DE2702793A1

DE2702793A1 - Vorrichtung zum aufstellen eines buches oder dergleichen

Info

Publication number: DE2702793A1
Application number: DE19772702793
Authority: DE
Inventors: Jean Hauville
Original assignee: GOLDFARB CHARLES
Current assignee: GOLDFARB CHARLES
Priority date: 1976-02-09
Filing date: 1977-01-24
Publication date: 1977-08-11
Also published as: AU2166777A; PT66171A; NL7701184A; IT1078075B; US4118759A; JPS52106933A; CH600824A5; DK51277A; BR7700749A; ES236466U; PT66171B; ES236466Y

Description

Jean HAUVILLE Charles GOLDFARB

Le Crot du Lac 8, rue du Ct Riviere „„_^_

89660 Montillot Paris 8e DR.WALTERNIELSCH

Patentanwalt

Frankreich Frankreich ₂ Hamburg 70 · Postfach 10914

. Fernruf: 695 5810

Vorrichtung zum Aufstellen eines Buches oder dergleichen.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen eines Buches oder dergleichen, damit man das Buch zum Lesen nicht mit der Hand festzuhalten hat.

Derartige Vorrichtungen sind bekannt und in Krankenhäusern werden z.B. Pulte verwendet welche sich auf dem Bett oder auf den Betträndern abstützen oder mit einem Fahrwerk versehen sind. Diese bekannten Vorrichtungen sind sperrig und unzulänglich zum Lesen in liegender Stellung und desweiteren haben sie auch keine angepasste Beleuchtung.

Die Vorrichtung nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Die erfindungsgemässe Vorrichtung gestattet das Lesen in liegender Stellung oder im Sitzen. Es ist auch möglich die Vorrichtung in Horizontalrichtung (Entfernung zwischen dem Leser und dem Buch) und in Vertikalrichtung (Hohe des Buches je nach dem ob man in liegender oder sitzender Stellung lesen will) einzustellen.

Die zugeordnete Beleuchtung ist in der Vorrichtung angeordnet und dient ausschliesslich zur Beleuchtung des Buches ohne den Nachbar zu belästigen.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung benötigt keinerlei Abstützung auf dem Bett. Die Vorrichtung ist jederzeit verwendungsbereit,und beansprucht keinen Raum auf dem Boden oder auf dem Bett. Nach dem

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Lesen wird die Vorrichtung einfach gegen die Wand verschwenkt, und das Buch kam ohne wesentlichen Raumbedarf in der Vorrichtung aufgestellt bleiben. Die Vorrichtung kann zum Verstauen von seiner Wandbefestigung gelöst werden. Sie hat einen gefälligen Aufbau,

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der dem Raum angepasst ist. Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst einen Sockel, der an einem dauernd an der Wand befestigten Halter zu befestigen ist. Der Sockel trägt einen Kragarm mit einer; ^:verschiebbaren Verlängerung. Der Kragarm mit der Verlängerung ist !um eine vertikale Achse verschwenkbar, damit man das Buch nach dem lesen gegen die Wand verschwenken kann.

Arn freien Ende der Verlängerung ist eine Zwinge vorgesehen, die eine in ihrer Länge einstellbare Aufhängung trägt. Am unteren ;Ende der Aufhängung befindet sich ein Lampenschirm, der einerseits 'die Lampe aufnimmt, und welcher andererseits an seinen Enden einen Buchträger hält. Dieser hat an seinem oberen Teil öffnungen zur Aufnahme der Enden des Lampenschirmes. Der Schwerpunkt des offenen Buches ist einstellbar je nach der Seitenzahl, welche sich auf der rechten und der linken Seite des Einbandes befindet. Der Schini j ist über eine Hülse mit der Aufhängung verbunden und er ist in

Richtung einer horizontalen Achse inbezug auf die Aufhängung verstellbar, damit man das Buch bei Veränderung der Schwerpunktlage immer in der Horizontalen halten kann.

Der Buchträger hat die Form eines Buchumschlages. Auf den beiden inneren Seiten des Buchträgers sind dreieckige Taschen vorgesehen, welche an ihren unteren Seiten und ihren vorderen Seiten verschlos !sen sind und in welche die Deckel eines Buches einzuführen sind. Eine Querverbindung befindet sich am unteren Ende des Buchträgers, welche den öffnungswinkel bestimmt und die Seiten des Buches trägt Magnetstücke oder Klemmen können auf diese Verbindung gesetzt werden, damit das Buch geöffnet bleibt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird im folgenden ausführlicher beschrie ben.

