DE2705616A1

DE2705616A1 - Liegemoebelgestell

Info

Publication number: DE2705616A1
Application number: DE19772705616
Authority: DE
Inventors: Hermann Gerber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-05-18
Filing date: 1977-02-10
Publication date: 1977-11-24
Also published as: ATA359677A; CH613854A5; AT349680B; DE2705616C3; DE2705616B2; FR2351630B1; FR2351630A1

Description

46GQ Herne 1,	Dlpl.-lng. R. H. Erhr
F'elllgra'hitraee 19 Pcsttdcn t - 40	Dip!.-Phys. Eduard Eetzler
PjI. /no. riwmann-TrmtapoM F θ "Γ a;: reefer: 5 10 13	Dipl.-lng. W. Herrmann-TrantepohJ
5 10 14	PATENTANWÄLTE
Telegrarr.mans^irJft: Bahrpaterij Herne	-2-2705616
Tile· 08 229853

. ξ=-.ι=λ=· Ξ-:■·-

_ra ._Anw_ _r

-j. .χ j π ;; : : ο

Ba-koi .:

Pcf.: H 5 S 70

In dar A-I- 3.1 b:ia ang^

Zuschritt bitte naci-.:

München

Hermann Gerber, Vichtrach / Schweiz

Liegemöbelgestell

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Liegemöbeloestell, mit Querlatten, die mittels elastischen Stützkörpern am Rahmen befestigt sind.

Es gibt bereits eine Vielzahl von derartigen Liegemöbelgestellen mit verschiedenartigen elastischen Stützkörpern. So sind beispielsweise aus der DT-PS 2 008 364 federnde Stützkörper, die als rohrartige Hohlprofile parallel zu den Längsteilen angeordnet sind, bekannt, wobei die

709847/0649

Querlatten in Oeffnur.ger: dieser Hohlprofile einsteckbar sind. Es gibt ferner Stützkörper, die im wesentlichen kugelförmig ausgebildet sind und vieiorurr, solche, die on Abschnitten eines aus einem elastischer. ; .-.tor; al bestehenden Frofilstabes gebildet sind. Der zuletzt erv;ä:.rt.e Stützkörper ist voll, d.h. nicht als Hohlkörper ausgebildet, so dass bei bestimmter örtlicher Belastung die Querlatten auf den Eefestigungszapfen oder Holzrahmen aufliegen können.

Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Liegemöbelgestell mit Stützkörpern zu schaffen, die einerseits materialsparend hergestellt werden können und andererseits selbst bei hohen örtlichen Belastungen eine ausreichende Federung gewährleisten.

Ein derartiges Liegeir.cbelgestell zeichnet sich dadurch aus, dass der aus einem gummie lasti sehen Material bestehende Stiitzkörper eine umschloi..se.-ne Oeffnung aufweist, und dass in dieser Oeffnung ein das Zusammendrücken des Stützkörpers bremsendes Element angeordnet ist.

Die Erfindung wird r.-.-.r =r.'-.incl einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher eriJot^r' Es zeigen:

Figur 1 eine Sicht von oben auf einen Ausschnitt eines Liegemöbelgestells,

7098A7/06A9

BAD ORIOINAL

Figur 2 im Schnitt uie Verbindung der "uerlatte mit der Längsleiste und

Figur 3 eine Ansich ii-.e.- Stützkörpers.

Ausgehend von Figur 3 -r<:?nnt man am aus einem gummieias* i sch-ii t^As: bestehenden Stützkör. .. i die Querlatrenauflagefläche 2, den Befestigungsknopf i, Jtr eine quadratische Oberfläche auf^eiot, wobei die Kanten pa> illel, bzv/. senkrecht bezüglich der Querlatte angeordnet sir.J. Der Hals des Knopfes, mit einer Dic^e, die derjenigen der Querlatte entspricht, besteht aus einer ionischen Fläche 4 und einer Rille 5. Durch die konische Fläche wird eine gute Befestigung der Querlatte erreicht, während die Rille 5 das Hineinpressen dieser Querlatte erleichtert. Der federnde Teil des Stüt^K^rj-ors ist länglich und als Hohlprofil ausgebildet. In die se umschlossene Oeffnung 6 ragt das mit einer Bohrung 7 versenene , im wesentlichen zylindrische Bremselement 8. Dieses Bremselement dient dazu, bei zunehmender Belastung des Stützkörpers zu verhindern, dass die Querlatte auf den Zapfen auflieft, wodurch jegliche federnde Wirkung verloren geht. Durch dje Ausgestaltung des Bremselementes und durch seine Ausstar.'.ji'.j ;.jt einer Bohrung wird erreicht, dass diese Abbremsung mit zunehmendem Gewicht effektiver wird, und dass ein relativ grosser Belastungsbereich überstrichen werden kann, ohne dass die federnde V.'irkung des Stützkörpers verloren geht.

