DE19901799C2 - Elektromechanischer Schalter - Google Patents
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Abstract
Um einen elektromechanischen Schalter mit mindestens einem Schaltteil zum Auslösen einer Schaltfolge, wobei das Schaltteil zumindest zwei auf einem Träger angeordnete Schnappelemente umfaßt, die durch Ausübung einer Betätigungskraft aus einer ersten, mechanisch stabilen Form in eine zweite, mechanisch instabile Form übergehen zum wahlweisen Öffnen und Schließen elektrischer Kontakte, derart auszugestalten, daß Reibungs-und Lagetoleranzeinflüsse verringert werden sowie eine einfache Gestaltung und Montage möglich werden, wird vorgeschlagen, daß die Schnappelemente in Richtung der Betätigungskraft axial hintereinander auf dem Träger angeordnet sind, wobei je nach Stärke der einwirkenden Betätigungskraft entweder nur ein Schnappelement oder mehrere Schnappelemente in ihre zweite Form überführbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Schal
ter mit mindestens einem Schaltteil, wobei das Schalt
teil zumindest zwei auf einem Träger angeordnete
Schnappelemente umfaßt, die durch Ausübung einer Betä
tigungskraft aus einer ersten, mechanisch stabilen Form
in eine zweite, mechanisch instabile Form übergehen zum
wahlweisen Öffnen und Schließen elektrischer Kontakte,
wobei die Schnappelemente in Richtung der Betätigungs
kraft axial hintereinander auf dem Träger angeordnet
sind.
Derartige Schalter kommen insbesondere bei Kraftfahr
zeugen zur Steuerung elektrisch arbeitender Hilfsmit
tel, wie Fensterheber, Sitzversteller, Spiegelverstel
ler und dgl. zum Einsatz. So sind beispielsweise aus
der DE 43 26 226 A1 und der DE 94 21 644 U1 Wippschal
ter bekannt mit einer in einem Gehäuse schwenkbar gela
gerten Schaltwippe und einer Schaltmatte, bei der min
destens zwei nebeneinander angeordnete Schnappelemente
vorgesehen sind, die durch Betätigen der Schaltwippe
aus ihrer mechanisch stabilen Form, in der sie im Ab
stand zu einem Gegenkontakt angeordnet sind, in eine
mechanisch instabile Form überführbar sind, in der sie
den Gegenkontakt berühren, wodurch der so gebildete
elektrische Kontakt geschlossen wird. Durch Betätigen
der Schaltwippe wird hierbei auf die Schnappelemente
eine Druckkraft ausgeübt, und nach Wegfall der Druck
kraft gehen die Schnappelemente aufgrund einer Rück
stellkraft selbsttätig wieder in ihre mechanisch stabi
le Form über, so daß der ihnen zugeordnete elektrische
Kontakt geöffnet wird. Der Übergang von der einen in
die andere Form erfolgt hierbei jeweils unter Hervorru
fung eines Knackgefühls oder Knackgeräusches.
Soll mittels derartiger elektromechanischer Schalter
eine Schaltfolge auslösbar sein, so sind hierzu mehrere
nebeneinander angeordnete Schnappelemente erforderlich,
die wahlweise betätigt werden können. Hierzu wird in
der DE 94 21 644 U1 vorgeschlagen, die Schnappelemente
über einen exzentrisch mit der Druckkraft beaufschlag
baren Betätigungshebel zu betätigen. Für eine einwand
freie Funktion auch nach langen Standzeiten muß hierzu
der Betätigungshebel engen Lagetoleranzen genügen, die
einen erhöhten konstruktiven Aufwand zu seiner Führung
erfordern. Durch die auftretenden Toleranzen wird die
Reproduzierbarkeit der Kraft-Weg-Kennlinie des Schalt
systems verringert. Die für den Betätigungshebel erfor
derliche Führung hat außerdem zur Folge, daß zusätzli
che Reibungspunkte auftreten, die die Prägnanz der
Schnappfunktion verringern und die Tastwahrnehmung für
die Bedienungsperson des Schalters verschlechtern. Da
die Druckbeaufschlagung der Schnappelemente über unter
schiedlich lange Hebel erfolgt, ist eine optimale An
passung Kraft-Weg-Kennlinie des Schaltsystems an Vorga
ben kompliziert und nur unzulänglich erreichbar.
