DE2703522A1 - Chinolopyran-4-on-2-carbonsaeurederivate und deren salze als medikamente zur behandlung von allergischem asthma - Google Patents
Chinolopyran-4-on-2-carbonsaeurederivate und deren salze als medikamente zur behandlung von allergischem asthmaInfo
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Description
Anmelderin: Firma Mitsubishi Yuka Pharmaceutical Co., Ltd. 3-7» Ginza 8-Chome, Chuo-Ku,
Tokio, Japan
Chinolopyran-4-on-2-carbonsäurederivate und deren
Salze als Medikamente zur Behandlung von allergischem Asthma
Die Erfindung betrifft Chinolopyran-4-on-2-carbonsäurederivate
der nachstehenden allgemeinen Formel I und deren Salze. Außerdem betrifft die Erfindung Medikamente zur Behandlung von
allergischem Asthma enthaltend solche Chinolopyran-4-on-2-carbonsäurederivate
der allgemeinen Formel I. Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
In dieser Formel steht X für einen C*- bis C,--Alkylrest, einen
C^- bis Cc-Alkoxyrest, ein Halogenatom, einen arylsubstituierten
Alkoxyrest mit einer Gesamtzahl von 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxycarbonylrest mit einer Gesamtzahl von
2 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder einen Cg- bis C^Q-Arylrest;
η ist eine ganze Zahl zwischen 1 und 4; für η * 2 können die
verschiedenen X gleiche oder unterschiedliche Substituenten sein.
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Beispiele der durch die Formel I erfaßten Verbindungen sind
nachstehend angegeben. Arylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen können sein der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-
oder AmyIrest. Beispiele für einen Alkoxyrest mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen sind der Methoxy-, Äthoxy-, n- oder iso-Prop·
oxy, der n-, iso- oder tert-Butoxy, oder der n-, iso-, sec-
oder tert-Amybxyrest. Beispiele für arylsubstituierte Alkoxyrestemit
insgesamt 7 bis 10 Kohlenstoffatomen sind der Benzyloxy-und
der Phenyläthyloxyrest. Beispiele für Alkoxycarbonylreste
mit einer Gesamtzahl von 2 bis 6 Kohlenstoffatomen sind der Methoxycarbonyl-, Xthoxycarbonyl-, Propyloxycarbonyl- und
Butoxycarbonylrest. Beispiele für Arylreste mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen sind Phenyl-, Tolyl- und Xylylreste. Beispiele
von Halogenatomen sind Chlor, Brom, Jod und Fluor.
Eine Verbindung der oben angegebenen Formel I oder deren Salz wird hergestellt, indem ein Chinolinderivat der allgemeinen
Formel II mit einem Oxalat der Formel III in einem organischen Lösungsmittel in basischem Medium zur Reaktion gebracht wird
und das Reaktionsprodukt angesäuert wird, um einen Ringschluß zu erzielen. Danach wird ein gewünschtes Salz hergestellt.
In dieser Formel II haben X und η die gleiche Bedeutung wie in der Formel I.
COOR
l m
COOR
In dieser Formel III ist R ein C^- bis Ct-Alkylrest, ein
Phenylrest oder ein Benzylrest.
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Die angegebene Reaktion kann durch die folgende Reaktionsgleichung
wiedergegeben werden:
Säure
-rn
COOH
CH2CCOOH
Die Verbindung der Formel I kann auch in der tautomeren Form
gemäß der nachstehenden Formel I' vorliegen. Demgemäß liegt auch eine solche Verbindung im Rahmen des Erfindungsgegenstandes.
COOH
I'
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach der Erfindung wird nunmehr in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die
angegebene Reaktionsgleichung erläutert.
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Das Zwischenprodukt nach Formel IV wird dadurch hergestellt, daß ein Chinolinderivat nach Formel II in einem organischen
Lösungsmittel in Gegenwart einer Base mit einem Oxalat der Formel III zur Reaktion gebracht wird. Das erhaltene Zwischenprodukt
der Formel IV wird abgetrennt und in üblicher Weise gereinigt. Daran schließt sich die nächste Verfahrensstufe an.
Wenn das benutzte Lösungsmittel das|gleiche wie/der nachfolgender Verfahrensstufe ist, kann auch die Base neutralisiert werden,
so daß die Reaktion in dem gleichen Reaktionssystem fortgesetzt wird.
