DE2705012A1 - System zum feststellen des ergreifens eines schussfadens bei schuetzenlosen webmaschinen - Google Patents
System zum feststellen des ergreifens eines schussfadens bei schuetzenlosen webmaschinenInfo
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Description
TLH MLtr1 MULLl H S5EIMMEiSTE
^705012
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Sit» erwail /
FP-0630 7. Februar 1977
Kasuga Denki Co., Ltd. Osaka / Japan
Systea zum Feststellen des Ergreifens eines Schussfadens bei schützenlosen Webmascninen
Die Erfindung betrifft ein System zum Feststellen des Ergreifens
eines Schussfadens ^n einer schützenlosen Webmaschine, bei der
der Schussfaden von einem Fauenkorper bereitgestellt wird. Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine für eine schützenlose
Webmaschine vorgesehene Einrichtung, um das Ergreifen
oder Aufnehmen des Einschuss!adeas festzustellen und um die
Webmaschine automatisch abzuschalten.
Es sind schützenlose Webmaschinen bekannt, bei denen der Einschussfaden
mit einem Greifex, einem Luftstrom oder dgl. eingetragen
wird, wobei der Einschussfaden von einem Faden- oder Garnkörper bzw. von einer Spule bereitgestellt wird. Derartige
schützenlose Webmaschinen werden anstelle herkömmlicher automatischer Webmaschinen verwendet, bei denen ein Einschussfaden
mittels eines Schiffchens oder mittels einer Webschütze einge-
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tragen wird. Es wurden bereits zahlreiche Einrichtungen vorge^
Fchlagen, um das Ergreifen des Einschussfadens bei solchen
schützenlosen Webmaschinen festzustellen, um die Maschine automatisch
anzuhalten bzw. auszuschalten. Bei einer typischen, herkömmlichen Einrichtung wird ein System zum Feststellen der
Spannung eines Einschussfadens mittels einer mechanischen Vorrichtung, beispielsweise mittels eines Mikroschalters, sowie
ein Fadenreiter oder dgl. verwendet, der mit einem Einschussfaden in Berührung steht. Eine andere Einrichtung verwendet ein
System, welches die beim Eintragvorgang des Einschussfadens auftretenden mechanischen Einschussfaden-Vibrationen und -Schwankungen
mit einem piezoelektrischen Detektor feststellt, um ein das Ergreifen des Einschussfadens übergebendes elektrisches Signal
bereitzustellen. Es sind bereits Systeme bekannt, die den Einschussfaden photoelektrisch, elektrostatisch usw. überwachen.
Bei diesen zuvor beschriebenen Einrichtungen wird jedoch die Erzeugung oder das Ende oder die Schwankung eines Signals in
einem gegebenen Winkelbereich des Drehwinkels der Antriebswelle oder der Kurbelwelle der zu überwachenden Webmaschine verwendet.
Herkömmliche Systeme, bei denen der Schussfaden von Anfang
bis zum Ende des Fadeneinschusses ständig festgestellt wird, führen jedoch zu Fehl funktionen und Fehlern, weil der Einschussfaden
die Neigung hat, locker zu werden, wenn er von der Rolle abgewickelt bzw. bereitgestellt wird, wodurch eine nicht gleichförmige
Spannung des sich vorwärtsbewegenden Einschussfadens vorliegt.
Um zu verhindern, dass der zuvor beschriebene Fehler bzw. das zuvor beschriebene Fehlverhalten auftritt, ist es vorteilhaft,
die Zeit zum Überwachen des Einschussfadens so zu wählen, dass die Überwachung und die Feststellung des Ergreifens sofort nach
dem vollständigen Eintrag des Schussfadens vorgenommen wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Schussfadenvortrieb bereits beendet ist,
liegt auch kein Signal vom Feststellen der Schwankungen und Vibrationen des Einschussfadens vor und danach kann auch nicht
das Ergreifen des EinschussfHdens festgestellt werden. Weiterhin
tritt die Schwierigkeit auf, dass auf Grund der Tatsache, dass
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die Vortriebsgeschwindigkeit des Einschussfadens allmählich bis
*um Ruhezustand abnimmt, bevor der Einschussfaden vollständig
eingetragen worden ist, das Signal, das die Vibrationen des Einschussfadens wiedergibt, entsprechend klein ist. Angenommen
die elektrische Empfindlichkeit der Schaltung, die im Zusammenhang mit der Feststellung der Vibration des Einschussfadens
verwendet wird, wird zum Nachweisen, Feststellen oder überwachen des Einschussfadens unmittelbar bevor der Einschussfaden vollständig
eingetragen ist, vergrössert, so tritt die Möglichkeit auf, dass Pseudosignale, die den Einschussfaden angeblich überwachen,
als Fehlersignale auftreten, die durch ein Häuschen oder Störsignale oder dgl. hervorgerufen werden, und zwar auch dann,
wenn der Einschussfaden ergriffen worden ist, so dass die Schaltungsanordnung
falsch arbeitet. Bei bekannten Einrichtungen wurde daher ein Detektionsbereich von 5 bis 30 cm vor dem Ende der
vollständig eingetragenen Einschussfadenlänge innerhalb des Bereiches verwendet, in dem ein sicherer Nachweis möglich ist. Ein
solcher sicherer Feststellbereich ist jedoch sehr verschieden und hängt stark von der Dicke, der Rauhigkeit, der Zwirnung
und der Zahl der Zwirnungen, und der Spannung usw. des Einschussfadens
ab. In Jedem Falle tritt bei den herkömmlichen Einrichtungen zum Feststellen des Ergreifens des Einschussfadens
