DE2705592A1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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DE2705592A1
DE2705592A1 DE19772705592 DE2705592A DE2705592A1 DE 2705592 A1 DE2705592 A1 DE 2705592A1 DE 19772705592 DE19772705592 DE 19772705592 DE 2705592 A DE2705592 A DE 2705592A DE 2705592 A1 DE2705592 A1 DE 2705592A1
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lintel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B2009/17069Insulation

Description

  • Rolladenkasten
  • Druckschriften, die zur Abgrenzung vom Stand der Technik in Betracht gezogen wurden: CH-PS 209 131 FR-PS 1 310 295 CH-PS 207 183 OE-PS 239 508 Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladenkasten für Fenster- und Türöffnungen aus einem eine nach unten hin offene, im Querschnitt annähernd U-förmige Kammer zur Aufnahme eines Rolladens bildenden Vollprofilkörper.
  • Solche, auch als Rolladenkasten bezeichnete Fensterstürze sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden.
  • Es sind sowohl Möglichkeiten bekannt, bei denen die Stürze mehrteilig ausgestaltet sind und erst an Ort und Stelle zusammengesetzt werden, damit für den Transport geringere Gewichtseinheiten vorhanden sind. Andererseits gibt es einteilige Stürze zum Einbau von Rolladen, welche entweder, wenn sie aus Beton gefertigt sind, sehr schwer für den Transport und für das Einsetzen sind oder aber es müssen über diesen Stürzen nachträglich armierte Betonstürze angefertigt werden, welche die Deckenlast tragen. Bei sämtlichen diesen Ausführungen ist es jedoch notwendig, an der Oberseite des Sturzes entsprechende tragende Einheiten vorzusehen und insbesondere dann, wenn diese Stürze aus einem nur selbsttragenden Material gefertigt sind. Es hat sich daher stets als wesentlicher Nachteil herausgestellt, daß ein enormer Platz zwischen einer Raumdecke und der Oberkante eines Fensters bzw. einer ins Freie führenden Tür erforderlich ist, zur Unterbnngung des Rolladenkastens. Die Fensterhöhe wird dadurch wesentlich beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Sturz für Fenster- oder Türöffnungen zu schaffen, welcher eine sehr geringe Bauhöhe gewährleistet, wobei jedoch trotzdem die Deckenlast aufgenommen werden kann. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß seitlich neben der Rolladenkammer und parallel zu dieser verlaufend eine zweite, oben offene Kammer vorgesehen ist zur Bildung einer verlorenen Schalung für einen seitlich neben dem Rolladenkasten anzuordnenden tragenden Betonsturz, wobei die eine Begrenzungswand der Rolladenkammer. eine Zwischenwand zwischen den beiden Kammern bildet, und daß die Breite der oben offenen Kammer größer ist als die Dicke der Begrenzungswände der Kammern.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird neben der eigentlichen Rolladenkammer ein Raum zur Aufnahme eines tragenden Sturzes geschaffen, wobei dieser Sturz auch durch Einbringen von Beton oder einer Bewehrung an Ort und Stelle eingesetzt werden kann, so daß also diese zusätzliche Kammer als verlorene Schalung dient. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann also der Rolladensturz unmittelbar unter einer Raumdecke angeordnet werden und kann gegebenenfalls auch in die Raumdecke hineinragen. Außerdem ergibt sich durch die erfindungsgemäß Konstruktion eine enorme Verbesserung der Isolationswerte eines solchen Sturzes.
  • Es zeigen: Die Fig. 1 bis 9 verschiedene Ausführungsvarianten eines Sturzes im Querschnitt gesehen; Fig. 10 ein Beispiel für die Anbringungsmöglichkeit eines Sturzes an einer Begrenzungswand für eine Fenster- oder Türöffnung.
