DE2806888B2 - Befestigungsvorrichtung, um eine Querlatte eines Liegemöbelgestelles federnd an einem Längsträger des Liegemöbelgestells zu befestigen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung, um eine Querlatte eines Liegemöbelgestelles federnd an einem Längsträger des Liegemöbelgestells zu befestigenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung,
um eine Querlatte eines l.iegcmöbclgcslellcs an einem
ihrer Fnden federnd an einem Längsträger zu befestigen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
llei einem aus der CHPS r)J5r>b5 vorbekannten
l.iegemobclgestell ist an der Innenseite jedes l.ängsträgers eine hölzerne Tragleiste befestigt, nämlich in cmc
Nut eingeleimt. Die Tragleiste ist für jede Querlatte mit
einer Bohrung versehen. In jede Bohrung ist ein pil/förmiger FuUteil einer einstückigen, aus Ciiimmi
oder gummielastischem Material bestehenden Stütze gesteckt. Diese weist an ihrem oberen LmIc einen
ebenlalls pil/löriiiigen Oberteil auf, der eine im
Lndabschnitt einer Querlatte vorhandene Bohrung durchdringt. Der sich zwischen der Tragleiste und der
Querlatte befindende, federnde Zwischenteil der Stütze
^ hat ungefähr die Form eines Ellipsoids und ist mit einer
zum Längsträger parallelen Durchgangsöflnung versehen.
Dieses vorbekannte Liegemöbelgestell hat den Nachteil, daß seine Herstellung relativ teuer ist, weil
ι» nämlich für die Herstellung der Stützen eine verhältnismäßig
große Menge Gummi oder gummielastisches Material notwendig ist und weil Gummi oder gummielastischer
Kunststoff ziemlich teuer ist. Die Herstellungskosten werden zusätzlich noch dadurch erhöhl, daß jede
1' Querlatte bei beiden Lnden mit einer Bohrung versehen
werden muß, durch die der Oberteil der Stüt/e hindurchgesteckt werden kann.
Die [-Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, ein
Liegcmöbelgeslell zu schaffen, bei dem die federnde
-'» Befestigung der Querlatten mit kleineren Herstellungskosten
verwirklicht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Liegemöbelgestell der einleitend genannten Art gelöst, das erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet
Der Lrfindungsyegenstand wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführuugsbeispiele erläulert.
In der Zeichnung zeigt
l'ig. I eine Draufsicht auf ein l.iegemöbelgestell,
I-i g. 2 eine Ansicht einer Befestigungsvorrichtung,
die aus einer einsiückigen Stütze besieht, in größerem
Maßstab.
Li g. 5 einen Querschnitt durch einen Längsträger des
l.iegemöbelgeslells mit einer eingesetzten Befesti-
'"' glühvorrichtung, im gleichen Maßstab wie die F i g. 2.
F i g. 4 eine der I i g. 2 entsprechende Ansicht einer Variante der Befestigungsvorrichtung, bei der die
Querlatte von oben her einrastbar ist.
l'ig.·) einen Querschnitt ditrcti (.!ic in der F i g. 4
dargestellte Befestigungsvorrichtung.
Ii g. b einen Querschnitt durch cm l.iegemöbelgestell mit einer Befestigungsvorrichtung, die aus einem I laller
und einer Sliit/e besieht,
I·" i g. 7 eine Ansicht ties I !alters.
*'' F i g. 8 einen Querschnitt des 1 !alters.
F i g. 4 eine Ansicht der Stütze der in der I·' i g. b
dargestellten Befestigungsvorrichtung und
F ig. IO einen Querschnitt tier in tier I i g. 4
dargestellten Stütze.
"'<> In der !'ig. 1 ist ein l.iegemöbelgeslell für ein Bett,
nämlich eine sogenannte l.ältlicouch. dargestellt. Das I 'cgemöbelgestell weist beidseitig eine je durch einen
hölzernen Längsträger I gebildete Seilenwange auf. Die
beiden Längsträger 1 sind durch nicht ersichtliche
'>'< Traversen sowie am kopf- und fiißscitigcn Ende des
Belies je durch ein Brett 2 fest miteinander verbunden. An den Längstriigcrn 1 sind ferner in der F i g. j
ersichtliche Füße 3 oder Kufen befestigt. Zwischen den beiden Längsträgern I sind ein wenig unter deren
μ oberen Rändern Querlatten 4 angeordnet, von denen in
der Fig. I nur ein Teil gezeichnet ist und die aus mehreren miteinander verleimten Hol/schichten bestehen,
jedoch in der Fig. J etwas vereinfach! dargestellt
wurden. |edc Querlatte 4 ist bei ihren beiden F.nden 4,7
M mit je einer Befestigungsvorrichtung 5 federnd am
Längsträger I befestigt. Wenn das l.iegemöbelgeslell als l.ältlicouch verwendet wird, trägt es dann eine
Matrat/e. die auf den l.ängslrägeni 1 und den
Querlatten 4 aufliegt.