Die als Ausgangsstoff benutzten Chinolinderivate nach Formel II werden durch Reaktion eines Anilinderivates mit Acetyldiäthylmalonat
gemäß dem in "The Journal of the American Chemical Society", 68, 324 (1946) (Reaktionsgleichung (i))oder durch eine
Friedel-Crafts-Acylierung von 2,4-Dihydroxychinolin nach dem in
"Journal of the Pharmaceutical Society of Japan"
~ Ver (1951) (Reaktionsgleichung (ii))beschriebenen
1100 ören ergesteilt,
Xn
^y- NH2+CH3-C CHI
X=J
I!
COOC2H5
COOC2H,
N OH
N OH
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Beispiele für Chinolinderivate nach Formel II sind Verbindungen
mit η = O: 2,4—Dihydroxy^-acetylchinolin und Verbindungen
der Formel II mit η ^ 0 sowie einem Subtituenten X, nämlich 7,8-Dimethyl-, 6-Methyl-, 6-Äthyl-, 6-Isopropyl-, 8-ldethyl-,
6-Methoxy-, 7-Methoxy-,8-Methoxy-, 6,7-Dimethoxy-, 6-Isopropoxy
6-n-Butyl-, 6-Chlor-, 6-Brom-, 6-Fluor-, 6-Benzyloxy-,
6-Äthoxycarbonyl-, 6-Phenyl-, e-Methyl-6-chlor, 6,8-Dimethylchinolin.
Oxalate nach Formel III sind die Verbindungen Dimethyloxalat,
Diäthyloxalat, Diphenyloxalat und Dibenzyloxalat. Diese Oxalate werden in einem Molverhältnis zwischen 0,8 und 20, vorzugsweise
zwischen 1 und 10 bezogen auf das Chinolinderivat der Formel II eingesetzt.
Als Base können Alkoholate der Formel R5ONa oder R^OK eingesetzt
werden mit R* als C1- bis Cc-Alkylrest, ferner NaNI^»
NaH, NaOH und KOH. Diese Base wird in einem Molverhältnis zwischen 0,8 und 15» vorzugsweise zwischen 1 und 10 bezogen
auf das Chinolinderivat der Formel II eingesetzt.
Die Reaktionstemperatur liegt zwischen 0 und 200° C, vorzugsweise
zwischen 20 und 170° C. Zweckmäßigerweise handelt es sich um eine Refluxtemperatur.
Die Reaktionsdauer liegt normalerweise zwischen 0,5 und 5 Stunden.
Als Lösungsmittel sind geeignet: Dialkyläther wie Diäthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Äthylacetat, Benzol, Toluol und Xylol.
Diese Lösungsmittel werden in einem Gewichtsanteil des 1-bis
100-fachen, vorzugsweise des 10- bis 50-fachen des Chinolinderivat3 nach Formel II eingesetzt.
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Herstellung des Chinolopyran-4-on-2-carbonsäure-
derivats nach Formel I.
Die Verbindung nach Formel I wird durch Ansäuern des Zwischenprodukts der Formel IV in einem Lösungsmittel hergestellt,
damit man einen Ringschluß erhält.
Als Reaktionsteilnehmer kann man Säuren einsetzen, wie Chlorwasserstoff säure, Schwefelsäure, Essigsäure, para-Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure und saure Harze. Biese Säure wird
in einem Molverhältnis zwischen 1 bis 50, vorzugsweise zwische
5 und 10 bezogen auf das Chinolinderivat der Formel II oder das Zwischenprodukt der Formel IV eingesetzt.
Die Reaktion wird bei einer Temperatur zwischen 0 und 200° C,
vorzugsweise zwischen 50 und 170° C durchgeführt. Die Reaktionsdauer beträgt 5 Minuten bis 2 Stunden.
/Benzo Beispiele für das Lösungsmittel sind Methanol, Propanol, Xylol
und Essigsäure. Dieses Lösungsmittel wird in einem Gewichtsanteil des 1- bis 200-fachen, vorzugsweise des 3- bis 50-fachen des Zwischenprodukts der Formel IV eingesetzt.
