DE2704471A1 - Verfahren zur herstellung einer halbleiteranordnung und anordnung, die durch anwendung dieses verfahrens hergestellt ist - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer halbleiteranordnung und anordnung, die durch anwendung dieses verfahrens hergestellt ist

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DE2704471A1
DE2704471A1 DE19772704471 DE2704471A DE2704471A1 DE 2704471 A1 DE2704471 A1 DE 2704471A1 DE 19772704471 DE19772704471 DE 19772704471 DE 2704471 A DE2704471 A DE 2704471A DE 2704471 A1 DE2704471 A1 DE 2704471A1
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    • H01L21/76205Dielectric regions, e.g. EPIC dielectric isolation, LOCOS; Trench refilling techniques, SOI technology, use of channel stoppers using a local oxidation of silicon, e.g. LOCOS, SWAMI, SILO in a region being recessed from the surface, e.g. in a recess, groove, tub or trench region

Description

270AA71
PHF. 76506.
M 12.1.1977.
.Μ. γ · . VA/EVH. ■
, 3.
Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung und Anordnung, die durch Anwendung dieses Verfahrens hergestellt ist
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung, bei dem auf einem Substratgebiet von einem ersten Leitungstyp durch epitaktisches Anwachsen eine Halbleiterschicht abgelagert wird» wonach örtlich von der Oberfläche der Schicht her eine Zone aus elektrisch isolierendem Material erzeugt wird, die sich durch die ganze Dicke der epitaktischen Schicht
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hindurch erstreckt und zwei zu beiden Seiten der Isolier— zone ließende Gebiete vom zweiten Leitungstyp elektrisch gegeneinander isoliert.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Halbleiteranordnung, die durch Anwendung dieses Verfahrens hergestellt ist.
Es sind integrierte Halbleiteranordnungen bekannt, die einen mit einer epitaktischen Schicht überzogenen Körper aus Halbleitermaterial vom ersten Leitungstyp ent— halten, wobei in dem genannten Körper Schaltungselemente der genannten integrierten Schaltung voneinander durch Zonen aus Isoliermaterial, meist aus einem Halbleiteroxid, z.B. Siliziumoxid (SiOp), getrennt sind.
Es ist bekannt, dass, wenn ein derartiges Isoliermaterial mit einem Halbleitermaterial in Kontakt ist, an der Oberfläche des Halbleitermaterial» eine Inversionsschicht (bei p-leitendem Material) oder eine Anreicherungsschicht (bei η-leitendem Material) erzeugt wird. Eine derartige Schicht, deren Dicke sehr gering ist, wird durch Speicherung von Ladung in dem dielektrischen Material erhalten, wobei die genannte Ladung auf Fehler und auf im Material vorhandene Ionen zurückzuführen ist. Dies ist bei der η-leitenden Inversionsschicht der Fall, die in p-leitendem Silizium erzeugt wird, das mit Siliziumoxid in Kontakt ist. Venn die Isoliermaterialzone zur gegen—
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seltigen Isolierung zweier Gebiete verwendet wird, die einen dem des darunterliegenden Körpers entgegengesetzten Leitungstyp aufweisen, bildet die genannte Inversionsschicht einen Kanal, der die Isolierungseigenschaften beeinträchtigt und sogar zu einem wirklichen Kurzschluss führen kann.
IJm diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt,
Dotierungselemente zu diffundieren, die den dem der Inversionsschicht entgegengesetzten Leitungstyp herbeiführen, aber es ist schwierig, die Diffusion auf die Kanalzone zu beschränken und zu verhindern, dass im Falle eines z.B. mit einer epitaktischen Schicht überzogenen Substrats die genannte epitaktische Schicht dem ungünstigen Einfluss der diffundierten Dotierungselemente ausgesetzt wird.
