DE2705729A1 - Schalteranordnung fuer elektrische durchlauferhitzer - Google Patents

Schalteranordnung fuer elektrische durchlauferhitzer

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Description

  • Schalteranordnung für elektrische Durchlauferhitzer
  • Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung für elektrische Durchlauferhitzer, welche an einem die Durchlaufkanäle des Durchlauferhitzers enthaltenden Kanalblock an einer Fläche angebracht ist und elektrische Schalter zur Einschaltung der Heizleistung aufweist, die von einem bei Wasserdurchfluß durch das Gerät auftretenden Wasserdruck über eine parallel zu einer Fläche des Kanalblocks angeordnete Membran betätigbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalteranordnung der eingangs definierten Art unter Verwendung handelsüblicher Mikroschalter auf einfache Weise aufzubauen, wobei ein relativ geringer Ansprechdruck zur Einschaltung des Geräts ausreicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schalter von Mikroschaltern gebildet sind, die in einer Reihe mit ihren Längsseiten nebeneinanderliegend an der besagten Fläche des Kanalblocks angebracht sind und im wesentlichen senkrecht zu der Fläche bewegbare Betätigungsglieder aufweisen, daß durch die Membran ein sich senkrecht zu der Fläche erstreckender, in der Verlängerung der besagten Reihe angeordneter Stößel betätigbar ist und daß zwischen der Reihe von Mikroschaltern und dem Stößel ein Schwenklager angeordnet ist, in welchem ein doppelarmiger Hebel um eine zu der Fläche parallele Schwenkachse gelagert ist, dessen eines Ende in der Bahn des Stößels liegt und über dessen anderes Ende die Betätigungsglieder der Mikroschalter niederdrückbar sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schalteranordnung.
  • Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer abgewandelten Schalteranordnung.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Schalteranordnung von Fig. 3.
  • In Figur 2 ist mit 10 eine Fläche eines üblicherweise quaderförmigen Kanalblocks eines elektrischen Durchlauferhitzers bezeichnet. Der Kanalblock enthält Heizkanäle, in denen elektrische Heizwendeln angeordnet sind. Es handelt sich dabei vorzugsweise um eine Anordnung, bei welcher die Heizwendeln unisoliert im Wasserweg liegen, so daß ein guter Wärmeübergang von den Heizwendeln auf das Wasser gewährleistet ist. Um sicherzustellen, daß die Einschaltung der elektrischen Heizleistung nur erfolgt, wenn ein Wasserdurchfluß durch das Gerät stattfindet, sind die Heizwendeln über elektrische Schalter einschaltbar, die durch eine Membran betätigbar sind, auf welchletztere ein vom Wasserdurchfluß durch das Gerät hervorgerufener Wasserdruck wirksam ist. Für jede Heizwendel ist ein gesonderter elektrischer Schalter vorgesehen. Im allgemeinen werden die verschiedenen Heizwendeln von verschiedenen Phasen eines Drehstromes gespeist.
  • Die Schalter sind von Mikroschaltern 12,14 gebildet, die in einer Reihe mit ihren Längsseiten 16,18 nebeneinanderliegend an der besagten Fläche 10 des Kanalblocks angebracht sind. Die Mikroschalter 12 und 14 weisen im wesentlichen senkrecht zu der Fläche 10 bewegbare Betätigungsglieder 20,22 auf. Durch die Membran ist ein sich senkrecht zu der Fläche 10 erstreckender, in der Verlängerung der besagten Reihe angeordneter Stößel 24 betätigbar. Zwischen der Reihe von Mikroschaltern 12,14 und dem Stößel 24 ist ein Schwenklager 26 angeordnet, in welchem ein doppelarmiger Hebel 28 um eine zu der Fläche 10 parallele Schwenkachse 30 gelagert ist. Das eine Ende 32 des doppelarmigen Hebels 28 liegt in der Bahn des Stößels 24. Über das andere Ende 34 des Hebels 28 sind die Betätigungsglieder 20, 22 der Mikroschalter 12,14 niederdrückbar. Der doppelarmige Hebel 28 wird, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, von einer Platte gebildet. In dieser Platte sind im Bereich der Betätigungsglieder 20 und 22 verstellbare Gewindestifte 36,38 geführt.