Ein elektrischer Vielfachschalter für sehr hohe
Schaltspannungen ist aus der deutschen Patentschrift
Nr. 734 134 bekannt. Dieser Schalter weist mehrere, ge
geneinander isolierte und jeweils an Blattfedern gehal
tene Kontaktteile auf, die möglichst gleichzeitig ge
öffnet oder geschlossen werden sollen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS-22 38 026
ist ein elektromechanischer Schalter bekannt, bei dem
für eine Vielfachkontakt-Betätigung mehrere Kon
taktanordnungen in Form von Doppelmembran-Einzel
schaltern unter Zwischenschaltung von Abstandsscheiben
in einem Gehäuse aufeinander gestappelt sind. Die Kon
taktanordnungen mit zugeordneten Abstandsscheiben sind
im Gehäuse bewegbar angeordnet, so daß bei Betätigung
der obersten Kontaktanordnung sämtliche Kontaktanord
nungen verschoben werden können und mehr oder weniger
gleichzeitig jeweils eine der Kontaktmembranen aus ei
ner stabilen in eine instabile Lage übergeht. Um für
sämtliche Kontaktanordnungen einen definierten
Schaltübergang zu erzielen, kommt ein Kontaktbetäti
gungsmechanismus zum Einsatz, der sicherstellt, daß
sämtliche Kontaktanordnungen zum selben Zeitpunkt aus
ihrer stabilen in ihre instabile Schaltstellung überge
hen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gat
tungsgemäßen elektromechanischen Schalter derart auszu
gestalten, daß eine Folge von Schaltstufen definiert
auslösbar ist, d. h. die einzelnen Schaltstufen mit ho
her Reproduzierbarkeit nacheinander in definierter Wei
se mit vorgegebener Kraft-Weg-Kennlinie auslösbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Schalter der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum
Auslösen einer Schaltfolge je nach Stärke der einwir
kenden Betätigungskraft entweder nur ein Schnappelement
oder mehrere Schnappelemente in ihre instabile Form
überführbar sind und zur Formänderung der einzelnen
Schnappelemente jeweils unterschiedliche Betätigungs
kräfte erforderlich sind.
Eine derartige Ausgestaltung führt aufgrund der axialen
Ausrichtung der Schnappelemente dazu, daß die Betäti
gungskraft linear auf die in Reihe hintereinander ange
ordneten Schnappelemente einwirkt. Hierbei können je
nach Anzahl der gewünschten Schaltstufen einer Schalt
folge eine entsprechende Anzahl von Schnappelemente
axial hintereinander angeordnet werden. Durch Ausübung
einer Betätigungskraft erfährt zunächst ein erstes
Schnappelement eine Formänderung, so daß der diesem
Schnappelement zugeordnete elektrische Kontakt geöffnet
oder geschlossen werden kann. Wird die Druckkraft er
höht, so erfährt zusätzlich ein weiteres Schnappelement
eine Formänderung, was eine weitere Betätigung eines
elektrischen Kontakts zur Folge hat. Die Formänderung
ermöglicht jeweils eine taktile Rückmeldung bezüglich
des Schaltzustands, den der elektromechanische Schalter
eingenommen hat. Die Schnappelemente können hierbei
entweder selbst die Funktion elektrischer Kontakte
übernehmen, oder aber sie können unter Zwischenschal
tung zusätzlicher Schaltorgane elektrische Kontakte
wahlweise öffnen und schließen.