Normalerweise zersetzt sich der Best R des Oxalate (Formel IIφ»
so daß das Endprodukt der Formel II als freie Carbonsäure erhalten wird. Wenn man in Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen einen Ester erhält, kann man denselben durch
Hydrolyse' in eine freie Carbonsäure umwandeln. Dieses ist z. B. durch Erhitzen in einem Lösungsmittel wie Wasser oder
wäßrigem Dioxan für eine Dauer von 5 bis 20 Stunden bei einer Temperatur zwischen 25 und 130° C unter der Einwirkung einer
Base wie NaOH, KOH, K2COz oder Na2CO, oder einer Säure wie
Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder Bromwasserstoffsäure möglich.
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pharmazeutisch zulässiges oder verträgliches Salz umgewandelt werden, indem eine Reaktion mit einem Metall oder einem
Aminkation durchgeführt wird. Beispiele für Metalle sind
Ha, K, Mg, Ca, Al und Cu. Beispiele für Aminkationen sind Ammoniak, tris-(Hydroxymethyl)-aminomethan, N,N-bis-(Hydroxyäthyl)-piperazin,
2-Amino-2-methyl-1-propanol und 2,2-bis-(Hydroxymethyl)-2,2',2''-nitriltriathanol,
Glucosamin.
Chinolopyran-A-on-2-carbonsäurederiYate
der Formel I
Einzelbeispiele der Verbindungen nach Formel I sind in der folgenden Tabelle angegeben. Diese Einzelbeispiele sind nur
zur Erläuterung der Erfindung und nicht zur Beschränkung derselben
angegeben.
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Verbin dung- Nr. |
Verbindung | Schmelz punkt • ο cn |
Masse | IR(FIr) (cm"1 ) |
NMR |
1 | 7.8,-Dimethyl-5-hydroxy- chinolo{4,3-b) - pyran-4-on —2-carbonsäure |
248 - 250 | 285 (M+) | 3200,1710- 1680,1620 |
((CH2OH)^C-NH2 Salz D2O) 7.0-6.5 ppm, 2H(m), 6.3ppm, IH(S), 1.9ppm, . 3H(S), 1.65ppm, 3H(S) |
2 | 9-M ethyl-5-hydroxy-chinolo-(4,3-b) -pyran- 4-on —2-carbonsäure |
245 - 249 | 271 (M+) | 3500,1720- 1690,1605 |
|
3 | 7-M ethyl-5-hydroxy-chir olo-{4,3-b^l-pyran- 4-on—2-carbonsäure |
243 - 244 | 271 (M+) | 3200,1710- 1670,1620 |
— |
4 | 9-M ethoxy-5-hydroxy-chinolo-(4,3-^-PyTOn- 4-on -2-carbonsäure |
235 - 238 | 243 (M+-44) |
3400,1690 | (Heavy DMSO) 7.3-7.1/ppm 3H(m) 5.9ppm /H(S) |
5 | 7-M othoxy-5-hydroxy-chinolo-(v4,3-bi -pyran- 4-on —2-carbonsäure |
245 - 247 | 243 (M+-44) |
3150,1700- 1680,1620 |
— |
6 | 9-n-Butyl-5-hydroxy-chinolo-(4,3-bJ-pyran~ 4-on —2-carbonsäure |
218 - 220 iZerset- zung) |
313(M*) | 3400,1700 | — |
7 | 9-Chlor —5-hydroxy-chmolo-(4,3-b)-pyran- 4—on —2-carbonsäure |
225 - 240 | 291(M+) | — | — |
8 | 9-Benzyloxy-5-hydroxy-chinolo-(4,3-bJ- pyran-4-on — 2-carbonsäure |
300(min.) | 363(M+) | 3400,3100- 2800,1700 |
— |
2290/98860/,
Verbinduii Nr.