  • Über diese Gewindestifte 36 und 38 erfolgt somit die Betätigung der Mikroschalter 12 und 14. Die Schaltpunkte können durch Justage der Gewindestifte 36 und 38 justiert werden.
  • Die Membran wird von einem an der Fläche 10 des Kanalblocks befestigten Membranblock 40 von zylindrischer Grundform gehalten, der auf seiner den Mikroschaltern 12,14 zugewandten Seite auf seiner dem Kanalblock abgewandten Stirnfläche 42 eine Stufe 44 bildet. Außerdem weist der Membranblock 40 zu den Mikroschaltern 12 und 14 hin einen quaderförmigen radialen Ansatz 46 auf, welcher das Schwenklager 26 trägt. Der Membranblock 40 in der Stufe 44 und die Mikroschalter 12 und 14 weisen zwei parallele Sätze von fluchtenden Durchbrüchen auf, durch welche zwei Haltebolzen geführt sind. Auf den Haltebolzen sind hülsenförmige Abstandsstücke 48,50 zwischen dem Membranblock 40 und dem benachbarten Mikroschalter 12 bzw. zwischen den Mikroschaltern 12 und 14 angeordnet.
  • Um eine Abschaltung der Heizleistung bei Überdruck im Gerät zu erreichen, ist in bekannter Weise eine zweite, entsprechend einem zulässigen Maximaldruck vorbelastete Membran vorgesehen, die ebenfalls parallel zu der Fläche 10 angeordnet und unmittelbar von dem Druck in dem Durchlaufkanal beaufschlagt ist. Es ist ein zweiter Satz von Mikroschaltern 52,54 vorgesehen, die in einer Reihe mit ihren Längsseiten nebeneinander liegen, an der besagten Fläche 10 des Kanalblocks angebracht sind und im wesentlichen senkrecht zu der Fläche bewegbare Betätigungsglieder 60,62 aufweisen. Ein einarmiger Hebel 64 erstreckt sich in Längsrichtung der besagten Reihe von Mikroschaltern 52,54 und ist in einer niedergedrückten Stellung, wie in Figur 1 dargestellt, einrastbar, in welcher er die Betätigungsglieder 60,62 der Mikroschalter 52,54 des zweiten Satzes in ihrer Einschaltstellung hält. Die Raste des einarmigen Hebels 64 ist durch ein von der zweiten Membran bewegbares Zwischenglied 66 auslösbar. Zu diesem Zweck ist der einarmige Hebel 64 von einem zu der Fläche im wesentlichen parallelen Blechstreifen gebildet, der mit einem T-förmigen Ende 68 in einen Schlitz 70 eines ersten sich senkrecht zu der besagten Fläche 10 erstreckenden Blechteils 72 eingehängt ist, so daß er sowohl um eine zu der Fläche 10 parallele als auch um eine zu der Fläche 10 senkrechte Achse begrenzt verschwenkbar ist. Die Rastung ist dadurch bewirkt, daß der Blechstreifen 64 an seinem freien Ende in einen Ausschnitt eines zweiten sich senkrecht zu der Fläche 10 erstreckenden Blechteils 74 eingreift. Der Blechstreifen 64 ist durch das Zwischenglied 66 parallel zu der besagten Fläche aus dem besagten Ausschnitt herausschiebbar. Das Zwischenglied 66 ist von einem Kegel gebildet, der sich von der besagten Fläche 10 des Kanalblocks weg verjüngt und durch die Membran senkrecht zu dieser Fläche bewegbar ist. An diesem Kegel liegt der Blechstreifen 64 mit der in den Ausschnitt eingreifenden Kante an.
  • Die Mikroschalter 52,54 des zweiten Satzes sind mit fluchtenden Durchbrüchen auf den gleichen Haltebolzen gehaltert wie der die erste Membran haltende Membranblock 40 und die von der ersten Membran gesteuerten Mikroschalter 12 und 14. Der erste und der zweite Blechteil 72 und 74 sind ebenfalls auf den Haltebolzen 76 und 78 gelagert. Der erste Blechteil 72 ist mit zwei Bohrungen auf den beiden Haltebolzen 76 und 78 geführt und zwischen den von der ersten Membran betätigbaren Mikroschaltern 12,14 und den Mikroschaltern 52,54 des zweiten Satzes unter Zwischenlage von Abstandshülsen 80,82 gehalten. Der zweite Blechteil 74 ist ebenfalls mit zwei Bohrungen auf den beiden Haltebolzen 76 und 78 geführt und auf der Längsseite 84 des letzten Mikroschalters 54 des zweiten Satzes durch die auf die Enden der Haltebolzen aufgeschraubten Muttern 86,88 gehalten.
