Membranblock (40) von zy­ lindrischer Grundform gehalten wird, der auf seiner den Mikroschaltern (12, 14) zugewandten Seite auf sei­ ner dem Kanalblock abgewandten Stirnfläche (42) eine Stufe (44) bildet und außerdem einen quaderförmigen radialen Ansatz (46) aufweist, welcher das Schwenkla­ ger (26) trägt, und
daß der Membranblock (40) in der Stufe (44) und die Mikroschalter (12, 14) zwei parallele Sätze von fluch­ tenden Durchbrüchen aufweisen, durch welche zwei Hal­ tebolzen (76, 78) geführt sind, wobei auf den Haltebol­ zen hülsenförmige Abstandsstücke (48, 50) zwischen dem Membranblock (40) und dem benachbarten Mikroschalter (12) bzw. zwischen den Mikroschaltern (12, 14) angeord­ net sind.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß der einarmige Hebel (64) von einem zu der Fläche im wesentlichen parallelen Blechstreifen gebildet ist, der mit einem T-förmigen Ende (68) in einen Schlitz (70) eines ersten sich senkrecht zu der besagten Flä­ che (10) erstreckenden Blechteils (72) eingehängt ist, derart, daß er sowohl um eine zu der Fläche (10) parallele als auch um eine zu der Fläche (10) senkrechte Achse begrenzt verschwenkbar ist,
daß die Rastung dadurch bewirkt ist, daß der Blech­ streifen an seinem freien Ende in einen Ausschnitt ei­ nes zweiten sich senkrecht zu der Fläche erstreckenden Blechteils (74) eingreift und
daß der Blechstreifen (64) durch das Zwischenglied (66) parallel zu der besagten Fläche (10) aus dem be­ sagten Ausschnitt herausschiebbar ist.
5. Schalteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenglied (66) von einem Kegel gebildet ist, der sich von der besagten Fläche (10) des Kanalblocks weg verjüngt und durch die Membran senkrecht zu dieser Fläche (10) bewegbar ist und an dem der Blechstreifen (64) mit der in den Ausschnitt eingreifenden Kante anliegt.
6. Schalteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mikroschalter (52, 54) des zweiten Satzes mit fluchtenden Durchbrüchen auf den gleichen Haltebolzen (76, 78) gehaltert sind wie der die erste Membran haltende Membranblock (40) und die von der er­ sten Membran gesteuerten Mikroschalter (12, 14).
7. Schalteranordnung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste und der zweite Blechteil (72, 74) ebenfalls auf den Haltebolzen (76, 78) gelagert sind.
8. Schalteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß der erste Blechteil (72) mit zwei Bohrungen auf den beiden Haltebolzen (76, 78) geführt und zwischen den von der ersten Membran betätigbaren Mikroschaltern (12, 14) und den Mikroschaltern (52, 54) des zweiten Satzes unter Zwischenlage von Abstandshülen (80, 82) gehalten ist und
daß der zweite Blechteil (74) ebenfalls mit zwei Boh­ rungen auf den beiden Haltebolzen (76, 78) geführt und auf der Längsseite (84) des letzten Mikroschalters (54) des zweiten Satzes durch auf die Enden der Halte­ bolzen (76, 78) aufgeschraubten Muttern (86, 88) gehal­ ten ist.
9. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß durch wenigstens zwei Mikroschalter (12, 14) ge­ trennte Heizleistungen des Durchlauferhitzers schalt­ bar sind,
daß einer dieser Mikroschalter (14) von dem doppelar­ migen Hebel (28) nur unter Vermittlung eines Zwi­ schenhebels (94) betätigbar ist und
daß der Zwischenhebel (94) durch eine am Gerät vorge­ sehene Handhabe (96) wahlweise in eine diese Betäti­ gung gestattende Arbeitsstellung oder in eine Ruhe­ stellung bewegbar ist, in welcher der Zwischenhebel (94) die Bewegung des doppelarmigen Hebels (28) nicht auf das Betätigungsglied (22) des Mikroschalters (14) überträgt.
10. Schalteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Rastenvorrichtung (100) vorgesehen ist, durch welche der Zwischenhebel (94) stets in die Arbeits- oder die Ruhestellung schaltbar ist.
11. Schalteranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zwischenhebel (94) durch einen Stellkopf mit einer Welle (98) um eine zu der besag­ ten Fläche (10) senkrechte Achse verschwenkbar und gegenüber dieser Welle (98) um eine zu der Fläche (10) parallele Achse beweglich ist.
12. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (28) von einer Platte gebildet ist, in welcher im Be­ reich des Betätigungsgliedes (20) des einen Mikro­ schalters (12) ein verstellbarer Gewindestift (36) geführt ist, und in welcher ein zweiter Gewindestift (102) geführt ist, der nicht mit dem Betätigungsglied (22) des zweiten Mikroschalters (14) fluchtet, aber an dem Zwischenhebel (94) in dessen Arbeitsstellung zur Anlage kommt, der sich dann seinerseits über das Betätigungsglied (22) des zweiten Mikroschalters (14) erstreckt.
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