Jp
Schmelzpunkt
Masse
pyran-4^-on —2-carbonsäure
9-i>henyl-5-b.ydroxy-chinolo-(4,3-bj
pyran-4-on — 2-carbonsaure
239-48 (Zersetzung)
TR(KBr) (cm"1 )
3400,1720-1680,1620
3400,3020 1710-1660 1640
7;iiethyl-8-chlor ^-
bj -pyran-4-on —2-carbonsäure
300(min.) 3400,3200-2900,1700 1600 '
7,9Dy pyrc.n-4-on -2-carbonsäure
249-252 285(M+)
9-B ror — 5-^>r
pyran-4-on -2-carbcnsäure
9-Fluor -L,;-hydroxy-chinolo-[4, 3-b]-ρλτε^-^-οη
-2-cartonsäure " ^
84Cethoxy-5-hydroxy-chinclo44,3-b) pyrar.-4-θΓι
—2-carbcnsäure
8,9~D iaethoxy-5-hydroxy-chinolo{4,3-bl pyran-4-οπ
—2-carbonsäure
300(:nin.) 335(M+)
258-259 275(M+)
245-249
215-217 (Zersetzung)
317(M+)
3200,1710-1670,1620
3400,1.
3100-2800, 1710-1660
3400,170O1 1630
3400,1700 -1660
9-Ä thyl-5-hydroxy-ch-:.noloX4, J-bj pyran-^-on
— 2-carbcnsäure
(Zersetzung) 285(M+)
3400,3100'
-2800,
1680
tris -(Hydroxymethyl)-methylanMonium-salz von
7,8-Dimethyl-5-hydroxy-chinolo-(4,3-b)- | 201-202
pyran-4-on —2-carbonsäure
Ver bindung Nr. |
Verbindung | Schmelz punkt (° C) |
Masse | IR(KBr) (cm"1 ) |
KMR |
19 | Natriumsalz von ^ 9-lSethoxy-5-hydroxy-cfa inolo-lA, 3-bJ - pyran-4--OE —2-carbonsäure |
3OC (nin.) | — | — | — |
20 | Natriumsalz von 7,8-Dimethyl-5-hydroxy-ch inolo-{4,3-bj- pyran-4— on —2-carbonsäure |
300 (min.) | — | — | — |
cn ro ro
- 7fr-
- Λ-
Hinsichtlich der Wirksamkeit zur Behandlung von allergischem
Asthma lassen sich die Verbindungen in drei Gruppen einteilen. Eine erste Gruppe der wirksamsten Verbindungen, eine zweite
Gruppe der etwas weniger wirksamen und eine dritte Gruppe der noch brauchbaren Verbindungen. Die Verbindungen 1, 2, 7 und ihre
pharmazeutisch verträglichen Salze wie das Natriumsalz und das tr Js-(Hydroxyme t hy 1) -methyl ammoniums al ζ gehören zur ersten Gruppe
die Verbindungen 3 bis 6, 8, 9» 11 und ihre pharmazeutisch verträglichen Salze wie das Natriumsalz und das tris-(Hydroxymethyl)-methylammoniumsalz
gehören zur zweiten Gruppe und die Verbindungen 10, 12 bis 17 sowie ihr pharmazeutisch verträglichen
Salze wie das Natriumsalz und das tris-(Hydroxymethyl)-methylammoniumsalζ
gehören zur dritten Gruppe.
Die Verbindungen nach der Erfindung sind als neuartige Medikamente
zur Behandlung von allergischem Asthma brauchbar. Die Wirksamkeit dieser Medikamente beruht vermutlich auf der Unterdrückung
der Freisetzung eines chemischen Beschleunigers aus Mastzellen als Ergebnis einer Antigen-Antikörperreaktion mit
reaktionsfähigen Antikörpern.
Die 50-%ige letale Dosis (LDc0) einer Verbindung nach der Erfindung
beträgt bei intravenöser Arv/enduTg 150 bis 560 mg/kp
bei einer Maus und die 50-%ige wirksame Dosis (ED^0) beträgt
0,5 mg oder weniger. Demzufolge beläuft sich die Sicherheitsschwelle (LDcq/EDcq) auf mehr als 1000, was einen hohen Sicherheitswert
für ein Medikament darstellt. Insbesondere für die Verbindung 7»8-Dimethyl-5-hydroxychinolo-(4,3-b^-pyran-4.-on-2-carbonsäure
ist der Wert LDc0 für eine Maus 560 mg/kp und der
Wert EDcq kleiner als 0,03 mg. Infolgedessen beläuft sich die
Sicherheitsschwelle auf 20 000, was einen sehr hohen Wert darstellt.