Die axiale Anordnung der Schnappelemente hat eine ein
fache und mathematisch formulierbare Kraft-Weg-Kenn
linie zur Folge, wodurch die Dimensionierung der
Schnappelemente, beispielsweise mittels der Finite-
Elemente-Rechenmethode, direkt aus der geforderten
Kraft-Weg-Kennlinie des gesamten Schaltsystems erfolgen
kann. Die axiale Anordnung der Schaltelemente ermög
licht außerdem eine unmittelbare formschlüssige Bewe
gungs- und Kraftkoppelung, wodurch Reibungs- und Lage
toleranzeinflüsse erheblich vermindert werden. Hinzu
kommt, daß der erfindungsgemäße Schalter einen einfa
chen konstruktiven Aufbau der Schaltsysteme ermöglicht,
wodurch gute Voraussetzungen für eine rationelle Seri
enfertigung mit Montageautomaten gegeben sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zur Formänderung
der einzelnen Schnappelemente jeweils unterschiedliche
Betätigungskräfte erforderlich sind. Dadurch wird die
mechanische Bedienbarkeit des Schalters sicherer. So
kann beispielsweise vorgesehen sein, daß durch Anwen
dung einer verhältnismäßig geringen Betätigungskraft
eine erste Schaltfunktion erfolgt und ein erster elek
trischer Kontakt betätigt wird und damit eine erste
Schaltstufe eingenommen werden kann, während zur Erzie
lung einer zweiten Schaltstufe die Ausübung einer be
trächtlich höheren Betätigungskraft für eine zweite
Schaltfunktion erforderlich ist, so daß die gewünschte
Schaltstufe sicher durch Anwendung der damit verbunde
nen Kraft eingestellt werden kann.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen und kosten
günstig herstellbaren Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Schnappelemente als Schnappscheiben ausgebildet
sind. Derartige Schnappscheiben sind an sich bekannt,
sie werden auch als Schnappkontakte, als "Knackfrösche"
oder "snap domes" bezeichnet. Sie zeichnen sich durch
eine besonders geringe Bauhöhe aus, so daß der elektro
mechanische Schalter besonders platzsparend ausgebildet
werden kann.
Hierbei ist es für eine möglichst eindeutige taktile
Rückmeldung besonders vorteilhaft, wenn die Schnapp
scheiben in ihrer mechanisch stabilen Form konvex ge
krümmt sind.
Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität des Schalters
ist es von Vorteil, wenn zwischen den Schnappelementen
ein Positionierelement zum mechanischen Ausrichten und
vorzugsweise auch zur Halterung der Schnappscheiben an
geordnet ist.
Um eine möglichst verlustfreie Übertragung der Betäti
gungskraft von einem Schnappelement auf ein in axialer
Richtung nachfolgendes Schnappelement zu gewährleisten,
ist es günstig, wenn das Positionierelement axial in
Richtung der Betätigungskraft verstellbar gehalten ist.
So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das Posi
tionierelement bei Einwirkung einer Betätigungskraft,
die die für eine sprunghafte Formänderung eines ersten
Schnappelementes erforderliche Stärke übersteigt, in
Richtung auf ein zweiten Schnappelement axial bewegbar
ist, so daß der Kraft
überschuß praktisch ohne Reibungsverluste auf das dem
ersten Schnappelement benachbarte zweite Schnappelement
übertragen werden kann.
Bevorzugt ist zwischen zwei benachbarten Schnappelemen
ten jeweils ein elektrisches Isolationselement angeord
net. Dadurch können benachbarte Schnappelemente jeweils
für sich als elektrische Schaltelemente wirken. Als
Isolationselement kann beispielsweise eine zwischen be
nachbarten Schnappelementen angeordnete Kunststoff
scheibe zum Einsatz kommen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Schnappelemente im Abstand zueinander angeord
net und durch Formänderung elektrisch miteinander ver
bindbar sind. Durch Formänderung eines Schnappelementes
kann somit unmittelbar ein elektrischer Kontakt, der
durch zwei benachbarte Schnappelemente gebildet wird,
wahlweise geöffnet und geschlossen werden. Hierbei ist
es günstig, wenn die Schnappelemente über ein zwischen
den Schnappelementen angeordnetes elektrisches Kontakt
organ elektrisch miteinander verbindbar sind. Das Kon
taktorgan kann beispielsweise am Isolationselement ge
halten sein.
Bei einer besonders kostengünstig herstellbaren Ausfüh
rungsform ist vorgesehen, daß das Kontaktelement als
Metallniet ausgebildet ist, der am Isolationselement
festgelegt ist.