Es wurde weiter vorgeschlagen, vor der Erzeugung einer epitaktischen Schicht örtlich Dotierungselemente einzuführen, wobei die genannten Dotierungselemente während der Erzeugung der Isolierzone, die meist durch thermische Oxidation erfolgt, diffundiert werden. Diese Lösung weist aber den Nachteil auf, dass eine Maske für die Lokalisierung der Dotierung unentbehrlich ist, während sich weiter der Nachteil ergibt, dass diese Lösung auf den Fall beschränkt ist, in dem die Erzeugung der Isolierzone eine Wärmebehandlung bei einer genügend hohen Temperatur während einer genügend langen Zeitdauer umfasst. Die Anwendung der genannten Lösung bereitet bei der Erzeugung einer
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Isolierzone bei niedriger Temperatur, z.B. durch Oxidation unter Druck, Schwierigkeiten.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, die Nachteile des bekannten Verfahrens zu vermeiden und ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, den Stromkanal zu beseitigen, der durch die Inversionsschicht herbeigeführt wird, die zwischen einem Halbleitermaterial und einer Isolierschicht erzeugt wird, wobei der genannte Kanal einen Kurzschluss zwischen Gebieten, die gegeneinander isoliert werden müssen, herbeiführen kann.
Nach der Erfindung ist ein Verfahren der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass über die ganze Oberfläche des Substratgebietes durch Ionenimplantation eine Oberflächenschicht vom ersten Leitungstyp mit einer höheren Dotierungskonzentration als das Substratgebiet erzeugt wird; dass dann die epitaktische Schicht angewachsen wird, und dass anschliessend die Isolierzone über eine derartige Tiefe erzeugt wird, dass sie an die genannte Oberflächenschicht grenzt, aber nicht durch diese Schicht hindurchdringt.
Es sei bemerkt, dass, wo in dieser Anmeldung von Ionenimplantation die Rede ist, unter diesem Ausdruck auch die meist danach erfolgende Ausglühbehandlung zu verstehen ist.
Die in dem Körper erzeugte Inversionsschicht,
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die sich am Rande der Isoliermaterialzone befindet, wird durch die mittels der implantierten Dotierungsionen erhaltene Kompensation beseitigt. Die Implantation erfordert keine thermische Diffusion langer Zeitdauer und/oder bei sehr hoher Temperatur. Die Gefahr der Störung der epitaktischen Schicht ist nicht mehr zu befürchten und das Verfahren ist mit bei niedriger Temperatur durchgeführten Oxidationstechniken kompatibel.
Die Implantation erfolgt über die ganze ebene Oberfläche des als Substrat verwendeten Körpers und es ist also nicht notwendig, eine Lokalisierungsmaske anzuwenden.
In bestimmten Fällen ist der Leitungstyp der epitaktischen Schicht dem des Körpers entgegengesetzt, während die durch die Isolierzone voneinander getrennten Gebiete durch Teile der genannten epitaktischen Schicht gebildet werden. Meistens werden die durch die genannte Isolierschicht voneinander getrennten Gebiete von stark dotierten Oberflächengebieten her gebildet, die vor der Ablagerung der epitaktischen Schicht an die Oberfläche des Körpers grenzen. Diese Oberflächengebiete vom zweiten Leitungstyp lassen sich deutlich unterscheiden und bilden nachher tiefe, meistens koplanare stark dotierte Gebiete, die zum Teil in den Körper und zu einem anderen Teil in die epitaktische Schicht eindringen. In allen Fällen ist
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die Konzentration der implantierten Dotierungsionen viel geringer als die dieser Gebiete, um den Leitungstyp in dem Teil der genannten Gebiete, der sich an der Grenzfläche zwischen dem Körper und der epitaktischen Schicht befindet, nicht zu invertieren.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens erfolgt die Implantation über eine dünne Schicht, die die Ionen durchlässt und die zuvor auf der genannten ebenen Oberfläche des Halbleiterkörpers erzeugt und nach der Implantation und vor der Ablagerung der epitaktischen Schicht entfernt wird. Durch die Implantation von Dotierungselementen über eine dünne Schicht, die die Ionen durchlässt und die nachher entfernt wird, ist es möglich, Oberflächenfehler zu beseitigen und die implantierten Dotierungselemente nur über die unbedingt notwendige Dicke und mit der unbedingt notwendigen Konzentration einzuführen; das danach erfolgende epitaktische Anwachsen macht es notwendig, die möglichst niedrige Dotierungskonzentration anzuwenden. Beim Gebrauch von Silizium wird die dünne, Ionen durchlassende Schicht vorzugsweise aus Siliziumoxid hergestellt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf die Anordnung, die durch das obengenannte Verfahren hergestellt wird und die im wesentlichen dadunch gekennzeichnet ist, dass sie ein Substrat enthält, das unter seiner Grenzfläche
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mit einer epitaktischen Schicht eine dünne implantierte Schicht vom gleichen Leitungstyp wie das Substrat enthält, wobei sich mindestens eine Zone aus Isoliermaterial von der Oberfläche der Anordnung bis zu der genannten implantierten Schicht erstreckt und zwei praktisch koplanare stark dotierte Gebiete, deren Leitungstyp dem des Substrats entgegengesetzt ist, gegeneinander isoliert.