Wie in den F i g. 2 und J ersichtlich, besteht jede
Befestigungsvorrichtung 5 aus einer Stütze 7, die durch einen einstückigen Körper gebildet ist. Die Stütze 7 ist
bezüglich einer vertikalen, rechtwinklig zum Längsträger 1 verlaufenden mit der Mittelebene der gehaltenen
Querlatte 4 zusammenfallenden .Symmetrieebene 8
symmetrisch und weist unten einen Befestigungsart 7.7
auf. Dieser weist auf beiden Seiten der Symmetrieebene 8 einen hohlen Zapfen 7b, der auf einer Seite mit einem
dünneren, sich gegen sein F.nde hin leicht konisch verjüngenden, durch eine Stirnfläche abgeschlossenen
Lndabschnilt 7c versehen ist. leder der letzteren ist auf
seiner Außenfläche mit eine Riffelung bildenden Längsrippen versehen und in eine Öffnung 1.7 des
Längsträgers 1 eingesetzt. Die sich außerhalb des Längsträger 1 befindenden zylindrischen Abschnitte
der beiden Zapfen 7b sind unten und oben je durch einen
horizontalen Steg 7t7 bzw. 7c miteinander verbunden. Zwischen den beiden Stegen 7t/. 7c ;st in der Mitte eine
Versteifung 7( angeordnet, die durch zwei V-förmige
Stege gebildet ist, wobei die Scheitel des V voneinander weggerichtet sind.
Die Querlatten 4 können horizontal verlaufen, sind
jedoch in den meisten Fällen im unbelasteten Zustand leicht nach oben gewölbt, so daß sich ihre Mitlelabschnitte
ein wenig höher oben befinden als ihre Luden.
Die Querlatten haben einen ungefähr rechteckigen Querschnitt, wobei die Querlatten-Breitseiten ungefähr
horizontal verlaufen und die Schmalseiten verrundet sind. Die Stütze 7 weist oben einen llalteteil 7gauf. der
mit einer Sacköffnung 7 Λ versehen ist, in die das F.nde 4,7
der Querlatte 4 hineinragt. Die Sacköffnung 7/; ist selbstverständlich bezüglich der .Symmetrieebene 8
symmetrisch und ihre Querschnittsform ist ungefähr komplementär zu derjenigen der Querlatte 4. so daß die
letztere in der Sacköffnung fest oder mit etwas Spiel gehalten wird. Am Halteleil ist unter der Sacköffnung
7/) noch eine Nase 7; angeordnet, die durch einen
V-förmigen Steg gebildet ist. dessen verrundeter Scheitel nach unten gegen den Steg 7cragt.
Der Befesligungsteil 7,7 und der llalteteil 7s: hängen
über einem Zwischenteil 7k zusammen. Dieser wird im wesentlichen durch zwei sich auf verschiedenen Seiten
der Symmelriecbene 8 befindende, voneinander durch einen freien Zwischenraum getrennte, bandförmige und
in zur Querlaltenlängsrichtung paralleler Blickrichtung ungefähr Z-förmigc Stege 7/i gebildet, die von den
Außenrändern des llalteteils 7^r bis annähernd in die
Mitte des Steges 7c· des Befestigungsleils 7,7 verlaufen. Die oberen Knden der Stege 7n hängen auf ihrer dem
Längsträger 1. in dem die Stütze 7 befestigt ist. abgewandlcn Seite über eine Rippe 7m mit der die
Sacköffnung 7/i unten begrenzten Wandung des Oberteils und mit der Nase 7/ zusammen. Die mittleren
Abschnitte 7pder Siege 7/; bilden mit einer ungefähr zu
der Querlatten-Breitseite parallelen, horizontalen F.benc einen Neigungswinkel, der höchstens bO" und
vorzugsweise weniger als 45". beispielsweise etwa 20° beträgt. Die mittleren .Stegabschnitte könnten jedoch
auch noch weniger geneigt sein oder genau horizontal verlaufen.
