DE2853010A1 - Spannvorrichtung fuer stoffe, bezuege o.dgl. - Google Patents

Spannvorrichtung fuer stoffe, bezuege o.dgl.

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DE2853010A1
DE2853010A1 DE19782853010 DE2853010A DE2853010A1 DE 2853010 A1 DE2853010 A1 DE 2853010A1 DE 19782853010 DE19782853010 DE 19782853010 DE 2853010 A DE2853010 A DE 2853010A DE 2853010 A1 DE2853010 A1 DE 2853010A1
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Germany
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clamping
bar
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groove
clamping bar
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DE19782853010
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Daniel Rover
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/02Holders for loose bed elements, e.g. sheet holders; bed cover holders
    • A47C21/022Sheet holders; Bed cover holders

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Stoffe, Bezüge oder dergl.
  • Die Brfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Stoffe, Bezüge oder dergl.. Derartige Spannvorrichtungen werden z.B.
  • verwendet , um Bettücher auf Matratzen zu fixieren und vor Verrutschen zu bewahren. Zu diesem Zweck ist es z.B. bekannt, ein Spannleintuch zu verwenden, in dessen Säume ein Spanngummi eingenäht ist, so daß das Spanntuch die Matratze umfaßt und durch den Gummi gespannt gehalten wird. Soll auf diese Weise lediglich ein Leintuch über die Matratze gelegt werden, so ist für die Herstellung dieses Leintuches wesentlich mehr Stoff als für ein übliches Leintuch notwendig, da die Umschlagkanten recht weit unterhalb die Matratze reichen.
  • Es ist auch bekannt Leintücher durch an den Ecken angebrachte Spannbänder mit etwa vier Eckpfosten eines Bettes zu verwenden; wegen der umständlichen Befestigung ist jedoch diese Art des Spannens von Bettüchern im wesentlichen auf Jugendherbergen und Kavernen beschränkt.
  • Aus der DE-OS 25 13 955 ist eine Spannleiste für Bettücher bekannt, die aus zwei langen Schankeln mit einer Länge entsprechend der Länge bzw. Breite einer Matratzebesteht, die L-förmig miteinander verbunden sind. In diese brettförmige geknickte Spannleiste wird durch abgefederte Andruckelemente ein Bettuch eingeklemmt, wonach die Spannleiste anschließend gemeinsam mit dem Bettuch zwischen Matratze und Bettgestell eingesetzt wird. Hier ist eine Halterung des Bettuches nur noch an einer Ecke notwendig. Diese Spannleiste ist jedoch sehr aufwendig und teuer; außerdem ist der Gebrauch recht kompliziert, so daß die Anwendung auf wenige Fälle beschränkt bleibt.
  • Es wäre wünschenswert, den Arbeitsaufwand für das Auflegen und Spannen von Stoffen, Bezügen oder dergl. auf Bettmatratzenoder Sitzmöbeln zu verringern, da einmal die herkömmliche Art des Auflegens etwa von Bettüchern auf Matratzen durch das notwendige Unterklemmen des Bettuches mühsam ist und auch nicht ein Verrutschen des Bettuches beim Gebrauch verhindern kann. Das Gleiche gilt etwa für Tagesdecken auf Betten, die ebenfalls nur mühsam aufgelegt werden können.
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, eine Spannvorrichtung für Stoffe, Bezüge oder dergl. anzugeben, die einfach und billig herzustellen und sehr einfach im Gebrauch ist.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spannvorrichtung als Spannleiste ausgebildet ist und mindestens eine Nut und eine darunterliegende Rinne zur Aufnahme eines Saumes des Stoffes bzw. Bezuges und ein Querschnittsprofil aufweist, derart, daß der mit. der Spannleiste verbundene Stoff bzw.
  • Bezug auf die Spannleiste aufwickelbar ist.
  • Mit einer derartigen als Spannleiste ausgebildeten Spannvorrichtung werden wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Spannvorrichtungen erzielt.