innerhalb solch eines zuverlässigen, zu überwachenden Bereiches der Nachteil auf, dass das Ergreifen des Einschussfadens 5 bis
30 cm vor dem Ende der eingetragenen Fadeneinschusslänge nicht festgestellt werden kann. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist
es erforderlich, die Lage zu ändern, an der die Einrichtung zur mechanischen Feststellung des zuverlässigen, stabilen Feststellbereiches
während des Webvorgange der Webmaschine angebracht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System zum Feststellen des Ergreifens eines Einschussfadens in einer schützenlosen
Webmaschine zu schaffen, das relativ einfach aufgebaut ist, und mit dem das Ergreifen des Einschussfadens möglichst genau
bis unmittelbar vor dem vollständigen Eintragen des Einschussfadens
festgestellt werden kann, und zwar unabhängig von unter-
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schiedlichen Garn- und i''adenarten, so dass die Webmaschine
sicher und zuverlässig gesteuert werden kann. Darüberhinaus soll das System auch das Ergreifen des Einschussfadens mit
hoher Genauigkeit auch dann feststeilen, wenn die Webmaschine in einer langsamen Betriebsart arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einem System zum Feststellen des Ergreifens
eines Einschussfadens in einer schützenlosen Webmaschine, bei der der Einschussfaden von einem Fadenkörper
bereitgestellt wird, erfindungsgemäss gelöst durch eine
das Ergreifen des zugeführten Schussfadens feststellende Einrichtung,eine Einrichtung, die in einem vorgegebenen Zeitraum
vor dem Ende des Schussfadenvortriebs im Zusammenhang mit dem Webvorgang der schützenlosen Webmaschine eine Zeitsteuersignal
erzeugt, eine den Zeitraum festlegende Stufe, die auf das Ausgangssignal der das Zeit steuersignal erzeugenden Einrichtung
anspricht und einstellbar den Betriebszeitraum der das Ergreifen des Schussfadens feststellenden Einrichtung festlegt,
und Schaltungsteile, die mit der das Ergreifen des Schussfadens feststellenden Einrichtung und der den Zeitraum
festlegende Stufe verbunden sind und auf das Ausgangssignal der das Ergreifen des Schussfadens feststellenden Einrichtung,
welches während des von der den Zeitraum festlegende Stufe vorgegebenen Zeitraumes auftritt, ansprechen, um die schützenlose
Webmaschine zu steuern.
Das erfindungsgemässe System zum Feststellen des Ergreifens
eines Einschussfadens in einer schützenlosen Webmaschine, bei
der der Einschussfaden von einer Spule bereitgestellt wird, umfasst einen Detektor, der das Ergreifen des Einechussfadens
feststellt, einen Takt- oder Zeitsteuerschalter, der wirkungsmässig
mit dem Webvorgang der Webmaschine in Verbindung steht und ein Zeitsteuersignal mit einer vorgegebenen Zeitdauer vor
Ende des Eintrags des Eiaschussfadens bereitstellt, einen monostabilen Multivibrator, der auf die Vorderflanke des Zeitsteuersignals
anspricht, ein Verknüpfungsglied, das auf das Zeitsteuersignal und das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators
anspricht, um ein den Zeitraum festlegendes Signal
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bereitzustellen, ein zweites Verknüpfungsglied, das das das Ergreifen des Einschussfadens feststellende Signal in Abhängigkeit
des den Zeitraum feststellenden Signals hindurchlässt, einen Flip-Flop, der auf das Ausgangssignal des zweiten Verknüpfungsgliedes
anspricht und gesetzt wird, sowie ein Relais, das vom Gesetzt-Ausgangssignal des Flip-Flops erregt wird, um
die Webmaschine auszuschalten bzw. den Arbeitsvorgang der Webmaschine zu unterbrechen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer schützenlosen Webmaschine gemäss
einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den Aufbau eines Takt- bzw. Synchronisationsschalters TSW, wie er bei der vorliegenden Erfindung verwendet
wird,
Fig. 3 den schematischen Aufbau einer Steuerschaltung eines
erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 Schwingungsformen an verschiedenen Schaltungspunkten,
um die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltung zu erläutern,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm des Uberwachungs- bzw. Feststellbereiches
bei normaler Arbeitsweise und bei langsanerer
Arbeitsweise.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer schützenlosen oder schiffchenlosen Webmaschine gemäss einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel. Ein Schussfaden WF wird von einem Faden- oder Garnkörper
oder einer Spule einem Mitnehmer C1 derart zugeführt, dass der Schussfaden WF leicht von einem Halter HLD gehalten
wird, während durch eine Spannrole TR dem Schussfaden WF eine Spannung verliehen wird. Der Schussfaden WF wird in Berührung
mit einem Sensor SR gebracht, der die Schwingungen oder Vibrationen des Schussfadens feststellt. Der Schussfaden VF wird
über den Halter und ein Musser CUT geführt und dann vom Mitnehmer C1 ergriffen, der dazu dient, das Ende des Schussfadens
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V? in der Mitte der Webbreite einem anderen Mitnehmer C2 zu
übergeben. Auf diese Weise wird der Schussfaden WF von den Greifern, Harpunen oder Mitnehmern C1 und C2 durch die Webbreite hindurch geführt.