Vorzugsweise sind die Schnappelemente jeweils elek
trisch mit dem Träger verbunden. So kann beispielsweise
vorgesehen sein, daß die Schnappelemente elektrische
Kontaktglieder aufweisen zur Herstellung der Verbindung
mit dem Träger.
Die Kontaktglieder können als elektrisch leitfähige
Abstandselemente ausgebildet sein, um die hintereinan
der angeordneten Schnappelemente in einer derartigen
Position am Träger zu halten, daß sie in ihrer mecha
nisch stabilen Form sowohl gegenseitig als auch zum
Träger beabstandet sind. Hierbei ist es von besonderem
Vorteil, wenn zumindest die Kontaktglieder der dem
Träger nicht unmittelbar benachbarten Schnappelemente
elastisch verformbar ausgebildet sind, denn dies ermög
licht es, diese Schnappelemente nach ihrer Formänderung
bei Ausübung einer entsprechend hohen Betätigungskraft
durch elastische Verformung ihrer Kontaktglieder in
Richtung auf das dem Träger unmittelbar benachbarte
Schnappelement zu bewegen, so daß die überschüssige Be
tätigungskraft zuverlässig bis auf das dem Träger un
mittelbar benachbarte Schnappelement übertragen werden
kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Träger als elektrische Leiterplatte ausgebildet
ist und einen Gegenkontakt trägt, der von dem dem Trä
ger benachbart angeordneten Schnappelement bei dessen
Formänderung kontaktiert werden kann. Der als elektri
sche Leiterplatte ausgebildete Träger bildet somit zu
sammen mit dem ihm benachbart angeordneten Schnappele
ment unmittelbar einen elektrischen Kontakt, ohne daß
hierzu weitere Kopplungsglieder erforderlich sind.
Sollen mittels des erfindungsgemäßen Schalters unter
schiedliche Schaltfolgen auslösbar sein, so kann vorge
sehen sein, daß der Schalter mehrere Schaltteile umfaßt
mit jeweils mindestens zwei Schaltelementen.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Vorderansicht eines ersten Schnapp
elementes eines elektromechanischen
Schalters;
Fig. 2: eine Schnittansicht eines Positionierele
ments für den elektromechanischen Schal
ter;
Fig. 3: eine Draufsicht auf das in Fig. 2 darge
stellte Positionierelement;
Fig. 4: eine Vorderansicht eines zweiten Schnapp
elementes des elektromechanischen Schal
ters;
Fig. 5: eine Draufsicht des in Fig. 4 darge
stellten Schnappelementes;
Fig. 6: eine Schnittansicht einer Leiterplatte
für den elektromechanischen Schalter;
Fig. 7: eine Draufsicht auf die Leiterplatte ge
mäß Fig. 6;
Fig. 8: eine Vorderansicht eines Schaltteils für
den elektromechanischen Schalter im unbe
lasteten Zustand;
Fig. 9: eine Vorderansicht des Schaltteils gemäß
Fig. 8 bei Belastung mit einer verhält
nismäßig geringen Betätigungskraft für
eine erste Schaltfunktion und
Fig. 10: eine Vorderansicht des Schaltteils gemäß
Fig. 8 bei Belastung mit einer verhält
nismäßig großen Betätigungskraft für eine
zweite Schaltfunktion.
Die Fig. 1 bis 7 illustrieren in ihrer Gesamtheit
nach Art einer Explosionszeichnung den Aufbau eines in
den Fig. 8, 9 und 10 mit dem Bezugszeichen 12 beleg
ten Schaltteils für einen elektromechanischen Schalter
zum Auslösen einer Schaltfolge mit zwei Schaltstufen.
Das Schaltteil 12 umfaßt hierbei ein in Fig. 1 darge
stelltes oberes Schnappelement 14, ein in den Fig. 4
und 5 dargestelltes unteres Schnappelement 16, die bei
de auf einem in den Fig. 6 und 7 illustrierten me
chanischen Träger in Form einer Leiterplatte 18 ange
ordnet sind, wobei zwischen dem oberen und dem unteren
Schnappelement 14 bzw. 16 ein Isolations- und Posi
tionierelement in Form eines in den Fig. 2 und 3
dargestellten Axialhalters 20 angeordnet ist.
