DE2704651A1 - Zweistufen-vergaser fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Zweistufen-vergaser fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Patentanmeldung Zweistufen-Vergaser für Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zweistufen-Vergaser für Brennkraftmaschinen
mit einem ersten und einem zweiten Ansaugkanal, von denen jeder einenends mit der Atmosphäre und anderenends mit einem sich etwa
rechtwinkelig hierzu erstreckenden Ansaugrohr verbunden ist und wobei das Ansaugrohr unterhalb der Auslaßenden der Ansaugkanäle einen durch
Auspuffgase beheizten Boden aufweist.
Es sind bereits Vergaser der eingangs genannten Art bekannt, bei denen
der Ansaugkanal mit einem sich nach unten erstreckenden Rohr derart verlängert ist, daß sein Auslaßende in geringem Abstand zum beheizten
Boden des Ansaugrohres liegt. Dadurch soll eine schnellere und bessere Verdampfung von Kraftstofftröpfchen und eine gleichmäßigere Versorgung
der Brennkraftmaschine mit Gemisch erzielt werden. Der geringe Abstand des Auslaßendes des Ansaugkanales zum beheizten Boden des Ansaugrohres
bewirkt jedoch bei einem herkömmlichen Vierfach-Vergaeer eine unerwünschte Verringerung des Strömungsquerschnittes, da zum
Beispiel die Gemischströmung von den Ansaugkanälen der zweiten Stufe
zu einigen Zylindern der Brennkraftmaschine entweder über den engen
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Sitz der Gesellschaft: Köln Registergericht Köln. HRB 84 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Hans Schaberger - Vorstand: Robert A. Lutz. Vorsitzender
Horst Bergemann Franz J. Bohr - Waldemar Ebers - Wilhelm Inder) - Alfred Langer
Stellvertretend: Hans Wilhelm Gab Paul A Guckel Hans-Joachim Lehmann - Peter Weiher
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Querschnitt zwischen dem Rohr und der Wandung oder zwischen dem Rohr und dem Boden des Ansaugrohres erfolgen muß.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zweistufen-Vergaser der
eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß er mit einem den Ansaugkanal verlängernden Rohr zur erwünschten schnelleren Verdampfung
von Kraftstofftröpfchen versehen werden kann, der bei bekannten Vergasern auftretende, oben erwähnte Nachteil einer Verringerung des Strömungsquerschnittes
durch eine besondere Führung der Luft im zweiten Ansaugkanal vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Zweistufen-Vergaser
die im Hauptanspruch aufgezeigten Merkmale eventuell in Verbindung mit den in einem oder mehreren der Unteransprüche aufgezeigten
Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des ersten, einen Venturiabschnitt
und ein Kraftstoffdüsensystem aufweisenden Ansaugkanales in der Weise, daß er sich mit seinem Auslaßende bis in geringem Abstand
zum beheiztem Boden des Ansaugrohres erstreckt, währen^d der zweite
Ansaugkanal konzentrisch zum ersten Ansaugkanal liegt und mit seinem Auslaßende in herkömmlicher Weise in das Ansaugrohr mündet und die
Luftströmung durch den zweiten Ansaugkanal über eine Steuereinrichtung
kontrolliert wird, wird einerseits der Vorteil einer rascheren Verdampfung von Kraftstofftröpfchen erzielt, der Nachteil einer Verringerung
des Strömungsquerschnittes in der zweiten Stufe jedoch vermieden.
In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung kann hierbei das Ausladende
des ersten Ansaugkanales über ein axial verschiebbares, dünnwandiges Rohr in seinem Abstand zum beheizten Boden des Ansaugrohres veränderbar
sein bzw eine in ihrem oberen Abschnitt einen Venturibereich aufweisende axial verschiebbare Hülse gegenüber einem festen, ein
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Kraftstoffdüsensystem aufweisenden spindelförmigen Drosselkörper
bewegbar sein.
Die Erfindung wird anhand der beiden letztgenannten, in den beiliegenden
Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Zweistufen-Vergaser gemäß
der Erfindung mit einem im ersten Ansaugkanal angeordneten
axial verschiebbaren Rohr.
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen Zweistufen-Vergaser gemäß der Erfindung mit einem als axial verschiebbare Hülse ausgebildeten ersten Ansaugkanal.