  • Der Sturz 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einer nach unten offenen Rolladenkammer 2 sowie einer parallel zur Längsrichtung der Rolladenkammer 2 verlaufenden, nach oben hin offenen Kammer 3, Diese Kammer 3 ist neben der Rolladenkammer 2 angeordnet, wobei eine Trennung dieser beiden Kammern durch die Zwischenwand 4 erfolgt. Die beiden Kammern 2 und 3 weisen einen annähernd U-förmigen Querschnitt auf, wobei die offene Seite um 180 Grad versetzt ist. Der Gesamtquerschnitt eines solchen Sturzes entspricht also annähernd einem liegenden S.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Wandstärke des Querschnittes des Sturzes durchgehend annähernd gleichförmig ist, wobei jedoch bei Erfordernis beispielsweise zur Änderung der Isolationsverhältnisse verschiedene Wanditärken ebenfalls verändert werden können, wobei es zum Beispiel zweckmäßig ist, die Wandstärke der äußeren Begrenzungswand 5 der Xolladenkammer 2 größer auszugestalten als die Wandstärke der Zwischenwand 4 und der äußeren Begrenzungswand 6 der oben offenen Kammer 3. Die äußeren Begrenzungswände 5 und 6 sowie die Zwischenwand sind zweckmäßig parallel zueinander verlaufend angeordnet und zwar in einer zumindest annähernden Vertikalstellung. Dadurch ist auch die Fertigung eines solchen Sturzes sehr einfach, wobei gegebenenfalls die inneren Begrenzungsflächen der Kammern 2 und 3 einen formbedingten Anzug aufweisen können.
  • Die Rolladenkammer 2 ist bereiter ausgeführt als die parallel dazu verlaufende, obene offene Kammer 3, so daß ausreichend Platz zum Einbringen der Rolladenwelle sowie zum Aufwickeln des Rolladens vorhanden ist. Die Breite der Kammer 3 kann auch deswegen schmal ausgeführt werden, als doch der hier einzubringende Beton gegebenenfalls mit einer Bewehrung eine enorme Tragf~ahgkeit besitzt.
  • Zweckmäßigerweise wird die oben offene Kammer 3 gebäudeinnenseitig an die Rolladenkainier 2 anschließen, so daß besonders günstige Isolationswerte erzielt werden können. Die sonst gerade bei Rolladenkästen gefürchteten Kältebrücken können dadurch praktisch zur Gänze verhindert werden.
  • Um den baulichen Erfordernissen gerecht zu werden, kann die äußere Begrenzungswand 5 der Rolladenkammer 2 den unteren Abschlu13 der Zwischenwand 4 und somit den Boden 7 der oben offenen Kammer 3 nach unten hin überragen. Es ist dadurch gewährleistet, daß die Rolladenkammer die erforderliche Bauhöhe aufweist, daß aber trotzdem mit dem Stockrahmen 8 für das Fenster nicht zu weit nach unten gerückt werden muß.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, daß beispielsweise an der Zwischenwand 4 ein nach unten ragender Fortsatz vorgesehen ist,welcher dann als oberer Anschlag für den Stockrahmen 8 dienen könnte.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist vorgesehen, daß die die oben offene Kammer 3 begrenzende Zwischenwand 4 sowie die äußere Begrenzungswand 6 gleich hoch ausgeführt sind.
  • In diesem Falle wird also die Decke direkt auf die Oberseite 9 des Sturzes aufgesetzt, nachdem in die oben offene Kammer 3 eine entsprechende Bewehrung sowie ein Betonguß eingebracht worden ist. Dieser Betonguß kann selbstverständlich auch zusammen mit dem Vergießen der Decke erfolgen. Es ist dann, falls nicht der Rolladensturz selbsttragend ist, eine entsprechende Unterstützung der Decke bis zum Abbinden des Betons erforderlich.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die Höhe der äußeren Begrenzungswand 6 der Kammer 3 kleiner als die höhe der diese Kammer andererseits begrenzenden Zwischenwand 4.