Der Befestigungsteil 7,7 der Stütze 7 ist mittels der
beiden konischen Zapfenabschnitte 7c fest mit dem Längsträger 1 verbunden und liegt mit der /wischer,
dem konischen und zylindrischen Zapfenabschnitt vorhandenen Schullcniächc an der Innenfläche \b
des Längsträgers I an. Die noch zum Ikfestigungsieil
gehörenden Stege 7d, 7c, die Versteifung 71. der
llulleieil 7g sowie den Zwischenteil 7k sind von der
vertikalen, ebenen Innenfläche \b des Längsträger I
durch einen kleinen Zwischenraum getrennt. Der
"> llalteieil 7g und der Zwischenteil 7k können sich ..Ku
entlang einer Verlikalebene bewegen, ohne den Längsträger 1 zu berühren.
Die Stütze 7 besteht aus von dem Vernetzen thermoplastischem, test vernetztem, d. h. nicht gunvni
H) elastischen Kunststoff. Dessen Schubmodul beträgt iLum
mindestens 500 kp/cm-' und vorzugsweise mindestens 2000 kp/cm-. Die Stütze kann beispielsweise aus
Polypropylen bestehen. Die Abschnitte 7p der bandförmigen
Stege 7η >\ηύ so bemessen, daß -:e ein elastisches
'"■ Gelenk bilden. Die Stege sullen aurch die bein:
Benutzen des Liegemöbelgesielles auf die Querlatte 4
ausgeübten Kräfte derart elastisch delormierbar sein.
daß die Querlatte in vertikaler Richtung auf- und abfedern kann, ohne daß die Stütze wesentlich plastisch
-'" deformiert wird und ohne daß in . jr Stütze irgendwo
ein Bruch entsteht. Die Stege 7n sine' im Querschnitt
rechteckig, wobei die in horizontaler Richtung, und zwar in der Längsrichtung der Querlalle gemessenen
Querschnitisabmessung ;/ der Sieg-Abschnitte 7p
-'■"> größe" ist als die rechtwinklig dazu gemessenen
Querschnittsabmessung b. Die Querschnittsabmeysung
■7 ist vorzugsweise mindestens fünf und beispielsweise
etwa lOmal größer als die Querschnitlsabmessung b.
Die Querschnittsabmessung n kann beispielsweise etwa
«ι 15 bis JO mm und die Querschniilsabmessung b etwa 1
bis J mm betragen.
Die beidenends von je einer Stütze 7 gehaltenen Querlatten 4 können, wie bereits erwähnt, entweder
horizontal verlaufen oder in der Mitte leicht nach oben
'ϊ gewölbt sein. Wenn nun eine Querlatte 4 belastet wird,
wird der llalteteil 7^' von jeder der sie tragenden
Stützen 7 entgegen der vom Zwischenteil ausgeübten Rückstellkraft entlang der Längsmiltelebene dv.:- Querlatte
4 und ungefähr rechtwinklig zur Breitseite der letzteren, nämlich vertikal, nach unten verschoben.
Ferner ermöglicht die Ausbildung des Zwischenteils Tk, daß der Halteleil 7^,'bezüglicn des Befestigungsteiles 7.7
um eine entlang der vertikalen Langsmir.elebene der
Querlatte 4 verlaufende, horizontale und also /ur
y~> Längsrichtung der Querlalle mindestens annähernd
parallele Achse federnd kippbar ist.