Die Medikamente nach der Erfindung lassen sich auf folgende
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Weise in der angegebenen Dosierung wirksam eingeben. Zur Inhalation
wird eine Dosis von 1 bis 20 mg drei- bis viermal täglich in die Bronchien inhaliert. Bei intravenöser Anwendung
wird eine Dosis von 1 bis 10 mg vier- bis fünfmal täglich injiziert. Bei oraler Gabe wird eine Dosis von 10 bis 100 mg
dreimal täglich eingegeben.
Ein antiallergisches Medikament nach der Erfindung zur Behandlung von Asthma ist eine Verbindung der oben angegebenen Formel
I oder ein Salz einer solchen Verbindung. Infolgedessen kann ein Medikament nach der Erfindung eine einzelne Verbindung nach
Formel I oder ein einzelnes Salz einer solchen Verbindung enthalten; das Medikament kann auch ein Gemisch von zwei oder
mehreren Einze!verbindungen sein. Das Medikament kann als Zusammensetzung
mit einem Träger zur Herstellung von Medikamenten nämlich einem Verdünnungsmittel oder mit anderen üblichen Zusätzen
zur Anwendung kommen.
Zur Überprüfung der Wirksamkeit der Verbindungen zur Behandlung von allergischem Asthma erfolgt eine Abschätzung der antiallergischen Wirksamkeit in einem passiven Hautanaphylaxietest
(PCA) an Ratten.
Ratten (Wistarratten des SLC-Stammes) werden mit Albuminen
immunisiert, die fünfmal rekristallisiert sind, und mit Bodetella-Pertussisvaccin;
nach Ablauf von 13 Tagen wird Serum aus diesen Ratten entnommen. Das erhaltene Serum enthält einen
Antikörper mit ähnlichem Wirkungsspektrum wie ein menschlicher Antikörper; dieser Antikörper hat einen Antikörpertiter von
256 und mehr.
Das Serum wird im Verhältnis 1/128 verdünnt und intraderminal
in den Rücken der Ratten injiziert. 48 Stunden danach werden
die in der folgenden Tabelle angegebenen Verbindungen nach der
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Erfindung als tris-(Hydroxymethyl)-methylanunoniumsalzlösung in
den angegebenen mengen intravenös eingegeben. 5 Minuten danach
wird die Salzlösung, in der Albumin und Erans-Blau gelöst war,
intrayenös appliziert. Nach weiteren 30 Minuten werden die
Tiere getötet und enthäutet; die Menge des aufgrund der Antigen-Antikörperreaktion ausgetretenen Evans-Blau wird mit NapSO^.-Lösung und Aceton extrahiert und kolorimetrisch bei 620 /Um
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle eingetragen.
Tiere getötet und enthäutet; die Menge des aufgrund der Antigen-Antikörperreaktion ausgetretenen Evans-Blau wird mit NapSO^.-Lösung und Aceton extrahiert und kolorimetrisch bei 620 /Um
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle eingetragen.
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σ σ> ro
Verbin dung Nr. |
Verbindung | Dosis mg* Ap |
Hemmungsrate | L· |
1 | 7,8-D ime thyl-5-hydroxy-chinolo (4,3-b V pyran-4-οΓ. —2-carbonsäure '■ |
3 0.3 |
100 98 |
|
2 | 9-Methyl-5-hydroxy-chinolo (4,3-bVpyran- 4-on—2-carbonsäure . |
3 0.3 |
100 63 |
|
3 | 7-JM ethyl-5-hydroxy-chinolo (4,3-bVpyran- 4-on —2-carbonsäure ^ |
3 0.3 |
100 27 |
|