In Fig 1 ist ein Zweistufen-Fallstrom-Vergaser mit 10 bezeichnet und
auf einem mit 12 bezeichneten Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine befestigt. Das Ansaugrohr 12 weist hierbei einen Verteilerabschnitt 14 auf,
der sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Vergasers 10 erstreckt und das Gemisch zu den verschiedenen Zylindern der Brennkraftmaschine
führt. Der Boden 16 des Ansaugrohres 12 ist hierbei in bekannter Weise durch einen quer verlaufenden, mit dem Ansaugrohr 12 einstückig gegossenen Auspuffgaskanal 18 beheizt.
Der Vergaser 10 besteht in herkömmlicher Weise aus einem Einlaßteil
20, einem Hauptteil 22 und einem Auslaßteil 24, die in geeigneter Weise (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind.
Eine Bohrung 25 im Einlaßteil 20 bildet das Einlaßende eines ersten Ansaugkanales 28, in dem eine in herkömmlicher Weise betätigbare Luftklappe 32 angeordnet ist.
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Eine Bohrung 34 im Hauptteil 22 bildet den Venturiabsch-vitt des ersten
Ansaugkanales 28, in dem zwei kleinere Hilfsventuri 36 und 38 angeordnet sind, die das Kraftstoffdüsensystem 40 des Vergasers aufnehmen.
Oas KraftstoffdUsensy stern 40 des Vergasers ist in herkömmlicher Weise
mit einer Schwimmerkammer 42 verbunden. Ein in der Schwimmerkammer
angeordneter Schwimmer 44 steuert in herkömmlicher Weise über einen Hebel 46 ein Schwimmernadelventil 48, das die Zufuhr von Kraftstoff
von einer mit einer Kraftstoffpumpe verbundenen Kraftstoffleitung 50 kontrolliert. Entsprechende Luftdüsen 52 und 54 sind im Kraftstoffdüsensystem
vorgesehen, um dem Hilfsventuri 38 eine Kraftstoff-Luft-Emulsion
zuzuführen.
Im Auslaßteil 24 des Vergasers ist in herkömmlicher Weise eine Drosselklappe
56 über eine Welle 58 schwenkbar gelagert, um die Gemischströmung durch den ersten Ansaugkanal 28 zu steuern. Der Ansaugkanal unterhalb
der Drosselklappe 56 wird hierbei durch ein in den Auslaßteil 24 eingepreßtes Rohr 60 gebildet. Ein zweites, dünnwandiges Rohr 61 ist
leicht verschiebbar innerhalb des Rohres 60 angeordnet und erstreckt sich bis in geringem Abstand zum beheizten Boden 16 des Ansaugrohres 12.
Das verschiebbare Rohr 61 ist hierbei über einen Hebelarm 62 gelenkig
mit dem oberen Rand der Drosselklappe 56 verbunden, so daß beim öffnen der Drosselklappe 56 das verschiebbare Rohr 61 angehoben wird.
Das im ersten Ansaugkanal 28 gebildete Kraftstoff-Luft-Gemisch muß
somit bis zum Auslaßende des verschiebbaren Rohres 61 strömen. Hier wird die Luftströmung um 90 umgelenkt, wodurch die schwereren Kraftstoffpartikel
infolge ihres Beharrungsvermögens geradlinig auf den beheizten Boden 16 des Ansaugrohres 12 auftreffen, wo sie verdampfen und
erst dann in dieser aufbereiteten Form den Zylindern der Brennkraftmaschine zugeführt werden.
Das verschiebbare Rohr 61 wird hierbei durch die Drosselklappe 56
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jeweils in einem solchen Abstand zum beheizten Boden 16 des Ansaugrohres 12 gehalten, daß die der Drosselklappenöffnung entsprechende
Gemischströmung nicht in unerwünschter Weise beeinträchtigt wird. Das Auslaßende des verschiebbaren Rohres 61 soll hierbei jeweils so
nahe dem beheizten Boden 16 angeordnet sein, dall einerseits ein maximaler Anteil des auf den Boden auftreffenden Kraftstoffes verdampft
werden kann, andererseits jedoch die Gemisch Strömung für den jeweiligen Betriebsbereich der Brennkraftmaschine nicht beeinträchtigt
wird. Dies wird durch Mitbewegen des verschiebbaren Rohres 61 in Abhängigkeit von einer Öffnungsbewegung der Drosselklappe 56 erzielt,
wobei es selbstverständlich ist, daß die hierbei anzuwendende Gelenkgeometrie entsprechend den Strömungebedingungen der verwendeten
Brennkraftmaschine anzupassen ist.