  • Mit einer Spannleiste gemäß der Erfindung ist das Beziehen bzw.-Bespannen von Matratzen oder Tagesmöbeln mit Leintüchern, Tagesdecken oder anderen Bezügen sehr einfach , as am Beispiel eines Leintuches für eine Bettmatratæ erläutert werden soll. Die beiden Längssäume eines Leintuches werden jeweils über die Nut einer Spannleiste in deren Rinne eingeführt, wobei je nach der Bett- bzw. Matratzengrößedie Spannleiste jeweils eine Länge entsprechend der Schmal- bzw. Längsseite der Matratze hat. Bei normalen Betten für Erwachsene empfiehlt es sich, die Spannleiste in einer Länge entsprechend der Längsseite der Matratze zu wählen. Nachdem das Leintuch mit den Spannleisten verhunden ist, wird eine Spannleiste zwischen Matratzeund Bettrahmen eingespannt, wonach die andere Spannleiste mit dem Leintuch über die Matratze gelegt und auf der gegenüberliegenden Seite zwischen Matratze und Bettrahmen eingeklemmt wird. Soll das Leintuch entfernt werden, so wird lediglich die vordere Spannleiste aus der Klemmung befreit, wonach das Bettuch auf diese Leiste aufgewickelt wird. Die Leiste wird dabei einfach über die Matratze gerollt und sodann auf der anderen Längsseite zwischen Matratze und Bettrahmen eingesteckt. Soll das Leintuch wieder aufgelegt werden, so wird die Spannleiste erneut aus der Demmung befreit und das Leintuch wird von der Spannleiste durch Rollen abgerollt, wonach wiederum die Spannleiste auf der vorderen Seite der Matratze zwischen dieser und dem Bettrahmen eingespannt wird.
  • Sowohl das Leintuchauflegen als auch das Entfernen des Leintuches ist auf diese Weise auf einen quasi einzigen Handgriff beschränkt und nimmt nur einen Bruchteil der Zeit in Anspruch, die bisher für derartige Arbeiten aufgewendet werden mußte Im übrigen konnte festgestellt werden, daß es in den meisten Fällen garnicht notwendig ist, die vordere Spannleiste zwischen Matratzeund Rahmen einzuspannen, da allein durch ein Herüberhängen über die Matratze und halten der Matratze länqs der Spannleiste ein Verziehen des Bettuches bei Gebrauch vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil, insbesondere für Leintücher, besteht darin, daB die Leintücher aus weniger Stoff als bisher hergestellt werden können, da zumindest längs zweier Kanten ein überschlag des Leintuches nicht mehr erforderlich ist. So kann z.B. bei Kinderbetten ohne weiteres und auch bei Erwachsenenbetten, wenn nicht allzu hohe Ansprüche gestellt werden, das Leintuch jeweils auf der Schmalseite mit einer Spannleiste verbunden werden, so daß die Matratzean den Längsseiten von dem Leintuch nicht umfaßt wird. Bei einer derartigen Verwendung der Spannleiste können bis zu 30 % des bisher für ein solches Bettuch erforderlichen Stoffes gespart werden.
  • Selbstverständlich können mit derartigen Spannleisten auch andere Möbel überzogen werden, so z.B. wie bereits erwähnt, eine Bettcouch mit einer Tagesdecke, wobei dann die Tagesdecke ebenfalls wie beschrieben auf- und abgelegt wird. Auch dies erfolgt in einem Bruchteil der dafür bisher notwendigen Zeit.
  • Ferner können derartige Leisten auch allgemein zum Bespannen von Rahmen mit Stoffen oder dergl. verwendet werden; so können z.B. Rahmen einfach mit Stoff bespannt werden, indem an den beiden Schmalseiten des Rahmens derartige Spannleisten in übliche Klemmhalter eingerastet werden. Die Spannleiste kann hierfür ebenfalls an die Klemmhalter formmäßig speziell angepaßt werden. Auf diese Weise können z.B. bei Ausstellungsständen entsprechende Stellwände sehr rasch mit Stoff oder dergl. bezogen werden.
  • Ferner ist es möglich, die Spannleiste nicht nur mit einer Rinne mit dazugehöriger Nut zu versehen; vielmehr kann es für einige Anwendungsfälle vorteilhaft sein, mehrere derartiger Rinnen mit Nuten nebeneinander in Spannleisten zu legen, so daß etwa in zwei Rinnen zwei verschiedene Bezüge eingelegt werden können. Dies kann z.B. vorteilhaft bei Betten sein, bei denen die Matratze mit einem Tagesbezug versehen ist, so daß vor dem Auflegen eines Leintuches noch ein Schontuch auf die Tagesdecke gelegt wird.
  • In diesem Falle können Schontuch und Bettlaken jeweils in eine Rinne der Spannleiste eingezogen werden. Selbstverständlich ist es bei entsprechender Dimensionierung der Rinnen und Nuten der Spannleiste auch möglich, diese beiden Tücher gemeinsam in eine Rinne über die Nut einzuziehen.