4 | 9-Methoxy-5-hydroxy-chinolo (4,3-b Vpyran- 4-on —2-carbonsäure ' |
3 0.3 |
98 38 |
O
■J |
LfN | 7-U ethoxy-5-hydrmry-chinolo (4,3-b)-pyran- 4-on —2-carbcnsäure |
3 0.3 |
9S
37 |
T\
O O |
6 | 9-n-B utyl-5-hydroxy-chinolo Γ4,3-b") -pyran- 4-on —2-carbonsäure |
3 0.3 |
94 26 |
|
7 | 9-<3 hlor —5-hydroxy-chinolo (4,3-b) -pyran- 4—on —2—carbonsäure |
3 0.3 |
100 67 |
|
8 | 9-fienzyloxy-5-hydroxy-chinolo !4,3-b) - pyran-4-oD —2-carbonsäure |
3 .0.3 |
96 34 |
|
9 | 9-A thoxycarbonyl-5-hydroxy-chinolo (4,3-b^)- pyran-4-οΓ —2-carbcneäure |
3 0.3 |
100 39 |
|
10 | 9-Phenyl-5iiydroxy-chinf»lo (4,3-b) - pyran-4-on -2-carbonsäure |
3 | 90 | |
11 | 74ί ethyl-8-chloro-5-hydΓoxy-chinolo {4,3-bi- pyran-4-on — 2-carbonsäure |
3 0.3 |
87 26 |
|
Menge ale tris-(Hydroxymethyl)-methyl-ammoniumsalz
σ co αο
ο σ> ro
ts)
'Verb: dung Nr. |
n- Verbindung |
Dosis mg*Ap |
Hemmujqgflrate % |
12 | 7,9-Dimethyl-5-hydroxy- cftnoi o(4,3-b)- pyran-4-on —2-carbo nsäure |
3 | 90 |
13 | 9-Brom —5-hydroxy-chinol ο (4,3-b}- pyran-4-OE —2-carbonsä\ire |
3 | 90 |
14 | 9-F luor — 5-hydroxy- chi nolo C^i 3-bV pyran-4-on—2-carbo nsäure |
3 | 90 |
15 | 8-M ethoxy-5-hydroxy- chinolo (4,3^) V pyran-4-on—2-carbo nsätire |
3 | 90 |
16 | 8,9-D imethoxy-5-hydroxy- chinoloA-,3-bV pyran-4-on -2-carbonsäure |
3 | 90 |
17 | 9-Ä thyl-5-hydroxy-chinolo (4,3- b^|- pyran-4-θΓ. -2-carbonsäure |
3 | 90 |
* H.
Zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der Erfindung
wird in den folgenden Einzelbeispielen die Herstellung der Verbindungen nach der Erfindung in Einzelheiten angegeben.
Herstellung τοη 7»8-Dimethyl-5-hydroxy-chinolo-(4,3-bj-pyran-4-on-2-carbonsäure
(Verbindung 1). Aus 450 mg Natrium und 4,5 ml
wasserfreiem A"thano]/wird Natriumäthylat hergestellt. 7,5 ml
wasserfreies Benzol werden in das Natriumäthylat eingegeben. Der erhaltenen Suspension werden 2,2 ml Diäthyloxalat und
693 mg 7,8-Diäthyl-2,4-dihydroxy-3-acetyl-chinolin zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wird im Rücklauf 2 Stunden lang umgerührt. Das Reaktionsgemisch wird dann konzentriert und Wasser wird
zugegeben. Der pH-Wert der Lösung wird mit Essigsäure auf einen Wert von 4 bis 5 eingestellt. Die abgeschiedenen Kristalle werden abgefiltert und getrocknet. Ein Gemisch von 6 ml Eisessigsäure
und 2,2 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure wird zu
den Kristallen zugegeben. Das erhaltene Gemisch wird im Rückfluß 40 Minuten lang gerührt. Das Reaktionsprodukt wird gekühlt
und in kaltes Wasser geschüttet. Die gebildeten Kristalle werden abgefiltert und getrocknet. Man erhält 552 mg (Auebeute
65 %) Kristalle einer Verbindung der nachstehenden Formel mit einem Schmelzpunkt zwischen 24Θ und 250° C.
COOH
CH3
CH3
709836/0622
— |
ι
C |
— | 3 | H | % | 4 | 270 | 3 | 522 |
,16 | 4 | ,89 | % | 4 | N | ||||
63 | ,84 | % | ,11 | ,91 % | |||||
62 | % | ,59 % | |||||||
berechnet
gemessen
gemessen
Massenzahl: 285 (U+)
IB(KBr): 3200 cm"1, 1710-1680 cm"1, 1620 cm"1
NME MCh2OH)5C-NH2-SaIz, D2O/ 7,0 -6,5 ppm 2H(m).