  • Die zweite Membran wird ebenfalls durch einen Membranblock 90 gehaltert und überträgt ihren Hub über einen Stößel 92 auf das Zwischenglied 66.
  • Bei dieser Ausführungsform sind im Ruhezustand die Mikroschalter 12 und 14 geöffnet und die damit in Reihe liegenden Mikroschalter 52 bzw. 54 geschlossen. Bei Wasserdurchfluß bewegt sich der Stößel 24 in Figur 1 nach oben und verschwenkt den doppelarmigen Hebel 28 im Uhrzeigersinn, wodurch über die Gewindestifte 36 und 38 die Betätigungsglieder 20 und 22 der Mikroschalter 12 und 14 niedergedrückt und die Mikroschalter ebenfalls geschlossen werden. Damit ist die Heizleistung eingeschaltet. Sollte im Gerät ein Überdruck auftreten, dann spricht die zweite Membran an. Das kegelförmige Zwischenglied 66 wird nach oben in Figur 1 bewegt, drückt dabei den Blechstreifen 64 in Figur 2 nach unten, so daß er außer Eingriff mit dem Ausschnitt im Blechteil 74 kommt und die Mikroschalter 52 und 54 öffnen können.
  • Die Ausführungsform nach Figur 3 und 4 ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführung nach Figur 1 und 2 und entsprechende Teile sind mit dem gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 3 und 4 ist das Gerät in zwei Stufen einschaltbar. Es kann wahlweise entweder nur der Mikroschalter 12 geschlossen werden, wodurch das Gerät mit einer geringeren Leistung, beispielsweise für den Betrieb eines Handwaschbeckens, arbeitet. In einer zweiten Stufe können beide Mikroschalter 12 und 14 eingeschaltet werden, so daß die volle Leistung des Durchlauferhitzers zur Verfügung steht, um beispielsweise eine Badewanne zu füllen.
  • In Figur 3 und 4 sind durch wenigstens zwei Mikroschalter 12 und 14 getrennte Heizleistungen des Durchlauferhitzers schaltbar. Einer dieser Mikroschalter, nämlich der Mikroschalter 14, ist von dem doppelarmigen Hebel 28 nur unter Vermittlung eines Zwischenhebels 94 betätigbar. Der Zwischenhebel 94 ist durch eine am Gerät vorgesehene Handhabe 96 in eine diese Betätigung gestattende Arbeitsstellung bewegbar, die in Figur 4 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, oder in eine Ruhestellung, in welcher der Zwischenhebel 94 die Bewegung des doppelarmigen Hebels 28 nicht auf das Betätigungsglied 22 des Mikroschalters 14 überträgt. Zu diesem Zweck ist der Zwischenhebel 94 durch die als Stellknopf mit einer Welle 98 ausgebildete Handhabe um eine zu der besagten Fläche 10 senkrechte Achse verschwenkbar und gegenüber dieser Welle 98 um eine zu der Fläche 10 parallele Achse beweglich. Der Zwischenhebel 94 kann somit wahlweise in die in Figur 4 in ausgezogenen Linien dargestellte Arbeitsstellung oder aber in die gestrichelt gezeigte Ruhestellung verschwenkt werden. Eine Rastenvorrichtung 100 ist vorgesehen, durch welche der Zwischenhebel in die Arbeits- oder die Ruhestellung schaltbar ist, also verhindert wird, daß der Zwischenhebel in einer undefinierten Zwischenstellung stehen bleibt.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 und 2 ist der doppelarmige Hebel 28 von einer Platte gebildet, in welcher im Bereich des Betätigungsgliedes 20 des einen Mikroschalters 12 ein verstellbarer Gewindestift 36 geführt ist. In der Platte 28 ist bei der Ausführung nach Figur 3 und 4 ein zweiter Gewindestift 102 geführt, der jedoch nicht mit dem Betätigungsglied 22 des zweiten Mikroschalters fluchtet, aber an dem Zwischenhebel 94 in dessen Arbeitsstellung zur Anlage kommt.