709847/0649

BAD ORIGINAL

Zur Befestigung jr. den Längsleisten weist der Stützkörper zwei mit je vier Hippen 9 versehene Aufnahmebohrungen 10 auf. Es ist selbstverständlich, dass die Anzahl und der Querschnitt der Rippen variiert werden kann.

Figur 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Liegemöbelgestall. Man erkennt eine Längsleiste 11, links eine Querlatte 12 im befestigten, und rechts eine Querlatte im unbefestigten Zusta~l. Die Querlatte 12 weist an seinen Enden je ein Loch 13 auf. In Figur 1 oder 2 erkennt man, wie die Stützkörper 1 mittels zwei Zapfen 14, die zweckmässigerweise aus einem Kunststoff besteher., und die in der Längsleiste verankert sind, mit der Längsleiste verbunden sind. Durch die Profilierung der Zapfen, entsprechend den Rippen 9 der Aufnahmebohrungen 10 des Stützkörpers, wird eine Verdrehung des Stützkörpers verhindert. Der Zusammenbau des Möbelgestells, bzw. das Auswechseln einer Querlatte oder eines Stützkörpers ist denkbar einfach. Der Stützkörper wird lediglich auf die Zapfen gepresst, während die Querlatte leicht auf den Knopf gestülpt werden kann, da dieser auch aus gummielastischem Material besteht und sich zusammenpressen lässt. Andererseits ist jedoch der Knopf so dimensioniert, dass sich die Querlatte nicht ungewollt vom Stützkörper lösen kann, so dass diese für jeglichen Gebrauch ausreichend gesichert ist.

Wie aus der Beschreibung insbesondere des Stützkörpers hervorgeht, kann dieser hei Belastung der Latten örtlich je nach Beanspruchung in allen Richtungen verformt werden, womit sich

7098A7/06A9

die Latten allseitig '■ >·:: "iitiv weiten Grenzen der Belastunq, bzw. den Körp.: normen anp.i.rii:n r' rt.n, wodurch vor allem die Wirbelsäule rieht 13 abgestutzt wird. Durch die Anordnung in einzelne Stützkörper vira jede gegenseitige Beeinflussung vermieden. Die übrige Anordnung des Liegemöbelgestells ist an sich bekannt; ein s^lcnes Gestell besteht im allgemeinen aus einem Holzrahmen mit Länys- und Querteilen, in welchen ein Kopfteil, gegebenenfalls auch ein Fussteil schwenkbar ist. Ausserdem können die Mitten aller Querlatten durch ein Distanzband verbunden werden.

Vorzugsweise werden die Stützkörper aus Gummi, resp. Kunstgummi gefertigt, doch wäre es auch möglich, einen anderen geeigneten Weichkunststoff zu wählen.

Es ist selbstverständlich aucn möglich, wie an sich bekannt, die Latten anstatt avf einen Knopf zu pressen, in eine oder zwei Oeffnungen des Stützkörpers zu stecken.

70984T/0649

BAD ORIGINAL

Claims

Patentansprache ^ V νφ I ν

1. Liegemöbelgestell, r.it Querl&cien, die mittels elastischer. Stützkörpern am Rahnsn befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem gurrte. astischen Material bestehende Sr.ützkörper (1) eine umschiossena Oeffnung (6) aufv/eist, und dass in dieser Oeffnung ein das Zusammendrücken des Stützkörpers bremsendes Element (8) angeordnet ist.

2. Liegemöbelgestell gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper ferner einen Knopf (3) zur Befestigung einer Querlatte (12) aufweist, wobei der Hals des Knopfes eine konische Fläche (4) und eine Rille (5) enthält.

3. Liegemöbelgestell genäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Stützkcrper zwei Aufnahnebohrungen (10) mit je vier Rippen (9) angebracht sind, zwecks Aufnahme vor. zwei mit den Längsteilen des Liegemöbelgestells verbundenen Zapfen (14).

4. Lie-: amöbelgeste" carcass einen: der Ansprüche 1 bis 3, da-

durch gekennzeichnet, dass das bremsende Element (8) eine Bohrung (7) aufweist un, . im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, einstückig aus dem Stützkörper geformt ist.

709847/0649

ORIGINAL INSPECTED