Wenn der llalteteil 7g beim Belasten nach unten verschoben wird, bewegt sich die Nase 7; in dem
zwischen den Stegen 7n vorhandenen Zwischenraum
■">·> nach linien, bis sie auf dem Steg 7c'des Befestigungsteils
7.7 ansteht. Der Steg 7c bildet also einen Anschlag. ;in dem die Nase 7; ansieht, wenn der llalieieil 7g aus
■ein r Ruhelage um eine vorgegebene Maximaldistanz nach unten gegen den mit dem Zwischenteil 7A
"'"' zusammenhängenden Abschnitt des Bcfes.'igungsteiics
7.7 verschoben wird. Der Zwischenraum zwischen den beiden unleren Luden der Stege 7η ist jedoch breiter ills
die Breite des untern Fndcs der Nase 7/, so daß der Halleteil 7g, wenn die Nase 7; ansteht, immer noch um
'"' die Auflagefläche der Nase kippbar isi,
Der Slog 7c· bildet jedoch keinen völlig starren Anschlag, sondern ist ebenfalls unter einer elastischen
Deformation noch ein wenig nach unten biegbar. Die Ausbildung des Steges 7c und die Versteifung 7f
h"' gewährleisten jedoch bei einer Abwärtsbewegung ties
llalteteils 7g. daß die l'ederkonstante sprungartig
wesentlich größer wird, wenn die Nase 7/ auf dem Steg
7caufsteht.
llei der Moning!.1 fines l.iegeniöbclgestells können
/iiersl alle Sliilz.cn 7 an den Längstragcrn ticfcsiιμΐ
weiden. Daraufhin können die Querlatten unter einer vorübergehenden Verbiegung in die .Sacköffnung 7/i
eingesel/l werden. ">
Die in den I'ig. 4 und r>
dargestellte Stutze 17 weist linien einen liefestigiingsteil 17.) .iuf. oben einen
llalteteil 17jtr und dazwischen einen ledernden Zwischenteil
17 A auf. Der Befestigungstell und der Zwischenteil sind gleich ausgebildet wie bei der in
vorgäugig beschriebenen Stütze 7. Dagegen unterschei
del sieh der llalteleil 17/: dadurch, dall er siatl euer
Sacköffnung eine Auflage I7r. eine Ruckwaiul 17s ind
auf jeder Seile der /u hallenden Querlalle eine \on der
Kiickwand 17«. durch einen Zwischenraum gelrennte, ü
elastisch biegbare Zunge 17/ aufweist. Die Ireien
Lndabschnittc der Zungen 17f sind gegeneinander
gekrümmt, so dall die Zungen tiIo Schmalseiten des
Lntlabschnitles einer Querlatte aiii heulen Seiten
mindestens teilweise umgreifen können. Der llalleleil .1U
I7i.' ist also als Sehnapphaller ausgebildet, so dall eine
(Querlatte bei der Montage eines l.iegemobelgestells
von oben her unter einer vorübergehenden Sprei/iing
tier Zungen 17/ eingerastet und festgeklemmt werden
kann. Die Rückwand 17s ist dann tier Endfläche der .'ί
gehaltenen Querlalle zugewandt und sichert die Querlatte gegen Verschiebungen in ihrer Längsrichtung.
Im übrigen weist die Stul/e 17 ähnliche
Ligenschaften auf wie die Stütze 7.
In tier I" ig. b ist ein l.iegeniobelges'ell mil zwei )»
l.iingstriigern 21 dargestellt, clic air kopf und
fuß-seitigen Ende durch ie ein Hreit 22 miiein.inder
verbunden sind. Querlallen 24 sind an ledern linie 24.;
mittels einer Befestigungsvorrichtung 25 an einem der
Längsträger 21 befestigt, jede Befestigungsvorrichtung J5
25 besieht aus einem separat in den I ι g. 7 und .-dargestellten
Halter 26 und einer scp.ira: m den l'ig. 4
und 10 tiargestellten Stütze 27.
leder Haller 26 besteh! aus eine· einsitickigen
korper aus fest vernetztem Kiinsisi«·;ί. beispielsweise *o
l'ohpropylen. und weist einen vertikalen, platienförmi
gen Mittelabschnitt 26./ mit abgebogenen Kiindern auf.
die an der Innenfläche 21/ules Längs trägers 21 .mllegen.
In tier Niihe des oberen Randes des Mntel.ibsehnilles h.i
ist tier Halter 26 auf der einen Breitseite ties Miitelabschnittes mit einem Vorsprung 26/' versehen,
dessen in der [" ι g. 7 ersichtliche I hnnßform und
abmessungen ungefähr der Querschniusform Ivw. den
Querschnittsabmessiingen einer Querlalle entsprechen.
