AT202313B - Fußmatte, Fußabstreifer u. dgl. - Google Patents

Fußmatte, Fußabstreifer u. dgl.

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AT202313B
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Imre Radvanyi
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Imre Radvanyi
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Description


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  Fussmatte, Fussabstreifer u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Fussmatte, einen Fussabstreifer u. dgl., der sich durch leichte Austauschbarkeit aller der Abnützung unterliegenden Teile, durch grosse Dauerhaftigkeit und durch besonders gefälliges Aussehen auszeichnet. 



   Fussabstreifer sind in zahlreichen Varianten bekannt, unter anderem auch solche, bei denen Streifen von elastischem Material zwischen solchen aus starrem Material eingeschlossen sind. Aus solcherart aufgebauten Einheiten werden vor allem Gliedermatten hergestellt, wie sie namentlich in der Ausführung aus Holzscäben vielfach'üblich sind. Abstreifmatten bzw. Roste dieser Art sind jedoch wenig dauerhaft, da sie sich durch die Stösse, denen sie beim Fussabstreifen ausgesetzt sind, an den Gelenken bald ausleiern ; sie neigen ferner dazu, sich bei seitlichem Schub durch Umschlagen einer Gliederreihe zusammenzuschieben, sind dann nicht mehr eben und bieten dann leicht Anlass zu Unfällen.

   Es ist weiters üblich, solche Gliedermatten, aber auch solche aus durchlaufenden, durch Zwischenstücke im Abstand gehaltenen Stäben mittels sie quer durchsetzender Bolzen mit Endgewinden und Schraubenmuttern zusammenzuhalten. 



   Schliesslich wurde auch schon mehrfach vorgeschlagen, Schuhabstreifer aus Rosten aus profilierten Metalleisten zu bilden, welche nach oben offene   U -Querschnitte aufweisen, in   welche streifenförmige Abstreifelemente aus Gummi u. dgl. auswechselbar eingesetzt sind. Abgesehen davon, dass Abstreifer dieser Art nur einseitig verwendbar sind, ist die Herstellung der profilierten Metalleisten und ihre Befestigung auf einem. Unterrost od. dgl. kostspielig. Sofern sich das Profil der Metalleisten nicht nach unten schwalbenschwanzförmig erweitert oder sonstige, besondere Mittel vorgesehen sind, ist eine zuverlässige Halterung der Abstreifelemente durch blosse Klemmwirkung nicht gewährleistet. 



   Beim Erfindungsgegenstand werden wesentliche der vorgenannten bekannten Merkmale an Fussabstreifern mitverwendet, ohne dass dieser die Nachteile der bekannten Lösungen aufweist. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Fussabstreifer aus einer Mehrzahl von Einheiten gebildet ist, deren jede aus einem Paar von mit ihren offenen Seiten zueinandergekehrten,   C- oder     U-Profil   aufweisenden Schienen aus korrosionsbeständigem Material, vorzugsweise Aluminium, und einem zwischen diese Profilschienen geschlossenen, hochkant stehenden Streifen aus zähem, elastischen Material, vorzugsweise Gummi, besteht, welche Einheiten die ganze Länge   de ? Fussabstreifers   durchlaufen und durch sie quer durchsetzende, bolzenförmige Spannmittel unter Zwischenlage von Abstandselementen zu einem Flächengebilde zusammengeschlossen werden, wobei die als eigentlicher Laufbelag bzw.

   als Abstreiforgane dienenden Streifen die zugeordneten Profilschienen sowohl   höhen- als   auch längenmä- ssig beidseitig überragen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus der Zeichnung hervor, in welcher Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Elementes des Erfindungsgegenstandes in Schrägansicht und Fig. 2 mehrere davon im Querschnitt zeigen. 



   Je zwei Schienen   1,   für welche man aus Gründen der Materialeinsparung und insbesondere zur leichten Reinigung Profile mit glatter Aussenfläche wählt, also C-oder U-Profile, klemmen, mit ihren offenen Seiten zueinandergekehrt, zwischen sich einen hochkant stehenden Streifen 2 aus zähem, elastischen und möglichst abriebfesten Material fest. Die Höhe des Streifens 2 ist grösser als die der Schienen   1,   so dass der Streifen 2 letztere beidseitig um etwa   3 - 12   mm überragt. Auch an den Enden der Schienen 1 ragt der Streifen 2 etwas vor   (Fig. l,   3), um ein Abstreifen auch der Seitenflächen von Schuhsohlen zu gestatten. Die Enden der Schienen 1 können offen, aber etwa durch yerflachung des Profils auch geschlossen sein. 