  • Dadurch ist eine Möglichkeit geschaffen, daß der Sturz zur Aufnahme des Rolladens in die eigentliche Decke hinaufgreift, da die Deckenträger bzw. die Vollbetondecke direkt auf die Oberkante 10 der Begrenzungswand 6 aufgesetzt werden können. Die Kammer 3 wird dadurch etwas kleiner, wobei Jedoch durch Verstärkung der Armierung eine genügende ragfähigkeit für eine Fensterbreite erzielt werden kann. Durch eine derartige Ausführungsform ist der von der Unterkante der Decke bis zum Fenster erforderliche Raum nochweit kleiner geworden. Wenn der Sturz aus einem entsprechenden Material gefertigt ist, kann ein üblicherweise wie in Fig. 1 dargestellter Sturz auf die Ausmaße gemäß Fig. 2 zugesägt werden.
  • Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, daß auf die Höhe der Begrenzungswand 6 gesehen eine oder mehrere Sollbruchstellen vorgesehen sind, so daß diese Begrenzungswand 6 in der gewünschten Höhe abgetrennt werden kann. Auch ist es möglich, lediglich Sichtkerben über die ganze Länge dieser Wand 6 vorzusehen, damit nach diesen Sichtkerben ein Sägen erfolgen kann.
  • Bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 ist angedeutet, daß an der Innenseite der äußeren Begrensungs and 6 der oben offenen Kammer 3 eine Folie 11 oder eine sonstige Schicht vorgesehen ist, welche eine Verbindung des eingebrachten Beton8 mit der Begrenzungswand 6 verhindern kann. binde solche Maßnahme kann zum bespiel dann angewandt werden, wenn die gesamte zur Verfügung stehend Baubreite, also die Mauterstärke, sehr klein ist, so daß für die innere Begrenzungswand 6 kein Platz mehr ist. Dann wird diese Begrenzungswand 6 sozusagen noch als Schalujig für die Herstellung der Betonfüllung in der Kammer 5 herangezogen, worauf diese Begrenzungswand 6 nachträglich entlang der strichliert ehlgezeichneten Linie 12 abgetrennt wird. Auch hier ist es möglich, daß diese Begrenzungswand 6 an ihrem AnschlS an den unteren, horizontalen Boden 7 der oben offenen Kammer 3 eine Sollbruchstelle aufweist, so daß ein Abreißen der Begrenzungswand 6 entlang der Linie 12 möglich ist.
  • Wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 zeigt, können sowohl die äußeren Begrenzungswände 5 und 6 als auch die Zwischenwand 4 zusätzliche Isoliers#chten tragen und zwar insbesondere dann, wenn der Sturz aus Leichtbeton oder Beton gefertigt ist.
  • Diese Isolierschichten 13 werden jeweils an den Außenseiten der Begrenzungswände 5 und 6 sowie an der gegen die Rolladenkammer 2 gerichteten Fläche der Zwischenwand 4 angebracht.
  • Solche Isolierschichten können natürlich auch dann angebracht werden, wenn der Sturz beispielsweise aus Leichtbaustoffen gefertigt ist oder aus einem Kunststoff.
  • In Fig. 5 ist eine Ausführungsvariante gemäß Fig. 1 dargestellt, bei welcher die Kammer 3 bereits mit einer Betonfüllung 14 und einer entsprechenden Armierung 15 versehen ist. Es ist also ersichtlich, daß diese Betonfüllung auch bereits auf dem Fabriksgelände vorgefertigt eingebracht werden kann, wobei eine solche Möglichkeit dann in Betracht gezogen wird, wenn an der Baustelle entsprechende Kräne zum Anheben und Aufsetzen der Stürze vorhanden sind. In einem solchen Falle können auch über dit; Oberseite des Sturzes verschiedene Armierungseisen 16 vorstehen, damit eine bessere Verbindung mit der autgesetzten Decke erfolgt. Aus Pig. 5 ist ferner noch ersichtlich, daß wenigstens eine der äußeren Begrenzungswände 5 der Kammern ein Abschlußprofil 17 trägt, welches auch mit einer Verputzkante 18 ausgestaltet sein kann.