Der Vorsprung 26/i ist im übrigen hohl und gegen sein
freies Ende hin rrfen. Der Vorsprung 26/' sitzt fest in
einer zu ihm komplementären Sacköffnung 21;) ties
Längsträgers. Die lunrißform der Öffnung 21;) ist etwa
komplementär zur Querschnittsform der Querlatte 24. so daß die Querlatte 24 auch direkt in die Öffnung 21.)
sieckbar wäre. Diese Ausbildung ormogiieh;. die
gleichen Längsträger auch für die Herstellung von nicht-erfindungsgemäßen l.iegemöbelgestellen zu verw
enden, bei denen die Querlatten ohne Lederung direkt
in den Längsträgern gehalten werden.
Der Halter 26 ist beim untern Ende des Mittelabschnittes 26a auf dessen dem Vorsprung 26Λ abgew andten
Seite mit einer Nase 26c versehen, diese weist einen hohlen, horizontal verlaufenden Zapfen auf. Dieser hat
oben einen verrundeten Scheitel und von diesem voneinander weg nach unten verlaufende, bezüglich
einer vertikalen Symmetrieebene symmetrische Seitenflachen 26c/. Die horizontale Bodenfläche des Zapfens
lsi mn 26c bezeichne! An seinem dem Vorsprung 2\ih
abgesandten Ende im the Nase mn einem platienförmi
gen Abschnitt versehen, tier den Zapfen absehheHt und
einen i'ihcr die I lachen 2h</und 26t' vorstehenden Rand
26/hildel
Die Stütze 27 besteht aus l'olvpmpslen und ist
bezüglich einer vertikalen, rechtwinklig zum l.angstra ger 21 verlaufenden Svinmctrieebene 28 symmetrisch
und weist linien einen Hefestigungstcil 27,7 auf. Dieser
weist eine Nase 27/' auf. die ein nach unten offenes V
bildet, wobei tier Scheitel ties V verrundel ist. llei den
unteren Linien ti ei Nase 27/' ist je ein wider ha kenform ι
ger Vorsprung 27..1 vorhanden. Die Abmessungen de.
Bclcstigiingsleils 27.) sinil derart festgelegt. dall tlei
liefestigungsteil einen Schnapper bildet, tier von üben
her über the Nase 26r ties Hallers 26 gesteck! werden
kann. Die einander zugewandten \ Ursprünge 27i'liegen
dann an tier Hotlenflache 26c an. so daß die Slutzi Π
vom H. lter 26 gehallen wird Dc Halteteil 27ί· dt ι
Stutze 27 ist mn einer Sackoffniing 27/? versehen, in du
das l-'iule 24,ι der Querlatte 24 hineinragl. Die
Sackiiflnung 27/) ist selbsiversländlich bezüglich tlei
Ebene 28 sv innici: isch und befuulel sich ungefähr aiii
tier glen hen Hohe wie tlei \ orspriing 26/) des 11.liters
Der Ik"esligungsieil 27,ι und der llalleteil 27j.r situ!
durch einen Zwischenteil 27λ miteinander verbuiulen.
der durch zw ei ha ndformige Stege Π η gebildet w ird. die
auf ve. u'hieilenen Seilen tier Sv mmetrieebene 28
angeordnet sind, leder tier Siege 27/j verläuft m zur
Qiiei lalle ungelahr paralleler Klickrichtung entlang
einer Schlangenlinie und weist drei \bschnille 27/' aiii,
the gegenüber einer I Im ι/on I a !ebene höchstens hl) iii '
νorziigsw eise weniger als 4 ">
geneigt sind.
Die beulen Siege 27fi können ähnliche Querschnitt*,
abmessungen aufweisen wi·· tiic Siege In der zuerst
beschriebenen Stutze. Die Siege 21 η bilden ti.mn
wiederum elastische (ielenke. so dall der llalleleil 27lbezüglich
tie1. Hetestigungsleils 27.) in vertikale'
Richtung letlerntl nach urteil verschoben und im eine
ungelahr zur QuerlaltciiLrigsnchlung parallele Achse
gekippt w erden kann. W ie aus tier I ti; 4 ersichtlich, ist
zwischen den Stegen 27/; ein Zwischenraum vorhanden.
tlessen Breite grollet lsi als diejenige tier Nase 27/' Der
I lalteteil 27;.· kann also bei der Benutzung so w en nach
unten gedrückt werden, bis der die Sacköffnung 27i' aiii
tier unteren Seile begrenzende AbsJmitl 27 r ties
Haltetetls 27t· auf der Nase 27/' ansicht. Der Abschnitt
27r bildet also hei montierier Stutze einen mit tier Nase
27/' zusammenwirkenden Anschlag, tier die Abv. ans
verschiebung des Halteteils 27i: begrenzt. Dabei ist es
aber, wenn die Nase und der Anschlag aneinander anstehen, immer noch möglich, den Haltetei! um die
Auflagefläche der Nase zu kippen.
