DE2703422A1 - Schneidevorrichtung - Google Patents
SchneidevorrichtungInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/04—Devices for cutting cigar binders or wrappers
-
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- Y10T83/444—Tool engages work during dwell of intermittent workfeed
- Y10T83/463—Work-feed element contacts and moves with work
-
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Description
2 7. JA"·
•13 STARNSEIG bi Mund·»
U
VAN DER MOLEH MACHIKEPABRIEK B. V.,
Vredeweg 1, Zaandam, Hiederlande.
In einer alteren Patentanmeldung (Ir. 75.02839) der Anmelderin wird eine
Vorrichtung beschrieben, die dazu bestirnt ist, von aus Tabakblattern ausgeschnittenen Streifen ein Band herzustellen, das sodann mit einem Trager
zu einer Rolle gewickelt wird.
Um das erhaltene Band in schneller und vorteilhafter Weise zu einem Deckblatt
zu verarbeiten, insbesondere in Kontur zu schneiden, hat die Anmelderin eine dazu bestimmte Vorrichtung entwickelt, die im wesentlichen aas eine Gestell
besteht, versehen mit einer Fuhrung für einen Förderer, einem in dem Gestell
über Rollen geführten, parallel zu der genannten Führung verlaufenden Förderband, einem der Kontur eines Deckblattes entsprechenden Messer, das mit
Schneidemitteln zusammenarbeitet, einem in Abstand Ober dem Forderband, parallel zu diesem und Ober die Führung verschiebbaren Forderer, einer Tragstütze für eine Rolle Tabakband, einem Saugkopf in Abstand von dem Förderband,
das direkt hinter den Stfit«mitteln für die Rolle Tabakband liegt, ausserhalb
709833/051·
der Bewegungsbahn des Forderers, Mitteln zur Verschiebung des Forderers über
die Führung und pneumatischen mit dem Antrieb des Forderers gekuppelten Mitteln
zum Befehlen der Steuerfunktionen der Vorrichtung.
Ein einfacher Antrieb für den Forderer ist ein solcher, wobei dieser Forderer
einerseits mit einer Zugfeder, andererseits mit einer Kette oder einer solchen elastischen Verbindung verbunden ist, welche Kette über eine Rolle geführt
wird, die an dem Ende eines Kipphebels befestigt ist, wobei das andere Ende des Hebels eine Rolle trägt, die mit einer durch eine motorisch angetriebene
Welle in Betrieb zu setzenden Kurvenscheibe zusammenarbeitet und wobei das Kettenende an dem Maschinengestell angeordnet ist.
Der pneumatische Kreis kann in verschiedenen Weisen gesteuert werden. Zweckmassig
ist eine Steuerung, wobei die Kurvenscheibe mit einer oder mehreren Kurvenscheiben kombiniert ist, welche die Schaltmittel für den pneumatischen
Kreis befehlen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung in der Anfangslage;
Fig. 2 eine Ansicht gemäss Fig. 1, jedoch in der Endlage;
Fig. 3 ein Ansicht in der Richtung des in den Figuren 1 und 2 wiedergegebenen
Pfeiles.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gestell,
das nicht naher detailliert worden ist. Das gemeinte Gestell kann ein Teil
einer bekannten Deckblattauftragmaechine sein. Ueber eine (nicht wiedergege
bene) Führung ist ein Forderer 1 verschiebbar, der einerseits mit einer Zug
feder 2 und andererseits mit einer Kette oder einem ahnlichen elastischen
Organ 3 verbunden ist. In dem Gestell ist weiter ein endloses; über Rollen 5
und 6 geführtes Forderband k montiert.
Mit dem Gestell ist ein Tragarm 7 verbunden, der zum Unterstützen einer Has
pel oder Rolle 8 dient, auf welche Tabakband mit einem Träger 9 aufgewickelt
ist. Diese Band-Träger-Kombination wird über den Obertrum des Forderbandes k
709833/059«
geführt, wobei das Tabakband an der Unterseite, also dem Forderband zugekehrt
ist. An der Vorderseite (rechts in der Zeichnung) befinden sich an dem Förderer 1 Rollen 10 zum Zuführen des Tragers 9 zu einer Aufwickelspule 12 über
Umlenkrollen 13 und 1U, von denen die Rolle 13 an der Hinterseite auf dem
Forderer 1 montiert ist (links in der Zeichnung). Mit 11 wird ein Vakuumkasten
bezeichnet, der dazu dient, das Tabakband beim Schneiden angepresst zu halten.