Die Kette WP wird durch Schäfte H1 und H2 einer Fachbildung unterzogen, während die Ware FB gewebt und über ein Webblatt
oder einen Kamm RD in der Vorwärterichtung des Webvorganges
geführt wird. Diese Schäfte H1 und H2 und das Webblatt RD stehen mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle in Verbindung,
so dass die Synchronisierung bzw. die Temporegulierung bei der Fachbildung und beim Webblatt vorgegeben werden.
Während des Betriebes wird der Schussfaden WF zunächst von der
Spule PC abgespult, von dort über die Spannrolle TH und den Sensor SK dem Halter HLD zugeführt und von diesem gehalten.
Der Anfang des Schussfadens WF wird in der Lage, in der sich das Messer CUT befindet, abgeschnitten und dabei festgehalten.
Dann wird die Kette WF mittels der Schäfte H1 und H2 einer Fachbildung unterzogen. Dementsprechend wird der Anfang des
Schussfadens WF vom Greifer C1 gezogen und zwischen die einer Fachbildung unterzogenen Kette WF geführt. Venn der Greifer C1
die Mitte der Webbreite erreicht, wird der Schussfaden WF dem anderen Greifer C2 übergeben. Dann wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, der Schussfaden WF von rechts nach links durch
die einer Fachbildung unterzogenen Kette WF gezogen. Wenn der Anfang des Schussfadens WF die linke Seite der Webbreite erreicht, schneidet das Messer CUT den Schussfaden WF an der
Stelle ab, an der sich das Messer befindet. Oa die Greifer C1 und C2 zu diesem Zeitpunkt in ihre Ausgangsstellungen ausserhalb der Webbreite zurückgekehrt sind, wird das Webblatt RD
dann vor dem Webbereich gebracht und die Blattbindung wird durchgeführt.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Synchronisations- oder Taktschalters TSW, wobei Fig. 2(a) den Taktschalter in perspektivischer
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Darstellung und Fig. 2(b) den Takt schalter in einer Seitenansicht
von rechts wiedergibt. Der Taktschalter TSW weist einen Flügel FN, der als Schliesser dient und auf einer Welle
SH angeordnet ist, sowie einen Schalter auf, der ein elektrisches Signal erzeugt, wobei es sich dabei um einen berührungslosen
Schalter OS vom Oszillationstyp handelt, der den Durchgang des Flügels FN durch den Schalter feststellt. Die Welle
SH steht mit der zuvor erwähnten Kurbelwelle in Verbindung, so dass die Welle SH sich in der durch den Pfeil angedeuteten
Drehrichtung dreht, wenn sich die Kurbelwelle dreht. Der berührungslose Schalter OS befindet sich an einer vorgegebenen
Stelle und kann einen Oszillator und einen Aufnehmer aufweisen, die einander zugewandt sind, so dass der Flügel FN zwischen dem
Oszillator und dem Aufnehmer berührungslos hindurchläuft, wenn
sich die Welle SH dreht. Dadurch ändert sich die Kopplung zwischen dem Oszillator und dem Aufnehmer und es wird ein
£in-/Aus-Signal bei Drehung des Flügels FN erzeugt. Oder genauer ausgedrückt, ist der berührungslose Schalter TSW so aufgebaut,
dass dann, wenn sich der Flügel FN auf Grund der drehenden Welle SH dreht, der Schalter TSW ein Signal mit hohem Pegel
als Takt- oder Zeit steuersignal nur dann erzeugt, wenn der Flügel FN zwischen dem Oszillator und dem Aufnehmer hindurchgeht.