Bei der Montage der Befestigungsvorrichtung 25 kann man zuerst alle Halter 26 in die Längsträger 21
die Stütz
auf die Enden der
Querlatte 24 aufstecken. Anschließend kann man die Querlatten mit den Stutzen 27 von oben her auf die
Nasen 26t-aufkiipsen.
Selbstverständlich können die Liegemöbelgestelle in
verseil edener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise können die Längsträger etwa schwenkbar an
einem festen Rahmen befestigt sein und zusammen mit den an ihnen befestigten Querlatten einen schwenkbaren
und in verschiedenen Schwenkstellungen fixierbaren
Lattenrost bilden. Diese Ausbildung ermöglicht, beispielsweise den Kopfteil der vom Liegemöbelgesiel!
getragenen Matratze anzuheben.
Kerner wäre es möglich, bei der in den F i g. 6 bis 10
dargestellten Befestigungsvorrichtung den Halter und die Stütze aus einem einstückigen Körper herzustellen,
der dort, wo sich jetzt die Nasen 26c und 27b befinden,
fest zusammenhängt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Befestigungsvorrichtung, um eine Querlatte eines Liegemöbelgestells an einem ihrer Luden
federnd an einem Längsträger zu befestigen, mit einer zur Mittellängsebene der Querlatte symmetrischen
Stütze, die mit einem fest mit dem Längsträger verbindbaren Befestigungsteil, einem zum Halten
der Querlatte dienenden llalteteil und dazwischen einem federnden Zwischenteil versehen ist. wobei
der Halteteil bezüglich des Hefestigungsteils in zur
Breitseite der Querlatte mindestens annähernd rechtwinkliger Richtung verschiebbar und um eine
zur Längsrichtung der Querlatte mindestens .innähernd parallele Achse kippbar ist, dadurch
gekennzeichnet,
— daß die Stütze (7, 17, 27) mit dem federnden
Zwischenteil (7k, 17k. 27k) vollständig aus einem
fest vei aeizten Kunststoff besteht.
— daß der Zwischenteil (7k, '7k. 27k) mindestens einen struklurelastisch deformierbaren Sieg (7/j.
27n) aufweist, welcher bandartig ausgebildet ist und in einer zur Längsrichtung der Querlatte (4,
27) mindestens annähernd parallelen Richtung eine größere Querschni'-sabmessung aufweist
als rechtwinklig dazu;
und daß jeder Steg (7/;. 27/;^ mindestens einen
federnden Abschnitt (7p. 27p) aufweist, tier parallel zur Breitseite der Querlatte (4, 24)
verläuft ,der gegen eine Querlatten-Breitseite um höchstens 60 geneigi ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet.
— daß auf verschiedenen Seiten der Syminetrieebc
nc (8, 28) mil Absland zueinander Siege (7;/. 27n)
angeordnet sind;
— daß die Stütze (7, 17, 27) eine in den
Zwischenraum /wischen den Stegen hmeinra gende Nase (7i, 27b) und einen Anschlag
aufweist, an dem die Nase (7/. 27/)^ansleht. wenn der llalteteil (7g. \7g. 27g) aus seiner Ruhelage
um eine vorgegebene Maximaldislan/ gegen den mit dem Zwischenteil (7k. 17k. 27k) zusammenhängenden
Abschnitt des Befestigungsleils (7,7. 17.7.27.7/iiin verschoben wirtl.
— und daß die Nase (7/. 27b) und der Anschlag derart ausgebildet sind, daß der llalteteil (7^r. 17^'.
27^. wenn die Nase (7/. 27b) am Anschlag
ansieht, immer noch um eine /ur Längsrichtung der zu haltenden Querlatten (4, 24) mindestens
annähernd parallele Achse kippbar ist.
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US3605142A (en) * | 1969-09-16 | 1971-09-20 | Maurice Weinhart | Safety bed slat brackets |
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CH613854A5 (en) * | 1976-05-18 | 1979-10-31 | Hermann Gerber | Bed frame |
-
1977
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-
1978
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