6,3 ppm /H(S) 1,9 ppm 3H(S) 1,65 ppm 3H(S)
In gleicher Weise wie beschrieben, werden die Verbindungen 2 bis 17 aus 2,4-Dihydroxy-3-acetyl-chinolin mit entsprechenden
Substituenten hergestellt.
Herstellung von tris-(Hydroxymethyl)methylammoniumsalz von
7,8-Dimethyl-5-hydroxy-chinolo-^4,3-b) -pyran-4-on-2-c ar bonsäure
(Verbindung 18).
285 mg 7»8-Dimethyl-5-hydroxy-chinolo-l 4,3-b/-pyran-4-on-carbonsäure
und 242 mg tris-(Hydroxymethyl)aminomethan werden in 2 ml Wasser gelöst. Die Lösung wird durch Behandlung mit Aktivkohle
entfärbt. Äthanol wird zur Ausfällung von Kristallen zugegeben, wodurch man 260 mg weißes Pulver mit einem Schmelzpunkt
von 201 bis 202° C erhält.
In ähnlicher Weise werden tris-(Hydroxymethyl)methylammoniumsalze
aus den Verbindungen 2 bis 17 hergestellt.
Herstellung eines Natriumsalzes von 9-Methoxy-5-kydroxychinolo-
£4,3-b/-pyran-4-on-2-carbonsäure (Verbindung 19)·
1,15 g 9-Methoxy-5-hydroxy-chinolo-(4,3-bj-pyran-4-on-2-carbonsäure
und 212 mg Natriumcarbonat werden in 25 ml Wasser einge-
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geben. Das Reaktionsgemisch wird erhitzt und 1 Stunde lang gerührt.
Daraus werden 10 ml konzentriertes Äthanol in das Reaktionsgemisch
eingegeben. Die feste Ausfällung wird abgefiltert Man erhält 1,16 g weißes Pulver mit einem Schmelzpunkt oberhalb
300° C.
In ähnlicher Weise erhält man Natriumsalze der Verbindungen 1,
2 und 3 sowie 5 ois 17.
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Claims (38)
- Chinolopyran-4—on-2-carbonsäurederivat der allgemeinen formelPatentansprücheN OHmit X als ein Cj- bis C,--Alkylrest, als C1- bis Cc-Alkoxyrest, als Halogenrest, als arylsubstituierter Alkozyrest mit insgesamt? bis 10 Kohlenstoffatomen, als Alkoxycarbonylrest mit insgesamt 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, als Cg- bis CjQ-Arylrest und mit η als einer ganzen Zahl von 0 bis 4, wobei für η * 2 X gleiche oder verschiedene Reste sind, sowie Salze der genannten Derivate.
- 2. 7»8-Dimethyl-5-hydroxy-chinolo- M-, 3-b) -pyran-^-on^-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch 1.
- 3. ^liethyl-^-hydroxy-chinolo-/ 4,3-b/ -pyran-4— on-2-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch 1.
- 4,3-bj-pyran-4-on-2-caΓbonsäuΓβ als Verbindung nach Anspruch 1."
- 5· 9-Methoxy—5—kydroxy—chinolo—/4,3—b /—pyran-A—on—2—carbonsäure als Verbindung nach Anspruch 1.
- 6. 7-Methoxy-5-hydΓoxy-chinolo- m, 3-bj -pyran-^-on^-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch 1.
- 7· 9-n-Butyl-5-hydroxy-chinolo-/^,3-b/-pyΓan-4-on-2-carbonsäuΓe als Verbindung nach Anspruch 1.709836 /Oß 11 O««NAL ,NSPECTED
- 8. 9-Chlor-5-hydroxy-chinolo-/ 4,3-bj-pyran-^-on-^-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch 1.
- 9· 9-Benzyloxy-5-hydroxy-chinolo-/4,3-b/ -pyran-^-on-^-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch 1.
- 10. 9-Äthoxycarbonyl-5-hydroxy-chinolo-/4,3-bJ -pyran-4-on-2-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch
- 11. 9-ϊ>henyl-"5-hydroxy-chinolo-/4,3-b/-pyran-^-on-^-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch 1.