Die Webmaschine führt während jeder Drehung der Welle SH einen Webzyklus durch, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 1
beschrieben wurde. Die Breite des Flügels FN und die Lage des Flügels bezüglich der Welle SH sind in der richtigen Weise gewählt,
um das Taktsignal mit einer gewünschten zeitlichen Beziehung oder einem gewünschten zeitlichen Zusammenhang hinsichtlich
des Webzyklus zu erzeugen. Der Taktschalter TSW kann auch anstelle des berührungslosen Schalters OS vom Oszillatortyp
einen Lichtschalter aufweisen, der eine Lichtquelle und einen Lichtdetektor anstelle des Oszillatorsund des Aufnehmers besitzt,
so dass sich der Flügel FN zwischen Lichtfühler und Lichtdetektor hindurchbewegt, wenn sich die Welle dreht, so dass
der von der Lichtquelle kommende Lichtstrahl bei Durchgang des Flügels FN nicht auf den Lichtdetektor auffällt und dadurch
ein Ein-/Aus-Signel bei sii-h drehendem Flügel FN erzeugt wird.
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Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine Steuerschaltung
,remäss einera erfindungsgeraassen Ausführungsbeispiel. Das Ausgangssignal
b des Takt schalters TSW gelangt zu einer Differenzierstufe
Dl1I und weiterhin zu einem Eingang eines UND-Gliedes
G1. Das Ausgangssignal der Differenzierstufe DF1 wird einem
monostabilen Multivibrator OM bereitgestellt, der einen veränderlichen Widerstand zum Einstellen der Zeitkonstante aufweist,
um einen Zeitraum zum Feststellen des Ergreifens des Schussfadens in einem gewünschten Bereich festzulegen. Es kann auch
eine Verzögerungsstufe verwendet werden, bei der die Verzögerungszeit
in der gewünschten Weise eingestellt werden kann. Das Ausgangssignal c des monostabilen Multivibrators gelangt
an den anderen Eingang des UND-Gliedes G1. Das Ausgangssignal d des UND-Gliedes G1 gelangt zu einem Eingang eines UND-Gliedes
G2, über eine Differenzierstufe DF2 zum Setzeingang eines Flip-Flops FF1, und über einen Inverter IN zum einen Eingang
eines UND-Gliedes G3. Der andere Eingang des UND-Gliedes G2 wird dem Ausgangssignal eines Sensors FK über einen Verstärker AM
zugeführt. Das Ausgangssignal e des UND-Gliedes G2 gelangt zum Rücksetzeingang des Flip-Flops PF1. Das Setz-Ausgangssignal
g des Flip-Flops FF1 wird dem anderen Eingang des UND-Gliedes G3 zugeleitet. Das Ausgangssignal i des UND-Gliedes G3 gelangt
an den Setzeingang des Flip-Flope FF2. Das Setz-Ausgangssignal
des Flip-Flops FF2 wird der Basis eines Transistors Q zugeleitet, der die Webmaschine steuert und diese ausschaltet. Der
Kollektor des Transistors Q liegt über eine Spule L an der Versorgungsspannungsquelle +V an. Der Rücksetzeingang des
Flip-Flops FF2 steht mit der Spannungsquelle +V über einen Druckschalter PB, der beim Loslassen wieder in seinen Ausgangszustand
zurückkehrt, in Verbindung.
Fig. 4 zeigt Schwingungsformen, die an verschiedenen Schaltungspunkten der in Fig. 3 dargestellten Schaltung auftreten. Diese
Schwingungsformen dienen der Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltung. Fig. Ma) zeigt das Ausgangssignal
des Sensors SR, der die Schwingungen des Schussfadens zum Zeitpunkt der Vorwärtsbewegung des Schussfadens feststellt,
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. 4(b) zeigt das Ausgangssignal des Taktschalters TSU,
/ig. 4(c) zeigt das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators OM, Fig. 4(d) zeigt das Ausgangssignal des UND-Gliedes
G1, welches die Detektions-Zeitsteuerung bzw. -Synchronisierung festlegt, Fig. 4(e) zeigt das Ausgangssignal des UND-Gliedes G2, Fig. 4(f) zeigt das Ausgangssignal der Differenzierstufe HF2, Fig. 4(g) zeigt das Ausgangssignal des Flip-Flops
FF1 im Falle, dass der Einschussfaden vorhanden ist, Fig. 4(g') zeigt das Ausgangssignal des Flip-Flops FF1 im Falle,
dass der Schussfaden ergriffen ist, Fig. 4(h) zeigt das Auegangssignal des Inverters IN, Fig. 4(i) zeigt das Auegangssignal des UND-Gliedes G3 im Falle, dass der Schussfaden vorhanden ist und Fig. 4(i') zeigt das Ausgangssignal des UND-Gliedes G3 im Falle, dass der Schussfaden ergriffen ist.
