DE60317610T2 - Matratze und Matratzenhülle - Google Patents

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DE60317610T2
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mattress
zone
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drellgewebe
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Jean-Pierre De Kesel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/105Loose or removable furniture covers for mattresses

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Matratze mit einer Längs- und einer Querrichtung und zumindest einer Liegefläche, angeordnet, um einen Benutzer zu tragen, wobei die Matratze einen elastischen Kern umfasst, der ausgelegt ist, um eingedrückt zu werden, wenn sich ein Benutzer auf die Matratze legt, sowie einen Matratzendrell, der den Matratzenkern umschließt und zumindest an der Stelle der erwähnten Liegefläche aus einem Drellgewebe mit einer vorbestimmten Dehnbarkeit besteht, wobei die erwähnte Liegefläche zumindest eine Zone aufweist, welche in der Längsrichtung der Matratze zwischen zwei angrenzenden Zonen liegt und angeordnet ist, um tiefer als diese zwei angrenzenden Zonen eingedrückt zu werden.
  • Um optimalen Schutz für eine Person zu bieten, die auf einer Matratze liegt, ist es bekannt, dass eine Matratze in bestimmten Zonen, wie in den Schulter- und Hüftzonen, tiefer eingedrückt werden sollte, als in anderen Zonen, wie der Rückenzone. So kann insbesondere ausreichende Unterstützung für den Rücken oder den Lumbalbereich des Benutzers erreicht werden. In der Praxis wurden verschiedene Matratzen entwickelt, wobei die Härte des Matratzenkerns in verschiedenen Zonen angepasst ist, um eine solche optimale Unterstützung zu bieten.
  • Matratzen umfassen im Allgemeinen einen Kern, der in einem Matratzendrell eingeschlossen ist. Dieser Matratzendrell sollte vorzugsweise dehnbar sein, um die unterstützenden Eigenschaften des Matratzenkerns so umfassend wie möglich zu erhalten. In der Praxis haben aber sogar so genannte dehnbare Matratzendrelle eine beschränkte Dehnbarkeit. Darüber hinaus bevorzugen manche Menschen einen gepolsterten, insbesondere einen versteppten Matratzendrell, der aus zwei Gewebelagen mit dazwischen einer Polsterung aus Wolle, Baumwolle oder einem synthetischen Material besteht. Ein solcher Matratzendrell ist substanziell nicht dehnbar. Aufgrund des so genannten Hängematteneffekts, der durch einen nicht dehnbaren Drell verursacht wird, gehen die vorteilhaften Effekte, die durch die Einrichtung von Zonen mit verschiedener Härte beabsichtigt sind, zum Großteil verloren.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine neue Matratze anzubieten, die einen Drell hat, der die unterstützenden Eigenschaften des Matratzenkerns in geringerem Ausmaß als die bekannten Matratzendrelle aus demselben Gewebe einschränkt.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Matratze nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Drellgewebe im Bereich, der durch die erwähnte Zone und durch die zwei angrenzenden Zonen geformt ist, zumindest einmal in der Längsrichtung der Matratze unterbrochen ist und die unterbrochenen Abschnitte des Drellgewebes bei jeder Unterbrechung mittels eines elastischen Bandes miteinander verbunden sind, welches sich mit seiner Längsrichtung in die Querrichtung der Matratze ausstreckt und zumindest in seiner Querrichtung eine höhere Dehnbarkeit als die vorbestimmte Dehnbarkeit des Drellgewebes hat, wodurch die Komprimierbarkeit der Matratze in der erwähnten Zone erhöht wird.
  • Durch das elastische Band oder die elastischen Bänder wird der Hängematteneffekt des Matratzendrells in der Zone eingeschränkt, die angeordnet ist, um tiefer eingedrückt zu werden, beispielsweise in der Hüftzone oder in der Schulterzone. So werden die unterstützenden Eigenschaften des Matratzenkerns besser erhalten.
  • Der Matratzendrell kann aus einem dehnbaren Gewebe hergestellt sein, aber im Hinblick auf die Dehnbarkeit durch die Anwesenheit der elastischen Bänder ist der Matratzendrell vorzugsweise aus einem substanziell nicht dehnbaren Gewebe hergestellt, insbesondere aus einem gepolsterten oder einem versteppten Gewebe, das zusätzlichen Komfort für den Benutzer bietet.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Matratze nach der Erfindung liegen die unterbrochenen Abschnitte des Drellgewebes im nicht eingedrückten Zustand der Matratze substanziell aneinander an.
  • So wird das Aussehen der Matratze weit gehend erhalten, insbesondere, wenn das elastische Band an der Rückseite des Drillgewebes befestigt, insbesondere angenäht ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen Matratzendrell, der vorgesehen ist, um in einer Matratze nach der Erfindung verwendet zu werden.
  • Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einiger besonderer Ausführungen der Matratze nach der vorliegenden Erfindung deutlich. Die in dieser Beschreibung verwendeten Positionsnummern beziehen sich auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Draufsicht auf eine der Liegeflächen einer Matratze nach der Erfindung zeigt, die einen abnehmbaren Matratzendrell hat, der einen Teil umfasst, welcher die Liegefläche der Matratze formt und mittels eines Reißverschlusses am restlichen Teil des Matratzendrells befestigt ist;
  • 2 eine Ansicht der Unterseite des geöffneten und abgenommenen Oberteils des Matratzendrells zeigt;
  • 3, in größerem Maßstab, eine Querschnittsansicht entlang der Linien III-III in 1 zeigt;
  • 4, in noch größerem Maßstab, ein Detail der in 3 dargestellten Matratze zeigt, insbesondere das elastische Band, das zwei unterbrochene Abschnitte des Matratzendrells verbindet;
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4 zeigt, aber schematisch das Strecken des elastischen Bands illustriert, wenn eine Person auf der Matratze liegt.
  • Die in den Abbildungen dargestellte Matratze besteht im Allgemeinen aus einem Kern 1, der in einen abnehmbaren Drell 2 eingeschlossen ist. Der Kern 1 kann beispielsweise ein Schaumkern sein oder ein Kern mit Federn, insbesondere Taschenfedern. Er kann eine einheitliche Härte haben oder Zonen verschiedener Härten aufweisen. In der Längsrichtung der Matratze betrachtet weist der Kern vorzugsweise mindestens fünf Zonen verschiedener Härten auf, und zwar eine Kopfzone, eine Schulterzone, eine Rückenzone, eine Hüftzone und eine Fuß-/Beinzone. Die Schulterzone und die Hüftzone haben eine geringere Härte, sodass die Schulter und die Hüften tiefer in die Matratze sinken können. So kann eine ausreichend starke Unterstützung des Rückens (Lumbalbereich) erreicht werden. Optional kann die Kopfzone dieselbe geringere Härte wie die Schulterzone haben, da der Kopf durch sein geringeres Gewicht noch stets ausreichend unterstützt wird. Die Fuß-/Beinzone kann optional in drei Zonen eingeteilt werden, und zwar in Zonen, die symmetrisch zur Rücken-, Schulter- und Kopfzone (oder zur Rücken- und Schulter-/Kopfzone, wenn die Schulter- und die Kopfzone dieselbe Härte haben) sind, sodass die Matratze sieben Zonen aufweist und in zwei Richtungen verwendet werden kann. Die Matratze hat zumindest eine aber vorzugsweise zwei Liegeflächen, sodass sie umgedreht (Oberseite nach unten, Unterseite nach oben) werden kann.
  • Auch wenn der Kern 1 eine einheitliche Dichte hat, weist er zumindest eine Zone auf, die angeordnet ist, um tiefer als die zwei angrenzenden Zonen eingedrückt zu werden, wenn ein Benutzer auf der Matratze liegt. Aufgrund der Form des Benutzers werden die Schulterzone und/oder die Hüftzone normalerweise tatsächlich tiefer eingedrückt.
  • In der in den Abbildungen dargestellten Ausführung ist die Liegefläche der Matratze in fünf Zonen eingeteilt, und zwar in eine Kopfzone I, eine Schulterzone II, eine Rückenzone III, eine Hüftzone IV und eine Fuß-/Beinzone V. Sowohl in der Schulterzone II als auch in der Hüftzone ist die Matratze angeordnet, um tiefer als in den angrenzenden Zonen eingedrückt zu werden. Der Matratzendrell 2 weist einen Ober- und einen Unterteil auf, die die Liegeflächen der Matratze bilden. Wie dargestellt in den 1 bis 3 sind diese Ober- und Unterteile aus einem gepolsterten Gewebe, insbesondere aus einem versteppten Gewebe hergestellt, das zwei Lagen 3, 4 eines Gewebes mit dazwischen einer Polsterung 5 aus Wolle, Baumwolle, einem synthetischen Material oder Ähnlichem umfasst. Dieses in Lagen aufgebaute Drellgewebe wird entlang den Quernähten 6 zusammengenäht. An die Ränder ist ein Rand 7 an das Drellgewebe genäht und unter diesen Rand 7 ein Reißverschluss 8.