  • Es ist dadurch bereits eine Hilfe für die nachträgliche Anbringung eines Außenputzes 19 möglich.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die äußere Begrenztujgswand 5 der Rolladenkammer 3 iiber die Oberseite 9 des Sturzes vorsteht. Dieser vorstehende Bereich 20 kann selbstverständlich jede beliebige Größe aufweisen, so daß gerade die l;öglichkeit besteht, über die gesamte Höhe der folgenden Decke eine besondere isolation nach außen hin zu erzielen. In Fig. 6 ist auch angedeutet, daß der Sturz zweiteilig ausgestaltet sein könnte, so daß der eine Teil von der Begrenzungswand 5 und dem vorstehenden Abschnitt 20 gebildet wird und der andere Teil aus dem oberen Quersteg 21, der Zwischenwand 4, dem Boden 7 und der Begrenzungswand 6.
  • Eine Verbindung ist beispielsweise durch Schrauben 22 denkbar.
  • Auch bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 7 ist der Sturz zweiteilig ausgestaltet, wobei der obere Quersteg 21 von zwei einander überlappenden Teilen 23 zweier Profilteile gebildet ist, wobei zur Einstellung der Breite der Rolladenkammer 3 das Maß der Uberlappung veränderbar ist. Wiederum durch eine Schraubverbindung 22 oder durch eine sonstige Verbindung kann ein einstückiger Sturz hergestellt werden.
  • Fig. M zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Sturz von einem im wesentlichen L-förmigen Stück 24 und von einem im wesentlichen U-förmigen Stück gebildet wird. Durch eine Verschraubung 22 werden diese beiden Teile miteinander verbunden. Das U-förmige Stück 25 kann beispielsweise bereits mit einer Betonfüllung 14 versehen sein, so daß eine Vorfertigung im Fabriksgelände stattfinden kann. Durch diese Ausführungsvariante besteht die Möglichkeit, daß eine Größe von U-förmigen Abschnitten 25 auf Lager ist und daß verschiedene Größen der winkelförmigen Abschnitte 24 vorhanden sind. Es kann dadurch eine Auswahl verschiedenster Wandstärken bereitgehalten werden.
  • In der Regel werden die Stürze gemäß der vorliegenden Erfindung aus Kunststoff, Leichtbaustoffen, Leichtbeton oder Beton gefertigt. Fig. 9 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der der Sturz aus mehreren, stirnseitig aneinander anschließenden, profilierten Ziegelteilen 26 gebildet ist, wobei die von den Ziegelteilen 26 gebildete, oben offene Kammer 3 mit gegebenenfalls armiertem Beton 14 gefüllt ist. Es entsteht dadurch ebenfalls ein sehr stabiler, leicht zu verputzender und eine besondere Isolierung gewährleistender Rolladensturz.
  • Trotzdem ist jedoch das Gewicht eines derartigen Rolladensturzes wesentlich geringer als dies bei einem aus Vollbeton gebildeten Sturz der Fall wäre.
  • In Fig. 10 ist gezeigt, wie ein derartiger Sturz auf dem Mauerrandbereich bei einer Fensteröffnung aufgesetzt werden kann. Die unteren Eckbereiche der Zwischenwand 4 und der äußeren Begrenzungswand 6 der Kammer 3 werden so weit abgetrennt, bis der Boden 7 an der Auflagestelle entfernt ist.
  • Es ist dadurch gewährleistet, daß die Belastung des nachträglich betoiiierten Sturzes direkt auf die Mauer 27 wirken kann, so das nicht dazwischen ein gegebenenfalls verformbarer Teil des Sturzes sich befindet. Die äußere Begrenzungswand 5 der Kammer 2 wird ebenfalls im unteren Eckbereich ausgenommen, so daß sich diese ebenfalls auf der Mauer 27 abstützen kann.
  • ach dem Einsetzen kann dann der Beton 14 in die Kammer 3 eingefiillt werden oder aber das Ausfüllen erfolgt zusammen mit dem Herstellen der Betondecke.
  • Bei der ertigun eines solchen Sturzes aus Kunststoff können selbstverständlich Glasfasern bzw. Glasfasermatten als Armierung eingebracht werden. Bei der Herstellung aus Leichtbaustoffen oder Leichtbeton kann auch eine Armierung im Sturz vorgesehen werden.