An dieser Stelle muß darauf hingewiesen werden, daß bei einem Vergaser gemäß der Erfindung der gesamte Kraftstoffbedarf der Brennkraftmaschine über den ersten Ansaugkanal 28 befriedigt wird. Ein erhöhter
Luftbedarf wird bei einem solchen Vergaser über einen zweiten Ansaugkanal 64 befriedigt. Der zweite Ansaugkanal 64 weist einen Einlaßteil 66
auf, der parallel jedoch seitlich versetzt, zum Einlaßteil 30 des ersten AnseLugkanales 28 angeordnet ist. Im Hauptteil 22 des Vergasers 10 verläuft der zweite Ansaugkanal 64 zunächst vertikal in einen Kanal 68,
der dann über eine Ventilöffnung horizontal in einen den ersten Ansaugkanal 28 konzentrisch umfassenden, ringförmigen Kanal 70 einmündet.
Das Auslaßende des ringförmigen Kanäles 70 des zweiten Ansaugkanales
64 mündet hierbei in herkömmlicher Weise am oberen Ansatz 72 in das
Ansaugrohr 12.
Daraus ergibt sich, daß eine zusätzliche Luftströmung nicht durch das
verschiebbare Rohr 61 beeinträchtigt wird. '
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gesteuert, das über eine Feder 82 normalerweise in geschlossener Lage
gehalten wird. Das Kegelventil 80 kann entweder über Unterdruck oder
mechanisch aufge steuert werden, um entsprechend der Gemisch strömung
im ersten Ansaugkanal 28 zusätzliche Luftströmung im zweiten Ansaugkanal 64 bereitzustellen.
In Fig. 2 ist eine Aueführungsform der Erfindung als Vergaser mit einem
variablen Venturibereich gezeigt. Ein Vergasergehäuse 200 weist hierbei eine Ansaugkanalbohrung 210 auf, in der eine einen ersten Ansaugkanal
212 bildende vertikal verschiebbare Hülse 216 angeordnet ist, die in
ihrem oberen Abschnitt einen gleichbleibenden Venturibereich 218 und an ihrem unteren Ende 220 das Auslaßende des ersten Ansaugkanales 212
bildet. Das Auslailende des ersten Ansaugkanales 212 liegt hierbei wieder
in geringem Abstand 223 zum beheizten Boden des Ansaugrohres der Brennkraftmaschine.
Konzentrisch innerhalb des Venturibereiches 218 ist ein feststehender,
ein Kraftstoffdüsensystem 236 aufweisender, spindelförmiger Drosselkörper 224 angeordnet, der zusammen mit der axial verschiebbaren
Hülse 216 einen Venturibereich mit variablem Strömungsquerschnitt 226 bildet. Das Kraftstoffdüseneystem 236 im spindelförmigen Drosselkörper 224 ist in herkömmlicher Weise über Kraftstoffkanäle 230, 232
und 234 mit einer herkömmlichen Kraftstoffquelle verbunden. Es soll hier noch darauf hingewiesen werden, daß die Abmessungen des Venturibereiches 218 und des spindelförmigen Drosselkörpers 224 derart aufeinander abgestimmt sind, daß im variablen Strömungsquerschnitt 226 über einen weiten Betriebsbereich der Brennkraftmaschine
eine Strömung mit Schallgeschwindigkeit auftritt.
Die Zufuhr von Luft in den ersten An saug kanal 212 erfolgt hierbei über
einen Lufteinlafl 238, der mit einem herkömmlichen Luftfilter (nicht
gezeigt) verbunden ist. Die axial verschiebbare Hülse 216 ist,wie bei 214
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und 240 angedeutet, über eine Betätigungseinrichtung verschiebbar, die
entsprechend der gewünschten Funktionsweise der Brennkraftmaschine,
ζ. B. in Abhängigkeit von der Betätigung eines Fahrfußhebels, gesteuert werden kann. Bei einer solchen Anordnung würde z.B. ein Niederdrücken
des Fahrfußhebels ein vertikales Anheben der verschiebbaren Hülse 216
bewirken, wodurch der variable Strömungsquerschnitt 226 vergrößert und damit die Luftströmung und die K raft stoff strömung aus dem Kraftstoffdüsensystem 236 entsprechend vergrößert würde. Gleichzeitig jedoch würde dadurch der Abstand des Auslaßendes des unteren Teiles 220
der Hülse 216 vom Boden 222 des Ansaugrohres vergrößert, um auch hier einen ausreichenden Strömungsquerschnitt zur Verfügung zu stellen.