Zunächst sei Fig. 4(a) betrachtet. Der Einschussfaden wird
während eines Drehwinkels von etwa 80° bis 260° des Kurbelwellenwinkels durch die einer Fachbildung unterzogenen Kette
hindurchgezogen und einmal angehalten, wenn der Einschussfaden vom Greifer C1 dem Greifer 02 etwa in der Mitte oder bei einem
Winkel von 170° des Kurbelwellenwinlcels übergeben wird. Um erfindungsgemäss das Überwachen oder Feststellen des Einschussfadens unabhängig von der Faden- oder Garnart innerhalb des
Bereiches zu ermöglichen, der bei der Lage des Einschussfadens beginnt, bei der die genaueste Feststellung des Einschussfadens
möglich ist, bevor der Einschussfaden seine Vorwärtsbewegung beendet hat, beispielsweise in der Einschussfadenlage, bei der
die Geschwindigkeit des Greifes C2 am höchsten ist, etwa in der Winkelstellung 235°, und in der Lage des Einschussfadens
endet, die unmittelbar vor der Beendigung der Vorwärtsbewegung des Einschussfadens, etwa der Winkellage von 260° liegt, werden
die Breite des Flügels FN und die Stellung, in der der Flügel PN bezüglich der Welle angebracht ist, so gewählt, dass der Taktschalter TSW das Ausgangssignal über das zuvor beschriebene
WinkelIntervall von 235° bis 260° der Kurbelwelle hinweg und
etwas darüberhinaus bereitstellt, wie dies in Fig. 4(b) dargestellt ist. Um darüberhinaus die Anfangslage für die Feetstel-
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lung des Einschussfadens in Abhängigkeit von der Garn- oder Fadenart veränderlich zu machen, liefert der monostabile Multivibrator
OM einen Impuls mit einem Verzögerungszeitraum t, der durch die zuvor beschriebene KC-Zeitkonstante einstellbar ist,
wobei dieser Verzögerungszeitraum t zum Zeitpunkt des Auftretens der Anstiegsflanke des Impulses, der vom Taktschalter TSW bereitgestellt
wird, beginnt, wie dies in Fig. 4(c) dargestellt ist. Der monostabile Multivibrator OM in der in Fig. 3 daxgestellten
Schaltung weist einen veränderlichen Widerstand auf, um die gewünschte Einstellung der Zeitkonstante vornehmen zu
können.
Nachfolgend soll die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltung im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 erläutert werden.
Zunächst soll die Arbeitsweise der Vorrichtung für den Fall beschrieben werden, bei dem der Einschuesfaden nicht ergriffen
ist. Wenn sich die Welle SH bei Drehung der Kurbelwelle der Webmaschine dreht und sich der Greifer C2 mit dem ergriffenen
Einschussfaden WF bewegt, bewegt sich der Flügel FN an der Stelle des berührungslosen Schalters OS vorbei. Zu diesem
Zeitpunkt stellt der Taktschalter TSW das Taktsignal b bereit, das in Fig. 4(b) dargestellt ist und liegt im Bereich der
stabilsten und sichersten Feststellung fest. Das Taktsignal b wird in der Differenzierstufe DF1 differenziert und dem monostabilen
Multivibrator OM bereitgestellt. Der monostabile Multivibrator OM liefert ein Ausgangssignal c mit hohem Pegel und
mit einer Verzögerungszeit t, die an der Anstiegsflanke des Signales b beginnt. Die Zeit t ist vergleichbar oder gleich
der Zeitkonstante, die durch den veränderlichen Wideretand und den Kondensator des Multivibrators vorgegeben ist. Zu diesem
Zeitpunkt gelangt an das UND-Glied G1 der Auegangsimpuls des Taktschalters TSW. Daher stellt das UND-Glied G1 ein Koinzidenz-Ausgangssignal
d in Abhängigkeit des Signalee b und des Ausgangssignales c des monostabilen Multivibrators OM bereit. Diese
Koinzidenz-Ausgangssignal d dient dazu, die Zeitsteuerung oder Synchronisation für die Überwachung und Feststellung eines Ergreifens
des Einschussfadens festzulegen. Das Ausgangssignal d
des UND-Gliedes G1 wird in der Differenzierstufe DF2 differen-
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ziert und das sich ergebende Triggersignal, das dem Anstieg
des Ausgangssignals d entspricht, setzt den Flip-Flops FF1.
Das Ausgangssignal d des UND-Gliedes G1 wird weiterhin dem
UND-Glied G2 zum Durchschalten und dem UND-Glied G3 über den
Inverter IN zum Sperren zugeleitet.