Die Erfindung lässt sich zur Herstellung integrierter Schaltungen verwenden, insbesondere wenn die Herstellung der Anordnung keine Wärmebehandlung langer Zeitdauer und bei hoher Temperatur nach der Ablagerung der epitaktischen Schicht auf der wirksamen Oberfläche der Anordnung umfasst.
Einige Ausfiihrungsformen der Erfindung sind i'n der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch einen Teil einer durch ein erfindungsgemässes Verfahren hergestellten Halbleiteranordnung,
Fig. 2 schematisch einen Schnitt durch einen Teil einer weiteren durch ein erfindungsgemässes Verfahren hergestellten Halbleiteranordnung,
Fig. 3 schematisch einen Schnitt durch einen Teil einer dritten Halbleiteranordnung, die durch ein erfindungsgemässes Verfahren hergestellt ist, und Fig. ka bis 4j schematisch im Schnitt verschiedene
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* AO
Stufen der Herstellung einer Halbleiteranordnung unter Verwendung eines Verfahrens nach der Erfindung.
Die Figuren sind alle schematisch gezeichnet und die Abmessungen, insbesondere die Dickenabmessung , sind der Deutlichkeit halber nicht masstäblich dargestellt.
Die Anordnung nach Fig. 1 enthält ein Substz^at vom ersten Leitungstyp. Das genannte Substrat 1 enthält eine Schicht 2, die durch epitaktisches Anwachsen abgelagert ist und deren Leitungstyp dem des Substrats entgegengesetzt ist. Die Schicht 2 enthält einzelne Gebiete 3i die gegeneinander durch Zonen 5 aus bis zu dem Substrat reichendem Isoliermaterial isoliert sind. In der Nähe der Oberfläche 7 des Substrats 1 wird durch Ionenimplantation über die ganze Oberfläche 7 eine dünne Schicht 6 erzeugt, deren Verunreinigungskonzentration höher als die des Substrats ist, das in dieser Stufe noch nicht mit der Schicht 2 überzogen ist, wobei die verwendeten Ionen den ersten Leitungstyp herbeiführen. Der unter der Isolierzone 5 liegende Teil 8 der implantierten dünnen Schicht beseitigt die Gefahr des Auftretens eines Isolierungsfehlers, der durch eine Inversionsschicht in dem Substrat entlang des Uebergangs mit dem Isoliermaterial der Zone herbeigeführt werden könnte.
Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung enthält ein Siliziumsubstrat 11, in dem zwei praktisch koplanare
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stark dotierte Gebiete 12 und 13 erzeugt werden, deren Leitungstyp dem des Substrats 11 entgegengesetzt ist. Dieses Substrat enthält eine durch Implantation erhaltene Oberflächenschicht 16 vom gleichen Leitungstyp. Die genannte Schicht 16 wird durch Implantation über die ganze Oberfläche des Substrats erzeugt, während nach diesem Vorgang eine epitaktische Schicht 14 angewachsen wird, wonach in einer Richtung senkrecht zu dem Teil 18 der Schicht 16, der sich zwischen den Gebieten 12 und 13 befindet, die Schicht 14 weggeätzt und eine lokalisierte
Oxidation bis zu dem Zeitpunkt durchgeführt wird, zu dem sich die auf diese Weise erzeugte isolierende Oxidzone praktisch bis zu der Oberflächenschicht 16 erstreckt. Die Inversionsschicht, die in dem Substrat durch die Isolierzone 15 herbeigeführt wird, wird durch die bei 18 implantierten Ionen beseitigt, so dass der Kurzschluss, den diese Inversionsschicht herbeiführen würde, vermieden wird. Da die Gebiete 12 und 13 sehr stark dotiert sind, ist die Dotierungskonzentration der implantierten Schicht ungenügend,, um den Leitungstyp in den genannten Gebieten zu invertieren, wobei die Dotierungs-
3 5 konzentration über die implantierte Zone 10 bis 10 mal kleiner als die der genannten Gebiete ist; die genannte Konzentration ist aber grosser als die Dotierungskonzentration des Halbleiterkörpers, z.B. 10 bis 100 mal grosser.
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Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung enthält ein Siliziumsubstrat 21, in dem ein stark dotiertes Gebiet 22 erzeugt wird, dessen Leitungstyp dem des Substrats entgegengesetzt ist. Eine Schicht Zu vom gleichen Leitungs— typ wie das Substrat wird oberflächlich in das genannte Substrat über die ganze Oberfläche 27 implantiert, während nach der genannten Implantation eine epitaktische Schicht erzeugt wird, wonach über eine Reihe von Maskierungs-, Diffusions- und Oxidationsbehandlungen eine Isolierzone 25, eine diffundierte Zone 23 zum Kontaktieren des Gebietes 22 und eine Zone 29 (die durch Diffusion zugleich mit der Zone 23 Erhalten wird) erzeugt werden.
Die Inversionsschicht, die im genannten Substrat durch die Isolierschicht 25 herbeigeführt werden würde, wird durch die in den Teil 28 der Schicht 26 implantierten Ionen beseitigt. Das Gebiet 22 und die Zonen 23, 29 sind genügend stark dotiert, um zu verhindern, dass die implantierten Ionen der Schicht 26 den Leitungstyp des genannten Gebietes 22 und der genannten Zonen 23 und 29 invertieren.
Nun wird ein Ausführungsbeispiel der Herstellung einer Halbleiteranordnung mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung beschrieben.
Es wird von einem Körper 31 aus schwachdotiertem Silizium vom p-Leitungstyp ausgegangen, wobei die Dotierungs-
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konzentration z.B. 10 Atome/cm beträgt (Fig. 4a). Auf* einer grossen Oberfläche 32 des genannten Körpers wird durch Oxidation und Photoätzen eine Oxidationsmaske gebildet (Fig. kb), während fiber die in der genannten Maske vorhandenen Fenster Dotierungsmaterial niedergeschlagen wird und eine Vordiffusion η-leitender Oberflächen 3^ und stattfindet, die stark dotierte vergrabene Gebiete bilden müssen, wobei die endgültige Dotierungskonzentration in den genannten Gebieten z.B. 10 Arsenatome/cm3 oder 5 · IO Antimonatome/cm3 beträgt.
Durch eine geeignete Ae tzbehandlung wird die Oxidmaske 13 danach entfernt (Fig. 4c), während auf der auf diese Weise erhaltenen freien Oberfläche 36 eine . Oxidschicht 37 angewachsen wird (Fig. 4d), deren Dicke etwa 0,02yum beträgt, wobei die genannte Schicht 37 durch eine thermische Oxidationsbehandlung bei 1OO0C während 10 Minuten in einer trockenen Sauerstoffatmosphäre erzeugt wird.