Das obere und das untere Schnappelement 14 bzw. 16 wei
sen jeweils eine konvex gekrümmte obere bzw. untere
Schnappscheibe 22, 23 auf, von der in Umfangsrichtung
gleichmäßig versetzt zueinander jeweils drei federnde
obere bzw. untere Kontaktzungen 24, 25 in Richtung auf
die Leiterplatte 18 abstehen. Die Kontaktzungen 24 des
oberen Schnappelementes 14 sind hierbei versetzt zu den
entsprechenden Kontaktzungen 25 des unteren Schnappele
mentes 16 angeordnet. Sämtliche Kontaktzungen 24, 25
sind jeweils schräg zur Axialrichtung 26 nach außen
ausgerichtet und bilden in ihrem der Schnappscheibe 22
bzw. 23 benachbarten Endbereich eine Stufe 28. Mit die
sen Stufen 28 liegt das untere Schnappelement 16 auf
entsprechenden Kontaktfeldern 30 der Leiterplatte 18
auf, während die freien Endbereiche der Kontaktzungen
25 zugeordnete Durchgangsöffnungen 32 der Leiterplatte
18 durchgreifen. Dies wird insbesondere aus den Fig.
8, 9 und 10 deutlich.
Das obere Schnappelement 14 kontaktiert mit den freien
Enden seiner Kontaktzungen 24 dem oberen Schnappelement
14 zugeordnete Kontaktfelder 34 der Leiterplatte 18.
Die Kontaktfelder 34 für das obere Schnappelement 14
sind auf der Leiterplatte 18 über eine Leiterbahn 36
elektrisch miteinander verbunden, eine entsprechende
Leiterbahn 38 ist für die elektrische Verbindung der
Kontaktfelder 30 des unteren Schnappelementes 16 vorge
sehen.
Die Leiterplatte 18 weist außerdem auf ihrer den
Schnappelementen 14, 16 zugewandten Oberseite ein zen
trales Kontaktfeld 40 auf, von dem eine weitere Leiter
bahn 42 ausgeht.
Wie bereits erläutert, ist zwischen dem oberen und dem
unteren Schnappelement 14 bzw. 16 ein Axialhalter 20
angeordnet, dessen Aufbau sich aus den Fig. 2 und 3
ergibt. Er umfaßt eine aus Kunststoff gefertigte Halte
scheibe 44 mit drei in Umfangsrichtung gleichmäßig ver
teilt angeordneten, den Kontaktzungen 24 des oberen
Schnappelementes 14 zugeordneten Aussparungen 46 und
einer zentralen Durchgangsbohrung, in der ein metalli
scher Hohlniet 48 gehalten ist. In Umfangsrichtung ver
setzt zu den Aussparungen 46 weist die Haltescheibe 44
auf ihrer der Leiterplatte 18 abgewandten Oberseite und
ihrer der Leiterplatte 18 zugewandten Unterseite je
weils drei senkrecht von der Haltescheibe 44 abstehende
Haltezapfen 50 auf zur axialen Ausrichtung der Schnapp
scheiben 22 bzw. 23 des oberen und des unteren Schnap
pelementes 14, 16.
Im unbelasteten Zustand des Schaltteils 12 wölbt sich
die Schnappscheibe 22 des oberen Schnappelementes in
axialer Richtung leicht nach oben. Sie steht über die
Kontaktzungen 24 mit den Kontaktfeldern 34 der Leiter
platte 18 in elektrischer Verbindung, sie ist jedoch im
unbelasteten Zustand im Abstand zum elektrisch leit
fähigen Hohlniet 48 des Axialhalters 20 angeordnet.
