DE2703058A1 - Schliesszylinder - Google Patents
SchliesszylinderInfo
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- DE2703058A1 DE2703058A1 DE19772703058 DE2703058A DE2703058A1 DE 2703058 A1 DE2703058 A1 DE 2703058A1 DE 19772703058 DE19772703058 DE 19772703058 DE 2703058 A DE2703058 A DE 2703058A DE 2703058 A1 DE2703058 A1 DE 2703058A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/16—Use of special materials for parts of locks
- E05B15/1614—Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/04—Casings of cylinder locks
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Description
COHATJSZ Sc FLORACK
Telefon: (02 11) 683346 \
Telex: 08586513 cop d Z / U O U 0 O
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ' Dipl.-Ing R. KNAUF - Dr-In8., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GESBER - Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Neiman GmbH & Co. KG 21. Januar 1977
Schwelmer Str. 100-108
5600 Wuppertal-Langerfeld
Schließzylinder
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem in einem Zylindergehäuse drehbar angeordneten Zylinderkern.
Zur Manipulation eines Zylinderschlosses benutzen Unbefugte häufig dünne metallene Abschnitte, die sie zwischen Zylinderkern
und Zylindergehäuse schieben, um die Stiftzuhaltungen zu betätigen. Als Gegenmittel ist es bekannt^ den Zylinderkern
an der Stirnfläche mit einem kragenförmigen Rand zu
versehen, der über die Zylinderkernmantelfläche hinausragt und in einer stufenförmigen Ringausnehmung des Zylindergehäuses
einliegt. Hierdurch bilden die einander angrenzenden Flächen von Zylinderkern und Zylindergehäuse eine Abstufung, die von
Öffnungswerkzeugen nicht überwunden werden kann. Allerdings muß ein derartig ausgeführter Zylinderkern zu Beginn der Fertigung
den Durchmesser des kragenförmigen Randes aufweisen, und sein Mantel muß bis auf den Rand auf seiner gesamten Länge
abgedreht werden, so daß die Herstellung arbeitsaufwendig ist und ein hoher Materialverbrauch entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein schwer zu manipulierendes
HC/Be - 2 -
H. Hron, "Schloßkonstruktionen", R. Bohmann Verlag Wien,
Seite 116, Abb. 104
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- f-
Schloß zu schaffen, das einen geringen Arbeitsaufwand und wenig Material erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der
dem Schlüssel zugewandten Seite der Zylinderkern in seiner Mantelfläche eine koaxiale Ringnut aufweist, in der ein Ring
einliegt, der aber dem Sylinderkernssantel hervorsteht und ±n
eine koaxiale» ringförmige Ausnehmung des Zylindergehätases
hineinragt.
Bei einem derartigen Schloß braucht der Zylinderkern zu Beginn der Fertigung keinen größeren Durchmesser aufzuweisen
als das Innere des fylindergehäuses erfordert, and ein Einführen
von öffmmgswerkzesgen wird nicht durch einen *Feil des
Zylinderkerns sondern durch den zusätzlich eingesetzten Ring verhindert.
Der Ring kann einen rechteckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen und kann ein Sprengring sein. Um ein Hineinragen des
Ringes in den Schlüsselkanal zu verhindern, wird vorzugsweise vorgeschlagen, daß der Hing Im Bereich des Schlüsselkanals
unterbrochen ist,
Der Ring soll sich mit dem Zylinderkern mitdrehen und sich gegenüber diesem nicht verschieben, um mit seinen Enden nicht
in den Schlüsselkanal zu gelangen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ringnut in beiden an den Schlösselkanal angrenzenden
Bereichen Verengungen aufweist. Die Verengungen können durch Verformungen des zwischen Ringnut und Zylinderkernstirnfläche
liegenden Sandes des Zylinderkerns gebildet sein.
Um den Zylinderkern sit aufgesetztem Ring in das Zylindergehäuse
einschieben zu können, wird vorgeschlagen, daß die ringförmige Ausnehmung des Zylindergehäuses einen stufen-
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förmigen, zur Gehäusestirnfläche sich öffnenden Querschnitt
aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die die Schlüsselkanalmündung aufweisende Stirnansicht des Schließzylinders;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1.
Das Zylinderschloß weist ein Zylindergehäuse 1 auf, in dem koaxial ein Zylinderkern 2 drehbar einliegt. Im Zylinderkern
2 sind ein Schlüsselkanal 3 und nicht gezeigte Stiftzuhaltungen angeordnet. In der Mantelfläche des Zylinderkerns ist
eine Ringnut 4 koaxial eingedreht, deren Abstand von der die Schlüsselkanalmündung aufweisenden Stirnfläche kleiner oder
gleich der Breite der Ringnut ist. In der Ringnut liegt ein Sprengring 5 ein, der über die Mantelfläche des Zylinderkerns
herausragt und mit dem überstehenden Bereich in einer ringförmigen Ausnehmung 6 des Zylindergehäuses 1 einliegt, die
einen stufenförmigen Querschnitt aufweist und zur Stirnfläche des Zylindergehäuses hin offen ist.
Der Sprengring 5 ist im Bereich des Schlüsselkanals 3 unterbrochen
und wird mit dem Zylinderkern mitgedreht. Ein Verdrehen des Sprengringes gegenüber dem Zylinderkern wird dadurch
verhindert, daß der zwischen Ringnut 4 und Zylinderkernstirnfläche liegende Rand 2a des Zylinderkerns in den Bereichen,
die an den Schlüsselkanal 3 grenzen, in die Ringnut hineingedrückt ist. Dies kann durch einen Körnerschlag an den mit
7 bezeichneten Stellen des Randes 2a erfolgen.
Der Sprengring 5 besteht wie üblich aus Stahl und läßt es dadurch nicht zu, daß er durch ein Anbohren überwunden wird.
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-fr-Lee rs e ite
Claims (1)
- 3.1.772703053Ansprüche/ 1 .J Schließzylinder mit einem in einem Zylindergehäuse drehbar angeordneten Zylinderkern, dadurch gekennzeichnet , daß auf der dem Schlüssel zugewandten Seite der Zylinderkern (2) in seiner Mantelfläche eine koaxiale Ringnut (4) aufweist, in der ein Ring (5) einliegt, der über den Zylinderkernmantel hervorsteht und in eine koaxiale, ringförmige Ausnehmung (6) des Zylindergehäuses (1) hineinragt.2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) einen rechteckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweist.3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (5) ein Sprengring ist.4. Schließzylinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (5) im Bereich des Schlüsselkanals (3) unterbrochen ist.5. Schließzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (4) in beiden an den Schlüsselkanal (3) angrenzenden Bereichen Verengungen aufweist.6. Schließzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verengungen durch Ver-31 003HC/Be - 2 -809830/0473formungen des zwischen Ringnut (4) und Zylinderkernstirnfläche liegenden Randes (2a) des Zylinderkerns (2) gebildet sind.7. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Ausnehmung (6) des Zylindergehäuses (1) einen stufenförmigen, zur Gehäusestirnfläche sich öffnenden Querschnitt aufweist.8. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) aus einem widerstandsfähigen, insbesondere anbohrfestem Stahl gefertigt ist.8 0 9 8 3 C) / 0 A 7 3
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