Im Falle, dass und wenn der Einschussfaden ergriffen ist,
stellt der Sensor SH eine Vibration des Einschussfadens UF fest, die durch die Vorwärtsbewegung desselben verursacht wird. Das
Signal a für die festgestellte Vibration wird im Verstärker AM
verstärkt und dem UND-Glied G2 zugeführt. Das Ausgangesignal
des UND-Gliedes G2 rücksetzt den Flip-Flop FF1. Im Falle, dass und wenn der Einschussfaden WF ergriffen ißt, wird das
Flip-Flops FF1 daher nach einer kurzen Zeitspanne rückgesetzt, wie dies in Fig. 4(g) dargestellt ist. Das niederpegelige Ausgangssignal
d des UND-Gliedes G1 wird im Inverter IN in ein hochpegeliges Signal invertiert, das an das UND-Glied G3 gelangt.
Das UND-Glied G3 erhält jedoch nicht das Auegangssignal i, das ein Ergreifen des Einschussfadens wiedergibt, zugeführt,
weil der Flip-Flop FF1 sofort rückgesetzt wird, wie dies zuvor
beschrieben ist.
Nachfolgend soll die Arbeitsweise der Vorrichtung für den Fall
beschrieben werden, dass der Einschussfaden nicht ergriffen ist.Wenn
das Ausgangssignal b vom Taktschalter TSW bereitgestellt wird,
wird der Flip-Flop FF1 in der zuvor beschriebenen Weise gesetzt. Da angenommen wird, dass der Einschussfaden nicht ergriffen ist,
stellt der Fühler SK keine Vibration oder Schwingung des Garns
fest und er stellt auch kein Ausgangssignal bereit. Daher stellt
das UND-Glied G2 auch nicht das Rücksetz-Ausgangssignal e bereit.
Infolgendessen verharrt der Flip-Flop FF1 im gesetzten Zustand,
ohne dass er rückgesetzt wird, wie dies in Fig. 4(g') darge
stellt ist. Das Setzausgangssignal g des Flip-Flops FP1 schal
tet das UND-Glied G3 durch. Der Flügel FN geht durch den berührungslosen
Schalter OS hindurch, so dass nicht das Auegangs signal b des Takt schalters TWS, d. h. der niedere Pegel erzeugt
wird, wodurch am Ausgang des UND-Gliedes G1 ein Ausgangesignal
d mit niederem Pegel auftritt. Der am Ausgang des UND-Gliedes G1
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auitretende niedere Pegel d wird vom Inverter IN in einen
rohen Tegel invertiert, der dann an das UND-Glied G3 gelangt. Daher liefert das UND-Glied G3 das Ausgangssignal i1, welches
das Ergreifen des Einschussfadens wiedergibt, und dieses Ausgangssignal
i' gelangt zum Flip-Flop FF2, so dass dieser gesetzt wird und sich selbst in diesem Zustand erhält. Da das
Setzausgangssignal des Flip-Flops FF2 den Transistor Q in den leitenden Zustand steuert, wird die Spule L erregt. Bei erregter
Spule L wird der nicht dargestellte Relaiskontakt geöffnet bzw. in den nicht leitenden Zustand gebracht, so dass die Webmaschine
abgeschaltet wird. Es kann auch eine Alarmeinrichtung,
eine Anzeigeeinrichtung usw., die nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, vorgesehen werden, die auf die Erregung der
Spule L ansprechen und einen akustischen odeifoptischen Hinweis
auf das Nichtergreifen des Einschussfadens ^eben.
Wenn die Webmaschine abgeschaltet und dies der Bedienungsperson angezeigt wird, bringt er das Nichtergreifen des Einschussfadens
wieder in Ordnung und drückt den von selbst in seine Ausgangslage zurückkehrenden Druckknopf PB, wodurch das Flip-Flop FF2
rückgesetzt wird. Dadurch wird die Webmaschine wieder eingeschaltet und arbeitet in der üblichen Weise weiter, bis ein
weiteres Nichtergreifen des Einschussfadens festgestellt wird.
Nachfolgend soll die langsame Arbeitsweise bei der dargestellten Ausführungsform beschrieben werden. Fig. 5(a) zeigt ein Zeitdiagraoiiu
des Uberwachungs- bzw. Feststellbereiches bei normalem Betrieb und Fig. 5(b) zeigt ein Zeitdiagramm des Nachweis- bzw.