  • im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich noch verschiedene Ausführungsvarianten und Ruerschnittsformen des Sturzes möglich, de nicht alle angeführt werden können.
  • Wesentlich und wichtig ist dabei stets, daß neben der unten offenen Rolladenkammer eine parallel zu dieser verlaufende, nach oben hin offene Kammer vorgesehen ist, wobei diese Kammern durch eine Zwischenwand getrennt sind.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Rolladenkasten fiir Fenster- und Türöffnungen aus einem eine nach ur,teIl hin offene, im Querschnitt annähernd bförmige Kammer zur Ausnahme eines Rolladens bildenden Vollprofilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben der Rolladenkammer (2) und parallel ~zu dieser verlaufend eine zweite, oben offene Kammer (3) vorgesehen ist zur Bildung einer verlorenen Schalung für einen seitlich neben dem Rolladenkasten anzuordnenden tragenden Betonsturz, wouei die eine Begrenzungswand der Rolladenkammer (2) eine Zwischenwand (4) zwischen den beiden Kammern (2, 3) bildet, und daß die Breite der oben offenen Kammer (3) größer ist als die Dicke der Begrenzungswände (4, 5, 6) der Kammern (2, 3).
  2. 2. Holladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kammern (3, 2) einen annähernd U-förmigen Querschnitt aufweisen, so daß der Gesamtquerschnitt annähernd einem liewenden ß entspricht.
  3. 3. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Querschnittes durchgehend annähernd gleichförmig ist.
  4. 4. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekeiuizeichnet, daß die Wandstärke der äußeren Begrenzungswand (5) der Xolladenkammer (2) größer ist als die Wandstärke der Zwischenwand (4) und der äußeren Begrenzungswand (b) der oben offenen Kammer (3).
  5. 5. Holladenkasten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeiclm£t, daß die Rolladenkammer (2) breiter als die parallel dazu verlaufende, oben offene Kammer (3) ausgeführt ist.
  6. 6. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oben offene Kammer (3) gebäudeinnenseitig an die Rolladenkammer (2) anschließt.
  7. 7. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die oben offene Kammer (3) begrenzende Zwischenwand (4) sowie die äußere Begrenzungswand (6) gleich hoch augeführt sind.
  8. Rolladerikasten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichn et, daß die Höhe der äußeren Begrenzungswand (6) der oben offenen Kammer (3) kleiner ist als die löhe der diese Kammer andererseits begrenzenden Zwischenwand (4) (Fig. 2).
  9. 9. Xolladenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzungswand (6) an ihrem Anschluß aii den unteren, horizontalen Boden (/) der oben offenen Kammer (3) und/oder an einer oder mehreren Stellen bezogen auf deren Höhe Sollbruchstellen bzw. Sichtkerben aufweist (Fig. 2 und 3).
  10. 10. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 1 bis #, dadurch gekennzeichnet, daß an der innenseite der äußeren Begrenzungswand (6) der oben offenen Kammer (3) eine Schichte, eine Folie (11) od. dgl. als Verhinderung der Verbindung des Betons (14) mit dieser Begrenzungswand (6) eingebracht ist.
  11. 11. Rolladenkasten nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus zwei oder mehreren Profilkörpern gebildet ist (Fig. 6 bis 9).
  12. 12. Rolladeiikaten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Quersteg (21) der Rolladenkammer (3) von zwei einander überlappenden Teilen (23) zweier Profilteile gebildet ist, wobei zur Einstellung der Breite der Rolladenkamriier (2) das Maß der Überlappung veränderbar ist.
  13. 13. Holladeiasten nach Anspruch 1 und den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch wkennzeichnet, daß der Sturz aus mehreren, stirnseitig aneinander anschließenden, profilierten Ziegelteilen (26) gebildet ist, wobei die von diesen Ziegelteilen (26) gebildete, oben offene Kammer (3) mit gegebenenfalls armiertem Beton (14) gefüllt ist.
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