  • Um den Hängematteneffekt einzuschränken, der durch ein solches substanziell nicht dehnbares Drellgewebe in der Schulterzone verursacht wird, ist dieses Drellgewebe zwei Mal unterbrochen, und zwar eine erste Unterbrechung 10 am Übergang zwischen der Kopfzone I und der Schulterzone II und eine zweite Unterbrechung 11 am Übergang zwischen der Schulterzone II und der Rückenzone III. Bei jeder dieser Unterbrechungen 10, 11 sind die unterbrochenen Abschnitte des Drellgewebes mittels eines elastischen Bands oder Streifens 12 miteinander verbunden. Dieses elastische Band 12 streckt sich in die Querrichtung der Matratze aus und hat zumindest in seiner Querrichtung, d. h. in der Längsrichtung der Matratze, eine höhere Dehnbarkeit als die Dehnbarkeit des Drellgewebes. Dadurch ist der Hängematteneffekt des Matratzendrells eingeschränkt, sodass die Komprimierbarkeit der Matratze in der Schulterzone II entsprechend erhöht ist.
  • Die Anordnung von zwei Unterbrechungen zu beiden Seiten der Schulterzone ist vorzuziehen, da Tests gezeigt haben, dass die Schulterzone II so einfach substanziell wie eine flache Ebene zusammengedrückt werden kann, d. h. sowohl der mittlere Abschnitt als auch die seitlichen Abschnitte neben dem Kopf und die Rückenzonen können einfach bis auf dieselbe Tiefe zusammengedrückt werden.
  • Anstelle zwei Unterbrechungen vorzusehen, könnte auch nur eine Unterbrechung erwogen werden, die dann vorzugsweise in der Mitte der Schulterzone liegen würde. Anstelle die Unterbrechungen an den Übergängen mit den angrenzenden Zonen anzuordnen, könnten sie auch in der Schulterzone selbst oder in den angrenzenden Zonen angeordnet werden. Es ist klar, dass es auch möglich ist, mehr als zwei Unterbrechungen im Drellgewebe vorzusehen.
  • Da ein Benutzer normalerweise in der Mitte einer Matratze liegt, müssen sich die Unterbrechungen 10, 11 nicht notwendigerweise über die gesamte Breite der Matratze ausdehnen, obwohl dies vorgezogen wird. In der in den Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführung bieten die elastischen Bänder 12 eine erhöhte Dehnbarkeit des Matratzendrells über seine gesamte Breite, außer an den Rändern, wo die nicht elastischen Ränder 7 eine Dehnung des Drells 2 verhindern.
  • Die elastischen Bänder 12 sind vorzugsweise an der Rückseite des Drellgewebes befestigt, vorzugsweise durch Nähte 13. Wie dargestellt in 4 liegen die unterbrochenen Abschnitte des Drellgewebes im nicht eingedrückten oder unbelasteten Zustand der Matratze vorzugsweise substanziell aneinander an, sodass die elastischen Bänder so weit gehend dem Blick entzogen sind und eine sauber abgeschlossene Oberfläche erreicht wird.
  • Die elastischen Bänder sind vorzugsweise aus einem gestrickten, dehnbaren Material hergestellt, wobei die Elastizität durch Dehnung in der Querrichtung der elastischen Bänder erreicht wird.
  • Wie schematisch in 5 dargestellt sind die elastischen Bänder 12 in ihrer Querrichtung gedehnt, wenn eine Person auf der Matratze liegt. Das Ausmaß, in dem die elastischen Bänder gedehnt werden können, hängt von der intrinsischen Dehnbarkeit der elastischen Bänder und vom Abstand (in der Längsrichtung der Matratze) zwischen den Stellen ab, an denen die elastischen Bänder am Drellgewebe befestigt sind, d. h. vom Abstand zwischen den Nähten 13. Die Dehnbarkeit in Querrichtung der elastischen Bänder 12 sollte vorzugsweise so sein, dass die Dehnbarkeit des Matratzendrells 2 im Bereich der Schulterzone und den zwei angrenzenden Zonen um zumindest 1 cm und besser noch um zumindest 2 cm erhöht ist. Die Dehnbarkeit des Matratzendrells sollte insbesondere in einer Mittelzone der Matratze erhöht sein, welche sich über zumindest 50%, vorzugsweise über zumindest 75% und am besten über zumindest 90% der Breite der Matratze ausdehnt, da eine Person, die auf der Matratze liegt, üblicherweise nur durch eine solche Mittelzone unterstützt werden wird. Zur Bestimmung der Steigerung der Dehnbarkeit des Matratzendrells in der Mittelzone sollte ein Zug von 1 N multipliziert mit der Breite dieser Zone in cm auf diese Zone angewendet werden und die Verlängerung sollte sowohl für das Drellgewebe als solches als auch für das mit dem elastischen Band oder den elastischen Bändern unterbrochene Drellgewebe gemessen werden (und zwar für dieselbe Länge Matratzendrell).
  • Für einen Fachmann ist es klar, dass einige Veränderungen an der in den Abbildungen dargestellten Ausführung angebracht werden können, ohne von der Zielsetzung der beiliegenden Patentansprüche abzuweichen.