Feststellbereiches bei langsamem Betrieb, beispielsweise bei einem Betrieb mit einer Geschwindigkeit, die nur ein Drittel
der Geschwindigkeit beim Normalbetrieb beträgt- Da sich der Flügel FN, der im Zusammenhang mit dem Taktschalter TWS vorgesehen
ist, sich in Abhängigkeit der Betriebsgeschwindigkeit der Wegmaschine dreht, weist das Ausgangssignal des Taktechalters
TSW bei langsamem Betrieb eine Zeitperiode auf, die mechanisch entsprechend der Betriebsgeschwindigkeit festgelegt ist,
wie dies in Fig. 5(b) dargestellt ist. Der monostabile Multi-
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vibrator Oil dient dazu, eine Verzögerung mit einer vorgegebenen
Zeitperiode t zu bewirken, die zum Zeitpunkt des Auftretens der Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Taktschalters TSW
beginnt. Daher wird der Nachweis- bzw. Feststellzeitraum, d. h. der in Fig. 5 gestrichelte Zeitraum des Ausgangssignales des
UND-Gliedes G1 verlängert. Oder anders ausgedrückt, der Nachweis-
bzw. Feststellbereich wird verbreitert und das Ausgangssignal des Sensors kann in die Phase zurückgebracht werden, bei
der das Ausgangssignal des Sensors SR viel weniger gedämpft oder geschwächt ist, d. h. in die Phase in der Nähe des
Mittelbereichs des Phasenbereichs von 170° bis 260°, so dass die Feststellung des Ergreifens des Einschussfadens möglich ist,
obwohl das Ausgangssignal des Sensors SR auf Grund des langsameren Betriebs kleiner wird.
Verschiedene Vorteile, die nachfolgend beschrieben werden, lassen sich mit den speziellen Merkmalen der dargestellten und
beschriebenen Ausführungsform erzielen. Da der zuverlässigste Nachweis- bzw. Feststellbereich für das Ergreifen des Einschussfadens
mechanisch durch den Befestigungswinkel des Flügels des Taktschalters TSW festgelegt wird und der beste Feststellbzw.
Nachweisbereich unmittelbar vor dem Ende der Bewegung des Einschussfadens in dem zuvor beschriebenen Bereich durch
die Verzögerungszeit des monostabilen Multivibrators eingestellt wird, ist ei ne sehr zuverlässige Feststellung des
Ergreifens des Einschussfadens innerhalb des besten Feststellbereiches möglich. Da der Feststellbereich auf Grund der Einstellung
der Verzögerungszeit mit dem veränderlichen Widerstand des mono stabilen Multivibrators Om in der gewünschten Weise
eingestellt werden kann, kann dieser Nachweis- bzw. Feststellbereich lediglich durch eine Betätigung des Einstellknopfes
des veränderlichen Widerstands entsprechend der Garn- oder Fadenart von Hand gewählt werden. Da das Ergreifen des Einschussfadens
bis unmittelbar vor dem Ende des Einschussfadens festgestellt werden kann, wird die Nachweisgenauigkeit vergrössert
und damit die Zuverlässigkeit der Vorrichtung erhöht.
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Der Nachweis- bzw. Feststel1 bereich wird verbreitert, wenn die
Teschwindigkeit der, Webvorf;anges verringert wird, da die
dargestellte Ausführun^sforin derart aufgebaut ist, dass der
Nachweis- bzw. Feststellbereich von dem Flügel FN im Zusammenhang mit dem Winkel des Webvorgangs der Webmaschine festgestellt
wird und dass ein Teil des Feststell- bzw. Nachweisbereichs für einen bestimmten Zeitraum, der durch die Verzügerungszeit
des raonostabilen Multivibrators OM festgelegt ist, aufgehoben wird. Daher wird der Feststell- bzw. Nachweisbereich
automatisch stark genug verbreitert, um das Ausgangssignal des Sensors zu detektieren, und zwar auch dann, wenn das Ausgangssignal
des verwendeten Sensors, beispielsweise einer piezoelektrischen Einrichtung bei einer geringeren Betriebsgeschwindigkeit kleiner wird. Daher kann die erfindungsgemässe
Einrichtung im Zusammenhang mit verschiedenen Geschwindigkeiten verwendet werden, ohne dass dadurch Nachteile oder Schwierigkeiten
auftreten.
Die Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen eingehend beschrieben und dargestellt. Selbstverständlich ist es dem
Fachmann möglich, zahlreiche Modifikationen, Abwandlungen und
Ausgestaltungen vorzunehmen, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanne
verlassen wird.
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Claims (15)
1. System zum Feststellen des Ergreifens eines Schussfadens in einer schützenlosen Webmaschine, bei der der Schussfaden
von einem Fadenkörper bereitgestellt wird, gekennzei chnet durch eine das Ergreifen des
zugeführten Schussfadens (WF) feststellende Einrichtung (SR), eine Einrichtung (TSW), die in einem vorgegebenen
Zeitraum vor dem Ende des Schussfadensvortriebs im Zusammenhang mit dem Webvorgang der schützenlosen Webmaschine
ein Zeitsteuersignal erzeugt, eine den Zeitraum festlegende Stufe (OM), die auf das Ausgangssignal der
das Zeitsteuersignal erzeugenden Hinrichtung (TSW) anspricht und einstellbar den Betriebszeitraum der das
Ergreifen des Schussfadens (WF) feststellenden Einrichtung (SR) festlegt, und Schaltungsteile, die mit der das Ergreifen
des Schussfadens (WF) feststellenden Einrichtung (SR) und der den Zeitraum festlegende Stufe (OM) verbunden
sind und auf das Ausgangssignal der das Ergreifen des Schussfadens (WF) feststellenden Einrichtung (SR), welches
während des von der den Zeitraum festlegende Stufe (OM) vorgegebenen Zeitraumes auftritt, ansprechen, um die schützenlose
Webmaschine zu steuern.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Ergreifen des Schussfadens (WF) feststellende Einrichtung
(SR), Vorrichtungen aufweist, die das beim Schussfadenvortrieb auftretende Vibrieren des Schussfadens (WF)
feststellen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die das Zeitsteuersigi;a1 erzeugende Einrichtung (TSW)
Vorrichtungen (OS, FN) »n-fweist, die wirkungsmässig mit
der Webmaschine verbunden sind und zu einer vorgegebenen
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Phasenperiode des Webvorgangs der Webmaschine ein Zeitsteuersignal
bereitstellen.
