DE1952914U - Fussrost aus u-foermigen blechstaeben und in diese eingesetzten kunststoff- oder gummistreifen. - Google Patents
Fussrost aus u-foermigen blechstaeben und in diese eingesetzten kunststoff- oder gummistreifen.Info
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/422—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
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Description
Fußrost aus U-förmigen Blechstäben und in
diese eingesetzten Kunststoff- oder Gummistreifen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Fußrost oder Fußmatte aus U-förmigen Blechstäben und in diese eingesetzten Kunststoff-
oder Gummistreifen. Bei bekannten Fußmatten dieser Art sind die Kunststoff- oder Gummistreifen leistenförmig
ausgebildet und mit ihrem unteren Teil vollständig von dem U-förmig profilierten Blechstab umschlossen und ragen etwa
mit ihrer halben Höhe über den Blechstab hinaus. Da außerdem die Kunststoff- bzw. Gummistreifen auf dem Grund des
U-förmigen Blechstreifens aufliegen, ist diese Bauart mit einem verhältnismäßig großen Werkstoffaufwand verbunden,
so daß eine derartige Fußmatte teuer ist und wegen der verhältnismäßig großen Höhe des über den Blechstab ragenden
Teils der Kunststoff- bzw. Gummileisten einem hohen Verschleiß unterworfen ist. Die bisher bekannten Fußmatten
dieser Art haben daher feinen Eingang in die Praxis gefunden.
Durch die Neuerung soll ein Fußrost bzw. eine Fußmatte der eingangs erwähnten Art geschaffen werden, bei der bei geringstem
Materialaufwand eine große Haltbarkeit und trotzdem bei Verwendung als Fußmatte eine gute Abstreifwirkung
für die Schuhe erhalten werden.
Gemäß der Neuerung ist der Kunststoff- oder Gummistreifen etwa in der Mitte seiner beiden Seitenflächen, die schmäler
sind als die Seitenflächen des ihn'' tragenden Blechstabes, mit einem Längsschlitz zur Aufnahme der nach innen
gebogenen Oberkante des Blechstabes und an der Oberseite mit Rippen versehen, die parallel zur Längsachse des Blechstabes
verlaufen. Eine derartige Ausgestaltung der Fußmatte oder des Fußrostes ergibt wegen- des verhältnismäßig kleinen
Querschnitts des Künststoff- oder Gummistreifens und des damit erreichten geringen Werkstoffaufwandes eine gute
mechanische Festigkeit und Abstreifwirkung, da der Kunststoff- bzw. Gummistreifen in den Äbkantungen des U-förmigeia-Blechstabes
sicher gehalten ist und durch seine an der Oberseite vorgesehenen Rippen den an den Schuhsohlen haftenden
Schmutz gut abzustreifen vermag.
Um auch bei größerer Länge der U-förmigen Blechstäbe eine sichere Halterung der Kunststoff- bzw. Gummistreifen zu gewährleisten,
sind in weiterer Ausgestaltung der Neuerung
— 3 —
die beiden Schenkel des U-förmigen Blechstabes an dessen
Enden durch Befestigungselemente, wie Nieten oder Schrauben, zusammengehalten und gegen Aufbiegen geschützt.
Nach einem weiteren Merkmal sind die die Kunststoff- bzw. Gummistreifen haltenden U-förmig profilierten Blechstäbe
durch reihenweise angeordnete Distanzhülsen gelenkig miteinander verbunden, die mit beiderseitigen Hälsen in die
Blechstäbe hineinragen. Diese Distanzhülsen sind zwecks Ermöglichung eines leichten Aufrollens des Fußrostens oder
der Fußmatte durchbohrt und umschließen eine Feder, die die zum Aufrollen der Fußmatte nötige Gelenkigkeit in dem
Zusammenhalt der U-förmigen Stäbe sichert.