Ueber der Rolle 5 und frei von dem Forderband U ist ein Saugkopf 15 vorgesehen,
dessen Anschluss an eine Vakuumquelle durch 16 wiedergegeben ist. Der
Saugkopf 15 weist eine Klemme 17 auf, deren Zweck noch besprochen werden wird. Auch in dem Forderer 1, in der Nahe der Umlenkrolle 13 vor dem Träger 9 ist
eine Klemme 18 vorhanden, deren Wirkung gleichfalls noch näher erläutert
werden wird.
Mit 19 wird ein Anschluss für ein Medium unter Vakuum angegeben, wodurch bestimmte
Funktionen des Forderers befohlen werden können.
An das Förderband k ist ein Formstück 20 mit einer Zufuhr 21 für ein Kommando-Medium
angeschlossen. Die Kontur dieses Formstuckes entspricht der Kontur des
zu schneidenden Tabakbandes, nämlich der eines Deckblattes für eine Zigarre.
Die Kette 3 o.dgl. ist über eine Rolle 22 (Fig. 3) geführt und mit ihrem Ende
bei 23 an dem Gestell befestigt. Die Rolle 22 ist an dem Ende eines Kipphebels 2U, 25 mit Drehachse 26 montiert.
Durch ein Langloch 27 in dem Hebelteil 2k kann der wirksame Hub der Kette 3,
und somit die Bahn des Forderers 1 über seine Führung eingestellt werden.
Durch Verstellen des festen Punktes 23 kann die Stelle der Bewegungsbahn fur den Förderer 1 bestimmt werden.
An dem Ende des Hebelteiles 25 ist eine Kontaktrolle 28 angeordnet, die über
eine Kurvenscheibe 29 auf der Welle 30 der Maschine läuft. Mit 31 und 31» werden
Schalter bezeichnet, die durch eine Kurvenscheibe 32 gesteuert werden und die wieder die Kommandosignale zum Funktionierenlassen der pneumatischen
Mittel und der mit diesen in dem Bearbeitungszyklus gekuppelten Mittel geben.
Die erfindungsgemässe, in der Zeichnung wiedergegebene Vorrichtung arbeitet
wie folgt.
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Wenn die Maschinenwelle 30 dreht, werden die verschiedenen Kurvenscheiben
u.a. 29 und 32 mitgenommen. Die Kurvenscheibe 29 lässt die Rolle 28 ausweichen,
wenn die gemeinte Scheibe mit ihrem breiteren Teil 33 mit dieser Rolle in Berührung kommt. Der Hebelteil 25 dreht sich um den Drehpunkt 26 und
bewegt den Armteil 2k nach unten. Die Rolle 22 folgt dieser Abwärtsbewegung,
wobei an der Kette 3 gezogen wird. Dadurch verschiebt sich der mit der Kette verbundene Forderer 1 über seinen Führung in dem Gestell in der Richtung, die
in Fig. 2 durch den Pfeil L (nach links) angegeben wird. Dabei wird die Zugfeder
2 gespannt. Die Endlage der nach links gerichteten Bewegung ist in Fig.
ersichtlich. Nachdem die Rolle 8 mit dem Tabakband und dem Trager 9 montiert
worden ist, wird diese Kombination über das Forderband k geführt und wird der
an der Oberseite dieser Kombination liegende Trager 9 über die Rollen 10, 13
und 1U der Aufwickelspule 12 zugeführt. Im Betrieb wird diese Spule 12 motorisch
intermittierend angetrieben. Zum Auflegen wird man den Träger 9 ein Anfang
der Rolle 8 langer wählen als die Tabakbandlange, so dass wenig oder kein
teueres Material verlorengeht.