Durch die Oxidschicht 37 hindurch wird anschliessend über die ganze betreffende Oberfläche des Körpers 31 eine Implantation von Borionen bei einer Energie von 120 bis
11 1 *\
180 keV und einer Strahlungsdosis von 10 bis 10 Ionen/cm2 durchgeführt. Auf diese Weise wird eine implantierte Schicht 38 (Fig. ke) erhalten, die nach einer Ausglühbehandlung bei 900°C während 15 Minuten eine Dicke von 0,6 Aim und eine maximale Konzentration von 5 · 10 bis
1 *7
10 Atomen/cm3 aufweist.
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Der nächste Vorgang ist die Entfernung der Oxidschicht 37 (Fig. Uf), z.B. durch eine geeignete Aetzung in einem Aetzbad auf Basis von Fluorwasserstoff und Amnioniunifluorid. Die auf diese Weise freigelegte Oberfläche 39 wird für einen epitaktischen Anwachsvorgang vorbereitet und eine n- oder p-leitende Schicht kO wird auf epitaktischem Wege aus der Gasphase (Fig. kg) auf der genannten Oberfläche 39 abgelagert. Die genannte Schicht kO ist z.B. mit Arsen in einer Konzentration von 2 . 10 bis 10 Atomen/cm3 dotiert, wodurch der n-Leitungstyp und ein spezifischer Widerstand von 0,5-fl.cni erhalten werden. Die Dicke der genannten Schicht kO beträgt 0,8 bis 1,6/iim und ist z.B. gleich 1 /im.
Dann wird auf der Oberfläche der Schicht hO eine Maske k2, z.B. eine Maske aus thermischem Oxid mit einer Dicke von 0,02 bis 0,03/um gebildet, auf der noch eine Siliziumnitridschicht erzeugt wird, deren Dicke 0,07 bis 0,10 /um beträgt (Fig. 4h). Diese Maske enthält wenigstens ein Fenster kl, das sich senkrecht über der Teilschicht zwischen den nun vergrabenen Gebieten 3k und 35 befindet und zur Bildung einer Isolierzone zwischen zwei Teilen der epitaktischen Schicht ko bestimmt ist. Ueber die Fenster kl in der Maske k2 wird dann das Silizium der Schicht ko weggeätzt, damit eine Höhlung k3 (Fig. kl) gebildet wird, deren Tiefe derart ist, dass nach der nachfolgenden Oxidationsbehandlung die Oxidoberfläche
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praktisch in der gleichen Ebene wie die Oberfläche der Schicht ko liegt. Die genannte Aetzbehandlung wird nach bekannten Techniken, z.B. mit Hilfe eines Gemisches das Fluorwasserstoff, Salpetersäure, Essigsäure und Jod enthält, über eine Dicke durchgeführt, die etwa gleich der Hälfte der Dicke der Schicht kO ist.
Der nächste Vorgang ist eine nach einer der bekannten Techniken durchgeführte Oxidationsbehandlung, derart, dass sich die erzeugte Oxidzone Uk (Fig. 4j) bis. zu der Schicht 38 erstreckt, ohne dass sie durch diese Schicht hindurchdringt. In den meisten Fällen ist eine Erhitzung bei hoher Temperatur, die für eine thermische Oxidation über die notwendige Dicke erforderlich ist, für die Anordnung während ihrer Herstellung schädlich.
Wenn es z.B. erforderlich ist, eine zu starke Diffusion der Dotierung aus einem Gebiet in ein anderes Gebiet, z.B. bei der Erzeugung sehr dünner Basiszonen von Transistoren, zu verhindern, wird eine Isolierzone kk durch Anwendung einer Technik erzeugt, bei der nur verhältnismässig niedrige Temperaturen erforderlich sind, z.B . durch Oxidation unter hohem Druck. Durch das Verfahren nach der Erfindung wird es ermöglicht, eine Schicht 38 zu erhalten, die die Inversionsschicht unter der Zone kh beseitigt, ohne dass dabei wenigstens in der hler erreichten Stufe der Herstellung der Anordnung eine thermische Behandlung bei hoher Temperatur erforderlich ist.