  • Das Einziehen der Tücher, Stoffe, Bezüge oder dergl. in eine Spannleiste ist sehr einfach: hierzu wird ein Ende eines verstärkten Saumes an einem Ende der Spannleiste seitlich in die Rinne eingeführt, so daß die Nut oberhalb des Saumes liegt und diesen in der Rinne hält. Danach wird das Tuch bzw. der Stoff entlang der Leiste soweit gezogen, bis die Spannleiste die gesamte Breite des Stoffes überdeckt. Ein Entfernen des Tuches bzw. des Stoffes von der Leiste erfolgt umgekehrt und macht ebensowenig Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung ist in vier Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar: Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer einfachen Ausführungsform einer Spannleiste gemäß der Erfindung mit lediglich einer Rinne zum Einführen eines Tuches bzw. Stoffes; Figur 2 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei zur Aufnahme eines Tuches geeigneten Rinnen; Figur 3 eine zusammengesetzte Darstellung zweier Ausführungs--formen einer Spannleiste gemäß der Erfindung, wobei die linke Hälfte einen Querschnitt durch die dritte und die rechte Hälfte einen Querschnitt durch die vierte Ausführungsform darstellt; Figur 4 einen Querschnitt durch ein mit einem Leintuch bezogenes Bett, bei dem das Leintuch mit einer Spannleiste gemäß der Erfindung verbunden ist.
  • Eine Spannleiste 1 gemäß der Figur 1 besteht aus einem Rundstab 2, in dem in Längsrichtung eine Nut 3 mit einer darunterliegenden erweiterten Rinne 4 vorgesehen ist. Der Rundstab kann z.B. aus einfachem Holz sein; zweckmäßig ist es auch, den Rundstab aus Kunststoff herzustellen, wobei in diesem Fall etwa ein hier mit 2a bezeichneter, die Rinne 4 umgebender Bereich aus festem Kunststoff hergestellt sein kann, während der Stab über den übrigen hier mit 2b bezeichneten Querschnitt aus einem elastischen Kunststoff besteht. Bei einer Extrudierung dieses Stabes können diese beiden Bereiche z.B. aus Neopren unterschiedlicher Elastizität hergestellt werden. Neben dem dargestellten kreisförmigen Querschnitt sind selbstverständlich auch ovale Querschnitt oder Vieleckquerschnitte usw. möglich, jedoch sollte der Querschnitt so gewählt sein, daß sich ein in der Rinne 4 mit einem verstärkten Saum gehaltener Stoff, z.B. ein Bettuch 5 (Figur 4), auf die Spannleiste aufrollen läßt.
  • Wie aus Figur 4 hervorgeht, ist das Leintuch 5 an beiden Längsseiten mit einer der geschilderten Spannleisten 1 versehen, wobei dann eine der Spannleisten, in der Figur die rechte Spannleiste, zwischen einem Bettrahmen 6 und einer Matratze7 eingespannt wird. Diese Spannleiste muß nicht unbedingt einen Querschnitt aufweisen, auf den sich das Leintuch 5 aufwickeln läßt; vielmehr kann hier eine einfache Flachleiste verwendet werden, die dann unter die Matratze 7 gelegt und dort gehalten wird. Die linke Spannleiste wird zwischen Bettrahmen und Matratzeeingeklemmt und dort auch dann gehalten, wenn auf dem Leintuch eine Person liegt. Soll das Leintuch von der Matratze abgelegt werden, so wird das Leintuch einfach auf die linke Spannleiste gerollt und auf der rechten Seite des Bettes zwischen Matratze und Bettrahmen eingesteckt.
  • In Figur 2 ist eine weitere Spannleiste gezeigt, die aus zwei Teilen besteht. Der eine Teil ist ein U- bzw. hufeisenförmig gebogener relativ steifer Kunststoffkörper 12, in dem drei durch Trennwände 13 voneinander getrennte als Rinnen 14 ausgebildete Kammern vorgesehen sind. Jede Kammer 14, die in Längsrichtung derSpannleiste verläuft, weist eine ebenso verlaufende Nut 15 auf. Die Nuten der in der Figur gesehen beiden linken Kammern sind in der Figur nach oben gerichtet und dienen wie beschrieben zur Aufnahme eines oder zweier Tücher. Die Nut der rechten Kammer ist nach unten gerichtet, und dient zur Halterung eines elastischen Schlauches 16, der z.B. als offener Schlauch ausgebildet ist und mit seinen beiden offenen Enden in die rechte Rinne des hufeisenförmigen Teiles 12 eingeführt und von der Nut gegen Herausrutschen gesichert ist. Der Querschnitt des Schlauches 16 ist so gewählt, daß der gesamte Außenquerschnitt der geschilderten Spannleiste ebenfalls so ist, daß sichauf diese leicht ein Tuch bzw. Bezug aufwickeln läßt. Der hier gewählte Gesamtquerschnitt ähnelt etwa einem kreisförmigen, jedoch sind selbstverständlich auch andere Querschnitte möglich.