  • Anstelle der oder zusätzlich zu den Unterbrechungen zur Erhöhung der Dehnbarkeit im Bereich der Schulterzone könnten auch eine oder mehrere Unterbrechungen und elastische Bänder im Bereich der Hüftzone vorgesehen sein, um den Hängematteneffekt in dieser Zone einzuschränken. Die Unterbrechungen und elastischen Bänder könnten darüber hinaus symmetrisch über die Länge der Matratze angebracht werden, sodass die Matratze in zwei Richtungen mit derselben Einschränkung des Hängematteneffekts in der Schulterzone verwendet werden kann. Die Unterseite des Matratzendrells, die in den Abbildungen nicht dargestellt wurde, könnte ferner gleich wie die Oberseite mit elastischen Bändern ausgestattet werden, sodass die Matratze auch umgedreht (Oberseite nach unten, Unterseite nach oben) verwendet werden kann.

Claims (12)

  1. Eine Matratze mit einer Längs- und einer Querrichtung und zumindest einer Liegefläche, angeordnet, um einen Benutzer zu tragen, wobei die Matratze einen elastischen Kern (1) umfasst, der ausgelegt ist, um eingedrückt zu werden, wenn sich ein Benutzer auf die Matratze legt, sowie einen Matratzendrell (2), der den Matratzenkern (1) umschließt und zumindest an der Stelle der erwähnten Liegefläche aus einem Drellgewebe mit einer vorbestimmten Dehnbarkeit besteht, wobei die erwähnte Liegefläche zumindest eine Zone (II) aufweist, welche in der Längsrichtung der Matratze zwischen zwei angrenzenden Zonen (I und III) liegt und angeordnet ist, um tiefer als diese zwei angrenzenden Zonen eingedrückt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Drellgewebe im Bereich, der durch die erwähnte Zone und durch die zwei angrenzenden Zonen geformt ist, zumindest einmal in der Längsrichtung der Matratze unterbrochen ist und die unterbrochenen Abschnitte des Drellgewebes bei jeder Unterbrechung (10, 11) mittels eines elastischen Bandes (12) miteinander verbunden sind, welches sich mit seiner Längsrichtung in die Querrichtung der Matratze ausstreckt und zumindest in seiner Querrichtung eine höhere Dehnbarkeit als die vorbestimmte Dehnbarkeit des Drellgewebes hat, wodurch die Komprimierbarkeit der Matratze in der erwähnten Zone (II) erhöht wird.
  2. Eine Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drellgewebe substanziell nicht dehnbar ist.
  3. Eine Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drellgewebe ein gepolstertes Gewebe, insbesondere ein verstepptes Gewebe ist.
  4. Eine Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Drellgewebe über substanziell die gesamte Breite der Matratze unterbrochen wird.
  5. Eine Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Drellgewebe in dem Bereich, der durch die erwähnte Zone (II) und durch die erwähnten zwei angrenzenden Zonen (I und III) geformt ist, zumindest zwei Mal in der Längsrichtung der Matratze unterbrochen ist.
  6. Eine Matratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Drellgewebe an den Übergängen der erwähnten Zone mit ihren zwei angrenzenden Zonen unterbrochen ist.
  7. Eine Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unterbrochenen Abschnitte des Drellgewebes im nicht eingedrückten Zustand der Matratze substanziell aneinander anliegen.
  8. Eine Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Band (12) an der Rückseite des Drellgewebes befestigt, insbesondere angenäht ist.
  9. Eine Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnbarkeit des Matratzendrells, bestimmt durch Messung der Verlängerung des Matratzendrells bei Ausübung einer Zugkraft von 1 N/cm auf den Matratzendrell (2) in deren Längsrichtung, durch die Anwesenheit der erwähnten zumindest einen Unterbrechung (10, 11) im Drellgewebe im erwähnten Bereich, in zumindest einer mittleren Zone der Matratze, welche sich über zumindest 50%, vorzugsweise über zumindest 75% und am besten über mindestens 90% der Breite der Matratze ausdehnt, um zumindest 1 cm und vorzugsweise um zumindest 2 cm erhöht ist.
  10. Eine Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Zone, die ausgelegt ist, um tiefer als ihre zwei angrenzenden Zonen eingedrückt zu werden, angeordnet ist, um unter den Schultern oder unter den Hüften des Benutzers zu liegen.
  11. Eine Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Matratzenkern (1) in der erwähnten Zone eine geringere Härte als in den zwei angrenzenden Zonen hat.
  12. Ein Matratzendrell, der angeordnet ist, um einen elastischen Matratzenkern zu umschließen, und die in jedem der Ansprüche 1 bis 11 definierten Eigenschaften aufweist.
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