Die die Kunststoff- bzw. Gummistreifen tragenden, U-förmigen Blechstäbe sind in einen Rahmen eingesetzt, der aus
Winkelleisten zusammengesetzt ist. Dieser Eahmen kann durch ^uerverbindungsleisten versteift sein. Wenn der Rahmen ζ. Β.
zur Verwendung bei einem Fußrost selbsttragend sein soll, empfiehlt es sich, unter die Querverbindungsleisten Profilleisten
anzuordnen, ζ ο B. in Form von Winkel- oder T-Profilen, die zweckmäßig mit den Querverbindungsleisten
verschraubt oder vernietet werden.
k -
Ein Ausfihrungsbeispiel einer gemäß der Neuerung ausgebildeten
Fußmatte ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen;
Fig. 1 die Draufsicht einer Fußmatte ohne Eahmen, Fig. 2 den Querschnitt bzw. die Ansicht eines Bost~
Stabes mit eingesetzter Kunststoffeinlage, Fig. 3 den Querschnitt zweier benachbarter Soststäbe
mit eingesetzten Distanzstücken,
Fig. k die Torderansicht der Fußmatte im aufgebogenen
Zustand,
Fig. 5 die Draufsicht eines zweiteiligen Rahmens mit
Fig. 5 die Draufsicht eines zweiteiligen Rahmens mit
in der linken Hälfte eingesetzter. Fußmatte, Fig» 6 den Querschnitt der Fig. 5»
Die Fußmatte besteht gemäß Figo 1 aus mehreren parallelen Kunststoffstreifen 1, die an der Oberseite mit beispielsweise
vier parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Rippen 2 versehen sind. Der Kunststoffstreifen 1 hat an seinen
beiden Seitenflächen eine Längsnut 3, in die die nach innen rechtwinklig abgebogene Oberkante 4 eines U-förmig
gebogenen Blechstabes 5 eingreift. Wie aus der Querschnittszeichnung der Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, liegen die
beiden Längsnuten 3 etwa in der Mitte des Querschnitts des Kunststoffstreifens 1, der wesentlich schmaler ist als die
Höhe des ihn aufnehmenden Blechstabes 5-
5 -
Die einzelnen Blechstäbe 5 sind in der Nähe ihrer Enden
durch Hohlnieten 6 zusammengehalten, die gleichzeitig verhindern, daß die Bleehstäbe 5 sich z. B. unter dem Gewicht
der die Fußmatte betretenden Personen aufbiegen.
Zwischen den einzelnen, die ,Kunststoffstreifen 1 tragenden
Blechstäben 5 sind in beispielsweise drei Querreihen angeordnete Distanzstücke 7 vorgesehen, die beispielsweise aus
Kunststoff bestehen und, wie Figur 3 zeigt, an beiden Seiten mit einem Hals Ö in eine entsprechende Bohrung 9 des
Blechstahes::. 5 eingreifen. Damit die Fußmatte aufgerollt
werden kann, sind die Distanzstücke 7 zweiteilig, während
die in die beiden äußeren Blechstäbe der Fußmatte eingreifenden
Distanzstücke 10 einteilig ausgebildet sind, wie aus Figur 1 ersichtlich ist« Die Bistanzstücke 7 bzw. 10
haben zylindrische Form und sind in ihrer Mittelachse mit einer Bohrung 11 versehen, in die eine durchgehende Zugfeder
12 eingesetzt ist. Die Zugfeder 12 ist in den Endstücken 13 der Distanzstücke 7 bzw» 10 verankert und bewirkt eine
gelenkige Verbindung der einzelnen Blechstäbe 5· Die Fuß- ■ matte kann daher wie in Figur 4 veranschaulicht ist, aufgerollt
werden.
Die vollständige Fußmatte wird in einen Bahmen 14 eingesetzt,
dessen Ausgestaltung sich aus den Figuren 5 und 6 ergibt.
Ber Rahmen besteht aus winkelförmig profilierten Leisten 15,
deren waagerechte'."-.. Schenkel als Auflagefläche für die Blechstäbe
5 der Fußmatte dienen» Diese Winkelleisten sind an den Ecken durch Schrauben 16 miteinander verbunden. Bei größeren
Breiten der Matte empfiehlt es sich, den Hahmen 14 in
mehrere Felder zu unterteilen, die durch die beiden eingesetzten Querverbindungsleisten 17 von dem gleichen Winkelprofil
wie die Äußenleisten 15 begrenzt sind» Bei größeren Spannweiten können unter die Querverbindungsleisten 17 zur
Erhöhung der Stabilität Querstäbe 1Ö mit winkel- oder T-förmigem
Profil angeschraubt werden.