  • Die Nuten 15 der beiden linken zur Aufnahme der Tücher verwendeten Rinnen 14 sind so ausgebildet, daß eine Reibung der beiden in den Rinnen aufgenommenen Stoffe möglichst verhindert wird, d.h. die Nut der linken Kammer 14 ist links von deren Mitte und die Nut der rechten Kammer annähernd rechts von deren Mitte angeordnet. Hierdurch reiben die beiden Stoffe nicht aufeinander, wenn die Spannleiste etwa zwischen Matratze und Bettrlhmen eingeführt wird.
  • Der Schlauch 16 dient als Roll- und Klemmkö-rper und istwe gesagt,- ebenfalls aus elastischem Kunststoff oder aus Gummi hergestellt. Die Elastizität erleichtert das Einspannen der Spannleiste etwa zwischen Matratze und Bettrahmen oder sonstigen Gegenständen.
  • In Figur 3 sind zwei Ausführungsformen einer Spannleiste dargestellt, und zwar links von der mittleren Symmetrielinie und rechts von dieser Symmetrielinle Unabhängig von der unterschiedlichen Ausführungsart dieser beiden Formen bestehen beide Spannleisten aus einem zentralen im wesentlichen harten Grundkörper 22 aus festem Kunststoff, der als im Querschnitt länglicher Kern für die Spannleiste benutzt wird. Der Kern weist an seiner Ober- und Unterseite zwei Rinnen bzw. Nuten 23 auf, die zur Außenseite des Kernes jeweils verengt sind. In diese Nuten kann wie oben beschrieben, wiederum ein verstärkter Saum eines Stoffes bzw. Bezuges eingeführt werden. An diesen Kern ist entweder beidseitig ein Hohlkörper 24 aus elastischem Material befestigt, z.B. bei einer Herstellung der Spannleiste aus Kunststoff angeschäumt. Dieser Hohlkörper dient dazu, der Spannleiste einen solchen Querschnitt zu geben, daß ein Aufrollen des verwendeten Stoffes oder Tuches möglich ist und ein Einpressen der Leiste zwischen zwei Teilen durch die Elastizität erleichtert wird.
  • Anstelle ieses Hohlkörpers 24 kann der Kern 22 auf beiden Seiten elastische Klemmzähne 25 aufweisen, die bei einer Herstellung der Spannleiste aus Kunststoff ebenfalls angeschäumt sein können. Diese Sperrzähne 25 weisen in eine Richtung, die entgegengesetzt der Einschubrichtung der Spannleiste etwa zwischen eine Matratzeund einem Bettrahmen ist. Durch die Ausbildung der Sperrzähne entgegen dieser Richtung wird eine erhöhte Klemmwirkung erreicht, da die Spannleiste nur mit erhöhter Kraft aus der Klemmung befreit werden kann, jedoch in Einschubrichtung relativ leicht bewegt werden kann. Auf diese Weise kann eine selbsttätige Straffung etwa des Leintuches bei Gebrauch erreicht werden, da etwaige Verschiebungen der Spannleiste lediglich in der durch den Pfeil gekennzeichneten Einschubrichtung erfolgt.
  • Es ist auch möglich, die in Figur 3 dargestellte Spannleiste ohne die Zusatzkörper 24 bzw. 25 , d.h. lediglich das Kernstück 22 zu verwenden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn etwa Ausstellungsstände mit Stoff bespannt werden sollen.
  • In die eine, in diesem Fall etwa die obere Nut 23, wird wie beschrieben, ein Stoffsaum eingezogen, während die andere in der Figur nach unten weisende Seite des Kernes in eine entsprechende Klemmfeder eingeschoben und dort gehalten wird. Die Klemmfeder ist dabei an den zu bespannenden Gegenstand befestigt. Dies ist insbesondere vorteilhaft für Ausstellungsstände, kann jedoch bei Betten oder anderen Tagesmöbeln verwendet werden, wobei dann die eine Seite des Bezugstuches bzw. Bezugsstoffes in derartige Federklemmen am Tagesmöbel eingeklemmt werden Auch eine Klemmung in der unteren Nut 23 der Leiste in entsprechenden Gegenstücken ist möglich.