Im Gegensatz hierzu kontaktiert der Hohlniet 48 mit
seiner der Trägerplatte 18 zugewandten unteren Stirn
seite die Schnappscheibe 23 des unteren Schnappelemen
tes 16, wobei letztere über die Stufen 28 der Kontakt
zungen 25 mit den Kontaktfeldern 30 der Leiterplatte 18
elektrisch in Verbindung steht. Die Schnappscheibe 23
des unteren Schnappelementes 16 ist im unbelasteten Zu
stand im Abstand zum zentralen Kontaktfeld 40 angeord
net. Im unbelasteten Zustand des Schaltteils 12 besteht
somit zwischen den Kontaktfeldern 30, 34 und 40 keiner
lei elektrische Verbindung.
Wird das Schaltteil 12 mit einer Druckkraft in axialer
Richtung beaufschlagt, wie dies in Fig. 9 durch den
Pfeil 51 veranschaulicht ist, so hat dies eine sprung
artige Formänderung der Schnappscheibe 22 des oberen
Schnappelementes 14 zur Folge, indem diese Schnapp
scheibe 22 abrupt aus ihrer konvexen Gestalt in eine
konkav gekrümmte Form übergeht. Dies bewirkt, daß die
Schnappscheibe 22 des oberen Schnappelementes 14 den
Hohlniet 48 des Axialhalters 20 berührt und über diesen
eine elektrische Verbindung zur Schnappscheibe 23 des
unteren Schnappelementes hergestellt wird. Zur Erzie
lung der Formänderung des oberen Schnappelementes und
damit für eine erste Schaltfunktion ist eine verhält
nismäßig geringe Druckkraft erforderlich, und bei Aus
übung einer derartigen Druckkraft wird folglich über
die Kontaktzungen 24, die Schnappscheiben 22, 23 und
Kontaktzungen 25 eine elektrische Verbindung herge
stellt zwischen den Kontaktfeldern 30 und den Kontakt
feldern 34 der Leiterplatte 18.
Wird die Druckkraft erhöht, wie dies in Fig. 10 durch
den Doppelpfeil 52 verdeutlicht ist, so führt dies da
zu, daß von der Schnappscheibe 22 des oberen Schnapp
elementes 14 über den Hohlniet 48 eine Druckbelastung
auf die Schnappscheibe 23 des unteren Schnappelementes
16 ausgeübt wird. Gleichzeitig werden aufgrund der
Druckbelastung die Kontaktzungen 24 des oberen Schnapp
elementes 14 elastisch nach außen verbogen, so daß die
Schnappscheibe 22 des oberen Schnappelementes 14 und
auch die im Bereich der Stufe 28 an den Kontaktzungen
24 des oberen Schnappelementes 14 anliegende Halte
scheibe 44 in Richtung auf die Trägerplatte 18 bewegt
werden. Eine weitere Erhöhung der Druckkraft führt dann
auch zu einer sprungartigen Formänderung der Schnapp
scheibe 23 des unteren Schnappelementes 16. Dies ist in
Fig. 10 dargestellt. In diesem Zustand kontaktiert die
Schnappscheibe 23 des unteren Schnappelementes 16 das
zentrale Kontaktfeld 40 der Leiterplatte 18. Somit wer
den bei Ausübung einer verhältnismäßig großen Druck
kraft für eine zweite Schaltfunktion nicht nur die Kon
taktfelder 30 und 34 elektrisch miteinander verbunden,
sondern zusätzlich erfolgt auch eine elektrische Ver
bindung zum zentralen Kontaktfeld 40.
Die elektrisch leitfähigen Schnappscheiben 22 und 23
sind derart ausgestaltet, daß sie im unbelasteten Zu
stand selbsttätig ihre mechanisch stabile Form mit kon
vexer Gestalt annehmen. Ein Nachlassen der Druckkraft
hat folglich die Wirkung, daß sich zunächst die
Schnappscheibe 23 des unteren Schnappelementes 16 ab
rupt vom zentralen Kontaktfeld 40 der Leiterplatte 18
abhebt. Eine weitere Reduzierung der Druckkraft bewirkt
dann auch eine sprungartige Formänderung der Schnapp
scheibe 22 des oberen Schnappelementes 14, so daß auch
die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktfeldern
30 und 34 unterbrochen wird.