Durch den Saugkopf 15 wird über den Anschluss 16 eine Ansaugwirkung auf das
Tabakband ausgeübt. Der Träger 9 ist nämlich perforiert ausgeführt. Dadurch, dass die Klemme 18 pneumatisch oder in anderer Weise in Betrieb gesetzt wird,
wird das Tabakband mit dem Träger an das Forderband gedruckt, welches Forderband
frei über die Rollen 5 oder 6 läuft und dann durch den Forderer getrieben
wird. Wenn der Forderer nun nach rechts, gemäss dem Pfeil R in Fig. 1, verschoben
wird, d.h. wenn die Rolle 28 mit dem schmaleren Teil 35 der Kurvenscheibe in Berührung kommt, wird die Kette 3 dadurch gelost, dass sich der
Armteil 2k mit der Rolle 22 aufwärtsbewegt und die Feder 2 an dem Förderer
zieht. Die Tabakband-Träger-Kombination wird mit dem Obertrum des Forderbandes
k durch den Förderer 1 mitgenommen, sobald nach einer geringen Verschiebung
die Klemme 17 gelost und die Klemme 18 in Betrieb gesetzt wird. In der Endlage
(Fig. 2) wird die Bewegung des Forderers 1 umgekehrt, d.h. die Kurvenscheibe
ist mit ihrem breiteren Teil 33 mit der Rolle 28 in Berührung gekommen. Die Drehrichtung der Kurvenscheibe 29 wird mit einem Pfeil angegeben. Beim
Zurückbewegen des Forderers wird die Spule 12 angetrieben und wird der Träger
9 zur späteren Wiederbenutzung auf die Spule gewickelt. Durch den Anschluss
wird in den Formkopf 20 Vakuum gesaugt, so dass das Tabakband sich der Form anpasst. Durch den Saugkasten 11 wird das Tabakband angepresst gehalten. Bei
den Rückwärtsbewegungen des Forderers 1 wird eine Rolle oder ein Satz Rollen
über den Formblock bewegt, der von einem Messerrand umgeben ist, dessen Kontur
709833/0598
der eines Deckblattes entspricht. Während der Schneidbearbeitung ist der
Formblock 20 etwas abwartsbewegt, so dass die Kontur des Deckblattes genau
ausgeschnitten wird. Abfalle können durch Absaugen entfernt werden.
Die Forderlänge des Forderers ist genau auf die Schneidlänge des Deckblattes
einstellbar, und zwar durch Verstellung der Rolle 22 am Ende des Hebelarmee
2k.
Damit vermieden wird, dass bei der Rückwärtsbewegung des Forderers 1 das
Tabakband mit Träger zurückgeschoben wird, wird die Klemme 17 in dem Saugkopf 15 in Betrieb gesetzt. Dadurch wird der Träger mit dem Tabakband auf das
Forderband U gedrückt und wird dieses System stationär bis die Bewegungsrichtung des Forderers 1 wieder umgekehrt wird. Der Zweck des Vakuums ist, dafür
zu sorgen, dass kein Tabak mit der Rolle mitläuft. Ueber den Anschluss 16
kann Vakuum in den Kopf 15 gesaugt werden wodurch vermieden wird, dass das
Tabakband mit der Rolle mitläuft.
Der ausgeschnittene Tabakbandteil, also das fertige Deckblatt, kann in der
Lage nach Fig. 1 durch eine Vakuumpumpe oder in anderer Weise von dem Schneiderand genommen werden und zu weiterer Verarbeitung transportiert werden.
709833/059S
Leerseite
Claims (6)
- 'Vorrichtung zum aus einem Band Schneiden von Deckblatt für Zigarren, bestehend aus eines Gestell, versehen sit einer Führung für einen Forderer» eines in des Gestell über Rollen geführten, parallel zu der genannten Führung verlaufenden Forderband, eines der Kontur eines Deckblattes entsprechenden Messer, das mit Schneidemitteln zusammenarbeitet, eines in Abstand über des Forderband, parallel zu dieses und über die Führung verschiebbaren Förderer, einer Tragstütze für eine Bolle Tabakband, eines Saugkopf in Abstand von des Forderband, das direkt hinter den Stutzmitteln für die Bolle Tabakband liegt, ausserhalb der Bewegungsbahn des Förderers, Mitteln zur Verschiebung des Förderers über die Führung und pneumatischen sit des Antrieb des Förderers gekuppelten Mitteln zus Befehlen der Steuerfunktionen der Vorrichtung.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Forderer einerseits sit einer Zugfeder, andererseites sit einer Kette oder einer S>iwi -tr^ttwn elastischen Verbindung verbunden ist, welche Kette über eine Bolle geführt ist, die an des Ende eines Kipphebels befestigt ist, wobei das andere Ende dieses Hebels eine Rolle trägt, die sit einer durch eine sotorisch angetriebene Helle in Betrieb zu setzenden Kurvenscheibe zusammenarbeitet und wobei das Ketteneinde an des Maschinengestell angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe sit einer oder mehreren Kurvenscheiben kombiniert ist, welche die Schaltsittel für den pneumatischen Kreis befehlen.
- h. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer mit IMLenkrollen für den Träger des Tabakbandes versehen ist und weiter eine feste, antreibbare Spule in des Gestell vorhanden ist, auf die der Träger gewickelt werden kann.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-1», dadurch gekennzeichnet, dass der Forderer eine Klemme o.dgl. aufweist, mit der die Tabakband-Träger-Kombination auf den förderer gedrückt werden kann.709133/05StORIGINAL INSPECTED-f-
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf eine Πι — ο.dgl. aufweist, nit der die Tabakband-Trager-Kömbination auf das Förderband gedruckt werden kann.709833/05M
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