  • Die beschriebenen Spannleisten sind selbstverständlich nicht nur für die angedeuteten Zwecke und in der beschriebenen Weise verwendbar, sondern es sind, ohne das Ziel zu verlassen, auch andere Anwendungen möglich.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Spannvorrichtung für Stoffe, Bezüge oder dergl.
    Patentansprüche l Spannvorrichtung für Stoffe, Bezüge oder dergl., dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannvorrichtung als Spannleiste (1) ausgebildet ist, die in der Längsausdehnung mit einer Haltevorrichtung (3, 4; 14, 15; 23) für einen Saum des Stoffes, Bezuges oder dergl. versehen und einen solchen Querschnitt aufweist, daß der mit der Spannleiste verbundene Stoff bzw. Bezug (5) auf die Spannleiste aufwickelbar ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste als Haltevorrichtung mindestens eine Nut (3, 15, 23) und eine darunterliegende erweiterte Rinne (4, 14, 23) zur Aufnahme eines Saumes des Stoffes bzw.
    Beuges aufweist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (1) zumindest in einem Teil ihres Umfanges Bereiche aus elastischem Material (2a, 16, 24, 25) aufweist, die vorzugsweise als Klemmkörper dienen.
    4. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (1) als Rundstab (2) ausgebildet ist, in dessen Längsrichtung eine Nut (3) mit einer darunterliegenden breiteren Rinne (4) vorgesehen ist.
    5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (1) zweiteilig ausgebildet ist und einem festen leistenförmigen Teil (12), der die Haltevorrichtung t14) für den Stoff bzw. den Bezug oder dergl. aufnimmt, sowie einem mit diesem festen Teil verbundenen elastischen Teil (16) besteht.
    6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil (12) der Spannleiste (1) eine im Querschnitt etwa hufeisenförmige Leiste ist, die in Längsrichtung mindestens eine Nut (15) sowie eine darunterliegende verbreiterte Rinne (led) aufweist, und daß der mit diesem festen Teil (12) verbundene elastische Teil (16) in der konkaven Wölbung des festen Teiles angeordnet ist.
    7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hufeisenförmige feste Teil (12) der Spannleiste mindestens zwei durch Trennwände (13) getrennte und als Rinnen (14) ausgebildete Längskammern aufweist, wobei die der Aufnahme des Stoffes bzw. Bezuges oder dergl.
    dienenden Kammern (14) mit einem Schlitz bzw. einer Längsnut (15) in der konvexen Oberfläche des festen leistenförmigen Teiles und eine Kammer mit einer Längsnut in der konkaver Oberfläche zur Halterung des elastischen Teiles (16) versehen sind.
    8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der feste hufeisenförmige Teil (12) der Spannleiste (1) drei durch Trennwände (13) benachbarte Kammern (14) aufweist, von denen eine der äußeren Kammern zur Halterung des elastischen Teils (16) dient.
    9. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (1) aus einem leistenförmigen festen Kern (22) und einem mit diesem Kern verbundenen elastischen Klemmkörper (24, 25)besteht.
    10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (22) zumindest an einer der Schmalseiten mit einer Längsnut (23) zur Aufnahme eines Saumes des Stoffes bzw.
    Bezugs versehen -ist.
    -11. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern auf beiden schmalen Längsseiten mit einer Nut (23) versehen ist.
    12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Seitenflächen des Kernes (22) ein Hohlkörper (24) zur Vergrößerung des Durchmessers der Spannleiste (1) verbunden ist, der vorzugsweise als Klemmkörper dient.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Seitenflächen des Kernes (22) in einem spitzen Winkel zu dieser angeordnete Zähne (25) zur Vergrößerung des Querschnittes der Spannleiste (1) vorgesehen sind.
    14. Spannvorri-hung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannlei-ste einen länglichen Querschnitt aufweist und zumindest längs einer ihrer Schmalseiten eine Nut (23) zur Aufnahme-des Stoftes hzw. Bezuges aufweist.
    15. Spannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (1, 22) längs ihrer oberen und unteren Schmalseiten einen verstärkten Querschnitt aufweist, um mit einer Klemmfeder (26) zusammenzuarbeiten.
    16. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Spannleiste etwa kreisförmig ist.
    17. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (1) aus Kunststoff ist.
DE19782853010 1978-12-07 1978-12-07 Spannvorrichtung fuer stoffe, bezuege o.dgl. Withdrawn DE2853010A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390184B (de) * 1987-05-15 1990-03-26 Klampfer Franz Massage- und entspannungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT390184B (de) * 1987-05-15 1990-03-26 Klampfer Franz Massage- und entspannungsvorrichtung

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