  • Das ist in Figur 4 erkennbar. Der Zwischenhebel 94 erstreckt sich dann seinerseits über das Betätigungsglied des zweiten Mikroschalters.
  • Wenn somit der Zwischenhebel 94 in der gestrichelt dargestellten Ruhestellung ist, dann wird bei einer Verschwenkung des doppelarmigen Hebels 28 über den Gewindestift 36 der Mikroschalter 12 betätigt, nicht jedoch der Mikroschalter 14, da der Gewindestift 102 sich neben dem Betätigungsglied 22 befindet. Wird doch der Zwischenhebel 94 in seine Arbeitsstellung verschwenkt, dann drückt der Gewindestift 102 auf den Zwischenhebel 94 und dieser drückt seinerseits auf das Betätigungsglied 22, so daß dann auch der zweite Mikroschalter 14 geschaltet wird.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 0 Schalteranordnung für elektrische Durchlauferhitzer, welche an einem die Durchlaufkanäle des Durchlauferhitzers enthaltenden Kanalblock an einer Fläche angebracht ist und elektrische Schalter zur Einschaltung der Heizleistung aufweist, die von einem bei Wasserdurchfluß durch das Gerät auftretenden Wasserdruck über eine parallel zu einer Fläche des Kanalblocks angeordnete Membran betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter von Mikroschaltern (12,14) gebildet sind, die in einer Reihe mit ihren Längsseiten (16,18) nebeneinanderliegend an der besagten Fläche (10) des Kanalblocks angebracht sind und im wesentlichen senkrecht zu der Fläche bewegbare Betätigungsglieder (20,22) aufweisen, daß durch die Membran ein sich senkrecht zu der Fläche (10) erstreckender, in der Verlängerung der besagten Reihe angeordneter Stößel (24) betätigbar ist und daß zwischen der Reihe von Mikroschaltern (12,14) und dem Stößel (24) ein Schwenklager (26) angeordnet ist, in welchem ein doppelarmiger Hebel (28) um eine zu der Fläche (10) parallele Schwenkachse (30) gelagert ist, dessen eines Ende (32) in der Bahn des Stößels (24) liegt und über dessen anderes Ende (34) die Betätigungsglieder (20,22) der Mikroschalter (12,14) niederdrückbar sind.
  2. 2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (28) von einer Platte gebildet ist, in welcher im Bereich der Betätigungsglieder (20,22) der Mikroschalter (12,14) verstellbare Gewindestifte (36,38) geführt sind.
  3. 3. Schalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran von einem an der besagten Fläche (10) des Kanalblocks befestigten Membranblock (40) von zylindrischer Grundform gehalten wird, der auf seiner den Mikroschaltern (12,14) zugewandten Seite auf seiner dem Kanalblock abgewandten Stirnfläche (42) eine Stufe (44) bildet und außerdem einen quaderförmigen radialen Ansatz (46) aufweist, welcher das Schwenklager (26) trägt, und daß der Membranblock (40) in der Stufe (44) und die Mikroschalter (12,14) zwei parallele Sätze von fluchtenden Durchbrüchen aufweisen, durch welche zwei Haltebolzen (76,78) geführt sind, wobei auf den Haltebolzen hülsenförmige Abstandsstücke (48,50) zwischen dem Membranblock (40) und dem benachbarten Mikroschalter (12) bzw. zwischen den Mikroschaltern (12,14) angeordnet sind.
  4. 4. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, entsprechend einem zulässigen Maximaldruck vorbelastete Membran vorgesehen ist, die ebenfalls parallel zu der besagten Fläche (10) angeordnet und unmittelbar von dem Druck in dem Durchlaufkanal beaufschlagt ist, daß ein zweiter Satz von Mikroschaltern (52,54) vorgesehen ist, die in einer Reihe mit ihren Längsseiten (56,58) nebeneinanderliegend an der besagten Fläche (10) des Kanalblocks angebracht sind und im wesentlichen senkrecht zu der Fläche bewegbare Betätigungsglieder (60,62) aufweisen, daß ein einarmiger Hebel (64) sich in Längsrichtung der besagten Reihe des zweiten Satzes von Mikroschaltern (52,54) erstreckt und in einer niedergedrückten Stellung einrastbar ist, in welcher er die Betätigungsglieder (60,62) der Mikroschalter (52,54) des zweiten Satzes in ihrer Einschaltstellung hält, und daß die Rastung des einarmigen Hebels (64) durch ein von der zweiten Membran bewegbares Zwischenglied (66) auslösbar ist.