4·. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die das Zeitsteuersignal erzeugende Einrichtung (TSW) eine Vorrichtung (PN), die sich in Abhängigkeit
des Webvorgangs der Webmaschine bewegt, sowie eine Vorrichtung (OS) aufweist, die mit der sich bewegenden
Vorrichtung (FN) verbunden ist und zur Bereitstellung des Zeitsteuersignals die sich bewegende Vorrichtung (FN)
detektiert, wobei die sich bewegende Vorrichtung (FN) so aufgebaut ist, dass das Zeit steuersignal eine vorgegebene
Phasenperiode bezüglich des Webvorgangs der Webmaschine darstellt. (Fig. 2).
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet,
dass die Webmaschine eine sich synchron mit dem Webvorgang der Webmaschine drehende Welle (SH) aufweist,
die sich bewegende Vorrichtung (TSW) ein nachweisbares, auf der Welle (SH) angeordnetes Glied (FN) aufweist,
um die vorgegebene Phasenperiode des Webvorganges festzulegen, und die Nachweisvorrichtung (OS) Teile umfasst, die
entlang der Bewegungsbahn des detektierbaren Gliedes (FN)
angeordnet sind, um ein detektiertes Ausgangssignals als Zeitsteuersignal bereitzustellen (Fig. 2).
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nachweisteile (OS) einen berührungslosen Schalter umfassen, der auf das detektierbare Glied (FN)
anspricht.
7· System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nachweist eile (OS) einen photoelektrischen Schalter umfassen.
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8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die den Zeitraum festlegende Einrichtung (OM) ein Schaltungsteil zum Einstellen des Arbeitszeitraumes
der das Ergreifen des Schussfadens (WF) feststellenden Einrichtung (SR) aufweist.
9· System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Einstellteil Schaltungsteile aufweist, die auf die Vorderflanke des von der das Zeitsteuersignal
erzeugenden Einrichtung (TSU) Zeitsteuersignal ansprechen, um den Beginn des Arbeitszeitraums der das Ergreifen des
Schussfadens feststellenden Einrichtung (SR) nach einer von der Vorderflanke des Zeitsteuersignals aus gerechneten,
vorgegebenen Verzögerungszeit festzulegen.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung zur Festlegung des Beginns des Zeitraumes Zeitsteuereinrichtungen umfasst, die auf
die Vorderflanke des Zeit Steuersignals ansprechen, welche von der das Zeit steuersignal erzeugenden Einrichtung (TSV)
bereitgestellt wird.
11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zeitsteuereinrichtung einen monostabilen Multivibrator (OM) aufweist, der auf die Vorderflanke des
von der das Zeit steuersignal erzeugenden Einrichtung (TSW) bereitgestellten Zeitsteuersignal anspricht.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Einstellteil eine Schaltungsstufe für die Zeitkonstante aufweist, wobei die Einstellstufe mit
dem monostabilen Multivibrator (OM) wirkungsmässig verbunden
ist und die Zeitkonstante derselben einstellbar ist.
13· System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtungen eine Schaltungsstufe (FF1) aufweisen, die auf das von der das Ergreifen eines
Einschussfadens (WF) feststellenden Einrichtung (SR) bereit-
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gestellte Ausgangssignal anspricht, welches während des Zeitraumes auftritt, der durch die den Zeitraum festlegenden
ütufe (OM) vorgegeben ist, um die schützenlose Webmaschine abzuschalten.
14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtungen eine Schaltungsstufe (FF2) zum Halten des von der das Ergreifen des
Einschusses (WF) feststellenden Einrichtung (SR) bereitgestellten Ausgangssignals, sowie eine Schaltungsstufe (Q)
umfasst, die auf das Ausgangssignal der Haltestufe (FF2) anspricht und die schützenlose Webmaschine abschaltet.
15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtungen weiterhin eine Einrichtung (PB) aufweisen, die die Haltestufe (FF2) in
ihrem Ausgangszustand zurückbringt.
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