Claims (13)
1. Elektromechanischer Schalter mit mindestens einem
Schaltteil, wobei das Schaltteil zumindest zwei
auf einem Träger angeordnete Schnappelemente um
faßt, die durch Ausübung einer Betätigungskraft
aus einer ersten, mechanisch stabilen Form in ei
ne zweite, mechanisch instabile Form übergehen
zum wahlweisen Öffnen und Schließen elektrischer
Kontakte, wobei die Schnappelemente in Richtung
der Betätigungskraft axial hintereinander auf dem
Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Auslösen einer Schaltfolge je nach Stärke
der einwirkenden Betätigungskraft entweder nur
ein Schnappelement (14, 16) oder mehrere Schnap
pelemente (14, 16) in ihre zweite Form überführ
bar sind und zur Formänderung der einzelnen
Schnappelemente (14, 16) jeweils unterschiedliche
Betätigungskräfte (51, 52) erforderlich sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnappelemente (14, 16) jeweils eine
Schnappscheibe (22, 23) umfassen.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnappscheiben (22, 23) in ihrer ersten,
mechanisch stabilen Form konvex gekrümmt sind.
4. Schalter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schnapp
elementen (14, 16) ein Positionierelement (20)
zum mechanischen Ausrichten der Schnappelemente
(14, 16) angeordnet ist.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Positionierelement (20) axial in Richtung
der Betätigungskraft (51, 52) verstellbar gehal
ten ist.
6. Schalter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schnapp
elementen (14, 16) ein elektrisches Isolationse
lement (20) angeordnet ist.
7. Schalter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappelemente
(14, 16) im Abstand zueinander angeordnet und
durch Formänderung elektrisch miteinander ver
bindbar sind.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnappelemente (14, 16) über ein zwi
schen den Schnappelementen angeordnetes elektri
sches Kontaktorgan (48) elektrisch miteinander
verbindbar sind.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktorgan (48) am Isolationselement
(20) gehalten ist.
10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement als Metallniet (48) ausge
staltet ist, der am Isolationselement (20) fest
gelegt ist.
11. Schalter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappelemente
(14, 16) jeweils elektrisch mit dem Träger (18)
verbunden sind.
12. Schalter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als elek
trische Leiterplatte (18) ausgebildet ist und ei
nen von einem der Schnappelemente beim Übergang
in seine instabile Form kontaktierbaren Gegenkon
takt (40) trägt.
13. Schalter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter zum Aus
lösen mehrerer Schaltfolgen mehrere Schaltteile
(12) mit mindestens zwei Schnappelementen (14,
16) umfaßt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101799 DE19901799C2 (de) | 1999-01-19 | 1999-01-19 | Elektromechanischer Schalter |
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DE1999101799 DE19901799C2 (de) | 1999-01-19 | 1999-01-19 | Elektromechanischer Schalter |
Publications (2)
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DE19901799C2 true DE19901799C2 (de) | 2000-11-30 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1999101799 Expired - Fee Related DE19901799C2 (de) | 1999-01-19 | 1999-01-19 | Elektromechanischer Schalter |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19901799C2 (de) |
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DE734134C (de) * | 1942-05-01 | 1943-04-08 | Heinrich List Dipl Ing | Elektrischer Schalter mit Vielfachunterbrechung |
DE2238026A1 (de) * | 1971-08-05 | 1973-02-15 | Int Standard Electric Corp | Kontaktanordnung |
DE4326226A1 (de) * | 1992-08-04 | 1994-02-10 | Alps Electric Co Ltd | Kippschalter |
DE9421644U1 (de) * | 1994-12-06 | 1996-05-02 | Abatec-Maag AG, Regensdorf | Kippschalter |
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1999
- 1999-01-19 DE DE1999101799 patent/DE19901799C2/de not_active Expired - Fee Related
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TAUBITZ, Gerhard: Gummischaltmatten Messeinfo: electronica, In: elektro-anzeiger, 1992, 45. Jg. Nr. 10, S. 98-100 * |
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DE102009046704A1 (de) * | 2009-07-15 | 2011-01-20 | Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg | Elektrischer Schalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19901799A1 (de) | 2000-07-27 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELAG-ELECTRONIC GMBH, 72202 NAGOLD, DE |
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R082 | Change of representative |
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