Würde andererseits der Fahrfußhebel zurückgenommen, so würde die
verschiebbare Hülse 216 abgesenkt und dadurch der variable Strömungsquerschnitt 226 entsprechend verringert. Gleichzeitig damit wird auch
wieder das Auslaßende des unteren Teiles 220 in geringerem Abstand zum Boden 222 des Ansaugrohres gebracht und damit wieder fttr eine gute
Verdampfung von Kraftstofftröpfchen gesorgt.
Auch hier wird der fttr den Betrieb der Brennkraftmaschine benötigte
Kraftstoff alleine vom ersten Ansaugkanal 212 geliefert, während ein erhöhter Luftbedarf durch einen zweiten Ansaugkanal 64 befriedigt wird,
dessen Anordnung, Führung und Funktionsweise genau mit der in Fig. 1
beschriebenen Art übereinstimmt, was durch dieVerwendung des gleichen
Bezugszeichens 64 fttr den zweiten Ansaugkanal und 80 fttr das Kegelventil hervorgehoben werden soll.
Die vorliegende Erfindung schafft Zweistufen-Vergaser fttr Brennkraftmaschinen, bei denen eine insbesondere bei Start, Leerlaufund im Teillastbereich erwünschte Verbesserung der Gemischaufbereitung durch Verdampfen von Kraftstofftröpfchen am beheizten Boden des Ansaugrohres
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erzielt wird, ohne daß hierdurch eine Beeinträchtigung der Gemischströmung im Vollastbereich der Brennkraftmaschine in Kauf genommen
werden muß.
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Jf>.
Leerseite
Claims (1)
- Ford / US-844 / 27. Januar 1977 Patentansprüche 2704651Zweistufen-Vergaser für Brennkraftmaschinen mi. einem ersten und einem zweiten Ansaugkanal, von denen jeder einenende mit der Atmosphäre und anderenends mit einem sich etwa rechtwinkelig hierzu erstreckenden Ansaugrohr verbunden ist und wobei das Ansaugrohr unterhalb der Auslauenden der Ansaugkanäle einen durch Auspuffgase beheizten Boden aufweist, g e kenn zeichnet durch die Kombination folgender zum Teil bekannter Merkmale:a) der erste Ansaugkanal (28) weist einen V en tür iab schnitt (34) mit einem Kraftstoffdüsensystem (36, 38 und 40) auf und erstreckt sich mit seinem Auelaßende bis in geringem Abstand (84) zum beheizten Boden (16) des Ansaugrohres (12).b) Der zweite Ansaugkanal (64) liegt mit seinem Ausladende (70) konzentrisch zum ersten Ansaugkanal (28) und mündet in herkömmlicher Weise im Ansaugrohr (12).c) Eine Steuereinrichtung (80) kontrolliert die Luftströmung durch den zweiten Ansaugkanal (64).Zweistufen-Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c hn e t, daß das Auslaßende des ersten Ansaugkanales (28) aus einem dünnwandigen Rohr (60) besteht, das sich von einem Punkt benachbart dem Auslaßende (70) des zweiten Ansaugkanales (64) nach unten erstreckt.Zweistufen-Vergaser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g eknnz ei chne t, daß in dem das Auelaßende des ersten Ansaugkanales (28) bildenden, dünnwandigen Rohr (60) ein zweites, axial verschiebbares, dünnwandiges Rohr (61) angeordnet ist, dessen Abstand (84) vom beheizten Boden (16) des Ansaugrohres709841 /0578Ford / US-844 / 27. Januar 1977(12) veränderbar ist.4. Zweistufen-Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Ansaugkanal (28) eine schwenkbare Drosselklappe (56) angeordnet und über herkömmliche Einrichtungen verschwenkbar ist und das axial verschiebbare Rohr (61) über einen Hebelarm (62) gelenkig mit dem oberen Rand (bei 63) der Drosselklappe (56) verbunden ist.5. Zweistufen-Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et, daß die Steuereinrichtung für die Luftströmung im zweiten Ansaugkanal (64) aus einem über eine Feder (82) in Schließstellung gehaltenen, zeitweise aufgesteuertem Kegelventil (80) besteht.6. Zweistufen-Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ansaugkanal (212) von einer Ansaugkanalbohrung (210) gebildet wird, die axial verschiebbar eine Hülse (216) aufnimmt, die in ihrem oberen Abschnitt einen Venturibereich (218) und an ihrem unteren Ende das Auslaßende des ersten Ansaugkanales (212) aufweist und die Hülse (216) über herkömmliche Einrichtungen gegenüber einem feststehenden, konzentrisch innerhalb des Venturibereiches(218) einragenden, ein Kraftstoffdüsensystem (236) aufweisenden, spindelförmigen Drosselkörper (224) bewegbar ist.70984 1/0578
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