Wenn die Fußmatte auf einer festen Grundlage aufliegt, erübrigt sich die hauptsächlich bei selbsttragender Ausbildung
des Rahmens 14 erforderliche Versteifung Ιδ.
Der Eahmen 14 mit der Querverbindungsleiste 17 besteht vorzugsweise
aus Stahl oder Leichtmetall und kann einen farbigen Überzug erhalten, der in Verbindung mit einer farbigen
Ausgestaltung der Kunststoffleisten 1 der Fußmatte ein ansprechendes Aussehen gibt»
In gleicher Weise wie die beschriebene Fußmatte kann auch
ein Fußrost in der dargestellten Weise ausgestaltet sein.
Claims (1)
- P.A. (»27 590*13.8.66SchutzansprücheFußrost oder Fußmatte, aus Ü-förmigen Blechstäben und in diese eingesetzten Kunststoff- oder Gummistreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff- oder Gummistreifen (1) etwa in der Mitte seiner beiden Seitenflächen, die schmäler sind als die Seitenflächen des ihn tragenden Blechstabes (5), mit einem Längsschlitz (3) zur Aufnahme der nach innen gebogenen Oberkante (4) des Blechstabes (5) und an der Oberseite mit Rippen (2) versehen ist, die parallel zur Längsachse des Blechstabes (5) verlaufen»2ο Fußrost oder Fußmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Blechstabes (5) durch Befestigungsmittel (6), insbesondere Hohlnieten, zusammengehalten und gegen Aufbiegen geschützt sind.3= Fußrost oder Fußmatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstäbe (5) durch reihenweise angeordnete Bistanzhülsen (7, 10) miteinander verbunden sind, die mit beiderseitigen Hälsen (S) in Bohrungen (9) der Blechstäbe (5) eingreifen»/f. Fußrost oder Fußmatte nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülsen (7) zur gelenkigen Verbindung der Blechstäbe ($) paarweise aus zwei Teilen bestehen.5. Fußrost oder Fußmatte nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülsen [7, 10} zylindrisch ausgebildet und mit einer zentrischen durchgehenden Bohrung (11) versehen sind, in die eine Zugfeder (12) eingesetzt ist»6, Fußrost oder Fußmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Blechstäben (6) und eingesetzten Kunststoff- bzw= Gummistreifen (1) bestehenden Itoststäbe in einem Bahmen (14) eingesetzt sind, der aus winkelförmigen Metalleisten zusammengesetzt ist»7ο Fußrost oder Fußmatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eahmen (14) durch Querleisten (17) versteift ist.8» Fußrost oder Fußmatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Querleisten ein winkel- oder T-förmig profilierter Stab zur Erhöhung der Stabilität befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0055996 DE1952914U (de) | 1966-08-13 | 1966-08-13 | Fussrost aus u-foermigen blechstaeben und in diese eingesetzten kunststoff- oder gummistreifen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0055996 DE1952914U (de) | 1966-08-13 | 1966-08-13 | Fussrost aus u-foermigen blechstaeben und in diese eingesetzten kunststoff- oder gummistreifen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952914U true DE1952914U (de) | 1967-01-05 |
Family
ID=33360856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966M0055996 Expired DE1952914U (de) | 1966-08-13 | 1966-08-13 | Fussrost aus u-foermigen blechstaeben und in diese eingesetzten kunststoff- oder gummistreifen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1952914U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1683305B1 (de) * | 1968-01-19 | 1971-03-25 | Mueller Erwin Metall | Abdeckrost oder Schuhabstreifer |
-
1966
- 1966-08-13 DE DE1966M0055996 patent/DE1952914U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1683305B1 (de) * | 1968-01-19 | 1971-03-25 | Mueller Erwin Metall | Abdeckrost oder Schuhabstreifer |
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