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- Ik -
PHF. 76506. 12.1.77.
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Die Oxidation erfolgt z.B. in einer Atmosphäre aus gesättigtem Wasserdampf unter einem Druck zwischen
60 Atm. (bei 800°C) und 90 Atm.(bei 65O0C) oder in einer trockenen Wasserdampfatmosphäre unter einem Druck zwischen 100 Atm. (bei 800°C) und 250 Atm. (bei 65O0C). Der Vorgang
dauert einige Stunden und kann auch in einer Sauerstoff-' atmosphäre durchgeführt werden. Falls die Dicke der epi— taktischen Schicht 1 /um beträgt, wird die Zeitdauer der
Oxidation derart gewählt, dass eine Oxiddicke von 1,2/um in bezug auf die Oberfläche der Anordnung erreicht wird; der Unterschied von 0,2 /um genügt, um die Isolierschicht ' in die implantierte Schicht eindringen zu lassen, wobei
die erforderlichen Toleranzen, z.B. ein Dickenunterschied von 0,05 /um über die Dicke der epitaktischen Schicht und ein gleicher Unterschied in bezug auf die Oxiddicke,
berücksichtigt werden.
7OC : 33/0622
eerseite

Claims (1)

  1. PHF. 76306. 12.1.77-
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung, bei dem auf einem Substratgebiet von einem ersten Leitungstyp durch epitaktisches Anwachsen eine Halbleiterschicht abgelagert wird, wonach örtlich von der Oberfläche der Schicht her eine Zone aus elektrisch isolierendem Material erzeugt wird, die sich durch die ganze Dicke der epitaktischen Schicht hindurch erstreckt und zwei zu beiden Seiten der Isolierzone liegende Gebiete vom zweiten Leitungstyp elektrisch gegeneinander isoliert, dadurch gekennzeichnet, dass über die ganze Oberfläche des Substratgebietes durch Ionenimplantation eine Oberflächenschicht vom ersten Leitungstyp mit einer höheren Dotierungskonzentration als das Substratgebiet erzeugt wird; dass dann die epitaktische Schicht angewachsen wird, und dass anschliessend die Isolierzone über eine derartige Tiefe erzeugt wird, dass sie an die genannte Oberflächenschicht grenzt, aber nicht durch diese Schicht hindurchdringt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Zone durch selektive Oxidation erhalten vird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ionenimplantation über eine auf dem SubstrajJgebiet erzeugte dünne Schicht erfolgt, die bevor dem Anwachsen der epitaktischen Schicht entfernt wird.
    709833/0622 ORIGINAL INSPECTED
    PHF. 7
    • ι.
    h. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Gebiete vom zweiten Leitungstyp durch die durch die Isolierzone voneinander getrennten Teile der epitaktischen Schicht gebildet werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Gebiete vom zweiten .Leitungstyp vergrabene Schichten sind und vor dem Anwachsen der epitaktischen Schicht erzeugt werden, wobei die durch Ionenimplantation erhaltene Oberflächenschicht eine Dotierung aufweist, die niedriger als die der vergrabenen Schichten ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Ionenimplantation erhaltene Oberflächenschicht eine Dotierungskonzentration aufweist, die mindestens
    3 5
    10 und höchstens 10 mal niedriger als die der vergrabenen Schichten ist.
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dotierungskonzentration der durch Ionenimplantation erhaltenen Oberflächenschicht mindestens 10 und höchstens 100 mal höher als die des unterliegenden Substratgebietes ist.
    8. Halbleiteranordnung, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch Anwendung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt ist.
    709833/0622
DE2704471A 1976-02-16 1977-02-03 Verfahren zur Isolation von Halbleitergebieten Expired DE2704471C2 (de)

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