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   Die Schienen 1 und der Streifen 2 weisen in Abständen Ausnehmungen 4 auf, die als Löcher oder als Langschlitz ausgebildet sein können. Diese werden von Spannmitteln 5 durchsetzt, welche durch Bolzen, aber   unterUmständen   auch durch biegsame Organe, etwa durch Drahtseile gebildet sein können. Es werden nun zur Herstellung einer Fussmatte, eines Abstreifers u. dgl. eine Mehrzahl der aus zwei Schienen 1 und einem dazwischenliegenden Materialstreifen 2 gebildeten Einheiten auf diese Spannmittel aufgefädelt, wobei   zur Erzielung von Abständen   hülsenförmige Abstandselemente 6 zwischengelegt werden.

   Die Spannmittel 5 tragen an einem oder an beiden Enden Gewinde (in der Zeichnung nicht dargestellt), auf die Muttern aufgebracht werden, die sich gegen die äussersten Schienen legen und beim Anziehen den aus den Einheiten gebildeten Rost unter Spannung setzen und verfestigen. Die Enden der Spannmittel 5 können aber auch in bekannter Weise vernietet sein. 



   Die Einheiten, aus denen der erfindungsgemässe Abstreifer zusammengesetzt ist, können auch ungleiche Längen aufweisen, wenn die Umrissform der Matte dies erfordert ; sie können aber auch gekrümmte, etwa kreisbogenförmige Gestalt aufweisen. Man wird bei dieser Ausführung die Spannmittel zweckmässig radial verlaufen lassen. 



   Als Material für die Schienen wird, wie eingangs erwähnt, vorzugsweise Aluminium verwendet, welches zur Erzielung von Farbeffekte beispielsweise eloxiert sein kann. In ähnlicher Weise können die Streifen 2 statt aus Gummi aus Kunststoff   11.   dgl. bestehen und verschiedene Farbgebung aufweisen. 



   Es wird hervorgehoben, dass bei der Vielzahl von bekannten   AusfUhrungsformen "011.   Fussabstreifern, Fussmatten u. dgl. einzelne Merkmale des Erfindungsgegenstandes bereits verwendet wurden. Die erfindungsgemässe Kombination dieser Merkmale ergibt jedoch, wie schon eingangs erwähnt, eine Lösung von besonders gefälligem Aussehen,   ausserordentlicher Dauerhaftigkeit,   leichter Austauschbarkeit abgenützter Teile, guter Reinigungsmöglichkeit und grosser Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, so dass erfindungsgemässe Fussmatten mit Vorteil als Belagrost in Verkehrsmitteln, Badeanstalten   u. ähnl.   verwendbar ist.

   Durch die besondere Dauerhaftigkeit, die noch durch die beidseitige Verwendbarkeit erhöht wird, eignen sich nach der Erfindung ausgebildete Fussmatten bzw. -abstreifer besonders für stark frequentierte Eingänge von Verkaufslokalen, Amtsgebäuden, Hotels u. dgl. m. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fussmatte, Fussabstreifer u. dgl., gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Einheiten, deren jede aus einem Paar von mit ihren offenen Seiten zueinandergekehrten,   C-oder U-Profil aufweisenden   Schienen   (1)   aus korrosionsbeständigem Material, vorzugsweise Aluminium, und einem zwischen diese Profilschienen (1) geschlossenen, hochkant stehenden Streifen (2) aus zähem, elastischen Material, vorzugweise Gummi, besteht, welche Einheiten über die ganze Länge des Fussabstreifers durchlaufen und durch sie quer durchsetzende, bolzenförmige Spannmittel (5) unter Zwischenlage von Abstandselementen (8) zu einem Flächengebilde zusammengeschlossen sind, wobei die als eigentlicher Laufbelag bzw.

   als Abstreiforgane dienenden Streifen (2) die zugeordneten Profilschienen   (1)   sowohl höhen-als auch längenmässig beidseitig überragen (3).

Claims (1)

  1. 2. Fussmatte, Fussabstreifer u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmit- tel (5), wie an sich bekannt, mindestens einseitig in Gewinden endigen, die zur Aufnahme von Muttern bestimmt sind, die sich gegen die aussenseitige Einheit legen und beim Anziehen den aus den Einheiten gebildeten Rost unter Spannung setzen und verfestigen.
    3. Fussmatte, Fussabstreifer u. dgl. nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch unterschiedliche Färbung der Streifen (2) und/oder der Profilschienen (1), letztere beispielsweise durch Eloxierung.
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