  5. 5. Schalteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einarmige Hebel (64) von einem zu der Fläche im wesentlichen parallelen Blechstreifen gebildet ist, der mit einem T-förmigen Ende (68) in einen Schlitz (70) eines ersten sich senkrecht zu der besagten Fläche (10) erstreckenden Blechteils (72) eingehängt ist, so daß er sowohl um eine zu der Fläche (10) parallele als auch um eine zu der Fläche (10) senkrechte Achse begrenzt verschwenkbar ist, daß die Rastung dadurch bewirkt ist, daß der Blechstreifen an seinem freien Ende in einen Ausschnitt eines zweiten sich senkrecht zu der Fläche erstreckenden Blechteils (74) eingreift und daß der Blechstreifen (64) durch das Zwischenglied (66) parallel zu der besagten Fläche (10) aus dem besagten Ausschnitt herausschiebbar ist.
  6. 6. Schalteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (66) von einem Kegel gebildet ist, der sich von der besagten Fläche (10) des Kanalblocks weg verjüngt und durch die Membran senkrecht zu dieser Fläche (10) bewegbar ist und an dem der Blechstreifen (64) mit der in den Ausschnitt eingreifenden Kante anliegt.
  7. 7. Schalteranordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroschalter (52,54) des zweiten Satzes mit fluchtenden Durchbrüchen auf den gleichen Haltebolzen (76,78) gehaltert sind wie der die erste Membran haltende Membranblock (40) und die von der ersten Membran gesteuerten Mikroschalter (12,14).
  8. 8. Schalteranordnung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Blechteil (72,74) ebenfalls auf den Haltebolzen (76,78) gelagert sind.
  9. 9. Schalteranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Blechteil (72) mit zwei Bohrungen auf den beiden Haltebolzen (76,78) geführt und zwischen den von der ersten Membran betätigbaren Mikroschaltern (12,14) und den Mikroschaltern (52,54) des zweiten Satzes unter Zwischenlage von Abstandshülsen (80,82) gehalten ist und daß der zweite Blechteil (74) ebenfalls mit zwei Bohrungen auf den beiden Haltebolzen (76,78) geführt und auf der Längsseite (84) des letzten Mikroschalters (54) des zweiten Satzes durch auf die Enden der Haltebolzen (76,78) aufgeschraubten Muttern (86,88) gehalten ist.
  10. 10. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch wenigstens zwei Mikroschalter (12,14) getrennte Heizleistungen des Durchlauferhitzers schaltbar sind, daß einer dieser Mikroschalter (14) von dem doppelarmigen Hebel (28) nur unter Vermittlung eines Zwischenhebels (94) betätigbar ist und daß der Zwischenhebel (94) durch eine am Gerät vorgesehene Handhabe (96) wahlweise in eine diese Betätigung gestattende Arbeitsstellung oder in eine Ruhestellung bewegbar ist, in welcher der Zwischenhebel (94) die Bewegung des doppelarmigen Hebels (28) nicht auf das Betätigungsglied (22) des Mikroschalters (14) überträgt.
  11. 11. Schalteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastenvorrichtung (100) vorgesehen ist, durch welche der Zwischenhebel (94) stets in die Arbeits-oder die Ruhestellung schaltbar ist.
  12. 12. Schalteranordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (94) durch einen Stellknopf mit einer Welle (98) um eine zu der besagten Fläche (10) senkrechte Achse verschwenkbar und gegenüber dieser Welle (98) um eine zu der Fläche (10) parallele Achse beweglich ist.
  13. 13. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (28) von einer Platte gebildet ist, in welcher im Bereich des Betätigungsgliedes (20) des einen Mikroschalters (12) ein verstellbarer Gewindestift (36) geführt ist, und in welcher ein zweiter Gewindestift (102) geführt ist, der nicht mit dem Betätigungsglied (22) des zweiten Mikroschalters (14) fluchtet, aber an dem Zwischenhebel (94) in dessen Arbeitsstellung zur Anlage kommt, der sich dann seinerseits über das Betätigungsglied (22) des zweiten Mikroschalters (14) erstreckt.
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