- 12. 7-Methyl-8-chlor-5-nydroxy-chinolo-/4,3-b/-pyran-4-on-2-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch
- 13· 7,9-Dimethyl-5-hydroxy-chinolo-/4,3-b/ -pyran-^-on^-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch 1.Λ ft c f · \
- 14. 9-BroIn-5-hydroxy-chlnolo-/4,3-b/-pyran-4-on-2-carbonsaureals Verbindung nach Anspruch 1.
- 15. 9-Fluor-5-hydroxy-chinolo-/4,3-b/-pyran-4-on-2-carbonsäuΓβ als Verbindung nach Anspruch 1.
- 16. e-Methoxy-^-hydroxy-chinolo-(4,3-b/ -pyran-^-on-S-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch 1.
- 17· 8,9-Dimet;hoxy-5-liydroxy-chinolo-^4,3-bJ-pyran-4-on-2-carbon säure als Verbindung nach Anspruch 1.
- 18. 9-Äthyl-5-llydroxy-chinolo- /4,3-W -pyran-4-on-2-carboneä\are als Verbindung nach Anspruch 1.
- 19 · 71 e-Diniethyl-5-hydroxy-chinolo- (4,3-bj -pyΓan-4-on-2-caΓ-bonsäure als Verbindung nach Anspruch709836/0622
- 20. Natriumsalz von 9-Methoxy-5-hydroxy-chinolo-[4,3-b|-pyran-4-on-2-carbonsäure als Verbindung nach Anspruch 1.
- 21. Medikament zur Behandlung von allergischem Asthma enthaltend mindestens eine Verbindung der im Anspruch 1 angegebene Verbindungsgruppe.
- 22.Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 7»8-Dimethyl-5-hydroxy-chinolof4,3-bj -pyran-^-on^-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- Anspruch
23· Medikament nach/21, gekennzeichnet durch 9-Methyl-5-hydroxy-chinolo-f4,3-bj -pyran-4—on-2-carbonsäure und/oder- ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung. - 24. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 7-Methyl· 5-hydroxy-chinolo-[4,3-bJ -pyran-^-on^-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz, dieser Verbindung.
- 25· Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 9-Methoxy-5-hydroxy-chinolo-J4,3-b) -pyran-^-on-^-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 26. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 7-Methoxy-5-hydroxy-chinolor*-»3-bj -pyran-on-2-carbonsäure und/ oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 27. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 9-n-Butyl-5-hydroxy-chinolof4,3-bj -pyran^-on^-carbonaäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 28. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 9-Chlor-5-hydroxy-chinolo-r4,3-b) -pyran-4-on-2-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 29. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 9-Bensyl-70Qp^fWnP;??oxy-5-hydroxy-chinolc— [4, 3-bJ -pyran-^—on^-c ar bonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 30. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 9-Äthoxycarbonyl-5-hydroxy-chinolo-[4,3-bj -pyran-A—on^-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 31. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 9-Phenyl-5-hydroxy-chinolo-i4,3-b|-pyran-4-on-2-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 32. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 7-Methy1-8-chlor-5-hydroxy-chinolo-J4,3-bJ -pyran-^—on-^-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 33· Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 7»9-Dimethyl-5-hydroxy-chinolo-J4-,3-bJ -pyran-^on-^-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 34. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 9-Brom-5-hydroxy-chinolo-|4,3-b| -pyran-^—on^-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 35· Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 9-5-hydroxy-chinolo-{4,3-b) -pyran-A—on^-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 36. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 8-Methoxy-5-hydroxy-chinolo-/4,3-bj-pyran-4-on2-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.
- 37. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 8,9-Dimethoxy-5-hydroxy-chinolo-K,3-h) -pyran^-on^-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.709836/0622
- 38. Medikament nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch 9-Äthyl-5-hydroxy-chinolo-(jl·,3-b|-pyran-A-on^-carbonsäure und/oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz dieser Verbindung.709836/0622
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JPS55143986A (en) * | 1979-04-24 | 1980-11-10 | Mitsubishi Yuka Yakuhin Kk | Quinolopyran-4-one-2-carboxylic acid amide derivative |
JPS5916878A (ja) * | 1982-07-20 | 1984-01-28 | Mitsubishi Yuka Yakuhin Kk | 2,4−ジヒドロキシ−3−アセチルキノリン類の製造方法 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MITSUBISHI KASEI CORP., TOKIO/TOKYO, JP |