Die Vorrichtung hat eine Wandkonsole 1, die einen Kragarm 2 trägt, der um eine vertikale Achse um 180° verschwenkbar ist. Der Kragarm 2 hat eine Verlängerung 3, die auf dem Kragarm 2 verschiebbar ist

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zur Einstellung des gewünschten Leseabstandes. Die Verlängerung 3 hat an seinem Ende eine Feststellzwinge 4, durch welche eine längenveränderliche Aufhängung 5 verläuft. Eine Hülse 6 ist am unteren Ende der Aufhängung 5 vorgesehen und dient als Fassung für die zugeordnete Lampe 7. Die Hülse 6 befindet sich in einer länglichen horizontalen öffnung eines Lampenschirmes 9. Der Schirm 9 ist sternförmig und hat drei Arme 9a, 9b und 9c. Die beiden ersten Arme 9a, 9b ragen im wesentlichen längs einer horizontalen Hauptachse und der dritte Arm 9c ist etwa senkrecht inbezug auf die Hauptachse und er befindet sich in einer horizontalen Ebene. Der Buchträger 10 ist am Schirm 9 an den Enden der drei Arme 9a, 9b und 9c aufgehängt. Zur Einstellung des Buchträgers 10 in einer vertikalen Ebene kann der Schirm 9 horizontal inbezug auf die Aufhängung 5 verstellt werden. Dies ist möglich infolge der länglichen Öffnung 8, die in der oberen, geschlossenen Seite des Schirme 9 eingearbeitet ist. Der Buchträger 10 kann von dem Schirm 9 entfernt werden durch Herausnehmen der Enden der Arme 9a, 9b und 9c aus öffnungen 11 mit grösserem Durchmesser, welche sich in dem oberen Teil des Buchträgers 10 befinden. Eine elektrische Leitung (nicht dargestellt) verläuft durch den Kragarm und die Zwinge 4 um die Lampe 7 mit Strom zu versorgen. Der Buchträger 10 kann ohne Veränderung Bücher mit verschiedenen Höhen, Breiten und Dicken aufnehmen. Er wird durch eine untere Querverbindung 14 offen gehal ten. Der öffnungswinkel entspricht dem üblichen Lesewinkel. Die Querverbindung trägt auch zwei Klemmen 15 (nur eine dargestellt), um das Buch offen zu halten. Die Umschlänge 16 des Buchträgers sim unten verschlossen und oben offen, damit man die Deckel des Buches hinter die Umschläge 16 einführen kann. Der Rücken des Buchträgere besteht aus einem nachgiebigen Material, damit man Bücher mit verschiedenen Seitenzahlen in den Buchträger einführen kann.

Nachdem man die Deckel eines Buches von oben nach unten in die Taschen des BuchtrÄgers 10 eingeführt hat, ruht es mit seinen Deckeln und den Seiten auf der Querverbindung 14 des Buchträgers 10. Anschlieasend wird der Buchträger mit dem Buch an dem Lampenschirm aufgehängt, durch Einführen der Enden der Arme des Schirmes in die Offnungen 11, die sich am oberen Ende des Buchträgers 10 befinden. Das Ende des dritten Armes 9c wird an einer Halterung 13 festgelegt, die sich am oberen Ende des Rückens des Buchträgers be-

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findet, tun auf diese Welse den Buchträger an drei Stellen an dem Schirm festzulegen. Der dritte Arm 9c 1st an einen Schieber 12 angeschlossen, der längs der Aufhängung 5 verschiebbar 1st, um die Leseebene nach vorne oder nach hinten verschwenken zu können.

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Leerseite

Claims

PATENTANSPRÜECHE .

1.) Vorrichtung zum Aufstellen eines Buches, mit einem Buchträger, einer Beleuchtung und einem Lampenschirm, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenschirm einen mittleren Teil aufweist, der . die Beleuchtung umgibt, dass der Lampenschirm desweiteren zwei Arme hat, die sich im wesentlichen längs einer Hauptachse erstrecken und den Buchträger für eine Verstellung längs der Hauptachse tragen und dass ein dritter Arm des Lampenschirmes sich etwa senkrecht inbezug auf die beiden ersten Arme erstreckt und in einer senk- i rechten Ebene verschwenkbar ist zum Verschwenken des Buchträgers ' um die Hauptachse. ■

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der; Lampenschirm mit dem Buchträger sich am unteren Ende einer Aufhängung befinden, die am freien Ende eines einstellbaren Kragarmes festgehalten ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung auch die Beleuchtung trägt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des dritten Armes des Lampenschirmes mit einem Schieber verbunden ist, der längs der Aufhängung verstellbar ist.

j 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-I zeichnet, dass der Buchträger mit Magnetklemmen versehen ist, um ¹ die Buehseiten offen zu halten.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenschirm in seinem mittleren Teil eine läng' liehe Öffnung aufweist, die sich längs der Hauptachse erstreckt, damit man den Lampenschirm seitlich inbezug auf die Aufhängung ver stellen kann.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenschirm sternförmig ist und dass die drei Arme des Lampenschirmes sich etwa in einer horizontalen Ebene befinden.

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ORIGINAL INSPECTED